Beschlüsse zum Saisonende
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Öffentliche Kritik an Katharina Fikiels Lebensplanung halte ich für anmaßend und respektlos. Niemand hier kann wissen, welchen Berufsweg sie plant, wie weit sie für die Karriere nach der Sportkarriere ist und inwieweit die Karriereplanung nach der Spielerinnenkarriere von der Pandemie und möglichen langfristigen Folgen betroffen ist. Es gibt nun einmal Berufe, die von der Pandemie besonders stark betroffen sind. Selbstverständlich gehören Profisportler aus mäßig bezahlten Sportarten zu den stark von der Krise betroffenen Berufsgruppen und haben jedes Recht - insbesondere wenn sie in Interviews danach gefragt werden - auf Existenznöte hinzuweisen. Das hat mit Selbstmitleid nichts zu tun. Wer nicht existentiell betroffen ist, kann sich freuen und sollte sich Häme und/oder Besserwisserei sparen.
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Der “Schreiberling” kann Fragen in gewisse Richtungen stellen, aber er hat keinen Einfluss auf die Antworten von Frau Fikiel. Und zum Zweiten muss so ein wörtliches Interview autorisiert werden, es kann also niemand behaupten, er habe es ganz anders gesagt oder gemeint.
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Voraussetzung für ein Studium ist Abitur. Hat sie das oder wird das hier einfach mal pauschal angenommen? Das ist eine ernstgemeinte Frage!
Laut Artikel ist sie 32 Jahre alt und hat 16 Jahre Profi-Basketball gespielt, d.h. sie ist mit 16 von der Schule. Dass sie in den Zeiten vor G12 ein Abitur mit 16 gemacht hat, ist extrem unwahrscheinlich. Das hat sie aber scheinbar irgendwie nachgeholt, denn laut ihrem Eintrag in der Wikipedia studiert sie an der Fernuni, nur vermutlich bisher ohne Abschluß. https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_Fikiel
Unabhängig davon finde ich es merkwürdig wie gefordert wird dass der Sport professioneller werden soll aber gleichzeitig sollen die Spielerinnen sich parallel ein berufliches Standbein aufbauen, den Sommer über Nationalmannschaft spielen weil es ja so eine Ehre ist, Jugendteams trainieren und Sponsorentermine wahrnehmen. Na dann…
Vollkommene Zustimmung, was ihr jetzt am Ende der Karriere vorgeworfen wird, das wurde am Anfang bestimmt ganz anders gesehen.
Wenn ich mir mal den diesjährigen WNBA Draft anschaue, dann ist Fikiels Weg genau der, den auch Geiselsöder und Fiebich zur Zeit gehen. Beide sind mit 16 und Realschulabschluß runter von der Schule und rein in das Profidasein. Geiselsöder hat in ihrer Zeit in Nördlingen wohl ein FOS-Abi gemacht, Fiebich hat dasselbe versucht, aber meines Wissens keinen Abschluß bisher. Sollten die beiden tatsächlich irgendwann WNBA und Euroleague spielen, sieht es mit einem parallelen Studium/Ausbildung wohl ähnlich aus wie bei Fikiel.
Sabally hat ebenfalls keinen Studienabschluß (gemacht) und steht dann in punkto Bildungsabschluß vermutlich beim Karriereende genauso da wie Fikiel, hoffentlich dann aber mit was auf dem Konto. -
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Vielleicht gibt die Situation von Katharina Fikiel ja auch Spielerinnen wie Fiebich, Geiselsöder oder Sabally zu denken…
Katharina Fikiel hat nun mit 32 Jahren festgestellt hat, dass Basketball sie nicht ihr Leben lang ernähren wird. Andere (z.B. Svenja Brunckhorst oder Steffi Wagner) haben es auch geschafft neben der Basketball-Karriere eine Ausbildung zu machen und so eine Perspektive für das Leben nach der Karriere zu haben. Sie hat sich ihre momentane Situation also selbst zu zuschreiben. -
Hier sogar das Fernsehen ist durch Sport Inside mal auf unseren Nischensport eingegangen. Hier geht es genauer um die TG Neuss und die TG Neuss Tigers.
Ich glaube der Beitrag wird um 22:55 bei WDR ausgestrahlt.
Aber so richtig Aufmerksamkeit ist bei unter 30.000 nicht zu rechnen und die WDR Quote zu dem Zeitpunkt wird auch nicht wirklich viele Menschen erreichen, bleibt also beim alten. -
Ich habe das so verstanden, das Satou Sabally ihren Abschluss am College in 3 Jahren gemacht hat!
Gilt das jetzt als Berufsausbildung?
Na klar, sie hat mindestens einen Bacherlorabschluss. Inwieweit der einem in Deutschland einen Job verschafft - keine Ahnung.
Sonja Greinacher hat doch das College volle vier Jahre durchgezogen und mit dem Bachelor (oder was auch immer) abgeschlossen. Im Anschluss ging sie zwei Jahre nach Herne um einen Abschluss zu machen, mit dem sie auf diesem Kontinent etwas anfangen kann.
Weiß einer um die Situation von Emma Stach, die ja ebenfalls an der Gonzaga vier Jahre studiert und meines Wissens mit dem Abschluss geendet hat?
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Weiß einer um die Situation von Emma Stach, die ja ebenfalls an der Gonzaga vier Jahre studiert und meines Wissens mit dem Abschluss geendet hat?
Einfach mal das Interview mit Emma vom letzten Jahr anhören. Da geht es u.a. um dieses Thema. Hier klicken…
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So langsam fällt einem zu der Liga so wirklich gar nichts mehr ein, statt in der Krise die Chance zu nutzen und die Liga aufzustocken und somit auch jungen deutschen Talenten - gerade auch in Braunschweig zum Beispiel - die Chance zu geben, sich zu beweisen, macht man sich jetzt anscheinend zum “closed shop”, in dem man erklärt, 4 Spiele mehr seinen den Spielerinnen nicht zuzumuten und man würde diese nicht im Terminplan unter bekommen…Komisch, dass scheinbar andere Sportarten diese Aufstockung ihrer Ligen spielend schaffen und sogar der Männer-Basketball bekommt es hin, obwohl die Ligen wesentlich größer sind, aber man kann nicht von 12 auf 14 Mannschaften hochgehen. Sowas ist einfach nur noch lächerlich…
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Braunschweig z.B. vielleicht mit den meisten talentierten Eigengewächsen darf nicht und andere Manschaften haben nicht mal genügend Deutsche für den Spielbetrieb , aber auch nicht die Gewissheit mit US Importen überhaupt planen zu können, bekommen das Startrecht. Okay, allen viel Spaß , dieser Lachnummer kann ich auch nicht mehr folgen, in fast allen Ligen gab es keine Absteiger bei Abbruch von mir aus okay ,aber immer Aufsteiger und somit eine Aufstockung der Liga, ich bin dann mal raus
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Mir persönlich fällt bei einer Aufstockung der 1. Liga spontan die Frage ein, wo denn die entsprechenden Spielerinnen herkommen sollen. Vom deutschen Himmel fallen sie nicht, also aus dem Ausland. Der Gedanke kann auch noch auf die zweite Liga ausgedehnt werden … da sollen dann ja auch mindestens 3, mit dem Aufstieg evtl. sogar 5 dazu kommen. Da müssten erstmal 5-10 Jahre großflächig und breit gestreut weibliche Nachwuchsarbeit dazu kommen. Nicht so wie bisher, wir fördern die 10 besten pro Jahrgang und der Rest nutzt uns eh nix für die Natio!
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Ist das Ergebnis des Lizenzierungsverfahrens denn jetzt schon durch? Ist damit klar, wer nächste Saison in der 1.DBBL antritt? Braunschweig und die Bergischen Löwen haben ja ihre Unterlagen eingereicht und sind damit eigentlich ja noch im Rennen. Zugegebenermaßen mit schlechteren Karten, wenn die anderen alle die Bedingungen erfüllen. Aber wer weiß, …
Abgesehen davon können 4 Spiele pro Team mehr durchaus ein Problem sein. Wenn die Saison regulär beginnt nicht unbedingt, aber -und ehrlich gesagt sieht meiner Meinung nach alles danach aus- wenn sie erst im Oktober, November oder schlimmstenfalls Dezember beginnt, wird es eng. Schließlich sollen nächstes Jahr die Nationalmannschaften wieder Meisterschaften austragen und Olympia findet dann (hoffentlich) auch statt. Davor müssen Qualifikationsturniere/-spiele absolviert werden. Um da nicht von vornherein Wettbewerbsverzerrung einzuplanen, weil manche Teams ihre Natio-Spielerinnen für Lehrgänge und Wettbewerbe abstellen müssen, sollte die Saison wie gewohnt Anfang Mai enden. Englische Wochen wären dann eine Lösung - für die Teams, die, wenn es möglich ist, international spielen wollen (Keltern und evtl Herne und Marburg), aber auch schwierig…
Zur Zeit ist so vieles unsicher, dass ich diejenigen, die jetzt planen sollen, echt nicht beneide! -
Ende April 2020 über Aufstockung zu philosophieren ist völliger Quatsch. Spätestens im Juni/Juli häufen sich die Rückzüge von der ersten in die Regionalliga aufgrund “wirtschaftlicher Umstände”, so dass die erste Liga froh ist, wenn sie im Oktober noch zehn Mannschaften mit einem sechsstelligen Etat beisammen hat. Ich wette jetzt schon, dass Frau Steidl und die Seemann-Schwestern nächste Saison fest im Erstligakader stehen, falls der “Deutsche Meister” nicht ohnehin auch einen kompletten Rückzug in die 2. DBBL oder RL antritt.
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So langsam fällt einem zu der Liga so wirklich gar nichts mehr ein, statt in der Krise die Chance zu nutzen und die Liga aufzustocken und somit auch jungen deutschen Talenten - gerade auch in Braunschweig zum Beispiel - die Chance zu geben, sich zu beweisen, macht man sich jetzt anscheinend zum “closed shop”, in dem man erklärt, 4 Spiele mehr seinen den Spielerinnen nicht zuzumuten und man würde diese nicht im Terminplan unter bekommen…Komisch, dass scheinbar andere Sportarten diese Aufstockung ihrer Ligen spielend schaffen und sogar der Männer-Basketball bekommt es hin, obwohl die Ligen wesentlich größer sind, aber man kann nicht von 12 auf 14 Mannschaften hochgehen. Sowas ist einfach nur noch lächerlich…
Gibt es zu der Ligastärke irgendeine offizielle Meldung?
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Wie kommst du darauf das Keltern zurückziehen sollte ?
Vereine mit Eigengewächsen und eigenem Nachwuchs können sich notfalls schon jetzt eine (Not)Mannschaft zusammenstellen. Doch niemand weiß, wann eine Kaderplanung für die nächste Saison möglich ist, niemand weiß, wann die nächste Saison beginnt etc… Da hat ein Verein wie Keltern, der letzte Saison ausschließlich aus ausländischen Söldnerinnen zusammengestellt war, möglicherweise erhebliche Probleme.
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Zur Zeit ist so vieles unsicher, dass ich diejenigen, die jetzt planen sollen, echt nicht beneide!
Im Moment gibt es eigentlich nichts zu planen, da die Menge der ungeklärten Variablen zu groß ist. Zwei Dinge, die für eine vernünftige Planung unerlässlich sind, stehen derzeit nicht fest: a) Termin für den Saisonbeginn und b) Anzahl der tatsächlich teilnehmenden Teams.
Wer viel Zeit hat, könnte sich eine Matrix machen und Lösungen für jeden denkbaren Fall skizzieren. Teamanzahl 4, 5, 6, 8, 10, 12 bis 14 (7 Varianten); Saisonstart Sept, Okt, Nov, Dez, Jan, Feb (6 Varianten). 42 Lösungen.
Wenn die Saison regulär beginnt nicht unbedingt, aber -und ehrlich gesagt sieht meiner Meinung nach alles danach aus- wenn sie erst im Oktober, November oder schlimmstenfalls Dezember beginnt, wird es eng.
Du schreibst, dass Dezember der schlimmste Fall sei. In den Gesprächen, an denen ich teilnehme darf, hält man Dezember für eine frühe Lösung mit eher geringer Wahrscheinlichkeit …
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Also ich denke man kann momentan weder mit dem einen, noch dem anderen rechnen. Die Liga hat unterschiedliche Szenarien vorbereitet. Das ist alles, was man machen kann. Ob es im September, Oktober oder Januar weitergeht wird zu diesem Zeitpunkt wohl niemand sagen können. Vielleicht werden ab August Veranstaltungen bis zu 500 Teilnehmer wieder erlaubt. Dann kann man mE nach auch wieder Damenbasketball in Deutschland spielen lassen.
Planen muss aber jeder Club jetzt schon. Kaderplanungem, Sponsorenplanungen: alles Sachen, die gemacht werden müssen, trotz der ganzen Ungewissheit. Ist einfach ne miserable Situation. Warten wirs ab.
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Laut Göttingen/sportbuzzer (siehe Thread Infos zur Saison 2020/21) plant die DBBL den Saisonbeginn für Ende September. Es soll aber ein zusätzlicher Rahmenterminplan für einen Saisonbeginn im November oder Dezember erstellt werden. Die Saison beginnt, sobald 500 Menschen in einer Halle erlaubt sind.
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Also ich habe heute gehört das es nicht vor Ende Oktober losgeht, aber das kann ja nach der Diskussionsrunde am Donnerstag mit allen Vereinen, DBBL AG, Aufsichtsrat, Geschäftsführer…., dann ab 1.7. der neue DBBL-Geschäftsführer klären ;-). Chaos at its best.
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Ich persönlich finde 500 Zuschauer als etwas zu viel ehrlich gesagt.
In der ersten Liga schaffen wahrscheinlich die meisten Mannschaften etwa 500 Zuschauer, aber ob das auch einen finanziell wichtigen Faktor einnehmen kann?In der zweiten Liga kenne ich auch von meiner Mannschaft ungefähre Zahlen und selbst bei Playoffs hatten wir nur 350-400 Zuschauer, also bis auf Braunschweig und Scheeßel käme in der Nordliga bei solchen Spielen keiner ran. Eher wären 200 Zuschauer eine gute Richtlinie für Fans, wahrscheinlich wollen auch noch wegen der Coronaangst weniger Zuschauer kommen. Zudem gibt es in der Liga zumindest im Norden Mannschaften mit Fans unter 100 und Hallen, die auch bestimmt genug Platz für Abstandsregeln hätten. Auch bei uns kommen nur manchmal an schlechten Tagen nur 120-150 Zuschauer, also das gibt es immer. Man sagt bei uns immer, die Fans kommen nur bei gutem Wetter, im Winter bei Regen oder Schnee haben wir dann immer die wenigen Zuschauer.
Ich würde sagen eher 500 in Liga 1 wäre realistisch, doch der Spielbetrieb wäre auch bei 350 durchführbar. In Liga 2 sind auch 200 vollkommen in Ordnung, das würde uns vielleicht 2 Wochen geben, kann aber dann entscheidend sein.
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Die Antwort auf die Frage, ob Basketball wieder stattfinden kann, hängt nicht davon ab, welche Zuschaueranzahl ab dem Tag X erlaubt/verboten sein wird. 400 Zuschauer in einer 2.000er-Halle können Abstände leichter einhalten als 150 Zuschauer in einer 200er-Halle. Deshalb ist ein wenig zweckmäßig, die Möglichkeit der Durchführung eines Spielbetriebs von der Einhaltung einer absoluten Zuschauerzahl abhängig zu machen.
Die zu beantwortende Kernfrage lautet, ob und ggf. welches Infektionsrisiko für die Sportler*innen und die anderen Spielteilnehmer besteht, wenn man wieder beginnt. Basketball ist ein Kontaktsport. Er kann erst wieder ausgeübt werden, wenn die Ansteckungsgefahr so klein geworden ist, dass sie allseits akzeptiert wird. Meine Glaskugel versagt an dieser Stelle - ich weiß nicht, wann es wieder losgehen kann. Ich ahne aber, dass es deutlich später sein wird, als es vielen von uns lieb ist.
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das sehe ich auch so, die Zuschauerzahl ist nicht die Kernfrage. Die hat nur etwas damit zu tun, dass die Teams ihre Etats hinbekommen. Aus Zuschauereinnahmen, Catering und dass die Kontaktzahlen für die Sponsoren akzeptabel sind. Die Kernfrage ist wie Aldi es gesagt hat, wie ist das Gesundheitsrisiko für die Spielerinnen und Beteiligte?
In keinem Sport ausser Fussball ist soviel Geld, das die notwendigen Tests bezahlt werden können.
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Natürlich hätte der liebe Harry ganz andere Fragen gestellt!Welche eigentlich?
Kritisch sehe ich die Antwort von Frau Hellkötter,dass Vereine aus der 2. Liga einen Aufstieg "jetzt nicht realisieren können."Das würde bedeuten,dass die Leitung sich schon einig ist,die 1.Liga nicht aufzustocken und auch bei Rückzug von 1.Ligisten keine Nachrücker aus Liga 2 vorzusehen.Das kann ich mir nicht vorstellen.
Wir wissen jetzt,dass Claus-Arwed Lauprecht als neuer Geschäftsführer "erstmal kurzfristig eine Übergangslösung"war und nicht das Handtuch geworfen hat.Das war so noch nicht klar.Ob er sich bewirbt muss man abwarten,glaube ich aber eher nicht.
Das es in dieser Saison kein Season Opening geben wird,konnte man sich denken,war aber auch noch nicht von verantwortlicher Seite ausgesprochen worden.Immerhin gab es hier vor einiger Zeit noch Optimisten,die Osnabrück ins Spiel gebracht haben.
"Sonstige Neuerungen planen wir nicht,sondern wir arbeiten daran,die gesamte GmbH gemeinsam mit dem Deutschen Basketball Bund (DBB) ab der Saison 2021/22 neu aufzustellen und auszurichten."Da haben wir hier doch reichlich Zeit,unsere Ideen einzubringen !
Ich fand das Interview jetzt recht informativ,danke Marcus !
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Viele Infos (u.a. ein Großteil derer, die Frau Hellkötter nochmal angesprochen hat) hättet ihr auch schon in unseren letzten Folgen bekommen.
www.ballerslounge.de falls noch nicht bekannt.
Für das nächste Interview mit Herrn Lauprecht (Anfang kommender Woche, nach der Ligasitzung an diesem Donnerstag) könnt ihr uns noch Fragen schicken. Dann bekommt ihr Antworten aus erster Hand. Im Podcast- und sogar Video-Format! -
Ich habe das so verstanden, das Satou Sabally ihren Abschluss am College in 3 Jahren gemacht hat!
Nein, sie plant den Abschluß in diesem Sommer zu machen. Hoffen wir für sie, dass weder Corona noch die WNBA ihr einen Strich durch die Rechnung macht.https://www.si.com/college/2020/02/21/satou-sabally-oregon-declares-wnba-draft
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Vielleicht gibt die Situation von Katharina Fikiel ja auch Spielerinnen wie Fiebich, Geiselsöder oder Sabally zu denken…
Katharina Fikiel hat nun mit 32 Jahren festgestellt hat, dass Basketball sie nicht ihr Leben lang ernähren wird. Andere (z.B. Svenja Brunckhorst oder Steffi Wagner) haben es auch geschafft neben der Basketball-Karriere eine Ausbildung zu machen und so eine Perspektive für das Leben nach der Karriere zu haben. Sie hat sich ihre momentane Situation also selbst zu zuschreiben.Wenn ich mir die Karriere von Fikiel anschaue, dann ist sie ja eher mit der der GröWaZ zu vergleichen und nicht mit der von Brunkhorst. Und auch Frau ehm. Breitreiner hat als sie die Karriere beim Jahn hat ausklingen lassen eine Ausbildung nachgeholt; etwas was Fikiel, durch Corona gezwungen, auch noch machen kann. Das beschädigt doch die Basketballkarrieren beider nicht oder rechtfertigt die Häme, die (nicht von Dir) über die Spielerin ausgeschüttet wird.
Und machen wir uns doch nichts vor, auch Frau Brunkhorst wird mit Mitte 30 und ohne Berufserfahrung in ihrem gelernten Beruf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht irgendwo groß durchstarten.