Wechselbörse 2020/21
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Jetzt verstehe ich endlich, warum Madda1603 so erpicht darauf war, dass die dreckigen Royals der Liga verwiesen werden. Hatte wohl Angst, dass sein Verein nicht die Wunschspielerin verpflichten könnte.
Ich hatte ja Angst, dass Levke nach Keltern geht. Da ist ein Wechsel nach XCYDE besser. Nicht viel besser, aber ein bisschen.
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Donald, toll wie du deinen Verein verteidigst
Gibt es dir aber nicht zu denken, dass Levke, trotz der Ankündigungen des Vereins wo sie wieder hinwollen, diesen verlässt? Das sollte dich beschäftigen.
Statt dessen armes Saarlouis, die bösen anderen
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Nördlingen macht weiter Dampf und verpflichtet Levke Brodersen.
https://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/sport/Nordlicht-unterschreibt-bei-den-Noerdlinger-Bundesliga-Basketballerinnen-id57316111.htmlIst nicht Levke nach Saarlouis gewechselt um Meister zu werden ?
Interessant das sie in Nördlingen bessere Chancen sieht Meister zu werden !!
Hätte sie Mut gehabt wäre sie nach Pforzheim-West gewechselt, hat sich aber offenbar für den bequemeren Weg entschieden. -
Jetzt verstehe ich endlich, warum Madda1603 so erpicht darauf war, dass die dreckigen Royals der Liga verwiesen werden. Hatte wohl Angst, dass sein Verein nicht die Wunschspielerin verpflichten könnte.
Ich hatte ja Angst, dass Levke nach Keltern geht. Da ist ein Wechsel nach XCYDE besser. Nicht viel besser, aber ein bisschen.
Was für ein bullshit.
Wo hab ich etwas von dreckigen Royals geschrieben? Du hast echt Verfolgungswahn. -
Nördlingen macht weiter Dampf und verpflichtet Levke Brodersen.
https://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/sport/Nordlicht-unterschreibt-bei-den-Noerdlinger-Bundesliga-Basketballerinnen-id57316111.htmlIst nicht Levke nach Saarlouis gewechselt um Meister zu werden ?
Interessant das sie in Nördlingen bessere Chancen sieht Meister zu werden !!
Hätte sie Mut gehabt wäre sie nach Pforzheim-West gewechselt, hat sich aber offenbar für den bequemeren Weg entschieden.Bist du dir sicher, dass 2020/21 in Pforzheim -West Deutsche verpflichtet werden?
Warum übrigens den bequemeren Weg? In Nördlingen wird sie als erfahrene Spielerin auf alle Fälle eine Führungsrolle einnehmen und Verantwortung übernehmen müssen. Das wird in Keltern vermutlich etwas anders aussehen…
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Nördlingen macht weiter Dampf und verpflichtet Levke Brodersen.
https://www.augsburger-allgemeine.de/noerdlingen/sport/Nordlicht-unterschreibt-bei-den-Noerdlinger-Bundesliga-Basketballerinnen-id57316111.htmlIst nicht Levke nach Saarlouis gewechselt um Meister zu werden ?
Interessant das sie in Nördlingen bessere Chancen sieht Meister zu werden !!
Hätte sie Mut gehabt wäre sie nach Pforzheim-West gewechselt, hat sich aber offenbar für den bequemeren Weg entschieden.Bist du dir sicher, dass 2020/21 in Pforzheim -West Deutsche verpflichtet werden?
Warum übrigens den bequemeren Weg? In Nördlingen wird sie als erfahrene Spielerin auf alle Fälle eine Führungsrolle einnehmen und Verantwortung übernehmen müssen. Das wird in Keltern vermutlich etwas anders aussehen…
Na weil in Nördlingen sie aufgrund der Qualität und des kleinen Kaders ja reichlich Spielzeit sehen wird.
In Pforzheim-West müsste sie sich mit Spielerinnen die reichlich Auslands-bzw. College-Erfahrung haben um die Spielminuten kämpfen.Übrigens ist es mir Schnuppe ob Pforzheim-West deutsche Spielerinnen holt oder nicht. Aber wenn man es als Erfolg vermeldet das man Meister in der Bananenliga aka DBBL wurde aber europäisch es nicht gebacken kriegt mit dem Etat nicht mal 2. in der Gruppe zu werden die von der Qualität überschaubar ist, sollte das zu denken geben.
Wenn man außerdem es nicht schafft deutsche Spielerinnen mit den Uni-Standorten Pforzheim und Karlsruhe anzulocken ist das schon etwas komisch. -
Sky Rob, ich liebe dich. Endlich sagt mal einer die ungeschminkte Wahrheit, auch wenn die Herren Steidl und Hergenröther jedes Jahr aufs Neue denken, sie hätten eine Supertruppe. Europäisch war das bislang noch immer ein drittklassiges Sammelsurium, was die da zusammengestellt haben. Und dass die anderen deutschen Mannschaften hinter solch einer Truppe landen, spricht bestimmt nicht für Keltern, sondern eher gegen die anderen Standorte.
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Donald, toll wie du deinen Verein verteidigst
Gibt es dir aber nicht zu denken, dass Levke, trotz der Ankündigungen des Vereins wo sie wieder hinwollen, diesen verlässt? Das sollte dich beschäftigen.
Statt dessen armes Saarlouis, die bösen anderen
Ich bin es ja gewohnt, anders ausgelegt zu werden als ich es beabsichtige, aber wo habe ich denn hier von armes Saarlouis und bösen anderen geschrieben?
Levke hat acht Jahre in Saarlouis gespielt, wechselte dann aus Ausbildungsgründen (wie weiland Stina Barnert) ins Ausland, und nachdem Saarlouis dann doch nicht abgestiegen ist kehrte sie für eine neunte Saison wieder zurück. Hat auch mal angesprochen, dass sie gerne mal Deutscher Meister werden wollte. Ein nachvollziehbarer Wunsch.
Ich verstehe allerdings auch, dass sie nach netto neun, brutto zehn Jahren mal den Verein wechseln möchte. Natürlich finde ich das schade. Wünsche ihr allerdings nur das Allerbeste.
Ich bin froh, dass sie nicht nach Keltern wechselt. Glaube, auch sportlich wäre das nicht gut gewesen. Die einzige Deutsche, die sich da jemals durchgesetzt hat, seitdem die Sterne oben angreifen, war Stina Barnert. Alle anderen haben da nicht allzuviel Land gesehen. Ob sie jetzt zu nem Verein wechselt, den ich mag oder eher weniger ist letztlich zweitrangig.
Bleibe weiterhin ein großer Fan von ihr. Werde mir aber keine Dauerkarte für die Angels kaufen. Dafür ist es mir doch ein wenig zu weit.
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Milica Deura bleibt in Keltern!
Quelle Facebook Seite Rutronik Stars
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Relativ frühzeitige News aus dem südlichsten und schönsten DBBL-Standort:
https://www.usc-eisvoegel.de/news/eisvögel-verlängern-mit-ballhaus-und-fernandez.html
Fernandez wird 2020/2021 Headcoach, Hanna Ballhaus wird Assistentcoach.
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heute gab es news vom OSC:
R. Jongeling / B. Carter / B. Rollerson kommen nicht wieder
Kata Takács und alle deutschen Spielerinnen bleiben. -
Royals geben kaderänderungen bekannt.
www.saarlouis-royals.net/2020/05/06/inexio-royals-saarlouis-blicken-optimistisch-nach-vorne/
Es bleiben: brichakova, andelova, hofmanova, nemkova, prytz, genietsEs gehen: alle deutschen + kovatch, anderson, gorrell
Hanemann ist optimistisch das die royals wieder zu alten glanzzeiten zurückkehren. -
Franziska Worthmann schließt sich den SNP Bascats Heidelberg an, damit erhalten die Heidelbergerinnen eine super Unterstützung aus der zweiten Liga, welche im Spiel gegen Krofdort satte 39 Punkte erziehlte.
Quelle:
Des weiteren wird in der Folge mal etwas mehr von Breitensport und unserem Damenbasketball berichtet, welches eine sehr lange Durststrecke im öffentlich rechtlichen Fernsehen nach der Obama-Nichte Lesselie Robbinson aus Krofdorf beendet.
Auch wurde erwähnt, dass die Liga jeder Mannschaft 6 Wochen Einspielzeit gewährt und erst wenn diese Bedingung gegeben ist, die Saison wieder starten darf. Aufgrund verschiedener Situationen in den Bundesländer kann das noch lange dauern, sodass ein Start auch anfang Januar schon geplant wurde.
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heute gab es news vom OSC:
R. Jongeling / B. Carter / B. Rollerson kommen nicht wieder
Kata Takács und alle deutschen Spielerinnen bleiben.Kannst du kurz zusammenfassen, was in der NOZ steht (Bezahlsperre)?
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Im Übersicht-Thread hat Kobold folgendes aus dem Artikel zitiert:
Hier das Zitat aus der NOZ: „ OSC-Geschäftsführer Hendrik Witte kann noch keinen Vollzug bestätigen. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass die Panthers daran interessiert sind, Strozyk und andere Spielerinnen weiter an sich zu binden. “Wir haben signalisiert, dass wir frühzeitig mit den deutschen Spielerinnen sprechen und alle halten wollen”, sagt Witte. Das gelte auch für die Österreicherin Kata Takács. Weitere ausländische Profis aus der vergangenen Saison – die Niederländerin Rowie Jongeling und die beiden US-Amerikanerinnen Brittany Carter und Brianna Rollerson – spielen demnach anscheinend keine Rolle in den OSC-Planungen.“
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Danke!Schade, Rollerson (besonders) und Jongeling werden mir fehlen …
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Es gehen: alle deutschen + kovatch, anderson, gorrell
…und Beynon, also alle Amis und Anderson
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Mit dem Weggang aller deutschen Spielerinnen scheint es das die Royals nächste Saison sich ebenfalls nicht an das Gentlemen Agreement bezüglich des einsatzes deutscher Spielerinnen zu halten. Haben ja auch damals mit Keltern gegen diese Regel gestimmt. Damit kann ich gut verstehen wenn nun immer Vereine diesen Schritt folgen.
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Mit dem Weggang aller deutschen Spielerinnen scheint es das die Royals nächste Saison sich ebenfalls nicht an das Gentlemen Agreement bezüglich des einsatzes deutscher Spielerinnen zu halten. Haben ja auch damals mit Keltern gegen diese Regel gestimmt. Damit kann ich gut verstehen wenn nun immer Vereine diesen Schritt folgen.
Zum einen habe ich nirgends gelesen, dass Coco Dobroniak geht (oder bleibt), zum anderen ist nicht morgen Saisonstart. Ich bezweifle mal, dass die Royals nächste Saison mit vier Spielerinnen + 2 WNBL-Mädels in die Spielzeit starten. Da werden wohl noch welche kommen. Vielleicht finden sie ja sogar ein paar einheimische Spielerinnen.
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Mein Fundstück des Tages zum Weggang der deutschen Spielerinnen der Royals:
“Muss mich jetzt doch mal zu den Saarlouis Royals äußern. In den Statements wird über die schwierige Situation in Zeiten von Corona berichtet. Eine neue Mannschaft zu formen ist kompliziert, weil neue Spielerinnen zu finden momentan natürlich schwierig ist.
Aber ausnahmslos alle deutschen Spielerinnen haben den Verein verlassen. Und ich kenne die Gründe. Das ist nach meiner bescheidenen Meinung eine Bankrotterklärung für jeden Verein und schon wieder haben wir ein hausgemachtes Problem. Man möchte nun deutsche Talente fördern, schafft es aber nicht eine einzige deutsche Spielerin zu halten?!
Das schreibe ich, weil ich mir große Sorgen um meinen Verein mache.
Also let’s go Royals. Ändert mal grundlegende Dinge”Das ist eine Äußerung des langjährigen Lauftrainers auf Facebook zur aktuellen Situation. Er behauptet die Gründe zu kennen, warum alle deutschen Verträge nicht verlängert wurden, spricht sie aber nicht an. Er bezeichnet die aktuellen Geschehnisse sogar als “Bankrotterklärung”.
Nach außen hin wirkt auch der neulich von den Royals veröffentlichte Beitrag sehr unglücklich im Bezug auf die angekündigte Förderung der regionalen Talente.
Die Frage, die ich mir stelle: Wieso kann ein Verein nicht einfach mal dazu stehen, dass der Fokus eben nicht auf der Förderung der deutschen oder regionalen Spielerinnen liegt. Ist das denn verwerflich?
Im Grunde genommen erfordert die Pflege von deutschen Talenten viel Zeit und Mühe. Nicht jeder Verein kann und will das leisten. Es ist einfacher im Profibereich eben Profis zu verpflichten. Ich lobe mir Vereine wie Keltern, die sagen: Wir wollen gewinnen, wir wollen die Mannschaft bilden, die am Besten ist. Nicht die Deutscheste. Also Appell an Saarlouis und alle anderen Vereine, die Förderung von Einheimischen heucheln: Nennt das Kind doch beim Namen. Es ist keine Schande die Priorität auf kurzfristigen Erfolg zu legen. Wenn die Tschechin eben genauso gut ist wie die Deutsche aber für weniger Geld spielt. Dann nehm ich eben die. Dann sollte ich dazu aber auch stehen.
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Die Frage, die ich mir stelle: Wieso kann ein Verein nicht einfach mal dazu stehen, dass der Fokus eben nicht auf der Förderung der deutschen oder regionalen Spielerinnen liegt. Ist das denn verwerflich?
Was wäre wohl los, wenn ein Klub-Präsident sagen würde “Wir wollen unbedingt Meister werden. Dafür unternehmen wir das Nötige. Nicht zu viel (Jugendarbeit), aber auch nicht zu wenig (Nachverpflichtungen bei Bedarf). Andere Ziele, wie z.B. die Entwicklung unserer Sportart in unserem Land, interessieren uns nicht. So lange wir Meister werden, ist für uns alles bestens.”?
Mit so etwas würde man auf der Null-bis-Zehn-Sympathie-Skala im negativen Bereich landen und bei einer Bewertung mit Schulnoten wäre das eine “7”. Folglich sagt man es nicht. Ich verstehe jeden Bundesligisten mit derartigen Zielen, dass er nicht darüber redet. Es wäre dumm, wenn er es tun würde. Solche Bundesligisten wissen selbst, dass sie nichts - absolut gar nichts - zur Entwicklung des Damen-Basketballs beitragen. Natürlich reden sie nicht darüber.Im Grunde genommen erfordert die Pflege von deutschen Talenten viel Zeit und Mühe.
Ja.
Nicht jeder Verein kann und will das leisten.
Damit sägt ein Klub auf dem Ast, auf dem er sitzt. Gibt es keinen Nachwuchs, dann gibt es irgendwann auch keine erwachsenen Spielerinnen mehr (wir sind auf dem besten Weg dahin!).
Jeder Verein mit Damenteam MUSS sich eine Jugendabteilung leisten. Und je höher er spielt, desto engagierter sollte er die Jugendarbeit betreiben. Das ist weder unleistbar noch unbezahlbar. Vereine wie TSV Hagen 1860 oder TuS Lichterfelde (sorry an alle engagiert arbeitenden, die ich gerade nicht genannt habe!) machen es vor. Auch ohne Bundesligateam. Das, was die können, MUSS jeder Bundesligisten auch können. Zumindest sollte er es können wollen und damit anfangen.
Es ist einfacher im Profibereich eben Profis zu verpflichten.
Auf den ersten Blick ja.
Auf den zweiten Blick kommen mir Fragen. Zum Beispiel diese hier:
Wenn es eine gute Lösung ist, dass man als Profiklub Profis verpflichtet statt selbst auszubilden, warum hat das keiner den BBL-Klubs gesagt? Die sind doch tatsächlich so dämlich und haben sich zur (kostenintensiven) Nachwuchsförderung verpflichtet. Warum agieren die Herren nicht so clever wie die DBBL-Vereine?Es ist keine Schande die Priorität auf kurzfristigen Erfolg zu legen.
An dieser Stelle sind hoffentlich zwei Meinungen erlaubt.
Ich bedauere es sehr, dass die DBBL-Vereine nicht zusammen mit allen anderen Damen-Basketball-Vereinen und den verschiedenen einzubindenden Verbänden an einem Gesamtkonzept zur Stärkung des Damen-Basketballs in Deutschland arbeiten. Bestandteil einer Stärkung wäre stets ein breites (weit über die DBBL hinausgehendes) Nachwuchskonzept, denn wenn wir eine Breite erreichen wollen, dann müssen die Spielerinnen in der Jugend gewinnen.
Wenn die Tschechin eben genauso gut ist wie die Deutsche aber für weniger Geld spielt. Dann nehm ich eben die.
Komplexes Thema.
Die Ausländerin kommt, nimmt, was verabredet ist (zu recht!) und geht dann wieder. Man bekommt von ihr nur das, wofür man sie bezahlt (nicht falsch verstehen - dass ist keine Kritik an den Betroffenen, sondern eine wertfreie Feststellung).Von der dauerhaft in D lebenden Spielerin (ist nicht auf solche mit deutscher Staatsangehörigkeit beschränkt) bekomme ich hoffentlich mehr. Nicht unbedingt während sie auf ihrem höchsten Level spielt - aber danach (Trainerin, Schiedsrichterin, Sponsorengewinnerin, Mitarbeiterin an irgendeiner Stelle). In einer Betrachtung, die über den Titel am Saisonende hinausgeht, kann die teurere D-Spielerin für mich eine sehr lohnende Investition in das Gesamtkonzept sein.
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……
"Muss mich jetzt doch mal zu den Saarlouis Royals äußern. In den Statements
Aber ausnahmslos alle deutschen Spielerinnen haben den Verein verlassen. Und ich kenne die Gründe.…
Das ist eine Äußerung des langjährigen Lauftrainers auf Facebook zur aktuellen Situation. Er behauptet die Gründe zu kennen, warum alle deutschen Verträge nicht verlängert wurden, spricht sie aber nicht an. Er bezeichnet die aktuellen Geschehnisse sogar als “Bankrotterklärung”.Ich werde nie verstehen, warum man öffentlich etwas nur nebulös andeutet statt es auszusprechen. Wer gackert, soll auch ein Ei legen.
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Vielleicht war die Aussage der Royale über die Förderung der regionalen Talente so gemeint, dass man langfristig davon profitiert.
D. h., weil so was nicht von heute auf morgen geht werden erst mal günstigere ausländische Spielerinnen verpflichtet und wenn dann die ersten “Eigengewächse” soweit sind, werden diese dann nach und nach mit eingebunden. Das vorerst eingesparte Geld kann dann in die Förderung des Nachwuchses mit einfließen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man gemerkt hat das die SG Saarlouis/Dillingen in den letzten Jahren einen Riesensprung gemacht hat und jetzt mit ihrem Konzept die ersten Früchte davon tragen werden. Mit einem eigenen Nachwuchs schwächt man automatisch auch die SG Saarlouis und läuft so evtl. weniger der Gefahr, dass die SG an den Royals mittelfristig vorbeizieht.
Vielleicht hat die Einsparung auch etwas damit zu tun, dass man heute noch nicht genau weiß wie weit die Sponsoren weiter am Ball bleiben. Dies würde auch für eine Sparmaßnahme sprechen.
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Also der Facebook Bericht zur Weiterverpflichtung von Mayombo strotzt ja nur von Eigenlob.
Wenn Pforzheim-West europäische Topspielerinnen verpflichtet, warum fliegt man jede Saison nach der Gruppenphase im hohen Bogen aus den europäischen Wettbewerben ?
Europäische Top-Spielerinnen spielen in Frankreich und Russland, aber ganz bestimmt nicht in Pforzheim-West.
Zum Thema Deutsche Spielerinnen und Komfortzone kann man nur lachend seinen Kopf gegen die Wand hauen.
Wenn der Super-Trainer aus Pforzheim-West offenbar kein Bock bzw. keine Verwendung für deutsche Spielerinnen hat dann kann ich die Spielerinnen verstehen die keine Lust haben für 1-2 Minuten Spielzeit jede Woche quer durch Deutschland zu gurken. -
Ich warte schon seit Jahren darauf, dass in Keltern zumindest mal eine einzige unterschreibt, die ich als international zweitklassig bezeichnen würde. Aber nicht einmal diese Kategorie ist der Fall, geschweige denn “Top”…Naja, wahrscheinlich erwarten es Sponsoren und Fans, dass man ihnen irgendwelche Märchen erzählt…oder die Verantwortlichen haben wirklich selbst keine Ahnung was wirkliche Topspielerinnen kosten und wo man die her bekommt…das wäre freilich bitter…
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Vielleicht sind es auch solche Äußerungen wie in dem Pressetext, der Grund das deutsche Spielerinnen nicht nach Keltern wollen und nicht die fehlende “Komfortzone”. Übrigens ohne ein bisschen Komfort und Wohlgefühl gibt es auch keine gute Leistung.
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Theresa Simon bleibt auch in Marburg
https://www.instagram.com/p/CABOQPpnDJN/?igshid=1j8oy8sf9byft
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Vielleicht war die Aussage der Royale über die Förderung der regionalen Talente so gemeint, dass man langfristig davon profitiert.
D. h., weil so was nicht von heute auf morgen geht werden erst mal günstigere ausländische Spielerinnen verpflichtet und wenn dann die ersten “Eigengewächse” soweit sind, werden diese dann nach und nach mit eingebunden. Das vorerst eingesparte Geld kann dann in die Förderung des Nachwuchses mit einfließen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man gemerkt hat das die SG Saarlouis/Dillingen in den letzten Jahren einen Riesensprung gemacht hat und jetzt mit ihrem Konzept die ersten Früchte davon tragen werden. Mit einem eigenen Nachwuchs schwächt man automatisch auch die SG Saarlouis und läuft so evtl. weniger der Gefahr, dass die SG an den Royals mittelfristig vorbeizieht.
Vielleicht hat die Einsparung auch etwas damit zu tun, dass man heute noch nicht genau weiß wie weit die Sponsoren weiter am Ball bleiben. Dies würde auch für eine Sparmaßnahme sprechen.
Ich hoffe die Zitierfunktion hat geklappt. Oben sollte jetzt der Beitrag von SaarRoyaler stehen.
Aus meiner Sicht hat nur Corona verhindert, dass die Diamonds noch nicht an den Royals vorbeigezogen sind. Für mich das ganz klar bessere Projekt, ohne Skandale und mit guter Struktur. Die Wachablösung an der Saar wäre nach der vergangenen Saison eher kurz- als mittelfristig vollzogen worden.
Die Gnadenfrist in der ersten Liga wurde verlängert und man sollte jetzt alles tun, um die erhaltene Chance zu nutzen. Besonders nach dem Abgang der deutschen Spielerinnen bei den Saarlouisern bleibt es spannend, ob dort Management und Trainerstab den enormen Aderlass entsprechend kompensieren können. Die vergangenen Saisons und die aktuellen Schlagzeilen sprechen nicht unbedingt dafür. Vielleicht war das aber auch jetzt die Veränderung, die notwendig war und man verpflichtet richtige Kracher. Es erwartet uns ein spannender Sommer, hoffentlich dann ab Herbst auch wieder eine spannende Saison!! -
Seit einigen Jahren verfolge ich als Basketball-Interessierter dieses Forum, speziell den Damenbereich. Ich schaue auch viele Spiele der Saarlouis Royals live in der Halle. Aber auch sonst Spiele im Livestream. Jetzt habe ich mich angemeldet.
Hier meine Meinung zu den Royals.
Ich denke der größte Fehler war nach der letzten Saison die Weiterverpflichtung von Coach Sykora. In der Vorsaison waren die Leistungen schon so schlecht, dass der Abstieg gerechtfertigt war. Dabei war das Potential der Mannschaft gar nicht so schlecht. Doch es wurde nichts daraus gemacht. Es fehlte Struktur, Spielsystem und Gefüge in der Mannschaft. Es waren teilweise Spiele wie von einer Hobbymannschaft. Und das muss man dem Trainer anlasten. Er hatte aus meiner Sicht keinen Plan.
Die jetzt beendete Saison war geprägt durch eine von Anfang an sehr schlecht zusammengestellte Mannschaft, extremes Verletzungspech und erneut miserabler Trainerleistung zu Beginn der Saison. Das war grausam. Kein erkennbares Spielsystem. Die Spielerinnen wirkten nicht austrainiert und Waren in allen Belangen unterlegen. Einige Spielerinnen waren zudem schnell verletzt (Brodersen, Eckerle uvm) oder komplette Fehlgriffe, z.B Warner. Ich erinnere mich noch an Aussagen von Brodersen vor Saisonbeginn, dass man einen sicheren Playoff-Platz als Ziel hat und sie gerne mal wieder um die Meisterschaft mitspielen will. Okay, kann man ja mal sagen, aber das war schon echt weltfremd und spricht für eine komplette Fehleinschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit und Position in der DBBL. Man war gerade abgestiegen, hatte in der Vorbereitung nicht gerade überzeugt und dann solche Aussagen. Das Ziel hätte von Anfang an lauten müssen, „wir wollen nicht absteigen“.
Entsprechend waren die ersten Spiele auch vom
Ergebnis - vornehm ausgedrückt ernüchternd. Die überfällige Trainer-Entlassung war dann konsequent, brachte aber auch kaum sichtbare Verbesserungen. Gabi bemühte sich allerdings sehr. Hatte sicherlich auch Pech mit den vielen Verletzungen, konnte aber der Mannschaft nicht wirklich Struktur geben. Warner und eine Tschechin wurden aufgrund mangelnder Qualität aussortiert. Im Dezember war die Bilanz mit 1 Sieg aus 11 Spielen entsprechend.Dann kam der nächste Trainerwechsel im Dezember. Hahnemann übernahm eine Rumpftruppe mit, wenn ich mich richtig erinnere 5-6 fitten Spielerinnen. Die Aufbauspielerin Andelova hatte gerade einen Kreuzbandriss erlitten. Es gab inzwischen also mehr Verletzte als Einsatzfähige. Jenkins passte wohl nicht ins Team und wurde nach sehr kurzer Zeit in Saarlouis aussortiert. Ich glaube dann hat sich auch Nani erneut am Knie verletzt und fiel für einige Spiele aus. Es kamen daher notwendige und wie ich finde gute Verstärkungen; Baynon, Brichakova, Anderson waren echte Verstärkungen. Prytz kam sehr spät und hat nicht Fuß gefasst. Später kamen Nani und Levke aus den Verletzungen zurück.
Levke machte aus meiner Sicht nur gegen Nördlingen ein gutes Spiel. Ansonsten fehlte nach der langen Verletzung doch sehr viel und so konnte sie die Mannschaft nicht führen und wirkte oft überfordert. Nani hat sich gesteigert und konnte trotz der insgesamt langen Verletzungszeit der Mannschaft helfen. Sie war ein wertvoller Backup für Brichakova. (Wenn sie nur den Korb in der letzten Sekunde gegen Hannover gemacht hätte.)Ab Januar wurden die Spiele ansehnlicher. Es wurden noch drei gewonnen. Immer gegen klar favorisierte Teams (Göttingen, Herne und Nördlingen). Aber gegen die direkten Konkurrenten um den Abstieg meist ohne echte Chance verloren. War da der Druck zu groß? Was blieb war der zweite sportliche Abstieg in Folge, der durch Corona erneut verhindert wurde.
Jetzt hat Saarlouis erneut die Chance es besser zu machen. Man kann nur hoffen, diese Chance wird genutzt. Es gilt einen besseren Kader zusammenzustellen und hier ist Hahnemann gefordert.
Dass Gorrell und Baynon nicht mehr zurückkommen bedauere ich. Dass die Deutschen gehen oder gehen mussten ist okay. Eckerle hat zwar talentiert, hat aber die Saison nur 1-2 Spiele gemacht. Viel verletzt. Pohlmann war eine gute Rollenspielerin, aber ist ersetzbar. Levke, naja - es bleibt abzuwarten, ob sie ihre Leistung wieder findet. Ich wünsche ihr in Nördlingen viel Erfolg. Serafina hat im zweiten Teil der Saison ganz gute Spiele gemacht, insbesondere defensiv. Aber auch sie sollte zu ersetzen sein.
Ich hoffe, dass Saarlouis 2-3 gute Deutsche verpflichten kann. Das wird sicherlich nicht einfach, denn so viele gibt es nicht, die auch in der DBBL spielen wollen. Die wirklich Guten und hochtalentierten U19/20 Spielerinnen gehen doch eher ins Ausland.Der verbliebene Stamm mit Brichakova, Dobroniak, Prytz (muss jetzt zeigen was sie kann), Genties und Andelova (nach den Verletzungen ebenfalls spannend) ist noch recht dünn und muss aber noch qualitativ deutlich verstärkt werden. Sonst droht der Dritte Abstieg in Folge. Aber es ist ja noch Zeit.
Ich bin gespannt und wünsche mir mal eine entspannte Saison für die Royals. Sofern es überhaupt eine Saison 2020/21 gibt.
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Sehr gute Analyse von Defense40. – Bei Skip ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Die erste Mannschaft der Diamonds lebt überwiegend von ehemaligen Royals-Spielerinnen und kann nur deswegen in der 2. Liga bestehen. So ehrlich muss man sein. Wobei Behnke als Trainer wirklich Talent hat. Denke, dass die ersten Bundesligisten bald bei ihm anklopfen. Die Royals hatten in der letzten Saison viel Pech mit schweren Verletzungen. Ich stimme mit Defense40 überein, dass die Trennung von Sykora zu spät erfolgt ist. Die Zusammenstellung seiner Mannschaft wurde von Anfang an kritisiert. Hahnemann war die richtige Wahl! Bei ihm erkennt man eine Handschrift. Die Defense hat sich unter ihm stark verbessert und auch das Angriffsspiel hatte zuletzt eine klare Linie. Ich hoffe, dass es ihm gelingt, für die kommende Saison eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. Mit den verbliebenen Spielerinnen hat er eine Ausgangsbasis, auf die er aufbauen kann. Das Wichtigste ist, dass die Mannschaft sich stabilisiert, Spiele gewinnt und damit wieder mehr Ruhe zurückkehrt. Ich persönlich bedauere, dass Levke gegangen ist. Aber es war für sie und für die Royals wohl genau der richtige Zeitpunkt. Ich wünsche ihr nur das Beste und ganz viel Erfolg in Nördlingen! Auch Helena Eckerle, die ja praktisch bei den Royals groß geworden ist, tut ein Wechsel für ihre eigene Entwicklung sicher gut.
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Seit einigen Jahren verfolge ich als Basketball-Interessierter dieses Forum, speziell den Damenbereich. Ich schaue auch viele Spiele der Saarlouis Royals live in der Halle. Aber auch sonst Spiele im Livestream. Jetzt habe ich mich angemeldet.
Hier meine Meinung zu den Royals.
Ich denke der größte Fehler war nach der letzten Saison die Weiterverpflichtung von Coach Sykora. In der Vorsaison waren die Leistungen schon so schlecht, dass der Abstieg gerechtfertigt war. Dabei war das Potential der Mannschaft gar nicht so schlecht. Doch es wurde nichts daraus gemacht. Es fehlte Struktur, Spielsystem und Gefüge in der Mannschaft. Es waren teilweise Spiele wie von einer Hobbymannschaft. Und das muss man dem Trainer anlasten. Er hatte aus meiner Sicht keinen Plan.
Die jetzt beendete Saison war geprägt durch eine von Anfang an sehr schlecht zusammengestellte Mannschaft, extremes Verletzungspech und erneut miserabler Trainerleistung zu Beginn der Saison. Das war grausam. Kein erkennbares Spielsystem. Die Spielerinnen wirkten nicht austrainiert und Waren in allen Belangen unterlegen. Einige Spielerinnen waren zudem schnell verletzt (Brodersen, Eckerle uvm) oder komplette Fehlgriffe, z.B Warner. Ich erinnere mich noch an Aussagen von Brodersen vor Saisonbeginn, dass man einen sicheren Playoff-Platz als Ziel hat und sie gerne mal wieder um die Meisterschaft mitspielen will. Okay, kann man ja mal sagen, aber das war schon echt weltfremd und spricht für eine komplette Fehleinschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit und Position in der DBBL. Man war gerade abgestiegen, hatte in der Vorbereitung nicht gerade überzeugt und dann solche Aussagen. Das Ziel hätte von Anfang an lauten müssen, „wir wollen nicht absteigen“.
Entsprechend waren die ersten Spiele auch vom
Ergebnis - vornehm ausgedrückt ernüchternd. Die überfällige Trainer-Entlassung war dann konsequent, brachte aber auch kaum sichtbare Verbesserungen. Gabi bemühte sich allerdings sehr. Hatte sicherlich auch Pech mit den vielen Verletzungen, konnte aber der Mannschaft nicht wirklich Struktur geben. Warner und eine Tschechin wurden aufgrund mangelnder Qualität aussortiert. Im Dezember war die Bilanz mit 1 Sieg aus 11 Spielen entsprechend.Dann kam der nächste Trainerwechsel im Dezember. Hahnemann übernahm eine Rumpftruppe mit, wenn ich mich richtig erinnere 5-6 fitten Spielerinnen. Die Aufbauspielerin Andelova hatte gerade einen Kreuzbandriss erlitten. Es gab inzwischen also mehr Verletzte als Einsatzfähige. Jenkins passte wohl nicht ins Team und wurde nach sehr kurzer Zeit in Saarlouis aussortiert. Ich glaube dann hat sich auch Nani erneut am Knie verletzt und fiel für einige Spiele aus. Es kamen daher notwendige und wie ich finde gute Verstärkungen; Baynon, Brichakova, Anderson waren echte Verstärkungen. Prytz kam sehr spät und hat nicht Fuß gefasst. Später kamen Nani und Levke aus den Verletzungen zurück.
Levke machte aus meiner Sicht nur gegen Nördlingen ein gutes Spiel. Ansonsten fehlte nach der langen Verletzung doch sehr viel und so konnte sie die Mannschaft nicht führen und wirkte oft überfordert. Nani hat sich gesteigert und konnte trotz der insgesamt langen Verletzungszeit der Mannschaft helfen. Sie war ein wertvoller Backup für Brichakova. (Wenn sie nur den Korb in der letzten Sekunde gegen Hannover gemacht hätte.)Ab Januar wurden die Spiele ansehnlicher. Es wurden noch drei gewonnen. Immer gegen klar favorisierte Teams (Göttingen, Herne und Nördlingen). Aber gegen die direkten Konkurrenten um den Abstieg meist ohne echte Chance verloren. War da der Druck zu groß? Was blieb war der zweite sportliche Abstieg in Folge, der durch Corona erneut verhindert wurde.
Jetzt hat Saarlouis erneut die Chance es besser zu machen. Man kann nur hoffen, diese Chance wird genutzt. Es gilt einen besseren Kader zusammenzustellen und hier ist Hahnemann gefordert.
Dass Gorrell und Baynon nicht mehr zurückkommen bedauere ich. Dass die Deutschen gehen oder gehen mussten ist okay. Eckerle hat zwar talentiert, hat aber die Saison nur 1-2 Spiele gemacht. Viel verletzt. Pohlmann war eine gute Rollenspielerin, aber ist ersetzbar. Levke, naja - es bleibt abzuwarten, ob sie ihre Leistung wieder findet. Ich wünsche ihr in Nördlingen viel Erfolg. Serafina hat im zweiten Teil der Saison ganz gute Spiele gemacht, insbesondere defensiv. Aber auch sie sollte zu ersetzen sein.
Ich hoffe, dass Saarlouis 2-3 gute Deutsche verpflichten kann. Das wird sicherlich nicht einfach, denn so viele gibt es nicht, die auch in der DBBL spielen wollen. Die wirklich Guten und hochtalentierten U19/20 Spielerinnen gehen doch eher ins Ausland.Der verbliebene Stamm mit Brichakova, Dobroniak, Prytz (muss jetzt zeigen was sie kann), Genties und Andelova (nach den Verletzungen ebenfalls spannend) ist noch recht dünn und muss aber noch qualitativ deutlich verstärkt werden. Sonst droht der Dritte Abstieg in Folge. Aber es ist ja noch Zeit.
Ich bin gespannt und wünsche mir mal eine entspannte Saison für die Royals. Sofern es überhaupt eine Saison 2020/21 gibt.
Das kann ich zu 100% so unterschreiben. Bin der Meinung, dass man eine richtig gute Mannschaft aufstellen kann. Die Royals sind ja finanziell dank ihrer Sponsoren wohl auch in der Lage dazu eine gute Mannschaft zu stellen. Diese wird eben kommende Saison sehr international besetzt sein.
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Die Angels holen Selma Yesilova aus Ludwigsburg
https://www.facebook.com/298944113483466/posts/3302726193105228/?d=n
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Sehr gute Analyse von Defense40. – Bei Skip ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Die erste Mannschaft der Diamonds lebt überwiegend von ehemaligen Royals-Spielerinnen und kann nur deswegen in der 2. Liga bestehen. So ehrlich muss man sein. Wobei Behnke als Trainer wirklich Talent hat. Denke, dass die ersten Bundesligisten bald bei ihm anklopfen. Die Royals hatten in der letzten Saison viel Pech mit schweren Verletzungen. Ich stimme mit Defense40 überein, dass die Trennung von Sykora zu spät erfolgt ist. Die Zusammenstellung seiner Mannschaft wurde von Anfang an kritisiert. Hahnemann war die richtige Wahl! Bei ihm erkennt man eine Handschrift. Die Defense hat sich unter ihm stark verbessert und auch das Angriffsspiel hatte zuletzt eine klare Linie. Ich hoffe, dass es ihm gelingt, für die kommende Saison eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. Mit den verbliebenen Spielerinnen hat er eine Ausgangsbasis, auf die er aufbauen kann. Das Wichtigste ist, dass die Mannschaft sich stabilisiert, Spiele gewinnt und damit wieder mehr Ruhe zurückkehrt. Ich persönlich bedauere, dass Levke gegangen ist. Aber es war für sie und für die Royals wohl genau der richtige Zeitpunkt. Ich wünsche ihr nur das Beste und ganz viel Erfolg in Nördlingen! Auch Helena Eckerle, die ja praktisch bei den Royals groß geworden ist, tut ein Wechsel für ihre eigene Entwicklung sicher gut.
Dann sollte man aber auch ehrlich zu Ende denken:
Im Kader der Diamonds stehen 5 Spielerinnen, die aus dem Jugendkonzept der Royals vor 2010 hervorgegangen sind.
Da alle handelnden Personen der Royals samt der kompletten Jugendabteilung 2010 im Streit zur DJK Saarlouis-Roden wechselten (welche danach in der SG Saarlouis/Dillingen aufging), haben die handelten Personen der heutigen Diamonds den größten Anteil an der Entwicklung dieser Spielerinnen.
Dazu kommen 3 Spielerinnen, die nach 2010 ausschließlich bei der SG SLS/Dill ausgebildet wurden, 2 Spielerinnen vom TV St. Ingbert und 2 Spielerinnen aus Trier, die nie bei den Royals spielten.Fun Fact: Bei welchem Verein lernte Helena Eckerle das Basketballspielen und wechselte dann zu den Royals? Der BBF Dillingen…
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Gehört vielleicht nur im weiteren Sinne in diesen Thread: 2 deutsche Ex-DBBL-Spielerinnen gehen in der Saison 2020/21 im benachbarten Ausland an den Start.
Patricia Brossmann hat bei COB Calais unterzeichnet und wechselt nach dem Ende ihrer Collegezeit an der University of San Diego direkt in die 2. französische Liga. Calais gehörte in den letzten Jahren zu den Abstiegskandidaten und ist 2019/20 nur durch den Covid-bedingten Saisonabbruch vor dem Abstieg in die 3. Liga gerettet worden. Der Verein ist aber augenblicklich sehr aktiv und stellt eine interessante neue und junge Mannschaft für die kommende Saison zusammen. Das Niveau der 2. Liga in Frankreich würde ich irgendwo zwischen gutem DBBL-Mittelfeld und den besten Vereinen der 2. DBBL ansiedeln. (Quelle: facbook COB Calais)
Katharina „Kitty“ Müller verlässt Aachen und die Regionalliga, bleibt aber in der Region und schließt sich Basket Verviers-Pepinster in der 1. belgischen Liga an. Pepinster gehörte bei Abbruch der Saison 2019/20 zu den Kellerkindern in der 12er Liga. Die Leistungsunterschiede sind in der belgischen Liga sehr groß zwischen dem Europaligisten Castors Braine, Eurocup-Teilnehmer und Nachwuchszentrum Hema Basket SKW, Namur und 2, 3 anderen Teams dahinter (Mechelen, Lüttich, Boom), sowie dem Rest der Liga. (Quelle:www.rbcpepinster.be/divers/item/741-enfin-la, Internet-Seite Pepinster Basket)