DBBL-Pokal 2019/20
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Berlin - Nördlingen 2
Osnabrück - Hannover 1 (ach schade, aber ich glaube nicht daran)
Keltern - Freiburg 1
Wasserburg - Marburg 1
Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und bleibt gesund! -
Berlin - Nördlingen 2
Osnabrück - Hannover 2
Keltern - Freiburg 2
Wasserburg - Marburg 1 -
Mal schauen,ob es heute Überraschungen gibt.Die größte wäre natürlich ein Sieg von ALBA.Doch auch falls Luisa Geiselsöder nicht spielen sollte,wird Nördlingen das packen.
Genau so ein hoher Favorit ist für mich Wasserburg im Spiel gegen Marburg.In der letzten Saison haben die hessischen Gäste zwar im Viertelfinale auch den Favoriten Keltern in dessen Halle geschlagen,doch das waren ganz andere Zeiten ohne große Verletzungssorgen.
Ein Wasserburger Sieg würde dann bedeuten,dass Svenja Brunkhorst während des TOP4 Termins bei der 3X3 Olympiaquali wäre.
Keltern weist in seinem Vorbericht schon mal auf die Problematik hin:“Wann und wie dieses stattfinden wird,will DBBL-Geschäftsführer Achim Barbknecht erst entscheiden,wenn die Teilnehmer der Endrunde feststehen……Unter anderem ist auch die Trennung von Halbfinale und Finale auf Termine unter der Woche in der engeren Diskussion.”
Egal wie da entschieden wird,könnte es wieder zu interessanten Diskussionen führen.
Ein Sieg von Keltern bereitet in dieser Hinsicht keine Probleme,da gibt es keine Kandidatin zur Nominierung.Hat doch auch seine Vorteile .
Freiburg stapelt aufgrund seiner Auswärtsschwäche zwar tief,eine kleine Chance räume ich ihnen aber doch ein.
Die größten Möglichkeiten wie in der letzten Saison die Endrunde zu erreichen hat Osnabrück im Spiel gegen Hannover.Hier wird die Tagesform entscheiden. -
@redrob: Dass Keltern keine Probleme mit der Abstellung von Nationalspielerinnen hat, trifft nur zu, wenn es um Deutsche Spielerinnen geht! Mit Anderson, Deura, Jakobsone und Cvitkovic hat der Verein vier aktuelle Nationalspielerinnen in seinen Reihen, die international für ihre Länder auflaufen!
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Livestream Keltern vs. Freiburg
https://sporttotal.tv/maVK3wbz7
aus Wasserburg soll es auch einen Livestream geben
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@redrob: Dass Keltern keine Probleme mit der Abstellung von Nationalspielerinnen hat, trifft nur zu, wenn es um Deutsche Spielerinnen geht! Mit Anderson, Deura, Jakobsone und Cvitkovic hat der Verein vier aktuelle Nationalspielerinnen in seinen Reihen, die international für ihre Länder auflaufen!
wir reden aber von 3x3 und nicht vom “klassischen” A-Kader
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@redrob: Dass Keltern keine Probleme mit der Abstellung von Nationalspielerinnen hat, trifft nur zu, wenn es um Deutsche Spielerinnen geht! Mit Anderson, Deura, Jakobsone und Cvitkovic hat der Verein vier aktuelle Nationalspielerinnen in seinen Reihen, die international für ihre Länder auflaufen!
Ist aber fraglich, ob zugunsten eines internationalen Einsatzes einer Nicht-Deutschen Spielerin das deutsche Pokalfinale verschoben werden würde. Wenn es um die Olympia-Teilnahme für ein deutsches Team geht, ist das dann doch was anderes… Ginge es bei Wasserburg um Tina Jakovina, würde da vermutlich auch keiner auf die Idee kommen, das TOP4 zu verschieben.
Ich bin gespannt, wie die DBBL jetzt entscheiden wird. -
Jetzt wissen wir genaueres.Wasserburg hat sich sehr glücklich zum TOP4 qualifiziert.Glückwunsch dazu und ganz viel Anerkennung in Richtung Marburg für diesen starken Fight.Die Überraschung lag in der Luft,aber das Glück will nicht ein Marburger werden.
Die DBBL kann sich damit Gedanken machen,denn Svenja Brunkhorst wird mit Sicherheit zur 3X3 Qualie nominiert.Bei meiner obigen Aussage Keltern betreffend habe ich mich natürlich auf deutsche Nationalspielerinnen bezogen.Bei den vier von jaeckle genannten Nationalspielerinnen Kelterns könnte eine aber schon betroffen sein.Merike Anderson hat im letzten Jahr mit Estland bei den European Games in Minsk im 3X3 sogar eine Medaille gewonnen und könnte wieder dabei sein.Die Nationalteams der anderen Damen sind beim Turnier aber gar nicht vertreten.
Aus Nördlingen wurde schon gemeldet,dass man sich um die Ausrichtung des TOP4 bewerben will.Entfernungstechnisch wäre das bestimmt keine schlechte Lösung und ich wollte schon immer mal nach Nördlingen.
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Wenn ich mich recht entsinne, sind die Estinnen von Keltern (Anderson) und Hannover (Pulk) auch im 3x3 Natioteam.
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Aus Nördlingen wurde schon gemeldet,dass man sich um die Ausrichtung des TOP4 bewerben will.Entfernungstechnisch wäre das bestimmt keine schlechte Lösung und ich wollte schon immer mal nach Nördlingen.
Nördlingen ist gar nicht so toll, wenn man da als Gästefan hin muss. Als neutraler Fan vermutlich aber ganz nett. Bin klar für Nö.
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Nördlingen, Keltern und Wasserburg haben sich um die Ausrichtung des TOP4 beworben, das in gewohnter Form am 21./22.3.20 ausgetragen wird. Am 27.1.20 fällt die Entscheidung, wer den Zuschlag erhält.
Quelle: dbbl.de
Das TOP4 wird also nicht verschoben. Für Wasserburg bedeutet das, dass sie auf Svenja Bruckhorst verzichten müssen - sie muss für die 3x3-Natio abgestellt werden. Wird interessant, ob Keltern und Hannover ihre 3x3-Spielerinnen auch abstellen.
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Wäre normalerweise eine bodenlose Frechheit, wenn das TOP4 nicht nach Nördlingen vergeben würde. Würde mich aber auch nicht wundern, wenn es doch woanders hinkäme. Vielleicht will man Wasserburg dafür “entschädigen”, dass Brunckhorst nicht mitspielt?
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Eine bodenlose Frechheit ? das lässt sich so schwer sagen. Entscheidend ist nicht wer sich bewirbt oder wie oft der Bewerber schon ein Final 4 ausgerichtet hat . Entscheidend ist die Qualität der Bewerbung oder halt evtl auch die “Macht” des Vereins. Dazu gehört halt leider nicht immer das was sich der Basketballfan wünscht. Um Keltern (die bekanntlich einen massiven Stein im Brett der DBBL haben) das Final 4 streitig zu machen muss warscheinlich eine hammerstarke Bewerbung vorgelegt werden.
Mir graut aber schon davor evtl wieder ein Final 4 in Keltern zu haben, denn dann dürfen wir uns wieder für 39 Euro im Neonlicht-Keller der Sporthalle ein minderwertiges Buffet und viele viele Werbefilmchen des Sponsors reinziehn , sowie ein lautes Hotel an der Tankstelle , die es nicht hinkriegen bei vollen Buchungen einen Mann für die Bar abzustellen. Beim Season Opening letztes Jahr haben wir 90 Minuten auf ein Bier gewartet.
Da würde ich mir doch wünschen dass Wasserburg und Nördlingen gute Bewerbungen abgeben -
Eine bodenlose Frechheit ? das lässt sich so schwer sagen. Entscheidend ist nicht wer sich bewirbt oder wie oft der Bewerber schon ein Final 4 ausgerichtet hat . Entscheidend ist die Qualität der Bewerbung oder halt evtl auch die “Macht” des Vereins. Dazu gehört halt leider nicht immer das was sich der Basketballfan wünscht. Um Keltern (die bekanntlich einen massiven Stein im Brett der DBBL haben) das Final 4 streitig zu machen muss warscheinlich eine hammerstarke Bewerbung vorgelegt werden.
Mir graut aber schon davor evtl wieder ein Final 4 in Keltern zu haben, denn dann dürfen wir uns wieder für 39 Euro im Neonlicht-Keller der Sporthalle ein minderwertiges Buffet und viele viele Werbefilmchen des Sponsors reinziehn , sowie ein lautes Hotel an der Tankstelle , die es nicht hinkriegen bei vollen Buchungen einen Mann für die Bar abzustellen. Beim Season Opening letztes Jahr haben wir 90 Minuten auf ein Bier gewartet.
Da würde ich mir doch wünschen dass Wasserburg und Nördlingen gute Bewerbungen abgebenWenn man Damen-Basketball populärer machen will, sollte es bei so einer Veranstaltung wie TOP4 oder Season Opening schon eine Rolle spielen, wie oft es schon an dem jeweiligen Standort stattgefunden hat. Keltern hatte in den letzten Jahren zweimal das TOP4 und und einmal das SO. Dort wird so eine Veranstaltung keine neue Zuschauer mehr anlocken. In Nördlingen gab es so eine Veranstaltung meines Wissens nach noch nie, in Wasserburg ist das TOP4 schon etliche Jahre her. Da könnte so eine Veranstaltung vielleicht doch noch den einen oder anderen Neuling hinter dem Ofen hervorlocken.
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Na ja, fände ds FinalFour in Nördlingen auch gut. Alle 3 Vereine sind in der Lage, dies auszurichten. Warum also zum xten Mal in Keltern oder Wasserburg ?
Sollte Saarlouis absteigen (ist durchaus möglich), warum dann nicht das Season Opening in Keltern oder Wasserburg ?
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Was den Basketballfan interessiert oder wen das in die Hallen locken könnte interessiert die DBBL in keinster Weise. Für die ist nur interessant wer das “wirtschaftlich interessanteste” Gebot abgibt.
Hätte die DBBL auch nur das geringste Interesse am Fan wären in der Vergangenheit schon viel Entscheidungen anders gelaufen. Die Liga hat sich durch diverse fragwürdige Entscheidung selber festgefahren und teilweise schon fast erpressbar gemacht.
Ich würd mich freuen wenn Nördlingen es kriegen würde, denn dort würde man sich mit Sicherheit sehr bemühen, bin Wasserburg aber auch nicht abgeneigt. Lediglich auf eine erneute Werbeveranstaltung von Rutronik ist wenig Lust vorhanden. -
Wasserburg und Nördlingen wären auch für mich interessant.
Keltern eher nicht, da blieben letztens zwei Akkreditierungsanfragen unbeantwortet. -
Als Saarlouis als Zweitligist 2012 den Ersten und Zweiten der ersten Liga ausschalten konnte und als unterklassiges Team das TOP4 ausrichten wollte, da trat die DBBL dem Zweitligisten in den Hintern. Mit der Begründung, dass Saarlouis in den Jahren zuvor die Veranstaltung bereits gehabt hätte und Freiburg zuletzt 2001 bedacht worden sei wurde der Zweitligist dazu verdammt, als unterklassiges Team auswärts antreten zu müssen. Saarlouis wurde nicht als der Zweitligist bewertet, der sie waren, sondern als das zuvor langjährige Erstligist.
Ein Jahr später waren die Royals wieder Erstligist, erreichten erneut das TOP4, ebenso wie Nördlingen. Diese wollten das Turnier haben, zum ersten Mal ever. Und plötzlich interessierte niemanden mehr die Begründung des Vorjahres, das TOP4 ging nach Saarlouis, Nördlingen schaute in die Röhre.
Bis heute halte ich die Entscheidung 2012 gegen den Zweitligisten für die größte Frechheit bei der Vergabe des TOP4. Und die "Konzessions"entscheidung ein Jahr später pro Saarlouis für die zweitgrößte Sauerei. Und das sage ich weiß Gott nicht als Nördlingen-Sympathisant.
Ich bleibe dabei: Eine Entscheidung gegen Nö wäre eine Frechheit, würde sich aber in zahlreiche seltsame Entscheidungen der letzten Jahre einreihen.
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Manchmal ist das lesen Eurer Beiträge wirklich sehr interessant. Vor allem deshalb, da Ihr Euch wirklich sehr intensiv mit dem Damen Basketball beschäftigt. Deshalb will ich mir die Mühe machen, Euch über die generellen Abläufe einer Bewerbung zu informieren. Früher gab es Mindest-Standards, welche von der Liga vorgegeben waren. Daran mussten sich die Teams bei Ihrer Bewerbung halten. Haben damals alle 4 Teams eine Bewerbung abgegeben und die vorgegebenen Standards erfüllt, so lag es am Entscheidungsgremium der DBBL den Austragungsort festzulegen. Da konnte man dann auch schon einmal weiche Faktoren wie Standort, Sympathie, wann war dort die letzte Veranstaltung etc. mit in die Entscheidung einbeziehen. Vor ein paar Jahren hatte es die DBBL sehr schwer überhaupt noch einen Ausrichter zu finden. Aufgrund dessen war man gezwungen die Standards aufzugeben und ging in eine sogenannte freie Bewerbung über. Dies bedeutet, dass die DBBL keine Entscheidungshoheit mehr im generellen besitzt. Sie muss das beste Angebot nehmen, auch wenn Sie für den Austragungsort überhaupt keine Sympathien hätte. Das sind die Fakten. Da am Ende alle Bewerber die jeweiligen Bewerbungen zur Kenntnis erhalten, wird es mit Sicherheit keine nicht nachvollziehbare Entscheidung seitens der DBBL geben.
Ein kleines Dorf aus BW hatte bereits mehrfach angeregt auf das alte Verfahren zurück zu kommen. Denn dann hätten sich zum Beispiel in diesem Jahr Keltern und Hannover nicht bewerben müssen, Denn beide hatten bereits in der kürzeren Vergangenheit DBBL-Veranstaltungen. Aber auch hier sollte man bedenken, dass das TOP4 eine TOP-Veranstaltung für einen Gastgeber ist, was man von einem Season-Opening nicht gerade behaupten kann. Hier hatten in den letzten Jahren Hannover und Keltern große Summen und sehr viel Zeit investiert um ein Season-Opening auf die Beine zu stellen. Von Wasserburg und Nördlingen gab und gibt es überhaupt kein Interesse ein Season Opening zu organisieren. Aktuell gibt es niemanden in der Liga der sich zum kommenden Season-Opening als Austragungsort gemeldet hat. Alle hoffen auf Osnabrück - aber hier fehlt noch die Zusage. Es gibt lediglich eine Absichtserklärung.
Zu argumentieren, dass ein Standort lange keine DBBL-Veranstaltung hatte ist deshalb nicht zielführend. Nördlingen war lange nicht mehr im TOP4 und die nicht lukrative Veranstaltung Season-Opening möchte man nicht.
Das Leben ist kein Wunschkonzert.
Deshalb wird die DBBL-Führung hoffentlich dem Rat des kleinen Dorfes aus BW folgen und die Bewerbungskriterien ändern. Das wäre für die Liga ein Segen. -
Wasserburg und Nördlingen wären auch für mich interessant.
Keltern eher nicht, da blieben letztens zwei Akkreditierungsanfragen unbeantwortet.Peter, das kenne ich seit zwei Jahren von den U-EM’s im weiblichen Bereich. Für die Jungs und 3x3 läuft alles super, nur wehe, es geht in München um U16w, U18w, U20w - die existieren für FIBA Europe auch nicht mehr. Wenn man dann nicht jemanden kennt, der was vor Ort zu sagen hat, den man mit Hilfe Dritter in Landessprache anmailen kannst, siehste alt aus …
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Wasserburg und Nördlingen wären auch für mich interessant.
Keltern eher nicht, da blieben letztens zwei Akkreditierungsanfragen unbeantwortet.Peter, das kenne ich seit zwei Jahren von den U-EM’s im weiblichen Bereich. Für die Jungs und 3x3 läuft alles super, nur wehe, es geht in München um U16w, U18w, U20w - die existieren für FIBA Europe auch nicht mehr. Wenn man dann nicht jemanden kennt, der was vor Ort zu sagen hat, den man mit Hilfe Dritter in Landessprache anmalen kannst, siehste alt aus …
Dass es woanders ebenso schlecht läuft, macht es nicht besser.
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Und wieder einmal geht niemand auf den Beitrag aus einem kleinen Dorf in BW ein, weil er aus einem kleinen Dorf in BW kommt.
Würde mich interessieren, ob das alles so stimmt oder ob da die ein oder andere Übertreibung dabei ist. Denn wenn man immer nur das “beste Angebot” annehmen muss, dann bedeutet das doch im Umkehrschluss, dass, wenn Verein A ein gutes Gesamtpaket aufstellt, er jedes Jahr das TOP4 ausrichten kann (so er sich qualifiziert). Das sollte es ja eigentlich nicht sein.
Hannover hat sich heuer nicht beworben, weil sie ja schon das SO ausgerichtet haben (aus dem gleichen Grund wird sich bei der sicheren Teilnahme nächstes Jahr Saarlouis auch nicht bewerben, ein launiger Scherz meinerseits, nicht ernst gemeint, warum hab ich das überhaupt geschrieben, bitte ignoriert alles, was in dieser Klammer steht, das hab ich zwar geschrieben, aber es ist Unsinn), Herne hat sich nicht beworben, weil sie das letzte TOP4 ausgerichtet haben (und nicht qualifiziert sind, kleines Detail), Keltern hat sich beworben, obwohl sie das vorletzte SO ausgerichtet haben.
Auch in der Vergangenheit gab es schon aufeinanderfolgende Großveranstaltungen am selben Ort. Marburg hatte, wenn ich mich recht erinnere, zwei SO in Folge, sowohl in Dorsten als auch in Saarlouis fanden bereits in aufeinanderfolgenden Jahren TOP4 statt (und ich erinnere mich, dass Saarlouis sogar im dritten Jahr hintereinander das TOP4 ausrichten wollte, sich bewarb, der Zuschlag ging nach Oberhausen, und in Saarlouis regte sich das Management auf, dass man sich eben nicht für das beste Angebot entschieden hätte sondern nach dem Faktor “die haben schon, jetzt mal jemand anders”, was, wenn es vorher angesprochen worden wäre, dazu geführt hätte, dass man sich die Arbeit, eine Bewerbung zusammenzustellen nicht gemacht hätte, so käme man sich vor wie an der Nase durch die Manege gezogen).
Gibt es offizielle Richtlinien, was für ein TOP4 gefordert wird? Gesichtspunkte, anhand derer die Entscheidung getroffen wird? Einzelne Punkte, die keine Rolle in der Entscheidung spielen?
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Und wieder einmal geht niemand auf den Beitrag aus einem kleinen Dorf in BW ein, weil er aus einem kleinen Dorf in BW kommt.
Würde mich interessieren, ob das alles so stimmt oder ob da die ein oder andere Übertreibung dabei ist. Denn wenn man immer nur das “beste Angebot” annehmen muss, dann bedeutet das doch im Umkehrschluss, dass, wenn Verein A ein gutes Gesamtpaket aufstellt, er jedes Jahr das TOP4 ausrichten kann (so er sich qualifiziert). Das sollte es ja eigentlich nicht sein.
Hannover hat sich heuer nicht beworben, weil sie ja schon das SO ausgerichtet haben (aus dem gleichen Grund wird sich bei der sicheren Teilnahme nächstes Jahr Saarlouis auch nicht bewerben, ein launiger Scherz meinerseits, nicht ernst gemeint, warum hab ich das überhaupt geschrieben, bitte ignoriert alles, was in dieser Klammer steht, das hab ich zwar geschrieben, aber es ist Unsinn), Herne hat sich nicht beworben, weil sie das letzte TOP4 ausgerichtet haben (und nicht qualifiziert sind, kleines Detail), Keltern hat sich beworben, obwohl sie das vorletzte SO ausgerichtet haben.
Auch in der Vergangenheit gab es schon aufeinanderfolgende Großveranstaltungen am selben Ort. Marburg hatte, wenn ich mich recht erinnere, zwei SO in Folge, sowohl in Dorsten als auch in Saarlouis fanden bereits in aufeinanderfolgenden Jahren TOP4 statt (und ich erinnere mich, dass Saarlouis sogar im dritten Jahr hintereinander das TOP4 ausrichten wollte, sich bewarb, der Zuschlag ging nach Oberhausen, und in Saarlouis regte sich das Management auf, dass man sich eben nicht für das beste Angebot entschieden hätte sondern nach dem Faktor “die haben schon, jetzt mal jemand anders”, was, wenn es vorher angesprochen worden wäre, dazu geführt hätte, dass man sich die Arbeit, eine Bewerbung zusammenzustellen nicht gemacht hätte, so käme man sich vor wie an der Nase durch die Manege gezogen).
Gibt es offizielle Richtlinien, was für ein TOP4 gefordert wird? Gesichtspunkte, anhand derer die Entscheidung getroffen wird? Einzelne Punkte, die keine Rolle in der Entscheidung spielen?
Richtlinien, was erwartest du von dieser Liga, professionalität? Keltern mal zu ermahnen? Den Bergischen Löwen mal zu sagen, dass ein Ticker und Scouting zu funktionieren hat? Anschreiber nicht nach dem Einlaufen am Tisch zu sein haben? Jedes Team einen Hallensprecher hat?
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“dann bedeutet das doch im Umkehrschluss, dass, wenn Verein A ein gutes Gesamtpaket aufstellt, er jedes Jahr das TOP4 ausrichten kann (so er sich qualifiziert). Das sollte es ja eigentlich nicht sein.”
@Donald, das ist doch aber im Handball schon seit Jahren so, dass das Pokal-FinalFour für mehrere Jahre an den selben Ausrichter vergeben wird, selbst wenn in der Stadt nicht mal ansatzweise 1. Liga gespielt wird, oder, wie in Frankreichs Frauenbasketball das Season Opening immer in Paris stattfindet. Begründung: Werbung für mehr Fans machen.
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Wie zu erwarten war hat wieder mal das Geld regiert. Die DBBL hat den Zuschlag fürs Final 4 an Keltern gegeben . Nicht verwunderlich, da sich die DBBL ja selbst vollkommen erpressbar gemacht hat mit ihrem tun . Traurig , aber wahr. Noch viel trauriger für den ehrlichen Basketballfan.
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Finde ich eine Sauerei. Wer will schon nach Keltern ? Keltern und hervorragende Werbung für den deutschen Frauen-Basketball sind zwei Dinge, die sich widersprechen.
Es wäre auch mal interessant, welche Kriterien den Ausschlag gegeben haben. Wer war in der Kommission ?
Wasserburg wäre eine Möglichkeit gewesen, war aber schon Ausrichter, Keltern ist immer wieder so ein Event zugeschanzt worden, Hannover hat sich nicht beworben. Nördlingen der einzige Teilnehmer, der nie in den Genuss kam, sich in so einem Finale vor eigenem Publikum zu präsentieren.Hätte Keltern nicht denZuschlag erhalten, wären Sie wieder mal vor irgendwelche Instanzen gegangen ?
Die DBBL-Fühurng zeigt sich immer wieder schwach in der Außendarstellung.
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Nur mal so zum Vergleich zwischen Keltern und Nördlingen:
Wer hat die größere Fanbase? Nö
Wer hat die bessere Kameratechnik? Nö
Wer hat die besseren Kommentatoren? Nö
Wer hat die bessere Theke? Nö
Wer hat die bessere Jugendarbeit? Nö
Wer fördert deutsche Spieler im Team? Nö
Wer hat mehr Geld? KelternWer bekommt das Top4???
Super Entscheidung, liebe Jury!!!
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Ich bin ja nun weiß Gott ein großer Freund des Keltern-Bashings, aber helft mir. Ich erinnere mich an ein TOP4 in Keltern (Finalniederlage gegen Wasserburg) und ein SO (das erste nach langer Pause). Was kriegen die ständig zugeschanzt? Europapokalspiele? Länderspiele? TOP4s ohne Unterlass?
Und auch wenn Keltern gefühlt ständig mit dem Richter droht (Richter raus), haben sie das noch nie im Zusammenhang mit der Vergabe einer Veranstaltung gemacht, oder hab ich was verpasst?
Die Entscheidung pro Keltern finde ich vor allem in sportlicher Hinsicht mehr als traurig. In einer Playoff-Serie wird dieses Team niemand schlagen können, in einem einzelnen Pokalspiel schon. Heimstarke Nördlinger hätten vielleicht eine Chance. Heimstarke Wasserburger vielleicht auch. Aber in Keltern? In diesem Hexenkessel? Danke Merkel.
Warum mit Traditionen brechen? Letzte Saison hat doch auch das Überteam vor der Meisterschaft zuhause noch schnell den Pokal abgeholt. Warum an diesem Schema etwas ändern?