Wechselbörse 1.DBBL 2018/19 - FAKTEN
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Ich halte eine dreigeteilte Liga 2 auch für überlegenswert.
Meine Idee sind 3 Gruppen mit je 8 Mannschaften und ein Spielmodus mit doppelter Hin- und Rückrunde (4x7 = 28 Spiele) und anschließendem Play-off der Top 4 Teams jeweils mit best-of-3 Serien in Halbfinale und Finale. Maximal somit 34 Spiele und somit 6 Spiele mehr als bei 12 Teams in 2 Gruppen.
Sicherlich würde es dann 3 Absteiger aus der DBBL geben müssen und auch Härtefälle in der regionalen Zuordnung in der 2. DBBL wären nicht zu vermeiden, aber sicherlich würden im Vergleich zur zweigeteilten Liga 2 die Fahrten schon kürzer (und günstiger), zudem käme es wegen der doppleten Hin- und Rückrunde zu einer größeren Anzahl von Derbys, die tendenziell mehr Zuschauer anlocken.
Sollte es bei 2 Absteigern aus der DBBL bleiben, könnten die Siegerteams noch ein Aufstiegsturnier (je 1 Heimspiel und 1 Auswärtsspiel) austragen und die beiden Erstplatzierten dieses Turniers wären die Aufsteiger.
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dazu müsstest Du aber erstmal 24 Zweitligisten zusammen bekommen… aktuell hätte man ja nicht mal 20
im übrigen 3x8 ja auch die Standardzahl laut Meisterschaftsausschreibung ist + Meisterrunde Nord + Süd der ersten vier je Staffel (2×6) bzw PlayDowns für die anderen 12 Teams
macht dann schonmal 14 + 10 Spiele + nochmal 2 für das Finale
mehr als 26 Spiele sollte man auch keinem Zweitligisten zumuten
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Klasse Artikel aus Keltern.
Erfolgsversprechend ist für mich nur die erste und 2. Liga eingleisig zu gestalten.und wo konkret hilft eine eingleisige zweite Liga den Erstligisten? beim Rest des Artikels gebe ich Dir recht
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Wer ist bereit seine Meinung zum Thema Bad Aibling, DBBL etc. in einem Beitrag für den Podcast zu äußern? Gerne kritisch, gerne konstruktiv mit Ideen und Vorschlägen. Meldet euch bei uns, wir planen diesbezüglich noch vor Weihnachten eine Spezialfolge!
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Artikel der SZ zum Rückzug von Bad Aibling aus der 1. Liga (Paywall)
https://www.sueddeutsche.de/sport/basketball-das-feuer-ist-erloschen-1.4237433?reduced=trueInhaltlich wenig Neues, außer das Christian Birmoser kommissarisch die GmbH leitet, sich aber erst inhaltlich äußern will, sobald alle juristischen Fragen geklärt sind.
Der Geschäftsführer von Nördlingen wurde zitiert mit Aussage, daß ihm Ex-Spielerinnen aus Bad Aibling angeboten wurden, er aber schlicht kein Geld für deren Verpflichtung hat. -
Eine 2.Damen-Mannschaft gibt es laut der eigenen Homepage in Aibling nicht.
Wahnsinn, wie Du einen Beitrag der mit einem Zitat von “anderen Vereinen” beginnt, dann allein auf Bad Aibling beziehst. Ich versuche daher einen zweiten Anlauf:
Jeder Verein, der im chronischen defizitären Spielbetrieb DBBL mitmischt und komplett auf den Unterbau wie zweite Mannschaft (in Leistungsnähe zur ersten Mannschaft) und Jungend verzichtet und allein auf "Sponsoren"gelder baut, der wird vermutlich mittel- bis langfristig dasselbe Schicksal wie Bad Aibling erleiden.
Klar, im vorliegenden Fall hat die GmbH ihr Scherflein selber dazu beigetragen, die Sachlage wäre im Ergebnis aber die gleiche gewesen, falls einer der großen Sponsoren seine Finanzierungszusage z.B. wegen eigener Schwierigkeiten zurückgezogen hätte.Mir ist daher auch vollkommen unklar, wie z.B. Wasserburg auf Sicht von fünf Jahren sich den Verbleib in der Bundesliga vorstellt, nachdem ihr Hauptsponsor schon die Gelder reduziert hat, aber keine Spielerinnen mehr über die zweite Mannschaft bzw. aus der Jugend heraus an die Bundesliga herangeführt werden können. Ist es die Hoffnung auf einen neuen Hauptsponsor, der aus dem Nichts auftaucht, auf ein Hauptgewinn im Lotto, oder was?
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Mein Tipp: bitte schaut alle einmal welche Vereine in der DBBL eine Jugendmannschaft in der DBBL und ein "Zweite " in der 2. oder Regionalliga hat. Ich denke da werden nicht viele gefunden. Das ist doch die Grundlage für Nachwuchs. Wenn dann Nachwuchs weggekauft wird ist das wieder eine Diskussion, vielleicht können Ausbildungsvereiene halt nicht bei Angeboten von anderen ihren Nachwuchs nicht halten, aber im Fußball, Herrenbasketball und anderen Sportarten ist dies auch nicht anders. Einmal schauen , analysieren und auswerten.
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Wenn ich gerade von Keltern höre das 50.000€ doch ein Grundstock sind könnte ich kotzen. wie sieht der Etat von Keltern aus ? Für 50.000 holen die zwei Spielerinnen (incl. aller Nebenkosten), das ist kein Grundstock für die erste Liga. Respekt vor Bad Aibling und dem Kader, es war immer eine tolle eine tolle Stimmung dort. Das Problem war wohl das alte Management, wie man auch schon vorher hörte. Insbesondere tutu es mir leid für die Spielerinnen die jetzt ohne alles dastehen, Fans die eine Dauerkarte gekauft haben und kein Geld zurückbekommen werden, Mindereinnahmen für die Vereine denen ein Heimspiel fehlt. Denn die Forderungen der Sozialversicherungsträger, Angestellten (Spielerinnen , Staff), Banken müssen jetzt bedient werden ohne weitere Einnahmen. Dazu kommen die Forderungen der DBBL, Vereine, Sponsoren, Dauerkartenbesitzer die alle bedient werden müssen, ohne einnahmen aus den Heimspielen. Konsequenz ist eine Insolvenz der Spielbetriebs GmbH und viele schauen in die Röhre. Da wird auch ein Comeback in der zweiten DBBL schwierig. Eine entsprechende Bürgschaft bei der DBBL vor Saisonbeginn ist daher ratsam um auch die Etats der anderen Vereine zu sichern.
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Wenn ich gerade von Keltern höre das 50.000€ doch ein Grundstock sind könnte ich kotzen. wie sieht der Etat von Keltern aus ? Für 50.000 holen die zwei Spielerinnen (incl. aller Nebenkosten), das ist kein Grundstock für die erste Liga. Respekt vor Bad Aibling und dem Kader, es war immer eine tolle eine tolle Stimmung dort. Das Problem war wohl das alte Management, wie man auch schon vorher hörte. Insbesondere tutu es mir leid für die Spielerinnen die jetzt ohne alles dastehen, Fans die eine Dauerkarte gekauft haben und kein Geld zurückbekommen werden, Mindereinnahmen für die Vereine denen ein Heimspiel fehlt. Denn die Forderungen der Sozialversicherungsträger, Angestellten (Spielerinnen , Staff), Banken müssen jetzt bedient werden ohne weitere Einnahmen. Dazu kommen die Forderungen der DBBL, Vereine, Sponsoren, Dauerkartenbesitzer die alle bedient werden müssen, ohne einnahmen aus den Heimspielen. Konsequenz ist eine Insolvenz der Spielbetriebs GmbH und viele schauen in die Röhre. Da wird auch ein Comeback in der zweiten DBBL schwierig. Eine entsprechende Bürgschaft bei der DBBL vor Saisonbeginn ist daher ratsam um auch die Etats der anderen Vereine zu sichern.
Ich finde das nicht so abwegig. Denn die Zuschauereinnahmen/Catering/ Merchandising sind nur ein teil des Budget. Es müssen 50.000 Euro durch Sponsoren gedeckt sein. Insofern sollte Bad Aibling über weit mehr als die 50.000, nämlich 50.000 zzgl. die Zuschauer, etc. haben. MINDESTENS. und das ist ein Grundstock, es sei denn man hat keine eigene Jugend und man will Größenwahnsinnig trotzdem oben mitspielen. Was Bad Aibling gemacht hat ist bewusste Täuschung. 50.000 wurden durch Sponsorenverträge nachgewiesen. Dazu dann die Zuschauereinnahmen, etc. Ausgegeben wurden aber weit aus mehr, weil auf weitere Sponsoren gehofft wurde?!? Was ist denn das für eine unseriöse Planung? Wenn Ende November das Licht ausgeht, dann war das vorhandene Kapital in der Tat nicht höher, als das Mindestbudget. TRAURIG! Keltern vorzuwerfen, dass sie für die 50.000 Euro 2 Spielerinnen holen, ist nicht relevant. Das ist eher Neid (weil die das ausgeben, müssen wir das auch). Keltern hat anscheinend das Geld - Bad Aibling hatte es nicht. Genauso wie damals Wolfenbüttel. Einfach unseriöses Finanzgebahren.
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Stell dir mal für einen Moment vor, es würde stimmen, dass die Verletzungen schuld sind.
Bad aibling hätte definitiv die Saison mit dem Kader durchspielen können. Aber was willst du machen wenn kein Geld für weitere Spieler übrig ist und deine Spielerinnen verletzt sind? Shaw (out for season, nicht mal richtig mitgespielt), Wimmer (verletzt für die Saison), Young (Augen-Operation nach Trainings Unfall, dazu massive Kniebeschwerden, raus für die Saison? Zumindest hier unsicher), Sherbert(drei !!! Mal die Nase gebrochen innerhalb von drei Spielen; in Hannover, gg Wasserburg, in Chemnitz) keine Ahnung wie lang man da pausieren sollte…aber bestimmt auch ein paar Wochen und man muss auch mal an die Mädels denken, ob das überhaupt so Sinn macht.Das ist meine Sichtweite von aussen. Man kann Aibling vorwerfen, dass sie Shaw falsch verpflichtet haben, dass man bei Young vorsichtiger hätte sein müssen (in den Playoffs letztes Jahr bereits irgendwas gewesen), aber keine Täuschung o.ä.
Und hier kommt dann das Problem das Damen BB eine massive Randsportart in Deutschland ist (unverdientermassen). Kaum ein team in der DBBL hat so viel Finanzpower, dass man das Pech kompensieren kann. Soweit ich weiss hätte BA die letzten beiden Jahre bereits den kleinsten Etat. Und irgendwann, also jetzt, wzrde das bzw der kleine Kader bestraft… ich finde es sehr schade, dass DamenBB kein gewinn bzw etat-deckender Sport ist (Subventionen o.ä.), sondern in Deutschland ein reines Draufzahlgeschäft.
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Lies bitte mal den Artikel aus dem OVB - Link dazu siehe mein Post vom 30.11.!
Da steht eindeutig drin, dass man aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten, die durch “Altlasten” des alten Managements verursacht wurden, den Spielbetrieb einstellen musste. Die Belastung der Spielerinnen war nebensächlich (Sherbert hat sich nebenbei zweimal die Nase gebrochen, gegen Wasserburg hat sie “nur” mit bereits gebrochener Nase gespielt - schlimm genug).
Im gleichen Artikel gibt Herr Birmoser zu, dass im Lizenzierungsverfahren Sponsoren angegeben wurden, die noch gar nicht existierten - man war in Verhandlungen, mehr nicht. Letzten Endes kamen diese Sponsorenverträge aber nicht zustande. Wenn man so etwas macht, muss man sich auch den Vorwurf der Täuschung gefallen lassen.
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Der eigentliche Punkt ist doch, dass Bad Aibling mittlerweile ohne jeden echten Unterbau agiert hat. Von bundesligatauglich ganz zu schweigen.
Die zweite Mannschaft spielt Bezirksliga. Als Bundesligareserve. Und auch das tut sie nicht: zurückgezogen noch vor dem ersten Spiltag, erster sportlicher Absteiger.
Jugend:
WNBL Fehlanzeige.
U18 Bezirksoberliga Vorletzter
U16 Bayernliga Letzter
U14 Bayernliga FehlanzeigeDas hat nichts mehr mit Verletzungspech zu tun, die Luftschlösser sind abgebrannt.
Bei den Herren: war man bis in die erste Regionalliga aufgestiegen, sprach davon mit Damen und Herren Bundesliga spielen zu wollen. Zog sich dann nach nur einer Saison freiwillig in die zweite Regio zurück, die teuren Legionäre gingen und man kam jetzt diese Saison mit jungen, regionalen Spielern wieder und spielt massiv gegen den Abstieg.
Wer gerne hochfliegt und dann schnell auf dem Boden der Tatsachen landet, ist halt abgestürzt. Kein falsches Mitleid.
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Im gleichen Artikel gibt Herr Birmoser zu, dass im Lizenzierungsverfahren Sponsoren angegeben wurden, die noch gar nicht existierten - man war in Verhandlungen, mehr nicht. Letzten Endes kamen diese Sponsorenverträge aber nicht zustande. Wenn man so etwas macht, muss man sich auch den Vorwurf der Täuschung gefallen lassen.
Ich halte die Diskussion für scheinheilig. Es ist doch ganz offensichtlich, daß zum Zeitpunkt der Beantragung der Lizenz für die 1. Bundesliga der Etat nicht im vollem Umfang steht.
Beispiel 1: Der sportliche Leiter von Freiburg verkündet im August in der Badischen Zeitung, daß ein Fünftel des Etats fehlen. https://www.badische-zeitung.de/sport/basketball/usc-macher-harald-janson-schlaegt-im-interview-alarm-dann-ist-es-das-ende-des-eisvoegel-basketballs
Beispiel 2: Wasserburg legt Spielerinnen Verträge im Mai vor, kann diese aber selber erst im August selbst unterschreiben, weil vorher Zusagen für die Finanzierung nicht gegeben wurden.In dem Podcast Ballers Lounge hat ja der Trainer von Heidelberg das Dilemma des Lizenzierungsverfahren unfreiwillig dargestellt: Einerseits dürfen die Auflagen nicht zu hart und zu streng sein, damit genug Vereine überhaupt die Teilnahme an der 1. und 2. Bundesliga anstreben und man nicht wie dieses Jahr mit zu wenigen Vereinen in der 2. Liga spielt. Andererseits soll man natürlich den Spielbetrieb sicherstellen und natürlich setzt die Teilnahme an der 1. Bundesliga noch mal besondere Kräfte frei und verleitet dann vielleicht auch eher dazu Risiken einzugehen, die man als Verein besser nicht eingehen sollte.
Aufschlussreich ist auch die Diskussion hier im Sommer als RMB bekannt gab, den Etat zu senken zu müssen und der Trainer ging. Da durften sich dann die Verantwortlichen wahlweise als faul, inkompetent und unprofessionell beschimpfen lassen.
Der Wunsch nach “(Selbst)Täuschung” ist eben auch hier bei vielen groß. -
Der Vergleich mit Wasserburg hinkt ein wenig - bei Freiburg kann ich es nicht beurteilen. In Wasserburg wurden die Vertragsverhandlungen und -unterzeichnungen mit den Spielerinnen auch durch das interne Kompetenzgerangel in der Abteilungsleitung verzögert. Die Verträge wurden dann unterzeichnet, als das UND die finanzielle Seite endgültig geklärt waren. So zumindest die Darstellung nach außen hin. In Aibling hat man offensichtlich Verträge unterzeichnet, die nicht abgesichert waren, sonst gäbe es die aktuelle Situation ja nicht…
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Laborn ist nicht mehr Teil des Braunschweiger Teams. Hat sie auf ihrem FB Account verkündet.
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Laborn ist nicht mehr Teil des Braunschweiger Teams. Hat sie auf ihrem FB Account verkündet.
@Eiffeltower:
Kann ich dort nicht finden. Bitte direkten Link hier veröffentlichen. -
Laborn ist nicht mehr Teil des Braunschweiger Teams. Hat sie auf ihrem FB Account verkündet.
@Eiffeltower:
Kann ich dort nicht finden. Bitte direkten Link hier veröffentlichen.Weiss zwar nicht, ob Du ihn sehen kannst, aber bitte schön: https://www.facebook.com/lyndi.thorman
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Laborn geht definitiv. Sie sucht einen neuen Club und wurde auch in Heidelberg angeboten.
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Janae Smith wir Nachfolgerin von Lyndi Laborn in Braunschweig
https://gesamtverein.eintracht.com/news/smith-ersetzt-laborn/
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Alina Hartmann geht nach Wasserburg.
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Für Euch einmal ein Auszug aus der DBLO (Damen Basketball Bundesliga Ordnung):
Die Spielerinnen aus EU-Mitgliedstaaten und Staaten, deren Bürger in Deutschland dieselben Freizügigkeitsregeln genießen wie EU-Bürger sind auf dem Teilnehmerausweis, in der Liste der einsatzberechtigten Spielerinnen im internen Bereich der Homepage und auf jedem Spielberichtsbogen aus organisatorischen Gründen mit E zu kennzeichnen. Alle anderen Spielerinnen sind mit A zu kennzeichnen.
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Für Euch einmal ein Auszug aus der DBLO (Damen Basketball Bundesliga Ordnung):
Die Spielerinnen aus EU-Mitgliedstaaten und Staaten, deren Bürger in Deutschland dieselben Freizügigkeitsregeln genießen wie EU-Bürger sind auf dem Teilnehmerausweis, in der Liste der einsatzberechtigten Spielerinnen im internen Bereich der Homepage und auf jedem Spielberichtsbogen aus organisatorischen Gründen mit E zu kennzeichnen. Alle anderen Spielerinnen sind mit A zu kennzeichnen.
Okay, President.
Dann bin ich ja mal gespannt, welches Land “dieselben Freizügigkeitsregeln genießt wie EU-Bürger.”
Ich könnte mir vorstellen, dass sich US-Amerikaner, Kanadier, Australier und Nigerianer darüber freuen. Und wehe, es gibt dann Probleme bei der Einreise.
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Sehr gut. Da kann die Linn Schüler ja von noch mehr Profis lernen. Im Training. Sollte sie irgendwann mal wieder auf das Spielfeld wollen für mehr als nur ein paar Spaßminuten, bis Ende Januar könnte sie noch wechseln. Ich hab gehört, in Ludwigsburg wird auch zweite Liga gespielt.
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In der letzten Saison hat Keltern doch auch schon vier A- Ausländerinnen gehabt,als man Alicia De Vaughn holte und Schaquilla Nunn in die 2. Mannschaft abschob und während der Play- Offs und dem Pokal Final 4 auf die Bank setzte.Später wurde dann noch “im gegenseitigen Einvernehmen " Tatsiana Likhtarovich wegen eines “Fehlverhaltens” gegen die wieder einsatzfähige Jasmine Thomas ausgetauscht.
Jetzt also zwei neue Spielerinnen,die ihre Stärken in der letzten Saison in der DBBL gezeigt haben.Natürlich freue auch ich mich,die Damen wieder spielen zu sehen.Aber der fade Beigeschmack,dass es erneut auf Kosten anderer Spielerinnen geht, überwiegt.
In der letzten Saison Nunn,die ich gerne gesehen habe und für ein großes Talent hielt.Immerhin war sie in ihren Spielen eine der besten Schützinnen und Rebounderin für Keltern.Jetzt wird es auf der gleichen Position dann wohl Lina Pikciute treffen,die sich in der letzten Saison doch gut entwickelt hatte.
Da stellt sich mir folgende Frage: Will,kann oder darf der zum " Trainer der Saison 17/18” gewählte Coach nicht nach der Philosophie arbeiten,wie man sie kürzlich aus Marburg lesen konnte:
“Wenn Spielerinnen Fehler machen,dann müssen wir sie besser machen.Es macht Spaß,Leute zu entwickeln.Solange wir keine Personalnot haben,ist es nicht unser Plan,Leute auszutauschen.”
Dabei gibt es doch durchaus auch Beispiele aus der Vergangenheit in Keltern,wo das zu sehen war,z.B. fällt mir da Mailis Pokk ein.
Auch bei Linn Schüler ist in dieser Saison eine positive Entwicklung zu beobachten,die ja auch mit immerhin knapp 10 Minuten Einsatzzeit belohnt wurde,auch in entscheidenden Phasen, wie im letzten Ligaspiel gegen Marburg.
Es ist auf alle Fälle spannend ,die weitere Entwicklung in Keltern zu beobachten.