Kader WALTER Tigers Tübingen 2016/2017
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- Öngören? Ist, wenn ich richtig verstehe, Manager bei Tofas Bursa. Zumindest sportlich dürfte er wenig Gründe haben, sich auf einen Coaching-Schleudersitz im Ausland zu setzen.
- Spradley? Zu früh, nachdem sein (besser besetztes) Team nur zwei Siege mehr hat (der Vorschreiber war schneller).
- Christopoulos? Cheftrainer könnte reizvoll sein. Aber ob er das Risiko momentan eingehen will? Könnte schnell wieder weg vom Fenster sein.
Warum nicht einfach wieder McCarthy holen?
Ist doch ein erfolgreicher Feuerwehrmann, und unser winningest BBL-Coach.Du meinst vermutlich Öngören - ob der zu dem Verein zurück will, wo er damals gegangen wurde?
Wurde er?
Ist er nicht einfach nach Ludwigsburg gewechselt? -
Verstehe nicht so ganz warum Ihr Fans nichts von Ingo Freyer haltet.
Im Grunde wurde es schon mehrfach genannt:
Seine Erfolge bestreitet ja niemand, und auch einige äussern sich vorsichtig optimistisch.
Aber viele mögen einfach den Spielstil nicht.
Hier geben eher die disziplinierten Verteidigungsfanatiker und Systemfetischisten den verbalen Ton an (um es mal etwas überspitzt zu sagen).Ich persönlicb fände es super. Und ich glaube auch, dass der Kader (mit Fragezeichen hinter Jordan?) schon jetzt halbwegs zu ihm passen könnte. Glaube aber irgendwie nicht, dass Freyer so weit in den Süden wechselt.
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Warum nicht einfach wieder McCarthy holen?
Ist doch ein erfolgreicher Feuerwehrmann, und unser winningest BBL-Coach.
?McCarthy und Wintermantel never.
Und das ist auch gut so.
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Alleine daß McCarthy die Liste anführt zeigt den Wert dieser Zusammenstellung. Einen limitierteren Coach habe ich selten gesehen. Öngören wurde nicht verlängert und wechselte nach Ludwigsburg. Ich glaube dort hat er mit einem Teammanger names Mario Probst auch keine so große Hilfe gehabt.
Zu McCoy: Es gibt Dinge die unter ihm besser geworden sind. Die Einwurfsituationen, die Auswechslungen, die Auszeiten gehören sicher nicht dazu. Mir geht nicht in den Kopf wie man immer noch das gleiche Einwurfsspiel spielen kann, obwohl sich schon seit geraumer Zeit alle Mannschaften schon auf den 2ten rotierenden Spieler konzentrieren. Möglicherweise wäre ein Weckruf für das Team notwendig.Für die schwache Besetzung auf der Centerposition und die Lösungen auf Guard ist Wintermantel allerdings zu einem guten Teil wenigstens mitverantwortlich.
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Wenn Freyer mit den Tigers dann mal sechs Siege geholt hat, dann wird’s auch niemanden jucken, dass es ein bisschen wild aussieht, oder viele Dreier geballert werden.@Tigers_Fan:
McCarthy und Wintermantel never.
Wird auch nicht passieren, und das glaube ich auch nicht. Ich hab’s nur mal eingeworfen, da ja wieder mal das Spiel die Runde machte, irgendwelche Ex-Coaches wieder in den Ring zu werfen, nur weil sie einfach mal irgendwann in Tübingen waren oder vor kurzem noch in der BBL gecoacht haben.
Aber wo wir schon mal dabei sind: Ausgerechnet der davon, der quasi nicht ernsthaft genannt wurde, wäre im übrigen noch mein Favorit: Nämlich Perovic. Wohnt doch noch in Tübingen, oder? Ich will damit nicht sagen, dass er unbedingt mein persönlicher Favorit ist. Die “Pause” könnte ihm zwar gut getan haben, um sich etwas neu zu (er)finden. Aber vermutlich würde es seiner Trainerkarriere zuträglich sein, wenn er woanders coachte.
“Schockierend” überraschen würde mich das nun jedoch gerade in Tübingen allerdings nicht.
Die Vorschreiber haben ja schon bemerkt, wie familiär alles ist und so.
Würde man mich zwingen, Geld zu wetten… -
Wenn wir schon in der Vergangenheit rummachen: wäre das nicht was für Para? Der will bestimmt nicht ewig AC bleiben oder? Persönliche Kontakte gäbe es auch und er war so weit ich noch weiß hinter der Disziplin her. Zumindest im Fitnessstudio kam das rüber. Das würde dem ein oder anderen nicht schaden.
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Wie wäre es denn mit dem Österreicher Ex-Bonner Matthias Fischer ?
Sehr kompetenter Trainer, allemal besser als Spradley. -
Wie wäre es denn mit dem Österreicher Ex-Bonner Matthias Fischer ?
Sehr kompetenter Trainer, allemal besser als Spradley.Nur ein “t”.
Aber ist Fischer Österreicher?
Der spricht doch mit einem (minimalen) polnischen Akzent, und war doch schon seit Jugendzeiten immer în/um Bonn aktiv?PS: Ist immer noch in Zgorzelec Trainer, oder?
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Aber wo wir schon mal dabei sind: Ausgerechnet der davon, der quasi nicht ernsthaft genannt wurde, wäre im übrigen noch mein Favorit: Nämlich Perovic. Wohnt doch noch in Tübingen, oder? Ich will damit nicht sagen, dass er unbedingt mein persönlicher Favorit ist. Die “Pause” könnte ihm zwar gut getan haben, um sich etwas neu zu (er)finden. Aber vermutlich würde es seiner Trainerkarriere zuträglich sein, wenn er woanders coachte.
“Schockierend” überraschen würde mich das nun jedoch gerade in Tübingen allerdings nicht.
Die Vorschreiber haben ja schon bemerkt, wie familiär alles ist und so.
Würde man mich zwingen, Geld zu wetten…Ja, Perovic ist noch hier. Glaube aber kaum, dass das passieren wird. Dass Freyer hier so schlecht wegkommt, ist typisch Tübingen. Jeder noch so gescheiterte Ex-Trainer erscheint wahrscheinlicher als ein Trainer, der mit Hagen jahrelang nun alles andere als schlecht performt hat. Muss man nicht verstehen.
Und bevor Mike Koch hier aufschlägt, wäre mir Freyer zehnmal lieber. Glaube aber auch nicht, dass vor Fraport was passiert und ob bei einer Niederlage dann sofort die Reißleine gezogen wird, auch wenn diese ominöse 2-aus-3-Maßgabe dann schon nicht mehr möglich ist, lasse ich auch mal offen. Ist mir alles viel zu ruhig gerade…
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Igor Perovic wäre jetzt keine gute Idee. Auf zwei Dinge konnte man sich bei ihm stets verlassen:
1. Seine Teams und auch die Einzelspieler waren am Ende der Saison besser als am Anfang.
2. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis Effekt 1 eintrat, weswegen wir in der Perovic-Ära auch regelmäßig den Saisonstart vermasselt haben. Als “quck fix” daher m.E. ungeeignet.Im Moment ist es ruhig nach außen, aber intern ist man schon im Krisenmodus.
Die Frage für’s Tigers-Management ist aktuell jedoch nicht “Halten wir McCoy grundsätzlich für einen guten Coach?” oder “Sind wir mit McCoys Arbeit bis jetzt zufrieden?”, sondern: Mit welcher Reaktion maximieren wir die Siegchancen in den verbleibenden Spielen, also: Gibt es jemand, der sofort übernehmen kann und unmittelbar mit den vorhandenen Spielern erfolgreich ist?
Nach meinen Infos hat man das Gedankenspiel “sofortige Trennung und weiter mit Interimslösung parallel zur Nachfolgersuche” als zu riskant verworfen.
Leider reißen sich nicht so viele Coaches darum, für wenig Geld bis zum Saisonende in Tübingen ohne Garantie eines Anschlussvertrags Feuerwehrmann zu spielen. Ich bin gespannt was passiert, am liebsten wären mir aber Siege in Frankfurt und gegen Vechta als Krisenbewältigung.Am Ende gibt es nur zwei Sorten Trainer: Erfolgreiche und erfolglose. Wenn McCoy von jetzt an Erfolge liefert, darf er wegen mir gerne bleiben.
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…Auch interessant, die im Vergleich mit x-Trainervorgänger
ingesamt miserable Bilanzvon McCoy:
http://www.gea.de/sport/weitere+sportarten/walter+tigers/mccoy+abgeschlagen.5167732.htm…Diese Zahlen hat der GEA augenscheinlich hier auf SD abgeschrieben, siehe in diesem Thread S. 52 ziemlich weit oben, Beitrag von mgo. Lt. mgo’s Aussage wurde diese Statistik von ihm selbst erstellt.
Ist ja nicht so, als wären die Ergebnisse der letzten Jahre unter Verschluss - kann jeder ausrechnen, der ein wenig Zeit investiert - ein Blick auf die HP der BBL genügt Aber ich gehe mal davon aus, dass der GEA die Vorlage hier aus dem Forum einfach erweitert hat.
Angesichts derTatsache, dass SD ein offenes Forum ist, habe ich bei Weiterverwendung meiner Zahlen keine Tantiemen erwartet. Wenn mich Frank Wild dafür im TSG-Heim mal zu einem kleinen Ortef einladen will, sage ich natürlich nicht nein
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McCoy sitzt wohl mindestehs bis Jena fest im Sattel. Wenn man das Interview mit Gunther Volck im Tagblatt liest, kann man zu keinem anderen Schluss kommen.
Stattdessen wird die Mannschaft in die Pflicht genommen, es soll ein sehr “intensives Gespräch” ohne McCoy stattfinden. Zudem behält man sich wohl weitere Maßnahmen vor (Spieler? wird nicht klar). Weitere Sofortmaßnahmen gibt es jeoch wohl nicht.
Man müsse jetzt Ruhe bewahren. McCoy habe die Mannschaft “stets hervorragend eingestellt” ein Trainerwechsel während der Saison würde keinen erfolg garantieren.
Bis zum Vechta-Spiel möchte Volck nicht denken, er geht davon aus, dass ein Ruck durch die Mannschaft gehe.
Sehe das sehr gespalten. Ja, ein Trainerwechsel während der Saison ist immer schwer und ist keine Garantie für Erfolg. Das hat die Vergangenheit in der Tat schon mehrfach bewiesen. Aus eiber Mannschaft die 8 Niederlagen in Serie sitzen hat, wird durch einen Trainerwechsel keine Mannschaft, die plötzlich 8 Siege in Folge holt - das ist klar. Vor allem auch nicht mit den Möglichkeiten die man auf dem Trainermarkt hat.
Andererseits waren es gegen Jena vor allem Missstände taktischer Natur gegen die Zone. Das hat nichts mit EInstellung zu tun, sondern mit fehlendn taktischen Alternativen. Und diese kommen eben vom Trainer. Wäre dieser offensichtliche Mangel gegen Jena nicht aufgetreten, wäre ich auch nicht in diesem Maße für einen Trainerwechsel, sondern würde McCoy auch noch Frankfurt bzw. Vechta geben. Aber es war eben das Coaching bzw. die taktische Ausrichting, die uns geköpft hat.
Und da kann ich Volcks Aussage, man habe “den Ball zu oft gepasst, anstatt zu werfen” auch nur bedingt nachvollziehen. Ja, es hat niemand Verantwortung übernommen, das stimmt. Aber gegen die Zone ist der Ball alles andere als gelaufen. Das war eher Standbasketball mit Verzweiflungswürfen. Der Ball ist zudem nicht High-Low gegangen, wie es sein sollte. Es gab sicherlich Situationen, in denen Spieler den Wurf verweigert haben - das ist für mich ein Zeichen größter Verunsicherung.Und solche Dinge kommen nur on einer Mannschaft vor, die neuen Wind auf der Bank braucht.
Ein Trainerwechsel macht uns sicher nicht zu einem Gewinner-Team, aber er kann gerade diese bestehende Verunsicherung wegnehmen. Jetzt wird die Mannschaft in die Pflicht genommen und an den Pranger gestellt - die Mannschaft, die McCoy zusammengestellt hat. Ob das “intensive Gespräch” mit dem Team was hilf? Wir werden sehemn - mMn hätte solch ein Gespräch aber bereits nach 5 oder 6 Niederlagen stattfinden müssen, spätestens in der Allstar-Pause.
Hoffe, das geht irgendwie gut und das gesamte Team, inklusive Trainer, berappelt sich. Wenn die nächsten 2 Spiele gewonnen werden, ist das Minimalziel erreicht - glauben kann ich daran nicht. Vechta wird wohl das Endspiel von McCoy, verliert man das, egal wie man in Frankfurt spielt, kann doch niemand nur ansatzweise noch irgendein Argument für den Coach finden.
Ich bleibe dabei: Der Cut hätte jetzt kommen müssen - das, was auf dem Spiel steht, ist einfach zu groß.
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Habe nichts anderes erwartet. In der Tübinger Familie muss es eigentlich grandios sein als Trainer zu arbeiten. Historisch schlechte Win%, neuer Clubrekord an Niederlagen am Stück, mit einer A-Lizenz kein Mittel gegen eine einfache Zone, Keinerlei erfolgsversprechende Coaching Adjustments im Spiel und immernoch nen Job haben. Ich lege meine Hand ins Feuer das Igor immernoch hier wäre, wäre er nicht selber gegangen. Mittlerweile ist mein Respekt für Perovic als Person noch größer geworden, dass er damals die offensichtliche Entscheidung zum Wohl des Vereins getroffen hat, selbstständig. Sonst wären wir vermutlich schon in der ProA.
Was will man denn jetzt der Mannschaft erzählen was sie nicht schon wissen? Wie oft will man ihnen ins Gewissen Reden? Es hat doch offenbar nichts gefruchtet. Glaubt man es wird jetzt besser wenn man den Druck auf die Spieler die zunehmend nervöser wirken noch erhöht?
Das man jetzt nicht mehr reagieren kann vor den wichtigen Spielen hat man sich selbst eingebrockt. Man hätte bereits vor dem Allstar Break, spätestens währenddessen nach einem Kandidaten Ausschau halten sollen. Wenn man jetzt erst anfängt zu suchen macht es natürlich keinen Sinn McCoy rauzuschmeißen und mit Nadjfeji in die wichtigsten Spiele zu gehen….
Hier wurde massiv viel Zeit verschwendet in gutem Glauben, statt die Fakten zu beleuchten und entsprechend rational zu handeln und vorzubereiten.
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Habe nichts anderes erwartet. In der Tübinger Familie muss es eigentlich grandios sein als Trainer zu arbeiten. Historisch schlechte Win%, neuer Clubrekord an Niederlagen am Stück, mit einer A-Lizenz kein Mittel gegen eine einfache Zone, Keinerlei erfolgsversprechende Coaching Adjustments im Spiel und immernoch nen Job haben. Ich lege meine Hand ins Feuer das Igor immernoch hier wäre, wäre er nicht selber gegangen. Mittlerweile ist mein Respekt für Perovic als Person noch größer geworden, dass er damals die offensichtliche Entscheidung zum Wohl des Vereins getroffen hat, selbstständig. Sonst wären wir vermutlich schon in der ProA.
Was will man denn jetzt der Mannschaft erzählen was sie nicht schon wissen? Wie oft will man ihnen ins Gewissen Reden? Es hat doch offenbar nichts gefruchtet. Glaubt man es wird jetzt besser wenn man den Druck auf die Spieler die zunehmend nervöser wirken noch erhöht?
Das man jetzt nicht mehr reagieren kann vor den wichtigen Spielen hat man sich selbst eingebrockt. Man hätte bereits vor dem Allstar Break, spätestens währenddessen nach einem Kandidaten Ausschau halten sollen. Wenn man jetzt erst anfängt zu suchen macht es natürlich keinen Sinn McCoy rauzuschmeißen und mit Nadjfeji in die wichtigsten Spiele zu gehen….
Hier wurde massiv viel Zeit verschwendet in gutem Glauben, statt die Fakten zu beleuchten und entsprechend rational zu handeln und vorzubereiten.
Bei vielem stimme ich dir zu - bei der Suche nach einem Nachfolger sehe ich es absolut gefährlich, wenn man nach einem neuen Coach sucht, während der Alte noch die Chance hat, das Ruder rumnzureißen. Wenn, dann hätte man eher in der Allstar-Pause McCoy feuern müssen und während der Pause einen Nachfolger suchen müssen. Aber solange der aktuelle Trainer noch im Amt ist, ist es das Allerletzte. nach einem Nachfolger zu suchen, vor allem, das das auch über Agenten etc. läuft.
Überleg einmal, dein Chef sucht für dich einen Nachfolger, wobei du noch nicht entlassen bist - das Bild, das dass auf den Chef wirft, wenn dasraus kommt, ist wohl katastrophal. Ne, das geht gar nicht. Das einzige was RW machen kann, schauen welche Kandidaten denn frei sind - und das ist wohl das kleinste Problem. Aber Verhandlungen führen oder mit möglichen Nafolgern reden etc. kann er nicht. Da wurde keine Zeit verschwendet, sondern respektovll und richtig gehandelt.
Was man machen kann, ist ein gewisses Scouting möglicher Kandidaten. Merh nicht - wie soll sich denn ein Nachfolger vorkommen, wenn bei ihm angefragt wird, und es noch nichteinmal sicher ist, dass er kommt. Vor allem denkt der sich “bei mir läuft das dann auch so”. Alles andere als vorteilhaft für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
Edit: Ob Perovic zum Wohle des Vereins zurückgetreten ist, kann man so oder so sehen. In erster Linie hat er Burnout als Grund angegeben. Er konnte laos selbst nicht mehr. Bezweifel, dass er den Schritt getan hätte, wenn er sich psychisch dazu in der Lage gefunden hätte, das Team weiter zu coachen.
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- bei der Suche nach einem Nachfolger sehe ich es absolut gefährlich, wenn man nach einem neuen Coach sucht, während der Alte noch die Chance hat, das Ruder rumnzureißen. Wenn, dann hätte man eher in der Allstar-Pause McCoy feuern müssen und während der Pause einen Nachfolger suchen müssen. Aber solange der aktuelle Trainer noch im Amt ist, ist es das Allerletzte. nach einem Nachfolger zu suchen, vor allem, das das auch über Agenten etc. läuft.
es wäre absolut unprofessionell die suche erst nach dem rauswurf zu beginnen. man muss in solch einer situation 2-, oder besser 3-gleisig fahren. profisport funktioniert nur so.
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- bei der Suche nach einem Nachfolger sehe ich es absolut gefährlich, wenn man nach einem neuen Coach sucht, während der Alte noch die Chance hat, das Ruder rumnzureißen. Wenn, dann hätte man eher in der Allstar-Pause McCoy feuern müssen und während der Pause einen Nachfolger suchen müssen. Aber solange der aktuelle Trainer noch im Amt ist, ist es das Allerletzte. nach einem Nachfolger zu suchen, vor allem, das das auch über Agenten etc. läuft.
es wäre absolut unprofessionell die suche erst nach dem rauswurf zu beginnen. man muss in solch einer situation 2-, oder besser 3-gleisig fahren. profisport funktioniert nur so.
Sehe ich komplett anders. Nicht in einem Sport, der so klein ist wie Basketball. Man kann nicht auf die Masse wie im Fußball zurückgreifen. Wir haben hier ja die Kandidaten aufgeführt - die kann man an einer Hand abzählen. Es bringt jetzt nur ein Trainer etwas, der BBL-Erfahrung hat oder in einer guten europäischen Liga gecoacht hat. Und da gibt es für unsere Situation nicht viele. Übrigens hat RW bereits im letzten Jahr einen Nachfolger für Perovic suchen müssen und wird da sicher noch die ein oder andere Option im Kopf haben…
Ich kenne keinenm BBL-Verein, der zeitgleich mit der Entlassung des HC einen neuen, externen Trainer präsentiert hat.
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Ich kenne keinenm BBL-Verein, der zeitgleich mit der Entlassung des HC einen neuen, externen Trainer präsentiert hat.
Das stimmt, von Bauermann in Würzburg wusste mehrere Wochen nur SD, das Würzburger Management wusste nicht, das sie ihn präsentieren sobald Douglas S. das nächste Spiel verliert!
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- bei der Suche nach einem Nachfolger sehe ich es absolut gefährlich, wenn man nach einem neuen Coach sucht, während der Alte noch die Chance hat, das Ruder rumnzureißen. Wenn, dann hätte man eher in der Allstar-Pause McCoy feuern müssen und während der Pause einen Nachfolger suchen müssen. Aber solange der aktuelle Trainer noch im Amt ist, ist es das Allerletzte. nach einem Nachfolger zu suchen, vor allem, das das auch über Agenten etc. läuft.
es wäre absolut unprofessionell die suche erst nach dem rauswurf zu beginnen. man muss in solch einer situation 2-, oder besser 3-gleisig fahren. profisport funktioniert nur so.
Sehe ich komplett anders. Nicht in einem Sport, der so klein ist wie Basketball. Man kann nicht auf die Masse wie im Fußball zurückgreifen. Wir haben hier ja die Kandidaten aufgeführt - die kann man an einer Hand abzählen. Es bringt jetzt nur ein Trainer etwas, der BBL-Erfahrung hat oder in einer guten europäischen Liga gecoacht hat. Und da gibt es für unsere Situation nicht viele. Übrigens hat RW bereits im letzten Jahr einen Nachfolger für Perovic suchen müssen und wird da sicher noch die ein oder andere Option im Kopf haben…
Ich kenne keinenm BBL-Verein, der zeitgleich mit der Entlassung des HC einen neuen, externen Trainer präsentiert hat.
Dann kennst du das Geschäft nicht. Selbst in der Regionalliga werden schon Gespräche mit Nachfolgern geführt bevor der Coach / Spieler entlassen wird. Da wird dann eben kommuniziert das man interessiert ist an einer Verpflichtung sollte Trainer/Spieler XY nicht bis da und dahin liefern. So läuft das Geschäft. Hat mit der Größe von Basketball nichts zu tun. Das dies diskret im Hintergrund läuft sollte klar sein.
Dann würde sonst immer ein Vakuum entstehen wenn man erst mit der aktiven Suche wartet bis die Kündigung vollzogen ist.
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So, man muss jetzt als Fan akzeptieren, dass die Geschäftsführung den Trainer nicht als Problem sieht und sich da nix ändern wird. Den passenden Zeitpunkt eines Trainerwechsels hat man nun auch verpasst (Allstarpause), wobei man auch sagen muss, dass die Trainerkandidaten auf dem Markt einen nicht wirklich vom Hocker hauen. Da wäre Besserung nicht garantiert.
Ich muss auch mal Folgendes loswerden:
Mir wird da momentan von Vereinsseite zu arg auf der Mannschaft und deren Einstellung rumgehackt. Bis auf das Jena-Spiel und vllt in Göttingen hat die Mannschaft immer gekämpft und alles gegeben. Da jetzt zu sagen nur die Spieler müssten mehr Leistung bringen ist mir da zu einfach. Natürlich spielen letztendlich die Spieler, aber wenn die Spieler nicht richtig eingesetzt werden (zum richtigen Zeitpunkt) oder auf dem Feld keine Lösungen finden, liegt das nicht nur an ihnen. Aber so wie das kommuniziert wird, sieht das Management das Problem wohl nur bei den Spielern.
Auch McCoy muss sich endlich mal hinterfragen, vor allem sein In-Game-Coaching (sprich Wechsel, Auszeiten, Reagieren auf Verteidigungsarten des Gegners…) ist einfach nicht gut. Das sieht momentan einfach nur rat- und planlos aus.
Trotzdem muss man sagen, dass er wohl die absolute Unterstützung der Mannschaft hat. Das Interview mit Jared Jordan heute auf der Homepage macht das doch sehr deutlich. Stewart und Philmores Kommentare gingen ja in die gleiche Richtung. Einen Bruch zwischen Coach und Spielern gibt es also trotz der NIederlagenserie nicht, was ja eigentlich sehr erfreulich ist. Jedoch würde mich dann interessieren, wo z.B. Jordan die Gründe für die Niederlagen sieht…
Ich bin jetzt gespannt, ob man es vielleicht doch irgendwann einmal schafft, eine Überraschung (in Frankfurt) zu landen. Es wäre höchste Zeit und der Mannschaft nach diesen ganzen Niederlagen (teils auch wirklich sehr bittere) zu wünschen. Man muss die Jungs weiter unterstützen, anders kommt man aus dem Loch nicht mehr raus. Nach dieser zweiten Halbzeit gegen Jena kann es eigentlich nur besser werden… -
Ob das die Tigers jetzt so kommunizieren oder ob es tatsächlich so ist, ist schwer zu beurteilen. Jordans Aussagen lesen sich ja in der Tat so, als ob das Team selbst sagt, dass nicht der Trainer, sondern die Spieler ihre Aufgaben nicht erledigen.
Das Thema Auswechslungen ist keine einfache Sache zu beurteilen. Die Beurteilung von außen ist da oft viel Bauchgefühl. Wir kennen oftmals die Gründe nicht. Ist ein Spieler in der Offensive scheinbar heiß, kann es durchaus sein, dass er in anderen Situationen Fehler macht, die uns gar nicht auffallen, da wir nicht wissen, was der Spieler eigentlich machen sollte - gerade Sachen wie switchen oder Helpside gibt es ja oftmals klare Vorgaben wann, wie, wo etc. Das wissen der Coach und der Spieler, ist uns aber nicht bekannt. Deshalb wäe ich da immer vorsichtig mit der Bahuptung, der Trainer wechselt falsch. Keiner kennt die Spieler besser oder sollte sie besser kennen als der Coach. Auch wie ein Coach seine Spieler einsetzt ist von außen nur wenig zu beurteilen - wir sehen die Spieler, wenn überhaupt, einmal in der Woche - und da dann diese tiefgründigen Dinge zu beurteilen, ist nicht ganz einfach, zumal ja auch noch ein Gegner auf dem Parkett steht, der die Stärken des eigenen Spielers eindämmt - man kann nicht jeden Spieler, auch wenn man es möchte, jedes Spiel gleich einsetzen, sondern muss auch auf den Gegner reagieren. Ähnliches gilt für Auszeiten. Ich lasse mich da beim Zuschauen eher vom Bauchgefühl leiten. Aber auch da wüsste ich nicht, ob es der richtige Zeitpunkt ist. Es gibt ja keine feste Regel die sagt, genau in diesen Situationen müssen Auszeiten erfolgen.
Damit will ich jetzt nicht direkt McCoy in Schutz nehmen, sondern das gilt ja für viele/ alle Trainer. Auch stimmt es, dass die Spieler in erster Linie die Leistung bringen müssen. Ich bleibe dabei, das Jena-Spiel geht zu großen Teilen auf taktisches Versagen zurück, und dafür ist der Coach verantwortlich, aber auch die Soueler müssen eben ihre Leistung bringen. Denn man muss ja auch ganz deutlich sagen: Nicht nur der Coach muss z.B. mt einer Zone umgehen können, sondern auch die Spieler. Und da muss ich einfach sagen: Wir haben genug Erfahrung im Kader, dass eine Zone nichts neues ist! Also jeder Spieler sollte auch die Grundlagen kennen und umsetzen können, um gegen eine Zone zu agieren. Aber gegen Jena hat man sich ja so angestellt, als hätte man noch nie ne Zone gesehen - und das kann beim besten Willen nicht sein. Übringens, und das ist nicht nur bei uns so, tun sich enorm viele Teams gegen eine Zone extrem schwer - die Zone ist zumindest in der BBL mittlerweile eine vom Gegner unbeliebte Waffe, die fast wire eine Fullcourt-Press wirken kann. Dass man sich aber so davon zerlegen lässt, darf nie und nimmer passieren.
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Ob das die Tigers jetzt so kommunizieren oder ob es tatsächlich so ist, ist schwer zu beurteilen. Jordans Aussagen lesen sich ja in der Tat so, als ob das Team selbst sagt, dass nicht der Trainer, sondern die Spieler ihre Aufgaben nicht erledigen.
Das Thema Auswechslungen ist keine einfache Sache zu beurteilen. Die Beurteilung von außen ist da oft viel Bauchgefühl. Wir kennen oftmals die Gründe nicht. Ist ein Spieler in der Offensive scheinbar heiß, kann es durchaus sein, dass er in anderen Situationen Fehler macht, die uns gar nicht auffallen, da wir nicht wissen, was der Spieler eigentlich machen sollte - gerade Sachen wie switchen oder Helpside gibt es ja oftmals klare Vorgaben wann, wie, wo etc. Das wissen der Coach und der Spieler, ist uns aber nicht bekannt. Deshalb wäe ich da immer vorsichtig mit der Bahuptung, der Trainer wechselt falsch. Keiner kennt die Spieler besser oder sollte sie besser kennen als der Coach. Auch wie ein Coach seine Spieler einsetzt ist von außen nur wenig zu beurteilen - wir sehen die Spieler, wenn überhaupt, einmal in der Woche - und da dann diese tiefgründigen Dinge zu beurteilen, ist nicht ganz einfach, zumal ja auch noch ein Gegner auf dem Parkett steht, der die Stärken des eigenen Spielers eindämmt - man kann nicht jeden Spieler, auch wenn man es möchte, jedes Spiel gleich einsetzen, sondern muss auch auf den Gegner reagieren. Ähnliches gilt für Auszeiten. Ich lasse mich da beim Zuschauen eher vom Bauchgefühl leiten. Aber auch da wüsste ich nicht, ob es der richtige Zeitpunkt ist. Es gibt ja keine feste Regel die sagt, genau in diesen Situationen müssen Auszeiten erfolgen.
Damit will ich jetzt nicht direkt McCoy in Schutz nehmen, sondern das gilt ja für viele/ alle Trainer. Auch stimmt es, dass die Spieler in erster Linie die Leistung bringen müssen. Ich bleibe dabei, das Jena-Spiel geht zu großen Teilen auf taktisches Versagen zurück, und dafür ist der Coach verantwortlich, aber auch die Soueler müssen eben ihre Leistung bringen. Denn man muss ja auch ganz deutlich sagen: Nicht nur der Coach muss z.B. mt einer Zone umgehen können, sondern auch die Spieler. Und da muss ich einfach sagen: Wir haben genug Erfahrung im Kader, dass eine Zone nichts neues ist! Also jeder Spieler sollte auch die Grundlagen kennen und umsetzen können, um gegen eine Zone zu agieren. Aber gegen Jena hat man sich ja so angestellt, als hätte man noch nie ne Zone gesehen - und das kann beim besten Willen nicht sein. Übringens, und das ist nicht nur bei uns so, tun sich enorm viele Teams gegen eine Zone extrem schwer - die Zone ist zumindest in der BBL mittlerweile eine vom Gegner unbeliebte Waffe, die fast wire eine Fullcourt-Press wirken kann. Dass man sich aber so davon zerlegen lässt, darf nie und nimmer passieren.
Du hast sicher Recht, dass man als Außenstehender manche Dinge, die auf dem Feld passieren nicht sehen kann bzw. anders beurteilt werden müssen. McCoy denkt sich ja sicherlich auch dabei was. Jedoch fällt es mir einfach schwer nachzuvollziehen, warum ein Barry Stewart nach einer starken ersten Hälfte im dritten Viertel sieben !!!Minuten auf der Bank sitzt, während in dieser Zeit mit Berry und Jordan (beide mit mehr als gebrauchtem Tag) das Spiel katastrophal den Bach runter geht. Stewart als einer unserer besten Schützen wäre gegen eine Zone ein sicherlich besseres Mittel gewesen als die Würfe von Jordan. Außerdem ist er einer für schwere Würfe, die in dieser Phase uns vielleicht das Leben hätten retten können. Und Stewart war fit, der hätte sicher mehr spielen können. Aber nein, man lässt ihn ewig schmoren bis er dann auch völlig ausm Spiel ist. Das will und kann ich einfach nicht verstehen.Ähnliches Problem bei McGhee. Der war der Einzige, der Goodwin verteidigen konnte und sich da dagegen gestellt hat. Man kann gegen McGhee offensiv sagen was man will, aber in der Defense ist er unser wichtigster Mann. Sobald er runter ist, kollabiert die komplette Verteidigung. Aber da hat McCoy ewig lange mit Philmore auf Center gespielt, der einfach ein unterdurchschnittlicher Verteidiger ist und da keine Chance hatte.
Das sind alles Faktoren die uns in dieser Phase mMn das Spiel gekostet haben!!!
Dann könnte man noch das Thema Marin ansprechen. Der hat deutlich zu wenig gespielt angesichts der “Leistungen” von Jordan und Berry. Marin ist mittlerweile ein Spieler, den man auch in entscheidenden Phasen bringen kann. McCoy darf ihm jetzt nicht das Selbstvertrauen wieder nehmen, dass der Junge sich in den letzten Spielen geholt hat.
Dass sind nur Sachen, die mir einfach nicht gefallen aber aus meiner Sicht schon einen großen Einfluss auf den Ausgang eines Spiels haben. Aber vielleicht hat das ja alles auch seine Gründe. Erfolg bringen sie jedoch nicht, deswegen muss McCoy sich und seine Entscheidungen einfach auch hinterfragen und nicht nur die Spieler allein dafür verantwortlich machen (wie in der Pressekonferenz nach dem Jena-Spiel). -
Nochmal für die, die nicht so dicht dran sind und keine Zeitung lesen: Heute im Tagblatt > Team war zum Rapport. Ergebnis: man vertraut dem Coach, ein Wechsel kommt JETZT nicht in Frage.
Kommentar:
Die Tigers haben nach wie vor gute Chancen die Liga zu halten, vor allem, falls sie Vechta schlagen (sonst wird’s ein Zitterspiel, klar). Ob man mit McCoy weiter macht, wird später entschieden; ich “vermute” mal, dass er nicht bleiben darf…Die Erwartungen an diese Saison sind bislang bei weitem nicht erfüllt.Übrigens: Der Firma Walter vorzuwerfen, wie es hier im Forum vorkommt, sie sponsere zu wenig, ist absurd und zeugt von Unkenntnis wie die Dinge hier laufen und was einer Firma dieser Größenordnung, diesen Eigentümerverhältnissen und mit diesen Entscheidungsstrukturen möglich ist. Wer jemals mit Sponsoring etwas näher befasst war, weiß, wie schwierig es ist, größere und (ganz) große Sponsoren zu gewinnen und dass man nur in der Theorie sagen kann “die anderen Clubs haben doch auch welche…”. Wenn Walter sich zurückziehen würde, würde man erst sehen, wie wichtig sie sind/waren!
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Übrigens: Der Firma Walter vorzuwerfen, wie es hier im Forum vorkommt, sie sponsere zu wenig, ist absurd und zeugt von Unkenntnis wie die Dinge hier laufen und was einer Firma dieser Größenordnung, diesen Eigentümerverhältnissen und mit diesen Entscheidungsstrukturen möglich ist. Wer jemals mit Sponsoring etwas näher befasst war, weiß, wie schwierig es ist, größere und (ganz) große Sponsoren zu gewinnen und dass man nur in der Theorie sagen kann “die anderen Clubs haben doch auch welche…”. Wenn Walter sich zurückziehen würde, würde man erst sehen, wie wichtig sie sind/waren!
So ist es! Man kann dem Unternehmen WALTER nur dankbar sein, dass es die Tigers über so viele Jahr schon unterstützt - und damit Bundesliga-Basketball in Tübingen erst möglich macht. Ein fast siebenstelliger Betrag Jahr für Jahr ist für ein Unternehmen dieser Größenordnung, wie hirma ganz richtig schreibt, kein Pappenstiel. Der Weg “nach oben” geht wohl nur über zusätzliche Groß-Sponsoren, die akquiriert werden müssten. So wie es Ulm seinerzeit z.B. mit Liqui Moly vorgemacht hat. Es ist nicht einfach und ein Teufelskreis: ein Team, das immer unten “herumdümpelt” hat natürlich mehr Probleme, an Groß-Sponsoren zu kommen als ein Team, dass immer um die Playoffs mitspielt.
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Übrigens: Der Firma Walter vorzuwerfen, wie es hier im Forum vorkommt, sie sponsere zu wenig, ist absurd und zeugt von Unkenntnis wie die Dinge hier laufen und was einer Firma dieser Größenordnung, diesen Eigentümerverhältnissen und mit diesen Entscheidungsstrukturen möglich ist. Wer jemals mit Sponsoring etwas näher befasst war, weiß, wie schwierig es ist, größere und (ganz) große Sponsoren zu gewinnen und dass man nur in der Theorie sagen kann “die anderen Clubs haben doch auch welche…”. Wenn Walter sich zurückziehen würde, würde man erst sehen, wie wichtig sie sind/waren!
So ist es! Man kann dem Unternehmen WALTER nur dankbar sein, dass es die Tigers über so viele Jahr schon unterstützt - und damit Bundesliga-Basketball in Tübingen erst möglich macht. Ein fast siebenstelliger Betrag Jahr für Jahr ist für ein Unternehmen dieser Größenordnung, wie hirma ganz richtig schreibt, kein Pappenstiel. Der Weg “nach oben” geht wohl nur über zusätzliche Groß-Sponsoren, die akquiriert werden müssten. So wie es Ulm seinerzeit z.B. mit Liqui Moly vorgemacht hat. Es ist nicht einfach und ein Teufelskreis: ein Team, das immer unten “herumdümpelt” hat natürlich mehr Probleme, an Groß-Sponsoren zu kommen als ein Team, dass immer um die Playoffs mitspielt.
Walter fährt Umsätze von rund 700 Millionen im Jahr. Klar ist das im Vergleich zu s.Oliver weniger als die Hälft. Aber dennoch kann man von einem Haupt UND Namenssponsor in der BBL einen 7-Stelligen Betrag erwarten. Und da ist Walter soweit ich es weiß, weit entfernt. Keiner spricht davon, dass die jetzt 3/4 Millionen zahlen sollen.
Dass das dann alleine nicht ausreicht, ist ja klar. Man braucht in naher Zukunft mindestens zwei weitere größere Sponsoren. Da sehe ich aber nicht nur die sportliche Situation als “Hemmer”, sondern vor allem die Hallensituation. In Ludwigsburg und Ulm kam der Aufschwung mit den neuen Arenen. Warum es in unserer Region (Tübingen/ Reutlingen) nicht möglich ist, eine Eventarena zu errichten, ist mir schleierhaft. Davon würde die Stadt und die Region profitieren und auch die Bundesligisten. Aber das ist in erster Linie Aufgabe der Politik und wird unter einem Herr Palmer wohl nicht ansatzweise in die Diskussionen eingebracht werden. Das Einzugsgebiert für eine 5 bis 6000er Arena wäre da und wenn man sieht, wie in Ulm die Arena regelmäßig mit Konzerten und Events gebucht ist, kann man schon neidisch werden. Da ist Ulm Tübingen auch im kulturellen Angebot Tübingen deutlich voraus.
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Kleiner Einspruch. In Ludwigsburg kam der Aufschwung nicht mit der neuen Halle, sondern später.
Beim Abstieg bzw Wildcardverfahren war die Halle schon drei Jahre alt. Durch ein umkrempeln der Verantwortlichen kam der Aufschwung
Aber dennoch bezweifel ich, dass das mit der Rundsporthalle möglich gewesen wäre! Dass man dann auch die richtigen Leute dafür braucht, ist klar!
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Da sehe ich aber nicht nur die sportliche Situation als “Hemmer”, sondern vor allem die Hallensituation. In Ludwigsburg und Ulm kam der Aufschwung mit den neuen Arenen. Warum es in unserer Region (Tübingen/ Reutlingen) nicht möglich ist, eine Eventarena zu errichten, ist mir schleierhaft. Davon würde die Stadt und die Region profitieren und auch die Bundesligisten. Aber das ist in erster Linie Aufgabe der Politik und wird unter einem Herr Palmer wohl nicht ansatzweise in die Diskussionen eingebracht werden. Das Einzugsgebiert für eine 5 bis 6000er Arena wäre da und wenn man sieht, wie in Ulm die Arena regelmäßig mit Konzerten und Events gebucht ist, kann man schon neidisch werden. Da ist Ulm Tübingen auch im kulturellen Angebot Tübingen deutlich voraus.
Wie du richtig schreibst: “In unserer REGION”. Das Problem fängt schon damit an, dass die Region groß, einwohnerstark und auch finanziell durchaus gut ausgestattet ist, aber hier konkurrieren mehrere Städte und niemand hat ein Interesse daran, einen gemeinsamen Standort zu errichten. Reutlingen steht in Sachen Kultur in direkter Konkurrenz zu Tübingen und versucht seinerseits z.B. die Stadthalle mit allem, was eine 2000er-Halle füllen kann, voll zu bekommen.
Der Bedarf für eine MuFu oder Ähnliches mit einer Kapazität von 5000-6000 Plätzen ist einfach nicht da, weil alle größeren Attraktionen gleich nach Stuttgart gehen.
Wenn ich eine 5000er-Halle konzipiere, dann muss die auch mehr oder weniger absehbar gut vermietet sein. Da man vermutlich nicht sooo viele Konzerte oder Messen nach Tübingen holen kann, sollten dann außer den Tigers andere Sportmannschaften regelmäßige Einnahmen garantieren. Wer außer den Tussies kann denn das? Rottenburg hält sich wacker in einer finanziell ziemlich schwachen Bundesliga, Neuhausen hat das Abenteuer HBL beendet und die Region mit dem TVB Stuttgart, Göppingen und HBW drei Bundesligisten, von denen keiner einen Grund hat, nach TÜ zu kommen. Ich sehe da ehrlich gesagt keine so rosige Zukunft, sondern eher noch die Möglichkeit, dass ein Großsponsor vom Kaliber einer s.Oliver ein Komplettpaket (neue Halle plus ambitionierteres Team) an den Start bringt. Bloß wer soll das sein?
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Da sehe ich aber nicht nur die sportliche Situation als “Hemmer”, sondern vor allem die Hallensituation. In Ludwigsburg und Ulm kam der Aufschwung mit den neuen Arenen. Warum es in unserer Region (Tübingen/ Reutlingen) nicht möglich ist, eine Eventarena zu errichten, ist mir schleierhaft. Davon würde die Stadt und die Region profitieren und auch die Bundesligisten. Aber das ist in erster Linie Aufgabe der Politik und wird unter einem Herr Palmer wohl nicht ansatzweise in die Diskussionen eingebracht werden. Das Einzugsgebiert für eine 5 bis 6000er Arena wäre da und wenn man sieht, wie in Ulm die Arena regelmäßig mit Konzerten und Events gebucht ist, kann man schon neidisch werden. Da ist Ulm Tübingen auch im kulturellen Angebot Tübingen deutlich voraus.
Wie du richtig schreibst: “In unserer REGION”. Das Problem fängt schon damit an, dass die Region groß, einwohnerstark und auch finanziell durchaus gut ausgestattet ist, aber hier konkurrieren mehrere Städte und niemand hat ein Interesse daran, einen gemeinsamen Standort zu errichten. Reutlingen steht in Sachen Kultur in direkter Konkurrenz zu Tübingen und versucht seinerseits z.B. die Stadthalle mit allem, was eine 2000er-Halle füllen kann, voll zu bekommen.
Der Bedarf für eine MuFu oder Ähnliches mit einer Kapazität von 5000-6000 Plätzen ist einfach nicht da, weil alle größeren Attraktionen gleich nach Stuttgart gehen.
Wenn ich eine 5000er-Halle konzipiere, dann muss die auch mehr oder weniger absehbar gut vermietet sein. Da man vermutlich nicht sooo viele Konzerte oder Messen nach Tübingen holen kann, sollten dann außer den Tigers andere Sportmannschaften regelmäßige Einnahmen garantieren. Wer außer den Tussies kann denn das? Rottenburg hält sich wacker in einer finanziell ziemlich schwachen Bundesliga, Neuhausen hat das Abenteuer HBL beendet und die Region mit dem TVB Stuttgart, Göppingen und HBW drei Bundesligisten, von denen keiner einen Grund hat, nach TÜ zu kommen. Ich sehe da ehrlich gesagt keine so rosige Zukunft, sondern eher noch die Möglichkeit, dass ein Großsponsor vom Kaliber einer s.Oliver ein Komplettpaket (neue Halle plus ambitionierteres Team) an den Start bringt. Bloß wer soll das sein?
Sehe ich nicht ganz so, aber vermutlich hat am Ende einer von uns recht (Müsste man vermutlich erst eine Erhebung durchführen). Aber mir geht es letztendlich erstmal um den Fakt, dass eine Sporthalle wie die PHA kein Standort ist, der größere Sponsoren anzieht. Wie das nach dem Ausbau aussieht, ist eine andere Frage - da kommt eben auch viel drauf an, wie sich dadurch das Gesamtbild der Halle ändert. Aber dass die Halle eher kontraproduktiv ist, zeiget ja alleine (der mMn gute) Umgestaltungsversuch bei den Heimspielen. Auch die neuen Banden machen einiges her. Aber dennoch ist das Gesamtbild der PHA eher unattraktiv - das fängt mit der Farbe an und geht über die Sitzbänke weiter und endet bei der derzeitigen Zuschauerkapazität.
Das sind eben Faktoren,die man dur bedingt beeinflussen kann. Ich will das nicht als Entschuldigung dafür nehmen, dass es kaum größere Sponsoren gibt. Würzburg hat mit s.Oliver ziemliches Glück - denn würden die in München sitzen, würden die sich da wohl kaum einbringen und schon garn nicht in dieser Stärke. Aber wer könnte das in Tübingen machen? Gibt es da vergleichbare Unternehmen?
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Da sehe ich aber nicht nur die sportliche Situation als “Hemmer”, sondern vor allem die Hallensituation. In Ludwigsburg und Ulm kam der Aufschwung mit den neuen Arenen. Warum es in unserer Region (Tübingen/ Reutlingen) nicht möglich ist, eine Eventarena zu errichten, ist mir schleierhaft. Davon würde die Stadt und die Region profitieren und auch die Bundesligisten. Aber das ist in erster Linie Aufgabe der Politik und wird unter einem Herr Palmer wohl nicht ansatzweise in die Diskussionen eingebracht werden. Das Einzugsgebiert für eine 5 bis 6000er Arena wäre da und wenn man sieht, wie in Ulm die Arena regelmäßig mit Konzerten und Events gebucht ist, kann man schon neidisch werden. Da ist Ulm Tübingen auch im kulturellen Angebot Tübingen deutlich voraus.
Wie du richtig schreibst: “In unserer REGION”. Das Problem fängt schon damit an, dass die Region groß, einwohnerstark und auch finanziell durchaus gut ausgestattet ist, aber hier konkurrieren mehrere Städte und niemand hat ein Interesse daran, einen gemeinsamen Standort zu errichten. Reutlingen steht in Sachen Kultur in direkter Konkurrenz zu Tübingen und versucht seinerseits z.B. die Stadthalle mit allem, was eine 2000er-Halle füllen kann, voll zu bekommen.
Der Bedarf für eine MuFu oder Ähnliches mit einer Kapazität von 5000-6000 Plätzen ist einfach nicht da, weil alle größeren Attraktionen gleich nach Stuttgart gehen.
Wenn ich eine 5000er-Halle konzipiere, dann muss die auch mehr oder weniger absehbar gut vermietet sein. Da man vermutlich nicht sooo viele Konzerte oder Messen nach Tübingen holen kann, sollten dann außer den Tigers andere Sportmannschaften regelmäßige Einnahmen garantieren. Wer außer den Tussies kann denn das? Rottenburg hält sich wacker in einer finanziell ziemlich schwachen Bundesliga, Neuhausen hat das Abenteuer HBL beendet und die Region mit dem TVB Stuttgart, Göppingen und HBW drei Bundesligisten, von denen keiner einen Grund hat, nach TÜ zu kommen. Ich sehe da ehrlich gesagt keine so rosige Zukunft, sondern eher noch die Möglichkeit, dass ein Großsponsor vom Kaliber einer s.Oliver ein Komplettpaket (neue Halle plus ambitionierteres Team) an den Start bringt. Bloß wer soll das sein?
Sehe ich nicht ganz so, aber vermutlich hat am Ende einer von uns recht (Müsste man vermutlich erst eine Erhebung durchführen). Aber mir geht es letztendlich erstmal um den Fakt, dass eine Sporthalle wie die PHA kein Standort ist, der größere Sponsoren anzieht. Wie das nach dem Ausbau aussieht, ist eine andere Frage - da kommt eben auch viel drauf an, wie sich dadurch das Gesamtbild der Halle ändert. Aber dass die Halle eher kontraproduktiv ist, zeiget ja alleine (der mMn gute) Umgestaltungsversuch bei den Heimspielen. Auch die neuen Banden machen einiges her. Aber dennoch ist das Gesamtbild der PHA eher unattraktiv - das fängt mit der Farbe an und geht über die Sitzbänke weiter und endet bei der derzeitigen Zuschauerkapazität.
Das sind eben Faktoren,die man dur bedingt beeinflussen kann. Ich will das nicht als Entschuldigung dafür nehmen, dass es kaum größere Sponsoren gibt. Würzburg hat mit s.Oliver ziemliches Glück - denn würden die in München sitzen, würden die sich da wohl kaum einbringen und schon garn nicht in dieser Stärke. Aber wer könnte das in Tübingen machen? Gibt es da vergleichbare Unternehmen?
Würzburg spielt in der hässlichsten und kleinsten Halle der Liga. Diese Turnhalle ist auch nicht attraktiver als die PHA. Trotzdem haben sie halt s.Oliver.
Denke die Attraktivität der Halle hat nur bedingt was mit Sponsorensuche zu tun. -
Nur um mal ein paar Zahlen zu nennen:
S.Oliver 2014: 1,5 Mrd.
Liqui Moly 2015: 441 Mio.
Teva (ratiopharm-Mutter): 20 Mrd.Walter: 700 Mio.
Erbe: 200 Mio.
Paul Horn: 200 Mio.
CHT (Tübingen/Dußlingen): 400 Mio.Man sollte eben auhc mal über unser kleines Städtchen hinaus schauen:
Festo AG (Esslingen): 2,6 Mrd.
Manz (Reutlingen): 300 Mio.
Heirnich Schmid (Reutlingen; sind bereits Sponsor): 400 Mio.Dann hat man z.B. BayWa, ein Unternehmen, das weltweit fast 15 Mrd. umsetzt und fast ein Viertel seines Umsatzes in der Energiesparte macht. Die haben auch in Tü neu gebaut.
Ist also nicht so, als gebe es hier keine Firmen, die das stemmen könnte. Die Frage ist nur, ob sie das wollen. (Und das waren jetzt mal nur ein paar, die mir so nebenbei eingefallen sind.)
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Da sehe ich aber nicht nur die sportliche Situation als “Hemmer”, sondern vor allem die Hallensituation. In Ludwigsburg und Ulm kam der Aufschwung mit den neuen Arenen. Warum es in unserer Region (Tübingen/ Reutlingen) nicht möglich ist, eine Eventarena zu errichten, ist mir schleierhaft. Davon würde die Stadt und die Region profitieren und auch die Bundesligisten. Aber das ist in erster Linie Aufgabe der Politik und wird unter einem Herr Palmer wohl nicht ansatzweise in die Diskussionen eingebracht werden. Das Einzugsgebiert für eine 5 bis 6000er Arena wäre da und wenn man sieht, wie in Ulm die Arena regelmäßig mit Konzerten und Events gebucht ist, kann man schon neidisch werden. Da ist Ulm Tübingen auch im kulturellen Angebot Tübingen deutlich voraus.
Wie du richtig schreibst: “In unserer REGION”. Das Problem fängt schon damit an, dass die Region groß, einwohnerstark und auch finanziell durchaus gut ausgestattet ist, aber hier konkurrieren mehrere Städte und niemand hat ein Interesse daran, einen gemeinsamen Standort zu errichten. Reutlingen steht in Sachen Kultur in direkter Konkurrenz zu Tübingen und versucht seinerseits z.B. die Stadthalle mit allem, was eine 2000er-Halle füllen kann, voll zu bekommen.
Der Bedarf für eine MuFu oder Ähnliches mit einer Kapazität von 5000-6000 Plätzen ist einfach nicht da, weil alle größeren Attraktionen gleich nach Stuttgart gehen.
Wenn ich eine 5000er-Halle konzipiere, dann muss die auch mehr oder weniger absehbar gut vermietet sein. Da man vermutlich nicht sooo viele Konzerte oder Messen nach Tübingen holen kann, sollten dann außer den Tigers andere Sportmannschaften regelmäßige Einnahmen garantieren. Wer außer den Tussies kann denn das? Rottenburg hält sich wacker in einer finanziell ziemlich schwachen Bundesliga, Neuhausen hat das Abenteuer HBL beendet und die Region mit dem TVB Stuttgart, Göppingen und HBW drei Bundesligisten, von denen keiner einen Grund hat, nach TÜ zu kommen. Ich sehe da ehrlich gesagt keine so rosige Zukunft, sondern eher noch die Möglichkeit, dass ein Großsponsor vom Kaliber einer s.Oliver ein Komplettpaket (neue Halle plus ambitionierteres Team) an den Start bringt. Bloß wer soll das sein?
Sehe ich nicht ganz so, aber vermutlich hat am Ende einer von uns recht (Müsste man vermutlich erst eine Erhebung durchführen). Aber mir geht es letztendlich erstmal um den Fakt, dass eine Sporthalle wie die PHA kein Standort ist, der größere Sponsoren anzieht. Wie das nach dem Ausbau aussieht, ist eine andere Frage - da kommt eben auch viel drauf an, wie sich dadurch das Gesamtbild der Halle ändert. Aber dass die Halle eher kontraproduktiv ist, zeiget ja alleine (der mMn gute) Umgestaltungsversuch bei den Heimspielen. Auch die neuen Banden machen einiges her. Aber dennoch ist das Gesamtbild der PHA eher unattraktiv - das fängt mit der Farbe an und geht über die Sitzbänke weiter und endet bei der derzeitigen Zuschauerkapazität.
Das sind eben Faktoren,die man dur bedingt beeinflussen kann. Ich will das nicht als Entschuldigung dafür nehmen, dass es kaum größere Sponsoren gibt. Würzburg hat mit s.Oliver ziemliches Glück - denn würden die in München sitzen, würden die sich da wohl kaum einbringen und schon garn nicht in dieser Stärke. Aber wer könnte das in Tübingen machen? Gibt es da vergleichbare Unternehmen?
Würzburg spielt in der hässlichsten und kleinsten Halle der Liga. Diese Turnhalle ist auch nicht attraktiver als die PHA. Trotzdem haben sie halt s.Oliver.
Denke die Attraktivität der Halle hat nur bedingt was mit Sponsorensuche zu tun.Die haben s.Oliver, weil s.Oliver ein Würzburger Unternehmen ist. Die Attraktivität ist sicherlich für ein standortnahes Unternehmen, das sich mit der Stadt identifiziert, nicht ausschlaggebend. Für Unternehmen, die erstmal nichts mit der Stadt zu tun haben, mMn aber sehr wohl.
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Nur um mal ein paar Zahlen zu nennen:
S.Oliver 2014: 1,5 Mrd.
Liqui Moly 2015: 441 Mio.
Teva (ratiopharm-Mutter): 20 Mrd.Walter: 700 Mio.
Erbe: 200 Mio.
Paul Horn: 200 Mio.
CHT (Tübingen/Dußlingen): 400 Mio.Man sollte eben auhc mal über unser kleines Städtchen hinaus schauen:
Festo AG (Esslingen): 2,6 Mrd.
Manz (Reutlingen): 300 Mio.
Heirnich Schmid (Reutlingen; sind bereits Sponsor): 400 Mio.Dann hat man z.B. BayWa, ein Unternehmen, das weltweit fast 15 Mrd. umsetzt und fast ein Viertel seines Umsatzes in der Energiesparte macht. Die haben auch in Tü neu gebaut.
Ist also nicht so, als gebe es hier keine Firmen, die das stemmen könnte. Die Frage ist nur, ob sie das wollen. (Und das waren jetzt mal nur ein paar, die mir so nebenbei eingefallen sind.)
Und genau das letzte ist der entscheidende Punkt! Ob sie wollen und auch im welchem Umfang sie das wollen. Ist ja nicht so, dass auch die großen Unternehmen mal einfach ne halbe Million in Basketball stecken. Wir wissen ja auch nicht, inwiefern man diese Unternehmen bereits angetastet hat. Es gehören letztendlich 2 Seiten dazu - und derjenige, der das Sponsoring möchte, muss eben auch was bieten können. Einerseits sportlich, aber eben auch ein attraktives Umfeld - und damit meine ich z.B. eine entsprechende Halle, mediale Präsenz etc.
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Spontan würde mir da neben Walter noch Kemmler Beton und Erbe Medizintechnik einfallen. Eventuell noch Osiander, aber ich glaub net dass die für sowas Geld ausgeben. Es fehlt halt doch der etwas größere Name, der den Sport in Tübingen als sein Prestigeprojekt betreibt.
In der Summe ist man auch ohne Bosch oder Liebherr oder wie sie alle heißen leistungsstark, aber da fehlt auch irgendwo die Beliebtheit und der Stellenwert des Sports in der breiten Öffentlichkeit.
Um mal unsere schwäbischen Konkurrenten zu beäugen: Wenn ich mir anschaue, welche Firmen alle so in der Region Ulm sitzen und drumrum eigentlich nichts ist, dann sollte es denen verhältnismäßig einfacher gefallen sein, potente Sponsoren zu angeln als uns. Im Fall von Lubu weiß ich es nicht wie die es nach dem Wiederaufstieg geschafft etatmäßig so dermaßen an uns vorbei zu ziehen, da haben ein paar Leute einen richtig guten Job gemacht…
Oder auch Rieber Kitchen Tec (Umsatz 90 Mio), hocken mit einem großen Werk in Reutlingen, aber ich glaub net dass denen einfällt den Bundesligabasketball in Tübingen zu sponsorn, zumal der Eigentümer in Lubu sitzt. Aber die Kontakte müssten über den Wirtschaftsprüfer der Tigers eigentlich da sein…
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Ich glaube nicht, dass es an fehlenden Kontakten liegt.
Aber gerade eine Firma wie Kemmler (350 Millionen Umsatz) wäre eigentlich ein typischer regionaler Sponsor für einen BBL-Verein - und lass es “nur” 50 bis 100.000 sein.
Mal aus “Die größten Unternehmen in Baden-Württemberg” der IHK (Stand 2013)
REIFF-Gruppe, Reutlingen (528 Millionen Umsatz), Reifen Einzel- und Großhandel
REISSER AG, Böblingen (440 Millionen Umsatz), Großhandel Sanitär und Heizung
WAFIOS AG, Reutlingen (140 Millionen Umsatz), Maschinenbau
Willi Betz GmbH & Co. KG, Reutlingen (770 Millionen Umsatz), SpeditionSo extrem viele Big Players gibt es letztendlich gar nicht. Bosch z.B. hat zwar Standorte in Reutlingen, aber Firmensitz ist in Gerlingen - da ist eine Verbindung nach Tübingen natürlich schwer.
Wenn man sich diese Unternehmen mal anschaut, ist es schon auch fraglich, warum diese im Tübinger Basketball einsteigen sollten.