Phoenix Hagen Lizenzentzug & Insolvenz
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Anscheinend weiss Herr Seidel nicht, dass PHOENIX nicht in der Regio antreten kann. Laut Aussage von Fredi Rissmann ist PHOENIX kein Mitglied im WBV. Das wäre ja eine Grundvorraussetzung um in der Regio zu starten.
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Das Insolvenzgeld ist ja ein durchlaufender Posten, der Hagen kein zusätzliches Geld bringt.
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Dann ist man mit den Sponsoren genauso umgegangen wie mit den angehobenen Ticketpreisen.
Die Dauerkarten wurden wenig nachvollziehbar zum Teil extrem erhöht, das Ziel ist klar, einleuchtend, für den Verein nachvollziehbar, nur ist der Grund der deutlichen Anhebung nicht den Leuten bewusst gemacht worden. Da fehlte wohl die Kommunikation mit den betroffenen Kunden. Die Folge war, dass viele nunmehr ihre DK gar nicht mehr gezahlt haben.
Bei den Sponsoren wollte man auch mehr Geld erzielen, auch alles klar, einleuchtend und nachvollziehbar, nur der Weg war der falsche.
Wahrscheinlich wollte man die Lasten des erhöhten Sponsorings auf alle gerecht verteilen, und das Mehrgeld nicht nur von den auslaufenden Vertragspartnern erzielen. nur ist das nicht hinreichend kommuniziert worden. Dann hat man gleich alle Sponsoren durch Kündigung verschreckt, ohne den Masterplan der gleichmäßigen Beteiligung aller dahinter zu verraten/ zu verkaufen.Somit scheint das alles ein ziemliches Kommunikationsdesaster im Sommer 2016 gewesen sein.
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Anscheinend weiss Herr Seidel nicht, dass PHOENIX nicht in der Regio antreten kann. Laut Aussage von Fredi Rissmann ist PHOENIX kein Mitglied im WBV. Das wäre ja eine Grundvorraussetzung um in der Regio zu starten.
Vielleicht meinte Herr Seidel ja, dass in Hagen dann Regiobasketball mit BG Hagen nur noch möglich ist. Sollte Phoenix jetzt die Lizenz verlieren und den Spielbetrieb einstellen müssen, kann BG Hagen doch auch nicht nächstes Jahr Pro B spielen. Die Lizenz ist dann futsch. War doch bei Brandt damals auch so, sonst hätte Phoenix doch mit der alten Brandt Lizenz spielen können und nicht mit der BG Lizenz aus der 2.Liga.
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Anscheinend weiss Herr Seidel nicht, dass PHOENIX nicht in der Regio antreten kann. Laut Aussage von Fredi Rissmann ist PHOENIX kein Mitglied im WBV. Das wäre ja eine Grundvorraussetzung um in der Regio zu starten.
Dass die Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA nicht Mitglied im WBV ist, solle klar sein: Die spielen Bundesliga. Der e.V. ist Mitglied im WBV, die GmbH kann es werden, wenn die auf WBV-Ebene spielen wollen.
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Anscheinend weiss Herr Seidel nicht, dass PHOENIX nicht in der Regio antreten kann. Laut Aussage von Fredi Rissmann ist PHOENIX kein Mitglied im WBV. Das wäre ja eine Grundvorraussetzung um in der Regio zu starten.
Dass die Basketball Hagen GmbH & Co. KGaA nicht Mitglied im WBV ist, solle klar sein: Die spielen Bundesliga. Der e.V. ist Mitglied im WBV, die GmbH kann es werden, wenn die auf WBV-Ebene spielen wollen.
Welcher e.V. ist den im WBV. Eine Basketballverein PHOENIX HAGEN e.V. gibt es nicht. Fredi Rissmann wird schon wissen, was er sagt.
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Ja, Phoenix hätte mit der “Brandt-Lizenz” vor 12 Jahren in der 2. Liga spielen können. Die hat dann der BBV Hagen beim Insolvenzverwalter Andres ersteigert und für die 2. Liga gemeldet. Hatte aber keine Spieler und wenig Helfer. Dort aber vor der Saison zurückgezogen und ist auch in der 1. RL nicht gestartet. (ein Jahr später dann in der 2. RL gestartet)Heute verfallen Lizenzen und es geht mehr um die Teilnahmerechte.
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Irgendwie sind die Verantwortlichen weltfremd.
Erst hebt man die Preise im Sommer an, dann verliert man Massen an Sponsoren. Beide bleiben weg, und die Mannschaft liefert zu dem sportliche Magerkost. Nun ist man mittlerweile finanziell am Ende. Und der Spielbetrieb erstmal bis 1.12 gesichert. Und nun fleht man die Sponsoren und Fans an doch bitte, bitte wieder zu kommen um vielleicht eine komplette Pleite abzuwenden und in der ProA weiter machen zu können.Jetzt sollen also wir Fans und die Sponsoren den Karren aus den Dreck holen denn bestimmte Personen reingefahren haben. Gerne, wenn vorher Leute wie Eklöh den Hut nehmen. Ansonsten werde ich persönlich keinen Cent mehr zu Phoenix tragen.
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In der Insolvenz darf Eklöh sowieso nichts mehr entscheiden. Der AR hat nun keine Befugnisse mehr.
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Liebe Hagener, ohne mich hier detailliert eingelesen zu haben: Den überragenden Pletzinger-Artikel über Hagen habe ich mit Begeisterung gelesen. Großer Sport! Ich habe selbst Anfang der Neunziger gegen Brandt Hagen (mit Kurtinaitis) ein Testspiel absolvieren dürfen. War ein Erlebnis! Ich wünsche euch, dass ihr das packt und dem Basketball erhalten bleibt!
Drück euch die Daumen!! Was wäre Basketball ohne seine Wiege? -
Das zeigt die hoffnungslose Ahnungslosigkeit der verantwortlichen handelnden Personen dort.
Betrifft aber alle : Der Weg ist doch bestimmt auch bei Phoenix wie folgt :
Die Trainer kommen mit dem Spielerwunsch.
Die Kaufleute berechnen die finanzielle Machbarkeit und schlagen dem AR vor der dann aufgrund der Fakten eine Empfehlung ausspricht.
Die Entscheidung wird dann doch bestimm in solche einer angespannten Situation bei den Gesellschaftern gefällt.??!!
Ich könnte mir bei dieser Truppe jedoch auch Alleingänge vorstellen. Hier überrascht mich nichts mehr.
Die Gesellschafter haben keine Entscheidungen im Tagesgeschäft zu treffen. Der AR ist für Entscheidungen im Tagesgeschäft nicht um seine Empfehlung zu fragen.
Dann würde nie etwas zeitgerecht entschieden. Unterschiedliche Intententionen von Gesellschaftern zur Aufsichtsrat und zur Geschäftsführung oder Mitarbeitern könnte schnell Chaos geben und Entscheidungsunfähigkeit.
Die Geschäftsführung hat ihre Leitplanken und handelt innerhalb derer selbstverantwortlich. Dem AR ist gem. Geschäftsordnung seitens der Geschäftsführung Bericht zu erstatten. Die Gesellschafter werden in toto im Rahmen der Gesellschafterversammlung (mind. 1* p.a. zur Feststellung des Jahresabschlusses) informiert. Üblicherweise sitzt ein Teil der Gesellschafter im AR.
Die Gesellschafter müssen nicht unbedingt etwas von Basketballspielern verstehen. Der Steuerberater im AR auch nicht unbedingt. Und die sollen dann adäquat entscheiden, wenn der Trainer sagt: die Verlängerungsoption für Guard XY wird nicht ausgeübt, weil er die Mannschaft nicht weiterbringt oder füpr das Salär nicht weit genug oder durch …. wird er nicht gebraucht. Dann sollen AR und /oder Gesellschafter reinreden dürfen, dass aufgrund Sozialromantik der Spieler doch… Sorry, der GF, der sich so reinreden lässt…
Allerdings kann ich nict ausschließen, dass es in Hagen so war.
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Also wenn das alles so mit den Sponsorenverträgen stimmt, dann kann man ja echt nur noch mit dem Kopf schütteln und sich wundern, wie so manche völlig inkompetente Menschen an solche Positionen wie Geschäftsführer oder Aufsichtsrat kommen.
So völlig hirnrissig muss man erst mal sein, einfach mal Verträge mit garantierten Einnahmen völlig ohne Plan zu kündigen.
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Leider bin ich auch einer der dummen, leichtgläubigen Sympathisanten, die auch für dieses Jahr ihre Dauerkarte verlängert haben. Seit die neuen Schwätzer des Aufsichtsrates großmundige Versprechungen und Visionen vorgeträumt haben, stieg bei mir allerdings ein ungutes Gefühl auf. Voller Hoffnung gelang es mir jedoch zunächst, dieses zu unterdrücken.
Nachdem man jetzt (viel zu spät) bemerkt, dass man Fans und Sponsoren ordentlich verärgert und teilweise verprellt hat, wird mal wieder die Druck-Keule ausgepackt. “Wir können es nur mit den Fans und Sponsoren schaffen!”
Klar, wir sind ja noch lange nicht genug ausgequetscht und getäuscht worden. Da werden wir doch gerne noch ein wenig Euros hinterherwerfen wollen…
Das Eklöh dann zu sagen wagt, dass alle Spieler und Trainer auf dem Prüfstand stehen, spottet jeder Beschreibung! Ob er seine Position auf auch dem Prüfstand gesehen hat???
Gut, dass er im Insolvenzverfahren entmachtet ist und seine momentanen Aufgaben jetzt seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten näher kommen.
Mein Vertrauen in diesen Verein ist vollkommen am Ende! Ich wünsche Ingo, Steven und den Spielern neue und lohnende Verträge. Der Rest sollte dann das Licht aus machen…
Das Geld für die Dauerkarten ist als “Lehrgeld” verbrannt und verschenkt! Wenden wir uns doch mal der BG zu. Evtl. geht es hier etwas ehrlicher zu… -
Als Sponsor erwarte ich eine Gegenleistung (ansonsten wäre ich Mäzen). Das können publcity (Bandenwerbung, besondere Erwähnung), Möglichkeit zur Präsentation der eigenen Produkte, Generierung von Anschriften (die beliebten Gewinnspiele), sehr gute Karten plus flat rate hospitality (um meinen Geschäftspartnern mal was zu zeigen/bieten).
Welche Motivation kann ein bisheriger Sponsor haben, sein Engagement zu erhöhen? Vielleicht 4 statt 2 Karten/Spiel.Vielleicht kommt noch einer auf die Tricktbrust für die Extra-Euros. Danach ist aber vermutlich Schicht im Schacht. Warum sollte ich als Sponsor also mein bisheriges Engagement erhöhen? Vielleicht ist es ja ein Tropfen auf den heißen Stein und die Bude wird wirklich vor Saisonende dunkel, weil doch nicht genug zusammenkommt. Wenn ja noch nicht mal sichergestellt ist, dass meine bisher vereinbarte Gegenleistung erbracht wird.
Warum sollte ich für März zugesagte Gelder jetzt schon reinschießen? Warum habe ich überhaupt erst für März zugesagt? vermutlich weil ich die Kohle vorher selbst gar nicht habe. Oder weil ich meine Gegenleistung erst im März/April kriegen kann (Präsentation des neuen Automodells, das erst im Frühjahr überhaupt real zeigbar ist). Vielleicht gehen die Lampen ja doch aus oder meine Gegenleistung kann nicht mehr in der Art erbracht werden….
Selbst wenn jemand seine Kohle früher rüberschiebt. So eng wie die Finanzen gestrickt sind, fehlt das Geld dann im Frühjahr. Es sei denn, man spart so viel Kosten (Kündigung von Spielern, bish. Trainer), dass es ausgeht. Aber ist dann mit diesem Substanzverlust…
Ingo Freyer als Trainer: sorry, mit dem zu erwartenden Substanzverlust (ich erinnere mich da an Gießen) ist wohl kaum der Klassenerhalt zu erwarten. Und ob mit einem guten coach Freyer im Schnitt mit 20 verloren wird oder mit Steven Wriedt mit 30 oder einem ganz anderen mit 40 ist letztendlich wurscht.
Der Insolvenzverwalter bwz. Sachwalter muss eh entscheiden: was kann überhaupt bezahlt werden, was bringt den größten Nutzen? Freyer + bisherige erste 5 ohne Auswechselspieler oder “einfacher” coach 2-3 mittelmäßige Profis + 6-7 Nachwuchsleute.
Zu der vermeintlichen, gar absichtlichen, Abzocke der Dauerkarteninhaber zur Befriedigung von Altgläubigern. So wie es seit Jahren über den Acker gebrüllt wurde wie klamm Phoenix ist, so lange wie sich die Gläubiger mit Stundungen und Versprechungen hinhalten lassen mussten, sollte selbst der zweitschlechteste Insolvenzverwalter bei Verfahrenseröffnung die inkongruente Deckung darlegen udn all die Kohle wieder zur Masse ziehen können. Für die erst im Sommer befriedigten Altgläubiger wäre die Insolvenz das blödeste: dann müssen sie nämlich alles wieder rausrücken und nachher auf eine Quote hoffen. Wenn schon keine zusätzlichen/früheren Einnahmen in signifikantem Umfang zu erwarten sind, so könnten doch zumindest Stundungen der frisch mit Altschulden befriedigten “Geschäftspartnern” liquiditätsmäßig helfen. Die würden dann versuchen, eine Insolvenz abzuwenden oder zumindest so lange zu vermeiden bis die nicht ganz unbeachtlichen Zahlungen aus dem Sommer aus Anfechtungsfristen raus sind.
Die zusätzlich zur Geschäftsführung angeheuerten Sanierer, die wohl auch schon mehrere Sportsanierungen ducrchgezogen haben, werden sicherlich diese Klaviatur beherrschen.
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Interessant der Punkt um den Kader.
Man wird versuchen den Kader zusammen zu halten auch um die Einnahmenseite Zuschauer nicht komplett einbrechen zu lassen. Das ist genau das Argument, welches einige genannt haben, warum man beispielsweise (noch) einen Godbold verpflichtet hat.
Man darf nicht nur die Kostenseite betrachten.
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Ich habe es jetzt erst ne Zeit setzen lassen, weil ich es nicht glauben konnte. Man hat wirklich die Sponsoringverträge (die Grundlage des Wirtschaftsplans und damit maßgeblich für die Lizenz sind) einfach ohne Absprachen gekündigt? Mal unabhängig davon, das jeder Kreisklsssenmanager das besser gemacht hätte, hat das lzenzrechtliche Folgen? Ich meine, man hat der Lizenz ja im Nachhinein die Grundlage entzogen, auf der sie erteilt wurde. Das ist ja ein massiver Verstoß, vorsätzlich begangen. Das ist ja was anderes, als wenn ein Liquiditätsprobleme wegen Inso eines Sponsors entsteht. Das ist bewusst selber herbeigeführt und müsste somit viel härter bestraft werden.
Das man den Verantwortlichen auch zur Rechenschaft (Schadfnersatz) ziehen sollte, ist klar. -
Man wird versuchen den Kader zusammen zu halten auch um die Einnahmenseite Zuschauer nicht komplett einbrechen zu lassen
Ist das realistisch?
Ich meine, die Saison ist noch lang, das Team war bisher sieglos, dazu kommen noch vier Minuspunkte, und das (schon jetzt) erklärte Ziel ist der Abstieg.Nicht gerade Voraussetzungen, in denen viele drauf “brennen” dürften, Tickets zu kaufen.
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Die Aussage von" gogo123 " ist leider noch nicht bestätigt, denn sonst müsste hier der Baum brennen. Solche Statisten müssten sofort zurücktreten und sich bei ALLEN entschuldigen die sich für Phoenix Hagen den… aufgerissen haben. Peinlich ist noch untertrieben.
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Das Aus von Brandt war eigentlich auch schon klar. Doch man hat das Spiel gegen Würzburg gewinnen. Hoffen wir mal, dass es in Bonn genauso ist.
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Eigentlich muss sich über die aktuelle Entwicklung niemand wundern. In diesem Artikel der Westfalenpost vom April 2016 steht eigentlich schon alles drin (man beachte den Kommentar links neben dem Artikel):
http://www.derwesten.de/wp/staedte/hagen/neue-spielstaette-sichert-die-zukunft-id11738356.html -
man sollte wie in dem Artikel es nicht an einer neuen und Größeren Halle festmachen. Klar kann man mit mehr Zuschauern auch mehr Einnahmen generieren.Das Grundproblem ist doch das Hagen scheinbar einen zu teuren Kader hat und sich nicht um Sponsoren bemüht hat.Der 4 Punkte Abzug der Liga, auch im Hinblick auf letzte Saison, find ich lächerlich. Entweder müssten deutlich mehr Punkte Hagen abgezogen werden oder sogar die Lizenz entzogen werden.
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Ob eine 7.000er Halle in der im Schnitt vielleicht 2.500 Plätze leer bleiben besser ist, halte ich auch für fraglich.
Zumal in einer 7000 Zuschauer Halle viel mehr Kosten entstehen. Denn ab 5000 Zuschauer gelten andere Brand und Sicherheitsvorschriften welche den Betrieb deutlich teurer machen. Kann man mal in der Nachbarstadt nachfragen, warum die ihre Eishalle, die sie ja über Jahre auf ein hohes Niveau gebracht haben immer genau bei 4997 gehalten haben.
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Interessant, dass Hagen trotz seiner finanziellen Probleme dann Spieler verpflichten “konnte”, die für Gießen nicht bezahlbar waren.
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Hallo, vielleicht ein kleiner Stimmungsaufheller für einige, vielleicht aber auch “hier ist das Salz - wo ist die Wunde” für andere -in jedem Fall aber großartig geschrieben:
“Auf Jimmy Wilkins! Auf Keith Gatlin! Auf Hagen!” - Was Basketball für die Stadt Hagen bedeutet
Nachdem Phoenix Hagen Insolvenz angemeldet hat, hier die als Reportage verkleidete Liebeserklärung des gebürtigen Hageners Thomas Pletzinger aus dem Buch “50 Jahre Basketball Bundesliga” über die wichtigste Sportart seiner Stadt.
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Richtig, war nur am Rande.
Was willst Du auch erwarten, wenn man die (zur Lizensierung vorgelegten) Sponsorenverträge kurz vor der Saison kündigt. Welche Option hat die BBL dann noch, wenn das Lizensierungsverfahren nicht zur Farce verkommen soll. Wenn man das akzeptiert ist das die Vorlage, künftig gegen alle Lizenzauflagen notfalls gerichtlich anzugehen.
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Sollte es sich bestätigen, dass Hagen Sponsorenverträge, die Basis für eine Lizenzerteilung waren, nach deren Erhalt gekündigt hat, ohne das vorher neue Verträge mit besseren Konditionen mit diesen Sponsoren geschlossen wurden, muss die BBL meiner Meinung ein Nachlizenzierungsverfahren einleiten mit dem Resultat des Lizenzentzugs. Alles andere öffnet ja Tür und Tor für Missbrauch!
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Sollte es sich bestätigen, dass Hagen Sponsorenverträge, die Basis für eine Lizenzerteilung waren, nach deren Erhalt gekündigt hat, ohne das vorher neue Verträge mit besseren Konditionen mit diesen Sponsoren geschlossen wurden, muss die BBL meiner Meinung ein Nachlizenzierungsverfahren einleiten mit dem Resultat des Lizenzentzugs. Alles andere öffnet ja Tür und Tor für Missbrauch!
Das passiert, wenn man Leute ans Werk lässt, die vom Umfeld sehr wenig Ahnung haben (E und B). Verträge kann man ja kündigen, aber man sollte vorher mit den Sponsoren sprechen, ob sie betreit wären, einen neuen Vertrag abzuschließen. Kündigen einfach rausschicken ohne weitere Kommunikation,……
Was da abgelaufen ist, ist GROB FAHRLÄSSIG von diesen beiden Personen!!!
In der Kasse fehlen dadurch fast der halbe Etat. Das hält kein Verein durch!!Jetzt nach vorne schauen und alles mögliche tun, damit noch das fehlende Geld irgend wie noch kommt.
Positiv denken -
Sollte es sich bestätigen, dass Hagen Sponsorenverträge, die Basis für eine Lizenzerteilung waren, nach deren Erhalt gekündigt hat, ohne das vorher neue Verträge mit besseren Konditionen mit diesen Sponsoren geschlossen wurden, muss die BBL meiner Meinung ein Nachlizenzierungsverfahren einleiten mit dem Resultat des Lizenzentzugs. Alles andere öffnet ja Tür und Tor für Missbrauch!
Da fehlt mir ehrlich gesagt die Phantasie mir vorzustellen dass das Hagener Management sehenden Auges dermaßen ins offene Messer rennt. Das entzieht der Lizenz in der Tat die wirtschaftliche Grundlage.
Schlechte Sponsorenbetreuung ist das eine, aber das? Muss es doch Gründe für gegeben haben. Vor allem wenn man eh schon Schulden hat…
Ich kündige ja auch nicht meinen Job ohne was neues zu haben nachdem ich in eine teurere Wohnung gezogen bin… -
Eigentlich muss sich über die aktuelle Entwicklung niemand wundern. In diesem Artikel der Westfalenpost vom April 2016 steht eigentlich schon alles drin (man beachte den Kommentar links neben dem Artikel):
http://www.derwesten.de/wp/staedte/hagen/neue-spielstaette-sichert-die-zukunft-id11738356.htmlAlles nicht falsch, was da im Artikel und im Kommentar steht. Wobei man nüchtern betrachtet meiner Meinung nach trefflich darüber streiten kann, ob Phoenix für “die Stadt” und “die Bürger” wirklich so wichtig ist, wie es oft gebetsmühlenartig gepredigt wird.
Auch empfand ich die vermehrten Äußerungen von Stockmann, Brochhagen, Eklöh und Heyder bzgl. einer neuen Halle in der Situation, in der sich Phoenix seit knapp 2 Jahren befindet als völlig unangebracht und den Realitäten nicht angemessen. Eine GmbH, die 1,2 mio € Schulden hat(te) und permanent um ihre Existenz kämpft, kann den Fans nicht irgendwelche Luftschlösser von modernen Arenen bauen. Unsägliche Scheindebatte.Und eins kann man auch mal festhalten: Hätte es in der Sommerpause diese unglaublichen Vorgänge rund um die Sponsoren nicht gegeben, würden wir jetzt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht über eine Insolvenz und den Untergang des Erstligabasketballs in Hagen diskutieren.