Ligeneinteilung 12/13
-
Die Gloria Giants spielen ab der nächsten Saison in der Regionalliga, also dann darf ein ProB Absteiger weiterhin ProB spielen.
ist doch auch schon geklärt, dass es sich dabei um die Herzöge Wolfenbüttel handelt, da sie der erste Nachrücker als bestplatzierter Absteiger sind
-
Im Grundsatz ist die nord-/Süd-Teilung absolut ok und akzeptiert. Es geht doch hier nur um die Grenzfälle.
Nähe hat finanzielle Gesichtspunkte. Es kommen zu unserem Heimspiel gegen Schwelm 200 Schwelmer Fans. Gegen Stahnsdorf gehen nichtmals die 10 Freikarten an die Gäste weg. Und ein Auswärtsspiel in Schwelm kostet weit weniger als ein Auswärtsspiel in Berlin.
Aber: hier diskutieren in erster Linie Fans, die gerne auswärts ihr Team begleiten. Das können sie bei 60 km besser als bei 500 km. Von daher ist ihre Forderung Bach Derbies nachvollziehbar.
Dass der Name 2.Liga ProB diskutierbar ist, wussten alle Beteiligten. Aber man muss die Geschichte dazu sehen, darf diese nicht ausblenden. Es gab ja die 2. Ligen Nord und Süd.
Nach Einführung der eingleisigen ProA hätte die ProB abgeschafft werden müssen. Aber: dann wäre die DJL pleite und die Schere zwischen ProA zur Regionalliga wäre noch größer geworden. Das zumindest hat die ProB verhindert. Zwei von drei Aufsteigern haben souverän den Klassenerhalt geschafft. Und ähnliches traue ich auch den neuen Aufsteigern Vechta und Gotha zu.
Das Vier-Ligen-System in der ProB weitergedacht, würde nicht eines der aktuellen Probleme lösen.
Stahnsdorf würde wieder nicht gegen Dresden, Leipzig und Sandersdorf spielen. Sondern im Norden gegen Oldenburg, Wedel, Hannover, Wolfenbüttel und Braunschweig.
Rhöndorf würde im Südwesten mitspielen müssen. Und die Hessen wären auch getrennt. Also: mehr Nachteile als Vorteile.
Ich sehe in der ProB ein Erfolgsmodell, eine Schnittstelle zwischen Profisport und Amateurbasketball. Und die ProB produziert professionelle Projekte wie zuletzt in Leitershofen, Gotha oder bald in Hanau.
Es ist noch nicht alles optimal, aber auch nicht alles schlecht. Absolut nicht.
Aber jetzt sagt bitte: Rhöndorf oder Stahnsdorf in den Süden? -
Ob sich die ProB in der aktuellen Form bewährt hat? Nun ja … die seitenlange Diskussion hier, die ja nicht aus Jux und Dollerei sondern mit ernsthaftem Hintergrund aka wirtschaftlichen Zwängen entstanden ist, lässt etwas anderes vermuten.
Die Diskussion ist extrem geprägt von der Sicht durch die Vereinsbrille. Natürlich ist es logisch, dass eben bei der aktuellen konstellation es einige Clubs gibt, denen die ProB nicht sehr gelegen kommt. Nur heißt dass nicht, dass es für die Summe aller Clubs nicht trotzdem positiver ist, als wieder einen Schritt zurückzugehen.
Kritisch sind aber v.a. die Meinungen von Fans bestimmter Clubs zu sehen, deren Clubs ja sowieso schon in die ProA schielen. Wie soll das denn dann klappen, wenn einem in der ProB schon die Kosten zu hoche sind? Vielmehr will man hier höchste sportliche Qualität zum fast Nulltarif. Nur ist das eben einfach nicht mehr drin. Es bedarf mehr Ressourcen, als man nur die hat, um gerade mal die Spieler zu bezahlen.
-
so, dann hier mal der geforderte Vorschlag aus Stahnsdorf:
Nordost: Wedel, Oldenburg, Braunschweig, Wolfenbüttel, Hannover, Sandersdorf, Leipzig, Dresden, Stahnsdorf, Lich, Hanau, Breitengüßbach
Südwest: 7 mal NRW, Frankfurt, Langen, Konst, Weißenhorn, NördlingenDie Verteilung der Kilometer ist insgesamt gerechter/gleichverteilter als sonst, weil im Vergleich aller Vereine miteinander ausgeglichener. Die NRW-Vereine haben viele kurze Spiele zu ihren Derbies von denen keines wegfällt (plus Auswärtsfaneinnahmen), müssen als Gegenleistung dafür ein paar Mal in den Süden fahren. Die eher peripher gelegenen Ostvereine spielen alle gegeneinander und werden nicht zerrissen. Für Oldenburg und Wedel sind Fahrten nach Hanau/Lich/Breitengüßbach fast gleichzusetzen mit Touren nach Leverkusen/Schwelm. Die geographisch am günstigsten gelegenen Hessen (weil Mitte des Landes) würden jeweils aufgeteilt werden und hätten dann (statt ansonsten die geringsten Fahrtkosten) diesmal mal Fahrtkosten ungefähr in der Höhe wie alle anderen Clubs auch. Hier wäre ein Cut (irgendwo muss ja einer gemacht werden) daher am ehesten zu begründen. Für die allersüdlichsten Vereine wurde ja schon erwähnt, dass deren Fahrten ob in den Osten oder Westen sowieso alle fast gleich weit sind.
-
Für Oldenburg und Wedel sind Fahrten nach Hanau/Lich/Breitengüßbach fast gleichzusetzen mit Touren nach Leverkusen/Schwelm.
Wedel - Güßbach 570km
Wedel - Schwelm 379kmstatt schwelm, meinte ich eigentlich rhöndorf… auch hier sind es noch einige km unterschied. aber um diesen einzelfall ging es mir doch überhaupt… generell ging es mir darum eine möglichst gerechte variante zu finden, wo die mannschaft mit den meisten gesamtkilometern möglichst dicht an dem verein mit der geringsten gesamtkilometeranzahl liegt. ich habe nicht die zeit es explizit auszurechnen, aber überschlagsmäßig sollte das mit der variante ganz gut hinkommen… wenn einer, eine bessere variante finden sollte, dann immer her damit… klar ist bei dieser variante aber auch, dass die gesamtkilometerzahl über alle vereine zusammengerechnet natürlich etwas höher liegt. da es im gegensatz zu den schiedsrichterkosten aber keinen fahrtkostenausgleich gibt, wäre dies nur indirekt über die ligaeinteilung möglich. und wenn bespielsweise konstanz über das jahr gesehen als meistreisender 7000km fährt und hanau als wenigstreisender 5500km, dann ist das allgemein viel gerechter im sinne der wettbewerbsgleichheit, als wenn herten 2500km und wedel 6500km fährt. (anmerkung: die zahlen und vereine sind rein willkürlich gewählt und fiktiv. sie sollen nur den zweck bzw. das ziel der auflistung unterstreichen).
-
@RSV-Fan: gar nicht so schlecht, der Ansatz. Nach Nördlingen ist es für und genauso weit wie nach Berlin. Die Hessen sind für uns fahrtechnisch mit den Niedersachsen vergleichbar.
Konstanz ist fahrtechnisch die Kröte, due wir NRW-Clubs schlucken müssten. Aber Konstanz müsste selbst 7 x Rund 500 km fahren. Das ist ein Schluck aus der Pulle.
Wedel-Breitengüßbach ist mit 570 km auch noch akzeptabel. Hätte ich weiter geschätzt.
Es ist auf jeden Fall auch ein diskutierbarer Ansatz. Nur die Hessen werden jetzt nicht vor Begeisterung ausflippen, dass Hanau nicht gegen Frankfurt spielt.
Aber wie gesagt: es wird in diesem Jahr keine Aufteilung ohne Härten geben. Und dieser Südwest/Nordost-Ansatz ist machbar. Genauso wie der Nordwest-/Südost-Ansatz auch. -
Was mir gerade auffällt: der einzige Ansatz, der Ostteams bei Ostteams, Hessen bei Hessen und NRW bei NRW-Teams belässt, ist der Nordwest-/Südost-Ansatz.
Und ohne es gerechnet zu haben. Vielleicht kann ja wirklich der km- günstigste Club der ProB dem kilometerschlechtesten 1000 Euro Ausgleich zahlen. Der zweitbeste dem zweitschlechtesten 800 Euro, die dritten 600 Euro, die vierten 400 Euro, die fünften 200 Euro. Und Ende. Wenn es denn zur Gerechtigkeit beiträgt, warum nicht? Müssten natürlich die Clubs beschließen. -
Ausgleich zahlen? Ich finde die Disussion geht in die falsche Richtung. Es muss keiner Pro B spielen. Dann sollte man auch über einen Ausgleich nachdenken für wirtschaftlich schlechter gestellte Vereine. Was können die denn dafür, wenn sie regional bedingt nicht ausreichend Sponsoren finden. Alle zahlen in einen Topf und jeder bekommt den gleichen Betrag. Mit den Kosten natürlich ebenso….
-
Hier wird immer nur von Kosten geschrieben, die meines Erachtens eigentlich nur von sekundärer Bedeutung sein sollten (wer selbst diese Beträge nicht leisten kann, hat in der ProB nichts verloren). Viel wichtiger erscheint mir in den Überlegungen bzw. Bedenken vieler Teams die für das Reisen zu veranschlagende Zeit. Dem Selbstverständnis der Jungen Liga entsprechend spielen ja vor allem in der Pro B viele sehr junge Spieler, die eben noch keine Voll-Profis sind und nebenher auch noch Schule oder Ausbildung wuppen müssen. Da liegt für mich der eigentliche Knackpunkt.
Trotzdem bin vor allem zur Erhaltung gewisser Leistungsstandards in der Liga gegen eine weitere Regionalisierung. -
Was ich nich verstehe ist, dass Rhöndorf 6 weitere Clubs direkt in der Nähe hat und getrennt werden soll von denen! Aber Clubs die genau so auf der “grenze” liegen und vielleicht einen CLub in der Nähe haben nicht getrennt werden sollen? Wenn es 7 NRW Clubs gibt dann gehört für mich alle in eine Gruppe oder die drei südlichsten und die vier nördlichsten jeweils in eine der beiden Gruppen!
-
Traditionsgemäß orientieren sich die Dragons Richtung Norden, aber wir haben letzte Saison auch klaglos Süd gespielt. Kilometermäßig ist es sekundär, wo wir spielen: Im Norden sind wir die südlichen und im Süden sind wir die nord(west)lichsten. Aber klar, am liebsten Nord, Duelle wie gegen Herten, Schwelm oder Wolfenbüttel gibt der Süden nicht her …
-
Ich mache doch noch mal einen Vorstoß für die Nordwest/Südost-Aufteilung.
Denn bei der Südwest-Aufteilung müssten Konstanz und Weißenhorn siebenmal bis NRW fahren. Das sind schon erhebliche Nachteile.
Stahnsdorf im Südosten hätte hingegen dreimal die gewünschten Ost-Derbys und fünfmal durchschnittliche Fahrten nach Hessen und Breitengüßbach. Dreimal weite Touren nach Nördlingen, Weißenhorn und Konstanz. Und bei der Südost-Lösung hätte auch Konstanz nur vier weite Touren in den Osten.
Die Südost-Lösung lässt zudem die Hessen zusammen in einer Staffel.
Was nicht kommen sollte, wäre Stahnsdorf im Norden und Rhöndorf im Süden. Damit wären alle nicht glücklich. -
wie wärs, anstatt süd-ost, süd-west, nord-west, nord-ost einfach bei süd und nord belassen!
wie oben schon mehrfach erwähnt, niemand muss pro b spielen!
schön von oben eine gerade linie richtung süden ziehen, vereine zählen, wenn die hälfte erreicht ist stop, das ist dann nord, der rest ist süd, oder umgekehrt! -
Breitengrade, genau. Gibt es etwas objektiveres? Nein. Alle Diskussionen beendet. Derbys, regionale Cluster etc. gewünscht, kein Problem -> Fahrtkostenausgleich und niemand hat was dagegen.
Generell macht doch jedwede Teilung einer Liga nur Sinn, wenn es aus Gründen der Optimierung von Fahrtkilometern geschieht. Sonst doch bitte gleich wie in der PRO A 16 teams bundesweit, ist auch marketingtechnisch viel besser zu verkaufen. Jetzt spielt man “nur” in der PRO B Süd, alle denken regionale Südliga mit geringeren Entfernungen und muss ständig erklärem: “Das heisst zwar so, aber eigentlich kann es sein, dass wir nach Leipzig, Dresden und Berlin fahren.” -
Dann warte ich drauf, dass die Breitengradteilung durch den Kreis RE verläuft, oder gar durch die Stadt Dorsten…
Klar wären Breitengrade die unanfechtbarste Lösung. Aber ist das auch im Sinne einer attraktiven Liga?
Jetzt kann Jochensge wieder seinen Spruch bringen, dass Derbies überbewertet werden. Aber auf die Gesichter in Dresden bin ich gespannt, die kein Sachsenderby spielen. Und wir haben aus Schwelm, Leverkusen oder Rhöndorf 100 bis 200 Gästefans, aus Stahnsdorf oder Sandersdorf keine 10.
Und bevor das dämlichste Argument aller Nicht-Argumente kommt: ja, wir spielen gerne in der zweigeteilten ProB und finden diese auch gut, wollen nicht in die Regionalliga zurück und nicht in die ProA hoch… Beides noch nicht. -
Schwelm (51,28) liegt hauchdünn nördlicher als Leipzig (51,19). Dann dürfen aber nicht die Sandersdorfer anfangen zu jaulen, und schon gar nicht die Stahnsdorfer.
Streng nach Breitengraden heißt: Leipzig, Dresden, Leverkusen und Rhöndorf im Süden, Schwelm, die vier aus dem Kreis RE, Sandersdorf und Stahnsdorf im Norden. -
Jetzt kann Jochensge wieder seinen Spruch bringen, dass Derbies überbewertet werden.
Danke für die in dem Zusammenhang falsche Aussage, insbesondere zum Dorsten-Wulfen-Derby.
Dass es Derbys gibt, die gerade von den Zuschauerzahlen recht bedeutend sind, habe ich nie bestritten. Da habe ich auch mehrfach das Wulfen-Dorsten-Derby hervorgehoben.
Nenne mir aber mehr als 5 Duelle in der ProB oder in der RL, die regelmäßig eine solche regionale Aufmerksamkeit bekommen. Und bitte nicht mit Spielen kommen, bei denen 100 Zuschauer mehr als im Schnitt normal kommen.
Mein Kritik an dem Derbybegriff ist die, dass im Grunde immer wieder bei einigen Club Derbys als wichtige Einnahmequelle und Identifikationsfaktor genannt werden, dies aber nur selten zutrifft (ausserlogischerweise für einige Fans beider beteiligten Clubs).
-
Wulfen - Dorsten
Schwenningen - Konstanz
Lich - Gießen
Schwelm - Leverkusen
Herten - Wulfen
Braunschweig - Wolfenbüttel
Schwelm - Wulfen
Bernau - Stahnsdorf
Leipzig - Sandersdorf
Bonn - LeverkusenIch will ja auch nur sagen, dass es schon von Bedeutung für Zuschauerzahlen und Attraktivitat der Liga von Bedeutung ist, wie die Gruppen eingeteilt werden.
ProB ist ein Produkt, das auch vermarktet werden muss - wenn auch auf niedrigem Niveau.
Wenn es nur nach Breitengraden ginge, würden eben Leipzig und Sandersdorf getrennt werden. Oder Wulfen und Schwelm (seit 5 Jahren immer volle Hütte). Und das wäre schlecht für die Liga.
Es ist eine schwierige Aufgabe, zumal man es nicht allen recht machen kann. Es muss ein Kompromiss gefunden werden, der den höchsten Grad an Zustimmmung erzielt.
Sollte ich etwas aus dem Zusammenhang gerissen haben, dann tut es mir leid. So etwas mag ich selbst auch gar nicht! -
Jetzt kann Jochensge wieder seinen Spruch bringen, dass Derbies überbewertet werden.
Danke für die in dem Zusammenhang falsche Aussage, insbesondere zum Dorsten-Wulfen-Derby.
Dass es Derbys gibt, die gerade von den Zuschauerzahlen recht bedeutend sind, habe ich nie bestritten. Da habe ich auch mehrfach das Wulfen-Dorsten-Derby hervorgehoben.
Nenne mir aber mehr als 5 Duelle in der ProB oder in der RL, die regelmäßig eine solche regionale Aufmerksamkeit bekommen. Und bitte nicht mit Spielen kommen, bei denen 100 Zuschauer mehr als im Schnitt normal kommen.
Mein Kritik an dem Derbybegriff ist die, dass im Grunde immer wieder bei einigen Club Derbys als wichtige Einnahmequelle und Identifikationsfaktor genannt werden, dies aber nur selten zutrifft (ausserlogischerweise für einige Fans beider beteiligten Clubs).
Also da kann ich dir auf Anhieb gleich mehrere nennen……
Herten - Wulfen
Herten - Schalke
Herten - Dortmund
Wulfen - Dorsten
etc.Zugegeben die Derbys gegen Dortmund und Schalke gibt es nächste Saison nicht, da beide nicht Pro B spielen - aber die gab es halt schon des öfteren. Und wenn du bei einigen dieser Derby dabei gewesen wärst, würdest du zugeben müssen, dass es WErbung für den Basketball war.
Aber auch Derbys wie
Herten - Essen
Herten - Rhöndorf
waren immer was besonderes und nächste Saison wird es dann zu sätzlich zu Derbys wie
Herten - Recklinghausen
Wulfen - Recklinghausen
kommen, die mit Sicherheit auch wieder zu entsprechender Beachtung führen werden.Trotzdem ist die Diskussion hier müßig…an der Ligeneinteilung können wir eh nichts ändern bzw. können sie nicht beeinflussen.
-
Jetzt kann Jochensge wieder seinen Spruch bringen, dass Derbies überbewertet werden.
Danke für die in dem Zusammenhang falsche Aussage, insbesondere zum Dorsten-Wulfen-Derby.
Dass es Derbys gibt, die gerade von den Zuschauerzahlen recht bedeutend sind, habe ich nie bestritten. Da habe ich auch mehrfach das Wulfen-Dorsten-Derby hervorgehoben.
Nenne mir aber mehr als 5 Duelle in der ProB oder in der RL, die regelmäßig eine solche regionale Aufmerksamkeit bekommen. Und bitte nicht mit Spielen kommen, bei denen 100 Zuschauer mehr als im Schnitt normal kommen.
Mein Kritik an dem Derbybegriff ist die, dass im Grunde immer wieder bei einigen Club Derbys als wichtige Einnahmequelle und Identifikationsfaktor genannt werden, dies aber nur selten zutrifft (ausserlogischerweise für einige Fans beider beteiligten Clubs).
Also da kann ich dir auf Anhieb gleich mehrere nennen……
Herten - Wulfen
Herten - Schalke
Herten - Dortmund
Wulfen - Dorsten
etc.Zugegeben die Derbys gegen Dortmund und Schalke gibt es nächste Saison nicht, da beide nicht Pro B spielen - aber die gab es halt schon des öfteren. Und wenn du bei einigen dieser Derby dabei gewesen wärst, würdest du zugeben müssen, dass es WErbung für den Basketball war.
Aber auch Derbys wie
Herten - Essen
Herten - Rhöndorf
waren immer was besonderes und nächste Saison wird es dann zu sätzlich zu Derbys wie
Herten - Recklinghausen
Wulfen - Recklinghausen
kommen, die mit Sicherheit auch wieder zu entsprechender Beachtung führen werden.Trotzdem ist die Diskussion hier müßig…an der Ligeneinteilung können wir eh nichts ändern bzw. können sie nicht beeinflussen.
Ich finde auch, dass Derbies das Salz in der ProB-Suppe sind. Wenn man der WAZ-Berichterstattung glauben darf, gibt es seitens der DJL keine Bestrebungen den Kreis RE in Nord & Süd zu trennen. Das sind schon mal gute Nachrichten. Wenn Rhöndorf dann auch noch in die Nordgruppe kommt, wär ich schon zufrieden, allerdings ist das auf keinen Fall ein Derby.
Aber egal was wir uns wünschen und über was hier alles spekuliert wird: Am Ende müssen wir es nehmen wie es kommt.
-
Meiner Meinung nach gibt es wie schon erwähnt verschiedene Sorten von Derbys. Zum einen die die Vereine für Derbys halten und dann gibt es die Derby die für Fans richtige Derbys sind. Blicke ich in die letzte Saison zurück, so denke ich, dass Dorrten-Wulfen sowie Herten gegen Wulfen Derbys gewesen sind. Bei diesen Derby geht ist meiner Meinung nach die Rivalität der Fangemeinden höher als z.b bei einem Dorsten-Herten Derby.
In der kommenden Saison schätze ich :
Wulfen-Dorsten
Herten-Wulfen
und auch Recklinghausen-Herten als Derby ein.
Man muss hierbei einfach die Fanszenen berücksichtigen die bei Herten und Wölfen deutlich größer und besser sind, als in Recklinghausen und Dorsten und dabei etwas von der lokalen Lage absehen. -
Ich will ja auch nur sagen, dass es schon von Bedeutung für Zuschauerzahlen und Attraktivitat der Liga von Bedeutung ist, wie die Gruppen eingeteilt werden. ProB ist ein Produkt, das auch vermarktet werden muss - wenn auch auf niedrigem Niveau.
Natürlich ist das durchaus relevant. Ich halte aber den Derbyeffekt für einen, der bei den meisten Clubs kaum einen Unterschied macht. Gerade deine Beispiele Bernau-Stahnsdorf und insbesondere Lich-Gießen sind da für mich Beispiele, wo nicht mal 100 Zuschauer mehr kommen, als sonst. Zudem sind die Zuschauerzahlen gerade bei Gießen auf mittlerem RL-Niveau. Da bedarf es noch ganz anderer Maßnahmen, um an solchen Standorten die ProB attraktiver für Zuschauer zu machen.
Es ist eine schwierige Aufgabe, zumal man es nicht allen recht machen kann. Es muss ein Kompromiss gefunden werden, der den höchsten Grad an Zustimmmung erzielt.
Selbstverständlich. Letztlich sind wir da ja nicht weit voneinander entfernt. Eine noch weitere Regionalisierung der ProB (mehr als 2 Staffeln) lehnst du ja z.B. auch ab.
-
Ich kann mir alles vorstellen. Aber macht das auch Sinn?
Die eingleisige ProB war Quatsch. Mag im Fußballnfunktionieren, aber nicht in einer Randsportart.
Eine viergeteilte ProB ist nix. Erstens würde die Lücke zur ProA noch weiter werden. Zweitens sind die aktuellen regionalen Probleme auch nicht zu lösen. Wie sähen denn die vier 6er Ligen aus?Nord: Wedel, Oldenburg, Hannover, Braunschweig, Wolfenbüttel, Stahnsdorf
West: Wulfen, Dorsten, Herten, Recklinghausen, Schwelm, Leverkusen
Südwest:Rhöndorf, Langen, Frankfurt, Konstanz, Weißenhorn, Nördlingen
Südost: Dresden, Leipzig, Sandersdorf, Breitengüßbach, Lich, HanauUnd wieder ist das Gejammer groß, dass Stahnsdorf nicht seine Ostduelle hat, die Hessen getrennt sind, Rhöndorf nicht im Westen spielt und und und.
Der Ansatz, die Playdowns abzuschaffen, ist kein falscher, damit sich eben nicht wie vor einem Jahr vier Nordteams retten können. Oder in diesem Jahr drei Südteams.
Die letzten beiden von Nord und Süd steigen ab, und fertig.Natürlich ist denkbar, dass man in den vier Regionalen “Divisionen” eine Doppelrunde spielt. Und mit den anderen sechs Clubs der “Conference” eine Normalrunde. Dann hat jeder Club 12 Spiele gegen die andere Division und 20 in seiner Division.
32 Spieltage sind 10 Spieltage mehr als jetzt. Vier Spieltage gewinnst Du durch den Wegfall der Playdowns. Blieben bis Ende März noch 6 Spieltage, die unterzubringen sind. Weihnachtspause streichen und zwischen den Jahren spielen, dann noch 5 Divisionsspiele mit kurzen Wegen unter der Woche.
Und die COnference-Meister spielen in Hin- und Rückspiel den ProB-Meister aus. Oder statt ProB auch gerne “die dritte Liga”. -
Ich finde die Playdowns eigendlich gut ABER nicht nur zwei - drei Spiele sondern vielleicht die Teams die nicht auf den Plätzen 1-8 sind spielen in ihrer eigenen Gruppe Playdowns jeder gegen jeden! die beiden ersten haben “heimvorteil” die beidenen niedrigeren haben Pech und dann die beiden die dann letzter und vorletzer sind steigen ab?
Auch die “playoffs” finde ich sehr lächerlich! Es gibt maximal drei SPiele das heißt für das team was 5.-8. ist gibt es nur ein Heimspiel! Da ist keine echte Playoffstimmung wenn man “nur” zwei SPiele gewinnen muss!
Insgesamt finde ich eine dritte "Profi"liga gut! Aber wie diese Verkauft wird bzw wie in dieser gespielt wird ist sehr zweitrangig und mit dem schritt zu nord und süd ist der Schritt zur Pro A zu groß geworden für viele Clubs!
-
Möglicherweise würde wäre eine Abstiegsrunde sinnvoller, da etwas der doch auch groß Zufall bei einer Best-of-3-Serie verringert wird und man auch einige Spiele mehr hat. Und für mich das wichtigste Argument: es kristallisieren sich wirklich die besten Nicht-Absteiger heraus, so etwas ist in einer Play-Down-Runde einfach nicht herauszuspielen.
Allerdings würde eine Runde mit 8 Teams etwas zu groß. Alternative wäre Platz 10-12 spielen die Runde (also 10 Spiele/Team), allerdings wäre dann Platz 9 nicht lukrativ, weil dann die Saison für diesen bereits vorbei ist. Andere Alternative wäre bei der 8-Team-Abstiegsrunde, keine Einfachrunde zu spielen, sondern nur jeweils 4 Heim- und 4 Auswärtsspiele durchzuführen. Sinnigerweise spielen die “Absteiger” die Heimspiele gegen die Teams der eigenen Staffel. Oder man nimmt die Ergebnisse gegen die Teams der eigenen Staffel “mit” und spielt die noch restlichen 8 Spielen nur gegen die Teams der anderen Staffel.
-
Ich will ja auch nur sagen, dass es schon von Bedeutung für Zuschauerzahlen und Attraktivität der Liga von Bedeutung ist, wie die Gruppen eingeteilt werden. ProB ist ein Produkt, das auch vermarktet werden muss - wenn auch auf niedrigem Niveau.
Natürlich ist das durchaus relevant. Ich halte aber den Derbyeffekt für einen, der bei den meisten Clubs kaum einen Unterschied macht. Gerade deine Beispiele Bernau-Stahnsdorf und insbesondere Lich-Gießen sind da für mich Beispiele, wo nicht mal 100 Zuschauer mehr kommen, als sonst. Zudem sind die Zuschauerzahlen gerade bei Gießen auf mittlerem RL-Niveau. Da bedarf es noch ganz anderer Maßnahmen, um an solchen Standorten die ProB attraktiver für Zuschauer zu machen.
Sorry Jochen, auch wenn ich sonst deine Meinung bzgl. der Überbewertung von Derbys teile und unterstütze, so trifft das gerade in dem Beispiel mal gar nicht zu:
Lich - Gießen; ca. 900 Zuschauer; durchschnittlich 532 Zuschauer
Gießen - Lich; ca. 550 Zuschauer; durchschnittlich 261 ZuschauerDas dürfte auch die vorige Saison in etwa ähnlich gewesen sein und die drei Playoff-Partien waren auch weit überdurchschnittlich besucht. Darüber hinaus können die Spieler alle privat anreisen wodurch ich als Verein die Fahrtkosten komplett spare und aufgrund der räumlichen Nähe und der Tatsache das sich nicht wenige der Spieler untereinander kennen, habe ich auch eine Brisanz im Spiel. Das habe ich so bei keinem anderen Hessenderby.
Was den eher niedrigen Zuschauerschnitt des VfB angeht: hier wird wohl keiner mit denen tauschen wollen, selbst wir merken das wenn die 46ers zeitgleich oder nur am selben Tag spielen.
Unterm Strich aber auch egal, weil das Derby ja wegfällt. Beim Rest ist mir fast schon egal ob wir mit denen in einer Gruppe sind oder nicht. Lediglich die kürzeren Fahrtzeiten und die geringeren Fahrtkosten fallen da ins Gewicht und das sollte eigentlich kein Problem darstellen. Sollte ein Verein doch mal an diesen Punkt kommen muss er sich fragen ob die ProB wirklich das richtige für Ihn ist.
-
Leitershofen spiel ProB.
Die packen wir in den Süden. Irgendwelche Einwände?
Geht Leipzig hoch in die ProA, das Angebot haben sie, fehlt Stahnsdorf ein weiteres “Ost-Derby”.
Wobei ich auch glaube, dass es hier eher um eine kurze Fahrt als um ein Derby geht.Norden:
Wedel
Oldenburg
Hannover
Braunschweig
WolfenbüttelSüden:
Konstanz
Weißenhorn
Leitershofen
Nördlingen
BreitengüßbachWesten:
Rhöndorf
Leverkusen
Schwelm
Herten
Recklinghausen
Dorsten
WulfenMitte:
Lich
Hanau
Frankfurt
LangenOsten:
Stahnsdorf
Dresden
Sandersdorf
(Leipzig)Fröhliches Mischen.
-
Aus Sixersland im letzten Jahr habe ich hier mit geschrieben.
Die Einteilung der Liga ist doch egal, wer Pro B spielen will kann weder auf Derbys noch auf km setzen.
in der letzten Saison waren es 8000 km mehr als 100h Busfahrt, das Pro B.
Lassen wir es auf uns kommen.
gegen die hälfte der Nordstaffel im letzten Jahr haben wir in der RL schon gespielt.
die Südstaffel war eine gute Erfahrung gute Mannschaften tolle Fans gute Stimmung in den Hallen es lebe die Pro B Nord und Süd.
Derbys sind gut aber nicht entscheidend und eine weitere Regionalisierung ist der falsche Weg.Eine gute Saison für alle Pro B Mannschaften und deren Fans man sieht sich!
swe
-
Anbei mal ein Link zur aktuellen Situation in der 3. Handball-Bundesliga, wo gerade in Nieder-Roden (bei Frankfurt) große Freude herrscht: Klick!
-
Anbei mal ein Link zur aktuellen Situation in der 3. Handball-Bundesliga, wo gerade in Nieder-Roden (bei Frankfurt) große Freude herrscht: Klick!
Danke. Schön mal zu sehen, dass es auch anderswo Einteilungshärten gibt.
Nieder-Roden soll nicht weinen -> es ist schön im Osten -> da fährt man gern hin -
ProB Nord:
Wedel
Oldenburg
Hannover
Braunschweig
Wolfenbüttel
Rhöndorf
Leverkusen
Schwelm
Herten
Recklinghausen
Dorsten
WulfenProB Süd:
Konstanz
Weißenhorn
Leitershofen
Nördlingen
Breitengüßbach
Lich
Hanau
Frankfurt
Langen
Stahnsdorf
Dresden
Sandersdorf -
ProB Nord:
Wedel
Oldenburg
Hannover
Braunschweig
Wolfenbüttel
Rhöndorf
Leverkusen
Schwelm
Herten
Recklinghausen
Dorsten
WulfenProB Süd:
Konstanz
Weißenhorn
Leitershofen
Nördlingen
Breitengüßbach
Lich
Hanau
Frankfurt
Langen
Stahnsdorf
Dresden
Sandersdorfund Leipzig? Lizenzentzug?