Kader WALTER Tigers Tübingen 2016/2017
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Kidd der einzige mit Normalform. Auch Jordan hat keinen seiner 9 Würfe aus dem Feld getroffen, hat aber 7 RB (wie kann das sein?) und 11 AS
Würde ich so nur teilweise unterschreiben. Kidd definitiv bester Tiger, aber Stewart in HZ 1 absolut in Normalform, in HZ 2 hat in Jena besser kontrolliert. Jordan muss das Werfen sein lassen, wenn bei ihm nix fällt. McGhee in HZ 1 defensiv stark, in HZ 2 unterirdisch. Philmore, Munoz, Marin kamen heute allesamt nicht ins Spiel. Washburn auch nur punktuell auf seinem normalen Niveau, Berry unglücklich und ne Reihe schlechte Entscheidungen. Das ist in der Summe natürlich zu wenig, aber unser Problem sind nicht die Einzelspieler, sondern dass die zusammen nix aufs Parkett bringen und beim leisesten Widerstand des Gegners verunsichert sind wie eine Kindergartentruppe auf dem Freiplatz gegen fünf Halbstarke.
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Man muss jetzt sofort reagieren. Alles andere wäre ein Witz und käme einer Bankrotterklärung gleich. So eine Leistung kann man nicht mehr entschuldigen. Die meisten Spieler (die ohne Zweifel genug Qualität haben) können anscheinend unter McCoy nicht ihre Leistung abrufen, Im Gegenteil…
Problem ist nur, dass mir kein Coach einfällt, der uns iwie sofort helfen könnte. Gibt’s da irgendwelche Vorschläge???
Jetzt wäre noch einigermaßen ausreichend Zeit für einen neuen Trainer, die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen…
Abgesehen davon bin ich mir sicher, dass Vechta morgen gegen Gießen gewinnen wird. Spätestens dann sollte den Verantwortlichen klar werden, wie ernst die Lage ist. Wenn man sich den Kader anschaut ist es absolut unverständlich, dass man nun so da steht. Aber es ist leider wahr… -
Das kann Euer Co-Trainer übernehmen oder einer von den Kochs.
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Problem ist nur, dass mir kein Coach einfällt, der uns iwie sofort helfen könnte. Gibt’s da irgendwelche Vorschläge???
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u.a. Ingo Freyer, Doug Spradley, Calvin Oldham, Muli Katzurin: Kennt die Liga, kennt die Spieler, kennt die Gegner, wäre verfügbar.
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Mike Taylor: Kennt Tübingen, kennt das Umfeld, wäre vermutlich machbar.
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David Rösch: Kennt die Mannschaft, hat einen guten Ruf, aber keinerlei Erfahrung auf BBL-Niveau
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Das kann Euer Co-Trainer übernehmen oder einer von den Kochs.
Nein unser Co-Trainer kann das ganz sicher nicht!!! Und die Kochs sind meines Erachtens auch keine Lösung. Das sind keine Trainer, die einen Krisenclub retten können. Wir brauchen einen richtigen Feuerwehrmann. Am besten einen ganz anderen Trainertyp. Also keinen Playerscoach mehr, sondern einer der auch mal auf den Tisch haut. Anders geht es meines Erachtens nicht…
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ich tippe auf nadjefji wäre die klassische tüinger lösung
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ich tippe auf nadjefji wäre die klassische tüinger lösung
Der hat aber keine Lizenz, die meines Wissens erforderlich ist. Außerdem zu wenig Erfahrung als Trainer.
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Ihr glaubt doch nicht wirklich an einen Trainerwechsel?
Unter Perovic gab es mindestens eine Handvoll Spiele, nach denen auch viele geglaubt haben dass nun der Rausschmiss unumgänglich wäre - Pustekuchen, genau gar nix ist passiert. Wenn Perovic nicht selbst das Handtuch geworfen hätte, säße er heute noch auf der Trainerbank. -
Ihr glaubt doch nicht wirklich an einen Trainerwechsel?
Unter Perovic gab es mindestens eine Handvoll Spiele, nach denen auch viele geglaubt haben dass nun der Rausschmiss unumgänglich wäre - Pustekuchen, genau gar nix ist passiert. Wenn Perovic nicht selbst das Handtuch geworfen hätte, säße er heute noch auf der Trainerbank.Unter Perovic errinnere ich mich an teilweise desolate Defensivleistungen, das was heute da (nicht) geboten wurde, habe ich aber selten miterlebt und ist für mich nochmal eine andere Dimension:
Ab der Halbzeit eine derartige Planlosigkeit, dass ich mich streckenweise nicht einmal mehr geärgert habe, sondern ungläubig und peinlich berührt zugeschaut habe. Die 4-5 Angriffe hintereinander, als man vor der Mittellinie sich 2-3 mal hin und her passt, in der gegnerischen Hälfte ankommt und dann erstmal GAR nix mehr passiert… Wahnsinn… in der Mitte der Saison…
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Ihr glaubt doch nicht wirklich an einen Trainerwechsel?
Unter Perovic gab es mindestens eine Handvoll Spiele, nach denen auch viele geglaubt haben dass nun der Rausschmiss unumgänglich wäre - Pustekuchen, genau gar nix ist passiert. Wenn Perovic nicht selbst das Handtuch geworfen hätte, säße er heute noch auf der Trainerbank.So sehe ich das auch.The same procedure as every year.
Es ist erschreckend wie der Haufen (Mannschaft konnte man das heute nicht nennen) auseinandergefallen ist. Völlig unverständlich. Es werden jetzt wieder Durchhalteparolen und Unverständnis über die Pfiffe der Zuschauer kommen. Das ist der Tübinger Stil, der einem mittlerweile zum Hals raushängt. Jeder der heute eine Karte gekauft hatte, wird sich sehr sehr gut überlegen, ob er dies nochmal macht. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man verloren hat.
Beim Spiel gegen Frankfurt waren Bekannte, die zum ersten Mal da waren, begeistert, obwohl verloren wurde, aber gekämpft.
Was wurde in der letzten (unnötigen) Auszeit besprochen? Bestimmt nicht dass man den Ball in die Gegend feuert. Wahrscheinlich wo man Essen geht.
Ach, ich bin so enttäuscht und habe echt keinen Bock mehr. + -
Neun Punkte in 30 Sekunden. Das ist schon möglich. Natürlich nicht mit diesem Einwurf"system.
Knackpunkt, der die Aufholjagd misslingen ließ waren auch Munoz Off-Balance-Dreier knapp zwei Minuten vor dem Ende.
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Ich zweifle leider auch daran, dass irgendwas passiert. Jedoch ist es mir schleierhaft, wie man der Öffentlichkeit und den Fans gegenüber rechtfertigen will, den Trainer nach dieser Leistung nicht zu entlassen. Das geht schlicht und weg einfach nicht. Man muss jetzt reagieren, um den Karren noch umzustoßen. Es stehen jetzt die wichtigen Partien an, die man gewinnen muss/sollte. Deswegen kann man nicht mehr warten und auf Besserung hoffen. Das ist immerhin Profisport. Und Profisport ist hartes Business.Jedoch hab ich bei den Tigers-Verantwortlichen leider das Gefühl, dass da nicht genug Professionalität vorhanden ist. Da wird wieder nur der sparsamste und leichteste Weg gesucht. Das funktioniert aber nicht. Man muss jetzt mal aufwachen aus dem Tiefschlaf. Es muss ein ganz anderer Trainertyp her, der nicht nur die Mannschaft erreicht, sondern in der ganzen Organisation Veränderungen vornimmt. Denn so wie es die letzten Jahre läuft, geht es nicht mehr lange gut. Der Baum brennt schon jetzt. Und ich bleibe dabei, dass diese Mannschaft genug Qualität besitzt, um im sicheren Mittelfeld zu landen. Das sind alles gute Spieler. Aber unter Trainer McCoy und seinem Spielsystem bzw. unter seiner Leitung funktioniert dieses Team nicht! Deswegen muss gehandelt werden und zwar dringend.
Ich bin kein Freund von Auspfeifen und würde das selbst auch nie tun (wahrscheinlich weil ich selbst Spieler bin). Die Mannschaft zieht das noch mehr runter und schadet ihr mehr als es hilft. Jedoch scheinen Pfiffe die einzige Möglichkeit zu sein, den Verantwortlichen zu zeigen, dass es so nicht weitergehen kann. Man hat gesehen, dass die Mannschaft ohne Plan spielen musste, keine Lösungen von ihrem Coach bekommen hat. Deshalb sollten sich die Pfiffe eher gegen den Trainer richten als gegen die Spieler. Die haben, obwohl es nicht so aussah, ihr Bestes gegeben, aber einfach keine Lösungen gefunden. Dies wäre die Aufgabe des Trainers gewesen, der aber durch wirre Wechselei und wirkungslose Auszeiten zur Verunsicherung beigetragen hat.
Deswegen nochmal: es muss gehandelt werden. Alles andere wäre ein Farce!!! -
Der Argumentation wird immer gleich sein:
- Vechta ist noch zwei Spiele dahinter, also ist alles noch kein Problem.
- McCoy macht ein tolles Training, McCoy stellt die Mannschaft gut ein, aber die Mannschaft bringt es nicht rüber.
- Eine Entlassung wäre finanziell nicht zu stemmen.
- Der Trainermarkt gibt keine passende Lösung her.
Am Ende wird man mit McCoy die Saison zu Ende, vielleicht noch ein, zwei Spiele gewinnen und dann den Klassenerhalt schaffen. Dann wird gejubelt und gesagt, das Minimalziel ist erreicht. Wie jedes Jahr. Wenn ich ein Geldgeber wäre, würde ich nichts mehr geben. Da käme ich mir verarscht vor.
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Der Argumentation wird immer gleich sein:
- Vechta ist noch zwei Spiele dahinter, also ist alles noch kein Problem.
- McCoy macht ein tolles Training, McCoy stellt die Mannschaft gut ein, aber die Mannschaft bringt es nicht rüber.
- Eine Entlassung wäre finanziell nicht zu stemmen.
- Der Trainermarkt gibt keine passende Lösung her.
Am Ende wird man mit McCoy die Saison zu Ende, vielleicht noch ein, zwei Spiele gewinnen und dann den Klassenerhalt schaffen. Dann wird gejubelt und gesagt, das Minimalziel ist erreicht. Wie jedes Jahr. Wenn ich ein Geldgeber wäre, würde ich nichts mehr geben. Da käme ich mir verarscht vor.
Naja also wenn ich an den Hauptsponsor denke, der vor der Saison irgendwelche völlig unrealistischen Saisonziele ausgibt, dann darf der sich da auch nicht beschweren. Man muss einfach mal einsehen, dass dieser Minimalismus was den Etat angeht, einfach nicht mehr lange gut geht. Das heißt nicht, dass man mit der Mannschaft und dem investierten Geld nicht besser dastehen könnte als es die Tigers momentan tun. Jedoch wird man mit diesem Etat auf kurz oder lang nicht mehr konkurrenzfähig sein. Da muss sich dann auch ein Sponsor mal überlegen, was er will und dann auch dementsprechend investieren oder es eben lassen. Aber nicht vor der Saison irgendwelche kuriosen Saisonziele ausrufen…
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Da muss sich dann auch ein Sponsor mal überlegen, was er will und dann auch dementsprechend investieren oder es eben lassen. Aber nicht vor der Saison irgendwelche kuriosen Saisonziele ausrufen…
…Und gleichzeitig sein Engagement verringern! DAS finde ich das Übelste an der Aussage des Herrn Merlo.
Aber daran liegt es nicht, dass die Tigers wieder verloren haben. Sie verlieren die Spiele immer mehr in den Köpfen. Und das nicht erst seit dieser Saison. Aber hier will man nicht ansetzen.
Vermutlich auch deshalb, weil dann andere Missstände aufgedeckt würden, die man nicht ändern will. Das wurde schonicht mal versucht, jedoch haben sich die “alten Kräfte” durchsetzen können und das Problem wurde wieder nicht angegangen.
Warum manche lieber die Mannschaft zerstören als FÜR sie zu arbeiten, für den Verein etc. - das verstehe wer will.Es sind schon Sponsoren abgesprungen, auch langjährige. Aber nicht wegen der Leistung der Mannschaft! Und die Zuschauer werden das so auch nicht mehr mitmachen.
Jetzt wäre Professionalität nötig - und an der mangelt es erheblich… -
Wenn Perovic nicht selbst das Handtuch geworfen hätte, säße er heute noch auf der Trainerbank.
Und das wäre vielleicht nicht mal das Schlechteste.
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Da kann ich mir einmal ein Spiel nicht in der Halle ansehen und verpasse (zumindest live) den Offenbahrungseid der Saison. Nachdem ich den Restream jetzt durch habe, bleibe ich voller Entstetzen und sprachlos zurück. Hätte ich zuvor mal hier reingeschaut, wäre ich schlafen gegangen…
Solch eine Spiel kann und darf man niemals aus der Hand geben. Vor allem nicht nur aus dem Grund, weil der Gegner auf Zone stellt - keine Frage, viele Teams haben gegen Zone große Probleme, aber ich habe noch nie eine Mannschaft auf dem Niveau gesehen, die daran so zerschellt. Es wurden nicht ansatzweise Mittel gefunden. Man konnte fast den Eindruck gewinnen, die Spieler sehen zum ersten Mal in ihrem Leben eine Zone - und die war ja noch nicht einmal brutal intensiv (da habe ich schon deutlich aggressivere Zonen gesehen).
Nach dieser Niederlage sehe ich das wie alle anderen hier - das **MUSS **das Ende von McCoy sein (so sehr ich es mir für ihn und Tü anders gewünscht hätte).
Auch ich hatte ihm eigentlich die 3 Spiele gegen Jena/Frankfurt/Vechta gegeben und daran hätte auch eine “normale” Niederlage gegen Jena nichts geändert. 2 aus 3 war mein Wunsch und das, was ich erwartet habe.ABER wenn:
1. eine Mannschaft aus einem 2 Wochen Break so daher kommt und komplett in sich zusammenfällt, dann hat man dieses Break falsch genutzt und da einiges versäumt.
2. eine Mannschaft binnen weniger Minuten so in sich zusammenfällt, fehlt es an Zusammenhalt. Nachdem Jena auf Zone stellt, wusste KEINER mehr, was zu machen ist. Es gab auch niemanden, der Verantwortung übernahm oder von den anderen bekam. Das kann und darf nicht sein.
3. zum ersten Mal konnte McCoy SEINEN kompletten Kader nutzen. Und Stewart hatte nicht den Eindruck erweckt, als ob er durch den Handbruch noch in irgendeiner Form beeinträchtigt wäre - im Gegenteil, der war heiß ohne Ende. Und dann muss man in den letzt 15 Minuten die wohl schlechteste Tüber Offensive seit gefühlt 8 Jahren oder länger sehen - und das nicht mal wegen der wenigen Punkte, sondern wegen der Ratlosigkeit.
4. es hat sich erneut gezeigt, dass unsere Offensive dieses Jahr der Schwachpüunkt ist. Ja, gegen eine Zone ziehen ist schwer, aber dann muss der Ball laufen, aber vor allem die Spieler müssen sich ohne Ball cutten. Geduld ist da das Zauberwort und nicht der 3er - denn das WILL die Zone ja. Aber dass selbst solche Grundlagen nicht ansatzweise Vorhanden waren, lässt mich an vielem zweifeln.
5. Kann man nach solch einer “Leistung” das Risiko eingehen, das Spiel gegen Vechta in den Sand zu setzen? Verlieren wir gegen Frankfurt, sind es 9 Niederlagen am Stück - mit 8 ist es doch bereits jetzt die längste Negativserie ever, wenn ich mich nicht täusch. Kann also ein so angeknackstes Team das verkraften? Ich glaube es irgendwie nicht.
6. Es ist auch keine Frage der Motivation und der Einstellung, es ist mittlerweile eine Frage des Systems. Nicht einmal generell, sondern immer dann, wenn der Gegner uns im Spiel vor etwas “neues” stellt. McCoy scheint einen Grundplan zu haben und der scheint meist auch ausgezeichnet. Doch sobald dieser nicht mehr funktioniert, haben wir keine Alternativen in der Hinterhand. Oder die Spieler können sich auf die Alternativen nicht einstellen, da diese im Vorfeld nicht genug erläutert wurden.Meiner Meinung nach kann man jetzt nicht mehr warten und hoffen, dass man gegen Vechta gewinnt. Der Cut muss jetzt kommen, nach einer Niederlage gegen Vechta wäre er zu spät. Klar, das ist letztendlich alles Poker, aber es verlieren mehr bei diesem Poker, wenn es schief geht. Mit einem Trainerwechsel kann man immer noch sagen, “wir haben alle Hebel in Gang gesetzt” - und das ist nicht nur für uns Fans, sondern mit Sicherheit auch für die Sponsoren wichtig. Es muss einfach für alle ein Zeichen gesetzt werden, dass alles für den Ligaverbleib unternommen wird.
Zu den Kandidaten: Da sieht es sehr, sehr mau aus.
Der hier erwähnte Rösch wäre mMn der Untergang - den Sprung aus der JBBL in die BBL packt NIEMAND - der müsste sich entweder über mehrere Jahre als hauptamtlicher Co-Trainer oder über ProB/ ProA herantasten.
Spradley hat in Würzburg die ganze Saison über mit den gleichen Problemen gekämpft, wie McCoy - für mich keine Option, da könnte man auch McCoy behalten.
Freyer ist ebenfalls nicht das, was Tübingen braucht. Das ist mir alles zu wild…
Oldham - auch hier, da behalte ich lieber McCoy.
Bei Katzurin läuft es mir kalt den Rücken runter. Hat zwar als Feuerwehrmann “Erfolg” gehabt, es dann aber an die Wand gefahren. Das ist mMn keine Lösung.
Bei den Kochbrüdern kommt vermutlich eh nur Mike Koch in Frage. Er kennt Jared Jordan wie wohl kaum ein zweiter Coach. In Bayreuth zuletzt jedoch enttäuschend und auch wage ich es nicht zu beurteilen, ob er als Feuerwehrmann taugt. Dennoch für mich von den deutschen Trainern die sinnvollste Option.
Die für mich weiterhin naheliegenste Lösung ist für mich, wie bereits nach Perovic, Mike Taylor. Er passt vom Temprament und Coaching recht gut zu einem Verein wie Tü. Die Nähe seiner Familie zu Tü muss man nicht betonen. Taylor ist ein Motivator, der Feuer entfachen kann, den Spielern Mut gibt und auch deutsche Spieler nicht vernachlässigt. Frage natürlich, ob er nicht damals bereits abgesagt hat bzw. ob ihn Tü nicht abgesagt hat und deshalb die Option dicht ist.
Es muss was passieren, aber es muss auch etwas sinnvolles passieren. Ohne einen geeigneten Nachfolge kann man es auch lassen - eine Notlösung könnte alles noch schlimmer machen. Dieser muss ja nicht unbedingt BBL-Erfahrung haben, sollte sich aber unbedingt in Europas “besseren” Ligen auskennen und kein Greenhorn sein. Wenn man jetzt noch bis Vechta wartet und es geht in die Hose, dann ist man Abstiegskandidat Nummer 1. Aber was sich die Offiziellen klar sein: Verliert man gegen Frankfurt und Vechta, kann man nicht einmal dem positivsten Fan mehr erklären, warum man an McCoy festhält. Und die Wahrscheinlichkeit, dass man eine Kehrtwende schafft, ist nach dem heutigen Auftritt auf ein Minimum gesunken.
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Es muss was passieren, aber es muss auch etwas sinnvolles passieren. Ohne einen geeigneten Nachfolge kann man es auch lassen - eine Notlösung könnte alles noch schlimmer machen. Dieser muss ja nicht unbedingt BBL-Erfahrung haben, sollte sich aber unbedingt in Europas “besseren” Ligen auskennen und kein Greenhorn sein.
Natürlich kann man auch einen Trainr aus dem Ausland holen, ABER nicht, wenn ich kurzfristig etwas ändern will.
Trainer, die die BBL kennen, die wissen, wie hier gepfiffen wird, die die (eigenen und gegnerischen) Spieler bereits kennen, haben hier einen massiven Vorteil.Warum Mike Taylor beim letzten Mal nicht kam, weiß ich nicht. Er wird aber - wie es ein D. Bauermann auch gemacht hat - die BBL intensiv verfolgen und so zumindest mehr Wissen zu haben als meinetwegen jemand, der kürzlich in Italien oder im Blatikum (nur als Beispiel) entlassen wurde.
Von ehemaligen BBL-Trainern, TV-Experten und sonstigen der BBL nahestehenden Trainern gefallen mir auch eine Menge nicht unbedingt (gerade die von mir nur der Vollständigkeit halber genannten Leute wie Oldham, Katzurin, Spradley). Bei Ingo Freyer würde ich nicht unbedingt ein schlechtes Gefühl bekommen. Natürlich ist der Spielstil eigen und “wild”. Dass er aber mit diesem Spielermaterial Siege holen kann, daran habe ich keinen Zweifel. Der hier genannte Rödl wird kaum seinen DBB-Posten räumen oder gleichzeitig in TÜ anheuern dürfen.
Vielleicht gibt es auch einen interessanten/guten Pro A/Pro B-Trainer, den man bekommen könnte. Da bin ich zwar überfragt, aber all das ist Aufgabe von Wintermantel, sich jetzt intensiv Gedanken zu machen.
Wie hier richtig geschrieben wurde, wenn man kommenden Sonntag in Frankfurt verliert, steht man bei -9 und hat dann Vechta zu Gast. Klar wird Vechta nächste Woche gegen Bamberg eher nix reißen und somit ins direkte Duell noch als 17. gehen, aber unser Vorsprung aus dem Hinspiel sind gerade mal mickrige 6 Punkte. VErlierst du da den direkten Vergleich, kann’s schnell ganz zappenduster aussehen.
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Warum eigentlich nicht Ingo Freyer. Vom Tübinger Personal her würde das passen.
Tja, das frage ich mich auch.
Ob man den Spielstil persönlich mag oder nicht, ist das eine. Wenn man sich unseren Kader ansieht, der außer McGhee und Philmore (Kolo lasse ich aufgrund nicht vorhandener Einsatzzeiten weg) keinen einzigen Spieler enthält, der den Namen Big Man verdient, dann ist das doch geradezu prädestiniert für Run & Gun, zumal Philmore dafür nicht der langsamste ist.
Washburn zeigt doch situativ immer wieder, dass er auch ein schneller, athletischer Spieler ist, der aber oft (offensiv) falsch eingesetzt wird. Kidd ist meiner Meinung nach einer der besten Tweener, die wir je in Tübingen hatten (erinnert sehr an den jungen Romeo Travis) und es gibt im ganzen Kader außer McGhee keinen einzigen Spieler, der den Dreier nicht beherrscht.Ballverluste haben wir so oder so eine Menge. Aber Spieler wie Munoz, Marin oder Berry würden m.E. unter Freyers Spielstil viel besser, weil freier agieren. Und Jordan braucht definitiv Entlastung, denn ein wirklicher Leader ist er einfach nicht. Wenn man den Ball eher von zwei, drei verschiedenen Spielern bringen lässt und eben etwas “wilder” spielt, dürfte Jordan auch wieder gefährlicher in Sachen eigene Punkte werden.
Ich würde so einen radikalen Wechsel begrüßen, offensiv mit so viel Tempo spielen, wie es nur irgend geht (auch gestern war das gegen die Jenaer Zone eigentlich das einzige Mittel, das funktioniert hat, weil sonst vorne nicht Systeme liefen, sondern nur die Uhr), defensiv ist das ja mitunter nicht schlecht (1. HZ gestern gefiel mir grundsätzlich gut, da würde Bälle geklaut, geblockt, geholfen, gedoppelt), da würde ich aber auch öfters mal Zone wünschen und zwar eine, bei der die Dreier dennoch besser verteidigt werden, sprich 3-2.
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Meine Abneigung gegen Freyers Spielstil ist rein subjektiver Natur. Aufgrund meiner Abneigung gegen seine Art zu spielen, st eine objektive Bewertung bei mir eher schwer^^
Unabhängig des möglichen Nachfolgers: Bin echt gesapnnt, ob überhaupt etwas passiert!
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Freyer wäre eine akzeptable Lösung. Habe mal ein Interview von ihm herausgekramt. Da sagt er nach den Verpflichtung von Michael Jordan 2010: “Die Truppe war zu soft und brav, wir haben - mit Verlaub - einen Drecksack gebraucht.” Das ist ein guter Ansatz, den man auf Tübingen übertragen könnte. Gerade für die Identifikation wäre ein deutschsprachiger Trainer mMn auch wichtig für einen Standort wie Tübingen, der mit Leidenschaft und anderen Werten punkten muss, als dem dauerhaften sportlichen Erfolg.
Aber im Sommer müssen dann einfach mal Konsequenzen gezogen werden. Wenn man langfristig Bundesliga-Standort bleiben will, muss man sich einfach professioneller aufstellen. Einfach mal einen Schnitt machen.
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Freyer wäre eine akzeptable Lösung. Habe mal ein Interview von ihm herausgekramt. Da sagt er nach den Verpflichtung von Michael Jordan 2010: “Die Truppe war zu soft und brav, wir haben - mit Verlaub - einen Drecksack gebraucht.” Das ist ein guter Ansatz, den man auf Tübingen übertragen könnte. Gerade für die Identifikation wäre ein deutschsprachiger Trainer mMn auch wichtig für einen Standort wie Tübingen, der mit Leidenschaft und anderen Werten punkten muss, als dem dauerhaften sportlichen Erfolg.
Aber im Sommer müssen dann einfach mal Konsequenzen gezogen werden. Wenn man langfristig Bundesliga-Standort bleiben will, muss man sich einfach professioneller aufstellen. Einfach mal einen Schnitt machen.
Also solch eine Aussage macht für mich noch lange keinen guten Trainer aus - höchstens einen der weiß, wie man Kommuniziert.
Zu deinem 2. Teil. Ich frage mich ernsthaft, was ihr da erwartet. Schon mal gemerkt, was in diesem Sommer alles passiert ist? Hauptamtlicher Co-Trainer, Athletiktrainerin, wechsel ins McFit oder wie das heißt, neue hauptamtliche Stelle in der Sponsorenakquise…wie soll man sich noch professioneller aufstellen? Tübingen ist jetzt im 13. Jahr BBL - wie viele Vereine haben das denn noch am Stück geschafft?
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Zumindest bei dem Spielern dürfte das gestern angekommen sein. Wer sonntagmorgens um 8 mit gesenktem Haupt bei diesen Temperaturen draußen rumschleicht, dürfte jedenfalls keine Mir-egal-Haltung inkl. Partynacht & Co. hingelegt haben. Auch das gab es schon anders.
Dennoch erwarte ich eine Reaktion der Tigers. Nach so einem Auftritt (insbesondere vor dem Hintergrund der vorangegangenen - auch teils unglücklichen - Niederlagenaerie und dass man zwei Woche Zeit hatte, sich auf diesen durchaus machbaren Gegner und dessen Spiel einzustellen und mit dem kompletten Kader spielen konnte) kann man nicht mit Durchhalteparolen kommen.
Zu den Strukturen: Es wurden richtige Schritte unternommen und der Etat dürfte auch höher liegen als zuletzt. Wenn das in Richtung Wintermantel gehen sollte: Er macht m.E. einen guten Job. Für die Sponsorenakquise bräuchte man womöglich noch einen Fachmann dazu, der keinen Stein im Umkreis von 100km liegen lässt und einfach alles abgrast, was Geld geben könnte.
Das Einzige, was man Wintermantel vorwerfen könnte, ist ein zu langes Festhalten an Perovic und dass McCoy nicht so funktioniert hat. An anderen Standorten wurden aber in diesem Zeiträumen mitunter sieben, acht oder noch mehr Trainer verschlissen, es gab als einzige Konstante nur Unkonstanz oder Anstiege oder Insolvenzen. Im Vergleich steht der Standort Tübingen nicht schlecht da, was aber nicht heißt, dass man sich nicht weiterentwickeln kann und muss.Von den Spielern her hätte man mit diesem Kader aber auch höher stehen können. Bei Frryer oder Taylor halte ich zumindest noch fünf Siege für absolut möglich, weshalb diese beiden meine Favoriten sind.
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Stewart sagte im Interview nach dem Spiel, dass der Coach ihnen aufgezeigt hat, wie man gegen die Zonenverteidigung spielen soll, aber die Mannschaft hat sich nicht daran gehalten.
Ich weiß nicht, ob er damit was bezwecken wollte, aber das wirft kein gutes Licht auf die Autorität des Trainers.
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Stewart sagte im Interview nach dem Spiel, dass der Coach ihnen aufgezeigt hat, wie man gegen die Zonenverteidigung spielen soll, aber die Mannschaft hat sich nicht daran gehalten.
Ich weiß nicht, ob er damit was bezwecken wollte, aber das wirft kein gutes Licht auf die Autorität des Trainers.
Im Wortlaut: “The Coach had a plan. We didn’t execute it. We didn’t do our job”
Mhmmm…würde ich nicht zu viel reininterpretieren. Gegen den Coach wäre: “Wir haben keine Ideen gefunden, wie wir dagegen vorgehen sollen” o.ä. Ich sehe das eher so, als würde Stewart McCoy in Schutz nehmen wollen, da er auch weiß, wie das Geschäft läuft…
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Spiel war ne Katastrophe, klar. Die Tigers haben Glück, dass Vechta noch schlechter bisher ist und Hagen schon als Absteiger feststeht.
Aber Trainerwechsel JETZT ist sehr fraglich: denn du brauchst jemanden, der dann das Team auch nächste Saison führen wird, keine Übergangslösung für ein paar Wochen.
Ich denke, weil man noch Abstand zu Vechta hat, wird McCoy bleiben, aber er wird keinen neuen Vertrag bekommen. Irgendeine wilde Zwischenlösung mit Sascha ist kaum vorstellbar, funktionierte beim Abgang Perovic nicht recht. Nur für den Fall, dass die tigers bereits einen anderen Coach an der Hand haben, könnte es noch während der Saison zur Trennung von McCoy kommen. Das kann sich natürlich schnell ändern, aber bisher gabs in dieser Richtung noch keine Rauchzeichen…
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Jetzt sind also die Letzten angekommen in der Realität. Vor wenigen Seiten wurde man hier noch gesteinigt für die Aussagen die der ein oder andere jetzt selber trifft….
Mich überrascht der gestrige Auftritt nicht wirklich, geschockt bin ich nicht. Die Entwicklung unter McCoy war absehbar. Wer so dermaßen planlos ohne Ingame-Adjustments nur vom Dreier lebt der muss mit solchen Ausgängen rechnen. Warum wir immernoch 25-30 Dreier pro Spiel nehmen erschließt sich mir nicht angesichts dessen das man mit der “Taktik” nie gewinnt. Hat McCoy eigentlich in ner Auszeit schonmal was aufgezeichnet was funktioniert? Meistens verschwendet er 30 sekunden der Auszeit damit sich irgendwas zu überlegen. Erinnert mich an den überforderten Perovic der letzten Spiele.
McCoy war von vorneherein eine Fehlverpflichtung. Wer im Artland mit so einem Kader underperformt der wird es wohl kaum in Tübingen besser machen. Die paar wenigen Artland-Anhänger die vor einem Jahr hier ihren Senf abgeben haben wurden diskret überhört.McCoy hat für mich kein HC-Potential. Als AC mag er irgendwo funktionieren, weil seine Erfahrung als Spieler und als Übungsleiter unter der Woche vielleicht okay sind. Am Gameday kann man dies jedoch vergessen.
Man hätte viel früher reagieren müssen. Ein Feuerwehrmann wird es schwer haben die nächsten zwei richtungsweisenden Partien zu drehen.
Ganz davon zu schweigen, dass wohl kaum viele Trainer Schlange stehen werden. Die genannten Kandidaten sind bis auf Mike Taylor alles gescheiterte BBL-Persönlichkeiten die unter ähnlichen Verhältnissen nichts zustande gebracht haben.
Der erfolgreichste sicher Ingo Freyer, dessen Spielstil will ich aber eigentlich nicht in Tübingen sehen. Wobei wenigstens würden die Zuschauer dann mal wieder ein echtes “Event” sehen. Dann verliert man nicht mehr 68:76 sondern 102:110
Mike Taylor wird sich sowas nicht antun.
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Freyer wäre eine akzeptable Lösung. Habe mal ein Interview von ihm herausgekramt. Da sagt er nach den Verpflichtung von Michael Jordan 2010: “Die Truppe war zu soft und brav, wir haben - mit Verlaub - einen Drecksack gebraucht.” Das ist ein guter Ansatz, den man auf Tübingen übertragen könnte. Gerade für die Identifikation wäre ein deutschsprachiger Trainer mMn auch wichtig für einen Standort wie Tübingen, der mit Leidenschaft und anderen Werten punkten muss, als dem dauerhaften sportlichen Erfolg.
Aber im Sommer müssen dann einfach mal Konsequenzen gezogen werden. Wenn man langfristig Bundesliga-Standort bleiben will, muss man sich einfach professioneller aufstellen. Einfach mal einen Schnitt machen.
Also solch eine Aussage macht für mich noch lange keinen guten Trainer aus - höchstens einen der weiß, wie man Kommuniziert.
Zu deinem 2. Teil. Ich frage mich ernsthaft, was ihr da erwartet. Schon mal gemerkt, was in diesem Sommer alles passiert ist? Hauptamtlicher Co-Trainer, Athletiktrainerin, wechsel ins McFit oder wie das heißt, neue hauptamtliche Stelle in der Sponsorenakquise…wie soll man sich noch professioneller aufstellen? Tübingen ist jetzt im 13. Jahr BBL - wie viele Vereine haben das denn noch am Stück geschafft?
Ja, aber BBL in Tübingen macht seit drei, vier Jahren absolut keinen Spaß mehr. Ich könnte auch fragen: Warum hat Nadjfeji zum zweiten Mal als Co-Trainer keinen Erfolg? Was hat die Athletiktrainerin geschafft? In Tübingen gehört es dazu, dass man Lösungen wählt, die naheliegen, dass Trainer/Mitarbeiter verpflichtet werden, die vorher schon eine Beziehung zum Verein haben. So bekommt man nie frischen Wind rein und die Qualität eben auch nicht. Das beste Beispiel war die Vorsaison mit einem völlig überforderten AC (Leutenecker).
An Perovic so lange festzuhalten, war bereits ein Fehler. McCoy zu verpflichten, der bei seinen bisherigen Station als HC nicht den großen Erfolg und keine Erfahrung im Abstiegskampf und mit einem Low-Budget-Team, war auch ein Risiko.
PS: Interessanter Kommentar eines Users bei Facebook unter dem Artikel zum Spiel bei den Tigers: “Vlt sollten Schlüsselspieler wie Philmore einfach nicht in der Nacht davor bis morgens um 3:00 in einer Bar in Tübingen sitzen, sondern sich auf das Spiel vorbereiten und mal früher ins Bett gehen. Dann kommt auch nicht so eine schlechte Leistung dabei raus!Vlt sollten Schlüsselspieler wie Philmore einfach nicht in der Nacht davor bis morgens um 3:00 in einer Bar in Tübingen sitzen, sondern sich auf das Spiel vorbereiten und mal früher ins Bett gehen. Dann kommt auch nicht so eine schlechte Leistung dabei raus!”
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Da muss sich dann auch ein Sponsor mal überlegen, was er will und dann auch dementsprechend investieren oder es eben lassen. Aber nicht vor der Saison irgendwelche kuriosen Saisonziele ausrufen…
…Und gleichzeitig sein Engagement verringern! DAS finde ich das Übelste an der Aussage des Herrn Merlo.
Aber daran liegt es nicht, dass die Tigers wieder verloren haben. Sie verlieren die Spiele immer mehr in den Köpfen. Und das nicht erst seit dieser Saison. Aber hier will man nicht ansetzen.
Vermutlich auch deshalb, weil dann andere Missstände aufgedeckt würden, die man nicht ändern will. Das wurde schonicht mal versucht, jedoch haben sich die “alten Kräfte” durchsetzen können und das Problem wurde wieder nicht angegangen.
Warum manche lieber die Mannschaft zerstören als FÜR sie zu arbeiten, für den Verein etc. - das verstehe wer will.Es sind schon Sponsoren abgesprungen, auch langjährige. Aber nicht wegen der Leistung der Mannschaft! Und die Zuschauer werden das so auch nicht mehr mitmachen.
Jetzt wäre Professionalität nötig - und an der mangelt es erheblich…Hat Walter sein Engagement wirklich reduziert? Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass der gestiegene Etat u.a. davon kommt, dass Walter ein bisschen Geld draufgepackt hat.
Vor allem würde mich jetzt aber interessieren, was das für Missstände sind und welche alten Kräfte daran nichts ändern wollen (gerne auch per PN)
Zum Spiel zitier ich jetzt mal Karl Valentin: “Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen”.
Edit: hat irgendwer mitgekriegt, was das für rechtsradikale Aufkleber auf der Toilette waren? -
Ach Carter…dass du dich an sowas auch noch erfreust öässt tief blicken.
Alle, die jetzt auch auf dein Boot gesprungen sind, haben aber zuvor eine reflektierte Meinung geäußert und nicht ständig draufgehauen. Jeder von den Pro-McCoy Fans hat ihm gerade diese Spiele nach der Pause als Bedingung gestellt. Wäre das gestern nicht ein solches Desaster geworden und man hätte gegen ein starkes Jena knapp verloren, hätte ich McCoy Frankfurt und Vechta gegeben - aber das Spiel hat eben die Hoffnung geraubt, dass es in Frankfurt was zu holen gibt, viel mehr noch, es stellt die Partie gegen Vechta in Frage.
Das war erst das 2. Mal in dieser Saison, dass ich wirklich enttäuscht bin - das erste war gegen Göttingen. Was dem ganzen aber den Deckel aufsetzt sind 2 Dinge: Kader fit und komplett und 2 Wochen Pause davor. Ich hätte mich für McCoy gefreut, wäre das anders gelaufen - du wärst aber auf deiner Meinung sitzen geblieben. Die Hoffnung der McCoy-Verteidiger war, dass die Mannschaft eine Reaktion zeigt. vor allem nach den vielen engen Kisten, von welchen man mindesten 3 oder 4 hätte gewinnen können. Den das Potential ist da und auch die Leistung war bis dahin trotz Niederlagen da - nur ohne Erfolg. Aber dann darf man sich nach der Pause und mit dem kompletten Kader nicht auf diese Weise vorführen lassen…zumindest was das letzte Viertel betrifft.
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Ach Carter…dass du dich an sowas auch noch erfreust öässt tief blicken.
Alle, die jetzt auch auf dein Boot gesprungen sind, haben aber zuvor eine reflektierte Meinung geäußert und nicht ständig draufgehauen. Jeder von den Pro-McCoy Fans hat ihm gerade diese Spiele nach der Pause als Bedingung gestellt. Wäre das gestern nicht ein solches Desaster geworden und man hätte gegen ein starkes Jena knapp verloren, hätte ich McCoy Frankfurt und Vechta gegeben - aber das Spiel hat eben die Hoffnung geraubt, dass es in Frankfurt was zu holen gibt, viel mehr noch, es stellt die Partie gegen Vechta in Frage.
Das war erst das 2. Mal in dieser Saison, dass ich wirklich enttäuscht bin - das erste war gegen Göttingen. Was dem ganzen aber den Deckel aufsetzt sind 2 Dinge: Kader fit und komplett und 2 Wochen Pause davor. Ich hätte mich für McCoy gefreut, wäre das anders gelaufen - du wärst aber auf deiner Meinung sitzen geblieben. Die Hoffnung der McCoy-Verteidiger war, dass die Mannschaft eine Reaktion zeigt. vor allem nach den vielen engen Kisten, von welchen man mindesten 3 oder 4 hätte gewinnen können. Den das Potential ist da und auch die Leistung war bis dahin trotz Niederlagen da - nur ohne Erfolg. Aber dann darf man sich nach der Pause und mit dem kompletten Kader nicht auf diese Weise vorführen lassen…zumindest was das letzte Viertel betrifft.
Ich erfreue mich keineswegs daran. Mir wäre es deutlich lieber ich wäre falsch gelegen und wir wären im gesicherten Mittelfeld. Wieso sollte ich mich daran erfreuen, dass ich in einem Basketball Forum Recht hatte?
So ein Schwachsinn. Ich hatte bereits gesagt, dass ich mich gerne besser belehren lasse sollte McCoy die nächsten Spiele gewinnen und wir am Ende auf nem sicheren Platz stehen. Danach sieht es aber spätestens jetzt nicht mehr aus.
Man kann natürlich auch noch sagen…ABER wenn er die nächsten zwei gewinnt…und wenn das in die Hose geht…Aber wenn er am Ende noch ein paar Siege holt. Das Spiel kann man noch bis Ende April treiben.
Mit zwei Wochen Vorbereitung sowas abzuliefern ist schlichtweg ein Offenbarungseid, da gibt es weder Entschuldigung noch Rechtfertigung.
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Ich habe seit gestern keinen einzigen gesehen, der versucht, “dieses Spiel” weiterzutreiben und irgendwelche Durchhalteparolen von sich gibt. Im Gegenteil: Sowohl hier als auch in den sozialen Medien wurden klare und teils hart Worte für das gefunden, was da gestern abgeliefert wurde und niemand hat etwas davon geschrieben, dass man an McCoy festhalten muss.
Mich regt nicht auf, dass ich Unrecht hatte oder mit meiner leisen Hoffnung, nach dem Allstar-Break könne eine Wende beginnen, nicht richtig lag. Mich regt die Art und Weise auf, wie man sich gestern ein Spiel, das man problemlos hätte gewinnen können, noch nehmen lässt und wie man völlig hilf- und ideenlos agiert hat und zwar auf dem Court und auf der Bank.
Genauso regt mich aber dieses ständige Schwarz-Weiß-Denken auf. Es gibt nur “Mc-Coy-Verteidiger” und vermeintliche Realisten. Und es gibt bei den genannten Kandidaten für eine twaige Nachfolge nur “gescheiterte BBL-Trainer”. Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich da bei Namen wie Oldham, Katzurin oder meinetwegen auch Spradley völlig d’accord bin.
Aber Ingo Freyer beispielsweise als gescheiterten Trainer zu bezeichnen, halte ich dann doch für weit hergeholt. Hagen war finanziell weiß Gott nie auf Rosen gebettet und hat uns in einigen Spielzeiten abgehängt, sogar die von uns so herbeigesehnten Playoffs erreicht und (zu Recht) neun Jahre an Freyer festgehalten. Wo ist er denn gescheitert? Die Finanzmisere hat nicht er, sondern die jeweiligen Geschäftsführer zu veranworten.Ich bleibe dabei, dass ich Mike T und Freyer als die beiden realistischsten und besten Kandidaten erachte. Ob Taylor wirklich will und zu haben wäre, steht auf einem anderen Blatt. Freyer wäre verfügbar und würde sämtliche derzeit wichtigen Kriterien erfüllen (Kennt Liga, Gegner, Spieler, Tübinger Verantwortliche; ist frei; ist bezahlbar). Sicher gibt es den einen oder anderen, dem der Spielstil nicht passt. Ich verliere aber ehrlich gesagt lieber 107 zu 112 und sehe Marin mit einemCareer High von 7 Dreiern, Philmore mal mit 30 Punkten oder Jordan mit 15 Assists, als 57 zu 60 zu verlieren, während mein Team außer Garbage-Körben gefühlt in 40 Minuten um die zehn Feldkörbe zustande bringt.
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Mich regt die Art und Weise auf, wie man sich gestern ein Spiel, das man problemlos hätte gewinnen können…
Rein von der Tabelle betrachtet war und ist Jena vier Plätze über Tübingen. Ein Sieg wäre sicher möglich, aber bei Weitem nicht problemlos, gewesen.
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Mich regt die Art und Weise auf, wie man sich gestern ein Spiel, das man problemlos hätte gewinnen können…
Rein von der Tabelle betrachtet war und ist Jena vier Plätze über Tübingen. Ein Sieg wäre sicher möglich, aber bei Weitem nicht problemlos, gewesen.
Ich spreche nicht von der Tabelle, sondern vom Spiel. Jena hat die Zone ausgepackt und Tübingen damit maßlos überfordert, das breite Grinsen der beiden Jenaer Coaches in dieser Phase sprach Bände: Sie wussten, dass McCoy mit seinem schwachen In-Game-Coaching damit nicht klar kommt und haben das sichtlich genossen.
Ich will nicht respektlos sein, aber angesichts der 1. HZ wäre ein Sieg problemlos möglich gewesen, wenn man Löunsgne gefunden hätte und einfach weiter konstant gescort hätte. Kein Grund, sich aufzuregen, das Spiel ging verdient an Jena. Punkt. -
Mich regt die Art und Weise auf, wie man sich gestern ein Spiel, das man problemlos hätte gewinnen können…
Rein von der Tabelle betrachtet war und ist Jena vier Plätze über Tübingen. Ein Sieg wäre sicher möglich, aber bei Weitem nicht problemlos, gewesen.
Ich spreche nicht von der Tabelle, sondern vom Spiel. Jena hat die Zone ausgepackt und Tübingen damit maßlos überfordert, das breite Grinsen der beiden Jenaer Coaches in dieser Phase sprach Bände: Sie wussten, dass McCoy mit seinem schwachen In-Game-Coaching damit nicht klar kommt und haben das sichtlich genossen.
Ich will nicht respektlos sein, aber angesichts der 1. HZ wäre ein Sieg problemlos möglich gewesen, wenn man Löunsgne gefunden hätte und einfach weiter konstant gescort hätte. Kein Grund, sich aufzuregen, das Spiel ging verdient an Jena. Punkt.Das stimmt natürlich. Als Jena weniger Zone gespielt hat, kam Tübingen etwas ran. Uns haben eben die Schützen, vor allem Jenkins, gefehlt.
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Ich werfe mal einen anderen Namen in die Verlosung:
Michael Mai von Kirchheim. Seit Jahren ist Kirchheim die vom Budget im unteren Drittel der Pro A anzusiedeln sind erfolgreich.
Natürlich wird man ihn jetzt mitten in der Saison nicht bekommen, aber einen Coach der jedes Jahr aufs neue mit bescheidenen mitteln die Playoffs erreicht und das direkt vor den eigenen Augen sollte man sich vielleicht mal auf den Zettel schreiben und nicht immer die einfache Lösung ( Wintermantels Kumpels, Mccoy, Perovic) bevorzugen! -
Mich regt die Art und Weise auf, wie man sich gestern ein Spiel, das man problemlos hätte gewinnen können…
Rein von der Tabelle betrachtet war und ist Jena vier Plätze über Tübingen. Ein Sieg wäre sicher möglich, aber bei Weitem nicht problemlos, gewesen.
Bei Jena hat mit Jenkins die zentrale Figur gefehlt. Zur Erinnerung: Über Wochen wurden hier die Tübinger Niederlagen schöngeredet, weil Spieler verletzt waren.