Verkleinerung der Liga
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Bei den Heimspielen die einnahmen nur auf die Eintrittsgelder zu berechnen halte ich für zu kurzsichtig gedacht! Sponsoren können sich präsentieren ect. Da ist mehr drin als nur die Eintrittskarten.
Ich habe es auf einen einzelnen Zuschauer heruntergebrochen. Du hast ja auch Ausgaben pro Heimspiel. Von daher sind die Eintrittsgelder kein Nettoerlös. Präsentiere mir eine andere Rechnung bzw.
Nehmen wir mal Hagen:
Catering ist verkauft, es fliesst eine Summe X in den Etat. Bei 15 statt 17 Spielen sind es logischerweise 15/17 des Erlöses. Halle ist mehr oder weniger Flat, man hat einen Beitrag zum (um)-Bau gezahlt und kann die Halle dafür mehr oder weniger Nutzen, Die variablen Kosten sind gering.
Mitarbeiter werden bezahlt, pro Jahr, egal ob 15 oder 17 Heimspiele. Hagen macht viel Geld durch Vip/Business-Club Karten.
Karte pro Spieltag zwischen 160 und 180€, Saisonbuchung zwischen 132 und 147 pro Spieltag, ich meine 400 Plätze mit sehr guter Auslastung.
So aufgestellt fehlen durch 2 Heimspiele etwa 200000€, da die Kosten im Etat ziemlich Fix sind, gingen die fehlende 200000 stark in den Spieleretat ein.
Heisst dann statt 800000 nur etwa 650000 also rund 20% weniger für Spieler.
Damit fehlt die Möglichkeit Leute wie Gordon oder Bell zu halten, damit jedes Jahr Lotterie spielen.
-> ziemlichstarke Auswirkungen durch “kleine” VeränderungenVerkleinerung der Liga ist der Traum der 2-3 Mannschaften, deren Sponsoren IHR Geschäft in Europa sehen und dafür Freiräume schaffen wollen. Wenn der Rest der Liga da zustimmt ist das ziemlich dumm. Falls es Fiba Pflichtspiele geben sollte muss dafür die Euroleague runtergeschraubt werden, DA sind es viel zu viele unnötige Spiele.
Nach deiner Rechnung macht Hagen alleine durch variable Zuschauereinnahmen 1,7 Mio EUR pro Saison. Ohne Sponsoren, ohne Dauerkarten die auch bei 2 Spielen weniger zum gleichen Preis verkauft werden könnten.
Das ist für mich schlicht unrealistisch.
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Bei den Heimspielen die einnahmen nur auf die Eintrittsgelder zu berechnen halte ich für zu kurzsichtig gedacht! Sponsoren können sich präsentieren ect. Da ist mehr drin als nur die Eintrittskarten.
Ich habe es auf einen einzelnen Zuschauer heruntergebrochen. Du hast ja auch Ausgaben pro Heimspiel. Von daher sind die Eintrittsgelder kein Nettoerlös. Präsentiere mir eine andere Rechnung bzw.
Nehmen wir mal Hagen:
Catering ist verkauft, es fliesst eine Summe X in den Etat. Bei 15 statt 17 Spielen sind es logischerweise 15/17 des Erlöses. Halle ist mehr oder weniger Flat, man hat einen Beitrag zum (um)-Bau gezahlt und kann die Halle dafür mehr oder weniger Nutzen, Die variablen Kosten sind gering.
Mitarbeiter werden bezahlt, pro Jahr, egal ob 15 oder 17 Heimspiele. Hagen macht viel Geld durch Vip/Business-Club Karten.
Karte pro Spieltag zwischen 160 und 180€, Saisonbuchung zwischen 132 und 147 pro Spieltag, ich meine 400 Plätze mit sehr guter Auslastung.
So aufgestellt fehlen durch 2 Heimspiele etwa 200000€, da die Kosten im Etat ziemlich Fix sind, gingen die fehlende 200000 stark in den Spieleretat ein.
Heisst dann statt 800000 nur etwa 650000 also rund 20% weniger für Spieler.
Damit fehlt die Möglichkeit Leute wie Gordon oder Bell zu halten, damit jedes Jahr Lotterie spielen.
-> ziemlichstarke Auswirkungen durch “kleine” VeränderungenVerkleinerung der Liga ist der Traum der 2-3 Mannschaften, deren Sponsoren IHR Geschäft in Europa sehen und dafür Freiräume schaffen wollen. Wenn der Rest der Liga da zustimmt ist das ziemlich dumm. Falls es Fiba Pflichtspiele geben sollte muss dafür die Euroleague runtergeschraubt werden, DA sind es viel zu viele unnötige Spiele.
Nach deiner Rechnung macht Hagen alleine durch variable Zuschauereinnahmen 1,7 Mio EUR pro Saison. Ohne Sponsoren, ohne Dauerkarten die auch bei 2 Spielen weniger zum gleichen Preis verkauft werden könnten.
Das ist für mich schlicht unrealistisch.
Ich verweise auf meinen Post drei drüber: Die Geschäftsführung hat in der Presse verlauten lassen, dass Zuschauereinnahmen in Hagen knapp 1/3 des Etat darstellen also im Bereich eine Million.
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Ja. Eine Million ist schonmal nicht 100000 pro Spiel.
Dazu noch mehr oder weniger fixe Einnahmen durch Dauerkarten (ich gehe nicht davon aus dass Dauerkarten dann nur noch 15/17 kosten). -
Ja. Eine Million ist schonmal nicht 100000 pro Spiel.
Dazu noch mehr oder weniger fixe Einnahmen durch Dauerkarten (ich gehe nicht davon aus dass Dauerkarten dann nur noch 15/17 kosten).Warum sollten die Dauerkarten Preise gleich bleiben? In Würzburg zahlt man für die Dauerkarten quasi für 15 spiele und sieht 17(ggü. Einzelkauf) und dann soll man das gleiche zahlen? Warum?
Ich denke das ist an anderen Standorten ähnlich. -
Wollen wir uns mal wieder ein bisschen über die mögliche Verkleinerung der Liga unterhalten, statt über Heimspieleinnahmen zu spekulieren oder darüber zu polemisieren, ob es sinnvoll ist, europäisch spielenden Teams entgegenzukommen? Ich versuch’s mal.
Ich halte es durchaus für möglich, dass die Verkleinerung bereits beschlossen ist, eine offizielle Verkündung durch die Liga aber erst erfolgt, wenn die Konditionen geklärt sind. Da gäbe es nämlich eines zu Bedenken.
1. Wo will man hin?
Sollen die 17 Teams eine Dauerlösung sein? Wohl kaum. Einfach weil 17 Teams eine verdammt unsexy Zahl ist. (Auch wenn ich Primzahlen eigentlich mag). Man muss sich also entscheiden, ob das die Übergangslösung ist, bis man wieder 18 Teams hat oder man es als ersten Schritt sieht zur 16er Liga. Davon hinge dann die auch die zweite große Frage ab:
2. Auf- und Abstieg
Hier darf man die Pro A nicht außer Acht lassen. Man wird dort nur um 2 Aufsteiger herum kommen, wenn mindestens eine Mannschaft im Finale steht, die aus wirtschaftlichen Gründen eh nicht aufsteigen will/kann. Das weiß man aber nun wirklich nicht vorher, also muss mit 2 Aufsteigern geplant werden.Solle der Weg nun Richtung 16er Liga gehen, hieße das 3 Absteiger. Das wäre sehr heftig für die kleineren Teams und kann ich persönlich mir nur schwer vorstellen.
Wieder zur 18er Liga würde allerdings nur 1 Absteiger bedeuten, was den Abstiegskampf weitaus weniger interessant machen würde.Oder aber man denkt über 2 Absteiger und 3 Aufsteiger nach. Wo der 3. Aufsteiger allerdings herkommen sollte wäre fraglich – so stark ist die Pro A nun auch wieder nicht.
3. Spielmodus
Eine 17er Liga würde natürlich auch sehr eigenwillige Auswirkungen auf den Spielplan haben. Möglich wären hier 2 Varianten.Variante a) Man bleibt bei 34 Spieltagen. Die Saison bleibt genauso lang wie bisher und jede Woche setzt ein Team aus. Das wäre für die europäisch spielenden Teams ab und an wohl ganz angenehm. Würde aber bedeuten, dass manche Teams auch mal 14 Tage gar nicht spielen. Das wäre wieder extrem unsexy.
Variante b) Man nutzt die Gelegenheit und geht auf 32 Spieltage runter, bei denen jedes mal ein Team einen Doppelspieltag z.B. Donnerstag und Sonntag hat. So wäre jedes Team jede Woche auf dem Parkett. Die ominösen Vereine mit den Monatsverträgen könnten so sogar das Geld einsparen, das ihnen durch ihr flöten gegangenes Heimspiel fehlt. Die europäischen Vielspieler hingegen hätten weiterhin einen unerhört dichten Spielplan.
So oder so, es gäbe da also noch viel auszuklamüsern, daher rechne ich nicht mit einer schnellen Verlautbarung der Liga. Selbst wenn sich alle schon einig sein sollten, dass es nur 17 Teams werden.
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Bei den Heimspielen die einnahmen nur auf die Eintrittsgelder zu berechnen halte ich für zu kurzsichtig gedacht! Sponsoren können sich präsentieren ect. Da ist mehr drin als nur die Eintrittskarten.
Ich habe es auf einen einzelnen Zuschauer heruntergebrochen. Du hast ja auch Ausgaben pro Heimspiel. Von daher sind die Eintrittsgelder kein Nettoerlös. Präsentiere mir eine andere Rechnung bzw.
Nehmen wir mal Hagen:
Catering ist verkauft, es fliesst eine Summe X in den Etat. Bei 15 statt 17 Spielen sind es logischerweise 15/17 des Erlöses. Halle ist mehr oder weniger Flat, man hat einen Beitrag zum (um)-Bau gezahlt und kann die Halle dafür mehr oder weniger Nutzen, Die variablen Kosten sind gering.
Mitarbeiter werden bezahlt, pro Jahr, egal ob 15 oder 17 Heimspiele. Hagen macht viel Geld durch Vip/Business-Club Karten.
Karte pro Spieltag zwischen 160 und 180€, Saisonbuchung zwischen 132 und 147 pro Spieltag, ich meine 400 Plätze mit sehr guter Auslastung.
So aufgestellt fehlen durch 2 Heimspiele etwa 200000€, da die Kosten im Etat ziemlich Fix sind, gingen die fehlende 200000 stark in den Spieleretat ein.
Heisst dann statt 800000 nur etwa 650000 also rund 20% weniger für Spieler.
Damit fehlt die Möglichkeit Leute wie Gordon oder Bell zu halten, damit jedes Jahr Lotterie spielen.
-> ziemlichstarke Auswirkungen durch “kleine” VeränderungenVerkleinerung der Liga ist der Traum der 2-3 Mannschaften, deren Sponsoren IHR Geschäft in Europa sehen und dafür Freiräume schaffen wollen. Wenn der Rest der Liga da zustimmt ist das ziemlich dumm. Falls es Fiba Pflichtspiele geben sollte muss dafür die Euroleague runtergeschraubt werden, DA sind es viel zu viele unnötige Spiele.
Nach deiner Rechnung macht Hagen alleine durch variable Zuschauereinnahmen 1,7 Mio EUR pro Saison. Ohne Sponsoren, ohne Dauerkarten die auch bei 2 Spielen weniger zum gleichen Preis verkauft werden könnten.
Das ist für mich schlicht unrealistisch.
Der Anteil der Sponsorenplätze ist extrem hoch. In den höheren Paketen sind VIP-Plätze inclusive, Sponsoren in kleinen Paketen erhalten ebenfalls eine gewisse anzahl an Vip-Spieltagen. Darüber hinaus wird man sich da sicherlich Paketchen schnüren können.
Fakt ist, dass nahezu die gesamte Sponsorenschaft aufgrund der Vip-Plätze (Business-Club) kommt.
Und ja, die Einnahmen aus normalen Zuschauern + Sponsorenpaketen die in eingem Zusammenhang zu den Vip-Plätzen stehen, sollten durchaus rund 2/3 des Etats ausmachen. -
Heute entscheidet die Liga in Stuttgart ob es ein Wildcardverfahren geben wird.
“Das Präsidium hatte kürzlich erklärt, den Clubs vorzuschlagen, keine Wildcard zu vergeben und mit 17 Teams an den Start zu gehen.”
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Wildcard
Ein WIldcardverfahren macht ja nur Sinn, wenn man schon vorher weiß, dass sich hinterher - nach dem Beschluss eines Wildcardverfahrens - auch jemand finden wird, der sich dafür interessiert.
Danach sieht es aber wohl eher nicht aus.
Eine Liga mit 17 Vereinen wäre zu verschmerzen, ein Wildcardverfahren ohne Bewerber wesentlich weniger.Verkleinerung der Liga
Dass man ehedem von 14 auf 16 und dann auf 18 Vereine gegangen war, hatte ja bestimmte historische Gründe aus Gründen, die es in dieser Form nicht mehr gibt.
Von daher wäre jeder weitere Weg in diese oder jene Richtung, also ob 18 beibehalten oder wieder auf 16 zu gehen. vertretbar aus meiner Sicht.
Und dass hat am allerwenigsten damit zu tun, dass es hier um einen Kampf Gross gegen Klein oder gar Rücksicht auf “Europa” ginge. -
Wildcard
Ein WIldcardverfahren macht ja nur Sinn, wenn man schon vorher weiß, dass sich hinterher - nach dem Beschluss eines Wildcardverfahrens - auch jemand finden wird, der sich dafür interessiert.
Danach sieht es aber wohl eher nicht aus…Die Merlins haben doch mehr oder weniger offen ihr Interesse bekundet?
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Meldung von der facebook-Seite der EWE-Baskets:
“Die AG Basketball Bundesliga spricht sich mehrheitlich für eine Beko BBL mit 18 Teams aus und somit für die Eröffnung eines Wildcardverfahrens. Die Entscheidung, welcher Club den 18. Startplatz erhält, fällt auf der nächsten AG-Sitzung am 2./3. Juli in Braunschweig. (os)”
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http://www.beko-bbl.de/de/n/news/2015/5-mai/wildcardverfahren-2015-16/
Wird es wohl nicht geben die Verkleinerung
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http://www.beko-bbl.de/de/n/news/2015/5-mai/wildcardverfahren-2015-16/
Saison 2015/16: Beko BBL-Klubs sprechen sich mehrheitlich für ein Wildcardverfahren aus
— Beko BBLInteressenten können ihre Unterlagen bis zum 16. Juni bei der BBL GmbH einreichen / Entscheidung fällt am 2./3. Juli in Braunschweig
Auf der heutigen Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Basketball Bundesliga in Stuttgart beschlossen die Vertreter der Beko Basketball-Bundesligisten mehrheitlich die Eröffnung eines Wildcardverfahrens für die Saison 2015/2016. Nach Abschluss des Lizenzierungsverfahrens nehmen aktuell 17 Mannschaften an der 50. Spielzeit teil. Die Klub-Vertreter sprachen sich jedoch für eine Liga mit 18 Teams aus. An wen die Wildcard geht, entscheidet sich auf der nächsten AG-Sitzung. Diese findet am 2./3. Juli in Braunschweig statt.
Interessenten haben ab Freitag, 22. Mai 2015, die Möglichkeit, ihre Unterlagen schriftlich bei der BBL GmbH einzureichen. Die Frist endet am Dienstag, den 16. Juni (18.00 Uhr). Voraussetzung für die Teilnahme an einem Wildcardverfahren ist die Feststellung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch den Lizenzligaausschuss und die sonstigen relevanten Rahmenbedingungen (u.a. Hallenkapazität, Nachwuchsförderung) durch die BBL GmbH.
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An wen die Wildcard geht, entscheidet sich auf der nächsten AG-Sitzung. Diese findet am 2./3. Juli in Braunschweig statt.
finde ich reichlich spät. da haben manch andere teams ihre kader schon voll. planungssicherheit sieht anders aus. zumal craislheim ja wahrscheinlich eh der einzige bewerber ist und die unterlagen schon eingereicht hat.
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An wen die Wildcard geht, entscheidet sich auf der nächsten AG-Sitzung. Diese findet am 2./3. Juli in Braunschweig statt.
finde ich reichlich spät. da haben manch andere teams ihre kader schon voll. planungssicherheit sieht anders aus. zumal craislheim ja wahrscheinlich eh der einzige bewerber ist und die unterlagen schon eingereicht hat.
Volle Zustimmung!
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Ich tippe kein einziges Team hat Anfang Juli seinen Kader komplett…
Insgesamt eine sehr gute Entscheidung. Ich wüsster nur gerne, wie knapp die Wahl ausgefallen ist.
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Ich tippe kein einziges Team hat Anfang Juli seinen Kader komplett…
Insgesamt eine sehr gute Entscheidung. Ich wüsster nur gerne, wie knapp die Wahl ausgefallen ist.
+1
So ist es. Anfang Juli steht sicher noch kein einziger BBL-Kader.Ich denke man kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Crailsheim den 18. Platz über die Wildcard erhält.
Es sei denn es kommt noch zu einer oder mehreren Überraschungen bei den Wildcard Beantragungen. Kann ich mir aber nicht vorstellen. -
Ich tippe kein einziges Team hat Anfang Juli seinen Kader komplett…
Insgesamt eine sehr gute Entscheidung. Ich wüsster nur gerne, wie knapp die Wahl ausgefallen ist.
+1
So ist es. Anfang Juli steht sicher noch kein einziger BBL-Kader.Ich denke man kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Crailsheim den 18. Platz über die Wildcard erhält.
Es sei denn es kommt noch zu einer oder mehreren Überraschungen bei den Wildcard Beantragungen. Kann ich mir aber nicht vorstellen.Der Kader wird zur Gänze noch nicht stehen. Die deutschen Spots werden aber voraussichtlich bei mindestens der Hälfte der Klubs schon besetzt sein. Gut, die Merlins hatten bereits letzte Saison offenbar nur Halbjahresverträge mit Freese und Rockmann. Mit 250 T€ weniger müssen sie erstmal schauen, ob sie überhaupt mehr Verfügungsmasse nächste Saison haben.
Bzgl. Bewerber: Ich warte noch auf Trier. Jetzt wo man die Schulden der alten AG los ist, wird man sich doch bestimmt sagen: “Wir haben so eine schöne Halle mit fast 6 Tsd. Plätzen. Die können wir mit der ProA doch gar nicht füllen. Da spielen wir doch lieber gleich wieder in der ersten Liga.”
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Ich tippe kein einziges Team hat Anfang Juli seinen Kader komplett…
Insgesamt eine sehr gute Entscheidung. Ich wüsster nur gerne, wie knapp die Wahl ausgefallen ist.
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So ist es. Anfang Juli steht sicher noch kein einziger BBL-Kader.Ich denke man kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Crailsheim den 18. Platz über die Wildcard erhält.
Es sei denn es kommt noch zu einer oder mehreren Überraschungen bei den Wildcard Beantragungen. Kann ich mir aber nicht vorstellen.Der Kader wird zur Gänze noch nicht stehen. Die deutschen Spots werden aber voraussichtlich bei mindestens der Hälfte der Klubs schon besetzt sein. Gut, die Merlins hatten bereits letzte Saison offenbar nur Halbjahresverträge mit Freese und Rockmann. Mit 250 T€ weniger müssen sie erstmal schauen, ob sie überhaupt mehr Verfügungsmasse nächste Saison haben.
Bzgl. Bewerber: Ich warte noch auf Trier. Jetzt wo man die Schulden der alten AG los ist, wird man sich doch bestimmt sagen: “Wir haben so eine schöne Halle mit fast 6 Tsd. Plätzen. Die können wir mit der ProA doch gar nicht füllen. Da spielen wir doch lieber gleich wieder in der ersten Liga.”
Erst informieren, dann schreiben.
Crailsheim wird das Geld von zusätzlichen Sponsorengeldern aufbringen und nicht vom bisherigen Etat nehmen.
Mehr haben sie sowieso schon zur Verfügung. -
Crailsheim wird das Geld von zusätzlichen Sponsorengeldern aufbringen und nicht vom bisherigen Etat nehmen.
Ich hab so ein heftiges Klingeln in den Ohren
made my day, quatsch, week!Ich verstehe nicht, warum Crailsheim soviel Geld bezahlen soll.
Die BBL will eine achtzehnte Mannschaft in der Liga haben, und wenn Crailsheim der einzige Anbieter ist, dann könnten die Merlins den Preis bestimmen.
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Ich tippe kein einziges Team hat Anfang Juli seinen Kader komplett…
Insgesamt eine sehr gute Entscheidung. Ich wüsster nur gerne, wie knapp die Wahl ausgefallen ist.
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So ist es. Anfang Juli steht sicher noch kein einziger BBL-Kader.Ich denke man kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass Crailsheim den 18. Platz über die Wildcard erhält.
Es sei denn es kommt noch zu einer oder mehreren Überraschungen bei den Wildcard Beantragungen. Kann ich mir aber nicht vorstellen.Der Kader wird zur Gänze noch nicht stehen. Die deutschen Spots werden aber voraussichtlich bei mindestens der Hälfte der Klubs schon besetzt sein. Gut, die Merlins hatten bereits letzte Saison offenbar nur Halbjahresverträge mit Freese und Rockmann. Mit 250 T€ weniger müssen sie erstmal schauen, ob sie überhaupt mehr Verfügungsmasse nächste Saison haben.
Bzgl. Bewerber: Ich warte noch auf Trier. Jetzt wo man die Schulden der alten AG los ist, wird man sich doch bestimmt sagen: “Wir haben so eine schöne Halle mit fast 6 Tsd. Plätzen. Die können wir mit der ProA doch gar nicht füllen. Da spielen wir doch lieber gleich wieder in der ersten Liga.”
Kann man als Trier natürlich sagen. Ob das dann die Teams aus der BBL interessiert? Selbst in der ProA gibt es genügend Teams, die diesen “Schuldenschnitt” als Wettbewerbsverzerrung sehen und Trier nicht haben wollen. Wird also auch kein Selbstläufer. Zudem kennt ja weder in Liga 1 noch in Liga 2 jemand das Management-Team. Standort alleine kann es nicht richten.
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Crailsheim wird das Geld von zusätzlichen Sponsorengeldern aufbringen und nicht vom bisherigen Etat nehmen.
Ich hab so ein heftiges Klingeln in den Ohren
made my day, quatsch, week!Ich verstehe nicht, warum Crailsheim soviel Geld bezahlen soll.
Die BBL will eine achtzehnte Mannschaft in der Liga haben, und wenn Crailsheim der einzige Anbieter ist, dann könnten die Merlins den Preis bestimmen.
Du vernachlässigst, dass Crailsheim auch ein Interesse daran hat, BBL spielen zu dürfen. Man kann daher deine Argumentation auch problemlos umgekehrt anwenden.
-> Crailsheim will 18. Mannschaft der BBL werden, daher kann die BBL auf den Preis bestehen. Im schlimmsten Fall spielt man mit 17 Teams.
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Die letzten Jahre haben stets Teams für die Wildcard die 250.000 EUR berappt, nun soll dank deiner genialen Idee “nur 1 Bewerber, schenken wir dem doch die WC” nichts gezahlt werden. Erklär dies mal den Vereinen die gezahlt haben? Ferner gibt´s Regeln für die WC und die sind verbindlich.
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Die letzten Jahre haben stets Teams für die Wildcard die 250.000 EUR berappt, nun soll dank deiner genialen Idee “nur 1 Bewerber, schenken wir dem doch die WC” nichts gezahlt werden. Erklär dies mal den Vereinen die gezahlt haben? Ferner gibt´s Regeln für die WC und die sind verbindlich.
Marktwirtschaft; Angebot und Nachfrage.
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Die letzten Jahre haben stets Teams für die Wildcard die 250.000 EUR berappt, nun soll dank deiner genialen Idee “nur 1 Bewerber, schenken wir dem doch die WC” nichts gezahlt werden. Erklär dies mal den Vereinen die gezahlt haben? Ferner gibt´s Regeln für die WC und die sind verbindlich.
Marktwirtschaft; Angebot und Nachfrage.
Regeln, und der Aufschrei anderer Teams "Wenn wir gewusst hätten, dass wir sie umsonst kriegen, dann hätten wir uns auch beworben. Nicht zu vernachlässigen die “Regel”, das manche Teams sich garnicht bewerben dürfen, weil sie erst vor kurzem eine bekommen haben, oder wie war das ?
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Simonius’ Argument ist sehr treffend.
Außerdem müssten die Vergabevoraussetzungen für die WC geändert werden, bevor eine “Schenkung” der WC erfolgen könnte. Das hätte ganz sicher wettbewerbsverzerrende Qualität und ich kann mir nicht vorstellen, das darüber auch nur ansatzweise nachgedacht wird.
Wobei das ja sowieso für 99% der Beiträge von MM gilt…
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Also durch diese Entscheidung der Vereine kann man denke ich schon mal sagen “Welcome back, Crailsheim Merlins” denn kein anderer Club ist realistisch denkbar–wie es um die 250.000 EUR aussieht ist erst einmal Sache der Merlins, aber auch als Fan eines Clubs der selbst schon die 250.000 hat bringen müssen finde ich es Schwachsinn, wenn dann ein Team startet, welches sportlich keine Chance hat. Wäre sowieso mal interessant zu wissen, wie die “Wildcard-Gebühren” verwendet werden. Werden dafür die Gehälter der BBL-Angestellten bezahlt?? An die Clubs wird ja anscheinend nix umverteilt
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Der Gute kann sich auch einfach dafür einsetzen, dass dieses aufgeblasene System der EuroLeague endlich abgeschafft wird und wirklich eine Fiba Champions League eingeführt wird. Gerne im Laufe der Zeit auch diese ganzen A-Lizenzen abschaffen, das System ist doch eine reine Fars, zumal die ganzen Leute sich eh alle qualifizieren würden. Es werden wohl kaum 30 Spiele benötigt um das Beste europäische Team als Sieger zu küren. Zwei Vierergruppen und ein anschließendes Top8 würden der Sache auch keinen Abbruch geben und dann hätte er seine Entlastung im Spielplan. Der Entwicklung des deutschen Basketballs tun mehr erstklassige Teams gut.
Diese Faselei von ProA verstärken ist das einzige andere Argument, was man ohne Beleg in die Luft wirft dafür. In den letzten Jahren konnte man allerdings eine deutliche Entwicklung in der ProA feststellen mit deutlichen Trends nach oben. Fast jedes PlayOff Team reicht mitlerweile Lizenzen für die BBL ein. Gerade das tut der Entwicklung gut: Hätte man vor Jahren die Liga schon verkleinert, dann hätten Teams wie Vechta und Crailsheim den Aufstieg mit Sicherheit nicht geschafft und hätten keine neuen Hallenprojekte angegangen. Die Verbesserungs der Infrastruktur geschieht gerade durch die größere Liga. Die Vereine aus Gotha, Essen, Kirchheim und Jena könnten zukünftig genau so dazu gehören.
Ziel muss es sein endlich den Basketballsport in der Breite zu etablieren, dazu muss die Aufstockung der ProA auf 18 Teams gehören und beide Gruppen der ProB auf 16 Teams und nicht irgendwelche Jungendförderungsprogramme in der ProA durch Farmteams der Bundesligisten durch Begrenzungen auf zwei Ausländer. Ferner bin ich dafür die Grenze in der ProB auf vier Ausländer pro Team zu erhöhen, um die Qualität zum einen zu verbessern und den Anschluss an die ProA zu erleichtern. Farmteams sind keine schlechte Sache, allerdings haben die dort zu spielen, wo sie von sportlicher Qualtität her hingehören.
Zum Glück entscheiden nicht nur B B und B darüber wie die Liga aussieht, sondern die Teams die über Jahrzehnte sich für den Breitensport in ihrer Region eingesetzt und engagiert haben, Standorte in denen aus dem Grund Basketball Sportart Nummer 1 und nicht Fußball ist.
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Sehr guter Beitrag icestorm. Ich bin auch der Überzeugung das nicht die zu große BBL das Problem ist sondern die aufgeblasenen europäischen wettbewerbe!
Auch wenn der Vergleich hier ungern gehört wird, im Fußball gehts auch ohne zig Gruppen und Zwischenrunde spiele. Warum sollte sowas nicht auch im BB möglich sein, das ganze durch KO runden z.b. deutlich schlanker aufzuziehen?
Es gibt massenweise user die den Pokal für Quatsch halten, wegen der verkürzten qualli der Ausrichter. Über das automatisch Teilnahmerecht der A-lizenzler stört sich scheinbar keiner, aber gerade dadurch fällt es mir schwer das ganze ernst zu nehmen. Wer meint sein Glück liegt in einer richtigen europäischen Liga soll doch bitte dann auch die Konsequenz ziehen und sich vom Spielbetrieb in der BBL abmelden! Die heimische Liga sollte immer prio1 haben, alles andere ist zusätzlich!
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Sehr guter Beitrag icestorm. Ich bin auch der Überzeugung das nicht die zu große BBL das Problem ist sondern die aufgeblasenen europäischen wettbewerbe!
Auch wenn der Vergleich hier ungern gehört wird, im Fußball gehts auch ohne zig Gruppen und Zwischenrunde spiele. Warum sollte sowas nicht auch im BB möglich sein, das ganze durch KO runden z.b. deutlich schlanker aufzuziehen?
Es gibt massenweise user die den Pokal für Quatsch halten, wegen der verkürzten qualli der Ausrichter. Über das automatisch Teilnahmerecht der A-lizenzler stört sich scheinbar keiner, aber gerade dadurch fällt es mir schwer das ganze ernst zu nehmen. Wer meint sein Glück liegt in einer richtigen europäischen Liga soll doch bitte dann auch die Konsequenz ziehen und sich vom Spielbetrieb in der BBL abmelden! Die heimische Liga sollte immer prio1 haben, alles andere ist zusätzlich!
Hierbei geht es um die finanzielle Planbarkeit, noch garnicht so lange her, da hat auch die CL im Fussball durchaus mit 2 Gruppenphasen gespielt (in den Anfängen). Die Teams die da mitmachen haben Kosten, mehr Spiele gleich mehr Einahmen ist meistens die Rechnung, was meint ihr warum (auch Fussball) die EM aufgebauscht wird, weil es in Europa soviel mehr Topnationen gibt, oder weil das TV für mehr Spiele mehr bezahlen muss und die Gefahr das relevante Teams nicht dabei sind geringer wird?
Soweit ich das verstanden habe, möchte man neben den eigenen Wettbewerb aber auch das alle Ligen auf 16 Vereine runtergehen.
Und so nebenbei, wenn im großen Europa weniger Spiele benötigt werden um einen Sieger zu ermitteln, warum müssen es im Verhältnismäßig kleinen Deutschland (zu Europa betrachtet) dann soviele Spiele sein?
Eigentlich ist die Rechnung einfach, lasst die Liga auf 18 Vereine, und NM nur in den Sommermonaten (noch besser überhaupt nicht mehr) oder Reduzierung auf 16 Vereine und Euroleague zunächst in 4er Gruppe und dann KO Spiele, wie auch immer meinetwegen auch im Best of 3 Modus oder wie auch immer.
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In der Championsleague im Fussball nehmen 32 Teams teil, nach einer Gruppenphase mit jeweils 6 Spielen kommen drei KO-Runden mit je 2 Spielen und ein Finale mit 1 Spiel. Insgesamt reichen hier 13 Spiele zum Titel.
In der Euroleague im Basketball spielen nur 24 Teams mit, dafür gibt es schon in der ersten Gruppenphase 10 Spiele. Allein das TOP16 mit seinen 14 Spielen pro Team hat mehr Spiele als die gesamte Championsleague im Fussball. danach kommt das Viertelfinale mit bis zu 5 Spielen sowie das TOP4 mit zwei Spielen. In der Euroleague benötigt ein Team also bis zu 31 Spiele bis zum Titel (mindestens 29).
Das halte ich von der Anzahl her für völlig unangemessen. Reduziert man das auf die gleiche Größenordnung wie in der CL werden ausreichend Spieltermine sowohl für die Nationalmannschaft als auch für den Pokal frei. Warum sollen in der BBL fast alle Teams auf 4 Spiele (davon 2 Heimspiele) verzichten, damit ein so völlig aufgeblähter Wettbewerb wie die Euroleague besser in den Kalender passt? Als BBL sollte man viel besser fordern, die Euroleague entsprechend einzudampfen.
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Sehr guter Beitrag icestorm. Ich bin auch der Überzeugung das nicht die zu große BBL das Problem ist sondern die aufgeblasenen europäischen wettbewerbe!
Auch wenn der Vergleich hier ungern gehört wird, im Fußball gehts auch ohne zig Gruppen und Zwischenrunde spiele. Warum sollte sowas nicht auch im BB möglich sein, das ganze durch KO runden z.b. deutlich schlanker aufzuziehen?
Es gibt massenweise user die den Pokal für Quatsch halten, wegen der verkürzten qualli der Ausrichter. Über das automatisch Teilnahmerecht der A-lizenzler stört sich scheinbar keiner, aber gerade dadurch fällt es mir schwer das ganze ernst zu nehmen. Wer meint sein Glück liegt in einer richtigen europäischen Liga soll doch bitte dann auch die Konsequenz ziehen und sich vom Spielbetrieb in der BBL abmelden! Die heimische Liga sollte immer prio1 haben, alles andere ist zusätzlich!
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