Strittige Schiedsrichterentscheidungen in der BBL (mit Zeitangabe!)
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Trainer, Spieler, Kommentator und Zuschauer alle verunsichert, warum es dann 4 Freiwürfe mit anschließendem Ballbesitz gab.
Du musst über ein anderes Spiel als BER@BHV sprechen. In BHV sehe ich während der 4 Freiwürfe 10 nichtverunsicherte Spieler und einen tiefenentspannten Coach B (Coach A ist nicht im Bild).
Das hab ich nicht so eindeutig wie du wahrgenommen. Machowski war kurz im Bild und wirkte (in meiner Interpretation) fragend. Auch das einige Spieler nach dem ersten Set Freiwürfe zur Aufstellungen wollten, ist ein Zeichen für Unsicherheit.
Es hat ja nicht jeder deine Erfahrung, die Ereignisse in der Kürze der Zeit in den richtigen Zusammenhang zu setzen. Deswegen fände ich eine Erklärung, z.b. auch über den Hallensprecher oder eben Kommentator sinnvoll.Was meinst du, wie oft es vorkommt, dass Spieler zum Rebound wollen nach einem U oder T?
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In dem Video sieht man nicht, was geschehen ist. Egal wie schnell oder langsam man die Szene betrachtet. Das bedeutet aber nur, dass WIR nicht sehen können, was geschehen ist. Es bedeutet weder, dass ein Ref es nicht sehen konnte, noch dass die Spieler nicht wussten, was Sache ist.
An dem Punkt war ich eigentlich sofort nach dem Pfiff. Der vordere SR hat offenbar eine ganz klare Entscheidung getroffen und war sich mit der nicht unsicher. Dass man es aus den Fernsehbildern so überhaupt nicht ableiten konnte, fand ich fast schon komisch, bestätigt aber nur, dass viele Entscheidungen einfach durch den jeweiligen Blickwinkel unterstützt werden.
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Trainer, Spieler, Kommentator und Zuschauer alle verunsichert, warum es dann 4 Freiwürfe mit anschließendem Ballbesitz gab.
Du musst über ein anderes Spiel als BER@BHV sprechen. In BHV sehe ich während der 4 Freiwürfe 10 nichtverunsicherte Spieler und einen tiefenentspannten Coach B (Coach A ist nicht im Bild).
Das hab ich nicht so eindeutig wie du wahrgenommen. Machowski war kurz im Bild und wirkte (in meiner Interpretation) fragend. Auch das einige Spieler nach dem ersten Set Freiwürfe zur Aufstellungen wollten, ist ein Zeichen für Unsicherheit.
Es hat ja nicht jeder deine Erfahrung, die Ereignisse in der Kürze der Zeit in den richtigen Zusammenhang zu setzen. Deswegen fände ich eine Erklärung, z.b. auch über den Hallensprecher oder eben Kommentator sinnvoll.Wie schon erwähnt, es ist nicht Aufgabe der Schiedsrichter, Talkshows in der Halle zu veranstalten. Der Schiedsrichter hat gegenüber dem KG klar angezeigt, was er gepfiffen hat und die Konsequenzen daraus ergeben sich zwangsläufig. Der Hallensprecher sitzt dort auch, der Kommentator nicht weit weg. Der Hallensprecher hätte also sehr wohl ansagen können, dass es 4 FW + Ballbesitz für Berlin gibt. Wenn er es nicht verstanden hat, kann er ja auch auf kurzem Dienstweg am KG nachfragen. Bei den Kommentatoren habe ich allerdings (bei einigen) jegliche Hoffnung aufgegeben. So alt wird doch keiner von uns, dass es ihm gelingen würde, z.B. Körner die Grundregeln des Spiels zu erklären. ICH habe am TV gut sehen können, was der Ref am Tisch angezeigt hat (allerdings auch nicht aus dem Spiel, warum, zumindest nicht beim U). Das hätten sowohl der Hallensprecher als auch der Kommentator genauso gut erkennen können und entsprechend kommentieren können. Wenn da allerdings das Basiswissen fehlt, ist nun nicht Sache der Schiedsrichter, denen das in-game durch eine Talkshow beizubringen.
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Mindestens genauso schlimm finde ich, dass zur Abstimmung zum Topplay der Woche gerne mal klare Schrittfehler genommen werden …Oh ja!!!
(eigentlich finde ich sowieso, dass da die meisten “Dunksituationen” nichts verloren haben, aber das ist ein anderes Thema )
…Kann mir nicht vorstellen, dass es beim Fußball einen Tor-des-Monats-Kandidaten gibt, bei dem sich alle darüber einig sind, dass das Tor aus Abseitsposition erzielt wurde.
Das ist ein sehr guter Vergleich!
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Kann mir nicht vorstellen, dass es beim Fußball einen Tor-des-Monats-Kandidaten gibt, bei dem sich alle darüber einig sind, dass das Tor aus Abseitsposition erzielt wurde.
Aber dann passt es ja. Beim Topplay of the week ist auch kein einziger Korb dabei, der aus Abseitsposition erzielt worden ist.
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Vielleicht nicht ganz der richtige Thread. Aber ich habe nicht verstanden was hier (nicht) gepfiffen wurde.
Frankfurt Skyliners gegen ALBA Berlin
Es sind noch 6:08 im 4.Viertel zu spielen.
(Telekomstream nach einer Stunde und knapp 49 Minuten)Mike Morrison landet hart auf Luke Sikma.
(kein Pfiff)Tai Webster foult Joshiko Saibou beim rebount.
(einfaches Foul)Luke Sikma bekommt ein Technisches Foul.
(nicht zu sehen warum)Die Landung von Morrison auf Sikma ist kein Foul nach den Regeln, weil?
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Ich glaube, da war auch noch ein T gegen Peno und einen Frankfurter in der Szene dabei.
Die Doppelfouls von Peno/Skyliner haben sich gegenseitig neutralisiert.Aber warum Sikma ein T bekommt und keine Freiwürfe erschließt sich mir auch nicht.
Leider nicht mal der Versuch, des Kommentators die Situation zu erklären.
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Ich will dafür keinen eigenen Thread aufmachen, da es mMn nichts strittiges ist, sondern schlicht und faktisch nachweisbar ein grober Fehler der Refs. Kurz zur Erklärung: Im heutigen ProA Spiel Chemnitz gegen Karlsruhe wurde folgender Wurf ab ca. 56:35 im Video https://www.airtango.live/channel/video/59d73ea4c21b1621825ca15a/5a3ed55302d4382c989395e7
trotz mehrfacher Nachfragen auch des Kampfgerichtes von einem FIBA Ref, der häufiger auch BBL pfeift, als Dreipunktwurf gegeben. Ganz abgesehen von anderen Entscheidungen in dem Spiel ist einfach nur meine Verständnisfrage:
Wie kann es sein, dass man einen solchen Wurf, bei dem nur die Ferse gerade noch über die Dreierlinie ragt, als Dreier geben kann? Können da nicht Kommissar oder Schiedsrichterbeobachter, die beide vor Ort waren, einen Hinweis geben (ja, ich weiß, dass das der Beobachter definitiv nicht darf).
Warum ist das eigentlich überhaupt wichtig? Karlsruhe hat das Spiel durch einen Dreier 1,3 Sekunden vor Schluss mit 85:84 gewonnen……
Mir ist das einfach nicht verständlich, wie man so etwas nicht sehen kann - und ehrlich gesagt stört das mein Gerechtigkeitsempfinden extrem. Und nächste Frage, wie wird denn so etwas ausgewertet unter den Refs? Werden diese dann für offensichtliche Fehlleistungen gesperrt, verwarnt oder was auch immer? Ich finde da fehlt extrem die Transparenz und wenn dann nach solchen Leistungen diese Refs immer wieder kommen bzw. sogar noch aufsteigen, stelle ich mir die Frage, haben wir in Deutschland einfach gar keine Refs mehr und muss da nicht vielleicht etwas getan werden, damit die Basis breiter wird? Wäre über jede Antwort, gerne auch per PN dankbar
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Einserseits: Ja, klare Fehlentscheidung.
Anderseits: Nur wenn es gg Spielende oder noch besser: beim letzten Dreier passiert wäre, würde ich Dir zustimmen.
Wann war das jetzt? Ende zweites Viertel, oder?Wie man das nicht sehen kann? Da hat in der Situation mindestens einer geschlafen oder sich auf was anderes konzentriert, ob wohl der Sprungwurf und dessen Verteidigung hätte bewertet werden sollen.
So what? Sowas passiert.Wie kommst Du zu der Auffassung, Schiedsrichter seien perfekt, machten keine Fehler oder müssten perfekt sein?
Bei Deinem Kommentar möchte ich Dir raten, selbst eine Schiedsrichterlizenz zu machen und rauszufinden, worauf man so alles gleichzeitig zu achten hat.Dass das ein Fehler war, ist unstrittig, dass das nicht passieren sollte ebenso.
Passiert aber trotzdem ab und an.
Und jeder der Spielbeteiligten (Spieler, Trainer, SR, SR-Coaches), der mehr als eine Gehirnzelle hat, akzeptiert das auch. Besonders dann, wenn es nicht im letzten Viertel passiert. -
Ja, Fehler geschehen. Ob dadurch Chemnitz das Spiel verloren hat, weiß ich nicht.
Aber was mir an der Situation auffällt. Der Steve Bittner bewegt sich kein bißchen zum/vom Spiel. Steht da nur cool rum und pennt dadurch. Vielleicht ProA zu sehr auf die leichte Schulter genommen?
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Die Schiris machen einen Fehler - warum soll der spielentscheidend gewesen sein ? Das alte Lied: Chemnitz hat vorher über 39 Minuten Zeit dafür zu sorgen, dass dieser “Dreier” keinen groß aufregen muss.Selbst machen sie aber 26 Fehler: 18 vergebene 2er und 8 vergebene 3er plus die Freiwürfe.
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Vielleicht ProA zu sehr auf die leichte Schulter genommen?
Das ist auch der Eindruck, den ich nach Anschauen der Minuten vor und nach der Situation hatte.
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Ist oft zu beobachten bei den jüngeren Schiedsrichtern, die in die ProA herunterkommen und dort pfeifen.
Unnahbar, arrogant, faul.
Rodriguez hatte früher auch diesen Ruf.Steve Bittner, Carsten Straube, etc. stehen dem mittlerweile in nichts nach.
Nehmen sich zu wichtig, weil sie in der BBL und jetzt auch FIBA sind.
Sollten sich ihrer (Vorbild-)Funktion vielleicht etwas mehr bewußt werden, wenn sie in der ProA pfeifen. -
Damit könntest Du ins Schwarze getroffen haben.
Seine Körpersprache im Video übersendet jedenfalls eine recht deutliche Botschaft.
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Müsste halt mal thematisiert werden.
Allerdings eher von Coaches als von uns Fans. -
Das Foul war gegen Groselle, und es war doch sogar ein U?!
Und weil es das zweite U war, musste er duschen gehen (und ich frage mich immer noch, was GG da eigentlich schlimmes gemacht hat). -
Er fängt den Ball nach eigenem Korberfolg und legt ihn auf den Boden. Und so wie er reagiert fällt ihm kurz danach auf dass das ne blöde Idee war und will noch hektisch den Ball wieder zum Einwerfer spielen - da war aber schon das T gepfiffen. Lässt darauf schließen dass es genau dafür schon die entsprechende Ermahnung gab - Standardpfiff.
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@Latschenkiefer: Es war ein Technisches Foul. T + U ist neuerdings auch Disqualifikation.
@TROOPER: Wenn er das Spiel verzögert hätte, wäre ein T gerechtfertigt; hat er aber nicht. Wie wäre es mit abwarten, anstatt den Macker raus hängen zu lassen? Aber das ist nicht so Matips Stärke…
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warum abwarten, auf was soll er denn warten? Wenn deswegen verwarnt wurde und der Spieler den Ball nach Korberfogl fängt und auf den Boden legt, muss er damit rechnen dass es sofort knallt. Und zwar Schiedsrichternamensunabhängig
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Abwarten, ob ein Regelverstoß vorliegt. (z.B. Verzögerung des Spiels).
Der lag hier eben nicht vor.
Folglich ist das T nicht gerechtfertigt.Auch bei einer Verwarnung, kann ich doch nur ahnden, wenn er es tatsächlich wieder tut. Nicht wenn ich denke, dass er es möglicherweise vor hat…
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Danke für die Erklärung! Ich dachte, er hätte ein zweites U erhalten. Ein T wegen Spielverzögerung kann ich zumindest ansatzweise verstehen. Wobei das bei +12 und noch 40 s zu spielen, schon ganz schön hart ist.
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Ball fangen und hinlegen ist “Spielverzögerung”. Bei +12 und 40 Sekunden Restspielzeit kann man Gnade vor Recht walten lassen, da stimme ich zu. Ich stimme nicht zu wenn einer sagt “Ball fangen und auf den Boden legen ist keine SPielverzögerung”. Wo liegt die Schwierigkeit für den Spieler den Ball zumindest nicht hinzulegen? Er muss doch damit rechnen dafür ein T zu bekommen.
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Wenn wir schon im SD-Regelbereich sind:
36.3. Definition
36.3.1. A technical foul is a player non-contact foul of a behavioural nature including, but not limited to:
[…]- Delaying the game by deliberately touching the ball after it passes through the basket or by preventing a throw-in from being taken promptly.
Auch wenn es in einigen besonderen Fällen den Prozess beschleunigen würde (Ball rollt weg) nimmt das Ablegen des Balles auf dem Boden der einwerfenden Mannschaft generell die Chance zu einem (sehr) schnellen Einwurf, egal ob dies im Einzelfall möglich wäre oder nicht. Daher kann ich die Regel sowie deren Auslegung nur begrüßen.
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@rawis90: Dem widerspreche ich nicht. Ball fangen und hinlegen ist auch schneller als Ball fangen und wegschiessen. Ändert nichts daran dass Ball fangen und auf den Boden legen Spielverzögerung ist. Der Ball muss erst wieder aufgehoben werden.
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Bei +12 und 40 Sekunden. Come on! @SuperPretzel
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Come on was???
Es wurde ja schon von anderen geschrieben, hätte der Schiedsrichter entgegen den Regeln in dieser Situation ein Auge zugedrückt, dann hätte wohl niemand gemeckert. Ihn aber zu kritisieren, weil er die Regel korrekt umsetzt ist unpassend.
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Come on was???
Es wurde ja schon von anderen geschrieben, hätte der Schiedsrichter entgegen den Regeln in dieser Situation ein Auge zugedrückt, dann hätte wohl niemand gemeckert. Ihn aber zu kritisieren, weil er die Regel korrekt umsetzt ist unpassend.
Ein technisches Foul kannst du mMn nicht mit einem persönlichen Foul vergleichen. 99% der Zuschauer (du vllt. ausgenommen) wollen in dieser Situation kein T sehen.
Und nochmal: Meiner Meinung nach verzögert er nicht das Spiel. Man könnte sogar darüber diskutieren, ob er es nicht beschleunigt, in dem er passt.
Und da Herr Matip mal wieder voreilig war, werden wir wohl nie wissen, ob er einfach weg gelaufen wäre (da würde ich das T gelten lassen, auch wenn es nicht sein muss) oder ob er nicht gepasst hätte und so das Spiel beschleunigt hätte.
absichtliches Berühren des Balls ist ausschließlich strafbar, wenn er dadurch (!) das Spiel verzögert.
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Man könnte sogar darüber diskutieren, ob er es nicht beschleunigt, in dem er passt.
Kannst du mir auch was von dem Stoff besorgen?
Er fängt zunächst den Ball und legt ihn dann auf den Boden. Erst in dem Moment bemerkt er “oh shit, dafür gab´s heute schon ne Verwarnung” und passt den Ball dann doch lieber zum Einwerfer - da war es aber schon zu spät und der Pfiff bereits raus.
Klar, fällt in die Kategorie BSC, den keiner mehr gebraucht hätte, aber ursächlich ist eben zunächst mal der Spieler, der seine Griffel nicht vom Ball lassen konnte, nachdem dieser durch den Korb gefallen ist. Das Spiel war zu dem Zeitpunkt entschieden, und den Reaktionen nach hat sich auch keiner so wirklich an dem T gestört… -
absichtliches Berühren des Balls ist ausschließlich strafbar, wenn er dadurch (!) das Spiel verzögert.
Das ist nicht korrekt. In den Regeln steht, dass das Spiel verzögert wird indem der Ball vorsätzlich berührt wird:
Delaying the game by deliberately touching the ball […]
Die vorsätzliche Berührung begründet also bereits eine Verzögerung. Und nicht: Berührung und Verzögerung müssen beide auftreten.
Ich kann ja nachvollziehen, dass du die Regel - so wie sie jetzt ist - nicht magst. Auch wenn ich das anders sehe (mir gefällt die Klarheit in dieser Situation), man kann durchaus für eine stärker kontextabhängige Auslegung plädieren.
Nur: Den Schiedsrichter kann man nicht dafür kritisieren, die gültige Regel korrekt auszulegen. Egal was 99% der Zuschauer darüber denken mögen.
Edit: Dem Satz nach dem zweiten Zitat habe ich noch das Wort “vorsätzliche” spendiert.
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Ein persönliches/unsportliches Foul in der letzten Sekunde, ist ein persönliches/unsportliches Foul. Da brauchen wir nicht zu diskutieren. Bei disqualifizierendes Foul erst Recht nicht.
Ein Muss-T ist auch ein Muss-T. Da brauchen wir auch nicht diskutieren.Aber bei solchen Ts, die man nicht geben muss (ich sage: nicht geben sollte), kann man mMn schon kritisieren.
Und zu den Regeln: Hauptaugenmerk der Regel ist es, dass das Spiel nicht unnötig verzögert wird. Hierauf liegt der Fokus der Regel. Eine Ballberührung ohne Verzögerung des Spiels ist nach meinem Regelverständnis nicht mit einem technischem Foul zu ahnden.
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Da kommen wir wohl nicht zusammen. Ein Schiedsrichter pfeift regelkonform und wird dafür kritisiert. Verkehrte Welt. Dabei war der Spieler einfach nur zu blöd. Gott sei Dank hat Matip gepfiffen, viel zu viele Spieler werden für den Quatsch den Ball auf den Boden zu legen leider nicht bestraft. Ist auch echt zu schwer die Finger vom Ball zu lassen wenn er aus dem Netz kommt.
Aber nun gut, es gibt auch schlimmeres…
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@b-ballmvp:
Ball fangen und hinlegen ist “Spielverzögerung”. Bei +12 und 40 Sekunden Restspielzeit kann man Gnade vor Recht walten lassen, da stimme ich zu. Ich stimme nicht zu wenn einer sagt “Ball fangen und auf den Boden legen ist keine SPielverzögerung”. Wo liegt die Schwierigkeit für den Spieler den Ball zumindest nicht hinzulegen? Er muss doch damit rechnen dafür ein T zu bekommen.
Genau. Wer sich erinnern möge:
WM 1998, Halbfinale USA-Russland. Russland macht kurz vor Schluss einen Korb (da wurde die Zeit in den letzten 2 Minuten noch nicht gestoppt!). Russe nimmt Ball in die Hand, legt ihn auf den Boden. Dadurch muss der Ami den Ball umständlich aufnehmen, wirft ein, und Wendell Alexis (ALBA, The Iceman), tritt den Wurf leider nach der Schlusssirene!
Hätte der Russe das nicht gemacht, oder hätte es die Regel schon gegeben, USA wäre im Finale gewesen, und nicht Russland… -
@Jens_Speh: Das kann man doch gar nicht vergleichen. Nochmal: +12 und 40 Sekunden Rest. (Edith merkt noch an, dass die Uhr mittlerweile angehalten wird.) Man muss doch auch als Schiedsrichter die Situation bewerten.
Tut mir leid, ich gehe sogar soweit, dass ich diese Entscheidung von Matip für eine Fehlentscheidung halte. Wie gesagt: Wenn er 3 Sekunden wartet, und der Spieler wegrennt alles okay. Aber er geilt sich auf und gibt das T.
Das nervt mich ungemein! Ich hab Matip mal sehr geschätzt, aber mittlerweile ist er nur noch ein mittelmäßiger BBL-Ref… -
@Jens_Speh: Das kann man doch gar nicht vergleichen. Nochmal: +12 und 40 Sekunden Rest. (Edith merkt noch an, dass die Uhr mittlerweile angehalten wird.) Man muss doch auch als Schiedsrichter die Situation bewerten.
Was reitest Du immer auf diesen +12 und 40 Sekunden Rest rum? Hier mal zwei Ergebnisse aus den letzten March Madness, Texas holt gegen Iowa 12 Punkte in 40 Sekunden auf und gewinnt in der 2. Verlängerung, Nevada gewinnt gegen New Mexico nachdem sie 14 Punkte in 74 Sekunden aufholen.
Also … alles schon mal da gewesen und nach Deiner Argumentation war das Spiel also offen und die Entscheidung von Matip war dann korrekt?