2. DBBL Süd 2014/15
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Der Aufstieg in die DBBL entscheidet sich am Samstag, 02. Mai 2015.
Zuerst wird der Aufsteiger in Bamberg ermittelt, beim Spiel zwischen DJK Brose Bamberg und Grüner Stern Keltern. Spielbeginn ist gegen 16:30 Uhr.
90 Minuten später, gegen 18:00 Uhr, beginnt das Spiel zwischen den GiroLive Panthers Osnabrück und den BG 74 Veilchen Ladies.
Ergebnisse vom 25.04.2015:
Grüner Stern Keltern - DJK Brose Bamberg 56:65 (18:25, 9:18, 8:13, 21:9)
BG 74 Veilchen Ladies - GiroLive-Panthers 51:52 (16:12, 8:18, 12:17, 15:5)
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@ Friars: Nach dem Spiel am Samstag in Keltern glaube ich fast, dass Du meinem Post bzgl. der Erstligatauglichkeit voll und ganz zustimmen musst. Auch, bzw. gerade in Bezug auf den Coach. Das Spiel wurde diesmal eindeutig an der Seitenlinie entschieden. Seine Trainer-Unterstützung war nicht in der Halle. Die Wechsel ab und an überhaupt nicht nachvollziehbar. Denke das Spiel hat klar belegt was ich meinte. Erstligataulich ist er noch nicht. Er braucht noch Hilfe. Einen loyalen Co-Trainer mit dem er sich besprechen kann und der ihm ab und an doch mal einen nützlichen Tip gibt. Denn diese Niederlage ging auf seine Kappe.
Ansonsten: Hut ab vor Bamberg. Stark wie die sich das Spiel zurück geholt haben. Die Verteidigung war stark. Da stand ein echtes Team auf dem Platz. Miller und Thorman nicht in den Griff bekommen. Gerade Thorman wurde überhaupt nicht gefordert. Sie stand oft völlig frei zum Wurf und auch in der Verteidigung wurde sie nicht einmal attackiert. Sie ist am Ende völlig ausgeruht und mit einem Foul vom Feld - und das obwohl Keltern mit Hjelle, Mauldin und Underwood drei Centerinnen hat, die permanent attackieren könnten. Das ne Kammer mal nicht trifft ist ja ok. Aber die Vorstellung von Samstag war ziemlich schwach. War sie krank oder angeschlagen? Die Zeiss hat sie zwar auch sehr gut bearbeitet, aber so darf man sich nicht aus dem Spiel nehmen lassen in einem Play-Off-Spiel.
Und jetzt mal was positives. Marina Steidl (ich weiss nicht ob ich das in der Halle immer richtig verstanden habe, wird die tatsächlich vom Hallensprecher “Baby” genannt?). Frau Steidl war gestern die Erste und irgendwie auch die Einzige, die den Korb attackiert hat. Mit ihr kam sowas wie der Umschwung, umso unverständlicher dann, dass er die nicht hat mehr spielen lassen oder zumindest anders gewechselt hat. Denn gerade die junge Elbert war am Samstag ein Totalausfall.Prognose: Das dritte Spiel gewinnt Keltern nur, wenn da mehr Hilfe von der Bank kommt und die Spielerinnen anfangen physischer zu spielen. Die alte Weisheit gilt hier 100%: Offense wins games, Defense wins championships …
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@ THECHIEF möge mir nachsehen wenn ich seinen Post vom 20.04.2015 in abgewandelter Form hier wiederhole:
KELTERN hat am Samstag mit einer kuriosen Mischung aus Übermotivation und mentaler Blockade gespielt, was zu einem Dreiklang aus vergebenen einfachen Korblegern, mangelhaftem Reboundverhalten und dummen Fouls geführt hat.Womöglich gibt es im Damenbasketball ein Heimrecht, aber keinen Heimvorteil - aber dies ist ein ganz anderes Thema.
@ CHASE mich stört ja weniger die Feststellung dass man sich immer überprüfen muss, ob im Falle eines Falles Erstligatauglichkeit besteht oder nicht. Das ist ja vollkommen richtig. Ich finde aber nicht in Ordnung hier zu schreiben das die Niederlage auf die Kappe des Coaches ging. Was wurde denn konkret falsch gemacht? Welche Wechsel waren denn nicht nachvollziehbar? Hat er zu spät Zone spielen lassen? Hat er einige Spielerinnen zu lange auf dem Feld gelassen? Es gibt sicherlich Punkte die dem Aussenstehenden auffallen, aber grundsätzlich finde ich es jedenfalls besser anhand von konkreten Punkten oder Situationen zu diskutieren als pauschal zu sagen „der Trainer war Schuld“. Aber das ist reine Ansichtssache @CHASE. Und weiter unten gibst du ja auch zwei oder drei Beispiele.
Aber eine Frage habe ich dann doch weil ich nicht so darauf achte: Wer ist denn die Trainer-Unterstützung die am Sonntag gefehlt hat?Das Zeis überragend gespielt hat steht ohne Zweifel fest. Sie hat Kammer unglaublich dominiert. Im Grunde war sie auch die heimliche Matchwinnerin für Bamberg. Spielt sie kommenden Samstag nochmal auf diesem Niveau wird es unglaublich schwer für Keltern.
Bamberg war am Samstag einfach besser. Bamberg spielte extrem aggressiv, wusste die lange Leine der Refs vortrefflich und zum eigenen Vorteil zu nutzen und hatten gefühlt 5 Schüsse mit ablaufender Uhr getroffen. Sie wollten den Sieg mehr während Keltern kämpfte und auch wollte - aber irgendwie sich selbst im Weg stand.
Marina Steidl wurde am Samstag tatsächlich als „Baby“ Steidl angekündigt - das habe ich auch so gehört @CHASE. Ich glaube das sie nicht länger gespielt hat hat mit ihrer längeren Verletzung zu tun. @CHASE auch wenn man deine Kritik durchaus teilen kann, aber man stellt keine 18jährige Nachwuchsspielerin hier öffentlich an den Pranger. Das gehört sich einfach nicht, aber das ist reine Geschmacksache. Ich finde es jedenfalls bemerkens- und lobenswert das Keltern so konsequent auch auf junge SpielerInnen setzt und Spielzeit gibt.
Prognose zum Spiel 3, wird am Freitag folgen. Aber die Weisheit mit Offense und Defense stimmt zu 100%.
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RMB ziehen ihre 1.Liga zurück
und Bad Homburg scheint in die 2.Liga aufzusteigen:
http://www.taunus-zeitung.de/sport/hochtaunus/Ploetzlich-Zweitligist;art689,1365916 -
So, das war´s. Drei Finalspiele, drei Auswärtssiege. Ohne irgendwas davon gesehen zu haben muss ich sagen, über die Saison gesehen wohl in diesem Duell der richtige Sieger. In fünf Spielen hat der Grüne Stern viermal gewonnen. Da wusste GSK wohl genau, wie man gegen Bamberg gewinnt.
Was mir auffällt ist die “Rotation” der Sterne in diesem wichtigen Spiel. Drei “Deutsche”. Kammer 40 Minuten, Prötzig 40 Minuten, die auf´s Spielfeld geklagte Steidl 26:24, den Rest erledigte Elbert. Lea Vatthauer mit beeindruckenden 0 Sekunden. Ohne die Steidl-Aktion hätte sie vermutlich gespielt. Die sollte mal klagen.
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Traurig aus Bamberger Sicht, aber das Ergebnis geht so in Ordnung.
Der entscheidende Moment war, als Keltern beim 20:12 für Bamberg die große Aufstellung mit Kammer, Mauldin und Hjelle aufgeboten hat. Dadurch wurde es zu einem langsameren Halbfeldspiel, was Bamberg nicht geschmeckt hat. Im Setplay haben einfach die Optionen gefehlt, auch weil diesmal keine Spielerin aus der zweiten Reihe entscheidend Entlastung bringen konnte.
Keltern war abgeklärter, hat das Pick and Roll sehr aggressiv verteidigt, Bamberg hingegen individuell zu limitiert und ohne den unerschütterlichen Glauben, es packen zu können. Anders als im ersten Spiel hatte ich diesmal aber nicht den Eindruck, dass man sich selbst besiegt hat. Dafür, dass man vor der Saison gar nicht wusste, wo man steht, ist die Vizemeisterschaft ein toller Erfolg, obwohl man natürlich gerne ganz oben abgeschlossen hätte.
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Insgesamt drei Glückwünsche an den Finalsieger…
Ein Lob an Bamberg für die sehr faire Berichterstattung.
Es war eine hochklassige Partie mit (zum Glück) Super Schiedsrichter und mit 13/15 Fouls ohne die oft bemühte “lange Leine”. Will heißen: Zwei Teams, die den Sieg verdient hatten, weil sie sauber, aggressiv und taktisch hochstehend gekämpft haben.
Bamberg viel Glück in der nächsten Saison und Keltern ein glückliches Händchen bei den Verpflichtungen. -
Dann hier der 4. Glückwunsch an den Finalsieger aus Keltern!
Der Sieg war absolut verdient. Vor allem Frau Steidl zeigte absoluten Siegeswillen und brachte mit ihrer Dynamik ihr Team auf die Siegesstraße.
Mal sehen wie sich der GSK in der 1. Liga auf stellt?