Fussball-Teams mit BBL Zukunft?
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Hat glaub ich noch nie jemand sich ausgiebig mit befasst.
Es wurde des oefteren schon diskutiert, inwiefern die Basketball Abteilung des FC Bayern Muenchen der BBL weiterhelfen koennte.
Aber es gibt ja noch andere bekannte Fussball Teams, die Basketball Abteilungen haben.
Ich bin davon ueberzeugt, dass beispielsweise eine BBL Mannschaft, die unter dem Namen “1.FC Koeln” spielen wuerde 10mal mehr Aufmerksamkeit bekommen wuerde als alle “99ers”, “Energy”, Hunde, Katzen oder was auch immer. Gibt es in anderen europaeischen Laendern wie Griechenland, Spanien, etc. ja auch. …und die haben damit deutlich mehr Erfolg, als die BBL, die immer nur versucht, alles durch Amerikanisierung zu packen.
Warum bleibt man in Kaiserslautern eigentlich nicht beim Namen “1.FC K’lautern”? Warum muss man sich unbedingt in “Braves” umbenennen??
Wuerde es so viel Geld kosten, beispielsweise eine Basketball-Abteilung des BVB oder 1.FC Koeln ins Leben zu rufen?
Schon alleine der Name wuerde da etwas ausmachen.
Man kennt eben Ausdruecke wie BVB, VFB oder FCB eher als Kaiserslautern Braves oder 99ers….folglich koennte man hier evtl. auch mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Im Handball hats beim HSV ja auch geklappt, warum nicht auch im Basketball??
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ich denke vielen basketballvereinen würde es helfen.
aber in der bundesliga sehe ich nur wenige teams wo es überhaupt möglich ist: köln, frankfurt und berlin. (bei leverkusen ist das ja schon der fall, zumindest vom namen bis aisonende)gerade bei alba wäre es aber eher nen imageschaden als nen gewinn. wobei hertha könnte sich ja in alba umbenennen
die frage ist aber ob das die fußballvereine wollen. das was in köln passiert wäre nicht gerade imageförderung für den fc.
vereine wie schalke und bayern münchen sind im basketball eher zweit bis drittklassig. die haben einfach zu wenig geld, trotz der namen! die fußballvereine haben kein interesse ihr geld in den basketball zu stecken…
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Naja…
1. In den meisten BBL-Städten fällt diese Möglichkeit weg:
Göttingen, Gießen, Tübingen, Ulm, Bamberg, Bonn, Bremerhaven, Oldenburg, Quakenbrück, Paderborn, Jena, Braunschweig, Trier, Ludwigsburg(ok, Paderborn und Jena haben Zweitligisten, aber bei den anderen Städten fallen mir höchstens 4.-Ligisten ein - weshalb sich der Basketball dort auch platziert hat!)Berlin hat es aufgrund der Bekanntheit nicht nötig, sich von Hertha in ALBA umzubennen.
Interessant wäre das für Köln, Frankfurt, Leverkusen.
Zusatz: Basketball ist unter Fußballern “verpöhnt”. Durch Cheerleader, viel Musik, und das Image, denken viele Fußballfans, Basketball ist “Eventsportart” .
Gerade in Frankfurt und Köln, mit großen Fanszenen ist das ausgeprägt…copy/paste würde ich eher als schlecht sehen. Der Basketball hat seine Marken, und der Fußball auch. So auch andere Sportarten.
Wenn Göttingen ne reiche Stadt wäre, und man sich mehrere Sportarten “leisten” könnte, könnte ich mir auch keine Handball oder Eishockeymannschaft mit dem Namen “BG 74 Göttingen” vorstellen… -
@ chilly
Das ist nicht so ganz richtig was du sagst. Zb. in München gehn mittlerweile schon ne menge Fussballfans zum Basketball. Und beim Gastspiel der Bamberger in Köln letzte Saison kamen auch einige Bayernfans nach ihren Spiel in Leverkusen in die Halle nach Köln.
mfg
Andi
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Eine Interessante Idee. Aber nicht neu.
Die BBL möchte doch schon länger den basketball in die “Metropolen” verschieben.
Die Frage ist aber warum z.B. der BVB den Basketball unterstützen sollte? mMn haben Fussballvereine keinen Vorteil durch Kooperationen mit anderen Sportarten, ehrer Nachteile wenn man bedenkt das Familien die eher nur hin und wieder zu einer Sportveranstalltung gehen dann die Wahl zwischen zwei Events hätten und eine dann nicht besucht würde(Eintritt usw). Klar, die Bekanntheit von diesem Geilen Sport würde stark ansteigen und Zuschauer ziehen und wohin dann mit denen……?
mal abgesehen von Bamberg, Berlin und Frankfurt haben wir keine grossen Hallen.
Womit wir wieder bei einem anderen Thema wären! Ist echt ien Rattenschwanz.
Der Deutsche Basketball braucht keine neuen Vereinsnamen sondern mehr Deutsche in den Mannschaften. Identifikation mit den einzelnen Spielern ist wichtiger als ein bekannter Name. und wieder Off Topic, sorry. -
On 2008-02-09 07:23, BeFan wrote:
…mal abgesehen von Bamberg, Berlin und Frankfurt haben wir keine grossen Hallen.Da hast du aber schlecht recherchiert. Wenn du Frankfurt als große Halle bezeichnest solltest du auch noch Braunschweig, BHV und Trier in deine Aufzählung mit aufnehmen. Außerdem wird in Bonn (und Ludwigsburg?) bald eine neue Halle stehen.
Die Unmengen an Zuschauern könnten also aufgefangen werden -
Es kannn zwar sein das einen Namen wie FC Köln mehr sagen sagen Köln 993ers, aber würde das wirklich nur leute ziehen?
Oder würde uns das immer zum Buckeln zwingen " Hey ich geh mlrgen zum FC Köln, komsmt mit? ähhm ich meine zum basketball" Den wer denk da zuerst an den schösnten sport der Welt
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In Bonn gehn aber nichtmal mehr 300 Leute zum Bonner SC. Die kommen eh alle schon zu den Baskets…
Und Frankfurt hätte auch noch eine größere Halle in der Stadt!
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Natürlich geht das nicht bei allen Vereinen, ist auch gut so, sonst wäre das ja eine 1:1 Übernahme. Aber wie das Bsp. K´lautern zeigt ist das auch meiner Sicht eher unglücklich, den Namen in Braves umzutaufen.
Große Mannschaften in Europa sind Real Madrid, Partizan Belgrad und Panatieikos( :-? ) Athen, sowohl im Fussball als auch im Basketball, um nur einige zu nennen. Die Fans sind wohl auch zum Teil die selben.
Das würde sich so manch einem Klub zumindest mehr Beachtung schenken.
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On 2008-02-09 10:32, PUNKTpunktPUNKT wrote:
In Bonn gehn aber nichtmal mehr 300 Leute zum Bonner SC. Die kommen eh alle schon zu den Baskets…Und Frankfurt hätte auch noch eine größere Halle in der Stadt!
offtopic:
im grunde hat frankfurt zur zeit noch keine grössere halle in der stadt, aber das wird sich sicherlich innerhalb der nächsten 3-4 jahre ändern. die planungen sind schon recht weit gediehen, es gibt eine europaweite betreiber-ausschreibung und der standort wäre neben der commerzbank-arena.
die festhalle ist nur bedingt geeignet und sicher nicht als dauerzustand!ontopic
die idee an sich klingt im ersten moment vielleicht vielversprechend, weil es in anderen ländern (spanien, türkei, griechenland, mit abstrichen russland) zu funktionieren scheint, allerdings haben die deutschen fussballklubs scheinbar gar keinen spass an ihren basketball-abteilungen, siehe fcb, die eintracht etc… da wäre ja schon viel möglich gewesen, aber ernsthaft gewollt ist da gar nichts!!! -
Fänd ich jetzt auch nicht so toll Namen wie “FC (Fußballclub!) xyz” in der Basketballliga spielen zu sehn. Schon die Handball- und Basketballabteilungen des FC Barcelona find ich aufgrund des Namens lustig. Besser ist es doch sich mal komplett vom Fußball zu trennen und eigene Profile zu entwickeln. Die Skyliners machen das meiner Meinung nach vorbildlich.
P.S. Meint ihr wirklich der HSV Hamburg zieht so viele Zuschauer nur aufgrund des HSV im Namen. Wag ich zu bezweifeln! -
Passt a bisserl hier hin:
Nun sind die “Artland Dragons” doch tatsächlich zur “Mannschaft des Jahres” in Niedersachsen gewählt worden. Und das gegen den “VFL Osnabrück” = FußballIch denke, Ottonormalverbraucher kann sich mit fast jedem Namen identifizieren. Wichtig ist imho nur, dass er den Namen mit Stolz über die Lippen bekommen kann.
Woran die angebliche Misere (die ich nicht so recht finden kann) liegt macht deutlich, wer von den Dragons zur Preisverleihung erschienen ist: Feist, Mädrich und Rich Melzer.
Keiner wirklich besonders dunkelhäutig…
2 sprechen ganz verständliches Deusch, der 3. bringt auch schon den einen oder anderen halbwegs korrekten Satz rüber.
Als bereits infizierter Fan hätte ich mir dort lieber Hall, etc… gewünscht… aber bei der überregionalen Ausstrahlung dieses Preises hat sich das Management wohl anders entschieden…
Ok, könnte auch daran liegen, weil alle anderen schön früh zu Bett mussten…egal, sooo weit ist Hannover auch nicht…aber die wissen schon warum…Ach ja, fast vergessen:
@DoubleD
Wenn ich Deine Herkunft (oder nur derzeitiger Aufenthaltsort?) sehen, dann wundert es mich nicht, dass Du Dich nach anderen, deutschen Bezeichnungen sehnst… -
Große Mannschaften in Europa sind Real Madrid, Partizan Belgrad und Panatieikos
Wobei es tatsächlich auch große Mannschaften ohne Fussball-Namen gibt. Joventut Badalona, Benetton Treviso sowie sämtliche ital. Topteams, Tau Ceramica… An den Namen liegt nun nicht erfolgreich-schwach begründet. Selbst die Teams, die in “Fussballvereinen” organisiert sind, profitieren davon in Aufmerksamkeit bzw. Geldeingängen wohl nicht wirklich. Insbesondere die Griechen (Piräus, Pana) sowie Russen (CSKA, Dynamo) leben von ihren stinkreichen Mäzen.
Aber wie das Bsp. K´lautern zeigt ist das auch meiner Sicht eher unglücklich, den Namen in Braves umzutaufen.
Die Umbenennung erfolgte schlicht deshalb, weil der Verein 1.FCK am Rande der Insolvenz steht und sein Engagement in der Basketballabteilung beendet hat. Das BB-Team wurde aus dem Verein ausgegliedert und ein völlig eigenständiger Verein gegründet.
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wie, insolvenzprobleme auch im allmächtigen fussball? :-?
natürlich, weil auch dort immer wieder vereine den erfolg mit allen mitteln wollen und dafür in kauf nehmen, über ihre verhältnisse zu leben. dass im endeffekt meistens die solide geführten oben stehen, steht wieder auf einem anderen blatt. aber insolvenzen gehören halt irgendwie immer im sport dazu (eishokey in münchen, handball bei wallau, dortmund, lautern…)
insofern bringt auch das anschliessen an einen fussballclub nix, vor allem nicht, wenn der sich dann wegen eigener misswirtschaft auf einmal denkt, die kohle für den basketball zu streichen, nicht wahr, leverkusen… (ok, ob das an misswirtschaft liegt, will ich nicht sagen, aber dass die den hahn zudrehen ist fakt!) -
Der Name eines Vereines ist nicht so wichtig.
Entscheidend ist das sich Fans, Sponsoren und auch Kommunen mit der Mannschaft identifizieren können.
Das bringt Zuschauer und letzlich auch Geld.
Auch kommt dazu, das der Verein sich selbst richtig vermarkten und präsentieren kann.Schädlich ist meines Erachtens das ständige Durchtauschen des Kaders und auch die Nachverpflichtungen bis Ende Februar.
Die Probleme dazu sind mir alle bekannt und ich kenne auch den Stein der Weisen hierfür nicht - aber hier müssen die Vereine ansetzen. -
Für den Spielbetrieb oder ein “Basketball” - Dasein benötigt es keinen Fußball Verein als Namensgeber. Ich glaube auch nicht, dass dies in den Medienberichten ein Unterschied wäre, ob Bayern München oder Kickz München.
Aber: es ist ein höllenweiter Unterschied, wenn man in Sponsorengespräche einsteigt. Jeder potentielle Sponsor wird z.B. bei dem Namen Bayern München viel offener reagieren als bei Kickz München. Das hat im ersten Moment noch gar nichts mit Konzepten, Marketingstrategien o.ä. zu tun. Es geht hier nur um einen Türöffner. Und da könnte ein Fußballvereinsname wesentlich mehr zu beisteuern.
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Jeder potentielle Sponsor wird z.B. bei dem Namen Bayern München viel offener reagieren als bei Kickz München.
Das einzige Problem bei diesem Bsp. liegt aber darin, dass die Bayern München AG schon so ziemlich aus jeder erdenklichen Branche einen Sponsor besitzt, und diese sich Exklusivrechte garantieren lassen.
Deshalb wäre wohl bspw. die Dt.Telekom nicht begeistert, wenn die FC Bayern Basketballer mit Vodafone auflaufen würden. Etc etc.
Ich denke, dieses Spiel läuft nur, wenn der Großverein (sprich Fussball-Verein) selbst aus seinen Fussball-Mittelln das Ganze zum erheblichen Teil finanziert. Schwer vorstellbar, selbst bei den Bayern nicht (Stichwort komplette Arena-Finanzierung, teurer Mannschaftsumbau). -
student79: die fußballvereine haben kein interesse ihr geld in den basketball zu stecken…
ich denke nicht, dass es hier darum geht, Geld von den Fussballern zu bekommen.
Es ist doch so dass jeder Deutsche mit Bezeichnungen wie BVB oder Bayern Muenchen etwas anfangen kann. Man muesste irgenwie versuchen, daraus etwas zu machen. Soviel ich weiss, hat der BVB keine Basketball-Abteilung.
Jetzt sehe ich Teams wie den SVD 49 Dortmund, die ihren naechsten Anlauf starten, wieder in die 2.Liga (oder ProB……von mir aus auch 3.Liga) aufzusteigen und sehe irgendwie nicht, wo das Konzept liegt.
Stellt euch mal vor, die wuerden vom BVB die Zustimmung erhalten, sich offiziell “Basketballabteilung von Borussia Dortmund” nennen zu duerfen. Borussia Dortmund ist in Deutschland jedem ein Begriff und Sponsoren kriegt man so eher als durch Namen wie “Dortmund Baskets.”
Was waere mit guten Konzepten da nicht alles moeglich?tmpernod: Ach ja, fast vergessen:
@DoubleD
Wenn ich Deine Herkunft (oder nur derzeitiger Aufenthaltsort?) sehen, dann wundert es mich nicht, dass Du Dich nach anderen, deutschen Bezeichnungen sehnst…Ich denke da hast Du mich falsch verstanden. Es geht mir einfach darum, Wege zu finden, wie man den dt. Basketball nach vorne bringen kann.
Man muss mal Mut zu was Neuem haben.
Bisher hat keiner hier mal ernsthaft was versucht. Das beste dt. Basketballteam mit einem “Fussball Namen” ist Schalke, unterdurchschnittlich in der ProA.
Nach dem Ausstieg von RheinEnergie hatte Koeln nach einem neuen Namen gesucht. Es war doch allen Menschen klar, dass die Koelner Basketballer in ihrer Stadt null Populaeritaet hatten, da haette man mal Mut zu was Neuem gebraucht. Der 1.FC Koeln ist DER Publikumsmagnet in Koeln und wer weiss? Vielleicht waere es ja moeglich gewesen, eine Lizenz fuer den Namen “1.FC Koeln” zu erhalten.
tmpernod: Ich denke, Ottonormalverbraucher kann sich mit fast jedem Namen identifizieren. Wichtig ist imho nur, dass er den Namen mit Stolz über die Lippen bekommen kann.
Sehe ich anders. Die 99ers sind dieses Jahr zusammen mit Artland die einzige dt. Basketball Mannschaft, die auch international erfolgreich spielt……in Koeln interessierts trotzdem keinen. Auch die Meisterschaft vor zwei Jahren hat daran nichts geaendert.
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On 2008-02-09 00:48, DoubleD wrote:
Im Handball hats beim HSV ja auch geklappt, warum nicht auch im Basketball??was so aber nicht ganz stimmt. Der Hamburger SV (Fußball) hat mit dem HSV Hamburg (Handball) nur den Namen gemeinsam. Der Handballverein ist aus der SG VfL Bad Schwartau-Lübeck hervorgegangen, nach Hamburg umgezogen (wegen der Color Line Arena) und zahlt dem Fußballverein Lizenzgebühren für die Nutzung der Abkürzung HSV und des Logos.
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ich denke nicht, dass es hier darum geht, Geld von den Fussballern zu bekommen.
Es ist doch so dass jeder Deutsche mit Bezeichnungen wie BVB oder Bayern Muenchen etwas anfangen kann. Man muesste irgenwie versuchen, daraus etwas zu machen. Soviel ich weiss, hat der BVB keine Basketball-Abteilung.
Jetzt sehe ich Teams wie den SVD 49 Dortmund, die ihren naechsten Anlauf starten, wieder in die 2.Liga (oder ProB……von mir aus auch 3.Liga) aufzusteigen und sehe irgendwie nicht, wo das Konzept liegt.
Ich halte dagegen das man solche Clubs wie den BVB auch nur mit Fußball verbindet, und immer sofort buckeln muss BVB ähmm Basketball … Evtl. Mundpropaganda nicht so ankommt, wenn sich zwiei leute hinter dir in der bahn unterhalten wie toll das BVB spiel war, wenn ban sagt da könnte ich mal hingehen landet man wohl in Westfalenstadion Und manchmal wird die Saat auch so gesetzt.
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sorry, verstehe nicht so ganz was Du mir damit sagen willst.
Natuerlich wird man BVB immer mit Fussball und NICHT mit Basketball verbinden, aber das ist doch genau das, was ich hier versuche zu erklaeren. Deutschland wird immer ein Fussball Land sein aber genau an diese Gegebenheit koennte man anknuepfen……damit man Basketball wenigstens als grosse Sportart danach fest in den Koepfen etablieren kann.
Das waere so eher moeglich als durch Amerikanisierung.
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Zum Thema Sponsoren fällt mir aber auch wieder der FC Bayern ein. Da muss der grosse Fussball-Bruder nicht unbedingt hilfreich sein.
Kann mich jetzt täuschen, aber meine es war so, dass man u. a. mal auf die 2.Liga-Lizenz aus genau diesem Grund verzichtet hat. Denn wenn sie aufgestiegen wären, dann hätten sie als Profimannschaft keinen anderen Sponsor oder Trikotsponsor (??) haben dürfen wegen dem Sponsoringvertrag zwischen dem FC Bayern und der TCom.
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….wuerde Sinn machen.
Anscheinend wird das beim HSV aber anders geregelt. Da haben die Handballer und die Fussballer verschiedene Trikotsponsoren.
Wenn sich da mal jemand wirklich reinhaengt, waere das ja vielleicht auch bei den Bayern moeglich.@ Crazy_Eye
…weder die Handballer vom HSV noch die Basketballer vom FC Barcelona oder ZSKA Moskau haben damit Basketball in den Schatten gestellt. Im Gegenteil.
und nicht das deswegen noch mehr Fans dahin gehen da ja der BVB spielt.
Langfristig wette ich dagegen.
Mit in Deutschland etablierten Namen bekommt man seitens Sponsoren und Fans garantiert eher Aufmerksamkeit als mit amerikanisierten Namen. -
mag ja sein, dass ein FC Bayern dann exklusiv viele Großsponsoren für die Fußballer abgreifen würde. Aber was ist mit Mittelstand und Kleinunternehmen? Das sind im Moment die für Basketball interessanten Gelder. Und 100.000 € sind für einen Basketballverein eine andere Hausnummer als für einen Fußball Bundesligisten.
So ein Konzept würde sich nicht ausschließen - sondern im Gegenteil - ergänzen. -
Hatten wir das nicht sogar mit Leverkusen längere Zeit? Hat es Leverkusen geholfen? Im Ergebnis wohl kaum.
Ich glaube deutsche Fußballvereine sind keine Marken, die sich auf andere Sportarten übertragen lassen. Sponsoren werden schon sehr klar unterscheiden können, wo Spitzenfußball und wo unterdurchschnittlicher Basketball drin ist.
Dank ewig wechselnder Mannschaftsnamen (Bamberg, Braunschweig etc.) ist das brand building schwieriger. Und wenn sowieso die Hälfte der Teams Baskets heißen erst recht. Die Dragons oder die Eisbären haben in den letzten Jahren vorgemacht, wie eine klare Profilbildung funktioniert.
Die einzige auf einen Basketballclub zur Schaffung von Synergien übertragbare Marke ist die eines Breitensportvereins. Denn damit hat man langjähriges lokales Vertrauen und im Zweifel schonmal die Mitglieder als fan-base.
Viele traditionsreiche BBL-Teams haben eben eine solche Basis (auch wenn sie jetzt nen anderen Namen haben, nachdem sie etabliert sind). Eine Schwäche von Köln war, dass sie hier aus dem Nichts kamen.
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Was soll Basketball denn einem Fußball-Bundesligisten bringen außer Kosten, Arbeit und einer Aufweichung der Marke? Aus Sicht des Fußballs macht ein Engagement im Basketball null Sinn. Höchstens Kaiserslautern könnte sich mal nach einem neuen Standbein umschauen, wo es im Kerngeschäft nicht mehr so läuft…
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beim HSV zahlen die Handballer Geld, damit sie unter dem Namen spielen durfen. Genauso koennten es BBall Teams tun.
irgendwie hab ich aber das Gefuehl dass man beim BBall manchmal einfach nicht einfallsreich bzw. riskoreich ist wenn es um so etwas geht
nur so viel….
…die Handballer vom HSV zahlen Geld fuer ihren Namen…
…die Handball Bundesliga hat jahrelang viel Geld bezahlt damit ihre Liga im Fernsehen gezeigt wurde…warum sieht man sowas nie im Basketball?
Denkt man sich wirklich: “Ey wir sind schon ne tolle Sportart, das muss den Leuten schon von selber auffallen!” ?!??!?
Bei den 99ers hatte man meines Erachtens auch zu sehr die Einstellung “Ey wir sind eines der besten dt. BBall Teams. Das muessen die Leute doch von allein sehen! Jetzt, wo wir gewinnen, MUESSEN die Leute doch zu unseren Spielen kommen!”
Das ist die falsche Einstellung.
Man braucht neue Ideen.
Von nichts kommt nichts. -
On 2008-02-12 02:23, DoubleD wrote:
….die Handballer vom HSV zahlen Geld fuer ihren Namen…warum sieht man sowas nie im Basketball?
Wer will sowas überhaupt im Basketball sehen?
Bzw. wer findet das irgendwie “gut”, einfach fremde Namen einzukaufen :-?Ich nicht.
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On 2008-02-12 03:03, DoubleD wrote:
Dir ist der Dauerbrenner - Name “Baskets” lieber?Wenn basket durch FC ersetzt werden, dann ja
Und ich bin ähnlich wie grübler dermeinung das sich die Fußballmarken nicht wirklich auf basketball übertragen lassen.
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On 2008-02-12 08:48, Crazy_Eye wrote:
On 2008-02-12 03:03, DoubleD wrote:
Dir ist der Dauerbrenner - Name “Baskets” lieber?Wenn basket durch FC ersetzt werden, dann ja
Und ich bin ähnlich wie grübler dermeinung das sich die Fußballmarken nicht wirklich auf basketball übertragen lassen.
Edit: und hat sich der Handball HSV en namen nicht nur auch gekauft, um etwas identitöät in der neuen Stadt zu bekommen? Und wer weiß ob sie nicht shcon weite rohne diesen namen wären?
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On 2008-02-12 03:03, DoubleD wrote:
Dir ist der Dauerbrenner - Name “Baskets” lieber?Ist eine merkwürdige Suggestivfrage. Bin ich jetzt ein Ausländerfeind, wenn ich gerne mehr deutsche Spieler in der BBL sähe? Das ist ungefähr dieselbe Logik.
Es muss doch nicht jedes Basketballteam “Baskets” heissen, nur weil es noch keinen Fussball-Markennamen eingekauft hat. Aber davon ganz abgesehen: Ja, Baskets sind mir lieber, als irgendein eingekaufter Fussballname.
Allerdings: Wenn ein Fussballklub auch eine Basketballabteilung hat, und die aufsteigt: In Ordnung, hab ich auch nichts dagegen. Und die Verbreitung von “Baskets” ist langsam wirklich inflationär in der Liga.
Aber es gibt ja genug Gegenspiele: Tigers, Eisbären, Dragons, 99ers, Giants, Skyliners, Phantoms, 46ers…
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Dann versuche ich mal mit ein wenig “Insiderwissen” die Situation in Dortmund zu schildern.
Natürlich wurde versucht von Seiten des SVD das Zugpferd BVB zu nutzen. Aber die haben schlicht kein Interesse daran. Da sie selbst kurz vor der Insolvenz standen, müssen sie erst einmal sehen, dass sie den eigenen Laden wieder auf stabile Füße kriegen. Da wollen sie sich mit Sicherheit nicht noch einen “Klotz” an das Bein binden. Zumal sie mit der Damen-Handballmannschaft so einen bereits haben. Sportlich in die 2. Liga abgestiegen, war auch da aufgrund von weniger Geldern vom Hauptverein beinahe Feierabend.
Aber auch ohne den BVB scheint sich die Situation für Spitzenbasketball in Dortmund zu bessern. Neue Sponsoren wurden gefunden und eine Ballsporthalle mit über 3000 Zuschauern ist ebenfalls in Planung.
Wenn man dann entsprechend Publikum anlocken kann, sieht es gar nicht mal so schlecht aus. Aber da besteht in Dortmund leider das größte Problem. Die Schatten des BVB sind so groß, dass sich daneben bisher kein anderer Verein aus Dortmund längerfristig im Spitzensport halten konnte. -
Für Frankfurt:
Die Eintracht ist als Fussballverein wirtschaftlich wieder gesundet dank u.a. Heribert Bruchagens Manager-Leistungen.
Im Basketball gab es mal den Versuch mit einem “Manager” damals in der 2.Liga zu bestehen.
Es wurden damals auch Amerikaner verpflichtet und bezahlt und die Skyliners waren Kooperationspartner (Peter Fehse , Alex King , Alex Albrecht…spielten bei der SGE).
Leider war der Absturz der Fussballer in die 2.Liga auch mit daran Schuld, daß die Basketballer den Gang in die dritte Liga gehen mussten.
Dannach muß man sagen, hat sich in Frankfurt nichts getan und es kommt auch keinerlei Geld der Fussballer , dementsprechend dümpelt man in der 2.Regio vor sich hin.
Wo der Name Eintracht noch zieht ist bei jungen Talenten , die sich damit brüsten können für die Eintracht (wenn auch nur im Basketball) zu spielen.
Durch die Schaffung von einer Jugendabteilung bei den Skyliners wird wohl auch das bald dann Geschichte sein.
Dementsprechend mau sehe ich die Chancen einer finanziellen Stärkung seitens der Fussballabteilung , eher das Gegenteil ist der Fall… -
Ich nehm den BVB als Beispiel:
Spitzenspiel in der RL Nord BVB II gegen Kickers Emden, Zuschauerzahl 803In der Pro A spielt bereits der FC Schalke 04. Im Schnitt 418 Zuschauer, damit letzter Platz in der Zuschauertabelle.
Der FC Bayern hat seinen Basketballern schon öfters “Aufstiegsverbot” erteilt, damit man die Sponsoren nicht teilen muss und international konkurrenzfähig bleibt (Champions League).
Denke es hat nichts mit dem Namen an sich zu tun, sondern mit “Marken”. Beim FC Bayern könnte es funktionieren (die spielen nächste Saison aber sowieso Pro B), andere Vereine bin ich skeptisch (siehe Schalke).
Bei mir im Bekanntenkreis gibt es genügend Menschen, die kein Interesse an Basketball haben. Kann man sie doch mal überzeugen mitzukommen, dann wollen sie ALBA Berlin sehen. Obwohl sie nicht einen Spieler kennen der dort spielt… Warum? weil man ALBA Berlin eben mittlerweile kennt (Marke). Daran sollten auch die anderen Vereine arbeiten.