Spiel verloren wegen Anschreibefehler
-
Hat sich vor einigen Wochen zugetragen:
Spiel steht 20 Sekunden vor Schluss laut Anzeigetafel unentschieden. Mannschaft A spielt die Zeit runter, verfehlt allerdings den Korb. Mannschaft A geht natürlich von Verlängerung aus.
Dann heißt es plötzlich, auf dem Anschreibebogen wäre vor einigen Spielminuten ein Fehler passiert, es würde +1 für Mannschaft B stehen, Spiel verloren!
Protest wurde eingelegt, Aussichten? -
ANZEIGE -
Es zählt das was auf dem Anschreibebogen steht.
Zumindest wüsste ich nicht das die Regel geändert wurde
-
Klingt bitter, ich habe keine Ahnung in die Vorgehensweise bzw. Präzendenzfälle zu dem Thema…
Was vielleicht noch interessant sein könnte… hat Team A das Spiel wegen “seines” Anschreibetischs verloren oder wurde der von Team B gestellt?
-
imo wenn kein Protest eingelegt wird (ich denke dem würde stattgegeben), gewinnt die Mannschaft, die am ende die meisten Punkte hat.
Ich würde sofort einen Protest anmelden. Der Fehler ist beim KG und bei den Refs.
-
Man könnte als Ref auch die 20sec wieder auf die Uhr bringen, den korrekten Spielstand anzeigen und dann nochmal spielen lassen.
Damit wär allen am meisten geholfen… -
Ist völlig irrelevant, wessen Kampfgericht das war. Jede Mannschaft hat ein Recht darauf, nachzuzählen bzw. die Gastmannschaft darauf, jemanden am Tisch zu platzieren. Man kann auch die Schiedsrichter bitten, in Unterbrechungen (Auszeiten) nachzuzählen, was diese dann i.d.R. auch machen. Mir ist als Spieler in einem Regionalligaspiel der Männer ähnliches passiert. Wir haben 15 Sekunden vor dem Ende nach einer Auszeit Einwurf und es steht unentschieden (auch laut Scoreboard). Der Ball wird eingeworfen und ich dribble die Zeit runter, ca. 6 Sekunden vor Ende ändert sich der Spielstand von unentschieden auf minus eins. Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir natürlich nicht die Zeit runtergespielt.
Und am Ende fühlt man sich verarscht, aber ehrlich gesagt - jeder Mensch macht Fehler (in unserem Fall hat ein 12jähriger einen Dreier als Zweier aufgeschrieben) und je mehr Menschen drauf schauen, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Fehler passiert. Deswegen in knappen Spielen immer (!) nachzählen (lassen). Alles andere ist (leider) im Nachhinein nicht mehr abzuändern.
-
Ist völlig irrelevant, wessen Kampfgericht das war. Jede Mannschaft hat ein Recht darauf, nachzuzählen bzw. die Gastmannschaft darauf, jemanden am Tisch zu platzieren. Man kann auch die Schiedsrichter bitten, in Unterbrechungen (Auszeiten) nachzuzählen, was diese dann i.d.R. auch machen. Mir ist als Spieler in einem Regionalligaspiel der Männer ähnliches passiert. Wir haben 15 Sekunden vor dem Ende nach einer Auszeit Einwurf und es steht unentschieden (auch laut Scoreboard). Der Ball wird eingeworfen und ich dribble die Zeit runter, ca. 6 Sekunden vor Ende ändert sich der Spielstand von unentschieden auf minus eins. Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir natürlich nicht die Zeit runtergespielt.
Und am Ende fühlt man sich verarscht, aber ehrlich gesagt - jeder Mensch macht Fehler (in unserem Fall hat ein 12jähriger einen Dreier als Zweier aufgeschrieben) und je mehr Menschen drauf schauen, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Fehler passiert. Deswegen in knappen Spielen immer (!) nachzählen (lassen). Alles andere ist (leider) im Nachhinein nicht mehr abzuändern.
Habt ihr damals Protest eingelegt?
-
ANZEIGE -
Kampfgericht war von Mannschaft B, also Auswärtsspiel…
-
Hat sich vor einigen Wochen zugetragen:
Spiel steht 20 Sekunden vor Schluss laut Anzeigetafel unentschieden. Mannschaft A spielt die Zeit runter, verfehlt allerdings den Korb. Mannschaft A geht natürlich von Verlängerung aus.
Dann heißt es plötzlich, auf dem Anschreibebogen wäre vor einigen Spielminuten ein Fehler passiert, es würde +1 für Mannschaft B stehen, Spiel verloren!
Protest wurde eingelegt, Aussichten?Wo ist der Unterschied? Mannschaft A hat ja noch den Abschluss gesucht, hätten die das mit 1 Punkt Rückstand nicht gemacht?
Imo wäre es eine andere Situation gewesen, Team B hätte den Ball gehabt und Team A hätte in dem Glauben an das Unentschieden nicht gefoult…. -
Hatte das vor Jahren mal in einem Jugendspiel. Einspruch des Gegners wurde abgelehnt, obwohl es ein klarer Fehler unseres Kampfgerichts war und wir vor Ort schon eine Verlängerung (wurde vom Schiedsrichter abgelehnt) oder ein Wiederholungsspiel angeboten hatten.
Schiedsrichter (Fehler war im ersten Viertel passiert) und (Heim)Verein haben aber einen ordentlichen Rüffel vom Staffelleiter bekommen. Was der Gastmannschaft zugegebenermaßen auch nichts gebracht hat… -
wir hatten das auch einmal beim Auswärtsspiel. Gewonnen mit zwei Punkten. Spieler sind zum Duschen gegangen, Schiedsrichter prüft Bogen und stellt fest, dass Anschreiber irgendwann im letzten Viertel die Seiten vertauscht hatte. Festgestellt wurde es, weil Spielernummern bei einer Mannschaft nicht vorhanden waren, die aber angeblich die Körbe erzielt hatten. Das Spiel wurde nicht wiederholt, es wurde kein Protest eingelegt, man konnte es irgendwie alles nicht mehr nachvollziehen, wir haben zu Ende geduscht.
Dann hab ich mal ein Spiel verloren, weil eine 24 sec Uhr in der Crunchtime zu unserem Nachteil neu geladen wurde und die Heimmannschaft dadurch ca 47 sec. Angriffszeit hatte. Trotz Protesten der Mannschaft und einiger Zuschauer haben die Schiedsrichter das damals ignoriert. In den unteren Ligen passieren solche Sachen. Menschen machen Fehler. Ich denke, es ist Pflicht der Schiedsrichter die Bögen zu kontrollieren.
http://www.basketball-bund.de/wp-content/uploads/Präsentation-Anschreiben-2013.pdf -
Hat sich vor einigen Wochen zugetragen:
Spiel steht 20 Sekunden vor Schluss laut Anzeigetafel unentschieden. Mannschaft A spielt die Zeit runter, verfehlt allerdings den Korb. Mannschaft A geht natürlich von Verlängerung aus.
Dann heißt es plötzlich, auf dem Anschreibebogen wäre vor einigen Spielminuten ein Fehler passiert, es würde +1 für Mannschaft B stehen, Spiel verloren!
Protest wurde eingelegt, Aussichten?Wo ist der Unterschied? Mannschaft A hat ja noch den Abschluss gesucht, hätten die das mit 1 Punkt Rückstand nicht gemacht?
Imo wäre es eine andere Situation gewesen, Team B hätte den Ball gehabt und Team A hätte in dem Glauben an das Unentschieden nicht gefoult….Nie Basketball gespielt? Etwas kurz gedacht…
Die taktische Ausrichtung bei -1 unterscheidet sich doch erheblich von der +/-0.
Zum Beispiel würde man nach einem Fehlversuch sofort foulen, um evtl. noch einmal in Ballbesitz zu kommen, das würde einem bei Unentschieden nicht im Traum einfallen.
Weiterhin könnte man taktisch bei -1 einen schnellen Wurf nehmen, um ebenfalls nach Foul noch eine Chance zu bekommen, es kann ja max. -3 nach den FW stehen.
Du siehst, es macht doch einen erheblichen Unterschied!
Mein Fazit zu dem Vorfall, zuhause sein Kampfgericht “trainieren”, dass es genauso “clever” ist… -
Mein Fazit zu dem Vorfall, zuhause sein Kampfgericht “trainieren”, dass es genauso “clever” ist…
Ich hoffe dass das ein Witz war. Denn es gibt einen großen Unterschied (nicht nur im Basketball) zwischen unabsichtlich/fahrlässig und absichtlich/vorsätzlich. Und leider geht dein Vorschlag in die zweite Richtung und das ist eine hässliche Idee!
-
ANZEIGE -
… und das ist eine hässliche Idee!
+1
Vorsätzlich “Fehler” begehen = Betrug = total inakzeptabel! -
Protest nach dem Spiel geht nicht.
Weiss auch nicht wie ein Protest hier helfen soll. Das ginge ja theoretisch nur wenn der Fehler bemerkt wird, der Ref sich aber weigert diesen zu korrigieren. Und auch da musst du erstmal beweisen dass der Dreier in Minute 16 ein Dreier und kein Zweier war.Gute Refs zählen nach jedem Viertel und in den letzten Minuten bei Auszeiten nach.
Passiert leider immer wieder mal. -
nicht gute Refs zählen nach während dem Spiel bzw. in Auszeiten, sondern ein guter Anschreiber. Aber Kontrolle ist besser als Vertrauen…
-
Aber will ich mich als Ref auf den Anschreiben verlassen?
-
Ich finde die Idee mit dem Nachspielen der letzten 20 Sek. gut - fair und praktisch
Aber wir wissen alle, dass die Realität anders aussieht. Da wäre einfach das Ergebnis auf dem Bogen als richtig angesehen worden; unabhängig, ob das KG von Heim oder Auswärts bestückt wurde.
Die Ansage zum Betrug durch fehlerhaftes Anschreiben finde ich auch absolut daneben. Hoffentlich trainierst du keine Kinder bzw. egal, ob Kinder oder Herren, ich hoffe du trainierst gar keine Mannschaft - das geht gar nicht
-
Aber will ich mich als Ref auf den Anschreiben verlassen?
musst du für dich beantworten. ich kenne anschreiber, denen vertraue ich… bei anderen kontrolliere ich…
-
ANZEIGE -
Bleibt mal locker! Wer die Anführungszeichen nicht versteht und heutzutage nur noch bunte Bilder zum Verstehen braucht, dem ist auch nicht mehr zu helfen…
(damit’s auch jeder kapiert)
-
Noch nen Beispiel aus der Kreisliga: Stand nach 40 Minuten 68-68, beide Teams schleppen sich widerwillig zur Verlängerung aufs Feld, als der Schiri, der grade das 4 Viertel nachzählt, verkündet: “ihr habt gewonnen!”. Der Anschreiber hatte bei einem Dreier vergessen, den Kringel drumherum zu machen, also hat es der Schiri als 2er gewertet und den Punktestand aufg 67-68 korrigiert. Uns als Gewinner und als Auswärtsmannschaft war es natürlich recht.
Es gab kein Protest.In einem anderen Fall war auf unserer Anzeige ein Balken der Ziffern-Anzeige kaputt, dadurch sah 7 aus wie ein 1 oder so.
Unser Aufbau hat deswegen hektisch versucht schnell zu scoren, weil er dachte, wir liegen zurück. In Wirklichkeit waren wir vorn und die Uhr runterspielen wäre die bessere Taktik gewesen.Und ja, es ist bitter, wegen falscher Anzeigetafel zu verlieren. Aber es zählt der Bogen, sonst nix, das sollten auch alle Trainer wissen und im Zweifelsfall kurz vor SChluß lieber nochmal nachfragen.
Das Kampfgericht sollte bei Unklarheiten höflicherweise bei Auszeiten oder totem Ball kurz vor Schluß den richtigen Punktestand laut ansagen. Ist ne faire Geste. -
Das Kampfgericht sollte bei Unklarheiten höflicherweise bei Auszeiten oder totem Ball kurz vor Schluß den richtigen Punktestand laut ansagen. Ist ne faire Geste.
Vor allem sollte das Kampfgericht ständig das Ergebnis auf dem Bogen mit dem auf der Tafel abgleichen und ggf. eine Korrektur veranlassen.
MIt fällt da auch ein Beispiel aus der ProA ein, wo der Schiedsrichter aber kein Interesse daran hatte, den Fehler ausfindig zu machen und die Gastmannschaft (zu Recht) sauer war, weil der Fehler in einer Spielphase entstand, als diese gerade gekippt ist und die Gastmannschaft am Ende (nach Stop-the-Clock und allem) mit 7 Punkten verloren hatte. -
Das Kampfgericht sollte bei Unklarheiten höflicherweise bei Auszeiten oder totem Ball kurz vor Schluß den richtigen Punktestand laut ansagen. Ist ne faire Geste.
Ne faire Geste wäre es, wenn Unklarheiten geklärt werden und das Spiel erst nach der Klärung fortgesetzt wird.
Ein (spannendes) Spiel sollte nie fortgesetzt werden, so lange am Tisch nicht alles Klärenswerte geklärt ist. Die Machen-wir-nach-dem-Spiel-Taktik mancher Schiedsrichter ist völlig daneben! -
Am besten den Videobeweis einführen, oder noch besser eine sichtbare elektronische Anzeigentafel, dann wird es schwieriger.
-
Wurde in diesem Thread ein Problem besprochen, dass es mit Videobeweis nicht geben würde oder das sich durch Videobeweis lösen ließe?
-
ANZEIGE -
Ich finde es immer wieder interessant hier im SR-Regel Forum zu lesen.Da wird eine Situation beschrieben und dazu eine Frage gestellt.Danach kommen (wie hier als Beispiel) 23 Einträge mit unterschiedlichem Inhalt. Vorschläge, Ideen,Darstellung erlebter ähnlicher Spielsituationen, Ratschläge, Kenntnisnahmen und vieles mehr.Eine Antwort auf die Ausgangsfrage habe ich aber nicht gelesen.Dann möchte ich dem Dany eine Antwort geben.Protest wird zurückgewiesen. Der 1.SR hat vor seiner Unterschrift des SBB das Spielergebnis überprüft.Einen festgestellten Zählfehler hat er korrigiert und danach einen Sieger bestätigt. Somit ist für den Spielleiter alleskorrekt abgelaufen.forthree
-
Muss ich eg. ne Auszeit ordern um kurz vor Schluss noch mal nachzählen zu lassen und wenn ja ab wann laufen dann die 60 Sekunden?
-
Eine Auszeit zur Überprüfung des SBB gibt es nicht. Du kannst natürlich gerne eine Auszeit nehmen und die SR bitten das Ergebnis doch zu überprüfen. Eine Verpflichtung für die SR besteht aber nicht. Du selber darfst das KG fragen, aber den SBB darfst du nicht selber kontrollieren (Nachzählen). Die SR sollten in jedem Spiel immer gut mit dem KG zusammenarbeiten. Bei knappen Spielen ist es eigentlich ein “MUSS” das die SR über Punkte und Restzeit informiert sind. Hier gilt auch Kommunikation mit allen Spielbeteiligten und im Zweifel lieber einmal mehr als zuwenig kontrollieren. forthree
-
Da wird eine Situation beschrieben und dazu eine Frage gestellt. … Eine Antwort auf die Ausgangsfrage habe ich aber nicht gelesen.
Grins.
Eine zutreffende Feststellung.Dann möchte ich dem Dany eine Antwort geben.
Da mache ich mit.
@forthree:Protest wird zurückgewiesen. Der 1.SR hat vor seiner Unterschrift des SBB das Spielergebnis überprüft.Einen festgestellten Zählfehler hat er korrigiert und danach einen Sieger bestätigt. Somit ist für den Spielleiter alles korrekt abgelaufen.
Protest wird akzeptiert, sofern die benachteiligte Mannschaft keine relevante Mitschuld trifft.
Die Korrektur des Zählfehlers durch den SR ist richtig. Das Feststellen eines Siegerteams auch. Aber genau diese Feststellung kann die Spielleitung aufheben und die Neuansetzung anordnen.
Fehler können passieren, aber alle Dinge, auf die Du als Team nicht mehr reagieren kannst UND die über Sieg und Niederlage entscheiden, eröffnen die Tür zum erfolgreichen Protest.
Vor gar nicht allzu langer Zeit wurde in der RLN entsprechend entschieden. Bin mir nicht mehr ganz sicher, ob die Entscheidung in die Berufung ging. Glaube aber, dass dies sogar der Fall war (oder hatte sich der Rechtswart nur entsprechend geäußert?). § 52.1 SO ist eindeutig: wird der Ausgang eines Spiels durch den eingetretenen Fehler maßgeblich beeinflusst, dann ist der Protest begründet.
-
Mir sind bei diesem Punkt einfach zu viele Beiträge vom Hörensagen dabei.
Konkrete Beispiele bitte, mit Entscheidungen und wenn möglich, auch Begründungen!
Nur dann sind es Beispiele, an deren Beispiel sich man orientieren kann, wenn es einen selber trifft.Gruß
Jens Speh
-
Da kommt richtig Freude auf, jedenfalls bei der Gastmannschaft:
-
ANZEIGE -
Ja und? Kommt jede Woche in mehreren Hallen im Deutschen Basketball vor, klassischer Fall von “dumm gelaufen”
-
Ja und? Kommt jede Woche in mehreren Hallen im Deutschen Basketball vor, klassischer Fall von “dumm gelaufen”
“Dumm gelaufen” hat für mich einen Unterton von unvermeidbar/Pech. Ich rege an, dass der Vorgang unter der Überschrift “selbst schuld” geführt wird - schließlich bestätigt ein Trainer 10 Minuten vor Spielbeginn mittels Unterschrift unter die Spielereintragungen, dass er nur die dort aufgeführten Spieler einsetzen wird. Wenn er dann trotzdem einen weiteren mitspielen lässt …
-
Kurze Frage: Müsste der Anschreiber nicht intervenieren, wenn ein Spieler mit einer Nummer auf das Feld geht, der nicht auf dem SBB steht? Er muss immerhin ankreuzen.
Dabei möchte ich auf keinen Fall die Schuld des Trainers abwälzen. MMn ist das eindeutig die Hauptschuld des Trainers.
-
Ja, müsste der Anschreiber.
Typische Theorie-Praxis-Abweichung.In der Theorie muss der Anschreiber verhindern, dass ein nicht notierter Spieler eingewechselt wird.
In der Praxis bist Du oft froh, wenn da überhaupt einer halbwegs motiviert sitzt und das Spiel verfolgt ohne mit dem Handy zu spielen. -
Ja, müsste der Anschreiber.
Typische Theorie-Praxis-Abweichung.In der Theorie muss der Anschreiber verhindern, dass ein nicht notierter Spieler eingewechselt wird.
In der Praxis bist Du oft froh, wenn da überhaupt einer halbwegs motiviert sitzt und das Spiel verfolgt ohne mit dem Handy zu spielen.Oder der Wechsel ordnungsgemäß beim Kampfgericht angesagt und nicht einfach dem Schiedsrichter zugerufen wird…
-
Es ist nicht immer der Anschreiber “schuld”. Bei uns hat neulich ein Gegner einfach zwei Spieler mit der Nr. 8 gehabt, weil er mit 13 Spielern gespielt hat. Das fiel zur Halbzeit der SRin auf, als die beiden nebeneinander standen.
Habe ich im Prinzip im Jugendbereich kein Problem mit, aber anfragen, ob das okay ist, sollte man dann schon
-
ANZEIGE -
Haha, Dragona, lustige Situation.
Dabei haben wohl alle Fehler gemacht, die beim Warm-Up nicht merkten, dass sich 13 aufwärmten. Es dürfen sich nur diejenigen warmspielen, die auf dem Spielbericht eingetragen sind - mehr sind nicht erlaubt. Es gehört zu den SR-Aufgaben bei so etwas nötigenfalls einzugreifen.
-
Ja, müsste der Anschreiber.
Typische Theorie-Praxis-Abweichung.In der Theorie muss der Anschreiber verhindern, dass ein nicht notierter Spieler eingewechselt wird.
In der Praxis bist Du oft froh, wenn da überhaupt einer halbwegs motiviert sitzt und das Spiel verfolgt ohne mit dem Handy zu spielen.Oder der Wechsel ordnungsgemäß beim Kampfgericht angesagt und nicht einfach dem Schiedsrichter zugerufen wird…
Gerade in den unteren Ligen ja leider offensichtlich unmöglich, den Wechsel ordentlich anzumelden. Und wenn man die Trainer dann freundlich darum bittet, den Wechsel doch bitte ordnungsgemäß am Tisch anzumelden, kommt nicht selten ne dumme Bemerkung. Solchen Vögeln gönne ich dann wirklich mal einen solchen Bock, damit sie vielleicht mal auf die harte Tour kapieren, warum ein Wechsel u.a. ordnungsgemäß durchgeführt werden soll.
-
Hast Du gerade den Trainer von TKH “Vogel” genannt?