Geplante Regeländerungen der FIBA ab 2014/15
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Merkwürdig, ich habe alle Jugendmannschaften von den Minis an durchlaufen und so ein Szenario nicht einmal erlebt.
Aber nett, von einer Ausnahme mal wieder aufs Generelle schließen.Noch merkwürdiger, ich bin seit 27 Jahren Schiedsrichter und habe sowas regelmässig erlebt. Aber nett, dass
es sowas nicht geben kann, nur weil Du es nicht erlebt hast.PS: Wie oft hast Du denn Kreisliga (oder Bezirksliga) Damen gespielt?
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Deine Probleme sehe ich in diesem Ausmaß nicht.
Ist ja alles schön und gut, aber wer bei den kleineren Vereinen soll das bittschön realisieren und bezahlen.
Mit kleineren meine ich selbst Regionalliga.Regionalliga ist für mich nicht mehr klein. Hier im Bereich des WBV haben viele Vereine in der Regionalliga bereits Import-Spieler. Wer Geld für einen Spieler ausgeben kann, der wird auch - die im Verhältnis dazu geringe - Summe für eine neue Anlage ausgeben können.
Bei den Vereinen unterhalb der Regionalliga sehe ich das noch entspannter. Die meisten Hallen haben keine feste 24 Sekunden Anlage, sondern die meisten Kampfgerichte arbeiten mit (grossen oder kleinen) Stoppuhren oder mit Smartphone mit einer Stoppuhr-App.
Da muss ich gar nichts zurückstellen, sondern ich stelle das Teil bei einer Reboundsituation einfach auf “0”. Danach habe ich dann alle Zeit der Welt zu entscheiden, ob es bis 14 oder bis 24 gehen soll.
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Ist ja alles schön und gut, aber wer bei den kleineren Vereinen soll das bittschön realisieren und bezahlen. Mit kleineren meine ich selbst Regionalliga. Offenbar haben jene, die das fordern, noch nie selber als 24s Zeitnehmer am Kampfgericht gesessen, wozu auch, dazu hat der werte Verbandsmanager Herr Adi Posi Sesself…zer ja seine Jugendspieler
Fakt ist, dass ein Großteil der 24s Anlagen eine Taste für 24s Reset hat, die erst nach zweimaligen Betätigen nur nach einem Zeitstop auf 14s geht (reicht auch, weil Sondersituation und eh Spielunterbrechung), aber nur dann, wenn vorher nicht ohnehin mehr als 14s auf der Uhr stehen. Halt genau so, wie in der Foul-Situation benötigt. Das ganze ist für die offenbar geplante neue Regel in der Praxis völlig untauglich, da muss der 14s Abruf nach Rebound schnell gehen. Er ist auch zu unterscheiden von 24s bei Ballbesitzwechsel.
Das ganze möge der 24s Zeitnehmer dann bittschön on the fly machen, insbesondere wenn der Ballbesitz nach einem Rebound zunächst unklar ist. D.h. u.U. muss nachträglich zwischen 24 und 14 gewechselt werden können (Software). Und vor allem: Wer bitte soll das entscheiden: Bisher ist das unproblematisch, weil wenn Ball am Ring oder klarer Wechsel, dann neue 24. Ist was nicht klar, dann kommt es auf die 1s auch nicht an, wird aber trotzdem oft genug diskutiert Neue Regel: Ball am Ring, was nu: Erstmal neue 24, Defensivrebound, passt, oh, hat ihn nur getippt, jetzt wieder im Besitz der anderen Mannschaft, war das nun ein Turnover mit neuen 24 oder hatte die Defensive keinen Ballbesitz, also neue 14. Dann halten wir das Spiel an, lassen beide SR zwei Minuten diskutieren, Trainer schimpfen, Videobeweis muss her … Wer Ironie findet, darf sie behalten
Heißt zudem: Mindestens ein Softwareupdate der Anlagen, so wie es bei der 24/14 Einführung lief, aber wahrscheinlich neue Bedienpulte - halt ein Geschäft für die Anbieter, warum sollten sie ein Update liefern, wenn man auch mit der Begründung “braucht leider leider weitere Taste” was Neues verkaufen kann.
Mal davon abgesehen, dass ich von dieser Planung mit den 14 Sekunden nach Offensiv-Rebound auch nichts halte, habe ich auch das Gefühl, dass du selbst entweder noch nie die 24 am Tisch gemacht hast, oder zumindest falsch:
In dem Moment, wenn der Ball den Ring berührt, muss die 24-Sek-Uhr gestoppt werden, somit wäre es theoretisch möglich, bei den Anlagen, die nur bei gestoppter 24-Sek-Uhr auf 14 zu stellen sind (Schauf-Anlagen fallen mir da spontan ein), diese korrekt zu bedienen. Und bei unklaren Situationen darf die Uhr eh noch nicht wieder starten, somit ist auch das Argument unbrauchbar. Die Shot-Clock startet nach einem Rebound erst bei Ballkontrolle. Hätte hier erst der Verteidiger Ballkontrolle erlangt und verliert dann den Ball, so ist ja auch eine neue 24-Sek-Periode gerechtfertigt, da es sich nicht um einen Off-Rebound handelt, sondern um Turnover und Steal….
Zuerst dachte ich auch an größere Probleme mit dieser geplante Regelung, inzwischen sehe ich das aber nicht mehr dramatisch. Was mich halt immernoch interessieren würde, mir aber bisher niemand beantworten konnte: was ist, wenn zum Zeitpunkt des Rebounds MEHR als 14 Sek auf der Uhr waren? Müsste ja dann eigtl. Restzeit geben, wie bei Fouls usw. auch…
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…… habe ich auch das Gefühl, dass du selbst entweder noch nie die 24 am Tisch gemacht hast, oder zumindest falsch:
Stimmt, woher weißt du? Ich war schon Zeuge in der Halle von dieser Performance. Aber es immer einfacher, in einem Forum die Funktionäre als grundsätzlich ahnungslos darzustellen, als in der Halle die geltenden Regeln umzusetzen. Das setzt nämlich Kompetenz voraus.
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…… habe ich auch das Gefühl, dass du selbst entweder noch nie die 24 am Tisch gemacht hast, oder zumindest falsch:
Stimmt, woher weißt du? Ich war schon Zeuge in der Halle von dieser Performance.
Ist ja in meinem weiteren Text im Prinzip erklärt, und wenn er es SO machen würde (wie es eben auch richtig ist), dann wüsste er, dass es hier keine technischen Hindernisse gibt
Aber es immer einfacher, in einem Forum die Funktionäre als grundsätzlich ahnungslos darzustellen, als in der Halle die geltenden Regeln umzusetzen. Das setzt nämlich Kompetenz voraus.
Dem ist nichts hinzuzufügen…
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In dem Moment, wenn der Ball den Ring berührt, muss die 24-Sek-Uhr gestoppt werden, somit wäre es theoretisch möglich, bei den Anlagen, die nur bei gestoppter 24-Sek-Uhr auf 14 zu stellen sind (Schauf-Anlagen fallen mir da spontan ein), diese korrekt zu bedienen. Und bei unklaren Situationen darf die Uhr eh noch nicht wieder starten, somit ist auch das Argument unbrauchbar. Die Shot-Clock startet nach einem Rebound erst bei Ballkontrolle.
Das nützt leider bei den gängigen Anlagen z.B. von Stramatel nix, weil die eben bei größer 14s nicht die 14s Zeit annehmen. Hättest Du es schon mal gemacht, dann wüsstest Du, wo der Haken liegt.
Zudem, zu erwarten, dass der 24s Zeitnehmer erst Stop-Neustart-nochmal-Neustart(14s)-Start drückt, ist irgendwie in einem hektischen Spiel ned ganz realistisch, oder ? Realistischerweise kommt, wenn die Kiddies das machen, bei Ringberührung der Restart und das Start-Stop-Szenario auf die letzte 100tel Sekunde bestenfalls in hohen Ligen. Drum ist das in der Software so ausgelegt, dass die Software bei laufender Uhr und 24s Reset weiterläuft, dies ist das typischerweise zu erwartende Szenario, Ungenauigkeit hin oder her. Dauert der Rebound zu lange: Nochmal Reset. Ein schneller Tastendruck, ebenso beim Turnover, halt so wie man das von ergonomischen Systemen erwartet. Stop ist explizit.
Und ach so, Vereine unterhalb Regio haben keine 24s und brauchen keine neue Uhr ? Hmm, komisch nur, in der Bayernliga und selbst in der Bezirksliga sieht das irgendwie anders aus. Die, wo ich gespielt und gecoacht hab, die haben alle 24s Anlagen. Und merkwürdig nur, dass auch z.B. in der Ausschreibung der Bayernliga die Rede von einer Anlage ist, nix Stopuhr.
@bemha Wer auch immer Du bist : Nenn bitte Ross und Reiter, also z.B. das konkrete Spiel. Pass aber bitte auf, was Du sagst, nicht dass Du beim Lügen erwischt wirst. Anonym rumpöbeln nach Pseudo-Fan-Manier ist keine Kunst Und ja, Funktionäre, die 24/14s einführen, damit Kosten verursachen, und dann nicht bis zur nächsten Ecke weiterdenken, was man damit sonst noch machen könnte, und daher wieder völlig unnütz erhebliche Kosten bei den Vereinen verursachen, die sind bestenfalls ahnungslos.
Nachtrag: Ich sollte mal so einen “tollen” Vorschlag bringen, da möchte ich die Schreibe hier sehen. Ach so, wenns von der supertollen Funktionärsclique kommt, wo sie dann ihre Tickets fürs BBL Spiel bekommen und super-superwichtig mit wichtigem Gesicht am KG sitzen, dann ist es gut. Sonst nicht.
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In dem Moment, wenn der Ball den Ring berührt, muss die 24-Sek-Uhr gestoppt werden, somit wäre es theoretisch möglich, bei den Anlagen, die nur bei gestoppter 24-Sek-Uhr auf 14 zu stellen sind (Schauf-Anlagen fallen mir da spontan ein), diese korrekt zu bedienen. Und bei unklaren Situationen darf die Uhr eh noch nicht wieder starten, somit ist auch das Argument unbrauchbar. Die Shot-Clock startet nach einem Rebound erst bei Ballkontrolle.
Das nützt leider bei den gängigen Anlagen z.B. von Stramatel nix, weil die eben bei größer 14s nicht die 14s Zeit annehmen. Hättest Du es schon mal gemacht, dann wüsstest Du, wo der Haken liegt.
Danke, habe schon oft genug an einer SC24 von Stramatel gesessen, und die Programmierung ist ja auch nicht auf eine mögliche Regeländerung nach Offensiv-Rebound ausgelegt und für die derzeit gültige Regel optimal (nach Foul oder absichtlichem Fußspiel einfach 2x die Reset-Taste gedrückt, und schon hat man die korrekte Angriffszeit).
Auch u.a. aus diesem Grund steht ja meine Frage im Raum, was bei Offensiv-Rebounds passiert, wenn die Restzeit >14 Sekunden ist - dann würde sich kein Problem mit der Programmierung ergeben. Sollte es IMMER 14 Sekunden nach Offensiv-Rebound geben (unabhängig von der vorigen Restzeit), dann lässt sich die Anlage mit Sicherheit mittels Chip so umprogrammieren (bei älteren Stramatel-Anlagen ist es auch jetzt schon so, dass sie mit dem Chip automatisch bei 14 landen, wenn 2x Reset gedrückt wird).Zudem, zu erwarten, dass der 24s Zeitnehmer erst Stop-Neustart-nochmal-Neustart(14s)-Start drückt, ist irgendwie in einem hektischen Spiel ned ganz realistisch, oder ?
weiß nicht, wo das Problem ist - man hat doch 2 Hände -> ein Finger auf die Start/Stopp-Taste, ein Finger auf die Reset-Taste und alles ist gut…
Realistischerweise kommt, wenn die Kiddies das machen, bei Ringberührung der Restart und das Start-Stop-Szenario auf die letzte 100tel Sekunde bestenfalls in hohen Ligen. Drum ist das in der Software so ausgelegt, dass die Software bei laufender Uhr und 24s Reset weiterläuft, dies ist das typischerweise zu erwartende Szenario, Ungenauigkeit hin oder her. Dauert der Rebound zu lange: Nochmal Reset. Ein schneller Tastendruck, ebenso beim Turnover, halt so wie man das von ergonomischen Systemen erwartet. Stop ist explizit.
Ja, so machen es leider schlecht ausgebildete Kampfgerichte… Schon oft genug ausgewechselt…
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Weiß einer, wo man nachlesen kann, welche Regeländerungen in der kommenden Saison für den WBV (also einfach eine Etage tiefer) gelten?
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Weiß einer, wo man nachlesen kann, welche Regeländerungen in der kommenden Saison für den WBV (also einfach eine Etage tiefer) gelten?
Sicher noch nicht, da auch die FIBA (und demnach auch der DBB) noch keinerlei Regeländerungen bekanntgegeben hat. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese geplanten Änderungen bereits für die Saison 2013/14 eingeführt werden - man möge mich korrigieren, wenn jemand mehr weiß…
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Zudem, zu erwarten, dass der 24s Zeitnehmer erst Stop-Neustart-nochmal-Neustart(14s)-Start drückt, ist irgendwie in einem hektischen Spiel ned ganz realistisch, oder ?
Aha. Du bist also der Meinung, dass jemand überfordert ist, wenn er zweimal auf die gleiche Taste drücken muss. Ausserdem dachte ich, wir reden über eine Situation NACH einem Rebound. Wo da die besondere Hektik herkommen soll - ist mir nicht so ganz klar.
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Danke, habe schon oft genug an einer SC24 von Stramatel gesessen, und die Programmierung ist ja auch nicht auf eine mögliche Regeländerung nach Offensiv-Rebound ausgelegt und für die derzeit gültige Regel optimal (nach Foul oder absichtlichem Fußspiel einfach 2x die Reset-Taste gedrückt, und schon hat man die korrekte Angriffszeit).
Auch u.a. aus diesem Grund steht ja meine Frage im Raum, was bei Offensiv-Rebounds passiert, wenn die Restzeit >14 Sekunden ist - dann würde sich kein Problem mit der Programmierung ergeben. Sollte es IMMER 14 Sekunden nach Offensiv-Rebound geben (unabhängig von der vorigen Restzeit), dann lässt sich die Anlage mit Sicherheit mittels Chip so umprogrammieren (bei älteren Stramatel-Anlagen ist es auch jetzt schon so, dass sie mit dem Chip automatisch bei 14 landen, wenn 2x Reset gedrückt wird).Ähm, sorry, wie bitte soll das mit den größer 14s nach Offensiv-Rebound dann mit der ach so häufig vorkommenden vorwärts zählenden Stopuhr in den unteren Ligen gehen ? Ich mein, im Fall Foul geht das mal, aber so als Dauerzustand, grad da, wo es viele Offensiv-Rebounds gibt, bei denen der Coach ganz pöse schaut ?
Dazu dann genau dann der mögliche Fehler 24/14_oder_größer, Uhr wurde rückgestellt, war doch Offensiv, oh, Zeit nicht mehr rückholbar. Der WIRD passieren. Undo-Taste jetzt auch für 24s-Uhren, wann kommt die Version mit MS Wiindows
Also einigen wir uns lieber auf IMMER 14s für eine praktikable Regel.
Und dann ist in der Tat schon wieder ein Update der Anlagen erforderlich!
@divot: Jedesmal beim Offensiv-Rebound vier Tastendrücke, zwei davon auf der gleichen Taste, mit Wartezeit technisch bedingt wegen der Entprellung der besagten Taste ist weder ergonomisch noch macht es die Sache genauer. Spätestens dann, wo die Ausnahme Foul zur Regel wird, braucht es sinnvollerweise eine weitere Taste Reset-14 neben Reset-24, auch um schnell umzuschalten, sollte sich der Zeitnehmer z.B. verguckt haben.
Und wir wissen sehr wohl aus der Vergangenheit, dass es bei diversen Anlagen eben NICHT mit einem Sofftware-Update getan war. Wenn der Hersteller keinen Bock hat, das darüber zu realisieren, dann ist Neukauf angesagt.
Im Übrigen lebt so ein Sport davon, dass auch “kleine” ihn nach den Regeln der “Großen” spielen können, halt so wie beim Fußball. Die alte 24s Regel ist im Prinzip auch von Kids realisierbar. Wenn halt nur Reset gedrückt statt Start-Stop-Reset, ok, ist es halt nicht so genau (btw.: Wo bitte hab ich geschrieben, dass formal kein Stop-Restart, es geht aber um die Praxis). Aber man kann in der Jugend damit leben. Sogar mit einer schnöden Stopuhr. Jetzt anfangen mit Regeln zur Beurteilung von Rebound-Situationen durch den 24s Zeitnehmer: Na viel Spass und danke
Btw.: Und wenn schon Technik, dann könnte man sich ja mal darauf einigen, den Aufwand am Kampfgericht mit der zu reduzieren. Also elektronischer Bogen mit Zeitübernahme n-te Minute, Kopplung der Uhren und Übermittlung der Zeitnahme auch an das Scouting, automatisch 24s abblenden wenn Spieluhr <24s (auch noch so ein Ding nach der neuen Regel). Es geht darum, die Workload zu reduzieren und nicht, sie wegen immer komplizierterer Regeln noch weiter zu erhöhen.
P.s.: Und was soll das ganze überhaupt, derzeit ist es einfach und gerecht: Wer einen Offensivrebound mangels Boxout zuläßt, wird mit neuen 24s bestraft. Das ist nur fair. Machen wir den Sport hier für den Sport oder nur fürs Fersehen ? Dann können wir auch gleich Box-Out mit Fäusten zulassen, das kommt auf der Mattscheibe sicher noch besser rüber. Ist ja nur eine kleine Regeländerung, halt ein Bindestrich zwischen zwei Silben. Die beiden Daumen hoch vom SR sind dann gleich mal kein Jumpball mehr, sondern ein “yeah, macht Wrestling um den Ball 1:1, das freut das Volk vor der Glotze” Zeichen, das tät es bestimmt noch attraktiver machen, odrrrr
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Ähm, sorry, wie bitte soll das mit den größer 14s nach Offensiv-Rebound dann mit der ach so häufig vorkommenden vorwärts zählenden Stopuhr in den unteren Ligen gehen ? Ich mein, im Fall Foul geht das mal, aber so als Dauerzustand, grad da, wo es viele Offensiv-Rebounds gibt, bei denen der Coach ganz pöse schaut ?
ganz einfach: Uhr wird gestoppt, wenn der Ball am Ring ist, und ganz normal (wie bei Ausbällen o.ä. auch) wieder gestartet, wenn die angreifende Mannschaft den Offensiv-Rebound holt. Nicht immer zu kompliziert denken…
Dazu dann genau dann der mögliche Fehler 24/14_oder_größer, Uhr wurde rückgestellt, war doch Offensiv, oh, Zeit nicht mehr rückholbar. Der WIRD passieren. Undo-Taste jetzt auch für 24s-Uhren, wann kommt die Version mit MS Wiindows
Mit solchen Problemen kämpfen wirderzeit doch auch schon, dass z.B. die Uhr auf 24 zurückgestellt wurde nach einem Wurf, der Ball aber nicht den Ring berührt hat - hier muss dann eben der SR das Spiel unterbrechen und eine Korrektur veranlassen. Ist also nichts, was wir nicht schon an Problemen derzeit haben…
Also einigen wir uns lieber auf IMMER 14s für eine praktikable Regel.
Nö , vor allem weil für mich sinnfrei, denn wenn ich bei 20 Sek. Restzeit werfe und mein Team den Off-Rebound holt, dann ist es nicht gerechtfertigt, nur noch 14 statt 20 Sek. für den neuen Angriff zu haben.
Und dann ist in der Tat schon wieder ein Update der Anlagen erforderlich!
Auch das nur, wenn es, so wie du es für einfacher hältst, immer 14 Sek. gibt, dann aber eben auch nur bei Anlagen, die so wie die von Stramatel programmiert sind. Alle anderen mir bekannten Hersteller setzen die Uhr auf 14, wenn 2x die Rest-Taste gedrückt wird.
Mach es dir doch mal einfach:
Ball berührt den Ring -> Stopp
Ball springt vom Ring hoch -> Reset auf 24 (einmal drücken)
Ball wird vom Verteidiger kontrolliert -> Start (bei Stramatel ist die Taste “Start” auch gleich “Stopp”, die andere Stopp-Taste ist eigentlich sinnlos…)
Ball wird vom Angreifer kontrolliert -> nochmal Reset (auf 14 bzw. Restzeit, das muss noch in Erfahrung gebracht werden) und dann StartP.s.: Und was soll das ganze überhaupt, derzeit ist es einfach und gerecht: Wer einen Offensivrebound mangels Boxout zuläßt, wird mit neuen 24s bestraft. Das ist nur fair.
Da sind wir uns einig, wie oben bereits erwähnt…
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In dem Moment, wenn der Ball den Ring berührt, muss die 24-Sek-Uhr gestoppt werden, somit wäre es theoretisch möglich, bei den Anlagen, die nur bei gestoppter 24-Sek-Uhr auf 14 zu stellen sind (Schauf-Anlagen fallen mir da spontan ein), diese korrekt zu bedienen. Und bei unklaren Situationen darf die Uhr eh noch nicht wieder starten, somit ist auch das Argument unbrauchbar. Die Shot-Clock startet nach einem Rebound erst bei Ballkontrolle.
Das nützt leider bei den gängigen Anlagen z.B. von Stramatel nix, weil die eben bei größer 14s nicht die 14s Zeit annehmen. Hättest Du es schon mal gemacht, dann wüsstest Du, wo der Haken liegt.
Zudem, zu erwarten, dass der 24s Zeitnehmer erst Stop-Neustart-nochmal-Neustart(14s)-Start drückt, ist irgendwie in einem hektischen Spiel ned ganz realistisch, oder ? Realistischerweise kommt, wenn die Kiddies das machen, bei Ringberührung der Restart und das Start-Stop-Szenario auf die letzte 100tel Sekunde bestenfalls in hohen Ligen. Drum ist das in der Software so ausgelegt, dass die Software bei laufender Uhr und 24s Reset weiterläuft, dies ist das typischerweise zu erwartende Szenario, Ungenauigkeit hin oder her. Dauert der Rebound zu lange: Nochmal Reset. Ein schneller Tastendruck, ebenso beim Turnover, halt so wie man das von ergonomischen Systemen erwartet. Stop ist explizit.
Und ach so, Vereine unterhalb Regio haben keine 24s und brauchen keine neue Uhr ? Hmm, komisch nur, in der Bayernliga und selbst in der Bezirksliga sieht das irgendwie anders aus. Die, wo ich gespielt und gecoacht hab, die haben alle 24s Anlagen. Und merkwürdig nur, dass auch z.B. in der Ausschreibung der Bayernliga die Rede von einer Anlage ist, nix Stopuhr.
@bemha Wer auch immer Du bist : Nenn bitte Ross und Reiter, also z.B. das konkrete Spiel. Pass aber bitte auf, was Du sagst, nicht dass Du beim Lügen erwischt wirst. Anonym rumpöbeln nach Pseudo-Fan-Manier ist keine Kunst Und ja, Funktionäre, die 24/14s einführen, damit Kosten verursachen, und dann nicht bis zur nächsten Ecke weiterdenken, was man damit sonst noch machen könnte, und daher wieder völlig unnütz erhebliche Kosten bei den Vereinen verursachen, die sind bestenfalls ahnungslos.
Nachtrag: Ich sollte mal so einen “tollen” Vorschlag bringen, da möchte ich die Schreibe hier sehen. Ach so, wenns von der supertollen Funktionärsclique kommt, wo sie dann ihre Tickets fürs BBL Spiel bekommen und super-superwichtig mit wichtigem Gesicht am KG sitzen, dann ist es gut. Sonst nicht.
Auch wenn ich die Umsetzung für nicht so dramatisch halte, wie du es hier schreibst, bin ich auf deiner Seite. All diese relativ unbedeutsamen Änderungen bei den Profis sorgen halt in den unteren Klassen für übertriebenen Aufwand.
Für Deutschlands Hallen wurden Millionen ausgegeben, damit neue Linien unsere Böden schmücken. Resultat: Fast jedes Querfeld hat noch alte Linien (ist ja nicht nur die Dreierlinie, sondern auch die Zone), viele alte Schulturnhallen auch noch. Vereine hatten mächtig Stress mit Stadt oder Dorf, damit für die kleine Basketballabteilung die Linierung verändert wird. Nach langen Verhandlungen erreicht man dann zwei Jahre später ein “na gut, machen wir, aber nur für die eine Halle” vom zuständigen Amt. Und hatte noch Glück, dass die Funktionäre so “gnädig” waren, eine Übergangszeit zu installieren. Was die wohl sagen, wenn man in Kürze wieder antanzt: “Wir brauchen in den nächsten 24 Monaten wieder neue Linien, sonst dürfen wir nicht mehr spielen!”
Dasselbe mit der 24-Sekunden-Anlage. Da macht sich die Sparte nun mächtig Ärger mit dem Vorstand, damit eine Anlage gekauft wird. Ein Jahr später soll die Anlage umprogrammiert werden. Der Vorstand zeigt der Sparte den Stinkefinger. Kurz später droht die nächste Regel und die nächste Umprogrammierung.
Für einen kleinen Verein sind solche Dinge einfach ein Riesenproblem. Wer einen Jahresetat von unter 5.000€ hat, was vermutlich auf ca. die Hälfte aller Basketballsparten in Deutschland zutrifft, kann nicht mal einfach mehrere hundert Euro für eine Umprogrammierung oder einen Neueinkauf investieren.
Auch die Umsetzbarkeit einzelner neuer Regeln für Kampfrichter etc. bleibt ein Problem. Ja, die neue 24/14-Sekunden-Regel sorgt jetzt schon in jedem unter- bis mittelklassigen Spiel für mehrere Unterbrechungen. Das Bedienen der Uhr setzt mehr Regelkenntnis voraus als vorher. In einer schnellen Spielsituation wie einem Offensivrebound richtig zu handeln, ist schlichtweg schwierig. Fast jeder Kampfrichter in den unteren und mittleren Ligen hilft sich derzeit mit einem Mechfach-Drücken oder Gedrückt-Halten der Reset-Taste. Auch hier wird das Resultat sein, dass Spiele dauernd unterbrochen werden müssen. Viele der sich aktuell in Betrieb befindlichen Anlagen sind noch nicht auf die 24/14-Regel umprogrammiert, d.h. die Zeit muss herunterlaufen oder die Sekunden müssen heruntergetippt werden. Was bei Spielunterbrechungen noch nicht so schlimm ist. Kommt pro Spiel auch höchstens zehnmal vor.
Thema Sprungball: Auch diese Regel würde einfach nerven. In unterklassigen Jugendspielen, je jünger, desto öfter, und vor allem in Damenspielen sind Sprungballsituationen an der Tagesordnung. Nein, in der untersten Damenliga sind fünf Sprungbälle pro Viertel keine Überraschung. Der Einwurfpfeil mag beim Kampfgericht für Stress sorgen, aber wenigstens lässt er das ohnehin schon ständig unterbrochene Basketballspiel schneller weiterlaufen.
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Mach es dir doch mal einfach:
Ball berührt den Ring -> Stopp
Ball springt vom Ring hoch -> Reset auf 24 (einmal drücken)
Ball wird vom Verteidiger kontrolliert -> Start (bei Stramatel ist die Taste “Start” auch gleich “Stopp”, die andere Stopp-Taste ist eigentlich sinnlos…)
Ball wird vom Angreifer kontrolliert -> nochmal Reset (auf 14 bzw. Restzeit, das muss noch in Erfahrung gebracht werden) und dann StartSo oft, wie man bei BBL-Spielen das 24-s-Signal hört, wird das noch nicht einmal dort praktiziert
@divot:Merkwürdig, ich habe alle Jugendmannschaften von den Minis an durchlaufen und so ein Szenario nicht einmal erlebt.
Aber nett, von einer Ausnahme mal wieder aufs Generelle schließen.Noch merkwürdiger, ich bin seit 27 Jahren Schiedsrichter und habe sowas regelmässig erlebt. Aber nett, dass
es sowas nicht geben kann, nur weil Du es nicht erlebt hast.PS: Wie oft hast Du denn Kreisliga (oder Bezirksliga) Damen gespielt?
Dann pfeifst Du vielleicht in einem Paralleluniversum … oder machst etwas falsch. 16-26 Sprungballsituationen in einem Spiel sind in meinem Universum mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit ausgeschlossen.
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Mach es dir doch mal einfach:
Ball berührt den Ring -> Stopp
Ball springt vom Ring hoch -> Reset auf 24 (einmal drücken)
Ball wird vom Verteidiger kontrolliert -> Start (bei Stramatel ist die Taste “Start” auch gleich “Stopp”, die andere Stopp-Taste ist eigentlich sinnlos…)
Ball wird vom Angreifer kontrolliert -> nochmal Reset (auf 14 bzw. Restzeit, das muss noch in Erfahrung gebracht werden) und dann StartSo oft, wie man bei BBL-Spielen das 24-s-Signal hört, wird das noch nicht einmal dort praktiziert
Dort wird es in einigen Hallen tatsächlich anders praktiziert, da viele Hallen mit den Funkwerk-System ausgestattet sind: Hier ist es so, dass mit dem “gedrückthalten” der Reset-Taste keine Anzeige auf den Displays vorhanden und die Uhr beim loslassen (im Idealfall, wenn ein Spieler den Ball kontrolliert ) wieder beginnt, von 24 rückwärts runterzulaufen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass wir hier recht oft das Signal hören, sondern das liegt daran, dass eben öfter Würfe mit Ablauf der Uhr genommen werden und das Signal eben ertönt, BEVOR der Ball den Ring berührt, was ja auch korrekt ist. Ertönt dieses erst deutlich NACH Ringberührung, so wird sich der entsprechende 24-Sekunden-Zeitnehmer recht wahrscheinlich etwas vom TK am Tisch anhören dürfen, da dieses Signal irrtümlich ist.
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ganz einfach: Uhr wird gestoppt, wenn der Ball am Ring ist, und ganz normal (wie bei Ausbällen o.ä. auch) wieder gestartet, wenn die angreifende Mannschaft den Offensiv-Rebound holt. Nicht immer zu kompliziert denken…
Aber bei Deinem >=14s Vorschlag NUR, wenn weniger als 10s auf der (vorwärts laufenden) Stopuhr sind! Sonst Neustart und Limit 14s mnerken. Oder Kopfrechnen. Gibt ein ziemliches Gehaspel …
Nö , vor allem weil für mich sinnfrei, denn wenn ich bei 20 Sek. Restzeit werfe und mein Team den Off-Rebound holt, dann ist es nicht gerechtfertigt, nur noch 14 statt 20 Sek. für den neuen Angriff zu haben.
Ich verstehe Dein Gerecht(fert)ig(t)keitsargument voll und ganz und stimme dem im Sinne der Fairnis zu Aber es dürfte leider nicht praktikabel sein. Rein technisch gesprochen besteht hierbei das Problem, dass hier zusätzlich der Zustand des Spiels vor der ersten Aktion “Ringberührung” UND der zweiten Aktion “Rebound” einfließt. Aus der Mathematik/Informatik kennt man das Thema Markov, wer das auf Sportregeln überträgt, weiß, dass man sich damit prinzipbedingt einen Haufen Probleme in Sondersituationen einhandelt.
@Master_of_Desaster:Da sind wir uns einig, wie oben bereits erwähnt…
Deshalb am besten: Finger weg von Regeln, die alles noch komplizierter machen. 24s derzeit funktioniert und ist schon im Detail komplex genug.
Basketball ist eh schon im Verhältnis zu Fußball regeltechnisch so kompliziert, DAS ist mit ein Grund, warum die Sportart hierzulande nicht so populär ist. Es ist ohnehin schon schwer, Opa Kwasunke klar zu machen, warum es einmal zwei und einmal drei Punkte bei Korberfolg gibt, der kennt “das Runde muss ins Eckige, Einsnull”. Und nun kommt man mit den (>= ?) 14s beim “Räbaunt, wasn dös”
Die Fußballer wissen ganz genau, warum sie ganz simpel 90 Minuten Bruttospielzeit haben, für jeden nachvollziehbar, die Nachspielzeit kapiert Opa Kwasunke auch noch (“Eyh Schiri, hast du ne Eieruhr”), aber nicht lustig flimmernde 24s Anzeigen und Spieluhren über den Körben. Und komischerweise braucht es da auch keine Timeouts, die doch für die Fernsehwerbung als angeblich immer so wichtig dargestellt werden, die bekommen auch so geschätzt das mehr als Hundertfache an TV-Kohle
Weißt, ganz ehrlich: Die FIFA ist auch ein bisserl bestechlich, siehe WM. Aber sie sind wenigstens nicht blöd …
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@Master_of_Desater
Was erwartest du, wenn du als Praktiker mit einem Theoretiker diskutierst, der (fast) keine Ahnung vom Basketball hat, seine akademische Systemlehre einfach auf alles und jeden überstülpen will, ob es passt oder nicht und sein Profil schärfen will, indem er auf die ahnungslosen Deppen “da oben” schimpft, die mit Freikarten auf die besten Plätze bei BBL-Spielen dürfen? Da, wo eigentlich ER sitzen sollte. -
@Carmichael
Ich zitiere aus Faulheit mal den User Anton … 4 Beiträge weiter oben:
Thema Sprungball: Auch diese Regel würde einfach nerven. In unterklassigen Jugendspielen, je jünger, desto öfter, und vor allem in Damenspielen sind Sprungballsituationen an der Tagesordnung. Nein, in der untersten Damenliga sind fünf Sprungbälle pro Viertel keine Überraschung. Der Einwurfpfeil mag beim Kampfgericht für Stress sorgen, aber wenigstens lässt er das ohnehin schon ständig unterbrochene Basketballspiel schneller weiterlaufen.
Genau so war vor der Einführung des wechselnden Ballbesitzes. Du kannst jetzt gerne vermuten, dass Anton und ich im gleichen Paralleluniversum pfeifen, oder aber einfach mal nachdenken, bevor Du hier so einen Mumpitz schreibst.
Nur mal zum Nachdenken für Dich: Wieso ist denn der wechselnde Ballbesitz eingeführt worden, wenn es nie Probleme mit extensiven Sprungballorgien gab ?
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@bemha: Es gibt nichts praktischeres als eine gute Therorie - wie man 2 x letzte Saison im NBBL Derby gegen Deinen Verein gesehen hat Da obsiegt man dann doch gerne völlig ahnungslos
Und auch beim Design von Regeländerungen sollte man nicht versuchen, mit dem Kopf durch die Wand gegen Naturgesetze zu arbeiten. Anträge auf Änderung dieser werden nämlich im Bundestag nicht behandelt.
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@Carmichael
Ich zitiere aus Faulheit mal den User Anton … 4 Beiträge weiter oben:
Thema Sprungball: Auch diese Regel würde einfach nerven. In unterklassigen Jugendspielen, je jünger, desto öfter, und vor allem in Damenspielen sind Sprungballsituationen an der Tagesordnung. Nein, in der untersten Damenliga sind fünf Sprungbälle pro Viertel keine Überraschung. Der Einwurfpfeil mag beim Kampfgericht für Stress sorgen, aber wenigstens lässt er das ohnehin schon ständig unterbrochene Basketballspiel schneller weiterlaufen.
Genau so war vor der Einführung des wechselnden Ballbesitzes. Du kannst jetzt gerne vermuten, dass Anton und ich im gleichen Paralleluniversum pfeifen, oder aber einfach mal nachdenken, bevor Du hier so einen Mumpitz schreibst.
Nur mal zum Nachdenken für Dich: Wieso ist denn der wechselnde Ballbesitz eingeführt worden, wenn es nie Probleme mit extensiven Sprungballorgien gab ?
Weil es in irgendeiner niederklassigen (Damen-)Liga gehäuft zu Sprungballsituationen gekommen ist bestimmt nicht. Abgesehen davon, warum gibt es den Sprungball dann ausgerechnet in der NBA noch, wenn er so ein Show-Stopper ist?
Und gerade in den untersten Ligen zieht eine Sprungballsituation meist mehr Regelungsbedarf bzgl. des Besitzanzeigenden Pfeils nach sich, so dass ein Sprungball schneller ausgeführt wäre.
Mich würde die Zahl mal interessieren, aber ich vermute, dass es in den Partien der Ligen ab ProB aufwärts im Durchschnitt nicht mehr als eine außerordentliche Sprungballsituation pro Spiel gab. Eher deutlcih weniger.
Da das in den Partien der Euroleague und Eurochallenge, die ich gesehen habe, genauso war, würde ich sagen, dass lässt sich auf alle Profiligen in Europa und auch auf die NBA übertragen.
Deshalb behaupte ich, war der Zeitfaktor kein Grund für die Abschaffung des Sprungballs.Ich bleibe dabei, ich hätte ihn gerne wieder zurück.
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Und gerade in den untersten Ligen zieht eine Sprungballsituation meist mehr Regelungsbedarf bzgl. des Besitzanzeigenden Pfeils nach sich, so dass ein Sprungball schneller ausgeführt wäre.
Ja. Nein.
Du kennst die körperliche Konstitution so manches SR im Rentenalter, der da pfeiift ?
Vorlaufend = Folgend = immer_an_der_Mittellinie …Hab ich definitiv schon als SR2 gehört: Das ist nicht mehr mein Ding, mach du den Sprungball bitte.
NUR: Wir brauchen halt auch diese SR für den Spielbetrieb, weil Nölen über schlechte SR, unfähiges KG usw. ist ein Ding. Wenns aber mal darum geht, nicht nur selber den Ball zu spielen, sonderen anderen dabei zu helfen, dann schaut es in der Basketballwelt leider häufig nicht mehr so toll aus. Konsumieren bittschön immer gerne, alles andere muss nicht unbedingt sein
Zudem: Einen Sprungball resultiert üblicherweise aus einer Patt-Situation. Wenn aber eine Mannschaft dank konditioneller oder anthropometrischer (Größen-) Vorteile eines Spielers jeden echten Jumpball abräumt, dann ist der gewollte Ausgleich nicht mehr gegeben. Das kann auch dazu führen, dass die SR den Jumball nur noch ungern geben, was dann in eine unschöne und ungesunde Klopperei um den festgehaltenen Ball auf dem Spielfeld ausarten kann, inkl. möglicher Handverletzungen.
Wie so vieles hatte die Einführung der Regel des wechselnden Ballbesitzes schon ihren Grund, nur um ein Spiel “attraktiver” zu gestalten, sollte man sie nicht planlos ändern. Weil wenn eh klar ist, wer gewinnt, ist das Spiel am Ende auch nicht mehr attraktiv.
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Zudem: Einen Sprungball resultiert üblicherweise aus einer Patt-Situation. Wenn aber eine Mannschaft dank konditioneller oder anthropometrischer (Größen-) Vorteile eines Spielers jeden echten Jumpball abräumt, dann ist der gewollte Ausgleich nicht mehr gegeben. Das kann auch dazu führen, dass die SR den Jumball nur noch ungern geben, was dann in eine unschöne und ungesunde Klopperei um den festgehaltenen Ball auf dem Spielfeld ausarten kann, inkl. möglicher Handverletzungen.
Wer sich schon für den Basketball interessiert hat, bevor es die Regel mit dem wechselnden Ballbesitz ( “Pfeil” ) gab, der weiß dann aber auch, dass bei Halteballsituationen immer die beteiligten Spieler springen müssen, es deshalb meist andere Sprungduelle gibt und insofern es eben nicht immer schon vorher klar ist, dass stets derselbe Spieler den Jump gewinnt. Schon alleine deshalb, weil er nicht immer daran beteiligt sein wird.
Dass SR keinen Sprungball mehr pfeifen, weil sie angeblich schon vorher wissen, wer ihn gewinnen würde, und deshalb lieber potentielle Verletzungen in Kauf nehmen, ist ja eine haarsträubende Theorie. Aus welchem wissenschaftlichen Aufsatz hast du denn die abgeleitet?
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Wer sich schon für den Basketball interessiert hat, bevor es die Regel mit dem wechselnden Ballbesitz (“Pfeil”) gab, der weiß dann aber auch, dass bei Halteballsituationen immer die beteiligten Spieler springen müssen, es deshalb meist andere Sprungduelle gibt und insofern es eben nicht immer schon vorher klar ist, dass stets derselbe Spieler den Jump gewinnt. Schon alleine deshalb, weil er nicht immer daran beteiligt sein wird.
Das ist doch mal ein konstruktiver Vorschlag von Dir, ja, das täte die Situation entschärfen.
Wenn es denn so umgesetzt würde und nicht auch wieder auf dem Altar des “wir wollen aber fernsehwirksam die Großen springen sehen” geopfert wird. Klar ist das nämlich nicht, einfach nur Jumpball heißt: Jeder darf.
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So (die beteiligten Spieler hüpfen) war es früher bereits und so ist es auch in der NBA noch. Nur wie es sich bei Situationen wie einem im Korb eingeklemmten Ball verhält, weiß ich nicht. Noch so eine typische Kreisliga-Erscheinung. Bitte verschont die Amateurligen von dieser Regel!
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Das ist doch mal ein konstruktiver Vorschlag von Dir, ja, das täte die Situation entschärfen.
Wenn es denn so umgesetzt würde und nicht auch wieder auf dem Altar des “wir wollen aber fernsehwirksam die Großen springen sehen” geopfert wird. Klar ist das nämlich nicht, einfach nur Jumpball heißt: Jeder darf.
Danke für die Blumen, aber die stehen mir nicht zu. Das meinte ich mit Funktionäre kritisieren, aber sich nicht lange genug mit dem Basketball beschäftigt haben, um zu wissen, dass die Regel genau so immer war. Nur bei “Mannschaftsjump” (Beginn eines Spielabschnitts, unklarer Ausball, festgeklemmter Ball), konnten die Spieler frei gewählt werden, bei allen “Halteballsituationen” mussten die beteiligten Spieler ran. Nichts von wegen fernsehwirksam nur die Großen springen und Jumpball heißt: jeder darf. Das war und ist schlicht falsch.
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@bemha: Der Pfeil kam m.W. nach 2004, das ist so lange her, dass die Details hierzulande bestenfalls in irgendwelchen Historien dokumentiert sind, das “davor” hab ich nicht mitbekommen.
Generell sollte sich die Community meiner bescheidenen Meinung nach schon überlegen, ob die ständigen Regeländerungen wirklich gut sind. Klar, eine Sportart entwickelt sich weiter, aber Basketball gehört ohnehin schon zu den regeltechnisch komplizierteren Sportarten. Das schadet schon der Popularität, zumindest hierzulande. Das nochmal zu toppen ist wenig hilfreich.
Nochmals neue Linien sehe ich wirklich als absolutes NoNo, da täten die Halleneigentümer die Basketballer mit Recht achteckig rauswerfen, aus naheliegenden Gründen. “Dann spiels halt Hallenhalma …”
Dazu braucht man sich auch nicht lang mit Basketball zu beschäftigen, sondern nur mit BWLAn 24/14 rumdrehen sehe ich ebenfalls sehr kritisch, zum einen wegen der Technik, auch da dürfte so mancher Finanzverantwortliche den Kopf schütteln, und die Tücke steckt wie diskutiert im Detail, inkl. Kampfgericht.
Jumpball, wenn wie ganz alte Regel, und T mit nur einem Fw sind da sicher eher unkritisch, allerdings dürfen sich auch da alle wieder umgewöhnen.
Es ist halt so, dass irgendwer den ganzen Aufwand, der aus diesen Änderungen und immer neuen Anforderungen resultiert, tragen muss. Plötzlich geht nach den geplanten neuen Regeln für 24s kein junger Jugendspieler mehr, weil es mit der Zuordnung der Rebounds Probleme gibt (ich hab letzte Saison mehrfach Scouting gemacht, das geht immer sehr hektisch zu!). Dann finden sich noch weniger Leute für das Kampfgericht, und nein, einfach nur Spieler verpflichten funktioniert nicht wirklich. Gestern haben sie uns für JBBL/NBBL die Videos aufs Auge gedrückt, ist zwar sicher nice für die Nutzer, aber für die Konvertierung gehen jedesmal einige Stunden Rechenzeit auf dem PC drauf, einen Basis-Schniitt zumindest Anfang-Halbzeit-Ende braucht es auch. Die Daten wollen übertragen sein, sowohl Scouting als auch Video usw. Wer machts ? Und nein, zumindest die JBBL ist definitiv keine Profi-Liga, das Argument gilt nicht. Dazu sind die Jungs zu jung.
Bei den Minis haben wir immer weiter aufgebohrte Mini-Regeln, mit der Konsequenz, dass SR-Einsätze schwer zu vergeben sind, viele SR haben einfach keinen Bock auf das Mini-Regel-Chaos (und so manche übereifrigen Eltern, selber schon gehabt). Eigentlich macht die Arbeit ja gerade mit den Kids Spass und die sind die Zukunft des Sports.
Irgendwann kommt halt der Punkt, an dem die Meinung Richtung “die spinnen doch alle, machts den Kram doch bittschön alleine” geht, und zwar sicher nicht nur bei mir. Dann haben in den Vereinen noch weniger Leute noch mehr zu tun, was letztlich zu einer Kettenreaktion führt. In Folge bricht die Basis weg und die Leute spielen wieder Fußball. Oder Hallenhalma Ob das gut für den Basketball Sport ist, wage ich zu bezweifeln.
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Sprungball bitte nie wieder! Ich hab Oberliga Damen gepfiffen…da musste ich mir Abends Eis auf die Schulter packen
Ich kann nur bestätigen, gerade bei Damen hast Du manchmal 5 Haltebälle pro Viertel. -
Und vor allem was das für Halteballsituationen waren. Jede Spielerin legt eine Hand auf den Ball, guckt Dich an und wartet auf den Pfiff. Da zieht keine, da kämpft keine um den Ball … Jesus
Manchmal hab ich mir den Spaß gegeben, erst nach 5 Sekunden zu pfeifen … war sehr skurril …
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Jesus hilft dir in der Frauen Kreisliga auch nicht….
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Generell sollte sich die Community meiner bescheidenen Meinung nach schon überlegen, ob die ständigen Regeländerungen wirklich gut sind.
Ich wusste garnicht, dass die Community die Regeländerungen beschließt…. (dachte immer, das wäre die FIBA)
Klar, eine Sportart entwickelt sich weiter, aber Basketball gehört ohnehin schon zu den regeltechnisch komplizierteren Sportarten. Das schadet schon der Popularität, zumindest hierzulande. Das nochmal zu toppen ist wenig hilfreich.
Die meisten Fans bekommen ja schon einfachste Regeln nicht auf den Schirm, da merken die das wahrscheinlich nichtmal… (ein Blick in viele BBL-Spielthreads oder den Livegame-Thread reichen als Bestätigung sicher aus)
An 24/14 rumdrehen sehe ich ebenfalls sehr kritisch, zum einen wegen der Technik, auch da dürfte so mancher Finanzverantwortliche den Kopf schütteln, und die Tücke steckt wie diskutiert im Detail, inkl. Kampfgericht.
wie oft noch??? siehe Post weiter oben….
Es ist halt so, dass irgendwer den ganzen Aufwand, der aus diesen Änderungen und immer neuen Anforderungen resultiert, tragen muss. Plötzlich geht nach den geplanten neuen Regeln für 24s kein junger Jugendspieler mehr, weil es mit der Zuordnung der Rebounds Probleme gibt (ich hab letzte Saison mehrfach Scouting gemacht, das geht immer sehr hektisch zu!). Dann finden sich noch weniger Leute für das Kampfgericht, und nein, einfach nur Spieler verpflichten funktioniert nicht wirklich.
kommt immer auf die Liga an - ich sag mal so: wenn ihr in der Oberliga oder höher, sollte man seine Leute vielleicht schonmal schulen, damit es am Tisch einigermaßen reibungslos abläuft und nicht einfach “irgendwen verpflichten”. Fehler werden so oder so passieren, das ist aber jetzt auch schon so. Wieso nun plötzlich kein Jugendspieler mehr für die 24 gehen soll, ist mir schleierhaft. Wenn er das vorher beherrscht hat, dann bekommt er das mit der Regeländerung auch hin - falls nicht, war er wohl auch vorher schon eher ungeeignet.
Gestern haben sie uns für JBBL/NBBL die Videos aufs Auge gedrückt, ist zwar sicher nice für die Nutzer, aber für die Konvertierung gehen jedesmal einige Stunden Rechenzeit auf dem PC drauf, einen Basis-Schniitt zumindest Anfang-Halbzeit-Ende braucht es auch. Die Daten wollen übertragen sein, sowohl Scouting als auch Video usw. Wer machts ? Und nein, zumindest die JBBL ist definitiv keine Profi-Liga, das Argument gilt nicht. Dazu sind die Jungs zu jung.
Bisschen sehr Off-Topic, hat nichts mit den (geplanten) Regeländerungen zu tun, sondern sind Vorgaben der jeweiligen Ligen - also nichts verpflichtendes, denn es wird niemand gezwungen, NBBL/JBBL zu spielen….
Bei den Minis haben wir immer weiter aufgebohrte Mini-Regeln, mit der Konsequenz, dass SR-Einsätze schwer zu vergeben sind, viele SR haben einfach keinen Bock auf das Mini-Regel-Chaos (und so manche übereifrigen Eltern, selber schon gehabt). Eigentlich macht die Arbeit ja gerade mit den Kids Spass und die sind die Zukunft des Sports.
Was für ein Mini-Regel-Chaos? Also ich habe kürzlich auch einige Male U12 und U10 gepfiffen, hat sogar Spaß gemacht. Da ich vorher keine Erfahrungen damit hatte, habe ich mir vor dem Spiel von den Trainern nochmal die Abweichungen von den “normalen” Regeln erklären lassen - hat keine 3 Minuten gedauert.
Irgendwann kommt halt der Punkt, an dem die Meinung Richtung “die spinnen doch alle, machts den Kram doch bittschön alleine” geht, und zwar sicher nicht nur bei mir. Dann haben in den Vereinen noch weniger Leute noch mehr zu tun, was letztlich zu einer Kettenreaktion führt. In Folge bricht die Basis weg und die Leute spielen wieder Fußball. Oder Hallenhalma Ob das gut für den Basketball Sport ist, wage ich zu bezweifeln.
Wir hatten schon so viele Regeländerungen, aber das von dir beschriebene Szenario blieb stets aus. Ich vermute ganz stark, dass es auch beim nächsten Mal so sein wird….
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Irgendwann kommt halt der Punkt, an dem die Meinung Richtung “die spinnen doch alle, machts den Kram doch bittschön alleine” geht, und zwar sicher nicht nur bei mir. Dann haben in den Vereinen noch weniger Leute noch mehr zu tun, was letztlich zu einer Kettenreaktion führt. In Folge bricht die Basis weg und die Leute spielen wieder Fußball. Oder Hallenhalma Ob das gut für den Basketball Sport ist, wage ich zu bezweifeln.
Wir hatten schon so viele Regeländerungen, aber das von dir beschriebene Szenario blieb stets aus. Ich vermute ganz stark, dass es auch beim nächsten Mal so sein wird….
Dafür sorgen evtl. die Verbände mit Strafen, Regelungen, Bürokratie usw. für, aber Regelanpassungen werden wir überleben
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ich sag mal so: wenn ihr in der Oberliga oder höher, sollte man seine Leute vielleicht schonmal schulen, damit es am Tisch einigermaßen reibungslos abläuft und nicht einfach “irgendwen verpflichten”.
Hmm … auch in der Kreisliga 2 erwarte ich als SR ein Kampfgericht, dass den Job schon mal gemacht hat. Einfach irgendwen zu verpflichten, ist keine gute Idee. Die Spieler erwarten erwarten ausgebildete SR, ich erwarte wenigstens ein Kampfgericht, dem ich nicht alles vorher noch erklären muss.
Und nein, zumindest die JBBL ist definitiv keine Profi-Liga, das Argument gilt nicht. Dazu sind die Jungs zu jung.
Ich komme aus dem Ruhrgebiet, hier gibt es in der JBBL und NBBL die Metropol Baskets. Getragen von ETB Essen (ProA) und Citybasket Recklinghausen (ProB). Früher noch Hertener Löwen (ProB).
Bei diesen Vereinen im Hintergrund mache ich mir keine Sorgen, dass auch die JBBL und NBBL professionell betreut werden.
Bei den Minis haben wir immer weiter aufgebohrte Mini-Regeln, mit der Konsequenz, dass SR-Einsätze schwer zu vergeben sind
Hmm … soo schlimm sind die Regeln nun auch nicht, oder? Ich denke, dass ist eher eine Ausrede für die SR, die keinen Bock haben, Spiele der “Kleinen” zu pfeifen.
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ich sag mal so: wenn ihr in der Oberliga oder höher, sollte man seine Leute vielleicht schonmal schulen, damit es am Tisch einigermaßen reibungslos abläuft und nicht einfach “irgendwen verpflichten”.
Hmm … auch in der Kreisliga 2 erwarte ich als SR ein Kampfgericht, dass den Job schon mal gemacht hat. Einfach irgendwen zu verpflichten, ist keine gute Idee. Die Spieler erwarten erwarten ausgebildete SR, ich erwarte wenigstens ein Kampfgericht, dem ich nicht alles vorher noch erklären muss.
Damit hast du natürlich auch vollkommen Recht, nur ist es eben so, dass die Fehler zunehmen, je tiefer die Liga ist… Klar, auch in den unteren Ligen erwarte ich ein vernünftiges Kampfgericht, nur bin ich da kulanter bei Fehlern und wechsel nicht nach dem 3.Fehler aus. Gerade weil die 24-Sekunden meistens für Probleme in unteren Ligen sorgt, bin ich immer froh, wenn dort KEINE sichtbare Anzeige vorhanden ist
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Ich wusste garnicht, dass die Community die Regeländerungen beschließt…. (dachte immer, das wäre die FIBA)
Mit Community meine ich die gesamte Basketballwelt und habe schon die Hoffnung, dass diese Dinge vorab zumindest in Gremien diskutiert - dabei auf das Umfeld gehört - und nicht einfach bei der FIBA autokratisch beschlossen werden Ein bisserl Vertrauen in die Funktionäre ist schon noch da, gibt ja auch gute Kann mich aber auch täuschen, KA wer aktuell die “Diktatur” anführt
kommt immer auf die Liga an - ich sag mal so: wenn ihr in der Oberliga oder höher, sollte man seine Leute vielleicht schonmal schulen, damit es am Tisch einigermaßen reibungslos abläuft und nicht einfach “irgendwen verpflichten”.
Das passiert schon, aber je komplexer das Zeug wird, umso weniger haben Bock drauf - Praxiserfahrung. Und zwingen kann man keinen.
KG geht meist noch, Scouting bekomme ich schon viel “ist mir zu kompliziert” zu hören. 24s und Zeit sind meist schnell vergeben, Anschreiben dauert länger. Wenn jetzt das KG immer mehr Richtung Scouting geht, macht es das Leben der Organisatoren nicht gerade einfacher.
Was für ein Mini-Regel-Chaos? Also ich habe kürzlich auch einige Male U12 und U10 gepfiffen, hat sogar Spaß gemacht. Da ich vorher keine Erfahrungen damit hatte, habe ich mir vor dem Spiel von den Trainern nochmal die Abweichungen von den “normalen” Regeln erklären lassen - hat keine 3 Minuten gedauert.
Wenn alle kooperativ sind, macht es auch Spass. Wenn hingegen plärrende “mein Sohn wäre der kommende Dirk Nowitzki, wenn ihr bösen SR den nicht verlieren lassen würdet” Eltern dabei sind, dann eher weniger. Verlieren mit 30 und jaja, nur SR sind schuld, weil wir nicht alle Nase lang MMV pfeifen “da, schon wieder, der steht zu weit ab”. Als ob die SR grad sonst nix zu tun hätten, als den Verteidigerabstand per Zollstock auszumessen.
Hatte bislang beides, einmal zwei sehr zufriedene Trainer, einmal Geplärre und voll als SR1 den Elternzorn (“sehen sie, mein Kind heult”, aber wegen -30, nicht wegen Ellenbogen) abbekommen.
Die Regeln hatte ich mir vorher online gezogen, da verlasse ich mich ungerne auf Traineraussagen.
Ich bekomme halt nur mit, dass sie häufiger hier im Bezirk SR für Mini-Spiele verzweifelt suchen und hintenrum hört man, dass wegen den Sonderregeln gerne abgewunken wird
Wir hatten schon so viele Regeländerungen, aber das von dir beschriebene Szenario blieb stets aus. Ich vermute ganz stark, dass es auch beim nächsten Mal so sein wird….
Es gibt schon die Tendenz, dass Vereinssport insgesamt gegenüber “Freestyle” nicht mehr als so “cool” angesehen wird, und je komplizierter, desto weniger “cool”. Die Kids wollen sich bewegen, spielen, und nicht unnötig komplizierte Regeln im Spiel umsetzen.
Ich sehe es so: Wenn es zwei Regeln gibt, die beide in etwa den gleichen Zweck bewirken, nimm die einfachere. Ja ich weiß, Steuerberater hören das nicht gerne, die leben von der komplizierteren
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Damit hast du natürlich auch vollkommen Recht, nur ist es eben so, dass die Fehler zunehmen, je tiefer die Liga ist… Klar, auch in den unteren Ligen erwarte ich ein vernünftiges Kampfgericht, nur bin ich da kulanter bei Fehlern und wechsel nicht nach dem 3.Fehler aus. Gerade weil die 24-Sekunden meistens für Probleme in unteren Ligen sorgt, bin ich immer froh, wenn dort KEINE sichtbare Anzeige vorhanden ist
Aber grad DANN kann doch die Lösung nicht sein, die Komplexität mit zwei Zeitintervallen NOCH WEITER zu erhöhen, die Praxis zeigt doch, dass eher eine Vereinfachung sinnvoll wäre
Um sonst am Ende so komplexe Regeln zu haben, bei denen man sagt “hoffentlich merkt keiner, wie sie (falsch) angewendet werden”, um Dein “KEINE sichtbare Anzeige” zu interpretieren. Ich sehe das so: Im Sport sind die Regeln für den Menschen da und nicht umgekehrt.
Und keine Sorge: So wie die neuen Linien erst Option und dann Pflicht waren, werden auch hier die Verbände mit Vorgaben und Strafen dafür sorgen, dass der Umsatz der Anlagenhersteller steigt. Dann wird “KEINE” als Lösung auch nicht mehr funktionieren. Genau so, wie man selbst dem Kreisklasse Verein inzwischen die neuen Linien aufs Auge gedrückt hat.
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Und keine Sorge: So wie die neuen Linien erst Option und dann Pflicht waren, werden auch hier die Verbände mit Vorgaben und Strafen dafür sorgen, dass der Umsatz der Anlagenhersteller steigt. Dann wird “KEINE” als Lösung auch nicht mehr funktionieren. Genau so, wie man selbst dem Kreisklasse Verein inzwischen die neuen Linien aufs Auge gedrückt hat.
du willst es nicht verstehen, oder?
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gibt schon die Tendenz, dass Vereinssport insgesamt gegenüber “Freestyle” nicht mehr als so “cool” angesehen wird, und je komplizierter, desto weniger “cool”. Die Kids wollen sich bewegen, spielen, und nicht unnötig komplizierte Regeln im Spiel umsetzen.
Ich sehe es so: Wenn es zwei Regeln gibt, die beide in etwa den gleichen Zweck bewirken, nimm die einfachere. Ja ich weiß, Steuerberater hören das nicht gerne, die leben von der komplizierteren
Das ist der richtige Ansatz, der bei Regeländerungen bedacht werden sollte UND der den SRs vermittelt werden muss. Basketball Newcomer verstehen die Schrittfehlerregeln halt nicht weil sie in Deutschland schon 3x verschieden ausgelegt werden + NBA …verwirrend…
Bonn-Oldenburg am Samstag … “Wieso dürfen die eigentlich nach einem Zwei-Kontakt Stopp, das “falsche” Bein zum Pivotieren benutzen ?!” --> “Ähh ja…”
In unteren Ligen musst du teilweise, den Ball im Stand dribbeln bevor Du einen Open-Step machen kannst…Ich mag BBall zwar so gerne weil es ein “komplexes” Spiel ist, aber viele Newcomer werden abgeschreckt wenn sie 2 Jahren spielen müssen um überhaupt erstmal die Regeln zu verstehen.
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Hmm … auch in der Kreisliga 2 erwarte ich als SR ein Kampfgericht, dass den Job schon mal gemacht hat. Einfach irgendwen zu verpflichten, ist keine gute Idee. Die Spieler erwarten erwarten ausgebildete SR, ich erwarte wenigstens ein Kampfgericht, dem ich nicht alles vorher noch erklären muss.
Da hast du aber zu hohe Erwartungen. Milchmädchenrechnung: Nehmen wir einen mittelgroßen Verein, ein bis zwei Mannschaften pro Altersklasse. Wir haben drei Kampfrichterjobs zu vergeben. Fast überall hierzulande setzen die Basketball-Sparten einzelne Mannschaften an, die sich ihre Kampfrichter suchen soll. Die Trainer von U12 bis U14 möchten, dass alle Spieler Erfahrung beim Kampfrichtern sammeln. Es gibt 30 Ansetzungen von U16 und unterhalb, die Hälfte der Kampfrichter macht ihren Job zum ersten Mal (zum Beispiel zum ersten Mal die 24 Sekunden), ergibt 45 Kampfrichter ohne Erfahrung. Kurzer Abgleich mit der Realität: Die Zahl kommt hin.