ALBA Berlin - REAL Madrid: ULEB Cup Achtelfinale
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das positive zuerst: die schmelinghalle war wohl ausverkauft, auch wenn die stimmung doch insgesamt eher bescheiden war.
ansonsten zum spiel:
in meinen augen konnte man den klassenunterschied sehen, auch wenn alba am ende auf 4 punkte herankam, ist man doch insgesamt mit der 9-punkteniederlage recht gut bedient, allerdings muss man auch berücksichtigen, dass aus albas starting5 wohl keiner ein echter kandidat für die 10er rotation von real ist.
das negative am ergebnis ist vielleicht, dass bei alba der eine oder andere wie hier bei schönen-dunk auch der meinung sein könnte, dass alba in reichweite zu den grossen in europa ist, was sie meiner meinung nach nicht sind, natürlich auch aus dem ganz einfachen grund, dass die europäischen topclubs auf dem parkett und auf der bank deutlich besser besetzt sind.
in der ersten hälfte hatte alba 4 defensivrebounds, und real 15 offensivrebounds, das ist auch gegen real indiskutabel, ansonsten konnte man sehen, dass europäische topteams schönen und dabei auch einfachen (=effektiven) teambasketball spielen, der einem fast wie ein ganz anderer sport vorkommt als der normale bbl-basketball.
dann noch kurz zu den spielern:
avery: hat den ball gut in die gegnerische hälfte gebracht, hat sicher freiwürfe getroffen, gestern ohne turnover, hat allerdings offensiv auch nur wenig riskiert, hat den ball immer (zu) früh
abgespielt, hatte eine bescheidene feldwurfquote (2/10) und in der verteidigung eigentlich nie druck auf seinen gegenspieler ausgeübt.jenkins: defensiv stark, offensiv auch stark, hat auch im gegensatz zu avery immer wieder versucht, seine mitspieler in gute wurfpositionen zu versetzen, offensiv und defensiv gewohnt laufstark.
archibong: wieder einmal sehr starke verteidigung, offensiv fast ohne fehler, aber das von rödl versprochene offensivpotential zeigt er immer noch nicht, aber als schlechtesten starter bei alba würde ich ihn auf keinen fall bezeichnen.
owens: am ende topscorer (21, 7/16, 6/6) und toprebounder, aber in der ersten hälfte mit katastrophalem spiel, in der zweiten hälfte überzeugte er mit grosser individueller klasse im eins-gegen-eins, aber nicht zu übersehen war bei ihm gestern wieder einmal das fehlen von jeglichem spielverständnis, wenn er den ball hat, haben seine mitspieler zwei möglichkeiten: sie können sich zum offensivrebound positionieren oder sich auf die transition defense vorbereiten, auf einen pass von owens dürfen sie nur im ausnahmefall hoffen, dabei zeigt owens teilweise, dass er auch passen kann, in meinen augen hat owens verdammt viel potential, nur hat er leider in seiner zeit bei alba in punkto spielverständnis keine fortschritte gemacht, was vielleicht auch am trainerteam liegt.
ford: bescheidenes spiel mit wieder einmal unnötigen foul, auf hohem europäischen niveau genügen athletik, dunks und shotblocks leider nicht.
simon: hat gestern gesehen, dass der unterschied zwischen alba und real ähnlich gross ist wie der zwischen ehingen und alba, defensiv gestern stärker als offensiv.
herber: das war gestern nichts
canak: er kann basketball als teamsport spielen, hat gestern auch ordentlich verteidigt, aber 2/6 und 4 fouls in 15 min sind auch nur bescheiden.
stanojevic: das wird wohl leider noch ein weiter weg werden bis zu seiner alten form.
boumtje-boumtje: gestern auch nur bescheiden.
aber wie gesagt, real ist (leider) kein gegner, den alba ausschalten kann oder gar muss, real ist ein anderes niveau, und sicherlich gab es gestern bei alba viel wenn, wäre und hätte, aber bei real halt auch.
insgesamt bin ich dennoch recht zufrieden, alba hat eine blamage verhindert, alba hat gekämpft (trotz der reboundschwäche), und hätte alba in der letzten minute etwas besser gespielt, gäbe es wohl letztendlich kaum einen grund zur unzufriedenheit, und verloren hat alba als team (incl. trainer), aber meistens verlieren halt im basketball schlechtere gegen bessere teams.
in madrid schätze ich al fan ohne rosarote brille die chancen von alba auf ein weiterkommen als sehr gering ein, aber ab und an sollen ja sogar in spanien die pferde vor den apotheken kotzen…
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Na dann reihe ich mich mal in die Meckerorgie ein.
Nein, vorweg: Es war ein nettes Spiel, sehr gute Stimmung am Ende. Ich bin zufrieden aus der Halle gegangen. Dennoch ist einiges einfach ärgerlich. Hier meine Liste an Verbesserungswünschen:
1. Einstellung.
Es kann nicht sein, dass Real in diesem Spiel jedem Ball hinterherspringt, und Alba ehrfürchtig zuschaut. In Halbzeit 2 hat man dann gesehen, dass das Feuer endlich da war. Will man in solch einem Spiel etwas reißen, muss man über sich hinauswachsen. Das war in der ersten Halbzeit leider nicht der Fall.
2. Blocks
a) Weniger ist mehr. Bei einem Team mit Passstaffetten einfach mal stehenbleiben. So kann man besser verteidigen, als wenn man in der Luft hängt. So kann man besser rebounden, als wenn man in der Luft hängt. Wenn schon umsonst durch die Luft fliegen, dann einzeln und nicht zu dritt.
b) Ausblocken sichert Rebounds. Haben die Madrilenen schön gemacht. Erst etwas geschoben, dann hoch und der Rebound war ihrer. Oder halt seinen Gegenspieler einfach mal vom Geschehen weghalten, damit mein Mitspieler den Rebound sicher holen kann.
c) Blocks stellen. Diese angedeuteten Blocks von Ford oder Owens sind einfach nur Müll. Die denken einfach nur daran, wie sie wieder zum Korb kommen. Wir haben genau zwei Leute, die ordentliche Blocks stellen, wo der Gegner auch mal hängen bleibt und das auch spürt: Nenad und Jovo. Die haben das halt gelernt.
d) Des Gegners Blocks erzielen hingegen auf einfache Art eine große Wirkung. Pick-and-Roll-Verteidigung ist nicht gerade Albas Stärke.
3. Herr Owens
Ja, eine grandiose zweite Halbzeit. Weil er im Gegensatz zur ersten Halbzeit sein Glück auch unter dem Korb gesucht hat. In Halbzeit eins nur schwere Eins-gegen-Eins-Mitteldistanzwürfe. Er zieht häufig zwei bis drei Gegenspieler auf sich. Er hat häufig zwei einnetzbereite Mitspieler am Perimeter hinter sich. Er spielt selten den Pass. Das könnte eine tötliche Waffe sein. Und im Gegensatz zu seinen übrigen Dreierversuchen wäre Nenad da auch nicht überrascht, dass er werfen kann, sondern würde werfen.
4. Individual vs. Team
Alba hat individual starke Spieler, Jenkins und Owens haben uns gestern mit Einzelaktionen im Spiel gehalten. Aber gerade am Anfang von Halbzeit zwei gab es schönes Teamspiel zu sehen, mit dem man Real auch mal Probleme bereiten konnte. Leider besinnt man sich zu selten darauf, obwohl es auch sehr erfolgreich sein kann. Aber irgendwann geht man lieber auf Nummer sicher = individuell.
Nur zum Verständnis: Ich war gestern mit vielem zufrieden. An den genannten Punkten sollte aber gearbeitet werden. Denn die hat nicht nur Real zu unserem Schaden ausgenutzt, sondern auch Bonn zweimal, Köln bisher nur einmal.
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Ich fand das gestrige Spiel Klasse. ALBA hat nicht schelcht gespielt und Real hat immer das nötigste getan wenn ALBA herangekommen ist. Ich bin auch der Meinung das ALBA in Madrid “untergeht” (-15) und definitiv rausfliegt.
War überrascht das ALBA gestern so gut gespielt hat. Die einzigen Sachen die mir nicht so gefallen haben, waren die Rebounds und das Blöcke stellen bzw. ausnutzen der Blöcke.
Von Ford hätte ich mehr erwartet. Leider hat er viele unnötige Fouls fabriziert. Er ist auch mittlerweile recht leicht auszurechnen was die Blocks angeht. Er springt sofort wenn der Gegner antäuscht.
Koko hat (bis auf ein sehr dummes Foul) defensiv gut gespielt. Mitterweile mag ich ihn sogar richtig. Er ist ein Kämpfer und das ist das was die Fans sehen wollen.
Real hat tolle Einzelspieler. Was mich verwunderte, die spielen auch als Team echt super zusammen. Und die dunklen Trikots erinneren auch ein wenig an die dunklen der Mavericks ;o)
Ich drücke ALBA die Daumen für das Rückspiel….glaube aber es ist Endstation.
Achso…zur Halle. Ich fand es Schade das die Halle trotzdem sie voll war, nicht kochte bzw. die Lautstärke nicht lauter war als sonst. In der ersten Halbzeit gab es sogar Pfiffe als die Rebounds nicht gepflückt wurden und Real mehrmals hintereinander den Offensivrebound holte. Das muß nicht sein. Wie viele schon schrieben…zu viele “Schönwetterfans” in der Halle. Sieht man auch daran, daß erstmals ausverkauft war.
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On 2007-02-01 08:30, Halfpipe wrote:
- Welche Off-Spielzüge/Variationen kann Alba eigentlich?
Ohne hier den negativen Grundton der Vorredner uebernehmen zu wollen, aber schliesslich will man aus solchen Spielen wie gestern ja auch etwas lernen …
Die Frage nach einem brauchbaren Offensivsystem stellt sich fuer mich schon eine ganze Weile. Und das mangelnde Konzept wird immer dann besonders sichtbar, wenn nur noch wenig Spielzeit verbleibt. Da habe ich bei Alba in dieser Saison noch kein System gesehen, mit dem man, wenn schon nicht todsicher, dann doch mit hoher Wahrscheinlichkeit punktet. Zwei-dreimal wurde versucht, dass Jenkins in letzter Sekunde einen Korbleger macht; der wurde dann beide Male boese geblockt. Wenn ich mich recht entsinne, war’s Jerusalem, die in solchen Situationen ein paar ueberraschende Spielzuege draufhatten, mit denen sie mehrmals innerhalb von 4-5 Sekunden erfolgreich zum Abschluss kamen. Nur: dafuer braucht man einen Plan und einen Ueberraschungsmoment … den vermisse ich bislang bei Alba und deshalb fand ich die Taktik, am Ende zu foulen und selbst in Ballbesitz zu kommen, ziemlich Harakiri.
Disclaimer: Das heisst nicht, dass ich mit dem gestrigen Spiel unzufrieden war.
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So hab absichtlich ne Nacht drüber geschlafen um nicht gleich gestern loszupoltern. Was ich jetzt hier allerdings lese bringt mich wieder zum kochen!
Vorneweg dies: Real Madrid hat uns gezeigt was super europäischer Basketball ist ohne wenn und aber. Diese Art vbon Basketball den ALBA vor einem Jahr auch noch gespielt hat! Aber das ist durch diese Teamzusammensetzung leider vorbei!
Kurz zu meinen größten Kritikpunkten:
1. Avery: Hab ihn bisher im Freundeskreis immer verteidigt aber damit ist jetzt echt Schluß! Als Pointguard eine absolute Fehlbesetzung. Seht ihr das alle nicht? Beispiel: 20 sec. vor Schluß der 1. Halbzeit: noch genug Zeit ein nortmales System durchzuspielen, was macht Herr A.? stellt sich an die Mittellinie und läßt die Zeit runterlaufen um dann wie immer mit dem Kopf untern arm in den gegner reinzulaufen! Schlechter kann ich das persönlich auch nicht machen! Und das ist nur ein Beispiel. lasst simon mehr spielzeit, dann läuft das auch besser!
1. Chris Owens: Schlimm genug dass er trotzdem noch bester swcorer war aber ich habe noch nie einen solchen egoshooter gesehen. ich hab mir wirklich mal die mühe gemacht mitzuzählen. der hat genau einmal wenn er den ball innerhalb der dreierzone war gepasst. ansonsten hat er nur zum korb gezogen. egal ob da ein Spieler im weg stand oder teilweise drei!
Das hat man ja gerade in der 1.Halbzeit gesehen was das bringt!
Es war zur Pesic und mucki-zeit immer mein Wunsch mal mehr die Ami-Schiene zu fahren. aber davon bin ich jetzt echt geheilt. Das ist doch kein ansehnlicher Basketball der da gespielt wird. da sind avery,owens und jenkins (mit abstrichen) die mit aller macht versuchen ihre eigenen punkte zu machen und der rest die gerne mal nen pass bekommen würden und zum rumstehen verdammt sind. ich kann mir nicht vorstellen, dass ein canak herber oder bb sich wohl fühlen in der mannschaft. und jovo wird sich ganz schön umgucken wenn er wieder fit ist und keine pässe mehr bekommt.
Für die Bundesliga reicht das ja meist, da da die individualspieler der anderen einfach schlechter sind und sie kein richtiges mannschaftsspiel zustande bekommen aber international konnte uns nichts besseres passieren als real. da werden uns mal die ganzen schwächen gnadenlos aufgedeckt!
Meine Lösung: international kann man sich den strom für den ferrnseher fürs rückspiel eigentlich sparen für die die hinfahren genießt die schöne stadt.
national: hoffen das die individuale stärke der egozocker reicht um möglichst weit zu kommen. und für die nächste saison: avery weg owens weg jenkins muss man abwarten. und dann ein paar teamspieler verpflichten wie es zum beispiel ein BB ist.
für mich kann owens in zukunft 40 punkte pro spiel machen das ist kein basketball der spass macht! tut mir leid!
Ach eins noch wegen der Stimmung in der Halle: Habt ihr mal beobachtet wie owens und avery auf der bank sitzen wenn sie mal ne pause haben? fehlt nur noch das sie sich nen mp3 player aufsetzen oder die augen ein wenig zumachen. Derjenige der am meisten mitfiebert ist wie früher rödl. auch daran sieht man das das kein team ist. -
Ich muß da noch mal kurz einhaken: Alba hatte gestern zweimal die Chance bei weniger als eine Minute Spielzeit vor der Viertelpause einen 4:0 oder 6:0 Run zu starten, indem sie einen schnellen Abschluß suchen und damit den letzten Angriff haben. Das hat mir echt gefehlt. Das ist definitiv Aktives-Coaching das fehlte. Gegen solche Teams müssen freche Impulse von der Bank kommnen, mal was besonderes probieren, um den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen. Die Auszeiten waren völlig falsch getimed, die Wechsel allerdings ganz gut. Ich habe mich den ganzen Abend nach dem Gameplan gefragt… was haben sie in der Verteidigung versucht, bzw. geändert? Wo haben sie versucht eigene Spieler in starke Positionen zu bringen? Mir hat einfach der rote Faden gefehlt… Für die Experten war Real natürlich vor allem in der ersten Hälfte Off und Def ein Leckerbissen (Raul Lopez). Einfachste spielerische Mittel wurde exakt umgesetzt… ein Traum. Aber das sollte halt das Ziel sein und daran müssen die Jungs von Alba arbeiten… das können die auch.
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“Vorneweg dies: Real Madrid hat uns gezeigt was super europäischer Basketball ist ohne wenn und aber. Diese Art vbon Basketball den ALBA vor einem Jahr auch noch gespielt hat!” (zitat amoretommi)
verzeihung, aber alba hat in meinen augen in der letzten saison alles andere als etwas in der art von super europäischem basketball gespielt.
man kann den trainer wechseln, andere spieler verpflichten, aber mit dem budget von alba ist es auch dann sehr unwahrscheinlich, gegen europäische topteams zu gewinnen.
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@amoretommi: nix für ungut aber das is schon einiges an Stuß. Dieses “Ewiggestrige” nervt langsam. Wenn Alba letzte Season und davor so toll war, wo war dann der Erfolg? Jenkins als Egozocker zu bezeichnen ist auch total lächerlich. Überhaupt scheinen einige hier nicht zu peilen, daß die Entscheidung so zu spielen und das ganze Konzept nicht auf Averys Mist gewachsen ist. Der Fisch stinkt vom Kopf, aber als Ewiggestriger kannst du natürlich die Alba-Ikone Rödl nicht in Frage stellen!
Ich bin mir bei Avery zu 99% und bei Owens auch noch zu 85% sicher, daß die genau das umsetzen, was Rödl ihnen mitgibt, so wie Rödl wahrscheinlich zu Nenad auch sagt “Wirf einfach immer weiter, auch wenns nicht klappt”. Die einfachen Soldaten dafür verantwortlich zu machen, was der General anordnet, ist naiv. Und nach einem Spiel gegen eines der Topteams in Europa und einer doch recht knappen Niederlage das eigene Team so runterzumachen finde ich auch total daneben!
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Also zuerst einmal: Rödl ist bei mir keineswegs der heilige! Ich habe das nur auf die motivation außerhalb des Spielfeldes bezogen! Als wunschtrainer habe ich schon seit ewigen zeiten Bauermann (so jetzt kann ich mich in der halle nicht mehr sehen lassen!-)
Der Erfolg der letzten Saison blieb international aus, da
1. Rödl als Trainer noch absolut zu grün war und ie Vorbereitung alles andere als optimal war!
und 2. falls du dich in deinem kopf noch erinnern kannst zum ende der letzten saison 3 spieler der starting five verletzt waren (Jovo, mamic und mike) und da zeig mir mal ne mannschaft die das kompensiert. es war ein wunder dass die überhaupt ins finale gekommen sind. auf jeden fall hatten wir mit price nen richtigen pg.
ich lebe uach nicht gerne in der vergangenheit aber es muss doch erlaubt sein, dass man wünsche die man früher hatte in der gegenwart korigiert wenn mann erkennt dass sie falsch waren oder?
und ich würde allzugerne owens und avery korigieren. und ihr werdet sehn wie schnell herr owens weg ist wenn er ein anderes angebot bekommt. er ist eben auch nur ein söldner der nur auf seinen vorteil bedacht ist.
tut mir doch einfach beim nächsten spiel mal den gefallen und beobachtet owens mal ein wenig intensiver im bezug auf teamplay. uznd dann sprechen wir uns hier wieder.
@albaner: ich habe doch auch gar nicht großartig erwartet dass alba in der serie gegen real ne große chance hat es geht doch nur darum, dass uns die spanier gezeigt haben, dasss der gute alte ami-basketball ein auslaufmodell ist und der gute europäische teambasketball die zukunft. das hat man doch auch schon bei den letzten intern. großereignissen gesehen wo das team usa gelandet ist mit ihren superspielern.
wie gesagt ich erwarte nicht das alba den europacup holt, nur dass man erkennt, dass man vielleicht mal wieder nen scout nach littauen oder serbien schickt um da asuch mal wieder nen spieler zu entdecken. -
So ein klein wenig überrascht bin ich jetzt schon, wie die Diskussion läuft. Ich finde ja schön das man nach so einem Spiel trotz Niederlage mit 9 Punkten, nicht liest wie toll alles war, aber ob das jetzt der Zeitpunkt für mal wieder Generalkritik ist?
Ich will jetzt einfach mal noch mal kurz an den Gegner erinnern. Real ist für mich kein Gegner den man schlagen/kann, wenn man in die Top 16 in der EL will, sondern eher ein Gegner den man schlagen muss/kann, wenn man ins Final 4 will oder den ULEB Cup gewinnen muss. Und jetzt die große Sensation, soweit ist Alba jetzt noch nicht und wird es auch nicht in 5 Jahren sein! Leider…
Der Unterschied zwischen Real und Alba war schon groß, allerdings war er es für mich im Vergleich zwischen Siena (Platz 1 in Italien) und Real Madrid. Der Vergleich in Sachen Teamplay zwischen Alba und Real ist sehr sehr groß, der Unterschied zwischen Alba und Siena (damals in Berlin) war dagegen für mich kaum vorhanden.Auch ich habe mich gestern sehr über die Rebounds geärgert. Das hätte nicht sein müssen, allerdings ist dies auch eine Stärke von Real. Die haben schon einige Teams mit den Rebounds geschlagen und dies wird durch Marko Milic sicherlich nicht weniger.
Und auch ich weiß nicht so wirklich was ich mit Owens anfangen soll. Auch mir gefiel das Teamplay nicht wirklich. Auch ich vermisse schon etwas Spielintelligenz bei Ford und Owens und auch wohl auch bei Avery. Auch ich ärgere mich über teilweise sehr dumme Fouls von Ford. Auch ich….
Aber ich habe gestern auch eine extrem gute Defensive gesehen, solange nicht Jovo auf dem Feld war und nicht Canak und Owens die 4 und die 5 waren. Da hat Real nicht nur ein paar offene Dreier nicht getroffen, sondern musste auch viele sehr schlechte Würfe nehmen. Außerdem wurde das Fastbreak Spiel von Real fast gar nicht zugelassen. Des Weiteren war die TO sehr passable (besonders gut man hat nur 5 Steals Real erlaubt). Und vor allem hat Alba für mich sehr konstant das gespielt, was an dem Abend möglich war. Das waren jetzt nicht 5 schwache Minuten (mit Ausnahme die 5 Minuten mit Jovo) die alles entschieden haben. Und es wurde nie aufgegeben.Ganz ehrlich das Schlechte von gestern werde ich mir auch merken und man sollte es nicht im Juni auch nicht vergessen, wenn Alba vielleicht Meister wurde und vor allem darf Alba (Management) dies nicht vergessen. Aber jetzt nach diesem Spiel gegen Real Madrid (!), alles wieder schlecht zu machen oder kritisieren was vorher auch so war oder gar wieder mit Trainerkritik zu kommen?? Ich weiß es nicht… Da eigenen sich eventuelle schlechte Leistungen gegen Köln besser zu finde ich.
PS Was mich gestern in live noch mal mehr beeindruckt hat, war der Druck hinten den Bällen beim passen und mit welche einer Geschwindigkeit der Ball trotzdem weitergepasst werden kann. Das konnte bisher weder Siena, Moskau oder selbst Hapoel für mich so nicht zeigen.
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@tommi: Bei Owens bin ich ja bei dir, nur daß du Avery und Jenkins loswerden willst, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Für mich ist Jenkins jetzt schon Berlin.
So allgemein denke ich über folgendes nach: na klar sieht es atemberaubend gut aus, wenn Real ihre Ballstaffetten spielt und punktet. Aber am Ende zählt das Ergebnis, oder? Und das Ergebnis (das auch ohne weiteres nur -4 hätte lauten können) zeugt nicht von einem Klassenunterschied. Nur weil man gerne hätte, daß das schönere Spiel eben auch das erfolgreichere ist, ist das noch lange nicht der Fall (sonst wäre Italien sicher nicht Fußballweltmeister geworden ).
Was Kritik am Coach betrifft ist das eben das einzige, was mir gestern nicht so doll gefallen hat (Jovo mal beiseite, aber eigentlich war das auch ein Coachingfehler).
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Wir haben ja mit Chimki, Hapoel und Siena drei “Favoriten” auf den Ulebcup gesehen. Hapoel hat Ventspils auseinandergenommen, und Siena hat auch haushoch gewonnen.
Dennoch ist Madrid MIT ABSTAND besser als diese drei Teams.
Ich finde es toll, dass Alba mit weniger als 10 verloren hat und Real unter 80 gehalten hat, das ist schon aller Ehren wert.
Allerdings möchte mich dem anschließen, wie schön es ist, europäischen Teambasketball zu sehen, und den hat Real in Vollendung angeboten.Die Pässe von Real sind mindestens doppelt so hart gespielt wie die von Alba, und ein Simon schafft es selbst bei den Luschenpässen nicht, den Ball festzuhalten.
Ansonsten Alba mit einer insgesamt guten Leistung über drei Viertel.Aber Real ist ne Augenweide….
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Wie Spieler auf der Bank “ihren Kreislauf runter-fahren” bzw. sich neu konzentrieren, sollte jedem selbst überlassen sein.
Avery ist einer der besten PG`s in Europa! Aber das allein reicht halt nicht aus, um ganz vorne mitzuspielen. Das war gestern eine Demonstration, dass Teambasketball erfolgreicher ist, als individuelle Stärke!
Und zu sagen, dass Rödl seinen Stars sagt, wie sie aufs Klo zu gehen haben, halte ich ach für ein Gerücht. Planen lässt sich im Basketball nunmal sehr schwer und die Spieler haben auch einen großen Teil Selbstverantwortung.
Außerdem ist wohl der entscheidende Punkt : Wenn Rödl Avery vom Platz nimmt, dann kommt nicht Avery 2 aufs Feld. Gerade bei den Guard-Positionen hat Alba da bei einem Gegner wie Real nicht das passende “Bankpersonal”. Wer es sich erlauben kann Raul Lopez von der Bank kommen zu lassen, der gehört nunmal zu den besten Teams in Europa!
Ist das “Underdog”-Dasein nicht auch schön. Wenn man dann mal gegen Real o.a. gewinnt, dann hat man richtig Freude an der Sensation :-). Ich möchte auf keinen Fall, dass Alba das Bayern München des Basketballs wird.
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Ich gehöre zu der Fraktion, die gestern sehr enttäuscht nach Hause gegangen ist. Nicht wegen des Ergebnisses, das sich ja ganz passabel anhört, sondern weil für mich der Mannschaft so überdeutlich ihre Grenzen aufgezeigt wurden, sowohl was die individuellen Fähigkeiten angeht als auch (vor allem) das Teamplay. Außer bei Owens, der es immer wieder versucht hat (wobei die Kritik an seiner ersten Halbzeit und seinem Egogezocke grundsätzlich richtig ist), hatte ich nicht das Gefühl, dass irgendeiner an die Chance auf eine Sensation geglaubt und entsprechend versucht hat, 100+ % zu geben. Einzelkritik spare ich mir, außer an Will Avery: ich gehörte nicht zu seinen Gegnern, aber gestern fand ich ihn mies. Klar, wer nichts versucht, macht auch wenig Fehler, aber wo waren seine Impulse für das Spiel, die ein PG doch wohl geben sollte. Behäbig im Ballvortrag, nichts kreatives beigesteuert, schlechte Wurfquote, Defense Mittelmaß. Das ist mir für den angeblichen Teamleader viel zu wenig.
Wer glaubt, in Madrid sei irgendetwas zu holen, träumt. Die Königlichen hatten immer die richtige Antwort parat und waren nie nervös oder unter echtem Druck. Und bemerkenswert ist für mich, wie ein Milic, der gerade mal ein paar Tage in Madrid ist, mit seiner Mannschaft gespielt hat, als sei er schon Monate dabei. Warum klappt das bei uns nicht, obwohl die Jungs nun doch eigentlich genug Zeit hatten, um mal als Mannschaft aufzutreten/zu spielen? Liegt wohl doch am zu niedrigen Basketball-IQ. In der Adria-Liga oder im Baltikum müßten doch ein paar bezahlbare Leute rumlaufen, die entscheidende Elemente des Spiels ein bißchen besser beherrschen als unsere NBA-dropouts.
Auch wenn es richtig ist, dass eine Mannschaft die Chance haben sollte, zusammenzuwachsen, was nicht funktioniert, wenn man die meisten Teile nach einer Saison wieder austauscht und dieses Team unbestreitbar seit langem das erste ist, das in Europa ein Mindestmaß an Erfolg gemessen an den eigenen Ansprüchen hatte: ich hätte gern nochmal einen Umbau. -
Ich laufe sicher nicht Gefahr zur Fraktion der „Schönredner“ und „Kritikverweigerer“ gezählt zu werden.
Ich habe im bisherigen Saisonverlauf mehr als einmal meinen Unmut über ALBAs Spielweise und teilweise mangelnde Einstellung zum Ausdruck gebracht. Bei Niederlagen - Ostende, Bonn etc. - wie auch bei Siegen (Ludwigsburg).
Warum aber ausgerechnet nach dem gestrigen Spiel so harte Kritik geübt wird, kann ich nicht nachvollziehen. Gestern wurde schlicht und einfach ALBAs Abstand zur europäischen Spitze aufgezeigt.
Und da kann ich den Albatrossen eigentlich keinen Vorwurf machen. Sie haben alles gegeben, Real unter 80 Punkten gehalten und waren kurz vor Schluss sogar bis auf 4 Punkte dran.
Mehr war da einfach nicht drin. Auch ich wünsche mir ja mehr Teamplay und europäischen Basketball, aber dazu muss man sich auch das entsprechende Personal leisten können…
Ich habe jedenfalls ein gutes Spiel gesehen und bin über die Leistung der Albatrosse keinesfalls enttäuscht. Ja, das eine oder andere dumme Foul, hier und da ein blöder Ballverlust, aber das wird es immer geben.
Lasst die Kirche mal im Dorf. Ich bin mir sehr sicher das wir mit Real gestern den nächsten Spanischen Meister und ULEB-Cup-Gewinner gesehen haben.Dirk
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On 2007-02-01 11:55, Tuemmler wrote:
Avery ist einer der besten PG`s in Europa!Ich möchte auf keinen Fall, dass Alba das Bayern München des Basketballs wird.
Sorry aber dann hast du wohl bisher nur BBL geguckt! Wie kann denn jemand der auch nur einen hauch von basketball-ahnung hat soetwas behaupten.
nur als kleiner tip:
die BBL ist nicht die Europaliga!
Und was ist denn an Bayern München auszusetzen? National (außer Momentan) das Maaß aller Dinge und international einer der besten Clubs mit dem am Abstand niedrigsten Etat im Vergleich zu Spanien England und Italien! Geiles Management und denkt dran: Mitleid bekommt man umsonst, Neid muß man sich erarbeiten!!!
Schon klar das wir nicht wollen dass Alba SO wird! Igitt Erfolg!!!
Lieber wieder in der Sömeringhalle vor 3.000 Fans spielen!
Sorry dir spreche ich den Basketballsachverstand ab! Vielleicht mal im BRAVO-Sports Forrum probieren!!! -
Nochmal kurz: es geht ja nicht um die qualität der bankspieler. mein problem ist vor allem die taktische grundausbildung und das spielerische konzept und oben drauf das coaching im spiel. da sehe ich riesen reserven. die jungs sind schon gut athletisch, auch der wurf ist in ordnung… aber wo ist das konstrukt, das die stärken miteinander verbindet??? deshalb war ich gestern so entäuscht. das alba im verhätlnis ein kleines budget hat, kein problem. und für den rest einfach mal ein konzept how to coach teams with less talent erarbeiten… oder einfach auch aus usa importieren!! da wird off court einfach schlecht gearbeitet!!!
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Also ich gehöre nun nicht gerade zu den Avery-Bewunderern, aber gestern hat er mir wirklich gut gefallen. Er hat Souveränität ausgestrahlt, sicher den Ball gebracht, keine Egozockerei veranstaltet sondern versucht die eigenen Mitspieler zu finden (was nun wirklich nicht so leicht war) und er hat das Spiel sehr schnell gemacht, wenn sich die Chance bot. Eigentlich hat er genau so gespielt, wie seine hochgelobten Gegenüber von Real. Damit darf man nun wirklich mal zufrieden sein. Die Statistik lügt halt auch manchmal und zeigt nicht, wie oft man beim Dreierversuch gefoult wurde.
Allgemein finde ich es auch nicht sehr hilfreich, wenn jetzt auf allen Spielern rumgehackt wird und einzelnen sogar die basketballerische Fähigkeiten abgesprochen werden. Hallo? Das ist immer noch unser Team - und soll es auch (mindestens) den Rest der Saison bleiben. Ich finde es gut, wenn bei ALBA eine Menge junger Leute eine Chance bekommen (Simon, Herber, auch Ford). Klar ist das ein etwas anderes Level als bei Real - aber solange sie diese Erfahrung mitnehmen und daraus lernen können, bin ich zufrieden.
Real zuzuschauen, hat einfach Spass gemacht. Auch daran kann man sich freuen. Das einzige, was mich ein wenig ärgert, ist, dass Real nun wirklich nicht einen Hauch von “Angst” vor ALBA hatte. Die waren einfach nur selbstsicher - und das leider auch zu recht.
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auch ich bin gestern zwar ernüchtert, aber nicht unzufrieden nach hause gegangen. defensiv waren da zwei mannschaften auf augenhöhe, offensiv ein klarer klassenunterschied.
ich traue alba durchaus zu in madrid ein viertel mit +9 zu gewinnen, allerdings leider nicht mit der zusätzlichen notwendigkeit die 3 anderen viertel ausgeglichen zu gestalten.
aber die hoffnung stirbt zuletzt…ich lasse mal die kritikpunkte weg und gehe lieber etwas auf die stärken von real ein:
ich kann mich an kein team erinnern, was bei einer derart hohen individuellen klasse, den focus so auf die kleinigkeiten (die in keiner statistik auftauchen) des mannschaftsspiels setzt.
ein (spieldurchgängiges) beispiel: das verständniss vom spiel ohne ball. die erste aufgabe ist hier klar, den langen vom system vorgegebenen weg laufen. im falle von real geht das aber weiter: der große laufweg ist beendet, die spieler schauen um sich und passen ihre position immer wieder um 20-50cm an. der ballführende spieler interessiert erst, wenn man die wirklich optimale standposition erreicht hat. die passwege werden so sicher, dass auch gegen eine gute verteidigung solche staffetten wie gestern möglich sind. auch aus der aktion zum korb findet der spieler immer noch den freien blick auf einen spieler im selben trikot, weil dieser nicht vom gegenspieler verdeckt wird.mag sein, dass sowas jeder taktisch gut ausgebildete spieler weiß, aber in dieser form, von einem kompletten team umgesetzt, habe ich das noch nicht erlebt.
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@dicko hat Recht, Zeit für Grundkritik ist nicht. Zeit dafür zu erkennen, wo man sich verbessern kann schon. Irgendjemand schrieb weiter oben sinngemäß “diese Schwächen waren es auch, die gegen Bonn und Köln zur Niederlage führten”. Dies trifft den Kern meiner Kritik und bezeichnet woran Alba arbeiten muss.
Alba hat für die BBL ein individuell extrem stark und tief besetztes Team. Selbst europäisch fehlen nur auf 2-3 Positionen wirkliche Verstärkungen um ordentlich mitzuspielen (Nicht um ein Top10-Team zu werden, wie Real).
Alba muss von Madrid lernen. Die kleinen Dinge besser machen. Auch in der Liga haben wir zuletzt Spiele gesehen, wo die Rebounds zum Gegner gingen. Selbst einfach spielen, weiter an den Pässen und Blockstaffetten arbeiten, damit die individuellen Stärken herausgespielt werden können. Defensiv endlich ein Mittel gegen das Pick & Roll finden und die langen das Ausboxen lernen.
Das sind alles relative Kleinigkeiten. So wie das Freiwürfewerfen, das sie in den letzten Wochen auch hinbekommen haben oder die Tempi-Wechsel, oder die teilweise sehr gute Verteidigung. Aber diese Kleinigkeiten sind nötig, denn wer sich an Köln letzte Saison erinnert, der weiß, dass die individuell nicht super sind, aber genau dadurch überzeugt haben, durch Teamspiel und die kleinen Dinge. So wie real, nur halt schlagbar.
2 Wochen hat Alba nun Zeit zu trainieren und zu gucken, ob sie lernfähig sind oder ob in den dann verbleibenden 48h nachverpflichtet werden muss, damit man deutscher Meister wird.
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offtopic @amoretommi:
wer das Management von Bayern München GEIL findet, der muß
a) stockschwul sein (denn wer findet sonst so ne Typen GEIL?)
b) ein gehöriges Arschloch sein (das sind die drei Jungs von BM nämlich auch - und das gehört in so einem Job wohl auch dazu)
c) bestimmt nicht zum BBall gehen, denn das ist noch eine Sportart, die nicht ausschließlich auf Kommerz aus ist
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smilie hin oder her, aber deine beschimpfungen/beleidigungen und deine homosexuellenfeindlichkeit kannst du dir sparen. danke.
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Ähm, sorry, ich habe nix gegen Schwule. Es war nur eine Feststellung, dass Leute die ältere Herren GEIL (=sexuell aufregend) finden, wohl eher zum anderen Ufer gehören, oder nicht?
Und Manager in einem großen Betrieb zu sein, heißt für mich insbesondere in der heutigen un-menschlich funktionierenden Welt, ein relativ rücksichtsloser Mensch zu sein, der über Leichen geht, und solche Leute sind für mich Arschlöcher, sorry. Man sieht das daran, das nach einer Niederlage und einem Unentschieden der Coach mir nichts dir nichts gefeuert wird. Typisch. Vielleicht sollte ich “Arschloch” durch “Heuschrecke” ersetzen…
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On 2007-01-31 22:32, unpleasant_truth wrote:
Owens war also enttäuschend?
Was für ein Blödsinn Thodt!Owens war der mit Abstand efektivste Spieler von allen auf dem Feld.
Es ist immer eine Freude, wie Du die Meinung Anderer abwertest !!!
Aber so falsch lag ich augenscheinlich dann doch nicht.
Nur eine kleine Auswahl :
1. Albaner wrote : owens: am ende topscorer (21, 7/16, 6/6) und toprebounder, aber in der ersten hälfte mit katastrophalem spiel, in der zweiten hälfte überzeugte er mit grosser individueller klasse im eins-gegen-eins, aber nicht zu übersehen war bei ihm gestern wieder einmal das fehlen von jeglichem spielverständnis, wenn er den ball hat, haben seine mitspieler zwei möglichkeiten: sie können sich zum offensivrebound positionieren oder sich auf die transition defense vorbereiten, auf einen pass von owens dürfen sie nur im ausnahmefall hoffen, dabei zeigt owens teilweise, dass er auch passen kann, in meinen augen hat owens verdammt viel potential, nur hat er leider in seiner zeit bei alba in punkto spielverständnis keine fortschritte gemacht, was vielleicht auch am trainerteam liegt.
2. guwac wrote : 3. Herr Owens … Ja, eine grandiose zweite Halbzeit. Weil er im Gegensatz zur ersten Halbzeit sein Glück auch unter dem Korb gesucht hat. In Halbzeit eins nur schwere Eins-gegen-Eins-Mitteldistanzwürfe. Er zieht häufig zwei bis drei Gegenspieler auf sich. Er hat häufig zwei einnetzbereite Mitspieler am Perimeter hinter sich. Er spielt selten den Pass. Das könnte eine tötliche Waffe sein. Und im Gegensatz zu seinen übrigen Dreierversuchen wäre Nenad da auch nicht überrascht, dass er werfen kann, sondern würde werfen.
3. amoretommi wrote : 1. Chris Owens: Schlimm genug dass er trotzdem noch bester swcorer war aber ich habe noch nie einen solchen egoshooter gesehen. ich hab mir wirklich mal die mühe gemacht mitzuzählen. der hat genau einmal wenn er den ball innerhalb der dreierzone war gepasst. ansonsten hat er nur zum korb gezogen. egal ob da ein Spieler im weg stand oder teilweise drei!
Das hat man ja gerade in der 1.Halbzeit gesehen was das bringt!4. robb10711 wrote : … Außer bei Owens, der es immer wieder versucht hat (wobei die Kritik an seiner ersten Halbzeit und seinem Egogezocke grundsätzlich richtig ist). …
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On 2007-02-01 15:59, TheWendigo wrote:
offtopic @amoretommi:
wer das Management von Bayern München GEIL findet, der muß
a) stockschwul sein (denn wer findet sonst so ne Typen GEIL?)
b) ein gehöriges Arschloch sein (das sind die drei Jungs von BM nämlich auch - und das gehört in so einem Job wohl auch dazu)
c) bestimmt nicht zum BBall gehen, denn das ist noch eine Sportart, die nicht ausschließlich auf Kommerz aus ist
Du disquallifizierst dich doch selber mit solchen absoluten proletenaussagen!
Und das es bei bayern nicht um heuschrecken geht sieht man doch am fall deisler dem immer weiter die stange gehalten wurde obwohl er kaum gespielt hat!Aber das schießt jetzt hier am thema vorbei!!!
Aber naja bleib mal in deiner hasserfüllten welt!Kritik kann man üben aber sie sollte doch wenigstens niveauvoll sein! Kannst dir ja mal ein paar tipps geben lassen!
Aber vom Hochleistungs- und profisport hast du leider keine ahnung! -
Bei ALBA hat es gestern Abend wieder einmal am Köpfchen gefehlt. Dass die Fähigkeiten da sind, ist unbestritten. Ob das jetzt am Trainer oder an einzelnen Spielern liegt kann man als aussenstehender nicht sagen, würde ich meinen.
Wenn man aber beispielsweise Owens mal beobachtet im Spiel, merkt man, dass er manche Sachen erst später sieht, als man selber. Das kann natürlich auch daran liegen, dass man von der Tribüne mehr sieht, aber nach einem Block muss man einfach raus kommen zum aushelfen. Das liegt dann auch nicht am Trainer, oder?
Am besten lief das Spiel gestern eigentlich immer dann, wenn Canak und BB auf den großen Positionen waren. BB ist auch der einzige große der nach einem Block gut aushilft.Ich glaube immernoch, dass dieses Team Meister wird, aber wenn man nächstes Jahr in Europa was reißen will, muss man sich von 3,4 Spielern trennen.
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Am besten lief das Spiel gestern eigentlich immer dann, wenn Canak und BB auf den großen Positionen waren.
Naja Boumtje² ist ja auch der Längste im Team und hat daher vielleicht den besten Überblick
So jetzt doch auch von mir noch etwas “Kritik”:
Ich hoffe das auch Rödl gestern etwas gelernt hat. Ich hoffe ich muss nicht noch einmal in der letzten “wichtigen” Minuten den Spielzug sehen, Owens kommt zum Block an die Dreierlinie und Avery versucht so etwas wie “Pick and Roll” (obwohl Owens “rollt” ja eigentlich nie?) . Ich glaube dies klappte als Spielzug auf dem man sich am Ende konzentierte bisher so ca. 0 mal. Immer wieder machen die beiden diesen Spielzug am Ende und der Rest steht nur mit auf dem Feld.
Das klappte nicht gegen Siena, das klappte nicht gegen Ostende, das klappte nicht gegen Lubu und das klappt gestern nicht (gegen Moskau bestimmt auch eher nicht, aber da weiß ich es nicht mehr). Im besten Fall kommen da 2 Freiwürfe für Avery raus, wo er nur einen trifft. Im anderen Fall nichts.
Ich weiß auch nicht welchen Sinn das haben soll? Avery ist jetzt nicht gerade der perfekte Spieler beim Zug zum Korb, zumindest zeigt er es nicht. Und wenn er aus dieser Situation Owens anpassen soll, manchmal glaubt man fast das er es versucht, dann bekommt Owens den Ball an der 3er Linie mit vielleicht 5 Sekunden auf der Uhr. Mhmm für mich jetzt auch nicht gerade ein Wunschvorstellung zum erfolgreichen Ende…Ganz ehrlich vorallem beim Spiel in der 40 Spielminute muss sich etwas ändern, wenn Alba jemals ein knappes Spiel gewinnen will. Bis jetzt haben die ganz knappen Spiele eigentlich immer die Gegner verloren, aber gewonnen hat Alba sie doch noch nie, oder?(gewonnen =2er oder 3er im letzten Angriff)
Spätestens in den Playoffs muss sich das ändern. Bis jetzt habe ich nur bei jedem letzten Angriff (auch vor Viertelpausen) nur Angst vor einem TO… -
Ganz stark Thodt, ich freue mich immer wieder wenn jemand solche Vorlagen liefert!
Jeder dieser Kommentare unterstreicht, dass Owens in dem Spiel so gespielt hat wie in der ganzen Saison.
Egogezocke, keine Pässe, etc.
Aber eben erfolgreichUnd dann wundere ich mich, dass du Owens als enttäuschend in diesem Spiel bezeichnest, dann ist er es nämlich auf die ganze Saison gesehen
Und es ist ein Mannschaftssport, da können nicht 12 Spieler gleichzeitig glänzen
Man kann auch einfach sagen, dass Owens als es wichtig wurde (2.HZ ist immer wichtiger als 1.HZ, da da das Spiel entschieden wird ) auf einmal großartig gespielt hat.
Aber nein
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Hmh, die meisten haben gestern abend doch eine 20+ Klatsche erlebt, wenn man die harte Kritik hier so Revue passieren lässt.
Wahrscheinlich war ich, wie so oft ;-), bei einem ganz anderen Spiel zugegen.Real hat, und das wusste man ja schon alles vorher (!!!), in allen Mannschaftsteilen (und deren Backups) die besseren Spieler.
Keine Position bei Real könnte durch einen Albatros sofort und ohne Probleme ersetzt werden, ohne dass es zu einem Bruch käme.
Umgekehrt wäre jeder Madrilene bei Alba wohl eine deutliche Stärkung, egal an welcher Position.Und wenn man sich dessen bewusst wird, und zudem weiß, dass es mit Teamplay seit den Jahren der erklärten Sparsamkeit aus Kostengründen eben nicht mehr weit her ist (wobei in den goldenen Jahren der Verklärung der Ball im Ernstfall auch immer nur in Richtung eines Herrn Alexis flog…), dann bleibt den Albatrossen nichts anderes übrig als durch Einsatz und Fehlen von Ehrfurcht vor dem Königs-Verein dagegen zu halten.
Und genauso war es, als man einst einmal bei einem EL-Playoff-Antritt in Barcelona in goldener Vergangenheit in den 20 Minuten der ersten Hälfte auf genau 12 Punkte kam…
Gegen europäische Gegner auf höchstem Niveau wird man nie spielerisch dagegen halten können, da es schlicht am Kapital fehlt, um derartige Spieler verpflichten zu können.
Und dafür, dass Real Madrid das dreifache an Geld in seine Mannschaft stecken kann, was beim deutschen Krösus von der Spree möglich ist, dafür hat sich Alba ganz vernünftig geschlagen.
Ausgerechnet gegen Real Madrid das sehen zu wollen, was man den Rest der bisherigen Saison auch nicht sehen konnte, was spielerische Eleganz, individuelle Klasse der Spieler, Paßspiele, Systeme etc. angeht, ist für meine Begriffe ziemlich vermessen…
Es besteht derzeit gar kein Grund, am Team und der Idee der Trainer dahinter großartig ins Zweifeln zu kommen, weil der aktuelle Maßstab eben nicht Real, Siena oder ZSKA oder Makkabi sein kann (und auch mittelfristig nicht sein wird), sondern eben die Spitzenteams der BBL und aus dem Mittelfeld der europäischen Wettbewerbe.
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@schnorri:
das problem ist doch nicht, dass man verloren hat. ich glaube da ist keiner so richtig sauer hier und wer es ist liegt ein wenig neben der realität. es ist doch vielmehr, dass uns gezeigt wurde, dass alba einen unmodernen basketball spielt. nur auf einzelaktionen orientiert und nicht mehr auf das team. ich will nicht wieder von früher sprechen aber da konnte alba eben durch dieses teambasketball und durch den unbändigen willen spiele gewinnen, die sonst vom papier her nicht möglich gewesen wären.
klar seh ich auch spektakuläre dunks gerne aber das ist eben nun mal nicht alles im leben. und um gutes passspiel zu zelebrieren muß man nicht eine weltauswahl auf dem parket haben. das kann man auch wie schon so oft gezeigt mit einer mittelmäßigen mannschaft hinbekommen. es ist eben nur der wille nötig auch mal nen meter mehr zu laufen als eigentlich notwendig. und dieser willen ist eben bei einigen spielern nicht zu sehen. -
@amoretommi:
Das war doch aber auch alles vorher schon bekannt, warum erreicht diese Kritik nach einer 9 Punkte Niederlage gegen ein Top5 Team Europas einen neuen Höhepunkt?
So viel kann da bei dem Endstand gar nicht schiefgelaufen sein.@schnorri:
Volle Zustimmung! Wahrscheinlich ist das Erreichen des Achtelfinals doch etwas zu viel für Berliner Köpfe. Sofort schiessen die Erwartungen wieder in den Himmel.
So langsam wird mir auch klar, warum die Stimmung gestern trotz 7500 nicht sonderlich berauschend war. Scheinbar fanden doch sehr viele Erfolgsfans den Weg in die Halle. Am schlimmsten noch die paar Kinder mit ihren Fussballtrikots von Real. Was war in Block C los? Bei jedem BBL Spiel wird da eigentlich von alleine aufgestanden, wenns die Spielsituation hergibt. Gestern wusste erstmal knapp die Hälfte nicht, wie sie mit den “Aufstehen” Rufen aus Block B umgehen sollte.
Dann doch lieber Siena oder Khimki vor 5000, da ist mehr los. -
In diesem Thread wird das Spiel zwischen einer deutschen Spitzemannnschaft (Alba Berlin) einer im europäischen Vergleich mittelmäßigen Liga (BBL) verglichen mit dem, was einem anerkannt europäischen Spitzenteam (Real Madrid/ ACB) möglich ist.
Und genauso das sind die Voraussetzungen gewesen.
Gegen ein solches Team sieht jede deutsche Mannschaft spielerisch schlecht aus - und Alba hat genau den Teambasketball gespielt, den es mit diesem Team kann.
Es ist Alba eben nicht möglich, den Ausfall eines Greenes, welcher zu den reboundstärkeren Albas gehört, plötzlich durch einen Klassemann einer Mittelmeerliga zu ersetzen, der sich schon aufgrund seiner persönlichen Voraussetzungen umgehend in ein funktionierendes Team eingliedern kann, weil eben das nötige Kleingeld fehlt……Und auch das Alba Berlin aus goldener Vergangenheit hat viele Jahre bis zum ersten Titel gebraucht, viel Einsatz und Personalwechsel und relativ betrachtet auch sehr viel (mehr) Geld wie heute.
Und wenn man lieber Paßstaffetten mag als individuelle Kämpfe “Mann gegen Mann”, dann darf das natürlich jedermann fordern, nur stellt man dann alles vom Kopf (Alba AG, Hauert, Rödl und weiter abwärts) her komplett in Frage.
Nur werden sich all diese Herrschaften wegen einer Niederlage gegen Real Madrid, die nicht “eindrucksvoll” im Sinne von Klatsche war, vom derzeitigen Wege abwenden, weil die Saisonziele bisher allesamt erreicht wurden, man ist das erste Mal seit langer Zeit europäisch weiter gekommen, man steht an der BBL-Spitze.Der Unterschied in der Spielanlage hier Paßspiel, da 1 gegen 1 ist dann einzig eine Stilfrage…
Auch diese Mannschaft ist, um die Band “Kante” zu zitieren: “denn in manchen Momenten (ist sie) für eine Weile mehr als die Summe der einzelnen Teile.”
Auch wenn das hier zeitweilig sehr in Frage gestellt wird.
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Ich muss amoretommi recht geben. Es geht nicht um die Niederlage gegen Real an sich, sondern viel mehr um die Art und Weise wie die Mannschaft schon die ganze Saison über spielt. Da ist auch kein wirklicher Fortschritt zu erkennen.
Und zu sagen ALBA hat gut gespielt, sie haben mit “nur” -9 verloren ist auch nicht ganz richtig. Ich hatte gestern das Gefühl, wenn Real gewollt hätte, hätten sie mit 20, 25 gewinnen können. Jedes mal, wenn ALBA auf 3 oder 4 ran kam, zog Madrid das Tempo an und war wieder mit 12 oder 13 vorne.
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Was hätte denn der Fortschritt sein sollen???
Wie hätte dieser Fortschritt aussehen können, wenn man sich vor Augen hält, wer denn alles zum Team gestoßen ist, wer gehalten wurde (Ford, Canak) und wer davon verletzt war (Jovo) ???
All diese Spieler Owens, Jenkins, Avery, oder B2 (um die wichtigen Neuen zu nennen) haben bestimmte Talente und bestimmte Nachteile.
Die Aufgabe des Trainers kann in der aktuell schnelllebigen Zeit aber doch nur lauten, zunächst die Vorzüge dieser Spieler zu vereinen, anstatt einem komplett neuen Team a la Bamberg ein bestimmtes Spiel aufzuzwingen, was es nicht kann oder nur unter Mühen oder mit großem Zeitaufwand erlernen könnte.Rödl und Co, haben ein bestimmtes Konzept vor Augen, wofür bestimmtes Personal angeheuert wurde.
Wenn man als Fan nun sagt, das Personal hat aber nun diesen oder jenen Mangel, weil es eben nicht so oder so spielen kann (!), dann ist das eine Grundsatzkritik am spielerischen Konzept der Trainer und der Geldgeber dahinter.Nur ist den Verantwortlichen doch ein erfolgreiches Team wichtiger (wie es doch derzeit ist) , weil es auch die Zuschauer anlockt (siehe gestern), anstatt einem geneigten Fachpublikum aus diesem Kreis zu gefallen.
Die Spieler, die wir haben, können (nur) das spielen, was wir sehen können. Wer ein anderes Spiel haben will, muss die Ablösung aller entscheidenden Kräfte auf und neben dem Parkett fordern.
Diese Leute fühlen sich aber zur Zeit wohl nicht von solcherart Kritik bedroht….Hier genannter und geforderter “Fortschritt” ist vorwiegend Stilkritik…
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On 2007-02-01 18:05, matejmamic wrote:
Und zu sagen ALBA hat gut gespielt, sie haben mit “nur” -9 verloren ist auch nicht ganz richtig. Ich hatte gestern das Gefühl, wenn Real gewollt hätte, hätten sie mit 20, 25 gewinnen können. Jedes mal, wenn ALBA auf 3 oder 4 ran kam, zog Madrid das Tempo an und war wieder mit 12 oder 13 vorne.Es ist also kein gutes Spiel von einem deutschen Team, wenn man den spanischen Tabellenersten mehrmals dazu bringen muss? Dass Real unter normalen Umständen für uns nahezu unschlagbar ist wissen wir. Aber Alba hat nicht aufgegeben, nicht den Kopf hängen lassen und gab Real kaum mehr als 5 Minuten am Stück, in denen sie einen Gang runterschalten konnten.
Hier übrigens mal die letzten Ergebnisse von Real aus der ULEB Hauptrunde: 76-96 @ Dexia, 77-61 vs. Unics, 84-58 vs. Roter Stern(!), 53-76 @PAOK, 84-61 vs. Eiffeltowers.
Und das waren “nur” Gruppenspiele und in einem Achtelfinale sind wir nicht so untergegangen.
Natürlich war Real besser, hat verdient gewonnen und den schöneren Basketball gespielt.
Aber Alba verdient mehr Respekt, als sie hier bisher bekommen. Der tendiert nämlich gegen Null. -
On 2007-02-01 17:58, tankard wrote:
Scheinbar fanden doch sehr viele Erfolgsfans den Weg in die Halle. Am schlimmsten noch die paar Kinder mit ihren Fussballtrikots von Real.
- Genau, Kinder sind ganz schlecht und dann noch mit Real Trikots. Bäh
Erfolgsfans genauso widerlich.
ICH FORDERE EINTRITT NUR FÜR DAUERKARTEN INHABER DIE STEHEN UND SCHREIEN.
Der Rest soll draußen bleiben. Wär ja noch schöner.
- Genau, Kinder sind ganz schlecht und dann noch mit Real Trikots. Bäh
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Da habe ich nach 18 Jahren ja doch noch rechtzeitig die Kurve gekriegt und mir eine Dauerkarte besorgt….;-)
Nun, wenn die Halle ausverkauft ist, dann sind das leider leider nicht alles ausgewiesene BB-/BBL-/ULEB-/SD-Experten, daran wird man sich in zukünftigen noch größeren Hallen, hier wird ja immer von der O2-Arena gesprochen, noch mehr dran gewöhnen müssen…;-)
Nutzt also die guten alten Zeit von später aus…:-)
P.S.:
Hatte ich schon erwähnt, dass Alba auch in Madrid von mindestens zwei erfolgsgläubigen Fans begleitet werden wird??? -
On 2007-02-01 17:06, unpleasant_truth wrote:
Ganz stark Thodt, ich freue mich immer wieder wenn jemand solche Vorlagen liefert!Jeder dieser Kommentare unterstreicht, dass Owens in dem Spiel so gespielt hat wie in der ganzen Saison.
Egogezocke, keine Pässe, etc.
Aber eben erfolgreichUnd dann wundere ich mich, dass du Owens als enttäuschend in diesem Spiel bezeichnest, dann ist er es nämlich auf die ganze Saison gesehen
Und es ist ein Mannschaftssport, da können nicht 12 Spieler gleichzeitig glänzen
Man kann auch einfach sagen, dass Owens als es wichtig wurde (2.HZ ist immer wichtiger als 1.HZ, da da das Spiel entschieden wird ) auf einmal großartig gespielt hat.
Aber nein
Na wie nicht anders zu erwarten, mal wieder ganz, ganz starkes Kino. Um was geht es hier wohl ??? Um die ganze Saison oder um das Spiel vom Mittwoch ???
Wenn jemand viele Punkte macht und von mir aus auch die meisten Rebounds im Spiel holt, dann ist das toll … für den Spieler. ABER nicht zwangsläufig für das Team. Ein Spieler wie Owens, muss auch in der Lage sein seine Mitspieler besser zu machen und letztlich das Team voranzubringen. Das kann man sicher mit Punkten und Rebound machen, es gehört aber noch mehr dazu. z.B. Spielübersicht, den Blick für den freien Mann oder auch Spielintelligenz, d.h. z.B. Missmatches lesen und ausnutzen etc. In all diesen Punkten hat Owens aus MEINER Sicht versagt. Owens kennt, wenn er den Ball hat, nur eins, den Abschluss zu suchen, meistens in dem er sich mit gesenktem Kopf zum Korb durchwühlt. Dass kannst Du gerne anders sehen, aber stell Dich nicht hin und behaute meine Aussage seih Blödsinn. Spricht nicht gerade für Dich so ein Verhalten.
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da kann ich dir nur recht geben thodt!
dieses “me, myself and i” gezocke von owens ist zum k….! da interessiert es mich am ende auch einen scheißdreck ob er die meisten punkte gemacht hat. sicher hat in zeiten eines wendell alexis es in engen phasen oft das “system alexis” gegeben, nur war dieser ein echter go-to-guy und hat auch seine mitspieler gesehen!um mich nicht falsch zu verstehen, es war gestern ein tolles spiel, und mit real ganz großer ball in der msh! ich bin, trotz der niederlage, lange nicht mehr so gut gelaunt nach hause. und auch alba hat sich über weite strecken sehr gut verkauft. nur haben mich zwei dinge immens gestört:
1. owens!
2. wie die -4 am ende innerhalb der letzten 60 sek durch dumme entscheidungen auf -9 verdaddelt wurden.eine sache noch. die sr waren gestern sehr gut! auch schon lange kein solch faires spiel mehr gesehen, haben die spanier bei diesen möglichkeiten auch was anderes nötig?
aber wie kann man 5 sek nach einwurf nach korberfolg geben, wie gegen simon, wenn die shotclock in diesem augenblick 20 sec verbleibend zeigt :-? -
Also hast du es nicht verstanden … wie zu erwarten war.
Owens spielt immer so, also wieso betont man es extra?
Abgesehen davon war er der einzige der sich durchsetzen konnte und wer trifft hat recht.Es ist einfach peinlich, dass man einzelne Spieler sich rauspickt und auf denen rumhackt… und dann auch noch diejenigen die sich wenigstens gegen die Niederlage wehren und das erfolgreich.
Und wer kennt schon die Anweisungen vom Trainergespann? Vtl. sagen sie “ey Chris, attackier den Korb, du bist unsere Hauptoffensivoption”.
Aber einige Experten hier poltern gerne ihre Meinung ohne nachzudenken raus und hauptsache man ein einzelner Spieler ist Scheiße.