ALBA vs. M. Siena
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das war gaaanz schön schrecklich mein gott alles gute demond
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On 2006-12-05 22:48, Splash wrote:
Auch wenn ich mich bei den meisten ALBA Fans übel unbeliebt mache: die Niederlage hat für mich einen Namen: Hendrik Rödl.Die Liste seiner Fehler ist heute reichlich lang. Seine Unerfahrenheit hat das Spiel verloren. Ich bin mehr denn je überzeugt, dass er das schwächste Glied bei ALBA ist. Mir wäre es wirklich lieber, Rödl würde seine Lehre woanders machen. Koch hätte das Spiel heute nicht verloren.
Nöö, bei mir machst du dich auf jeden Fall nicht unbeliebt. Rödl verweigert notwendige Auszeiten oder nimmt sie Minuten später. Auch taktisch ist er einfach noch nicht reif genug.
Man hätte damals doch die Herbert-Ablöse nach Paris zahlen sollen…
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Das Avery bashing geht mit ganz schön auf die Ei… Der musste sich beim abklatschen nach dem Spiel noch von so einem Blödmann aus dem Publikum volltexten lassen. Da hört es wirklich auf.
Das Team hat verloren und schlechtester Spieler war Jenkins. -
On 2006-12-05 22:57, big-ol wrote:
Das Avery bashing geht mit ganz schön auf die Ei… Der musste sich beim abklatschen nach dem Spiel noch von so einem Blödmann aus dem Publikum volltexten lassen. Da hört es wirklich auf.
Das Team hat verloren und schlechtester Spieler war Jenkins.Das finde ich auch nicht rictig. Man kann sich zwar über die Leistung eines Spielers ärgern, aber diesen dann vollzuquatsche muss echt nicht sein. So spielt er auch nicht besser.
Ich habe ja schon Hoffnung, dass Avery noch besser wird. Die ersten drei Viertel fand ich ihn heute auch deutlich besser, als z.B. am Samstag. Nur im letzten halt nicht.
Ich hab fast das Gefühl er will’s dann zu gut machen und dsh. klappt’s nicht. Er merkt ja sicher auch, dass er noch nicht den besten Stand bei vielen Fans hat. Ich wünsche ihm auf jeden Fall, dass er’s noch noch allen zeigt! -
Jungs, kommt mal alle klar!!!
AVERY sowie JENKINS haben das Spiel NICHT verloren!
Es war das TEAM ALBABei Jenkins ist doch gut wenns bei ihm nicht läuft dass er es nicht erzwingt! Und er hat super verteidigt.
Und die Schuld bei Avery zu suchen ist auch falsch. Dieser ärgerliche TO entstand auch aus der Unfähigkeit der anderen 4 sich in diesem Spielzug nicht einzubinden. Die standen nur rum! Was soll der Point Guard da machen?Für mich ne ärgerliche Niederlage, aber viel schlimmer die Verletzung von Demond. Alles Gute! (Wurde doch schon mies unterlaufen)
Die Refs waren auch nicht so dolle. Stonerook hat schon schön Rucksack bei Avery und Owens gespielt!
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der livestream geht nicht mehr…gibt es noch einen anderen link wo ichs sehen kann…muss ja echt üübel sein, wie ihr es ja auch beschreibt…
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On 2006-12-05 23:05, Ballettgott wrote:
der livestream geht nicht mehr…gibt es noch einen anderen link wo ichs sehen kann…muss ja echt üübel sein, wie ihr es ja auch beschreibt…Falls du TVB empfangen kannst, kannst du es da sehen.
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kann ich leider nicht empfangen, naja schade….
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ich würde nicht mal sagen wollen, dass alba das spiel verloren hat, für mich hat es einfach siena gewonnen!
vielleicht leidet nicht nur albaberlin.de an realitätsverlust sondern auch der eine oder andere hier, aber ich denke eigentlich, dass siena nun mal einfach eine nummer zu groß für uns ist; sicher war heute ne menge drin, aber es hat halt nicht sollen sein. bei dieser 60-60-phase, oder auch schon vorher bei dem lauf vom 60-53 dahin anfang des vierten viertels war ich mir eigentlich schon relativ sicher, dass siena das irgendwie nach hause bringt und ich möchte nach diesem spiel hier eigentlich auch nur ungerne avery- oder jenkins-bashing lesen.
die sache mit demond hat sowieso den abend ruiniert, einfach zu schrecklich.
ich weiß nicht, wie schlimm ein aus dem gelenk gesprungener fuß ist, hat da jemand ne idee? -
Also ob FORTE bei der Aktion von Demond “Schuld” hatte oder nicht, mal außen vor. Fakt: Er scheint sich zumindest “schuldig gefühlt” zu haben, denn danach ist er wie Falschgeld rumgelaufen und Siena ist das Spiel völlig aus der Hand gelaufen. Er saß dann lange auf der Bank, der muss in der Kabine wohl “Einzeltherapie” bekommen haben, denn später kam er in der zweiten Halbzeit ja langsam wieder und zunehmend sicher. Krass, wie so Psycho-Sachen in einem Spiel laufen…aber dazu nochmal am Ende…
Bei ALBA war extreme Diskrepanz zwischen den “Starken” (Johannes, Chris, Nenad, Koko, Nico) und den “Schwachen” (Will, Julius, Sharrod). Sehe nur Ruben irgendwo dazwischen. Und bei unserem z.Zt. eher katzenhaften Frontcourt wünschte ich mir heute den verletzten Büffel als Variante. Vielleicht hätte er sich den Raum ertrotzt, der Chris am Ende fehlte, um von Will akzeptabel angespielt werden zu können.
Tja, Will…Zum allgemeinen “Will-Bashing” wird’s ja wohl sowieso kommen…oder sollte es nicht lieber “Alles auf die Coaches” gehen? Will ist zwei Tage krank aus dem Training, sieht im ganzen Spiel nie richtig gut aus und am Ende “muss er es leisten…er ist unser Guard” (Zitate Calvin) ??? Wo ist das Gefühl von Henrik und Calvin, wann wem was aufgetragen werden kann? Alternativen hätte es gegeben, und wenn sie nicht Nico oder Johannes heissen sollten, weil denen die Coaches das (noch) nicht zutrauen, dann hätte der Auftrag an Will zumindest heissen müssen “Spiel was für Koko oder Nenad, vielleicht kommt ja auch Chris nochmal anständig frei - Bewegung”. Und das vielleicht auch schon mal in den “ersten” Korb losen 6 Minuten des vierten Viertels…
Und dann lässt sich das Ganze auch noch so betrachten:
Wir haben Anfang Dezember, Grippe-Kotzeritis-Welle schwappt durchs Team, wesentlicher Leistungsträger frisch verletzt unabsehbar lange raus, Frust in Europa, unklare Leader/Guard-Frage und Coaches können die notwendigen Anweisungen nicht vermitteln/geben (war Nenad eigentlich wirklich der Einzige, der gemerkt hat, dass bei Rückstand 10 Sek. vor Schluss gefoult werden muss…??? Mann, war den angefressen!). Womit ich zu meinem Lieblingsthema komme:ALBA BRAUCHT EINEN PSYCHO-COACH
und das denke ich seit Jahren und schreibe ich seit dem Bonn-Spiel und das wiederhole ich, bis sie einen haben…es sei denn, sie werden vorher Meister -
Die Liste seiner Fehler ist heute reichlich lang.
Mich würde diese Liste mal interessieren.
Ich habe heute (bis auf diese Szene) ein sehr gutes Spiel gesehen. Vielleicht Alba so stark wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Wenn man bedenkt wie stark Siena ist und auch war, war die Leistung von Alba schon klasse. Und ca. 300% mehr als was ich gegen Brose gesehen habe. Und trotz wenig Punkten war es trotzdem ein schönes Spiel…
Das Avery am Ende einfach schlecht war ist richtig (sagte Oldham ja ganz klar) und vielleicht hätte man da bei Alba etwas ändern können.Aber ganz erlich. Ich ärgere mich jetzt über die Greene Aktion, aber freue mich endlich wieder ein schönes Basketball Spiel gesehen zu haben mit 2 sehr guten Teams. Wenn ich so an die BBL denke, könnte dies für diese Saison das letzte mal gewesen sein…
Morgen kommt dann der große Frust wegen der unnötigen Niederlage -
Unsere “Lieblingszeitung” ist mal wieder die schnellste… Sein Fuß knickt brutal weg
Nicht anklicken, wer schwache Nerven hat… Bild ist echt nicht ohne…
GUTE BESSERUNG, DEMOND!
mfg jenny
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VOR dem Spiel wurde hier nur darüber diskutiert, ob Alba “eher mit 20 oder doch 30 Punkten” verliert und ob man sich das ganze überhaupt antun sollte.
DAS ist die Diskussionsgrundlage dieses ganzen langen Threads gewesen….
Und von dieser Warte sollte man das Spiel analysieren.
Und man sollte bedenken, dass Ford und Avery seit dem Bambergspiel auch nicht mit der Mannschaft trainieren konnten und Greene, wie bekannt, sich frühzeitig schwer verletzt hat.
Und dann kann man nicht behaupten, dass Alba Berlin mit seiner bis dato besten Saisonleistung nur von einem Spieler Avery in den Abgrund gestoßen wurde.
Im vierten Viertel hatte Alba acht aufeinanderfolgende Angriffe ohne Korberfolg. Alles Avery-Fehler??
Nach den ersten 15 Punkten Owens machte der nur noch sehr wenig aus seinen Möglichkeiten, auch ein Avery-Fehler??
An der FW-Linie wurde generell wenig getroffen und auch zu wenige Fouls bei einer Korbaktion herausgeholt, ein Avery-Fehler??
Als Simon den Aufbau besorgte, haben sich sämtliche Spieler bewegt, allein schon deswegen, um zu verhindern, dass er von seinen starken italienischen Gegnern an der Mittellinie “gesackt” wird, wenn Avery den Ball nach vorne brachte, blieben alle anderen in ihren “ersten” Positionen stehen und warteten ab, ob und was passiert. Das kann wohl kaum daran liegen, dass Avery “keine” oder die “falschen” Systeme spielen “will” oder “soll” oder “kann”…Hier wird zum Teil so getan, als ob das Spiel tatsächlich 60:90 ausgegangen wäre.
Siena hat gewonnen und Alba nicht, aber Avery hat nicht das Spiel verloren - es war eben Alba insgesamt, er hat sogar über die Erwartungen gut verteidigt - besonders im 1. Viertel, solange die Kräfte eben reichten.
Vor diesem Spiel hätte niemand auf einen so engen Kampf auch nur gewettet… wie hätte dann eigentlich das Nürnbergspiel zerrissen werden müssen, aber da ging es ja nur um eine Trommelgeschichte.
Heute abend konnte Alba das beste Spiel der vergangenen Woche zeigen, wer hätte das nach Jerusalem und Bamberg erwartet, leider hat es für einen Sieg nicht gereicht.
Das TEAM hätte gewinnen können, das TEAM hat aber leider verloren.P.S.:
Niemand hätte hier Avery Kränze gepflochten, wenn er zum Schluß mehr Glück bei seinen Entscheidungen gehabt hätte, niemand. -
Alles gute an Demond Greene. Konnte das Bein zum Glück aus meiner Position im Fanblock nicht sehen. Hoffen wir erstmal, dass das alles nur viel schlimmer aussah als es wirklich ist.
Respekt von Demond beim Rausschieben noch einen “Daumen hoch” ans Publikum zu senden. Das war doch schon mal eine Erleichterung. Jetzt müssen wir auf die Diagnose warten.
Zum Thema “Unterlaufen”: Laut Jörg Lüdtke hat ihn der Gegenspieler nicht berührt. Ich selbst habe die Szene nicht gesehen und will sie auch nicht sehen.Spiel leider verloren, Avery hat es mit seiner Spiel- und Wurfschwäche am Ende verloren, da muss und kann man nicht drüber diskutieren. Selbst Oldham hat das bestätigt. Gleichzeitig stärkte er aber Avery weiter (aus meiner Sicht völlig unverständlich). Gegen Siena kann man verlieren, wenn man jedoch so gut kämpft und am Ende aufgrund der Unfähigkeit eines Spielers verliert, dann ist das einfach nur bitter. Und der Vorwurf, dass sich die Mitspieler nicht bewegt haben ist lächerlich, weil Avery nichts angezeigt hat und damit keiner wußte wie er sich bewegen soll. Rödl trifft an der Niederlage in soweit eine Schuld, dass er einen nicht fitten Avery am Ende hat spielen lassen, und nicht auf einen Simon, der vielleicht die gleichen Fehler gemacht hätte (ihm hätte man es aber verzeiht).
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gerade auf TVB. Avery wurde nunmal gut verteidigt und daraus endstand dieser miserable Pass! Von Mitspielen der anderen war da nichts zu sehen!
Das Spiel wurde aber vorher schon verloren -
Genau so wird ein Schuh draus.
Dem einen wird ein tatsächlicher Fehler nicht verziehen, dem anderen ein möglicher schon.
Es ist wohl vermessen zu glauben, dass ein Trainer nach einem solchen Spiel einem Spieler öffentlich in den Rücken fällt und ihn nicht gegen die Kritik stützt…
In der Crunchtime hat Avery nicht das richtige tun können, nur hat es das Team zuvor erst soweit kommen lassen müssen, allein in HZ 1 wurden 6 Punkte leichtfertig liegen gelassen, inklusive des Greene-Dunkings (mit der Verletzung), der auch ein einfacher Korbleger hätte sein können, und dem zu spätem Jenkins-Fastbreak-Korbleger…einfache Körbe, die am Ende fehlten, statt 48:32 nur 42:32 zur Halbzeit.
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@splash,schließe mich deiner Meinung an Rödl macht einfach zu viele Fehler.Er nimmt keine oder zum falschen Zeitpunkt die Auszeiten.
Zum Anfang des Spiels traute ich meinen Augen kaum,Nico Simon in der Starting Five.War es Taktik oder eine Ohrfeige für Avery.Egal,ich hab mich jedenfalls gefreut.Der Junge bringt Intensität und spielt schnell ab.Das ist genau das was ich von Pointguard erwarte.Warum fehlt Henrik dann der Mut in der Crunchtime nicht Jenkins (0 Punkte) und Turnoverkönig Avery auf die Bank zusetzen.Ich weiß,ich habe natürlich keine Ahnung,wie alle anderen Dauerkartenbesitzer nebenmir.Zum Schluß wünsche ich Demond Greene alles Gute,da ist mir wirklich ein Schauer über den berühmten Rücken gelaufen.Bei solchen Szenen wird ein Spiel wieder zur Nebensache. -
Ich bin eigentlich sonst auch so gestrickt, dass nicht ein Spieler ein Match verliert, sondern ein Team.
Aber es gibt auch Ausnahmen, und heute war für mich so eine: Alba spielte gegen unglaublich schlechte SR und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Einge Entscheidungen - vor allem die No-Calls gegen Alba - waren ein absoluter Witz. Aber das Team kämpfte weiter: für Demond.
Siena war unglaublich kompakt, aber Alba hielt dagegen. Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Leider hat sich eben Avery nicht gesteigert, sondern fabrizierte haarsträubende Fehlpässe. In vielen Situationen wirkte er überfordert. Ein Starting-Five-Pointgart muss da anders agieren. Wenn das körperliche Ursachen hatte (Virus?), ist das natürlich sehr schade, aber es nützt alles Wir-haben-als-Team-Gequatsche nichts, wenn es etliche Situationen im Spiel gab, wo es Avery einfach vergeigt hat (schon im 1. Viertel gab es mind. einen eklatanten Fehlpass von ihm).
Wenn Alba Siena am Rande einer Niederlage hatte, kann meines Erachtens die Coachingleistung nicht soo schlecht gewesen sein. Das entbehrt aus meiner Sicht jegliche Grundlage. Die Auszeiten wurden heute im “richtigen” Zeitpunkt genommen.
Toll war für mich, dass Herber einen so guten Neustart hatte. Wir weden ihn brauchen nach dem Ausfall von Greene.
In der Halle war ich geschockt, als Greene liegen blieb, aber ein bisschen erleichtert, als ich ihn die Fans grüßen sah. Ich konnte überhaupt nicht sehen, was ihm passiert ist. Jezt - nach den Bildern von TV.B - muss ich sagen: Gut, dass ich DAS nicht gesehen habe. Was auch immer “Fuß aus dem Gelenk gesprungen” heißen mag - es sah schrecklich aus. Als ob alles - Knochen, Bänder, Sehen - kurz über dem Knöchel durchtrennt gewesen wäre. Wie die Aussichten sind, weiß ich nicht. Ich kann nur auf die Medizin hoffen, dass sie dieses Desaster wieder stabilisieren können.
Mit den Gedanken bin ich bei Demond Greene und wünsche ihm alles Gute. Super, dass das Team sich um ihn geschart hat, als er rausgefahren wurde, und ihm damit Mut gemacht hat.
Dieser Vorfall überschattet alles. Die Bilder des bangenden Jovos in TV.B waren zuviel für mich. Warum musste das ausgerechnet Demond passieren? (Es sollte eigentlich niemanden so was Krasses passieren.)
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Wenn mich nicht alles täuscht, hat Rödl mindestens 4 Auszeiten genommen, und zwar dann, als Siena jeweils einen “Lauf” hatte, und zum Schluß, als die gewünschten Spielzüge dann leider nicht geklappt haben…
Ich erinnere mich an Zeiten, wo Rödl gar keine Auszeiten nahm…nun also nur noch zum falschen Zeitpunkt ;-)…
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On 2006-12-05 21:31, Hugo wrote:
Avery… soll ich mal gucken, wie sich die Leute hier im Forum überschlagen hatten, als seine Verpflichtung bekannt gegeben wurdeDann hole ich die euphorischen Bonner Beiträge über Super-Center aka phat sack Bowler hoch!
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Stimmt, Auszeiten hat er immerhin genommen, aber teilweise erst zwei oder drei Minuten nachdem Siena einen Lauf hatte. Und das war heute nicht das erste Mal…
Übrigens haben meine Sitznachbarn, zurecht wie ich finde, bemängelt, dass es wie bei Mamic sehr lange dauerte, bis endlich mal Sanitäter kamen. Und wenn man sich bei den Videoaufnahmen anschaut, wie Doc Schmidt und Ramon Marco Baldi anbrüllen, scheinen wir Zuschauer nicht die einzigen zu sein, die das skandalös finden.
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Genau, der werte Herr schnorri kann nämlich schon Auszeiten nehmen, bevor der Gegner mit seinem Lauf anfängt. Wenn Du nach jeder 0:4 Serie eine Auszeit nehmen willst, dann bist Du nach 4 Minuten der 1. und 2. Hälfte durch.
Außerdem gibt es heute Abend wichtigere Sachen als das Coachingverhalten von Rödl und Oldham.
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On 2006-12-05 23:55, schnorri wrote:
In der Crunchtime hat Avery nicht das richtige tun können, nur hat es das Team zuvor erst soweit kommen lassen müssen, allein in HZ 1 wurden 6 Punkte leichtfertig liegen gelassen, inklusive des Greene-Dunkings, der auch ein einfacher Korbleger hätte sein können, und dem zu spätem Jenkins-Fastbreak-Korbleger…einfache Körbe, die am Ende fehlten, statt 48:32 nur 42:32 zur Halbzeit.Den Jenkins-Korbleger habe ich auch noch in Erinnerung. Da sah man ihm die Angst an, vom heranstürmenden Verteidiger abgeräumt zu werden und das war für mich irgendwie ein deja-vue zum eins gegen eins mit Greene vorab.
Avery hat das Spiel natürlich nicht verloren. Das zu behaupten wäre zu eindimensional. Aber er hat es eben auch nicht gewonnen!
Das fehlt Alba IMO übrigens seit Jahren: Sieger-Mentalität! Bei aller Freude über den Pokalsieg im April (Danke Demond & alles Gute!) habe ich den Eindruck, daß Erfolge eher überraschen, als gewollt und bewußt erarbeitet werden.
Ich sehe bei Alba durchaus eine gewisse Schwäche in der sportlichen Führung und bevor mir jetzt vorgeworfen wird, ich würde nach einer Niederlage überdramatisieren, sei erwähnt, daß ich - bei aller Freude über einen Sieg von ALBA - Rödl auch in gewonnenen Spielen als viel zu passiv erlebe.
Eine Führungsperson muß nach meinem Empfinden eben deutlich mehr führen und nicht so viel abwarten, beobachten und analysieren.
Aber ich höre jetzt lieber auf, denn das ist möglichweise nicht der richtige Ort/Thread für dieses Thema und heute evtl. auch nicht die richtige Zeit dafür.
Gute Besserung für Demond und hoffentlich kann er bald wieder spielen!
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Als ob alles - Knochen, Bänder, Sehen - kurz über dem Knöchel durchtrennt gewesen wäre. Wie die Aussichten sind, weiß ich nicht. Ich kann nur auf die Medizin hoffen, dass sie dieses Desaster wieder stabilisieren können.
Das hab ich mir auch gedacht. Sowas können Bänder doch niemals aushalten, die müssen doch alle gerissen sein. Ich bewundere die Menschen die sowas wieder in Ordnung bringen…
…und die BBL hat davon wohl nix mitbekommen. 5 Zeilen zu den jeweiligen Spielen, wenn da nicht mehr kommt ist das relativ schwach. Berichten die sonst ausführlicher über die europäischen Mannschaften? Gucke da nicht so oft rein.Zum Spiel: Canak stark, er wird sicher wieder mehr Spielzeit einnehmen. Dadurch ist Ford leider etwas in den Hintergrund gerückt und konnte mit der reduzierten Spielzeit zwar einiges anfangen, aber mehr Spielzeit hätte ihm sicher auch gut getan. Dass ein Deutscher einen Deutschen ersetzt freut mich (sah heute jedenfalls so aus). Dann kann man sich jedenfalls freuen, dass Herber jetzt wahrscheinlich großteile der Spielzeit von Greene einnimmt und diese hoffe ich gut nutzt. Owens mit einem tollen stark, danach wenig. Von Jenkins hat man leider garnix gesehen…
Insgesamt trotzdem ein sehr schönes Spiel von Berlin, was man durchaus auch hätte gewinnen können/müssen! Jetzt wird ein Weiterkommen schwer werden! Leider! -
@schnorri,ich will mich ja selbstverständlich nicht auf Henrik einschiessen.Aber vielleicht können wir uns darauf einigen,das er Heute nicht das glücklichste Coachinghändchen hatte.Warum läßt er in der Crunchtime einen völlig indisponierten Jenkins und Avery die Partie vergeigen!!! Hast Du darauf eine Antwort???
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On 2006-12-05 23:40, schnorri wrote:
VOR dem Spiel wurde hier nur darüber diskutiert, ob Alba “eher mit 20 oder doch 30 Punkten” verliert und ob man sich das ganze überhaupt antun sollte.DAS ist die Diskussionsgrundlage dieses ganzen langen Threads gewesen….
Und von dieser Warte sollte man das Spiel analysieren.
Und man sollte bedenken, dass Ford und Avery seit dem Bambergspiel auch nicht mit der Mannschaft trainieren konnten und Greene, wie bekannt, sich frühzeitig schwer verletzt hat.
Und dann kann man nicht behaupten, dass Alba Berlin mit seiner bis dato besten Saisonleistung nur von einem Spieler Avery in den Abgrund gestoßen wurde.
Im vierten Viertel hatte Alba acht aufeinanderfolgende Angriffe ohne Korberfolg. Alles Avery-Fehler??
Nach den ersten 15 Punkten Owens machte der nur noch sehr wenig aus seinen Möglichkeiten, auch ein Avery-Fehler??
An der FW-Linie wurde generell wenig getroffen und auch zu wenige Fouls bei einer Korbaktion herausgeholt, ein Avery-Fehler??
Als Simon den Aufbau besorgte, haben sich sämtliche Spieler bewegt, allein schon deswegen, um zu verhindern, dass er von seinen starken italienischen Gegnern an der Mittellinie “gesackt” wird, wenn Avery den Ball nach vorne brachte, blieben alle anderen in ihren “ersten” Positionen stehen und warteten ab, ob und was passiert. Das kann wohl kaum daran liegen, dass Avery “keine” oder die “falschen” Systeme spielen “will” oder “soll” oder “kann”…Hier wird zum Teil so getan, als ob das Spiel tatsächlich 60:90 ausgegangen wäre.
Siena hat gewonnen und Alba nicht, aber Avery hat nicht das Spiel verloren - es war eben Alba insgesamt, er hat sogar über die Erwartungen gut verteidigt - besonders im 1. Viertel, solange die Kräfte eben reichten.
Vor diesem Spiel hätte niemand auf einen so engen Kampf auch nur gewettet… wie hätte dann eigentlich das Nürnbergspiel zerrissen werden müssen, aber da ging es ja nur um eine Trommelgeschichte.
Heute abend konnte Alba das beste Spiel der vergangenen Woche zeigen, wer hätte das nach Jerusalem und Bamberg erwartet, leider hat es für einen Sieg nicht gereicht.
Das TEAM hätte gewinnen können, das TEAM hat aber leider verloren.P.S.:
Niemand hätte hier Avery Kränze gepflochten, wenn er zum Schluß mehr Glück bei seinen Entscheidungen gehabt hätte, niemand.Ich sehe das exakt genauso. Ich habe mir zur Mitte des dritten viertels gedacht: “Wow, das ist das beste Spiel, was dieses TEAM bisher gezeigt hat!” Ich will mehr davon, und mit dieser leistung, würden sie gegen 95% aller BBL teams zum ender des dritten virtels mit 30 punkten führen, da bin ich mir sicher! Sienna kann man so leider trotzdem nicht abschütteln, dazu fehlte einfach noch ein quentschen, aber das kommt. Spätestens, wenn das team noch lange zusammen spielen kann!!
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Nochwas zu den Schiedsrichtern: Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber es gab in dem heutigen Spiel nur einen Schrittfehler beim ersten Schritt, oder? Achtet mal drauf wie oft in einem Spiel erst der Schritt gemacht wird und dann gedribbelt (vorallem bei den Amis)und es wird nie abgepfiffen. Nur irgendwann meint man die Regel mal anwenden zu müssen und dann ists natürlich blöd für die Mannschaft die es trifft. Gerade heute traf es Owen in einer wichtigen Phase.
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On 2006-12-06 00:24, Mirko wrote:
Ich will mehr davon, und mit dieser leistung, würden sie gegen 95% aller BBL teams zum ender des dritten virtels mit 30 punkten führen, da bin ich mir sicher!Auch bei Niederlagen ist die Arroganz einiger Berliner nicht totzukriegen. Ja ja ihr seit schon die tollste Truppe auf Erden!
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zur leistung von avery und ford, kannn man nur sagen dass beide angeschlagen waren! avery hatte die zwei tage davor mit einer fiebrigen grippe im bett gelegen!
denke mal dass man mit diesem wissen seine leistung anders sieht!ich gebe zu er überrascht nicht positiv wie price, aber die erwartungen waren auch viel höher und seine stats sind gar nicht soooo schlecht (muss mich an die stats halten da ich erst 3 liga und 1 vorbereitungsspiel diese saison sehen konnte
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On 2006-12-06 01:05, Phynitoe wrote:
Zum Thema Rödl und Auszeiten: Das die Auszeiten zu spät kommen liegt teilweise am Anschreibetisch. Die haben eine Raktionszeit von Rentnern, wenn die Coaches schnell eine Auszeit nehmen wollen.Kann ich bestätigen…
Hab heut mehrfach gesehen, wie Henrik die Auszeit angezeigt hat und irgendwie nichts kam…was denkt ihr, warum Henrik sich so aufgeregt hat gegenüber dem Anschreibetisch?
Spiel wurde im gesamten vierten Viertel vom gesamten Team verloren…Avery ist Teil dieses Teams, aber schuld an der Niederlage ist er ganz sicher nicht.
Ich verweise da auf schnorris Analyse -> kann ich nur zustimmen. -
Alles, alles Gute an Demond Greene. Gottseidank blieb es mir (wie wohl den meisten in Block B) erspart, diese Szene live mit anzusehen. Und ich werde einen Teufel tun und mir das irgendwo als Wiederholung anzusehen. Kopf hoch, Demond!
Zum Spiel ganz kurz. Das beste ALBA-Spiel der bisherigen Saison. Endlich wurde phasenweise mal gut gepasst und bewegt, bis einer frei war. Das war teilweise schon sehr gut anzusehen. In diesen Phasen war Nico auf dem Feld, aber auch Avery. Leider gab es aber auch wieder die nur zu gut bekannten Phasen, die man gemeinhin als Beamten-Mikado bezeichnet (wer sich bewegt, hat verloren). Langsam, statisch, schlechte Würfe. Dabei ist es doch so einfach zu verstehen: Wenn man sich selbst und den Ball nicht bewegt, bekommt man keine gute Position und zwangsläufig schlechte Würfe. Der Einsatz aller Spieler hat aber immer und zu jeder Zeit des Spiels gestimmt. Und wenn sie gegen ein starkes Team kämpfen, kann man (ich) eine Menge verzeihen. Die Bankspieler fand ich durchweg positiv, die haben ihre Zeit gut genutzt. Ein Canak mit guter Leistung könnte für die Saison noch sehr, sehr wichtig sein. Das Spiel hätte man gewinnen können, Kleinigkeiten haben aber leider, leider gefehlt. An diese zwei Korbpunkte, die am Ende gefehlt haben, werden wir wahrscheinlich in der Endabrechnung noch ganz bitter zurückdenken. Schade, schade.
Ich bin kein Freund von irgendwas-bashing (okay, vielleicht brose :-P), trotzdem ist aber Kritik an Avery angebracht. Angesichts seiner Krankheit verzeihe ich ihm gern (einen Teil) seine Konzentrationsmängel, gleich Ballverluste. Das ändert aber nichts an den offensichtlichen Defiziten, die er ganz allgemein im Spielaufbau hat (nicht nur auf dieses Spiel bezogen). Die wichtigste Aufgabe des PG ist nun mal, die Mitspieler in gute Positionen zu bringen. Punkte, steals, Rebounds etc. schaden natürlich nicht, sind aber nicht wesentlich für einen point guard. Es ist mir relativ egal, ob er 5 oder 15 Punkte macht. Avery schafft es selten, das Spiel vernünftig zu leiten. Leider! Es mangelt an Tempo und Bewegung. Und an pfiffigen Ideen, an Überraschungsmomenten. Man weiss eigentlich schon wenn er den Ball bekommt, welches von seinen drei - nicht übermäßig komplizierten - Systemen er spielen wird. (Und wenn doofe Fans das schon wissen, dann weiss das ein gegnerischer Coach auch). Eine andere Sache ist, dass er unbedingt der absolute leader, der go-to-guy, sein will. Das finde ich durchaus okay, der richtige Anspruch für den pointguard. Sein Ego übersteigt alle seine sonstigen Fähigkeiten sowieso bei weitem. Aber es reicht nicht, go-to-guy sein zu WOLLEN, man muss es dann auch wirklich sein! Wenn man die Entscheidung sucht, bewegt man sich immer zwischen “Held” oder “Depp” und wer als Held den Ruhm haben will, muss auch als Depp mit der entsprechenden Kritik klarkommen. Avery hat’s heute versaut, mein “Mitleid” hält sich in Grenzen. Er hat die Fouls = Freiwürfe am Ende bewusst gesucht, wollte sie unbedingt haben - und hat versagt! Da sieht man dann ganz einfach ziemlich blöd aus. Seine Selbstwahrnehmung und seine tatsächlichen Leistungen fallen - mal vorsichtig ausgedrückt - ein klein wenig auseinander. Ob man, wenn man gesundheitlich angeschlagen und im 4. Viertel sichtlich “platt” ist, wirklich meinen sollte ein Spiel entscheiden zu müssen? Berechtigte Zweifel sind angebracht. Heute in jedem Fall. q.e.d.
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Und wer Jenkins eine rundum schlechte Leistung attestiert, den darf ich mal an unseren gemeinsamen Jugendfreund Szczewcyk erinnern….;-), der hatte so etwas drauf…Julius hat wenigstens gut verteidigt, wenn er auch (einen) leichten Wurf vergeben hat…
Werde mir die Erfindung einer Dolchstoßlegende bei Sd hier leider erst wieder heute abend antun können…