Spieler kommt aus dem Aus und nimmt den Ball auf
-
LÖSUNG !!
Hätte nichtgedacht, dass es so Probleme macht diese Frage zu beantworten, oder besser gesagt meine Antwort als richtig hinzunehmen.
Ich bin absolut geschockt, dass eine so einfache Regel hier diskutiert wird. Ich spiele seid 21 Jahren BAsketball und pfeife über zehn Jahre Spiele. Seid dieser Zeit hat sich bei dieser Regel nichts geändert.
Kommt ein Spieler aus dem Aus, so hat er vor Ballkontakt mit beiden Füßen im Feld zu sein!! Alles andere ist Aus, wie auf Seite 1 bereits geschrieben. Daran gibt es aber auch garnichts zu rütteln.Hier die angeführte Regel, die vom Autor falsch interpretiert wurde!!!
Zitat:" Art. 11.1: Der Standort eines Spielers ist die Stelle, an der er den Boden berührt. Befindet er sich bei einem Sprung in der Luft, behält er den Status bei, den er zuletzt am Boden hatte.
Die richtige Schlussfolgerung ist folgende. Der Spieler ist mit beiden Füßen im Aus und springt ab. 3 Möglichkeiten!!
1. Beide Füße in der Luft = Status war am Boden aus, also ist er in der Luft auch aus.
2.Ein Fuß berührt den Boden im Feld, der ander ist in der Luft und hat somit den Status des Absprungs, also Aus. Somit ist ein Fuß im Aus !!!
3. Folglich kann ein Spieler nur wieder im Feld sein, wenn beide Füße im Feld gelandet sind !!Damit ist das Thema nun durch und ich kann nicht schlafen, weil ich entseztzt bin, dass dieses Basiswissen anscheinend kaum vermittelt wird.
Machts gut.
-
LÖSUNG !!
Hätte nichtgedacht, dass es so Probleme macht diese Frage zu beantworten, oder besser gesagt meine Antwort als richtig hinzunehmen.
Ich bin absolut geschockt, dass eine so einfache Regel hier diskutiert wird. Ich spiele seid 21 Jahren BAsketball und pfeife über zehn Jahre Spiele. Seid dieser Zeit hat sich bei dieser Regel nichts geändert.
Kommt ein Spieler aus dem Aus, so hat er vor Ballkontakt mit beiden Füßen im Feld zu sein!! Alles andere ist Aus, wie auf Seite 1 bereits geschrieben. Daran gibt es aber auch garnichts zu rütteln.Hier die angeführte Regel, die vom Autor falsch interpretiert wurde!!!
Zitat:" Art. 11.1: Der Standort eines Spielers ist die Stelle, an der er den Boden berührt. Befindet er sich bei einem Sprung in der Luft, behält er den Status bei, den er zuletzt am Boden hatte.
Die richtige Schlussfolgerung ist folgende. Der Spieler ist mit beiden Füßen im Aus und springt ab. 3 Möglichkeiten!!
1. Beide Füße in der Luft = Status war am Boden aus, also ist er in der Luft auch aus.
2.Ein Fuß berührt den Boden im Feld, der ander ist in der Luft und hat somit den Status des Absprungs, also Aus. Somit ist ein Fuß im Aus !!!
3. Folglich kann ein Spieler nur wieder im Feld sein, wenn beide Füße im Feld gelandet sind !!Damit ist das Thema nun durch und ich kann nicht schlafen, weil ich entseztzt bin, dass dieses Basiswissen anscheinend kaum vermittelt wird.
Machts gut.
Deine “Lösung” gilt für beide hier diskutierten Situationen ? Anspiel und Dribbling ?
(Ich habe inzwischen Herrn Staudenmayer angeschrieben) -
Ich bin lediglich entsetzt darüber, wie ungenau du liest - bzw. scheinbar nicht in der Lage bist zu verstehen, dass zwischen der Ursprungsfrage und der aktuellen Diskussion ein Unterschied (dribbelnder Spieler vs. nicht-dribbelnder Spieler) besteht. Genau diese Arroganz wird Schiedsrichtern heutzutage leider immer noch beigebracht, ist aber der völlig falsche Weg zur Kommunikation mit Spielern und Trainern… danke trotzdem, dass du helfen wolltest.
-
Im Übrigen: wo unterscheidet Art. 11 nach Füßen? Dort geht es lediglich um den PUNKT an dem ein Spieler den Boden berührt bzw. den Standort des Spielers - nicht um die BEIDEN PUNKTE oder STANDORTE, an denen seine Füße stehen. Damit ist für meine Interpretation der tatsächliche Kontakt - sofern vorhanden - mit dem Boden ausschlaggebend, und nicht wo Füße, Hände, Kopf oder sonstwas vorher waren.
Vergleiche Spielerstatus Vs. Fußstatus.
-
Im Übrigen: wo unterscheidet Art. 11 nach Füßen? Dort geht es lediglich um den PUNKT an dem ein Spieler den Boden berührt bzw. den Standort des Spielers - nicht um die BEIDEN PUNKTE oder STANDORTE, an denen seine Füße stehen. Damit ist für meine Interpretation der tatsächliche Kontakt - sofern vorhanden - mit dem Boden ausschlaggebend, und nicht wo Füße, Hände, Kopf oder sonstwas vorher waren.
So sehe ich das auch, denn wenn ich mit einem Fuß den Boden im Feld berühre und der andere noch in der Luft ist, dann ist der Standort/ Status Spielfeld, weil dort der Boden BERÜHRT wird, sonst nirgendwo.
-
Im Übrigen: wo unterscheidet Art. 11 nach Füßen? Dort geht es lediglich um den PUNKT an dem ein Spieler den Boden berührt bzw. den Standort des Spielers - nicht um die BEIDEN PUNKTE oder STANDORTE, an denen seine Füße stehen. Damit ist für meine Interpretation der tatsächliche Kontakt - sofern vorhanden - mit dem Boden ausschlaggebend, und nicht wo Füße, Hände, Kopf oder sonstwas vorher waren.
So sehe ich das auch, denn wenn ich mit einem Fuß den Boden im Feld berühre und der andere noch in der Luft ist, dann ist der Standort/ Status Spielfeld, weil dort der Boden BERÜHRT wird, sonst nirgendwo.
Und ich seh das auch so. Hier werden nicht explizit beide Füße erwähnt.
@mistered: du bist da zumindest mit deiner Argumentation auf dem Holzweg.Anscheinend sind wit jetzt immer noch auf der Suche nach den Lösungen für 3 Probleme:
1. wann ist ein Spieler wieder im Feld
2. Unterschied dribbelnder Spieler vs. nicht.dribbelnder Spieler
3. darf man das Spielfeld verlassen? meine (persönlichen ) Antworten:1. sobald ein Fuß im Feld ist und der andere in der Luft bzw. kein anderes Körperteil Kontakt mit dem “AUS” hat
2. für mich kein Unterschied im Hinblick auf die genannten Situationen
3. nicht, um an einem Gegenspieler vorbeizukommen -
Im Übrigen: wo unterscheidet Art. 11 nach Füßen? Dort geht es lediglich um den PUNKT an dem ein Spieler den Boden berührt bzw. den Standort des Spielers - nicht um die BEIDEN PUNKTE oder STANDORTE, an denen seine Füße stehen. Damit ist für meine Interpretation der tatsächliche Kontakt - sofern vorhanden - mit dem Boden ausschlaggebend, und nicht wo Füße, Hände, Kopf oder sonstwas vorher waren.
So sehe ich das auch, denn wenn ich mit einem Fuß den Boden im Feld berühre und der andere noch in der Luft ist, dann ist der Standort/ Status Spielfeld, weil dort der Boden BERÜHRT wird, sonst nirgendwo.
Das gilt nur für den Fuß im Feld , für den anderen gilt noch immer Standort Aus( da er in der Luft ist behält er den Status bei Absprung und der war Aus). genauso wird es im Spielfeld gepfiffen. Ein Fuß im Aus ist der Spieler im Aus.
Ich will hier niemanden beleidigen oder ärgern, aber ich verstehe einfach nicht, wieso anscheinend sehr viele Spieler keine Ahnung von einer so einfachen Regel haben. Das ist doch eine Sache, die sehr oft vorkommt und bereits beim ersten Schirischein gelehrt wird.
-
Das gilt nur für den Fuß im Feld , für den anderen gilt noch immer Standort Aus( da er in der Luft ist behält er den Status bei Absprung und der war Aus).
Deine Argumentation kollidiert aber mit dem Regeltext “Der Standort eines Spielers ist die Stelle, an der er den Boden berührt.”
Und die Interpretation, dass ein Fuß im Feld reicht um “Feldstatus” zu erhalten, ist für mich logischer als deine, die sagt, der eine Fuß hat noch “AUS”-Status. Aber lassen wir uns mal überraschen was Jens Staudenmeyer sagt.
Weiterhin zum Punkt “Verlassen des Spielfeldes” (hier war ich falsch). Hier der Auszug aus der Regelinterpretation sowie aus dem Forum:
24-10 Situation. B4 steht etwas breitbeinig aber in legaler Verteidigungsposition direkt an der Seitenlinie. Dribbler A4 bewegt sich direkt auf B4 zu, dribbelt den Ball durch dessen Beine, läuft um ihn herum und verlässt dabei mit beiden Füßen das Spielfeld. Hinter B4 betritt A4 wieder das Spielfeld und dribbelt weiter.
Regelung. Das Dribbling von A4 ist legal, solange er dabei den Ball nicht mit beiden Händen gleichzeitig berührt oder in der Hand zur Ruhe kommen lässt. Auch das Verlassen des Spielfelds in einer solchen Situation ist nicht zu beanstanden, da dadurch für den Angreifer durch den damit verbundenen Umweg kein Vorteil entsteht.Bei der Regeländerung 2004 ist dieses Beispiel aus der Liste der möglichen technischen Fouls herausgeflogen, weil es zu oft falsch interpretiert und angewendet wurde. Das unerlaubte Verlassen des Spielfelds im Sinne des damaligen Beispiels bezog sich nur auf Situationen, in denen ein Spieler offensichtlich aus Verärgerung über eine Schiedsrichterentscheidung oder aus mannschaftsinternem Grund das Spielfeld verlässt. Das kommt aber nur sehr selten vor und kann natürlich weiterhin angewendet werden, wenn eine solche Motivation klar erkennbar ist.
-
Ich bin lediglich entsetzt darüber, wie ungenau du liest - bzw. scheinbar nicht in der Lage bist zu verstehen, dass zwischen der Ursprungsfrage und der aktuellen Diskussion ein Unterschied (dribbelnder Spieler vs. nicht-dribbelnder Spieler) besteht. Genau diese Arroganz wird Schiedsrichtern heutzutage leider immer noch beigebracht, ist aber der völlig falsche Weg zur Kommunikation mit Spielern und Trainern… danke trotzdem, dass du helfen wolltest.
Ich lese schon genau, beziehe mich aber lediglich auf die Eingangsfrage, die bisher immer noch nicht deutlich genug beantwortet schien.
Ich habe hier niemanden persönlich angegriffen und schon garnicht bin ich hier der arrogante Schiri. Ich frage mich, wie Du hier darauf kommst, dass ich anscheinend auf dem Feld ein arroganter Schiri bin. Ganz im Gegenteil, in den letzten Jahren wird auf sämtlichen Lehrgängen genau das Gegenteil vermittelt. Allerdings sehe ich noch immer eine Menge Schiedsrichter die nicht genügend mit dem Spieler kommunizieren und versuche deeskalierend zu arbeiten und sich stattdessen in den Vordergrund spielen und den Diktatot raushängen lassen. Dies ist leider allzuoft bei Schiris unterer Ligen zu beobachten. Das ist Folge von Unsicherheit und mangelnder Weiterbildung.Zu dem Problem des Verlassens des Spielfeldes:
Das ist nicht so einfach zu beantworten, wie die Frage ob jemand im Aus ist.
Wir sind uns sicher einig darüber, dass niemand bestraft wird, weil er unabsichtlich das Feld verlässt. Aber es gibt durchaus Situationen, wo man als Spieler ermahnt werden sollte oder bei Missachtung auch mit einem “T” bestraft wird.
Es ist nicht erlaubt einen einwerfenden Spieler zu verteidigen indem man das Spielfeld verlässt. Da sollte man den verteidigen Spieler drauf hinweisen, wenn der Einwerfer dadurch benachteilt wird. Ansonsten laufen lassen.
Was ich auch schon des öfteren gesehen habe, ist das verlassen der Zone ins Aus, um keinen 3 sek. Pfiff zu bekommen. Es gibt sogar Spieler, die bewusst um Aus warten, um dann ins Feld zu kommen für den Rebound oder PAss. Das ist nicht legal und abzupfeifen. ebenso ist der Spieler darauf hinzuweisen. -
Vielleicht habe ich dir da etwas Unrecht getan, entschuldige. Nur Sätze wie “meine Lösung als richtig zu akzeptieren” klingen halt nach: ich sage das, ich mache das schon seit zehn Jahren, also habe ich Recht. Und ich bin selber Schiri, und auf JEDER Schulung in der ich die letzten Jahre war wird immer wieder darauf hingewiesen, dass Schiris ja souverän auftreten müssen, selbst wenn sie falsch liegen. Wenn man das dann noch in Verbindung sieht mit Situationen, wo man selbst als Coach am Rand steht und der Schiri eindeutig Unrecht hat (z.B. Last-Man-Foul nicht als U, weil der Schiri das “seit zehn Jahren schon” so pfeift) aber man selbst einfach machtlos ist… naja, was auch immer.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass deine Interpretation nicht schlüssig, geschweige denn zulässig ist. Denn nach der müsste ich ja, wenn ich mich mit der Hand außerhalb vom Spielfeld abstütze, auch erst mit der Hand wieder das Spielfeld innen berühren, da sonst meine Hand stets den Status “aus” hätte. Nochmal: die Regel spricht von SPIELER-Status, nicht von FUSS- oder KÖRPERTEIL-Status.
-
@b-ballmvp:
Das gilt nur für den Fuß im Feld , für den anderen gilt noch immer Standort Aus( da er in der Luft ist behält er den Status bei Absprung und der war Aus).
Deine Argumentation kollidiert aber mit dem Regeltext “Der Standort eines Spielers ist die Stelle, an der er den Boden berührt.”
Die Regel gilt natürlich, aber zu dieser regel muss man eine weitere hinzuziehen. Wie ist ein Spieler in der Luft zu betrachten? Wie bereits angeführt behält dieser den Status bei Absprung. Wenn wir diese beiden Regeln nun auf unsere Situation anwenden ergibt sich, dass der eine Fuß im Feld ist und der zweite noch im Aus und somit der gesamte Spieler sich im Aus befindet.
Da wird es auch vom Experten keine andere Entscheidung geben können, da hier das Regelwerk eindeutig ist.
Bevor es von einigen wieder einen Aufschrei gibt muss ich zugeben, dass bei reinem betrachten einzelner Regeln es dem Laien schwer fällt diese richtig zu deuten. Dies liegt daran, dass in einer Spielsituation oft nicht nur eine Regel betroffen ist, sonderen mehrere. Um eine Situation nun richtig zu erfassen ist nicht nur die Kenntnis aller anzuwendenen Regeln erforderlich, sondern auch deren Symbiose. Welche Regel hebt evtl. die andere auf? In den Diskussionen wird oft nur eine Regel herangezogen und diese kann ja auch richtig ausgelegt werden. Problem ist dann , das fehlen weiterer tangierter Regeln. Entscheidend ist deshalb für die Schiedsrichter nicht nur das Regelwerk zu kennen, sondern vor allem die Regeln anwenden zu können. Dies kann man nur lernen, wenn man regelmäßig die Fortbildungen besucht ( dort wird aktiv gepfiffen und Spielsituationen geübt), sowie das Pfeifen mit einem erfahrenden Schiri. Und schließlich ist es wie im echten Leben immer durch die Auffassungsgabe eines jeden einzelnen limitiert, wie gut er pfeifen kann. Nicht umsonst sind im Profisport oft Juristen,Ärzte oder ähnlich Berufe unter den Schiris vetreten. Es ist halt schwierig auf hohem Niveau zu pfeifen. -
Und in der Regel steht immer noch SPIELER-Status, nicht FUSS-Status…
-
Und auch ich muss Allstar noch immer zustimmen. Durch Berühren des Feldes mit dem Fuß, wenn nicht gleichzietig ein anderes Körperteil im Aus ist, ist der Spieler im Feld. Also für mich wäre jede andere Interpretation ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Wenn er recht große Schritte macht könnte es ja sonst sein, er muss weit über nen Meter im Feld stehen um wieder Feldstatus zu erlangen oder nen "Froschhüpfer machen um mit beiden Beinen gleichzeit aufzukommen. Das erscheint mir doch reichlich unpraktikabel und kann nicht Sinn der Regel sein.
Für mich ist die andere Frage auch noch nicht beantwortet. VIelleicht habi ch das aber auch nur überlesen. Sind Ball udn Spieler beim Dribbling eine Einheit. Mir erscheint das sinnvoll, weil ein Spieler sonst auf der linie entlang laufen dürfte, er müsste nur darauf achten dass in der Zehntelsekunde wo er den Boden berührt der Ball nicht die Hand berührt. Wenn ein Schiedsrichter DAS sehen müsste, wäre das schon ziemlich heftig.
-
auf JEDER Schulung in der ich die letzten Jahre war wird immer wieder darauf hingewiesen, dass Schiris ja souverän auftreten müssen, selbst wenn sie falsch liegen.
Das ist eine Katastrophe, wenn das passiert. Natürlich muss ein Schiri souverän auf dem Feld sein, allerdings gehört dazu auch ein eingestehen eines Fehlers. Wenn die Möglichkeit während des Spiels besteht sollte man sich kurz mit dem Kollegen besprechen und dann kann man auch eine Entscheidung abändern. Es sollte nur nicht dazu führen, dass Deine Entscheidungen ständig geändert werden, dann wird man unglaubwürdig( deshalb lässt man kleine Fehlentscheidungen auch mal durchgehen, auch wenn es nicht richtig ist). In der BBL sieht man doch ständig, dass Entscheidungen geändert werden.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass deine Interpretation nicht schlüssig, geschweige denn zulässig ist. Denn nach der müsste ich ja, wenn ich mich mit der Hand außerhalb vom Spielfeld abstütze, auch erst mit der Hand wieder das Spielfeld innen berühren, da sonst meine Hand stets den Status “aus” hätte. Nochmal: die Regel spricht von SPIELER-Status, nicht von FUSS- oder KÖRPERTEIL-Status.
zugegeben ist es bei Deinem Beispiel nicht richtig.Allerdings ist es mal wieder ein Problem der Situation. Man kann nicht die gleiche Regel auf eine andere Situation anwenden. Natürlich ist jemand der die Hand von der Linie hochhebt dann nicht mehr im Aus, bei unserem Fall kommt aber die Regel zum tragen, wie ein Spieler nach einem Sprung zu betrachten ist hinzu. Da die Füße bei einem Sprung betrachtet werden gibt es einen Unterschied zwischen Füßen und Händen.
-
Zu letzterem:
http://www.basketball-bund.de/basketball-bund/ressource.servlet?type=3&id=54509&downloadResource=1
Offizielle Regelinterpretation 2010:
24-10 Situation. B4 steht etwas breitbeinig aber in legaler Verteidigungsposition direkt an der Seitenlinie. Dribbler A4 bewegt sich direkt auf B4 zu, dribbelt den Ball durch dessen Beine, läuft um ihn herum und verlässt dabei mit beiden Füßen das Spielfeld. Hinter B4 betritt A4 wieder das Spielfeld und dribbelt weiter.
Regelung. Das Dribbling von A4 ist legal, solange er dabei den Ball nicht mit beiden Händen gleichzeitig berührt oder in der Hand zur Ruhe kommen lässt. Auch das Verlassen des Spielfelds in einer solchen Situation ist nicht zu beanstanden, da dadurch für den Angreifer durch den damit verbundenen Umweg kein Vorteil entsteht.
-
Das ist regelinterpretation. Auch wenn ich das für falsch halte…Da ein Abwehrspieler naturgemäß das Spielfeld abdeckt udn sich nicht ins Aus stellt um nen Block zu stellen, entsteht mMn. ein eindeutiger Vorteil durch das Verlassen des Spielfeldes. Aber ich bin nunmal kein Regelhüter
-
bei unserem Fall kommt aber die Regel zum tragen, wie ein Spieler nach einem Sprung zu betrachten ist hinzu. Da die Füße bei einem Sprung betrachtet werden gibt es einen Unterschied zwischen Füßen und Händen.
Und woher nimmst du diese Erkenntnis? Ich finde nichts…weder in regeln noch in regelinterpretationen wo EXPLIZIT auf einen Sprung eingegangen wird. Woher nimmst du also die Annahme, dass dieser anders behandelt werden muss als die Situation mit der Hand?
-
Zu letzterem:
http://www.basketball-bund.de/basketball-bund/ressource.servlet?type=3&id=54509&downloadResource=1
Offizielle Regelinterpretation 2010:
24-10 Situation. B4 steht etwas breitbeinig aber in legaler Verteidigungsposition direkt an der Seitenlinie. Dribbler A4 bewegt sich direkt auf B4 zu, dribbelt den Ball durch dessen Beine, läuft um ihn herum und verlässt dabei mit beiden Füßen das Spielfeld. Hinter B4 betritt A4 wieder das Spielfeld und dribbelt weiter.
Regelung. Das Dribbling von A4 ist legal, solange er dabei den Ball nicht mit beiden Händen gleichzeitig berührt oder in der Hand zur Ruhe kommen lässt. Auch das Verlassen des Spielfelds in einer solchen Situation ist nicht zu beanstanden, da dadurch für den Angreifer durch den damit verbundenen Umweg kein Vorteil entsteht.
jo, hab ich ja vorhin schon gepostet…
Die Regel gilt natürlich, aber zu dieser regel muss man eine weitere hinzuziehen. Wie ist ein Spieler in der Luft zu betrachten? Wie bereits angeführt behält dieser den Status bei Absprung. Wenn wir diese beiden Regeln nun auf unsere Situation anwenden ergibt sich, dass der eine Fuß im Feld ist und der zweite noch im Aus und somit der gesamte Spieler sich im Aus befindet.
Mit deiner Argumentation stellst du die Argumentation “Fuß in der Luft behält seinen Absprungstatus” über die Argumentation "Fuß im Feld reicht für “Feldstatus”. Warum? Warum nicht andersrum?
Also ich kann dem immer noch nicht folgen. So eindeutig wie für dich die Regel ist, ist sie für mich auch eindeutig. Nur komplett in die andere Richtung…
-
Das ist regelinterpretation. Auch wenn ich das für falsch halte…Da ein Abwehrspieler naturgemäß das Spielfeld abdeckt udn sich nicht ins Aus stellt um nen Block zu stellen, entsteht mMn. ein eindeutiger Vorteil durch das Verlassen des Spielfeldes. Aber ich bin nunmal kein Regelhüter
Man muss dazu sagen, dass so manche Regel auslegungssache ist und auch in der letzten Jahren diese Auslegungen (nicht die regeln) immer mal wieder geändert werden. Einige Sachen sind halt nicht eindeutig.
-
@b-ballmvp:
Mit deiner Argumentation stellst du die Argumentation “Fuß in der Luft behält seinen Absprungstatus” über die Argumentation "Fuß im Feld reicht für “Feldstatus”. Warum? Warum nicht andersrum?
Also ich kann dem immer noch nicht folgen. So eindeutig wie für dich die Regel ist, ist sie für mich auch eindeutig. Nur komplett in die andere Richtung…
Weil für die Entscheidung, ob jemand im Aus ist alle beiden Füße entscheidend sind. Ein Fuß ist im Aus, also ist der Spieler im Aus.
Wenn ein Spieler im Feld die Linie berührt ist er doch auch Aus, obwohl der andere im Feld ist. -
find das sooo geil, wie sich ein halbes forum gestandener sd-user hier zu einer - für basketballer alltäglichen regelung - falsch outen, täglich höchst präzise zukunftsvorhersagen und postkritik ala besserwisser posten
zu geil… is doch klar, dass man mit einem bein im feld und rest mit luftberührung “in” ist…
…hoffentlich!
-
Was gilt denn in dem Fall ohne Sprung?
Ein Spieler steht nah bei der Auslinie, durch irgendeinen Umstand, z.B. Kontakt mit dem Gegenspieler wird er mit einem Fuss ins Aus gedrängt und erhält nun einen Pass. Bevor er aber den Ball berührt schafft er es, den Fuss im Aus anzuheben und den Balll zu fangen und direkt weiterzupassen, bevor der Fuss wieder den Boden im Aus oder im Feld berührt. Ist der Fuss dann in der Luft trotzdem im Aus, und damit der Spieler, bis Der Fuss das Feld wieder berührt hat?
Edit: Ist vielleicht unnötig kompliziert. . Der Spieler steht mit beiden Füßen im aus, macht dann einen Schritt und ist mit einem Fuss im Feld, der andere Fuss ist noch in der Luft und hat das Feld nicht berührt. Wenn er gesprungen wäre, dann wäre er lt. mistered noch im Aus, wenn er einfach nur läuft, auch?
. -
Wie sieht es denn mit dem Drei-Punkte-Wurf in gleichem Senario aus?
Wenn ein Spieler einen Notwurf aufgrund der abgelaufenen Shot-Clock ausführt und dabei den Paß in dem Moment bekommen hatte wo der eine Fuß außerhalb steht und der andere zuvor innerhalb der Markierung platzierte Fuß noch in der Luft ist spricht man da von einem Dreier oder Zweier, wenn der Wurf in gleicher Situation ausgeführt wird?
-
Ich bin gespannt auf die offizielle Antwort von Herrn Staudenmayer. Bis dahin werden wir wohl auf keinen grünen Zweig kommen. Mir leuchten die Argumente beider Seiten ein.
-
Hier nochmal der Hinweis auf einen Post in 2003 von jemandem der im DBB-Journal Regelfragen “kommuniziert”:
Zitat Anfang
Spieler A4 kommt aus dem “Aus”. Er tritt mit einem Fuß in das Spielfeld, während sich der andere Fuß (noch) in der Luft befindet. Zu diesem Zeitpunkt spielt er den Ball. Ist hier auf Ausball zu entscheiden?.
Antwort:
Nein, es ist nicht auf Ausball zu entscheiden. Berührt der Spieler erst mit einem Fuß das Spielfeld (anderer Fuß in der Luft) und dann den Ball, dann liegt kein Ausball vor. Auf Ausball wäre nur dann zu entscheiden, wenn a) im Moment des Ballkontaktes noch kein Fuß wieder das Spielfeld berühren würde oder wenn b) der Spieler im Moment des Ballkontaktes noch irgendetwas im Aus berühren würde. Die Reihenfolge der Aktionen ist maßgeblich. Erst Fuß zurück im Feld, dann Ballkontakt = legal; andersherum = Ausball
Zitat Ende -
Endlich mal was “offizielles”. Danke!
-
So oder so gehört die “Nicht-Antwort” in die Rubrik “G’schichten aus der SR-kunde” (Mythen)! Habe da mal irgendwo was gelesen, wo solche Sachen zusammengetragen wurden! Verteidiger muß stehen…, Beim Hochball müssen die Nichtspringer stehenbleiben…, Schrittfehler ohne Ballkontrolle … etc…
Edit: Wer suchet der findet!
http://www.bbsr.de/hp/wbboard/thread.php?threadid=624&boardid=1&styleid=3&sid=da439f74b69c36a218efc5c23c623bd3 -
Endlich mal was “offizielles”. Danke!
Ich kann mich nicht damit anfreunden. Ich habe weder als Spieler noch als Schiri diese Interpretation gesehen oder gehört. Bin mir auch ziemlich sicher, dass in der BBL der Spieler erst mit beiden Füßen im Feld sein muss. Habe diverse Situationen in den letzten Jahren gesehen.
Wäre nun auch dankbar für die Sichtweise eines hochrangigen Schiris.
-
Endlich mal was “offizielles”. Danke!
Ich kann mich nicht damit anfreunden. Ich habe weder als Spieler noch als Schiri diese Interpretation gesehen oder gehört. Bin mir auch ziemlich sicher, dass in der BBL der Spieler erst mit beiden Füßen im Feld sein muss. Habe diverse Situationen in den letzten Jahren gesehen.
Wäre nun auch dankbar für die Sichtweise eines hochrangigen Schiris.
Und ich könnt fast wetten das die Hälfte der Buli-Schiris auch falsch pfeifen…
Ich treff gleich nen anderen Schiri, mal sehen was der sagt.
Ich bleib dabei, ein Fuß im Feld und der andere in der Luft ist “im Feld”.
Ich schreib mal noch Norbert Esser an, wen nich seine Adresse finde… -
Belustigung bei zwei Kollegen, die Regionalliga pfeifen, dass man mit beiden Füßen im Feld sein muss. Die Anmerkungen dazu sind wenig druckreif…
Ich selber habe aber nun auch nach über 20 Jahren als SR weder so etwas gepfiffen, noch einen Kollegen gesehen, der das so entschieden hat. Und auch auf keiner Fortbildung wurde auf so eine Situation hingewiesen…
Außerdem spricht der Artikel 23 explizit von einem Teil des Körpers, und da kann es nun wirklich jeder Teil sein, von einer Unterscheidung zwischen Füßen und Händen steht da nichts, also liegt m.E. mistered mit seiner Ansicht völlig daneben.Zum Dribbling und dem Verlassen des Feldes:
Keine Regel beschränkt die Zahl der Schritte oder was man sonst noch tun kann zwischen zwei Dribblings, also der Zeit, in der der Ball nicht an der Hand ist. So lange das Dribbling nicht beendet ist (Ball kommt zur Ruhe), müsste also weiter gedribbelt werden können, auch wenn der Ball mehrmals einfach so auftitscht. Da die Interpretation das Verlassen des Feldes nicht verbietet, weil das Verbot etwas anderes meinte, ist es also sicherlich erlaubt.mfg
Jens Speh
-
Außerdem spricht der Artikel 23 explizit von einem Teil des Körpers, und da kann es nun wirklich jeder Teil sein, von einer Unterscheidung zwischen Füßen und Händen steht da nichts, also liegt m.E. mistered mit seiner Ansicht völlig daneben.
Anscheinend liege ich falsch, aber der Artikel 23 ist nicht die alleinige Lösung. Denn wenn ich in der Luft bin berührt auch nicht das Aus. Also muss zumindest beachtet werden, das man den Status in der Luft hat, den bei Absprung vorlag. Wenn dann ein Fuß im Feld reicht ist es auch ok, ich werde es in einem Monat auf ner Schulung mal ansprechen, mal sehen ob es da auch zu Diskussionen kommt
bleibt locker
-
Also mir fallen auf Anhieb etliche Sonderregelungen im Fußball ein, wo das genauso oder ähnlich ist - nur traten diese Sonderfälle halt schon zigmal häufiger ein, wurden deswegen ausreichend interpretiert und durchdiskutiert und sind heute den meisten Zuschauern bekannt (vgl. z.B. Abseits beim Einwurf)
-
@adragon
Dann hast Du aber verpasst wie diese einfachen Fußballregelkenntnisse letzte Woche auf mehr als einen Prüfstand gestellt wurden. Da wissen gestandene Millionarios nicht ob ein SR den Freistoß “anpfeifen” muß. Noch lächerlicher kann man sich in der Medienöffentlichkeit aber nicht wirklich machen! -
Wenn ich diesen Thread verfolge, dann wird mir klar, warum sich Basketball gegenüber Fußball in Deutschland nie durchsetzen wird. Das Regelwerk ist für den “normalen” Zuschauer viel zu undurchsichtig und kompliziert.
Das hat doch nichts mit den regeln zu tun. Man muss nicht jede Regel kennen, um Sport gerne zu gucken. Gibt es nicht viele Fußballfans die keine Ahnung haben was Abseits ist? Nicht jeder legt es darauf an jeden Pfiff zu verstehen, sondern guckt einfach gerne beim Sport zu. Vielmehr ist es doch oft so, dass Leute meinen sie wüssten alles besser als die Schiedsrichter auf dem Feld und beleidigen diese oder regen sich auf, dass man Angst bekommt sie würden einen Herzinfarkt bekommen.
Sport soll Spaß machen beim zuschaun und da hat BAsketball viel zu bieten. Wenn die Regeln der Grund wären, dann wäre es ja in allen Ländern so. In den USA oder China ist BB aber sehr beliebt und in vielen Ländern ist Fußball nicht die Nummer eins. Hat wohl vielmehr mit der Entwicklung des Sports im eigenen Land zu tun. Wir deutschen sind wohl auch etwas steif, was Interesse für andere Sportarten außer Fußball angeht.
-
Leute, bitte keine Fußball/Basketball Diskussion…
-
Also wer meint, dass Fußballregeln so einfach wären und nicht diskutabel wäre, braucht doch nur wöchentlich die Bundesliga zu verfolgen…
Alleine letzte Woche die Diskussion um die Wahl, einen Freistoß nach Mauerkorrektur durch den Schiri freizugeben oder direkt weiterzuspielen, hat relativ hohe Wellen geschlagen.Es ist relativ normal, dass scheinbar einfache Regeln ausführlich interpretiert werden. Denn wenn nicht tausend Ausnahmen ausgeführt werden, muß man eben interpretieren. Ist auch bei Gesetzen so.