Neue Multifunktionshalle für Frankfurt, bzw. das Rhein-Main-Gebiet?
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@Hugo:
Deshalb ist ja in Frankfurt auch nicht von einer Halle für 18.500 Leute die Rede sondern von einer für 12.000 bis 14.000! Und genau die Größe dürfte auch angemessen sein in Anbetracht der Dinge, die da kommen sollen!Und eine kleinere reine Sporthalle wie in Bonn ist ja anscheinend auch nciht unbedingt die Lösung aller Hallenproblematiken. Da wäre mir eine entsprechende Multifunktionale Halle deutlich lieber, die verschiedene Löcher in der Frankfurter Hallen- und Eventlandschaft stopft!
Angemessen angesichts der Dinge, die da kommen sollen…
Warum ist eine kleinere Halle nicht die Lösung für Basketballer und Eishockey? Modern, gerne mit Logen, aber deutlich günstiger im Bau, im Betrieb und vielleicht wirtschaftlich auch darstellbar für einen Investor. 7.000 bis 8.000 Zuschauer. Ihr braucht nicht massenhaft Freikarten zu verteilen und habt den gleichen Anteil an zahlenden Zuschauern wie bei einer 14.000er Halle.Es gibt doch genügend Erfahrungen seit 10 Jahren mit solchen Hallen. Sind hier doch genügend aufgeführt worden. Solche lustigen Powerpoint-Argumente hatte auch jede Halle. Und?
btw: Alans “copyandpaste”-Argumente sind stichhaltig. Dem wird nichts entgegengesetzt ausser dieser Powerpoint-Präse und “laaaangweilig”.
Weil eine 8000er-Halle für Konzerte wieder nicht ausreichend ist. Und man möchte schon beides verbinden.
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@Sebas: Weil eine 8000er Halle nicht für Konzerte ausreichend ist?
Bei einer 14000er kann man doch gleich ins Waldstadion. Warum also der Bedarf nach einer Halle in dieser größe für Konzerte? Ich verstehe es nicht….
Irgendwie wie bei den Tablet PCs… braucht kein Mensch wirklich, aber jeder glaubt, dass er es wirklich braucht.
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Bei einer 14000er kann man doch gleich ins Waldstadion. Warum also der Bedarf nach einer Halle in dieser größe für Konzerte? Ich verstehe es nicht….
Naja, weil das Waldstadion nicht zu jedem Termin verfügbar ist und ein “bißchen” mehr Miete kostet?
Und da würde eine neue Halle wohl doch besser verfügbar sein.Übrigens liest ja auch keiner die BILD und trotzdem weiß jeder was drin steht…*g
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@Sebas: Weil eine 8000er Halle nicht für Konzerte ausreichend ist?
Bei einer 14000er kann man doch gleich ins Waldstadion. Warum also der Bedarf nach einer Halle in dieser größe für Konzerte? Ich verstehe es nicht….
Irgendwie wie bei den Tablet PCs… braucht kein Mensch wirklich, aber jeder glaubt, dass er es wirklich braucht.
Naja, der Schritt von 14.000 ins Waldstadion ist doch aber mit Erlaub ein sehr gewaltiger, oder nicht?
Außerdem ist das Waldstadion eher ungeeignet für Konzerte: das Dach darf nur x Mal im Jahr geschlossen werden, miese Akustik, im Winter unbrauchbar da unbeheizt, der Rasen muss nach jeder Veranstaltung mit Innenraum ausgetauscht werden. Meinst du wirklich das Waldstadion ist eine attraktive Alternative?Der Wunsch nach einer Konzerthalle ist in Frankfurt schon länger vorhanden, weil es an eben jenen (geeigneten) Alternativen mangelt. Die Festhalle ist schön und gut, bleibt aber für Konzerte eher suboptimal (die Gründe hierfür sind bekannt).
Jetzt hat man die einmalige Gelegenheit, Sport und Kultur in einer modernen, von der Kapazität her ausreichenden Halle (12.000-14.000 Plätze) zu kombinieren.Ich hoffe du verstehst meinen Gedanken jetzt.
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Jetzt hat man die einmalige Gelegenheit, Sport und Kultur in einer modernen, von der Kapazität her ausreichenden Halle (12.000-14.000 Plätze) zu kombinieren.
Ich hoffe du verstehst meinen Gedanken jetzt.
Wieso hat man JETZT die EINMALIGE Gelegenheit? Verstehe ich nicht, worin besteht denn die jetzige, einmalige Gelegenheit? Gibt es denn einen Investor? Weisst Du da mehr?
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Jetzt hat man die einmalige Gelegenheit, Sport und Kultur in einer modernen, von der Kapazität her ausreichenden Halle (12.000-14.000 Plätze) zu kombinieren.
Ich hoffe du verstehst meinen Gedanken jetzt.
Wieso hat man JETZT die EINMALIGE Gelegenheit? Verstehe ich nicht, worin besteht denn die jetzige, einmalige Gelegenheit? Gibt es denn einen Investor? Weisst Du da mehr?
Die Aussage war auf die Notwendigkeit einer Konzerthalle in Verbindung mit dem Wunsch der Skyliners nach einer neuen Sportarena ausgerichtet. Dies könnte man eben in einer Multifunktionsarena (wie der Name schon sagt) kombinieren. Und die Gelegenheit ist sicherlich jetzt günstiger als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt, da die Stadt das Gelände zur Verfügung stellt, die Skyliners stark daran interessiert sind (mit einem potenten Sponsor im Rücken), eine Konzerthalle erwünscht ist, die Zinsen niedrig sind, etc.
Verstehst du was ich sagen möchte? Und nein, ich weiß nicht mehr, weil ich weder in der Branche noch bei den Skyliners arbeite.
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Uiuiui… ich stelle mir nur vor wie das mit einer solchen Halle in FFM laufen würde.
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Zuschauerschnitt von 7400 in einer 12000er Halle im ersten Jahr
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Freds über den Zuschauerschnitt, dass er überhaupt nicht so hoch wäre und dort gelogen wird. Frankfurter die sich in diesen Freds mit Aussagen wie “gähn” oder “laaaangweilig” wehren.
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Nach 2 Jahren die bitte an den Betreiber die Miete zu senken, da man sich die Halle sonst nicht mehr leisten kann
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Nach 3 Jahren springt dann die Stadt Frankfurt für die Skyliners ein, um “das Zugpferd” wettbewerbsfähig zu halten
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Nach 3 Jahren dann auch der Entschluss nur noch für die Topspiele in die große Halle zu gehen
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Ist doch nur ein Beispiel von G-Mob, wie es laufen KÖNNTE… Für so unrealistisch halte ich sein Planspiel gar nicht.
Und den Zuschauerschnitt hat er sich in dem Rahmen selber überlegt, ohne hier irgendeine Zahl aufgegriffen zu haben. Ich hab das Gefühl dass hier einige ziemlich empfindlich sind, nur weil man ein solches Projekt kritischer betrachtet. Aber nur ein kleiner Tipp: Kritik gehört im Leben (so auch bei einem solchen Projekt) dazu und solange sie konstruktiv ist, wird es sie weiter geben. Ob es euch nun gefällt oder nicht…
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Wie kommst du auf einen Zuschauerschnitt von 7400? Es keiner Behauptet das der derzeitige Schnitt von 4000? gesteigert wird. Wieso werden uns immer diese Halbwarheiten in den Mund gelegt???
Danke meine Rede.
Es ist ja legitim, das es (hier) auch die “CONTRA-Fraktion” gibt.
Aber dann soll diese bitte auch akzeptieren, das es eine “PRO-Fraktion” gibt und darf sich bitte auch nicht wundern, wenn die PROs mit den gleichen Kalibern zurückfeuern, wie es aus den Beiträgen der CONTRAs hagelt… -
Ist doch nur ein Beispiel von G-Mob, wie es laufen KÖNNTE… Für so unrealistisch halte ich sein Planspiel gar nicht.
Und den Zuschauerschnitt hat er sich in dem Rahmen selber überlegt, ohne hier irgendeine Zahl aufgegriffen zu haben. Ich hab das Gefühl dass hier einige ziemlich empfindlich sind, nur weil man ein solches Projekt kritischer betrachtet. Aber nur ein kleiner Tipp: Kritik gehört im Leben (so auch bei einem solchen Projekt) dazu und solange sie konstruktiv ist, wird es sie weiter geben. Ob es euch nun gefällt oder nicht…
Schade, dass du selbst nicht darauf eingehst.
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Wenn der aktuelle Schnitt von angeblich 4.000 Zuschauern nicht gesteigert werden soll…… Nun ja…
Spielte man in einer, sagen wir mal 12.000er Halle, dann würde man pro Spieltag x-tausend Freikarten (u.a. unter den Fraport-Angestellten) verteilen müssen um nur annähernd den Anschein erwecken zu können, daß der Zuspruch steigt. Allein das zahlt keine Miete. Man darf auch nicht vergessen, daß man in einer privat gebauten Halle den vollen Mietpreis zu zahlen hätte und nicht wie bisher…
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Wobei die Pro-Fraktion oft mit Argumenten aus dem Reich der Träume ausgestattet ist, während die “Contras” sogar teilweise aus dem Gewerbe kommt, daß eben genau solche Projekte prüft, plant und umsetzt.
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Wenn der aktuelle Schnitt von angeblich 4.000 Zuschauern nicht gesteigert werden soll…… Nun ja…
Spielte man in einer, sagen wir mal 12.000er Halle, dann würde man pro Spieltag x-tausend Freikarten (u.a. unter den Fraport-Angestellten) verteilen müssen um nur annähernd den Anschein erwecken zu können, daß der Zuspruch steigt. Allein das zahlt keine Miete. Man darf auch nicht vergessen, daß man in einer privat gebauten Halle den vollen Mietpreis zu zahlen hätte und nicht wie bisher…
Fragt sich dann aber im Umkehrschluss auch, warum die Skyliners so vehement für eine neue Halle sind. Immerhin zahlt man derzeit kaum Miete und darf sogar die Erträge aus dem Verkauf der Namensrechte für sich behalten. Es muss ja dann seitens Management einen nachvollziehbaren Grund haben, dass man unbedingt eine neue Halle haben möchte. Und das impliziert doch dann auch, dass man finanziell nicht schlechter dasteht als im Moment. Eher das Gegenteil müsste der Fall sein. Für mich zieht das Argument deshalb nicht wirklich.
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Ja ja, wir wissen was ihr bei AS&P macht, das ist meist auch nicht das gelbe von Ei. Wurde mir gerade heute von einer Bewohnerin einer Prauheimer Siedlung bestätigt.
Zu Thema. Ist die Halle unbedingt notwendig??? Nein. Kann die Halle der Region für ihre Zunkunftsentwicklung förderlich sein? Ja! Daher wird die Halle kommen, mit ihren Schattenseiten.
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@MAG:
Wie kommst du auf einen Zuschauerschnitt von 7400? Es keiner Behauptet das der derzeitige Schnitt von 4000? gesteigert wird. Wieso werden uns immer diese Halbwarheiten in den Mund gelegt???
Danke meine Rede.
Es ist ja legitim, das es (hier) auch die “CONTRA-Fraktion” gibt.
Aber dann soll diese bitte auch akzeptieren, das es eine “PRO-Fraktion” gibt und darf sich bitte auch nicht wundern, wenn die PROs mit den gleichen Kalibern zurückfeuern, wie es aus den Beiträgen der CONTRAs hagelt…Man muß aber auch bei der “contra-Fraktion” differenziern. Ich z.B. und ich denke auch Leute wie @ Alan bin ja nicht generell gegen eine neue Halle in Frankfurt, wegen mir könnt ihr die arco-Arena nachbauen. Es geht mir lediglich darum wer die Zeche bezahlt und solange das nicht ein Privatinvestor ist sondern die Kosten und Ausfallrisiken sozialisiert werden bin ich gegen JEDE Halle, sogar wenn man eine in Gießen unter diesen Umständen bauen wollte.
Warum?
Weil sich die Welt nicht nur um Basketball dreht und weil man jeden Euro nur einmal ausgeben kann und weil ich der Meinung bin, das es wichtigeres gibt wofür man Steuergelder ausgeben sollte als für ein paar Profisportler und ein paar gut bezahlte Sportfunktionäre einen Prestigetempel zu errichten oder/und zu unterhalten.
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Es muss ja dann seitens Management einen nachvollziehbaren Grund haben, dass man unbedingt eine neue Halle haben möchte. .
Ich habe immer noch das Argument in den Ohren, dass es an Logen und VIP-Plätzen mangelt. An Glanz, Glamour und Pro-Secco. Das Skyliners-Management und Marketing potentiellen neuen oder alten Sponsoren einen zusätzlichen Anreiz bieten möchte. Ich kann mir aber beim besten nicht vorstellen, dass das solche Zusatzeinnahmen bringt. Lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
Wie lange wären die Skyliners denn bereit die Halle zu mieten? 10, 15, 20 Jahre? Was passiert , wenn der oder die Gesellschafter keinen Bock mehr haben oder die Skyliners einfach mal so gegen die Wand gefahren werden?
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Es gab ein vergleichbares Scenario kürzlich in MIttelhessen.
Die HSG wollte unbedingt ne geile Arena, Wetzlar wollte das auch… ach alle wollten das!
Zack! Powerpoint inkl. Business case… Zack! Lohnt sich! Zack gebaut! Sollte sich selber tragen… Investoren etc. blabla … halt wie im Business case.Und?
Ihr könnt es euch denken:)
Die Halle wurde nicht voll… Freikarten… die HSG konnte die Miete nicht mehr zahlen… kurz vor der Insolvenz… jetzt zahlt die Stadt. -
Es muss ja dann seitens Management einen nachvollziehbaren Grund haben, dass man unbedingt eine neue Halle haben möchte. .
Ich habe immer noch das Argument in den Ohren, dass es an Logen und VIP-Plätzen mangelt. An Glanz, Glamour und Pro-Secco. Das Skyliners-Management und Marketing potentiellen neuen oder alten Sponsoren einen zusätzlichen Anreiz bieten möchte. Ich kann mir aber beim besten nicht vorstellen, dass das solche Zusatzeinnahmen bringt. Lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
Wie lange wären die Skyliners denn bereit die Halle zu mieten? 10, 15, 20 Jahre? Was passiert , wenn der oder die Gesellschafter keinen Bock mehr haben oder die Skyliners einfach mal so gegen die Wand gefahren werden?
Hast du meinen Post überhaupt gelesen? Er bezieht sich auf @alan’s Post, der die hohen Mietkosten anspricht. Und hier kommt meine Frage ins Spiel: wenn es keinen finanziellen Anreiz für die Skyliners gibt, die Halle zu bauen, warum ist man dann dafür? Es muss doch davon ausgegangen werden, dass man ohne die Vorteile der BSH (keine Miete, Einnahmen durch Namenssponsoring) und trotz der hohen Mietkosten immernoch einen höheren Etat erzielen kann als momentan. Der Verein geht also offensichtlich von den Zusatzeinnahmen aus, oder nicht?
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Ich bin nicht bei den “Speers”….
Alex hat schon recht. Es ist wahrscheinlich der Hunger nach Glanz und Glamour. Ich denke, daß man darauf spekuliert, das Ganze - wieder mal - für einen Vorzugspreis zu bekommen. Das würde vielleicht sogar funktionieren (aus Skyliner-Sicht), wenn die Stadt baute. Wird sie aber nicht.
Egal wie lange die Skyliners GmbH (wieviel haftendes Kapital hat die doch gleich?) beabsichtigt zu mieten, es wird keinen Finanzier davon überzeugen, Geld in das Hallenprojekt zu stecken.Übrigens wird schon jetzt massiv privates Geld in den Club gesteckt. Vielleicht hofft Wöbke, über eine größere Halle für den Tag vorzusorgen, an dem sich ein spezielles Portemonnaie nicht mehr öffnet…
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Ich bin nicht bei den “Speers”….
Nein, du bist Speer der sich mit solchen Projekten eine goldene Nase verdient.
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Alex hat schon recht. Es ist wahrscheinlich der Hunger nach Glanz und Glamour. Ich denke, daß man darauf spekuliert, das Ganze - wieder mal - für einen Vorzugspreis zu bekommen. Das würde vielleicht sogar funktionieren (aus Skyliner-Sicht), wenn die Stadt baute. Wird sie aber nicht.
Egal wie lange die Skyliners GmbH (wieviel haftendes Kapital hat die doch gleich?) beabsichtigt zu mieten, es wird keinen Finanzier davon überzeugen, Geld in das Hallenprojekt zu stecken.Übrigens wird schon jetzt massiv privates Geld in den Club gesteckt. Vielleicht hofft Wöbke, über eine größere Halle für den Tag vorzusorgen, an dem sich ein spezielles Portemonnaie nicht mehr öffnet……
Du meinst also tatsächlich, den Investor jetzt mal rausgenommen, dass die Skyliners ein solch hohes Risiko (bis zur möglichen Insolvenz) eingehen würden, um nach “Glanz und Glamour” zu greifen? Sorry, aber den Punkt kann ich nicht nachvollziehen. Wie in meinen Posts beschrieben muss sich der Verein ein Einnahmeplus ausmalen, um überhaupt an ein solches Projekt herantreten zu können. Andernfalls wäre dies schlicht idiotisch und ich habe, anscheinend im Gegensatz zu dir und @alex, noch den den grenzenlosen Optimismus, bei Herrn Wöbke an das Gegenteil zu glauben. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass er 12 Jahre erfolgreiche (auch das mag diskutabel sein) Arbeit nicht einfach so aufs Spiel setzt. Und bitte lass uns doch jetzt bei dieser Nebendiskussion mal die Investorenfrage außen vor lassen.
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Wir sind die, die Büros wie Speer beauftragen……
Der Verein hat jetzt schon kein Einnahmeplus… Die Skyliners können regulär niemals einen marktüblichen Mietpreis für eine solche Riesenhalle bezahlen. Ich glaube, man hofft darauf, daß man entweder einen Vorzugspreis bekommt (illusorisch) oder darauf, daß die Stadt die Differenz trägt. Es gibt bei der Stadt Frankfurt genug Vollpfosten, die sowas auch noch begrüßen würden.
Und zu den 12 Jahren erfolgreiches Arbeiten sage ich nur, daß das relativ einfach ist, wenn man einen Partner hat, der einem finanziell den Rücken frei hält…
Ich finde Deinen Optimismus schon irgendwie rührend, aber Du kannst in einer solchen Diskussion die Investorenfrage nicht außen vor lassen. Dann driftet das Ganze vollends in den Bereich der Traumschlösser ab. -
@alan: mit Einnahmeplus meine ich die durch die neue Halle zusätzlichen Einnahmen, welche von Vereinsseite hervorgehoben werden (soll nicht heißen dass die GmbH einen Gewinn erwirtschaftet).
Klar, die Investorenfrage ist wesentlicher Bestandteil, doch haben wir ja über den finanziellen Vergleich BSH zu neuer MFH gesprochen. Du bist bei einem Privatinvestor logischerweise von einer höheren Miete ausgegangen. Das ist absolut verständlich und da gehe ich d’accord. Ich habe deinen Ausgangspost hierzu so aufgefasst, dass dies dem eigentlichen Ziel, einen höheren Etat vorweisen zu können, nicht zwangsläufig dienlich ist, da die zusätzlich generierten Einnahmen durch Logen und mehr Zuschauer durch den höheren Mietpreis (des privaten Betreibers) egalisiert werden. Ich habe im Anschluss lediglich angemerkt, dass die Skyliners sich trotzdem irgendeinen finanziellen Nutzen vorstellen, sonst würde man ja in der günstigeren BSH bleiben mit all ihren Vorteilen. Dass der Vergleich nur dann möglich ist, wenn wir in diesem Fall von einem Privatinvestor bei der neuen Halle ausgehen, sollte durch diese Anmerkung klar gemacht werden. Denn wenn die Stadt die neue Halle betreibt wird es den Skyliners dank Vitamin B natürlich günstiger und die Konditionen werden sich denen der BSH spätestens nach ein paar Jahren angleichen, wenn man nur genug auf die Tränendrüse drückt.
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Wir sind doch gar nicht so weit auseinander sebas!
Lass es mich mal drastisch ausdrücken: Man will mit den großen Hunden (nennen wir sie mal Berlin, Bamberg oder München) pinkeln gehen, schafft es aber nicht, allein das Bein zu heben. Also sucht man jemanden (nennen wir den Gehilfen “Frankfurt”), der einem die Extremität nach oben wuchtet.
Natürlich wäre man mit einer großen Halle viel toller und hübscher (aber noch lange nicht erfolgreicher - weder wirtschaftlich, noch sportlich). Aber eben auch nur dann, wenn man weiterhin (fast) nichts bezahlen müßte.
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Thread hochhol
Nachdem man in Würzburg nun einen Schritt weiter ist und sich auch in München wenigstens ein Bisschen was tut, würde ich gerne wissen, wie es in Frankfurt ausieht. Gibt es irgendwas neues in Sachen neue Halle für Skylinders und evtl. Löwen? -
Im Wahlkampf um den Bürgermeister-Posten war, bezüglich der Sportpolitik, das dominierende Thema: Die Eintracht und die Miete für das Waldstadion.
Wenn der Fußball kommt hat der Basketball eben keinen Platz mehr.Ausser dem habe ich das Gefühl das der neue Bürgermeister sich nicht sehr für eine neue Halle interessiert. Irgendwie glaube ich nicht das es eine neue Halle gibt. Da wird eher eine bestehende Halle ausgebaut.
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Ich lese aus diesem Kommentar das Herr Feldmann eher dazu neigt die bestehenden Bauten zu nutzen. Die Frage bezieht sich zwar auf den Wohnungsbau, lässt sich aber in meinen Augen auch auf den Hallenbau übertragen:
Die zwei Millionen Quadratmeter Büroraum, da muss man ran. Wenn es im deutschen Osten normal ist, dass man Wohnungen abreißt, weil da keine Menschen mehr wohnen, dann kann es im Westen normal sein, Büroraum abzureißen.Weiterhin ist Offenbach mit den Frankfurter Plänen nicht ganz einverstanden:
Der oppositionellen Union, die die stärkste Fraktion im Offenbacher Rathaus stellt, ging es am Donnerstagabend aber nicht nur um die Verkehrsplanung. Roland Walter, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender, kritisierte, dass Offenbach aufgrund der Absichtserklärung an Frankfurt ein 5.200 Quadratmeter großes Grundstück „baureif“ verkaufen solle -
Warum soll durch OB-Wechsel eine großartige Änderung geben? Die Koalition aus grün und schwarz in der Stadtverordnetenversammlung steht noch und maßgebend ist was in deren Koalitionsvertrag steht. Ausserdem bleiben sowohl der Sport- als auch der Baudezernent an ihrem Platz. Feldmann wird lediglich die Rolle eines Moderators in Magistrat und Stadt einnehmen können…
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Hat irgendjemand die Ausstellung besucht, ich wußte noch nicht einmal das es eine gab. Naja zum Glück hat jemand Fotos geschossen.
Welche Arena für Frankfurt gefällt euch persönlich am besten.
Meine Favs
Außenansicht
Innenansicht
oder
Was schon beeindruckend ist sind 12.000 - 14.000 Kapazität, das ist schonmal ein Wort und freu mich wien Schnitzel dort Eishockey und Basketball anzuschauen. Aufjedenfall ist die Halle für Internationale Veranstaltungen konkurrenzfähig und in einem Umkreis von 300km (ausgenommen SAP Arena aber wer will schon nach Mannheim ) außer Konkurrenz.
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Die Links funktionieren nicht, deshalb hier mal ein Link zu Galerie:
http://www.fraport-skyliners.de/news/fotogalerien/saison-2011-2012/bilder-von-events/
Das sieht ja alles ganz gut aus, aber gibt es denn mittlerweile endlich auch ein Konzept und einen Investor zur Umsetzung dieser Pläne oder ist das mal wieder nur “Hätte, wäre, wenn”? -
Eine große Halle ist toll, aber wird man sie in Frankfurt beim Basektball annähernd füüllen können.
Nichts schlimmeres als eine Halle, die zu 3/4 leer ist. -
Eine große Halle ist toll, aber wird man sie in Frankfurt beim Basektball annähernd füüllen können.
Nichts schlimmeres als eine Halle, die zu 3/4 leer ist.Naja, die Halle wäre ja nicht nur für Basketball nehme ich an. Beim Basketball kann man zur Not den Oberrang abhängen, dann ist die Halle nicht mehr 3/4 leer
Mein Favorit wäre Bild Nr. 7. So eine Halle würde ich mir in München wünschen für die Bayern.
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Welche Verbindlichkeit besitzt eigentlich die von der Stadt Frankfurt (angeblich) angekündigte Ausschreibung? Und was passiert, wenn ein möglicher Mieter, wie zum Beispiel die Skyliners, seine Zelte Richtung Hamburg abbricht? Gibt es einen Art Letter of Intent, in dem die Skyliners ihre Absicht bekunden als Mieter aufzutreten?
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Ich frage mich: Wie abhängig ist die Ausschreibung und deren Ausgang von dem Verbleib der Skyliners in der BBL?
Mit Eishockey kann man nachweislich auch in unteren Ligen Hallen mit zahlenden Besuchern füllen. Bei Basketball gelingt das m.M.n. schon in der BBL nur mit dem Fanblock, den Business Karten und einigen anderen Plätzen. Der Rest muss mühselig über Geschenke gefüllt werden. In der ProB wird das nicht mehr ziehen.
Für Konzerte gibt es die ein oder andere Konkurrenz in Frankfurt.
Welcher Investor geht das Risiko ein?Die Stadt hat da eher ein leichtes Spiel. Sie stellt das Grundstück und der Investor das Vermarktungsrisiko.