Brose Baskets Bamberg - BG Göttingen (28.03.10)
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ja, @NTV,
das war eine vollkommen unverständliche aussage von fleming, die er da auf court-vision (wenn die worte gefallen sein sollten) gemacht hat.der hinweis auf die “unwichtigkeit” und der verlust des direkten vergleiches ist ein widerspruch zum öffentlich erklärten ziel des managments und es aufsichtsrates, eigentlich ain affront erster güte.
zweites fühlt sich GÖ durch die aufholjagd und den gewinn des dirketen vergleiches als moralischer sieger (zu recht, quelle, homepage von gö), das darf man gegen GÖ nicht zulassen, zumal wir diese saison noch öfters aufeinandertreffen werden.
driittens sollte auch herr fleming bedenken, daß sein geld nicht von der bank kommt, sondern hart erarbeitet werden muß. da machen fans und managment kopfstände, daß die gelder für die gavel-verpflichtung aufgetrieben werden können (REWE sei dank) und durchs hinterfenster schmeißt man das geld wieder zum fenster raus. die einnahmen eines POs belaufen sich auf einen sechsstelligen betrag. damit kann in der jugendarbeit ein jahr lang 4-5 trainer zahlen. bei meinem früherer chef hätts bei so was tote gegeben und ich hätte das am sonntag an heyders stelle wohl auch gemacht: einige verantwortliche neben den meisterschaftsbannern aufgeknüpft.
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Mir will dieser ganze Aufriss hier nicht in den Kopf gehen. Falls es einigen entgangen sein sollte, der Gegner am Sonntag war nicht irgendeine Laufkundschaft, sondern Göttingen, ein - das ist bei vielen wohl noch nicht richtig angekommen - Spitzenteam der Liga, das in der Hauptrundentabelle (ob nun mit oder ohne direkten Vergleich) zum zweiten Mal hintereinander vor Bamberg landen wird.
Mal angenommen, der Gegner am Sonntag wäre Berlin oder unser Trauma Oldenburg gewesen und die Herren Rochestie und Oliver somit Jenkins und McElroy bzw. zwei aus dem Trio Gardner, Foster, Paulding, wie wären dann die Kommentare ausgefallen? Dann hätte man hier von der Klasse des Gegners gesprochen, die unvermeidlicherweise irgendwann aufscheint und deswegen Bamberg selbst nach einer hohen Führung immer in Probleme bringen kann. Man hätte sich wahrscheinlich einfach über einen Sieg gefreut, den man trotz eines sich heftig zur Wehr setzenden Gegners relativ sicher über die Bühne gebracht hat. Aber gegen Göttingen ist das ganz anders, weil die ja schließlich einen niedrigen Etat haben und was nichts kostet, kann ja per se einfach nichts wert sein.
Auch die Kritik an Roberts will mir nicht in den Kopf. Ja, er ist nicht der gottbegnadete Verteidiger, aber was soll er denn bitte noch alles machen? Stefan Koch hatte bei der Übertragung von Bambergs Sieg in Berlin recht, Brian bekommt für das, was er leistet, eindeutig zu wenig Respekt. Roberts liefert mehr Punkte bei besseren Quoten und weniger Spielzeit als Mallet in der Hauptrunde der ersten Meistersaison (12,9 Punkte in knapp 25 Minuten bei 52% aus dem Feld und 89% von der Freiwurflinie gegenüber 12,8 in 31 mit Quoten von 48% und 75%) und ist nach zugegeben durchwachsenem Start und einigen unglücklichen Aktionen (in Frankfurt und Tübingen) inzwischen der Go-to-guy in der Offensive. Das fing in der Vorbereitung mit dem Dreier gegen Ludwigsburg an, dann kamen Biella, Quakenbrück, Düsseldorf, die Pokalquali, noch einmal Quakenbrück, das vierte Viertel in Berlin und eben jetzt Göttingen, wo er am Ende die entscheidenden Punkte erzielt hat. Das ist in meinen Augen schon ein bisschen was wert, irgendwer muss nämlich auch mal vorne einen reinschmeißen, ansonsten wäre auch die beste Abwehr nutzlos.
Edith weist noch darauf hin, dass Flemings Zitat zum direkten Vergleich einfach nur die alte Bauermann-Schule ist. Der war nach solchen Enttäuschungen auch immer gut darin, die Dinge klein zu reden. Ich erinnere an das Pokaldebakel in Quakenbrück 2008, als er sich danach hinstellte und meinte, dass der Pokal doch eh nicht von Bedeutung sei. Damals haben einige derer, die es jetzt gegen Fleming verwenden, im Brustton der Überzeugung sinngemäß “Recht hast du, Dirk, du hast ja immer Recht!” skandiert.
Ärgern kann man sich über Bremerhaven, aber spätestens nach der Niederlage dort, war der direkte Vergleich mit Göttingen nichts mehr wert, von daher bin ich da ganz beim Coach und seinem Mantra: “Wir spielen nicht, um direkte Vergleiche zu gewinnen, sondern um Spiele zu gewinnen.”
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Franz hat völlig recht! Ich finde auch, dass Heyder richtig gesprochen hat. Am Sonntag war in der FAZ ein Bericht über Gö, da ist von einem Etat von ca. 1,9 Mio Euro die Rede, also ein gutes Drittel von unserem. Da kann der Arbeitgeber (Manager) sehr wohl gute (beste) Leistung verlangen. Auch wenn vom Geld manches für den Nachwuchs ausgegeben wird, bleibt noch genug für die Mannschaft. Da muss sie sich auch Kritik gefallen lassen. Auch die Aussage von der Unzufriedenheit der Fans im Foyer kann ich unterstreichen. Mir gings im Bus ähnlich.
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zweites fühlt sich GÖ durch die aufholjagd und den gewinn des dirketen vergleiches als moralischer sieger (zu recht, quelle, homepage von gö), das darf man gegen GÖ nicht zulassen, zumal wir diese saison noch öfters aufeinandertreffen werden.
Und nur darum geht es mMn!!! Gö (oder auch ein anderer Gegner) muss in dieser besonderen Konstellation (Top4 und evtl. Playoff-Gegner) mit dem Gedanken vom Platz gehen “ach Du Scheisse und gegen die Truppe müssen wir ja in ein paar Tagen schon wieder ran”. Hier hat man verpasst, mal ein phsychologisches Zeichen zu setzen. So denken sich die Veillchen " ok, heute war es knapp, beim nächsten Mal putzen wir Euch weg". Irgendwie ein kleiner Unterschied, oder?
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Ich glaube, ich werde hier falsch verstanden!
Ich hab nicht gesagt, Wolle hätte nicht recht, nur finde ich den Weg, den er wählt um seinen Frust der Mannschaft mitzuteilen den falschen! Hier muss es eben intern Konsequenzen geben z.B. ein Bankspiel für manche Tröttelzocker und nicht ein öffentlicher Schlag ins Mannschaftsgesicht! Damit erhalten wir vom Gegner nicht gerade mehr Respekt, wenn die kommen und wissen, unser Manager traut seiner Mannschaft nichts zu! Und mit teil der Mannschaft meine ich, dass er auch mit verantwortung dafür hat und sicher noch andere Hebel bewegen kann als öffentlich um sich zu schlagen!Das wäre in ungefähr genau so, wie wenn der Chef der Deutschen Bahn seine Angestellten öffentlich beschimpft, sagt die Lokführer hätten keinen Charakter UND er glaubt nicht daran, dass die Bahn fähig ist, ihre Sache besser zu machen! Denn auch als Manager hat man Verantwortung dafür, was seine Untertanen tun und wenn sie nicht dass tun was sie sollen, dann müssen eben andere Strafen her wie sich selbst vorm Gegner schlecht reden! Hat dei unserem Dirk früher schließlich auch geklappt!
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Ich kann im Moment keinen neuen Thread eröffnen. Vielleicht macht es ein anderer .BG Göttingen will Final Four ausrichten www.hna.de/
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Auch die Kritik an Roberts will mir nicht in den Kopf. Ja, er ist nicht der gottbegnadete Verteidiger, aber was soll er denn bitte noch alles machen? Stefan Koch hatte bei der Übertragung von Bambergs Sieg in Berlin recht, Brian bekommt für das, was er leistet, eindeutig zu wenig Respekt. Roberts liefert mehr Punkte bei besseren Quoten und weniger Spielzeit als Mallet in der Hauptrunde der ersten Meistersaison (12,9 Punkte in knapp 25 Minuten bei 52% aus dem Feld und 89% von der Freiwurflinie gegenüber 12,8 in 31 mit Quoten von 48% und 75%) und ist nach zugegeben durchwachsenem Start und einigen unglücklichen Aktionen (in Frankfurt und Tübingen) inzwischen der Go-to-guy in der Offensive. Das fing in der Vorbereitung mit dem Dreier gegen Ludwigsburg an, dann kamen Biella, Quakenbrück, Düsseldorf, die Pokalquali, noch einmal Quakenbrück, das vierte Viertel in Berlin und eben jetzt Göttingen, wo er am Ende die entscheidenden Punkte erzielt hat. Das ist in meinen Augen schon ein bisschen was wert, irgendwer muss nämlich auch mal vorne einen reinschmeißen, ansonsten wäre auch die beste Abwehr nutzlos.
Volkommen richtig, auf Roberts wird zu unrecht rumgehackt und z.B. an die heilige Diva Suput traut sich kaum einer ran, obwohl dieser in der 2.Halbzeit nicht mehr stattgefunden hat. Hat im 2.Viertel seine 8 Punkte gemacht, dannach war Schicht im Schacht.
Höhepunkt war 1:20 vor Ende des Spiels, nach vergebenen 3er von Tadda, das Nickerchen Suputs beim Offensivrebound Jorden mit erfolgreichem 2-Punktwurf.
Oder Pleiß beim 3er Rochestie, Fleming rennt Arme hebend fast bis zur Mittellinie aufs Feld, die Krake hat aber keine Lust die Ärmchen zu heben, prompt netzt Rochestie auch ein. Bei der anschliessenden Auswechselung, nach Standpauke Flemings, kann Pleiß plötzlich den Arm heben aber nur um abzuwinken.
Es sind nich immer die Garrets,Taddas oder Worthingtons die für schlechte Ergebnisse sorgen.
Ach ja, klasse Spiel von Goldsberry. -
WH legt nach:
http://www.radio-bamberg.de/default.aspx?ID=4317&showNews=674163
sechs verschenkte spiele, damit trifft er den nagel auf dem kopf.
mal davon abgesehen, dass ein lukrativer internationaler wettbewerb mit jeder schlechteren hauptrundenplacierung unwahrscheinlicher wird - vom in den vorherigen posts angesprochenen finanziellen “schaden” abgesehen.mich wunderts nur, dass CF von WH scheinbar wie eine heilige kuh in indien behandelt wird.
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Natürlich ist es so, dass Wolfgang Heyder inhaltlich schon recht hat. Er hat diese Saison bereits etliche Male mit ansehen müssen, wie das Team begnadeten Basketball spielt, sich eine hübsche Führung erarbeitet und dann total aus dem Tritt kam und die Spiele noch verloren hat. Die Anzahl die hier heute genannt wurde ist mit meinem Beobachtungen deckungsgleich.
Die Mannschaft hat jedoch daraus gelernt und sich nach der Schwächeperiode zu Saisonbeginn weiter entwickelt. Wie Franz bereits anmerkte war Treviso ein wenig der Knackpunkt, danach wurden die Spiele sehr souverän und Bamberg hat über 40 Min. dagegen gehalten und sein Spiel durchgezogen.
Jetzt hat der sportlich und finanziell Verantwortliche eine wirklich tragischer Niederlage und Bremerhaven und das verdaddeln des Vorsprungs gegen Göttingen mit angesehen. Da ist es sicherlich richtig, dass er vermeintlich überwundene Probleme aufzeigt und sich über den Rückfall ärgert. Keiner von uns möchte doch wieder da landen wie zu Saisonbeginn (oben skizziert) - eine leichte Tendenz hierzu ist jedoch wieder festzustellen. Wer Wolfgang kennt, der kennt auch seine emotionale Art und dann hört sich das eben so an.
Ich gebe auch TheChief recht, Roberts kommt im Allgemeinen zu schlecht weg. Er hält unser Team offensiv immer wieder am Leben, was m. E. auch sein primärer Job ist. Als Wadenbeißer gibt es Tadda, der sich momentan jedoch viel zu häufig hinten überspielen lässt.
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Komödienstadl in Bamberg.
Das was Heyder da gemacht hat, baut unsere Gegner auf. Interne Aussprache wäre die bessere Lösung gewesen. Öffentlich Kritisiert er den Trainer, aber gleichzeitig gibt es keine Aussprache. Was will er damit erreichen? -
roberts hat ein begnadetes samtpfötchen, das war gegen GÖ wieder zu sehen. da schießt der junge aus der distanz, halbdistanz und zieht mit links angedrallten bällen und rechten effet- bällen zum korb.
er ist der einzige im bamberger team, der aus vollem lauf einen schuß kreieren kann, vgl. mallet und taylor. niemand will den brian verkaufen, aber eine gewisse beißabwehr stünde ihm ganz gut zu gesicht. vielleicht wirds ja nächstes jahr, bei mallet hats auch gedauert.es stehn heiße PO- und Pokalwochen an und alle machen sich für die stratlöcher bereit.
baldi geht in die SR-diskussion, oldenburg pflegt trotz unzähliger siege in folge das alljährliche understatement usw.
wolfgang bringt seine mannen auf kurs, wer wills ihm verdenken. der junge hat sich wahnsinnig geärgert über den verlauf des spiels und über die schiedsrichterpfiffe. und es war doch wirklich ärgerlich.eine öffentliche schelte hat bisher in bamberg imer noch wirkung gezeigt. und wer genau hinghört hat, der hat im foyer (oder im bus) wirklich víel ärger der fans rausgehört. natürlich gabs da auch eine reihe von leuten, die gesagt haben: paßt doch, gwonna hammer.
meister wirst du allerdings nur durch unzufriedenheit, nicht durch selbstzufriedenheit.
wer bei olympia der erste sein will, der darf nicht nach der silbermedaille streben.
und nebenbei scheint mir nach wie vor, daß fleming nicht übers erforderliche killer-gen verfügt. das warten wir aber schön ab. trainerdiskussiob brauch mer jetzt nimmer. -
Aussprachen bzw. Gespräche zwischen Heyder und Fleming dürfte es mehrere gegeben haben, genug Ansatzpunkte gab es ja zu Genüge.
Diese Gespräche haben vermutlich nicht das gebracht was Heyder erwartete und nun findet kein Gespräch statt.
Keine optimale Voraussetzung für gemeinsamen Erfolg.
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Dies ist der Bamberg-Göttingen-Spieltags-Thread, oder?
@Bamberger SD-User: Bitte eröffnet doch einen neuen Thread.
Mögliche Titel:
Ist Flemming noch der Richtige für die BBB?
Ist Heyder noch der Richtige für die BBB?
Welche Spieler brauchen wir bei BBB nicht mehr?
Warum holen die BBB auch diese Saison keinen Titel?
Sollten die BBB die Saison vorzeitig beenden? -
@franz: Ich denke wir brauchen eine dauernde Trainerdiskussion! Denn wenn Fleming vielleicht gut trainieren (lassen) kann, coachen kann er mit Sicherheit nicht. Und hier steht wirklich der letzten Freitag in Bamberg weilende Stefan Koch in vorderster Reihe als Ersatz. Ich verstehe nicht, wieso er nicht an Stelle von Fleming verpflichtet wurde.
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@franz: Ich denke wir brauchen eine dauernde Trainerdiskussion! Denn wenn Fleming vielleicht gut trainieren (lassen) kann, coachen kann er mit Sicherheit nicht. Und hier steht wirklich der letzten Freitag in Bamberg weilende Stefan Koch in vorderster Reihe als Ersatz. Ich verstehe nicht, wieso er nicht an Stelle von Fleming verpflichtet wurde.
Genau, deswegen hat man auch den Klassenprimus 2mal hintereinander geschlagen und steht im Pokalfinale. Weil der Coach nicht coachen kann.
Deswegen bringt es nur was, egal wie gut die Mannschaft spielt, den Coach dauernd in Frage zu stellen.Was hat Koch erreicht was Fleming nicht erreicht hat? Koch trainiert seit 2006 keine Profimannschaft mehr. Warum wohl?
Manchmal frag ich mich echt….Wieso sprechen die gegnerischen Trainer in den höchsten Tönen von Fleming? Achja, ich vergaß: Die haben ja lange nicht so viel Ahnung wie du von der Sache und beurteilen die Coachingleistung von Fleming völlig flasch.
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@franz: Ich denke wir brauchen eine dauernde Trainerdiskussion! Denn wenn Fleming vielleicht gut trainieren (lassen) kann, coachen kann er mit Sicherheit nicht. Und hier steht wirklich der letzten Freitag in Bamberg weilende Stefan Koch in vorderster Reihe als Ersatz. Ich verstehe nicht, wieso er nicht an Stelle von Fleming verpflichtet wurde.
Genau, deswegen hat man auch den Klassenprimus 2mal hintereinander geschlagen und steht im Pokalfinale. Weil der Coach nicht coachen kann.
Deswegen bringt es nur was, egal wie gut die Mannschaft spielt, den Coach dauernd in Frage zu stellen.Was hat Koch erreicht was Fleming nicht erreicht hat? Koch trainiert seit 2006 keine Profimannschaft mehr. Warum wohl?
Manchmal frag ich mich echt….Wieso sprechen die gegnerischen Trainer in den höchsten Tönen von Fleming? Achja, ich vergaß: Die haben ja lange nicht so viel Ahnung wie du von der Sache und beurteilen die Coachingleistung von Fleming völlig flasch.
die mannschaft kann schon, wenn sie nur will!
das hat sie auch in etlichen Spielen diese saison bewiesen.fleming schafft es offenkundig nicht, der mannschaft sich breit machenden schlendrian auszutreiben.
deshalb gingen auch so viele spiele, die eigentlich bereits auf der haben-seite standen, ungebremst den bach hinunter.ob es die mannschaft schafft, in den play-offs so richtig “bock zu haben”, wird sich zeigen.
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Ich hab es mittlerweile aufgegeben, darüber nachzudenken, was sich Heyder bei solchen Kommentaren denkt. Dass in seinen Aussagen im Kern Wahrheit dabei ist, stellt wahrscheinlich keiner in Frage. Aber er übertreibt in meinen Augen zum Teil.
Göttingen ist, wie TheChief richtig geschrieben hat, keine 0815 Mannschaft. Das ist ein für ihren Stil perfekt zusammengestelltes Team, das muss man so einfach mal sagen. Egal, ob man ihren Stil mag oder nicht; das spielt dabei ja keine Rolle. Göttingen gehört trotz niedrigen Etats einfach zu den Top Mannschaften in der BBL. Ich hab mich nach Spielende auch etwas geärgert um den direkten Vergleich; auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass man ihn nach der Niederlage in Bremerhaven noch benötigt, man weiß nie. Aber wir haben uns gegen einen Konkurenten durchgesetzt und gewonnen. Das ist doch auch etwas wichtiges!
Göttingen hat enorme Verletzungssorgen, aber man weiß aus der letzten Saison, dass in Göttingen Wert auf die EInstellung gelegt wird. Und Charakter hat dieses Team! Das haben sie auch in Bamberg gezeigt, das ist eine Stärke von ihnen. Das wissen heimische und gegnerische Fans und das weiß auch ein Heyder.
Ein Heyder weiß auch schon seit langen, dass Brian Roberts nicht der übermäßig tolle Vertediger ist. Jetzt ihn dafür zu kritisieren finde ich lachhaft! Wer nickt denn Verpflichtungen mit ab? Das wird nicht nur Fleming sein! Und wie weiter TheChief richtig sagt, er hat uns offensiv schon das ein oder andere Spiel gerettet! Darüber verliert Heyder aber keine großen Worte!?
Ich glaube nicht, dass ständige Kritik zu besseren Leistungen anspornt.
Ich habe am Sonntag in Halbzeit eins eine gute Bamberger Mannschaft gesehen, die sich durch gute Ballbewegung viele freie Würfe ermöglicht und diese hochprozentig getroffen hat. Natürlich hat man nicht über 40 Minuten konstant auf diesen Niveau gespielt, und Ziel muss es sein, genau das zu schaffen, keine Frage. Jedoch sollte man nicht vergessen: Jacobsen ist unser wichtigster Spieler weil er offensiv Räume reißt und defensiv alles zusammenhält. Das ist so und auch das weiß man bzw konnte man schon länger erkennen! Und man hatte eigentlich immer eine Antowort auf Göttingen’s Bemühen richtig nah heranzukommen.
Also muss das auf die Weise kommuniziert werden, wie es Heyder macht? Ich sage nein. Und die Mär mit den Sponsoren: Nene, Heyder kann zu seinen Sponsoren auch sagen, ich spreche dies und jenes intern deutlich an, das muss man nicht (wöchentlich) öffentlich machen! Dazu braucht er kein Radio!
Gruß
Zar -
Also auch ich äußere mich noch kurz zum Spiel und zum Kommentar von Wolfgang. Ich fand das Spiel gut bis zur 28. Minute. Zum wiederholten Mal bricht das Spiel zusammen, wenn Goldsberry vom Feld geht und das schlimme ist, es reichen drei vier Minuten für den Gegner, siehe in Bremerhaven. Eben, auch die Gegner haben durchaus Basketballspieler in ihren Reihen. Aber das habe ich von saisonbeginn an gesagt und inzwischen haben alle gemerkt, wie ein Vorredner schrieb, dass der Junge für Bamberg gold wer ist, schönes Wortspiel bei dem Namen.
Das kann es aber eigentlich nicht sein.
Ich bin auch ein großer Roberts-Kritiker, Sonntag war ja gut im Vergleich zu BHV. Es geht eben nicht nur um Offensiv-Statistiken. Und was ihm anzukreiden ist, er will nicht verteidigen. Dabei hat er mit Goldi und Gavel auf seiner Position hervorragenen Vorbilder und daran, dass er zu langsam ist, kann es nicht liegen, wenn er einen Korb riecht ist er auch nicht langsam. Recht hat Wolfgang in bezug auf Garrett. Er hat auf dem Feld so nix verloren. Warum nicht Wyrick??? Eines der Fleming-Geheimnisse, wie letztes Jahr Newson, wie zu Saisonmitte Taylor.
Womit Wolfgang auch recht hat, er muss von jedem 100% Einstellung verlangen können. Warum kritiisiert er nie Goldi, Gavel, Jacobsen - richtig. Die drei sind immer voll da und wenn sie mal einen schlechten Tag haben, sind sie die ersten die das verstehen und selbstkritisch !!! analysieren. Wer Heyder kennt weiß, der Mann arbeitet von früh um 5 bis nachts um 11 und das Tag für Tag. Dem kann man nicht vorwerfen, er hat nicht 100% Einsetllung zu seinem Job. Mag sein, dass das Team in den PO einen Lauf bekommt. Aber dass ein Manager sich ärgert, wenn Platz 1 nach der Hauptrunde möglich wäre (und von den von ihm genannten 6 verschenkten Spielen gehen drei auf Kappe von Roberts!), das ist legitim und wäre schlimm, wenn es anders wäre.
Letztes Wort zu Suput. Der Mann ist nicht fit und wer weiß, ob er das diese Saison noch wird. Bei ihm liegt das aber m.E. nicht an der Einstellung, denn wer seit Monaten angeschlagen spielt, kann vielleicht irgendwann keine 100% mehr bringen. So long, bis zum Wochenende -
@franz: Ich denke wir brauchen eine dauernde Trainerdiskussion! Denn wenn Fleming vielleicht gut trainieren (lassen) kann, coachen kann er mit Sicherheit nicht. Und hier steht wirklich der letzten Freitag in Bamberg weilende Stefan Koch in vorderster Reihe als Ersatz. Ich verstehe nicht, wieso er nicht an Stelle von Fleming verpflichtet wurde.
Das ist schon naiv zu behaupten er könne kein team coachen.
Fleming hat halt seinen eigenen styl wie jeder trainer, ob der nach bamberg und zu dieser Manschaft passt?
Spätestens nach der saison sind wir schlauer.
Und zu WH: Naja, ist halt der Wolle.Der ist halt wie der uli hoeneß, nur ist hoeneß wie ne Löwen mama und zerfleischt alles was seinem FCB zu nahe kommt.
Und der wolle ist wie ein Aligator, der frisst schon mal gerne seine eigene brut
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Meiner Meinung nach kam erst mit der Einwechslung von Garret der Bruch ins Bamberger Spiel. Mit seiner Einwechslung kamen die Göttinger mehrmals zu einfachen Punkten.
Wyrick wäre hier die viel bessere Wahl gewesen. Aber Fleming erkennt dies offenbar nicht. -
@ttlplayer was ist bitte styl? Ich frage für jemanden, der es echt nicht versteht.
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Recht hat Wolfgang in bezug auf Garrett. Er hat auf dem Feld so nix verloren. Warum nicht Wyrick??? Eines der Fleming-Geheimnisse, wie letztes Jahr Newson, wie zu Saisonmitte Taylor.
Das verstehe ich z.B. auch nicht wirklich, aber der Trainer arbeitet täglich mit den Leuten, ist ein ligaweit anerkannter Fachmann und wird seine Gründe haben, warum er so rotieren lässt, wie er es tut.
Womit Wolfgang auch recht hat, er muss von jedem 100% Einstellung verlangen können. Warum kritiisiert er nie Goldi, Gavel, Jacobsen - richtig. Die drei sind immer voll da und wenn sie mal einen schlechten Tag haben, sind sie die ersten die das verstehen und selbstkritisch !!! analysieren.
Zumindest Goldsberry und Jacobsen haben sehr wohl diese Saison schon mal die Ehre gehabt, Opfer des traditionellen Rundumschlags zu werden. Pleiß hingegen genießt offenbar noch besonderen Schutz, aber das kann sich wie bei Tadda sicher schnell ändern. Ich halte dieses Herauspicken einzelner und immer wieder anderer für ziemlich nervig und störend. Basketball ist ein Teamsport und man tut niemandem einen Gefallen, wenn man die Mannschaft ständig in die Lager gut und schlecht spaltet. Entweder gewinnen alle oder es verlieren alle.
Aber dass ein Manager sich ärgert, wenn Platz 1 nach der Hauptrunde möglich wäre (und von den von ihm genannten 6 verschenkten Spielen gehen drei auf Kappe von Roberts!), das ist legitim und wäre schlimm, wenn es anders wäre.
Siehe oben, kein Spieler verliert oder gewinnt Spiele alleine. Wie schon einmal angesprochen, ist mir die Bewertung von Roberts einfach zu tendenziös und das ist wieder ein gutes Beispiel. Von den Siegen, die auch “auf seine Kappe gehen”, spricht kaum jemand, man könnte genauso argumentieren, dass es ohne Roberts’ Punkte keine Last16 im Eurocup und keine TOP4-Teilnahme gegeben hätte.
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Siehe oben, kein Spieler verliert oder gewinnt Spiele alleine. Wie schon einmal angesprochen, ist mir die Bewertung von Roberts einfach zu tendenziös und das ist wieder ein gutes Beispiel. Von den Siegen, die auch “auf seine Kappe gehen”, spricht kaum jemand, man könnte genauso argumentieren, dass es ohne Roberts’ Punkte keine Last16 im Eurocup und keine TOP4-Teilnahme gegeben hätte.
Stimme ich voll zu. Roberts hat uns auch Siege ermöglicht. Davon redet keiner.
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Sehen wir es mal so: Bamberg ist vom Bauermann-Defensiv-Basketball über lange (Erfolgs-)Jahre geprägt. Das hat schon etwas auf die Fankultur abgefärbt.
Gaggler haben es hier schwerer, es werden Arbeiter, Beisser und Spucker bevorzugt (auch von mir). Da kann ein Offensiv-Basketballer wie Roberts punkten wie er will, es wird ein (Dauer-)Läufer wie CJ oder auch ein Wyrick einfach schneller in das fränkische Herz geschlossen. Für mich persönlich kann ich den Vergleich mit Mallet sehr gut nachvollziehen: Demond habe ich ob seiner zum Teil haarsträubenden Aktionen anfangs verflucht und letztendlich nach seinem Abgang Krokodilstränen vergossen. Oft beschrieben, aber so sind die Franken einfach. Großes Kino, auch wenn man glaubt, der Franke an sich kommt am Tag mit nur drei Worten aus.Andere haben Karneval, wir haben Basketball
Also lasst es gut sein, das nächste Spiel steht quasi schon vor der Tür
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http://www.abendzeitung.de/nuernberg/sport/176113
schön das casey sich nicht so schwer verletzt hat. halte die daumen für göttingen das sie das turnier ausrichten dürfen,finde das einfach gut für göttingen(habt ja mit uli frank und john patrick etc… gute leute in eurem programm).
PS: und nun mund abwischen und in lubu gewinnen.
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