Hamburg Towers Kader 2020/2021
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Aber was für eine tolle Position: Die zwei Spieler mit dem größten Potential sind schon unter Vertrag in 21/22. Ein Trainer und Kaderplaner, dem man vertraut (und der hoffentlich bald verlängert). Eine ausgeglichene Mannschaft ohne echte Flops schafft im zweiten Jahr nach dem Aufstieg die Playoffs und die Gegner kriegen graue Haare. In dem Jahr, in dem man versucht, darauf aufzubauen, dürfen wir wieder in die Halle.
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Kam Taylor ist im Stefan Kochs First Team gelandet. Verdient!
https://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2021/april/kochs-nachschlag-all-bbl-team/
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Pat Spencer gibt heute seinen Einstand, Jordan Swing setzt aus.
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Wer ist denn pat Spencer
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Nachverpflichtung. Vorher einen Monat als Trainingsspieler bei den Towers. Vor allem eingekauft für den Fall, dass sich einer der Ausländer verletzt, denke ich.
Guard, der vom College kommt und wohl hart verteidigt und kraftvoll zum Korb zieht. Bin gespannt. Gute Entscheidung nach den schlechten Vorstellungen von Swing in den letzten Spielen. -
Hallo, Spencer!
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@torjaeger der nach 25 min 17 Punkte und 6 Rebounds auf dem Board hat
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Arne Malsch geht garnicht
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Arne Malsch gefallen die Gegner der Towers immer besonders gut
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Ich finde Arne Malsch macht einen kompetenten und objektiven Job, hat viel Lob auch für das Spiel der Towers und besonders deren Debütanten Spencer.
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Guter einstand von eurem Spencer. Mehr input als swing
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Jo, dann kann Spencer ab jetzt der Kam Taylor Ersatz sein. Hoffentlich keine allzuschwere Fußverletzung.
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Schweres Spiel gegen physische Würzburger. Aber es war eine konstante Teamleitung, aus der Spencer (mein Gott, was für ein geiler Einstand) sowie Kotsar (wie geil, dass wie den halten werden) die herausragenden waren. Refs und Malsch heute, trotz Lottermoser und Straube, unterirdisch. Sieg ist Sieg und hoffentlich kann Kampf Taylor bald zurück sein. Sein Inpact bzw. fehlender war deutlich zu sehen.
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Endlich mal wieder gewonnen
Get well soon KT. Was für eine positive Überraschung von Spencer… YESSIR!!!
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Ja ich bin auch kein Freund von Arne Malsch. Freu mich immer wenn jemand anderes kommentiert… aber wenn die Towers gewinnen, kann man es ertragen
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Was für ein Einstand! Hat jemand mal die Annalen der BBL bemüht, wann zuletzt jemand sein erstes Profispiel so abgeliefert hat?
Im Interview mit Spencer nach dem Spiel merkte man, wie im positiven Sinn selbstbewusst und souverän er ist, was sicher auch mit seinem früheren Starstatus als Lacrosse-Spieler zu tun hat. Ein echter Gewinn. Erstaunlich breites Skillset offenbar. Den würde ich gerne auch nächste Saison bei den Towers sehen.Die Towers hatten in der Tat Mühe mit Würzburg, die nach dem ersten Viertel aber auch echt gut gespielt haben - mit merklich Rückenwind durch den tollen Sieg gegen Bamberg. Und bei denen geht es halt noch um was, um dem Abstieg sicher zu entgehen.
Ich fand aber beeindruckend, mit welcher Mannschaftsleistung das Team den plötzlichen Ausfall seines Leaders kompensieren konnte. Gut, dass dadurch Cuthbertson die meiste Zeit auf der 3 statt auf der 4 gespielt hat, wo ich ihn deutlich besser fand als gegen massige 4er, die ihm körperlich fast immer überlegen sind. Das geht aber natürlich auf Kosten Allens, der wieder fast durchgespielt hat, was ihm gegen Ende auch manchmal anzumerken war. Der arbeitet aber auch echt hart an den Brettern und in der Defense, auch wenn er das häufig etwas unbemerkt tut.
Hoffen wir, dass Kam bald zurückkommt. Auch dann könnte es mit Spencer aber interessant werden. Denn Wettbewerb zwischen ihm, Swing und vielleicht Cuthbertson muss ja nicht verkehrt sein - denn einer müsste ja aussetzen, wenn die Ausländer alle gesund und vollzählig sind. Spencer will jede Minute Spielzeit nutzen, scheint mir.
Richter mit einigen guten Aktionen, aber sein größtes Manko auch heute wieder deutlich sichtbar: drei Fouls in sieben Minuten, uff. In der Statistik führt er die Liga leider an. So kann er Kotsar dann leider nur kurz ersetzen - auch der wieder mit 32 Minuten heute.
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@cannot_guarantee sagte in Hamburg Towers Kader 2020/2021:
Ein Trainer und Kaderplaner, dem man vertraut (und der hoffentlich bald verlängert).
Aber Calles hat doch noch ein Jahr Vertrag…
Oder sollte er deiner Meinung nach jetzt schon bis 2023 verlängern? Wäre sicher eine klasse Lösung, vielleicht ja für beide Seiten, falls es in absehbarer Zeit aufs europäische Parkett geht.
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Hoffentlich (!!!) kauft kein EL-Team (oder ein finanzstarkes russisches nicht EL-Team) Calles aus seinem Towers-Vertrag raus!
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Ich bin sehr zuversichtlich, dass das nicht passiert. Der sieht das als Projekt. Steile Entwicklung nach oben, aber zweites Jahr Teil der Projektphase. Packt er das erneut so gut, wird sein Wert noch mal gestiegen sein. Und er ist ja noch jung.
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@towerplay sagte in Hamburg Towers Kader 2020/2021:
Oder sollte er deiner Meinung nach jetzt schon bis 2023 verlängern?
Da mit Calles kadertechnisch alles steht und fällt, würde ich mir schon jetzt im Sommer eine Verlängerung wünschen (aber viele von euch haben hier mehr Ahnung von Basketball als ich). Ist bestimmt auch günstiger als nach einer weiteren guten Saison. Wenn Calles irgendwann gehen sollte, sind wir vermutlich wieder im Quark. Aber jetzt erstmal Freude über diese Saison…
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News zu den Towers vom Abendblatt: Nach der Verlängerung mit Kotsar werden auch Allen, DiLeo und Shorts neue Angebote erhalten. Der Vertrag mit Hollatz, der Mitte 2022 ausläuft, soll vorzeitig verlängert werden.
Karajica möchte bereits nächste Saison mit den Towers in die Champions League.
Erste Diagnose zu Kameron Taylor: Bänderdehnung.
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Klingt doch alles erstmal gut. Kam Taylor fällt hoffentlich nicht allzu lange aus und wenn die anderen drei bzw. vier ihre Verträge jetzt bereits verlängern, hätte man eine solide bis gute Basis, um die man ein neues Team bauen kann. Mit der Championsleague ist das natürlich wünschenswert, ich persönlich würde diese Entscheidung aber davon abhängig machen, wie die Situation um Zuschauer im Oktober aussehen wird.
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Update zur Verletzung von Kam. Zum Glück ist es nur eine Stauchung des rechten Fußes. Er soll nach wenigen Tagen Pause wieder ins Training einsteigen können.
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Wenn Karajica Champions League spielen möchte, dann wird er sicherlich auch die finanziellen Rahmen dafür schaffen. Bleibt dann aber noch die Frage, ob MW denkt, dass er die organisatorischen Bedingungen so schnell auf die Reihe bekommt.
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MW äußert sich im Podcast “Talkin’ Basketball” ab Minute 51 zur Taylor-Verlängerung (nein), Europa (nein) und weiteren Vertragsverlängerungen (eher ja), wobei er explizit “nur” Shorts nennt.
Scheint nicht groß vorproduziert worden zu sein, da die Kotsar-Verlängerung schon thematisiert wird, also aktuell.
Ich finde es gut, sich erstmal auf die BBL zu konzentrieren. Im Prinzip wird Europa wirtschaftlich erst Sinn ergeben, wenn man auch mehrere größere Sponsoren hat. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude in allen Ehren, aber die werden keinen Bonus auszahlen, wenn wir europäisch spielen. -
Wobei es auch traurig ist, dass ein kleinerer Verein wie Vechta direkt CL spielen konnte nach der sportlichen Quali und ein Verein aus der Metropole Hamburg nicht. Kein Vorwurf an die handelnden Personen, die Zeiten sind schwierig, aber der aktuelle Towers Etat durfte trotzdem noch hoher sein als der von Vechta damals.
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Ja, Karajica könnte für den finanziellen Hintergrund sorgen. Ja, auch Vechta war in der Lage, CL zu spielen.
Man darf aber nicht vergessen: Sportlich ist die CL relativ bedeutungslos, es gibt kaum “attraktive Namen”, keine relevante Medienpräsenz, keine nennenswerten Prämienausschüttungen (außer für den Sieger). Dafür sind die Reisekosten erheblich, die sich nicht unbedingt durch die zusätzlichen Heimspiele unter der Woche gegen eher unbekannte Gegner refinanzieren lassen.
Und - was in diesem Zusammenhang wichtiger ist - die CL wird von der FIBA im Streit mit der Euroleague (Euroleague & Eurocup) ausgetragen. Ich kann mir vorstellen, dass MW/Towers im Gegensatz zu z. B. Vechta auf Dauer eher in Richtung des deutlichen attraktiveren Eurocups (und ganz vermessen irgendwann Euroleague) schielen. Bekommen die Towers eine größere Halle, ist der Standort Hamburg sicher attraktiv und mit mehr wirtschaftlichen Potential als Vechta*. Da ist es dann vielleicht im Vorfeld nicht unbedingt schlau, bei “den Bösen” anzutreten oder dort gar irgendwelche Verpflichtungen einzustellen.
Darüberhinaus sei noch die folgende Bemerkung erlaubt: Es gibt in keinem der Wettbewerbe eine echte sportliche Qualifikation. Das ist knallharter Business incl. mächtiger Mäzene und keine sportromantische Vereinigung. Will man aus wirtschaftlichen Erwägungen ein Team/Standort im Wettbewerb - sei es weil es den Wettbewerb attraktiver macht, sei es weil es stumpf dafür zahlt - werden dafür auch die Qualifikationsbedingungen geschaffen und ein sportlich aktuell vielleicht bessere Team bleibt draußen.
*) Vechta macht seit Jahren aus eher wenig sehr viel und ich bin Fan des Vereins. Und auch aufrichtigt betrübt über den wahrscheinlichen Abstieg. Aber ich denke mal, das Potential dort ist mit BBL und einem gelegentlichen Auftritt in der CL mehr als ausgeschöpft.
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Da spielt die subjektive Wahrnehmung aber auch eine größere Rolle. Ob ein Spiel gegen Bourg-en-Bresse attraktiver ist als gegen Nymburk? Schwierig. Ob es interessanter ist im Eurocup zu spielen wo man kurzfristig keine Chance hat groß was zu reißen, weil im Halbfinale zu 90% EL-Borderliner spielen? Auch eine Frage des Anspruchs. Medienpräsenz und Prämiensystem sind bei den beiden Wettbewerben nur unerheblich verschieden. Wenn man mal davon absieht, dass man für die CL ein zweites Pay-TV-Abo bräuchte als Fan.
Beim Thema sportlicher Qualifikation bin ich bei dir, ist furchtbar, wird sich aber nicht mehr groß ändern bzw. wird die CL der einzige Wettbewerb sein, wo das eine Rolle spielt. Und ob die Towers mal Euroleague spielen wollen spielt im Zusammenhang mit der CL keine Rolle. Wenn die ECA den Standort Towers will, werden sie um ihn werben, egal ob sie vorher CL gespielt haben. Vom EC in die CL und wieder zurück ist da eher schwieriger. Dass man für den EC aggressiv um seine Standorte wirbt und auch abwirbt zeigen die Beispiele Antwerpen und Bologna.
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@junes sagte in Hamburg Towers Kader 2020/2021:
Ist das am Ende nicht auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung?
Klar geht es um Attraktivität. Wirtschaftlich schlägt sich das in Zuschauern, TV-Einnahmen, Prämien und Merchandising nieder. Bei TV kenne ich Unterschied EC und CL nicht. Die Prämien sind ähnlich, sagt @Junes
Und der Zuschauerzuspruch in Hamburg dürfte ähnlich sein. Der war in ProA und BBL ja auch konstant riesig, unabhängig vom Team. Da brächte wohl nur EL einen deutlichen Push nach oben. Und solange man den Elbdome nicht hat, müsste man sich ja in der Arena oder in den Messehallen einmieten. Mit hoher Miete und Umbauaufwand für jedes Spiel noch hatte das immer so verstanden, dass das finanziell fast ein Nullsummenspiel wäre - aber natürlich große Werbewirkung hätte. Das hätten aber auch schon BBL-POs gegen Bayern, Alba oder Oldenburg vor großem Publikum, denke ich.Wenn ich das richtig gerechnet habe, spielt ein Team in der CL max. 15 Spiele inkl. Finale, im EC zehn mehr. Das hätte doch Auswirkungen auf zwei wichtige Faktoren: Reisekosten für die Auswärtsspiele und Größe des Kaders, den man braucht, um die Spielbelastung zu verteilen. Spräche beides für die CL, oder?
Ich fände es ja sinnvoll, rasch europäisch zu spielen, am besten erstmal CL. Vorteil: Aufwertung der Towers als Team mit ernsthaften Ambitionen. Das könnte Sponsoren locken. Und auch Spieler, die sich auf europäischem Parkett präsentieren wollen. Macht es für die einen so großen Unterschied, ob das dann CL oder EC wäre?
Aber selbstverständlich geht das nur, wenn das auch mit Beschränkungen wie in dieser Saison finanzierbar wäre und wenn das die Leistungsfähigkeit der Towers als Organisation zulässt.
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Laut Willoughby wird es ja auch nächste Saison noch darum gehen, sich in der BBL zu etablieren. Die Playoffs zu erreichen ist laut ihm für das nächste Jahr kein Ziel. Das klingt für mich weiterhin so, als wäre vieles innerhalb der Organisation auch abseits des Spielfelds und des Etats noch nicht auf Bundesliga Niveau. Da finde ich es dann schon logisch, lieber ein Jahr in der BBL, welches Jahr auch von Unsicherheiten geprägt sein wird, lieber erstmal die Organisation zu verbessern. Klar, international zu spielen würde die Towers für Spieler als auch für Investoren attraktiver machen. Ich denke allerdings, dass es wichtiger ist, sicher zu planen. Bei den Bayern hat man dieses Jahr gut gesehen, wie sehr man unter dem Reisestress leiden kann und wie viele Spiele man unnötig verlieren kann. Bonn aus dem letzten Jahr ist da ja ein gutes Beispiel. Unter Päch in der Liga nur 2 : 19, wenn ich mich nicht irre, gewonnen, aber in der CL hat man Zaragoza sogar zwei Mal geschlagen (wenn ich mich nicht irre). Dann spiele ich nächstes Jahr lieber um Platz 9-13, als dass man in der CL in die Zwischenrunde kommt und eher noch weiter unter in der Liga steht. Ludwigsburg hat dieses Jahr ja auch gezeigt, dass manchmal weniger mehr ist und extrem durch den Verzicht auf internationale Spiele profitiert. Natürlich erwarte ich nicht, nächstes Jahr die Tabelle anzuführen, aber dann vergleichbar um die Playoffs mitzuspielen.
Klingt jetzt natürlich erstmal so, als wäre ich gegen den EC/ die Cl. Aber nein, die Argumente dafür wurden schon aufgezählt und sind treffend. Und falls wieder Zuschauer zugelassen werden, hätte man ebenfalls einen Indikator für den wirklichen Hype, sprich ob die Halle auch unter der Woche voll werden würde. -
Manche der Vorschläge sind aber schon mit einem hohen Risiko behaftet: Mehr Geld ausgeben, um dann bessere Sponsoren zu finden. Spieler europäisch spielen lassen, um sie besser halten und anwerben zu können, ohne mehr Geld für einzelne Gehälter im Spieleretat zu haben. Die berühmte ehrbare hanseatische Kauffrau wäre da konservativer
Und ich habe noch längst nicht genug von der BBL, als dass ich mir dort Kompromisse zugunsten anderer Wettbewerbe wünschen würde. Stellt euch mal vor, wir wären dieses Jahr im zusätzlich BBL-Pokal gewesen und Kotsar und/oder Taylor wären länger ausgefallen…Da brauchst du Europa noch gar nicht, um abzustürzen.
Zur Imagepflege könnte man vorerst anders ansetzen. Z.B. bei der Werbewirkung der elektronischen Plakatwerbung, wo das Budget auch nach dem personellen Wechsel u.a. für Hashtag #szenedesspiels und ein Foto ohne jeden Kontext verfeuert wird. Aber das ist mein ewiges Meckerthema. Kann ignoriert werden
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@cannot_guarantee das zähle ich auch zu dem Punkt Verbesserung abseits des Feldes. Das die Towers dieses Buddy-cool-diggah-Image haben und das teilweise peinlich ist und außerhalb von Hamburg als unprofessionell angesehen wird, ist schon mehrmals aufgefallen. Im Bereich Marketing könnte man da echt noch nachlegen.
Der neue Pressesprecher gefällt mir anbei sogar echt gut. War ja vor der Saison eine Diskussion. -
Natürlich spielt die Kosten-Nutzen-Rechnung eine Rolle, ich kenne allerdings nicht viele Teams, die da mit ± null aus der Saison kommen, weshalb die auch nicht die ganz große Rolle spielen sollte.
Der EC ist in der Spitze einfach der qualitativ bessere Wettbewerb, die Aufstiegsmöglichkeit in die EL zieht einfach mehr Spitzenteams wodurch die Aufmerksamkeit für den Wettbewerb größer ist. Nachteil ist, dass man als kleineres Team kaum Chancen hat. Du kriegst zwar ein, zwei Spieler, an die du mit der CL schwerer rankommst, weißt aber auch, dass die auch ziemlich schnell wieder weg sind, weil bei entsprechender Leistung die Top-Teams anklopfen. Das Risiko besteht bei der Champions League auch, aber da hab ich das Gefühl, dass dort auch eher Spieler sind, die bereit sind sich zu einer Organisation zu commiten. Auch wenn es dann nur 2 Jahre sind. Die Fluktuation bei EC Teams scheint mir auch größer zu sein.
Bei der CL muss man beachten, dass das aktuelle Format Corona geschuldet ist. Normalerweise spielt man in vier Achtergruppen in der Vorrunde bevor es in die Playoffs geht. Dort spielt man jeweils zwei Spiele im Achtel- und Viertelfinale bevor es ins Final Four geht. Das wären dann max. 21 Spiele. Nach der Neuerung im EC würde man dort in zwei Zehnergruppen spielen bevor es in den Playoffs in Do-or-Die-Matches geht. Das wären 22 Spiele max…
Das Risiko mit dem internationalen Wettbewerb Sponsoren zu locken ist nicht von der Hand zu weisen, andersrum brauchst du den Wettbewerb und gewisse finanzstarke Sponsoren zu bekommen und zu halten.
Dass die Organisation der Towers wachsen muss steht außer Frage. Allerdings ist Pedro Calles bestimmt nicht nach Hamburg gekommen um die Towers als BBL-Mannschaft zu etablieren bis man die Strukturen für eine gesunde CL/EC-Teilnahme hat. Das wird einige Jahre dauern, bis das soweit ist könnte Calles ein Top-EC oder EL-Team irgendwo anders coachen. Sein Vertrag läuft bis 2022, spätestens in der darauf folgenden Saison sollte man international spielen, wenn man ihn halten möchte.
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Nach der Pleite gegen Chemnitz jetzt die nächste Pleite gegen Bayreuth. Die Towers scheinen ein Einstellungsproblem gegen Mannschaften zu haben, die in der Tabelle weiter unten stehen. Vor allem im 2. Viertel war das eine ganz müde Vorstellung. Da hat das Team einfach alles vermissen lassen, was zu erfolgreichem Basketball gehört. Keine Defense, kein Rebounding, also keine Einstellung und unterirdische Wurfquoten.
Zudem verstehe ich nicht, warum man nicht mal unterschiedliche Verteidigungen spielt, wenn der Gegner konstant Lösungen gegen die Defense findet. Bayreuth schien am Ende nur auf das Hatchen von Kotsar zu warten, weil sie dann immer freie Spieler unter dem Korb oder an der 3er-Linie hatten. Da könnte man dem Gegener vielleicht auch mal vor neue Herausforderungen stellen. -
Schade heute gegen Bayreuth. Swing und Cuthbertson gefühlt kurz vor richtig guten Auftritten. Das macht Hoffnung für die beiden. Heute einfach allgemein Pech am Korb und an der Dreierlinie. Und ein Bruhnke macht uns im Alleingang fertig…Zweites Viertel defensiv echt enttäuschend
Danach dann guter Kampf.
Gegen Crailsheim braucht es vier gute Viertel… -
So, heute letzte Chance um noch einmal auf Platz 5 zu schielen, wobei ich eher an ein Rennen um Platz 6/7 zwischen HH und Crailsheim glaube. Wenn man heute verliert dürfte es eine PO-Serie gegen ALBA werden, was ja auch nett ist. Aber in den PO sehe ich die Towers da chancenlos.
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Die Defense wieder löchrig wie ein schweizer Käse, die Wurfquote auf U12-Niveau, man knüpft nahtlos an die Partien in Chemnitz und Bayreuth. Dass der Gegner immer 60+ % von der Dreierlinie trifft und dies kein Zufall sein kann, müsste doch langsam mal auffallen.
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Dieses Dreiergeballer und nicht treffen nervt
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Wahnsinn, wie schlecht die Towers zur Zeit an beiden Enden des Feldes agieren. Da sitzt man nur noch resigniert vor der Glotze. Wenn sich da nicht schnell etwas ganz grundlegend ändert, wird es diese Saison noch 5 enttäuschende Spiele geben.
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Ohne die Taylors ist da echt nichts übrig. Schon schräg.