Finanzielle Unregelmäßigkeiten bei den Westfalen Mustangs?
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Aus dem Strafenkatalog des WBV
Nr 2: verbandsschädigendes Verhalten
bis 500,00 € und zeitliche Sperre: 11 Spieltage bis lebenslänglich bzw. Amtsunwürdigkeit und Suspendierung / Lizenzentzug oder
AusschlussKommt das nicht so langsam in Betracht?
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Sollten keine oder unzutreffende Antworten folgen, will Plonka einen außerordentlichen Verbandstag einberufen und dort den Ausschluss der Mustangs fordern
Das klingt jetzt aber mächtig nach blindem Aktionismus, eigentlich sollte man meinen, dass der Verband aus dem gescheiterten Versuch, einen BBK auszuschließen, was gelernt haben könnte. Sein Vorgänger hat dadurch den Verband an den Rande des finanziellen Kollaps geführt.
Der u12-Trainer der Mustangs scheint ja noch in irgendeiner Form aktiv zu sein, zumindest sind im TeamSL Spieltermine und Spielhallen eingetragen. Bei einem Ausschluss des Vereins würde es die Kleinen in der Kreisliga treffen. Tolle Idee.
Uwe sollte sich mal lieber Gedanken machen, wie so eine Pleite in der ersten Regionalliga verhindert werden kann, z.B. rechtzeitig vor dem 31.5. von den Betroffenen einen Nachweis der Leistungsfähigkeit verlangen.Nun ja. Das würde ich erst mal nicht so eng sehen. Bei einer Kreisliga ist, da gehe ich einfach mal von meiner Tätigkeit aus, der Wechsel zu einem anderen Verein oder irgendetwas in der Art eher zu schaffen. Da können durchaus unproblematische und pragmatische Lösungen erfolgen.
Ich persönlich hatte mal vor vielen Jahren ein entsprechendes Gespräch mit kurzfristigem Vereinswechsel. HÄtten wir alles geschafft, wurde dann zwar nicht gemacht, aber die Truppe hatte Klarheit über ihre Möglichkeiten… -
Vier der guten Spieler haben ja schon einen neuen Verein.
Cuic in Schwelm (Pro B)
Douse in Herford, del Hoyo Perez in Ibbenbüren (beide 1. Regio)
Smith in Soest (Oberliga) -
Das keiner von denen jemals wieder für die Mustangs aufläuft war jawohl klar.
Hoffe FE findet keine neuen Opfer -
Für einen “Neustart” steht dort m.W. neben dem Vorsitzenden und der Kassenwärterin bislang nur der Trainer der letzten Saison zur Verfügung. Sein Sohn war auch im Team, wie es um ihn und einen weiteren ex-Jugendspieler steht, ist wohl noch offen.
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Der Norweger Chris-Ebou Ndow steht wohl kurz davor, das nächste Opfer der Mustang zu werden. College Absolvent der NW Missouri State.
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Der Norweger Chris-Ebou Ndow steht wohl kurz davor, das nächste Opfer der Mustang zu werden. College Absolvent der NW Missouri State.
Der arme Kerl. Aber mal ganz nüchtern die Frage, wer tut sich das an und coacht so einen Club?
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Der Norweger Chris-Ebou Ndow steht wohl kurz davor, das nächste Opfer der Mustang zu werden. College Absolvent der NW Missouri State.
Der arme Kerl. Aber mal ganz nüchtern die Frage, wer tut sich das an und coacht so einen Club?
Ilijas Masnic war in der vergangenen Saison Trainer der Westfalen Mustangs (und gleichzeitig des TSVE Bielefeld). Masnic war Nationalspieler im ehemaligen Jugoslawien, gilt als erfahrener Trainer. Er kann kein Englisch, bei einer, sagen wir, international zusammengestellten Mannschaft ist das ein kleines Manko.
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Der Norweger Chris-Ebou Ndow steht wohl kurz davor, das nächste Opfer der Mustang zu werden. College Absolvent der NW Missouri State.
Der arme Kerl. Aber mal ganz nüchtern die Frage, wer tut sich das an und coacht so einen Club?
Quelle? Coach?
Ndow war schon mal in Deutschland und hat als 19-Jähriger unter Chris Ensminger für die Oettinger Rockets gespielt. Von daher sollte er sich informieren können, sofern er nicht alle Kontakte nach hierhin verloren hat. Er hat mit NW Missouri State die DII-Meisterschaft gewonnen und war nach einem Double-Double im All-Tournament-Team:
NWMSU CLAIMS MEN’S BASKETBALL NATIONAL TITLE
DII hat jetzt nicht viel zu sagen, aber der Österreicher Benjamin Ortner (Italien, kurzzeitig Gießen) oder der Australier Mark Worthington (ex-Brose) haben auch mal mit einer DII-Meisterschaft ihre Profi-Karrieren begonnen. Ndow könnte also durchaus die eine oder andere Klasse höher spielen. -
In der Oberliga hat auch Lonnie Funderburke für die Mustangs gespielt, der vorher auch eine ziemlich starke College und auch Profi Karriere hinter sich hatte (hat sogar für die Tennessee State gespielt). Damit möchte ich sagen, dass man bei dem Geld, welches angeboten wird, vielleicht nicht so sehr über andere Faktoren nachdenkt.
Quelle gibt es dazu nicht, da nichts fix ist. Habe ich von einem befreundeten Agenten gehört. -
Und der befreundete Agent weiß nichts über die Mustangs? Oder lässt er den Spieler ins Messer laufen?
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Er vertritt den Spieler nicht. Die Mustangs haben sich auch bei ihm und seiner Agentur nach EU Spielern erkundigt. Das haben die Mustangs bzw Leute im Auftrag der Mustangs wohl bei verdammt vielen Agenturen.
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Was macht eigentlich der völlig abgetauchte Kollege Robert Hülsewedde?
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Er vertritt den Spieler nicht. Die Mustangs haben sich auch bei ihm und seiner Agentur nach EU Spielern erkundigt. Das haben die Mustangs bzw Leute im Auftrag der Mustangs wohl bei verdammt vielen Agenturen.
Und die Agenturen tauschen sich untereinander auch bei solchen Extremfällen nicht aus?
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Was macht eigentlich der völlig abgetauchte Kollege Robert Hülsewedde?
Der ist nach einer Knie-OP in physiotherapeuthischer Behandlung
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Die Glocke berichtet heute. Der bisherige Trainer Masnic hat die Mustangs abgeschrieben. Er hat zwar öffentlich immer zugesagt, weitermachen zu wollen, aber eine Kontaktaufnahme zu den Verantwortlichen sei überhaupt nicht möglich. Da es überhaupt keine Anzeichen für einen regulären Saisonverlauf gebe, hat sich das Thema für ihn erledigt.
Der ehemalige Hauptsponsor Pflüger hat mittlerweile Strafanzeige wg. Betrugs gestellt. Hier sind jetzt die Behörden am Werk,
Die Frist des WBV hat der Verein erwartungsgemäß verstreichen lassen. Mittlerweile laufen auch Mahnvorgänge gegenüber den Mustangs. Verbandschef Plonka will in einer Präsidiumssitzung nun über einen Ausschluss beraten lassen.
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Monate zu spät.
Als 1.RL-Club würde ich SE-Ansprüche gegen den WBV wg
der entgangenen Einnahmen aus einem Heimspiel prüfen, wenn
die Mustangs nicht antreten.
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Monate zu spät.
Als 1.RL-Club würde ich SE-Ansprüche gegen den WBV wg
der entgangenen Einnahmen aus einem Heimspiel prüfen, wenn
die Mustangs nicht antreten.
Und kannst du dann noch die Rechtsgrundlage nennen?
Und wie ist das im Norden, wo die Liga jahrelang aus 11/12 Teams bestand. Haben die auch die Liga verklagt, weil sie alle 13 Spiele haben wollten?Wer vor dieser Saison mit 13 Heimspielen gerechnet hat, der hat doch wahrlich seinen Job verfehlt. Kein Verein wird davon ausgehen, dass man 13 Liga-Heimspiele hat. Sollten die Mustangs antreten, ist dies ein Bonus.
Ich denke, dass manche Teams gar nicht in dieser Liga spielen würden, wenn sie davon ausgehen würden, dass die Mustangs spielen…
Treten die Mustangs nicht an und sind erster Absteiger, dann war es lange nicht so einfach, in der Liga zu bleiben.
Lediglich ein weiteres Team wird absteigen. Von oben ist nichts zu befürchten (Recklinghausen ist ja schon da).Es ist einfach ein unsägliches Thema. Und das eigene Empfinden sagt: Schließt sie aus. Sie zahlen nicht. Sie werden verklagt. Sie kommunizieren nicht…etc.
Sie haben dem Verband gegenüber aber scheinbar keine offenen Rechnungen. Sie haben scheinbar bisher keine Fristen versäumt, die einen Ausschluss rechtfertigen würden.
Und ein Verbandsausschluss wegen verbandsschädigendem Verhalten scheint man vll näher zu kommen. Aber da ist der WBV wohl ein verbranntes Kind. Dementsprechend muss man leider zusehen und warten. Man kann nur hoffen, dass das erste Team nicht zu den Mustangs fahren muss und vor verschlossener Tür (welcher eigentlich) fahren muss. Genauso die SR.Hätten die Mustangs nicht all die Jahre so eine große Klappe gehabt und so viel Missgunst auf sich gezogen, dann wäre der entsprechende Medienrummel jetzt auch sehr lokal. Und es gäbe keinen Fernsehbericht etc. Würde ein Verein wie Soest nun seinen Ami nicht bezahlen, dann würde sich dies kaum über Soest hinaus verbreiten.
Und wieso momentan keine Kommunikation stattfindet ist doch klar…Es bricht nun von allen Seiten das Kartenhaus zusammen. Und da gibt es noch das Teilnahmerecht. Deswegen wird versucht, den Sturm auszusitzen und das neue vorzubereiten. Aber der Junge fühlt sich nun von allen Seiten ungerecht behandelt. Und reagiert dementsprechend bockig. Vollkommen normale Reaktion. Erlebt man jeden Tag in Schulen und Kindergärten.
Ich hoffe, dass der WBV eine Möglichkeit findet, dem Verein die Starterlaubnis in der 1. Regio zu entziehen. Die restlichen Mannschaften (falls vorhanden) sollen es erstmal versuchen. Ohne den Kopf.
Denn ich habe bei den Mustangs einige Menschen getroffen, die mit Herzblut beim Basketball dabei waren. Die sich um Kids gekümmert haben. Dort hat man eine Entwicklung bei den Spielern gesehen. Ein gutes Verhältnis, eine Basis. Doch diese Trainer wurden auch allesamt verarscht. Und haben nun keine Lust mehr.
Diese sind für den Basketball fast vollkommen verloren. Und das wirkt für eine Region wie OWL fast noch schlimmer…denn dort gibt es nur wenige Trainer, die gut sind UND zeit haben UND Lust haben.Und der größte Leidtragende ist der ursprüngliche Verein in Rheda. Mit Gründung der Mustangs brach dort fast die gesamte Jugend weg. Und ein paar hartgesottene leiteten den Verein engagiert weiter. Doch trotzdem war das neue erstmal spannender und aufregender. Dieser Mitgliedsverlust und alles was dazugehört ist nicht so schnell wieder aufzubauen!
Um auf deine Aussage zurückzukommen:
Das eine Heimspiel, was hoffentlich kein Verein einkalkuliert hat, macht den geringsten Schaden an der ganzen Geschichte aus. Es sind die motivierten Trainer der Mustangs. Es sind die umliegenden Vereine, die gegen diese neue “Macht” ankämpfen mussten. Es sind die nichtbezahlten Spieler. Es sind die Gegner, die sich abschlachten lassen mussten und trotzdem noch mit Arroganz gestraft wurden.Übrigens: Vier Vereine aus NRW haben sehr stark von den Mustangs profitiert. Schwelm, Soest, Herford und Ibbenbüren. Sie bekamen sehr gute Spieler für einen vermutlich sehr guten Preis. Denn den Spielern ist vorerst eins extrem wichtig: Wohnung, Essen, verlässlich das Geld bekommen. Lieber weniger Geld tatsächlich bekommen, als viel Geld versprochen zu haben.
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Die Glocke berichtet heute. Der bisherige Trainer Masnic hat die Mustangs abgeschrieben. Er hat zwar öffentlich immer zugesagt, weitermachen zu wollen, aber eine Kontaktaufnahme zu den Verantwortlichen sei überhaupt nicht möglich. Da es überhaupt keine Anzeichen für einen regulären Saisonverlauf gebe, hat sich das Thema für ihn erledigt.
Der ehemalige Hauptsponsor Pflüger hat mittlerweile Strafanzeige wg. Betrugs gestellt. Hier sind jetzt die Behörden am Werk,
Die Frist des WBV hat der Verein erwartungsgemäß verstreichen lassen. Mittlerweile laufen auch Mahnvorgänge gegenüber den Mustangs. Verbandschef Plonka will in einer Präsidiumssitzung nun über einen Ausschluss beraten lassen.
Den Beitrag gibt es jetzt auch online:
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Ich finde es ehrlich gesagt vom Trainer auch eine Unverschämtheit
Meiner Meinung nach hängt er genauso drin wie der Vorstand
Verstehe nicht, wie man sowas mitmachen kann, wenn man weiß das die eigenen Spieler kaum an Essen kommenUnd sich jetzt hinstellt und beschwert, dass er noch keine Spieler für die kommende Saison hat - nach dieser Geschichte
Da kann ich einfach nur den Kopf schütteln
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…Und kannst du dann noch die Rechtsgrundlage nennen?
…Wer vor dieser Saison mit 13 Heimspielen gerechnet hat, der hat doch wahrlich seinen Job verfehlt. Kein Verein wird davon ausgehen, dass man 13 Liga-Heimspiele hat. Sollten die Mustangs antreten, ist dies ein Bonus.
Ich denke, dass manche Teams gar nicht in dieser Liga spielen würden, wenn sie davon ausgehen würden, dass die Mustangs spielen…
Whow!! Ein “Bonus”!!?? Auch angesichts des “Geschäftsgebarens” und des von Dir unten beschriebenen Auftretens könnte man das IMHO kaum als Bonus interpretieren. Im nächsten Satz widersprichst Du Dir dann gleich selbst. Irgendwo Zwinker-Smileys vergessen, wo es nix zu zwinkern gibt?
Rechtsgrundlage wäre die Ausschreibung der Spielklasse mit 14 Mannschaften, von daher dürfen die Teilnehmer sehr wohl mit 13 Heimspielen rechnen. Schließlich hätten auch Mannschaften, die in der 2. Regionalliga keinen geringen Aufwand betrieben haben, nachrücken können, wenn das Gebaren der Mustangs rechtzeitig gestoppt worden wäre. Gleichwohl handelt es sich hier um keine professionelle Spielklasse, auch wenn manche einen professionellen Aufwand betreiben.
@Smoove5:…
Hätten die Mustangs nicht all die Jahre so eine große Klappe gehabt und so viel Missgunst auf sich gezogen, dann wäre der entsprechende Medienrummel jetzt auch sehr lokal. Und es gäbe keinen Fernsehbericht etc. Würde ein Verein wie Soest nun seinen Ami nicht bezahlen, dann würde sich dies kaum über Soest hinaus verbreiten.
Mittlerweile spielt die Mannschaft aber eben auch nicht mehr in der Bezirksklasse, sondern in der Regionalliga, die anderswo sich gleich über mehrere Bundesländer erstreckt. Immerhin hat man sich auf den “langen Marsch durch die Institutionen” ähh… Spielklassen gemacht und ist jetzt in einer Spielklasse angelangt, die über das Verbreitungsgebiet eines “Käseblättchens” hinausgeht.
@Smoove5:…
Und wieso momentan keine Kommunikation stattfindet ist doch klar…Es bricht nun von allen Seiten das Kartenhaus zusammen. Und da gibt es noch das Teilnahmerecht. Deswegen wird versucht, den Sturm auszusitzen und das neue vorzubereiten. Aber der Junge fühlt sich nun von allen Seiten ungerecht behandelt. Und reagiert dementsprechend bockig. Vollkommen normale Reaktion. Erlebt man jeden Tag in Schulen und Kindergärten.Das beschreibt möglicherweise adäquat das Entscheidungsverhalten und den Entwicklungsstand der Person, aber der “Junge” ist offenbar erwachsen und vermeintlich voll geschäftsfähig. Von daher ist das Verhalten zum einen möglicherweise strafrechtlich relevant sowie zum anderen inakzeptabel und sollte und IMHO muss auch so genannt werden, auch wenn es für manche durch ihre Kenntnis seiner Persönlichkeitsstruktur nachvollziehbar ist. Anderenfalls kann man gleich schreiben: der Trump produziert sich gern; von daher muss man halt verstehen, dass er aufs “Knöpfchen” gedrückt hat.
…
Übrigens: Vier Vereine aus NRW haben sehr stark von den Mustangs profitiert. Schwelm, Soest, Herford und Ibbenbüren. Sie bekamen sehr gute Spieler für einen vermutlich sehr guten Preis. Denn den Spielern ist vorerst eins extrem wichtig: Wohnung, Essen, verlässlich das Geld bekommen. Lieber weniger Geld tatsächlich bekommen, als viel Geld versprochen zu haben.
Das zu “guter Letzt” geschriebene ist für mich gar nicht mehr nachvollziehbar. Um es mal zu verdrehen klingt das für mich so, also wolltest Du schreiben: Die Spieler sind durch das Vorjahr an “Ausbeutung” gewöhnt, von daher lassen sie sich jetzt durch andere Vereine auch einfacher ausbeuten. Das wäre dann ehrenrührig gegenüber den Spielern und den übernehmenden Vereinen.
Wahr ist doch wohl auch, dass die Spieler nicht nur den Lebensunterhalt der nächsten Saison, sondern auch den der vergangenen Monate, wo sie nicht mehr bezahlt wurden, inkusive zusätzlicher Ausgaben für Rechtsanwalt und Zwischenfinanzierungen (Überziehungszinsen etc.) verdienen müssen. Theoretisch müssten die Spieler sehen, dass sie sich teurer verkaufen als für den Fall, dass sie letzte Saison regulär verdient hätten. Sind die anderen Vereine tatsächlich “Profiteure”? Das klingt für mich ohne Zwinker-Smiley wirklich grotesk.
Richtig ist, dass Florian E. vermutlich dem Basketball in Rheda-Wiedenbrück einen Bärendienst erwiesen hat, wie Du schon geschrieben hast. Aber die Relativierung des Fehlverhaltens (ist im Grunde nur ein bockiges Kind), das Beklagen der Auswirkungen vor Ort und der letzte Absatz lässt bei mir Befürchtungen aufkommen, Du fängst bereits an, an einer Umkehrung von Täter- und Opferverhalten zu schreiben. Florian E. ist nicht der alleinige Sündenbock, dazu haben zu viele ihn einfach gewähren lassen bzw. versucht, irgendwie daran mitzuverdienen. Und er ist auch nicht der erste, wenn man an Beispiele in höchsten Spielklassen wie Trier, Hagen oder früher Osnabrück denkt. Aber wenn Versäumnisurteil um Versäumnisurteil ergeht, dann hilft auch Aussitzen und Bockigsein nicht weiter. Wenn er sich wie ein Erwachsener verhalten würde, Verantwortung übernehmen und aufhören würde, durch sein Verhalten anderen zu schaden, wäre das zumindest ein Anfang.
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Danke Henk. Stimme Deinen Ausführungen zu.
Hielt den Post für nicht erwiderungsnotwendig.
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Ist bereits ein Insolvenzantrag gestellt worden?
Wenn nein, dann wird bald der nächste Kapitel der Posse eröffnet: Insolvenzverschleppung… -
Monate zu spät.
Als 1.RL-Club würde ich SE-Ansprüche gegen den WBV wg
der entgangenen Einnahmen aus einem Heimspiel prüfen, wenn
die Mustangs nicht antreten.
Das ist Unsinn. Der WBV kann für die Probleme bei dem Verein gar nichts. Und die Regularien geben halt im Moment nichts her. So lange Beiträge bezahlt werden, geht auch über den Ausschluss nichts.
Auch wenn vielen hier klar war, dass es keinen BB bei den Westfalen Mustangs geben wird, die rechtliche Handhabe war einfach nicht gegeben. Angenommen, die Mustangs hätte knapp nach dem Meldetermin zurückgezogen. Dann wäre auch kein Nachrücker möglich gewesen, und die ganze DIskussion hier wäre deutlich kürzer ausgefallen. Dennoch hätte ein Heimspiel gefehlt. Würde man dann auf die Idee kommen, den Verband mit Schadensersatzansprüchen zu belegen? Wohl kaum.Es gibt diese MItgliederrechte, um Willkür zu verhindern. Ist in diesem Fall keine Hilfe, klar. Aber keine Bestimmung wird jeden Fall so sauber abdecken, dass alle zufrieden sind. Solche Fälle kommen leider vor. Und wird es sicherlich auch in anderen Sportarten gegeben haben. Der Verband ist nicht an allem schuld, wie auch Merkel nicht an allen gesellschaftlichen Problemen in Deutschland.
Wer die Lösung für einen zügigen, d.h. sofortigen Ausschluss hat, der rechtlich (!) auch einwandfrei ist, darf sich beim WBV melden. Wird bestimt gerne aufgenommen. Wer belegen kann, dass der WBV nicht alles, was rechtlich möglich ist, gemacht hat, darf dies gerne mit Belegen/Beweisen hier mitteilen.
Alles andere in RIchtung WBV ist heiße Luft. Denn das Thema ist auch für den WBV kein erfreuliches. -
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Vor allem gab es so viele Saisons in den letzten Jahren wo zwischendurch einer zurückgezogen hat o.ä. Dafür gibt es die Regel, dass nach dem 31.05. Rückzieher sofort Absteiger sind. Entsprechend kann / muss man sich darauf einstellen.
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Zudem wenn man Geld in eine klage investiert, bei der man höchstwahrscheinlich nichts bekommt auch wenn man gewinnt lohnt sich das nicht … Denn hätten sie geld würden sie vermutlich spielen, und ansonsten werden zuerst andere Gläubiger bedient (bsp die Spieler)
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Alles andere in Richtung WBV ist heiße Luft. Denn das Thema ist auch für den WBV kein erfreuliches.
Das Thema ist unerfreulich, da stimme ich Dir zu. Aber ist der WBV durch ein hilfloses Schulterzucken aus der Sache ´raus? Ich glaube nicht. In Sachen Prüfung der Gemeinnützigkeit (wäre ein Grund für einen sofortigen Ausschluss) sind ja, wie weiter oben zu lesen, grobe Fehler gemacht worden.
In Rechtssachen scheint der WBV noch immer nicht dazu gelernt zu haben: Schon der missglückte Versuch, einen Basketballkreis auszuschliessen, hat den Verband fast in die Pleite getrieben. Vielleicht sollte man sich in Duisburg mal auf die Suche nach einem im Vereinsrecht versierten Juristen machen und in Fällen wie diesen dort kurz anfragen, bevor losgelegt wird. -
Mein Ziel war es niemals darzustellen, dass die Mustangs oder Florian Opfer von irgendwas sind.
Nur ich fand die Aussage, dass die verbliebenen 13 1. Regio Teams Schadensersatz fordern sollten und könnten einfach nur naiv und schlecht.
Denn nochmal: Welcher Teammanager in der 1. Regio bei der Planung der Heimspieleinnahmen vor der Saison tatsächlich das Spiel gegen die Mustangs eingeplant hat, hat einfach seinen Job nicht gemacht. Schon seit Monaten konnte doch keiner mehr von dem 13. Heimspiel ausgehen.Und wer die Thematik um die Mustangs nicht mitbekommen hat, beschäftigt sich einfach nicht genug mit der Liga. Ich glaube nicht, dass irgendein Team also ernsthaft damit gerechnet hat, dass die Mustangs noch antreten. Man hat es befürchtet, ja. Aber daran geglaubt nicht. Und für alle LowBudget Teams ist es daher einfacher geworden, in der Liga zu bleiben. Ein Absteiger steht ja hoffentlich schon fest.
Und zu meinem Statement bei den SPielern. Ja, das war überspitzt dargestellt. Aber nachgewiesen sehr gute Spieler bleiben hier in der Region. Weil sie jetzt ihren Schwerpunkt mit Sicherheit auf sichere Unterkunft, geregeltes EInkommen und die Nähe zu dem Rechtsverfahren haben wollen. Sie wollen vor Ort sein. Und sie verdienen die Unterstützung der Vereine. Und wenn sie die bekommen, dann sind sie auch mit weniger Geld hier aus der Region zufrieden. Für Vereine und Spieler ist das eine Win-Win Situation. Und für die Vereine in der Region zudem die Gelegenheit, zu zeigen, dass die Mustangs keine Regel sind. Sondern die Ausnahme…
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Da musst Du Logik und Recht unterscheiden. Ähnlich wie man zuerst jemanden eine Tat 100% nachweisen muss, auch wenn jeder weiß, dass er es war (Logik).
In Deutschland kann erst einmal jeder jeden verklagen. Ich Dich, Du mich,… Dann wird geprüft, ob es dazu auch einen rechtlichen Grund gibt. Im Normalfall wäre das hier sowas wie “entgangener Gewinn”. Allerdings auch nur bei Teams, die eine volle Halle haben. Eher Abendkasse. Denn wie Du schon schreibst, hat wohl keiner mit einem Antreten gerechnet und entsprechend auch die Dauerkartenpreise (sofern es Dauerkarten gibt) wohl schon vorab angepasst. Nun müsstest Du gegenrechnen, was man an so einem Abend für Einnahmen hat und welche Ausgaben (Aufbau, Schiedsrichter, Siegprämien, Putzkolonne…) dagegen stehen. Dazu auch, welche Kosten das Auswärtsspiel (Fahrtkosten, Essen mit dem Team, Siegprämien,…) mitgebracht hätte. Ein Team mit wenig Fans in der Halle und weiter Anfahrt ist vielleicht sogar froh, wenn es nur 13 Teams sind. Ein Team aus der Nähe mit regelmäßig voller Halle hat schon “Verluste” dadurch.
Den WBV verklagen macht keinen Sinn. Er macht die Ausschreibungen. Kann aber nichts dafür, wenn sich Teams an die Regeln halten und er sie nicht rausschmeißen kann. Könnte man nur über die Liga machen, wenn jedes Team dann vor der Saison eine Summe X oder Bürgschaft hinterlegt. Würde aber auch nicht so viel ändern. Denk mal dran, dass 13.000 Euro für jeden Verein schon sehr viel Geld ist und davon dann jedes Team gerade mal 1.000 Euro bekommen würde. Wenn man jemanden verklagen würde, dann die Mustangs. Sie sind für den Schaden verantwortlich. Nur wirfst Du da dem schlechten Geld noch gutes hinterher. Da wird nichts zu holen sein. Als erstes wird die Bank bedient. Überall. In Osnabrück war der Schuldenstand damals um die 800.000 Euro meine ich. Wenn ein Spieler noch 800 vom Verein bekommen sollte, war das 0,1% der Schulden. Von jeden 1000 Euro, die man noch zusammentreiben konnte (Verkauf Laptops, Bälle, Standkörbe, Parkett, Trikots,…) hätte der Spieler dann 1 Euro gesehen.
Häufig sind auch die Gläubiger der Grund, warum man keine Handhabe hat. Denn keiner will die Kuh, die er melken will, schlachten. Auch ganz normal. Warum kommen die Spieler erst nach der Saison mit der Info raus? Jetzt sehen sie die Felle davon schwimmen.
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Und zu meinem Statement bei den SPielern. Ja, das war überspitzt dargestellt. Aber nachgewiesen sehr gute Spieler bleiben hier in der Region. Weil sie jetzt ihren Schwerpunkt mit Sicherheit auf sichere Unterkunft, geregeltes EInkommen und die Nähe zu dem Rechtsverfahren haben wollen. Sie wollen vor Ort sein. Und sie verdienen die Unterstützung der Vereine. Und wenn sie die bekommen, dann sind sie auch mit weniger Geld hier aus der Region zufrieden. Für Vereine und Spieler ist das eine Win-Win Situation. Und für die Vereine in der Region zudem die Gelegenheit, zu zeigen, dass die Mustangs keine Regel sind. Sondern die Ausnahme…
Unsinn.
Auch den Spielern ist völlig klar, dass sie von dem Geld höchstwahrscheinlich so gut wie nichts sehen. Warum also dafür in der Nähe bleiben, zumal sie alle einen Anwalt haben, der sie vertritt.
Weswegen also sollten sie für weniger spielen, wenn sie ihre Klasse letzte Saison nachgewiesen haben? Ich denke, sie werden jetzt für das in dieser Liga übliche Geld spielen. Was mit Sicherheit um Klassen weniger ist als das, was die Mustangs aufs Papier geschrieben hatten. Aber das war ja auch völlig überzogen.
Das es jetzt vielleicht Beziehungsgeflechte gab, durch die der ein oder andere lieber in der Gegend bleiben wollte, das mag sein. Das wird aber sicher in keiner Weise zu von Dir angenommenen Billig-Verpflichtungen geführt haben. -
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Der WBV-Vorstand hätte schon vor Monaten Veranlassung gehabt
sich die bestehende Gemeinnützigkeit( und nur darum geht es)
unter Fristsetzung nachweisen zu lassen. Hätten die Mustangs
diesen Nachweis nicht erbracht ( wovon ich bei der ggb Sachlage
ausgehe/ man ausgehen muss), so wäre nach der Satzung ein
Ausschluss zwingend gewesen.
Folge der Untätigkeit……1.RL spielt mit einem Team weniger
und die anderen Vereine hätten jeweils ein Heimspiel weniger und
damit einen wirtschaftlichen Schaden.
Folge der Tätigkeit…Mustangs wären ausgeschlossen
worden und Wulfen wäre aufgestiegen; die 1.RL würde mit voller
Sollstärke spielen.
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…… Als erstes wird die Bank bedient. Überall. …
Unsinn. Die Bank wird höchstens damals Erster bedeint, wenn sie Sicherungsrechte hat. Das liegt aber nicht daran, dass sie Kreditinstitut nach KWG ist, sondern am BGB. Genauso wird ein privater Finanzier bei einem Sicherungsrecht aus dem eingeräumten Recht (teil-)befriedigt.
Näheres ist unter den Begriffen “Aussonderung” und “Absonderung” zu finden. Da sowohl die Bank als auch der Finanzier vorher Geld gegeben haben, sehe ich daran auch nichts Ehrenrühriges.
Was sollten die Mustangs denn als Sicherheit gegeben haben?
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Der WBV-Vorstand hätte schon vor Monaten Veranlassung gehabt
sich die bestehende Gemeinnützigkeit( und nur darum geht es)
unter Fristsetzung nachweisen zu lassen. Hätten die Mustangs
diesen Nachweis nicht erbracht ( wovon ich bei der ggb Sachlage
ausgehe/ man ausgehen muss), so wäre nach der Satzung ein
Ausschluss zwingend gewesen.
Folge der Untätigkeit……1.RL spielt mit einem Team weniger
und die anderen Vereine hätten jeweils ein Heimspiel weniger und
damit einen wirtschaftlichen Schaden.
Folge der Tätigkeit…Mustangs wären ausgeschlossen
worden und Wulfen wäre aufgestiegen; die 1.RL würde mit voller
Sollstärke spielen.
Warum bist du denn dann als rechtlich gebildeter nicht tätig geworden?
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Der WBV-Vorstand hätte schon vor Monaten Veranlassung gehabt
sich die bestehende Gemeinnützigkeit( und nur darum geht es)
unter Fristsetzung nachweisen zu lassen. Hätten die Mustangs
diesen Nachweis nicht erbracht ( wovon ich bei der ggb Sachlage
ausgehe/ man ausgehen muss), so wäre nach der Satzung ein
Ausschluss zwingend gewesen.
Folge der Untätigkeit……1.RL spielt mit einem Team weniger
und die anderen Vereine hätten jeweils ein Heimspiel weniger und
damit einen wirtschaftlichen Schaden.
Folge der Tätigkeit…Mustangs wären ausgeschlossen
worden und Wulfen wäre aufgestiegen; die 1.RL würde mit voller
Sollstärke spielen.
Nochmal: ich sehe in der Satzung nur, dass bei Aufnahme die Gemeinnützigkeit nachgewiesen werden muss. Eine spätere Pflicht dies zu tun, und erst Recht mögliche Konsequenzen sehe ich in der Satzung nicht.
Erst recht mit den Erfahrungen des versuchten Kreisausschlusses wird sich der Verband sicherlich sehr bewusst an die von ihm aufgestellten Regeln halten. Vielleicht wird er diese ja mit den dzt. Erfahrungen künftig anpassen, dass so etwas, was in 60 Jahren nicht vorgekommen ist, künftig ausgeschlossen werden kann.
Zum Verlust der Gemeinnützigkeit als Solches: Gibt es dafür einen Beweis? Der Rückschluss des automatischen Verlustes der Gemeinnützigkeit ist ja praktikabel. Aber ich habe keinen Nachweis für ein Insolvenzverfahren gefunden.
Und wenn der Finanzbeamte, der für die Entziehung der Gemeinnützigkeit keine Lust hat, sich mit so einem Sch… zu beschäftigen oder irgendeine notwendige Formalie nicht gegeben ist, dann besteht die Gemeinnützigkeit weiter. Und dann würde von der Geschäftsstelle beim Finanzamt sogar aktuell noch das Bestehen der Gemeinnützigkeit bestätigt.
Zu den Folgen:
dann ist es eben ein Heimspiel weniger. Wie oben geschrieben, ist das für manchen Verein mit weiter Anreis zum Rückspiel gar nicht so tragisch. Und wenn ein Verein später zurückzieht oder wegen Rüsselpest nicht antritt, ist es auch so. Das sehe ich noch als den geringsten Schaden.Wulfen wäre aufgestiegen und die Liga vollzähig? Gleiche Argumentation wie vor. Und ob 13 oder 14 Mannschaften da spielen, ist doch eigentlich wurschtegal. Ob Wulfen überhaupt aufsteigen wollte und sein zugefallenes Recht wahrgenommen hätte, weiß ich nicht. An Wulfen bin ich nicht dran.
Also, Linksamwald, mach vielleicht mal etwas langsamer mit Deinen populistischen und provozierenden Aussagen.
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Wenn die Gemeinnützigkeit zwingendes Aufnahmekriterium ist, gilt dieses auf nach Begründung der Mitgliedschaft weiter. Das Recht des Verbandes einen Nachweis zu verlangen, ergibt sich dann konkludent ohne das es explizit erwähnt sein müsste. Zumindest sofern der Verband dieses Recht nicht willkürlich ausübt, was hier aber wohl nicht der Fall ist.
Der Verein kann sich auch nicht auf Unmöglichkeit oder auf entgegenstehende Rechte Dritter berufen. Es liegt alles allein in seinem “Machtbereich”, diese Bestätigung zu erbringen. -
Hierzu gibt es abweichende Meinungen… Ich habe unten den entsprechenden Link und Text kopiert
http://www.iww.de/vb/archiv/wichtiges-t … sen-f18271Auswirkungen auf den Spielbetrieb
Bei Sportvereinen stellt sich die Frage, ob die Teilnahmeberechtigung am Spielbetrieb bestehen bleibt. Wenn der Verein Mitglied in einem Verband ist, endet die Mitgliedschaft grundsätzlich nicht durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Der Verband kann jedoch in seiner Satzung eine abweichende Regelung festschreiben.Die Begründung ist wie folgt:
Verlust der Gemeinnützigkeit bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens: Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens werden die Gelder in erster Linie für die Bezahlung der Schulden (und nicht für die “ideellen Ziele” des Vereines, d.h. Aufrechterhaltung des Spielbetriebes) verwendet.
Automatische Beendigung der Mitgliedschaft: Nicht jedes Insolvenzverfahren führt zu einer Schließung des Vereines. In vielen Fällen wird nach Abschluss des Insolvenzverfahrens der Betrieb des Vereins in kleinerem Umfang z.B. nur Jugendbereich weitergeführt. Eine (automatische) Beendigung der Mitgliedschaft durch den Verband würde dies nicht ermöglichen.Das würde leider bedeuten: Abwarten bis die ersten Spiele mit den Mustangs nicht stattfinden…
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Die Begründung ist wie folgt:
Verlust der Gemeinnützigkeit bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens: Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens werden die Gelder in erster Linie für die Bezahlung der Schulden (und nicht für die “ideellen Ziele” des Vereines, d.h. Aufrechterhaltung des Spielbetriebes) verwendet.
Automatische Beendigung der Mitgliedschaft: Nicht jedes Insolvenzverfahren führt zu einer Schließung des Vereines. In vielen Fällen wird nach Abschluss des Insolvenzverfahrens der Betrieb des Vereins in kleinerem Umfang z.B. nur Jugendbereich weitergeführt. Eine (automatische) Beendigung der Mitgliedschaft durch den Verband würde dies nicht ermöglichen.Das würde leider bedeuten: Abwarten bis die ersten Spiele mit den Mustangs nicht stattfinden…
Du gibst doch selber eine andere Antwort. Die Gemeinnützigkeit endet gem. BFH mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Da in der WBV Satzung ausdrücklich steht, dass mit dem Verlust der Gemeinnützigkeit die Mitgliedschaft endet, ist die Sache dann durch. Völlig egal, ob der Verein tatsächlich geschlossen (aufgelöst) wird oder nicht.
Wenn also ein Insoverfahren gegen die Mustangs eröffnet wurde, ist der Verein mit allen Mannschaften raus. Es gibt keine andere Möglichkeit.
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Ich kenne die Satzungen des WBVs nicht. Ist dort auch explizit festgelegt worden, dass die Mitgliedschaft mit dem Verlust der Gemeinnützigkeit automatisch beendet wird? Die logische Folgerung die Du erwähntest, wird von mehreren Juristen/Gerichte in Frage gestellt.
Die Eröffnung von Insolvenzverfahren werden öffentlich bekanntgemacht (siehe Link) man muss nicht beim Finanzamt fragen: -
9(1) WBV Satzung
Die Mitgliedschaft endet durch
e) Verlust der Gemeinnützigkeit.Ist das klar genug?