Der nächste Dopingfall
-
Die Spieler schaden dem Ansehen des Deutschen Basketballs. Jetzt haben wir nicht nur eine Finanzkrise sondern auch einen Dopinkskandal im Basketball.
Durch solche Nachrichten wird es allen Vereinen nicht leichter gemacht Sponsoren zu finden.
Es ist egal was die Spieler genommen haben, sie haben etwas genommen, was aber der Dopingliste der WADA/NADA steht. Sie haben es gewusst, dass es verboten ist. Den sie haben dafür unterschrieben. Manchmal sollte man auch das durchlesen was man unterschreibt.
Für mich gibt es keine Ausnahme. Die Spieler gehören gespeert! Alleine schon wegen ihrer Dummheit!
-
Von diesen Möchtegern-Bob-Marleys zieht sich doch bestimmt die Hälfte mal nen Joint :-D. Alle gehören se gesperrt, wäre jetzt nach Transferschluss auch gut für die Deutschenquote.
Wer sich erwischen lässt bzw. überhaupt anfängt, so ein Zeug zu nehmen, gehört bestraft. Demzufolge wäre ich für harte Strafen von 2 Jahren Sperre wie bei normalem Doping auch, es sei denn, sie verpfeiffen andere Kiffer :-D. Dann nur 1 Jahr. Tour d’EPO lässt grüßen. -
Das tolle an Vorurteilen, Hegel, ist doch, dass sie eigentlich eher denjenigen kennzeichnen, der sie hat, als den, von dem sie handeln.
Ich bin mir sicher, Heiko S. und die anderen blond Gelockten, die jemals dem Haschisch froenten, haben dabei den Redemption Song gehoert.
-
Express.de ist derzeit online nicht erreichbar… in der Printausgabe steht heute, dass Devin Green 2007 in den POs gegen Bremerhaven positiv getestet worden war (Cortison). Weil die Probe jedoch nicht anonymisiert war, war sie juristisch nicht wertbar. Pommer spricht von Glück für den Spieler. Sakalauskas: “Wenn das stimmt, hätte Green fürs Halbfinale gesperrt werden müssen. Ich will nicht spekulieren, aber wir haben uns nach dem Aus gefragt, wie man ein Team so frisch bekommt. Alle Kölner waren unglaublich schnell und beweglich.”
-
Sakalauskas: “Wenn das stimmt, hätte Green fürs Halbfinale gesperrt werden müssen. Ich will nicht spekulieren, aber wir haben uns nach dem Aus gefragt, wie man ein Team so frisch bekommt. Alle Kölner waren unglaublich schnell und beweglich.”
Dafür das er nicht spekulieren will, erhebt er zwischen den Zeilen aber ganz schön heftige Vorwürfe.
Das sowas bis jetzt nicht öffentlich gemacht wurde, ist allerdings auch ein Skandal für mich. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die BBL diese Thema so gar nicht mag und wenn möglich die Sachen lieber verschweigt, wenn es möglich ist. Eine Taktik die irgendwann richtig böse als Bumerang zurück kommen kann und vermutlich wird….
-
On 2008-03-22 10:32, albafan4ever wrote:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die BBL diese Thema so gar nicht mag und wenn möglich die Sachen lieber verschweigt, wenn es möglich ist.In der Tat. Und leider verhält es sich da mit anderen Verbänden nicht anders.
Dazu las ich heute diese ziemlich treffenden Zeilen auf SZ-Online:
Die Aufklärungsarbeit gehört ausgedehnt, Auffälligkeiten sind auch in anderen Sportarten evident. Auch wenn die Verbände das gewohnt trickreich sabotieren - denn als GAU begreift der organisierte Sport nicht sein Dopingproblem, sondern nur, dass das Publikum das wahre Ausmaß erkennen könnte - die Mitwisserschaft vieler Akteure, und das System aus politischer Duldung, das den Spitzensport absichert. Besonders am Vorabend olympischer Spiele.
-
Es ist eigentlich völlig egal ob man THC und Co. jetzt tollerieren mag oder nicht; Fakt ist, dass dieser Wirkstoff auf der NADA Liste der verbotenen Substanzen steht. Alle Spieler die in der BBL einen Vertrag unterschreiben werden durch ihre Vereine sicherlich dementsprechend belehrt. Verstoßen sie dagegen, dass haben sie eben mit den Konsequenzen zu leben. Die BBL ist ja keine Zwangsgesellschaft, es steht jedem Spieler frei hier einen Vertrag zu unterschreiben. Wenn er das nicht mit seinem Genussmittelkonsum vereinbaren kann, dann ist das primär mal sein Pech. In der BBL gibt es eben bestimmte Regeln und Vorschriften, von der Größe der Coaching Box über die Hallenkapazaität und Werbeaufdruckgröße bis hin zur Anlehnung an die NADA.
Komme ich an eine rote Ampel und es ist weit und breit kein Auto oder Fußgänger zu sehen wäre es sicherlich moralisch nicht so tragisch weiter zu fahren, aber die Regel besagt nun mal bis grün zu warten. Andernfalls macht eine kleine Kamera eben ein paar Aufnahmen und ich hab auch mit den Konsequenzen zu leben.
Könnten im Übrigen rein rechtlich betrachtet die Vereine selbst eigentlich hausinterne Kontrollen durch ihr eigenes Ärzteteam ansetzen?
-
Schade, dass bei der Green-Nummer der Verein dann keine Konsequenzen gezogen hat. Ist ja schön und gut, dass die Probe nicht anonymisiert war und man deshalb ihn nicht sperren kann. Aber als Verein kann ich ihn doch fragen, ob das Ergebnis stimmt. Er wird dazu ja was zu sagen haben, wie es dazu kommt.
Wenn jetzt irgendeiner kommt, dass man das natürlich in den POs als Verein nicht macht, sind wir vom Radsport gar nicht sooo weit entfernt.
-
Cortisoncreme gegen Akne? Pizzaface Green? Hab ihn gar nicht so in Erinnerung. Wenn solche Ausreden kommen, werd’ ich misstrauisch.
-
Die Frage ist hier doch auch, wann die Probe ausgewertet war und wann der verein davon wusste. Wenn man sieht, wie alt die Proben bei Fox und bei Reyes-Napoles waren, könnte man vermuten, dass Green zu diesem Zeitpunkt ohnhin schon nicht mehr in Köln war, denn zweieinhalb Wochen nach dem Spiel in Bremerhaven war für Köln die Saison zu Ende.
Die Aussage von Sakalauskas halte ich für höchst bedenklich, denn hier wird systematisches Doping unterstellt. Wenn die Geschichte nicht schon so alt wäre, fast ein Grund für einen Gang vor ein Gericht. -
hat sich erledigt…
-
hat sich erledigt…
-
Wann kiffen wir eigentluch mal alle gemeinsam vor den Spielern? Die fangen doch gewiss an zu Zittern, diese Junkies