Science City Jena 19/20
-
So ich denke mit uns geht es in der Pro A weiter.
-
Für mich als Controller wäre es die nachhaltigere Variante. Obgleich ich es richtig finde, dass das Thema Wildcard beleuchtet wurde oder wird.
Dein Satz klingt so abschließend. Hast du neue Erkenntnisse?
Man muss doch nur dran glauben, dass Nürnberg die BBL noch gewuppt kriegt - und schon ist Schicht im Schacht. Und davon gehe ich, ehrlich gesagt, auch aus.
-
Für mich als Controller wäre es die nachhaltigere Variante. Obgleich ich es richtig finde, dass das Thema Wildcard beleuchtet wurde oder wird.
Dein Satz klingt so abschließend. Hast du neue Erkenntnisse?
Man muss doch nur dran glauben, dass Nürnberg die BBL noch gewuppt kriegt - und schon ist Schicht im Schacht. Und davon gehe ich, ehrlich gesagt, auch aus.
Wobei ich aus Nürnberg bisher nix höre … zumindest wurde jetzt nicht offen kommuniziert, dass man noch Einspruch eingelegt hat (nur, dass man darüber nachdenke). Denke, wir werden uns noch auf etwas Kommunikationsstille einstellen müssen.
Ich gehe aber auch davon aus, dass wir in der ProA spielen werden. Da hätten aus dem BBL-Kader folgende Spieler Vertrag:
ERN, Heber, Jostmann und VukDas wäre nicht viel, ein kompletter Neuaufbau steht an. Deswegen nochmal mein Wunsch nach einem Sportdirektor Frank Menz, der das Personal (angefangen beim Coach bis zu den Spielern) anhand einer Philosophie (oder auch Vision) aufstellt. Natürlich absolutes Wunschdenken, auf das bisher nichts hinweist, aber so what.
-
Die Idee mit Franz Menz wäre genial. Dazu noch ein junger hungriger Trainer, der Jena mit viel Elan wieder in die BBL führt. Mit Menz im Hintergrund, der die Fäden zieht.
Der Name Mario Dugandzic fällt immer wieder hartnäckig im Zusammenhang mit Jena. Dominik Reinboth wäre natürlich ebenfalls ein äußerst interessanter Mann. David Rösch aus Tübingen geniesst ebenfalls einen guten Ruf in Spielerkreisen und würde gut ins Profil passen.
Rodrigo Pastore und Markus Röwenstrunk haben in der Regio gute Arbeit geleistet und stehen vermutlich auch auf der Liste des Managers. -
Die Idee mit Franz Menz wäre genial. Dazu noch ein junger hungriger Trainer, der Jena mit viel Elan wieder in die BBL führt. Mit Menz im Hintergrund, der die Fäden zieht.
Der Name Mario Dugandzic fällt immer wieder hartnäckig im Zusammenhang mit Jena. Dominik Reinboth wäre natürlich ebenfalls ein äußerst interessanter Mann. David Rösch aus Tübingen geniesst ebenfalls einen guten Ruf in Spielerkreisen und würde gut ins Profil passen.
Rodrigo Pastore und Markus Röwenstrunk haben in der Regio gute Arbeit geleistet und stehen vermutlich auch auf der Liste des Managers.Gratulation zum 100. Namedropping Beitrag.
-
Der Name Mario Dugandzic fällt immer wieder hartnäckig im Zusammenhang mit Jena. Dominik Reinboth wäre natürlich ebenfalls ein äußerst interessanter Mann. David Rösch aus Tübingen geniesst ebenfalls einen guten Ruf in Spielerkreisen und würde gut ins Profil passen.
Rodrigo Pastore und Markus Röwenstrunk haben in der Regio gute Arbeit geleistet und stehen vermutlich auch auf der Liste des Managers.Bei den Posts vom Troll frage ich mich immer, in welchen Kreisen das ist, wo bei einer Trainerdiskussion diese Namen immer “hartnäckig” oder “immer wieder” oder “wiederholt” etc. gehandelt werden. Meine scheinen es nicht zu sein, auch finde ich nirgendwo offizielle Quellen zu seinen Aussagen. Muss wohl das Darknet sein
-
Der Name Mario Dugandzic fällt immer wieder hartnäckig im Zusammenhang mit Jena. Dominik Reinboth wäre natürlich ebenfalls ein äußerst interessanter Mann. David Rösch aus Tübingen geniesst ebenfalls einen guten Ruf in Spielerkreisen und würde gut ins Profil passen.
Rodrigo Pastore und Markus Röwenstrunk haben in der Regio gute Arbeit geleistet und stehen vermutlich auch auf der Liste des Managers.Bei den Posts vom Troll frage ich mich immer, in welchen Kreisen das ist, wo bei einer Trainerdiskussion diese Namen immer “hartnäckig” oder “immer wieder” oder “wiederholt” etc. gehandelt werden. Meine scheinen es nicht zu sein, auch finde ich nirgendwo offizielle Quellen zu seinen Aussagen. Muss wohl das Darknet sein
Satt “hartnäckig, immer wieder, wiederholt” könnte man auch sagen “anpreisen wie sauer Bier” genau das ist es, was dieser Pseudo-Coach seit Jahren praktiziert.
-
Er hat aber auch zu wirklich jedem Standort Insiderinformationen, welche Namen gerade “hartnäckig kreisen”.
Aus dem Tübinger Fred:Davon abgesehen finde ich ja immer diese vagen Formulierungen so geil: “ist im Gespräch” oder “wird genannt”…
Ich könnte mir vorstellen und würde mir auch wünschen, dass es bei Rösch bleibt.
Rösch? Mit der JBBL gescheitert. Hat eine hohe Meinung von sich und war wie man hört sehr unloyal den Trainern gegenüber. Fibalizenz hin oder her. Er hat niemals bewiesen, daß er etwas von dem Sport versteht. Typischer Schwätzer halt.
-
Franky (schrieb man das so?) lt. OTZ vor Rückkehr nach Jena, Pressemitteilung folgt kommende Woche:
-
Da bin ich mal gespannt. Sollte nicht jetzt auch eine Entsheidung im Fall Nürnberg vorliegen wegen Wildcard?
-
Anscheinend kommt Frank Menz tatsächlich zu euch. Das wäre natürlich eine Ansage und wäre für die PROA ein Super!! Trainer. Noch steht ja wohl noch nicht fest, in welcher Liga ihr an den Start gehen werdet.
-
Franky (schrieb man das so?) lt. OTZ vor Rückkehr nach Jena, Pressemitteilung folgt kommende Woche:
Da Bezahlschranke: Ist damit gleichbedeutend das Aus von Björn Harmsen oder soll Menz als Sportdirektor/GF o.ä. fungieren?
-
@mrs:
Franky (schrieb man das so?) lt. OTZ vor Rückkehr nach Jena, Pressemitteilung folgt kommende Woche:
Da Bezahlschranke: Ist damit gleichbedeutend das Aus von Björn Harmsen oder soll Menz als Sportdirektor/GF o.ä. fungieren?
Oh, heute früh war der Artikel kostenfrei lesbar. Das Aus von Harmsen in Jena hat Eberlein schon vor einiger Zeit verkündet. Sein zeitlich unbefristeter Vertrag galt nur für die BBL. Auch für den Fall einer evtl. Wildcard wäre Björn raus, da wir sportlich abgestiegen sind.
-
Harmsen ist definitiv raus und im Artikel steht ja auch, dass man die Idee eines Ggespannes Harmsen/Menz allein schon aus Kostengründen verworfen hat. Noch ein Jahr Vertrag hat der Litauer, dem aber egal ist, was er trainiert, dann wohl die 2. Mannschaft.
-
Und auch folgendes hat eine Rolle bei der Entscheidung gegen Harmsen gespielt:
“Doch bei so manchen Verantwortlichen litt sein guter Ruf im Laufe der Saison. Der eigentlich selbstlos gedachte Rückzug Harmsens im April, mit dem er der Mannschaft im Abstiegskampf durch einen Trainerwechsel noch einmal frischen Wind einhauchen wollte, wurde ihm im Nachhinein von einigen im Verein negativ ausgelegt.”
Was ich allerdings nicht sonderlich überraschend finde. Das war mir bisschen sehr viel Friede, Freude, Eierkuchen in der damaligen Kommunikation.
Herzlich willkommen zurück Frank Menz. Schon wie vor einigen Wochen im BBL-Thread geschrieben, meine absolute Wunschlösung, und zwar als Coach und Sportdirektor in Personalunion. Ich gehe absolut konform damit, dass die einzelne Besetzung beider Position für uns einfach finanziell “verschwendet” wäre, wenn man einen Mann hat, der Kompetenzen für beide Rollen besitzt.
Und neben den Willkommenswünschen an Frank Menz, heißt es natürlich auch Björn zu danken. Der Jenaer Basketball hat ihm wahnsinnig viel zu verdanken. Daher wünsche ich ihm viel Erfolg weiterhin in einem attraktiven Trainerposten in Zukunft. Besonders interessant fände ich ein Engagement in einer anderen europäischen Topliga, insbesondere der ACB, welche er sich doch so gern ansieht.
-
Björn in die ACB? Das wäre doch mal was. Halte ich zwar nicht für wahrscheinlich, aber hoffe auch, er kriegt irgendwo ne ambitionierte Position.
Gabs schon irgendwo ne Info, wann die PK sein soll? Menz ist jetzt ja in Braunschweig ferti nach dem PO-Aus. Bin sehr aufgeregt. Braunschweig hat er in ein paar Jahren zu einem PO-BBL-Team geformt, auch strukturell, mal sehen, wie es in Jena aussieht (in Braunschweig gabs ja auch noch einen Dennis Schröder, der Geld reinpumpt … vielleicht wird Joe Voigtmann ja in Jena Gesellschafter :-D).
Die JBBL hat heute einen sehr guten 2. Platz ind er JBBL errungen. Das gute Ergebnis verdeckt aber etwas, wie abhängig die Mannschaft von den Linartas-Zwillingen ist. Bin sehr gespannt, wie die beiden in der NBBL ankommen werden. Ansonsten sind ja durchaus noch einige Talente in der Mannschaft, auf die man sich freuen darf, wenn sie sich entsprechend entwickeln.
-
Das mit der ACB war natürlich reine Spekulation von mir und wird sich sicherlich nicht von heute auf morgen verwirklichen. Aber perspektivisch wird das ein Traum von ihm sein und an Kontakten nach Spanien mangelt es ja auch nicht, bei dem was man in Vergangenheit so gehört hat. Das spanische Pick and Roll nutzt er in seinen Spielzügen zumindest häufig genug, um eine Daseinsberechtigung in der Liga zu haben
Definitiv ein großartiges Abschneiden der JBBL Jungs. Ich hatte zumindest einen Großteil des Finals schauen können und das war schon Wahnsinn, wie viel die Linartas-Brüder den Ball in ihren Händen hatten und wie wenig der Rest. Das soll auch kein Vorwurf hinsichtlich Egoismus an die beiden sein. Die beiden sind offensichtlich einfach mit großem Abstand die besten Spieler des Teams, klar gibt man ihnen da bevorzugt den Ball. Nur ergibt sich dann leider ein etwas fader Beigeschmack, wenn man weiß, dass sobald ihr Vater einen Job bei einem anderen Verein annimmt, wohl auch die beiden woanders sind. Dann sind zwei absolute Leistungsträger weg und die anderen Jungs haben während der Zeit mit dem Brüderpaar eine eventuell zu kleine Rolle gespielt, um das dann gemeinsam auffangen zu können. Andererseits ist so ein Top 4 natürlich für alle eine großartige Erfahrung und wäre ohne die beiden Litauer Wirbelwinde wohl nicht erreichbar gewesen. Schauen wir einfach mal, wie es um die beiden und ihren Vater weitergeht.
Auf die Pressekonferenz bin ich ebenso gespannt. Ich hoffe es gibt eine recht ausführlich Berichterstattung hierzu. Neben der Personalie Frank Menz wäre natürlich auch eine Verkündung der Ligaangehörigkeit ganz nett. Klingt ja aktuell durchaus danach, dass Nürnberg das Hallenproblem gemanaged bekommt. Bliebe dann nur die Frage, ob die entsprechenden Pläne der Liga verlässlich genug sind. Sollte dazu nicht eigentlich letzte Woche schon eine Stellungnahme erfolgen?
-
Definitiv ein großartiges Abschneiden der JBBL Jungs. Ich hatte zumindest einen Großteil des Finals schauen können und das war schon Wahnsinn, wie viel die Linartas-Brüder den Ball in ihren Händen hatten und wie wenig der Rest. Das soll auch kein Vorwurf hinsichtlich Egoismus an die beiden sein. Die beiden sind offensichtlich einfach mit großem Abstand die besten Spieler des Teams, klar gibt man ihnen da bevorzugt den Ball. Nur ergibt sich dann leider ein etwas fader Beigeschmack, wenn man weiß, dass sobald ihr Vater einen Job bei einem anderen Verein annimmt, wohl auch die beiden woanders sind. Dann sind zwei absolute Leistungsträger weg und die anderen Jungs haben während der Zeit mit dem Brüderpaar eine eventuell zu kleine Rolle gespielt, um das dann gemeinsam auffangen zu können. Andererseits ist so ein Top 4 natürlich für alle eine großartige Erfahrung und wäre ohne die beiden Litauer Wirbelwinde wohl nicht erreichbar gewesen. Schauen wir einfach mal, wie es um die beiden und ihren Vater weitergeht.
Das Gerücht kursiert bereits, dass Linartas sen. bei den Planungen für die kommende Saison keine Rolle mehr spielen soll. Gleichwohl sind seine beiden Söhne Jahrgang 2003, also demnächst im NBBL-Alter. Und für die Jungjahrgänge ist die erste NBBL-Saison traditionell sehr schwierig, es würde also kurzfristig kaum ins Gewicht fallen, wenn die beiden den Verein wechseln.
Positiv ist die gesunde Altersstruktur in der JBBL: Ben, Finn, Max, Lukas und Fabian sind alle 2004er, da wird auch in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Feld stehen. -
Auf die Pressekonferenz bin ich ebenso gespannt. Ich hoffe es gibt eine recht ausführlich Berichterstattung hierzu. Neben der Personalie Frank Menz wäre natürlich auch eine Verkündung der Ligaangehörigkeit ganz nett. Klingt ja aktuell durchaus danach, dass Nürnberg das Hallenproblem gemanaged bekommt. Bliebe dann nur die Frage, ob die entsprechenden Pläne der Liga verlässlich genug sind. Sollte dazu nicht eigentlich letzte Woche schon eine Stellungnahme erfolgen?
Dächte ich auch, irgendwo anders hat jemand aber geschrieben, die Liga habe 2 Wochen Zeit ab Einspruch (und nicht 2 Wochen nach Bekanntgabe der Lizenzen), weswegen es vielleicht erst heute oder morgen wird.
Das Gerücht kursiert bereits, dass Linartas sen. bei den Planungen für die kommende Saison keine Rolle mehr spielen soll. Gleichwohl sind seine beiden Söhne Jahrgang 2003, also demnächst im NBBL-Alter. Und für die Jungjahrgänge ist die erste NBBL-Saison traditionell sehr schwierig, es würde also kurzfristig kaum ins Gewicht fallen, wenn die beiden den Verein wechseln.
Positiv ist die gesunde Altersstruktur in der JBBL: Ben, Finn, Max, Lukas und Fabian sind alle 2004er, da wird auch in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Feld stehen.Ich war eh überrascht, wie jung einige Spieler da waren. Die darf man aber auch nicht zu sehr verheizen, da muss man sehr vorsichtig sein.
Linartas hat nach eigener Aussage noch ein Jahr Vertrag (egal in welcher Rolle), und es wäre ihm sicher auch gelegen, dass die Söhne hier Abi oder Fachabi machen. Danach könnten sie ja weg. Mal schauen, die beiden scheinen auf jeden Fall Talent zu haben. -
Ah, super, danke.
Aus dem Grund bin ich aber auch gegen eine WC: Man nehme an, die BBL lässt Nürnberg nicht zu und Jena bewirbt sich für eine WC. Dann dauert es was, zwei Wochen? Bis man Genaueres weiß. Das ist verlorene Zeit, einen Kader zusammenzustellen. Die Spieler aus dem jetzigen Kader, die man weiterverpflichten wollen würde (z. B. Wolf) warten ja auch nicht einfach, dass endlich der Anruf aus Jena kommt mit einem Angebot … aber mal sehen. Ich bin gespannt, was diese Woche bekannt gegeben wird.
-
Definitiv ein großartiges Abschneiden der JBBL Jungs. Ich hatte zumindest einen Großteil des Finals schauen können und das war schon Wahnsinn, wie viel die Linartas-Brüder den Ball in ihren Händen hatten und wie wenig der Rest. Das soll auch kein Vorwurf hinsichtlich Egoismus an die beiden sein. Die beiden sind offensichtlich einfach mit großem Abstand die besten Spieler des Teams, klar gibt man ihnen da bevorzugt den Ball. Nur ergibt sich dann leider ein etwas fader Beigeschmack, wenn man weiß, dass sobald ihr Vater einen Job bei einem anderen Verein annimmt, wohl auch die beiden woanders sind. Dann sind zwei absolute Leistungsträger weg und die anderen Jungs haben während der Zeit mit dem Brüderpaar eine eventuell zu kleine Rolle gespielt, um das dann gemeinsam auffangen zu können. Andererseits ist so ein Top 4 natürlich für alle eine großartige Erfahrung und wäre ohne die beiden Litauer Wirbelwinde wohl nicht erreichbar gewesen. Schauen wir einfach mal, wie es um die beiden und ihren Vater weitergeht.
Das Gerücht kursiert bereits, dass Linartas sen. bei den Planungen für die kommende Saison keine Rolle mehr spielen soll. Gleichwohl sind seine beiden Söhne Jahrgang 2003, also demnächst im NBBL-Alter. Und für die Jungjahrgänge ist die erste NBBL-Saison traditionell sehr schwierig, es würde also kurzfristig kaum ins Gewicht fallen, wenn die beiden den Verein wechseln.
Positiv ist die gesunde Altersstruktur in der JBBL: Ben, Finn, Max, Lukas und Fabian sind alle 2004er, da wird auch in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft auf dem Feld stehen.Und ich möchte mal eine andere Sichtweise hereinbringen. Für mich stellt sich die Frage, was der Sinn von Nachwuchsarbeit ist. Ist es Sinn von Nachwuchsarbeit möglichst viele Kinder/Jugendliche aus der näheren Umgebung des Standortes qualitativ (und auch quantitativ) auszubilden, damit sie dann später eventuell einmal eine Karriere als Leistungssportler einschlagen oder ist es Sinn und Zweck möglichst viele Titel zu sammeln und egal woher die Spieler kommen, den einen, vielleicht auch zwei Rohdiamanten europa-(oder sogar welt-)weit zu finden, der dann mal zum NBA Star heranreift?
Aus meiner Sicht, sollte die Bestrebung sowohl von Liga als auch Verband immer zu ersterem gehen - weswegen ich es als sehr sehr gut empfinde, dass diese Ausländerbeschränkung in der JBBL und NBBL gekommen ist. Was nämlich sonst passiert, hat man dieses Jahr in Jena gesehen. Dort wäre auch ohne die Linartas Brüder ein sehr gutes Team zusammen gewesen. Da wurde sehr gut recruited (Lukas Passarge ist allein aufgrund seiner Größe ein Riesentalent, das aber halt erst zu dieser Saison nach Jena wechselte, ähnliches gilt für Eduard Roschnafsky (nebenbei, weiß jemand ob dies der Sohn von Bruno Roschnafsky ist?), dazu mit Oskar Franz auch noch jemanden der eigentlich bis letztes Jahr immer bei Kadermaßnahmen des DBB dabei war). Nun, was war das Ergebnis diese Saison? Die Linartas Brüder hatten eigentlich immer und permanent den Ball in der Hand. Ich habe (ein sehr knappes) Spiel von Jena in der ersten Runde gesehen, das war mMn fast Slapstick. Wenn beide Linartas Brüder auf dem Feld waren, sahen die anderen drei den Ball fast nie. Und das obwohl man mit Passarge einen Spieler hatte, der nach Belieben unter den Körben dominieren konnte. Ähnliches konnte man ja nun auch beim Top4 beobachten. Nun, hat diese Art des Spielens eine Weiterentwicklung für die anderen (teilweise zur absoluten deutschen Spitze zählenden) Spieler gebracht? Ich hoffe es, ehrlich gesagt kann ich mir das aber nicht wirklich vorstellen. Ja, jetzt haben sie ein Top4 erreicht - aber wer sagt eigentlich, dass das auch ohne die beiden Linartas Brüder nicht auch möglich gewesen wäre? Klar, das kann sich aufgrund der Spielweise keiner vorstellen, aber Jena hatte auch so einen guten Kader. Und was ist die Folge von solchen “Erfolgsgeschichten” ? Es wird eine Nachfrage geben, nach Trainern deren Söhne sehr gut Basketball spielen können- ob das aber noch Nachwuchsarbeit ist? Echte Nachwuchsarbeit im oben von mir beschriebenen ersteren Sinne haben von den Mannschaften beim Top4 leider die Finalisten (sowohl in JBBL als auch NBBL) nicht so wirklich betrieben. Insofern fand ich dies ein sehr trauriges JBBL/NBBL Top4, denn wenn es im Nachwuchs nur noch darauf ankommt ob man Titel erreicht, läuft mMn etwas in die komplett falsche Richtung. Ich habe jedenfalls höchsten Respekt vor z.B. den Berliner Vereinen die (fast) nur aus ihrem Umkreis Spieler einsetzen und es so weit geschafft haben. Ich bin auch sehr gespannt, wie sich die Spieler weiter entwickeln werden. Die letzten Jahre zeigen jedenfalls, dass es nicht zielführend sein muss (um nicht zu sagen sogar eher schädlich ist) wenn man zu den großen rekrutierenden Programmen (Bayern, Bamberg etc) geht. Denn obwohl diese die größten gehypten Talente der jeweiligen Jahrgänge sich “geschnappt” haben (und sicherlich auch mit Geld dazu bewegt haben (was ich weder den Vereinen noch den Spielern vorwerfe) ) sind die Erfolge, sprich herausragende Leistungen im Erwachsenenbereich, leider oft nicht eingetreten (und ja, natürlich gibt es einzelne Ausnahmen).
Die Folge einer solchen Herangehensweise im Nachwuchs wäre aber natürlich, dass man akzeptieren müsste, dass es auch mal einen Jahrgang geben kann, in dem selbst sehr gute Nachwuchsprogramme nicht gut sind. Das dies strukturell, vorsichtig ausgedrückt, nicht begünstigt wird, ist leider ein Fakt (nunmehr sowohl in JBBL als auch NBBL bei einem Abstieg das Risiko ins absolute nichts zu fallen - und damit natürlich dann auch die nächsten Jahrgänge zu verlieren). Ob es besser wäre, quasi dauerhaft eine Zusage für Standorte zu erteilen, weiß ich auch nicht - bzw. halte dies auch für eine schlechte Variante (zumindest wenn man nicht gleichzeitig noch viel härtere Bedingungen für die Nachwuchsarbeit vorschreibt), dennoch ist das derzeitige System nicht gut im Sinne einer nachhaltigen Nachwuchsarbeit.
Ich denke jedenfalls, dass man dem DBB (und dort wohl allen voran Ralph Held) sehr dankbar für die Einführung der Beschränkung in der JBBL und NBBL sein muss.
Und damit ich nicht falsch verstanden werde. Ich finde das in Jena eine gute Nachwuchsarbeit betrieben wird. Die diesjährige Saison der JBBL passt auch überhaupt nicht in das bisherige Konzept dort und ich hoffe auch sehr, dass sie eine Ausnahme bleibt. Und ich hoffe/wünsche mir sehr, dass alle Spieler der Jenaer JBBL Mannschaft dieses Jahr sehr viel für ihre Weiterentwicklung nutzen konnten.
-
Ist eine richtige Sichtweise, weiß nur nicht obs so auf Jena passt. Linartas (senior) hat einen guten Track-record, was Jugendarbeit angeht, und dafür wurde er ja geholt (als Assistent bei den Herren, als Trainer der Zweiten). Dass man an seinen Basketballverstand glaubte, sah man ja auch an der Tatsache, dass er die Mannschaft übernommen hatte. Ob die beiden Zwillinge jetzt ausschlaggebend waren, wage ich zu bezweifeln (anders wäre es, wenn man einen Job für den Vater kreieren müsste). Aber gerade bei einer U16 reicht es ja noch, ein bis zwei sehr gute Spieler zu haben, die alles entscheiden können. Ich denke aber, dass das auch die Mitspieler verbessert (allein durch die zusätzlichen Playoff-Spiele).
Zum Thema Talentsuche noch ein Kommentar aus der heutigen otz: Jena greift in die umliegenden Städte, sucht nach Partnern in Rudolstadt und Gera. In Weimar wird die Zweite ja wohl nächste Saison öfter spielen.
https://www.otz.de/web/zgt/basketball/detail/-/specific/Der-Glaube-bei-den-Jenaer-Basketball-Talenten-ist-zurueck-692924895 -
Deine Sichtweise ist die eines “local players” und durchaus nachvollziehbar. Jena hat das ja mit eigenen Kräften versucht und ist in der JBBL-Quali zweimal gescheitert, es musste jeweils eine Wildcard für ziemlich viele harte Dollars gekauft werden.
Was die derzeitigen Leistungsträger angeht: Dass der Co-Trainer des BBL-Teams seine beiden Söhne mitbringt, kann ihm niemand übel nehmen. Das war bei Ensminger in Gotha übrigens auch so. Lukas und Eduard sind über den Nachbarn MBC gekommen (ja, Roschnafsky sen. hat dort gespielt und der Physiotherapeut in der Sparkassen-Arena heisst auch Passarge). Die Jungs sind also nicht gezielt gedraftet oder mit Geld überzeugt worden, sondern mit dem deutlich besseren Gesamtpaket. Mit Eric hat es ja auch einen Abgang in Richtung MBC gegeben.
Eher nachvollziehen kann ich Deine Sicht der Dinge in der NBBL: Da laufen bereits Jungsprofis wie Vuk, Melvin, Kristoffer und Richard auf, die als Legionäre aus anderen Vereinen herübergewechselt sind. Da gibt es einige local player im Team, die ihren Stammplatz abgeben mussten.
Mir stellt sich dabei eher die Frage, warum andere Vereine, hier vorwiegend aus dem ehemaligen Ostblock, in der Lage sind, Spieler auf diesem Niveau zu rekrutieren und entsprechend besser auszubilden.
-
Zum Thema Talentsuche noch ein Kommentar aus der heutigen otz: Jena greift in die umliegenden Städte, sucht nach Partnern in Rudolstadt und Gera. In Weimar wird die Zweite ja wohl nächste Saison öfter spielen.
https://www.otz.de/web/zgt/basketball/detail/-/specific/Der-Glaube-bei-den-Jenaer-Basketball-Talenten-ist-zurueck-692924895Das ist leider reines Wunschdenken, ich kenne in der Republik kein einziges Beispiel, wo das auch nur ansatzweise funktioniert: Der abgebende Verein, hier also Weimar, Gera & Co., ist immer der Gekniffene: Die besten Spieler werden aus dem eigenen Nachwuchsprogramm heraus weggedraftet und stehen vor Ort nicht mehr zur Verfügung. Wenn sie zu alt oder verletzt sind, werden sie fallen gelassen wie eine heisse Kartoffel.
Funktionieren kann das nur umgekehrt, beste Beispiele sind hier Berlin und Ulm: Meine eigenen Talente, die wenig Chancen auf Einsatzzeiten haben, muss ich selbst an die umliegenden Vereine abgeben, damit dort in der höchstmöglichen Spielklasse mitgemischt werden kann. Ratiopharm liefert an Allgäu/Memmingen und Alba an AB, Friedenau usw., dann kann das ein Geschäft auf Gegenseitigkeit werden und gemeinsam zum Erfolg führen.
Ein Konzept mit umliegenden Talentschmieden zum Verheizen in Jena kann nicht funktionieren.
-
Kann mir schon vorstellen, dass das funktioniert. Jena kriegt die besten Spieler, und gibt dafür Trainerexpertise an die Umgebung (daran mangelt es ja wohl am meisten, und ohne Trainer keine Jugendmannschaften usw). Zumal die Ex-Clubs ja (ein wenig) Geld kriegen, wenn ihre ehemaligen Spieler in NBBL, ProB, ProA oder BBL spielen. Im Fußball ist das ja absoluter Usus, siehe z. B. Herten, die in schöner Regelmäßigkeit Schalke-Profis hervorbringen. Da kriegen diese Vereine aber deutlich mehr Geld (durch die höheren Transfersummen, an denen die alten Vereine anteilsmäßig beteiligt werden).
Spieler wegschicken funktioniert doch nicht. Wieso sollte ein 16-Jähriger zum Training nach Gera fahren? Man könnte maximal versuchen, einen 2. Verein in Jena zu etablieren. Oder halt die guten Spieler nach Gera, Weimar schicken, damit die ihre Herrenmannschaften in die Regio 1 oder 2 bringen können. Aber das geht ja wieder über die reine Jugendförderung heraus.
-
Mal ein Beispiel aus der Praxis: Ich bin Sportlehrer an einem Gymnasium mit angeschlossenem Internat. Es mangelt wie überall an Lehrkräften, zu allem Überfluss bin ich der einzige, der das Thema Basketball beherrscht.
Die sachlichen Voraussetzungen sind gut, wenn auch nicht ganz vergleichbar mit dem Sportgymnasium in Jena, halt zwei Nummern kleiner und mit dreifachen Kosten für die Eltern. Bei Sporttalenten wird mit Stipendien gearbeitet, sonst kommen die nicht. Sportart ist ausschliesslich Fussball, Leistungsbasketballer gibt es nur zwei, die beim örtlichen Verein spielen, wir unterhalten keine eigenen Teams.
Wer fährt die umliegenden Grundschulen an und sichtet die Talente in der 3. Klasse? Ich. Dann habe ich 2 x 90 min., um mir 100 Kinder beim Passen, Werfen und beim Korbleger anzusehen. Zwei haben genügend Talent, die bekommen eine Einladung. Damit ist für mich der Job erledigt. Was ist mit den anderen 98? 20 davon haben zumindest Interesse, denen gebe ich die Trainingszeiten der umliegenden Vereine. Abends habe ich dann deren Vorsitzenden in der Leitung, die mich fragen, ob ich völlig bescheuert wäre, denen 20 untalentierte Kids vorbeizuschicken. Deren Teams sind voll, die haben weder Trainer noch Hallenzeiten oder irgendein Interesse daran, 20 Anfänger zu bespassen.
Natürlich könnte ich das wesentlich professioneller aufziehen, ein Tryout machen, ein Basketballwochenende und eine Grundschulliga ins Leben rufen, das DBB Spielabzeichen verleihen und was weiss ich noch alles tun. Nur: Dafür brauche ich mindestens 10 hauptberufliche Kräfte, um das zu stemmen. Die habe ich nicht. Alba hat die. Und die machen das tatsächlich so. Und das läuft. Für die NBBL kann Alba unter 1000 (in Worten: Eintausend) Spielern auswählen.
Mir und den umliegenden Vereinen steht weder das Geld noch das Personal von Alba zur Verfügung. Also greife ich nur die top Talente ab, der Rest hat dann leider Pech gehabt. Da hinterlasse ich verbrannte Erde. Und genau das wird in Weimar, Gera & Co. auch passieren, weil dort weder das Geld noch das Personal oder die Strukturen zur Verfügung stehen, um Breitensport in der Masse irgendwie bewältigen zu können. -
Deswegen schrieb ich doch, dass Jena das unterstützen muss mit Trainern, perspektivisch Schiris, … Knapp 10 % der Thüringer Basketballer sind bei Jena aktiv, da hat man auch die Verantwortung für die Region. Dann muss man das Basketballbewusstsein auch in der Breite schaffen und nicht nur hoffen, dass sich halt ein paar Leute für Basketball interessieren.
Wie könnte man es denn deiner Meinung nach sonst machen?
-
Wie könnte man es denn deiner Meinung nach sonst machen?
Gib mir 10 hauptberufliche Trainer, jeder braucht einen 9-Sitzer Bulli mit mindestens 20 5er Bällen im Kofferaum und einer Diesel-Flatrate. Trainer bitte nur mit Lizenz und erfolgreich abgeschlossenem Mini-Basketball-Kurs des DBB. Und bitte ohne Flausen im Kopf von wegen “Ich trainiere doch keine Grundschüler” und so. Ich brauche qualifizierte und motivierte Leute, die NBBL trainieren könnten, wenn sie wollten, sich aber nicht zu schade sind, ganz unten an der Basis zu operieren und dort nach der Nadel im Heuhaufen bzw. im Kindergarten zu suchen.
10 Trainer heisst zwei Dreifach-Hallen, also sechs Felder, mithin 12 Schiedsrichter und 36 Mann für´s Kampfgericht: Wir wollen ja Grundschulliga spielen.
Henning Harnisch hat für den Spass über 50 Trainer und eine unüberschaubare Anzahl an FSJlern, BuFDis und sonstigen Helfern zur Verfügung. Ach ja, so geschätzte 5 Mio. € pro Jahr hat er zur Verfügung. Die brauche ich natürlich auch, na ja, nicht ganz, sagen wir 2 Mio., dann stelle ich Dir auch sowas auf die Beine.
-
OK; dachte eigentlich, dass wir nach realistischen Lösungen suchen. Also ist die einzige Alternative, die du grad siehst, die Umgebungsstädte zu ignorieren, weil man da langfristig mehr kaputt macht als kreiert?
-
OK; dachte eigentlich, dass wir nach realistischen Lösungen suchen. Also ist die einzige Alternative, die du grad siehst, die Umgebungsstädte zu ignorieren, weil man da langfristig mehr kaputt macht als kreiert?
Nein. Wenn die Kooperation einseitig ist, d.h. nur dazu dient, dass die Nachbarn Dir die Basisarbeit abnehmen und Du bzw. Jena die Früchte ernten kann, klappt das nicht. Jena muss den umliegenden Städten alles von A-Z zur Verfügung stellen. Gemeint sind vor allem Trainer, Hallen sind ja i.d.R. vorhanden.
Dass das funktionieren kann, zeigt doch das Beispiel 80 km westlich: Vor zwei Jahren hatten die ein BBL-Team, ein Farmteam in der 1RL auf Aufstiegskurs, eine NBBL und eine JBBL. Und das bei 40.000 Einwohnern, alle Spieler aus der Stadt oder der Umgebung (womit ich Eisenach und Erfurt meine). Der ganze Verein bestand nur aus Hauptberuflern, selbst der Zeugwart war angestellt und hatte seinen eigenen Bulli. Das lief alles über die Brauerei, allein die Sachkosten sollen für den e.V. mehr als eine halbe Million € pro Jahr betragen haben. Das hat schon Gründe, warum aus Oettingen der Cut kam.
Die Personalkosten bringen jeden Verein um. Das ist aus Mitgliedsbeiträgen nie zu finanzieren.
-
OK, dann sind wir uns ja einig. So wie ich die Jenaer Verantwortlichen bisher verstanden habe, geht es auch um beiderseitige Kooperationen. Weimar kriegt einen Nachwuchstrainer.
Würde mich wundern, wenn das an anderen Standorten anders würde. Ist natürlich nur ein Anfang. Oder alle Zuschauer treten dem e.V. bei, das sind dann mindestens 15.000€ im Monat, 180.000 im Jahr …
-
Der Artikel in der TA ist hinter einer Paywall verborgen, den kann ich nicht lesen.
Würde auf Hagen Schmidt als Trainer tippen. Der wohnt in Weimar und war dort bis vor zwei Jahren als Trainer und Spieler aktiv, bevor er nach Jena gewechselt ist. Das wäre ein guter Mann, um so ein Projekt vor Ort anzuschieben.
-
Irre, gestern Abend war der noch frei. Versuchs über Google.
-
Irre, gestern Abend war der noch frei. Versuchs über Google.
Hat geklappt, da habe ich bei der Personalie ja gar nicht schlecht gelegen .
Verstehe ich das richtig, dass Weimar die eigene erste Mannschaft auflöst und stattdessen die 2. Mannschaft des SCJ in die Asbachhalle einzieht? Da bin ich ja mal gespannt, wie das läuft. Der Umzug der Öttis von Gotha nach Erfurt hat ja auch super funktioniert.
-
Oli Clays Vertrag in Rostock wurde aus einvernehmlich aufgelöst:
http://seawolves.de/2019/05/trennung-von-oliver-clay/
Winkt da eventuell eine Rückkehr nach Jena? Einige hier im Forum werden mich steinigen, aber ich traue ihm eine vernünftige Rolle als deutschem Spieler bei einem gut zusammengestellten ProA-Team durchaus zu. Man weiß was man von ihm bekommt, smarte Defense. Einen deutschen Big Man der beweglich genug ist, nach einem Switch den Guard vor sich zu halten, findet man in der ProA nicht allzu häufig. Hinzu kommt seine starke Postverteidigung ohne Anfälligkeit auf Fakes reinzufallen.
Und über seine Offense hüllen wir einfach den Mantel des SchweigensWenn man ihn günstig bekommen könnte, ist er für mich definitiv jemand, über den man nachdenken sollte.
-
@Low Post: ist mir auch noch unklar, wie das genau abläuft. Mal sehen.
Ja, die Nachricht von Oli hab ich schon im Rostock-Thread gelesen. Dort kam er ja gar nicht an und hat wohl nur in den Playoffs einigermaßen überzeugt. In Jena als Backup kann ich ihn mir gut vorstellen, mal sehen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass in Jena die Kaderplanung schon losgeht ohne (offiziellen) Trainer und ohne zu wissen wo man spielt …
-
Harmsen hat SCJ zweimal in die BBL geführt und dieses Mal drei Jahre darin gehalten. Ob andere Trainer das bei vergleichbarem Budget auch schaffen, dieser Nachweis muss erst noch erbracht werden.
Falls er kommt, ist Menz sicher eine sehr gute Wahl. Gerade weil er auch erfolgsorientiert auf Rahmenbedingungen achtet und damit auch ein weiterer Faktor in der Standortentwicklung wäre.
Interessant wäre aber eine Konstellation Harmsen/Menz allemal gewesen (wie auch immer finanziell und in den Rollen darstellbar). Unterschiedlich im Stil und Herangehen, dafür gute alte Bekannte. Den internen Schlagabtausch im Findungsprozess der taktischen Spielvorbereitungen hätte ich dann gerne erlebt. Nach außen wären die taktischen Lösungen für andere Teams ggf. nicht so einfach ausrechenbar. Schon, da die beiden vermutlich selbst nicht alles vorhersagen können, was sie zusammen erbrüten werden.
Aber ein solches Szenario muss ja nicht gleich diese Saison eintreten.
Das kann man sich noch aufheben.