8.Spieltag 1.DBBL 2018/19
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Der letzte Spieltag vor der Natio-Pause - und leider wieder einer mit einer Spielverlegung…
Hier meine Tipps:
Hannover - Chemnitz 1 => Wenn es jetzt gegen Chemnitz mit Heimvorteil auch nicht zu einem Heimsieg reicht, beginne ich mir Sorgen um Hannover zu machen…
Herne - Göttingen 1 => Herne zu stark für Göttingen
Marburg - Nördlingen 1 => Langsam frage ich mich, wer Marburg überhaupt schlagen kann… Nördlingen jedenfalls nicht.
Freiburg - Saarlouis 1 => schwierig zu tippen - könnte ein enges Spiel werden! Da die Royals mich letztes Mal im Stich gelassen haben, als ich auf sie getippt habe, setze ich jetzt auf die Eisvögel (mit Heimvorteil!!)
Braunschweig - Wasserburg 2Erst am 30.01.19 dann folgende Partie - tippe ich auch dann erst, obwohl ich mir jetzt schon sehr sicher bin, wie diese Partie ausgeht…:
Bad Aibling - Keltern
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Hannover - Chemnitz 1 das sollten sie ja wohl hinkriegen
Herne - Göttingen 1 könnte knapp für einen Heimsieg reichen, wenn sie nicht gegen Saarlouis schon alle Körner verbraucht hätten
Marburg - Nördlingen 1 die verlieren schon noch, aber nicht dieses Wochenende
Freiburg - Saarlouis 1 das wichtigere der beiden Spiele für die Royals, leider zwei Tage nach der Klatsche, ich hoffe auf eine Überraschung aber rechne nicht unbedingt damit
Braunschweig - Wasserburg 2 es sei denn die neue bei Braunschweig ist die unfassbare Wunderwaffe, die jetzt alles platt machtDas andere Spiel hätte interessant werden können, wenn Keltern nach dem anstrengenden Spiel gegen Lyon im Firedome hätte antreten müssen, eventuell mit Sherbert, das hätte was werden können. So wird es Ende Januar gespielt, wir schauen dann mal.
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Hannover - Chemnitz 1
Herne - Göttingen 1
Marburg - Nördlingen 1
Freiburg - Saarlouis 1
Braunschweig - Wasserburg 2
Bad Aibling - Keltern 2Kann mir mal einer sagen,warum das Spiel in Bad Aibling verlegt wurde.Habe ich überlesen,vergessen oder,…. !
Wo könnte diesmal eine Überraschung geschehen ? .Vielleicht sogar in Braunschweig,falls Williams noch nicht fit ist und Goff bei Braunschweig gut einschlägt und die anderen Spielerinnen mitreißt . -
Wenn ein Verein am Donnerstag Euro spielt muss er erst Sonntag in der Bundesliga antreten. Der Sonntag ist allerdings gesperrt als Anreisetag für die europäischen Nationenteams für die Euro-Qualifikation , daher die Verlegung. Wäre das Euro Spiel von Keltern Mittwochs gewesen, hätte Samstag Bundesliga stattgefunden.
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Wenn ein Verein am Donnerstag Euro spielt muss er erst Sonntag in der Bundesliga antreten. Der Sonntag ist allerdings gesperrt als Anreisetag für die europäischen Nationenteams für die Euro-Qualifikation , daher die Verlegung. Wäre das Euro Spiel von Keltern Mittwochs gewesen, hätte Samstag Bundesliga stattgefunden.
Das ist ja interessant. Ist das so? Ich erinnere mich an ein Europapokalspiel der Royals in Ungarn an einem Donnerstag, als die DBBL der Meinung war, Freitag Pokal und Sonntag Meisterschaft ansetzen zu müssen. Bedeutete für die Royals damals drei Niederlagen in drei Wettbewerben (alle Spiele auswärts) und nicht weniger als drei verletzte Spielerin. War die ersten Niederlage im Pokal für Saarlouis nach zuvor drei Titelgewinnen am Stück. Und als wir uns beschwert hatten (im damen-bb-news-forum, damals gab es noch mehr als einen Exil-Saarlouiser, der online aktiv war), da wurden wir von nahezu allen Seiten als Jammerlappen und Heulsusen beschrieben. Nach dem Motto “was meldet ihr auch international?”. Man muss dazu anmerken, dass in der Sommerpause seinerzeit ein Lizenzentzug… aber der Geschichtsunterricht gehört ja hier gar nicht her
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tja Donald, deswegen ist das ja auch in § 18 DBLO geändert worden:
Bundesligisten, die an internationalen EC-Wettbewerben teilnehmen, ist zwischen EC-Spielen und Begegnungen auf nationaler Ebene mindestens eine 48 stündige Pause zuzusprechen.
Zu den EC-Wettbewerben zählen alle FIBA Wettbewerbe sowie der CEWL Wettbewerb (nur 1.DBBL)interessant (und von mir erstmals wahrgenommen) finde ich ja folgende Regelung:
Spieltage in der 1. Bundesliga sind grundsätzlich der Freitag und Sonntag bzw. der Mittwoch und Samstag. Für Bundesligisten die an EC-Wettbewerben teilnehmen, gelten grundsätzlich folgende Regelungen:
EC-Termin Bundesligaspiel von
dienstags Dienstag auf Donnerstag
Mittwoch auf Donnerstag
mittwochs Dienstag auf Montag
Mittwoch auf Montag
donnerstags Mittwoch auf Dienstag
Donnerstag auf Dienstag
Freitag auf Dienstag -
Hannover gewinnt mit dem Doktor als Co-Trainer auf der Bank 68:52 gegen Chemnitz.
Gefühlt war es knapper, aber Chemnitz hat in der 1.HZ zu viele Dinger liegen lassen. Der TKH kann sich bei Tarasava bedanken, die 6 ihrer 8 3er versenkt hat. Ohne die wäre es sicher ein anderes Spiel geworden, gerade weil sich wieder zeigte, dass Hannover am Brett einfach zu harmlos ist. Die beiden etatmäßigen Center werfen über die Hälfte ihrer Würfe aus der Mitteldistanz, nahezu alle Spielerinnen brechen ihre Penetration zum Korb ab und passen den Ball entweder raus, oder stoppen ab und nehmen irgenwelche schlechten Würfe - oder verlieren vorher den Ball. Wie harmlos der TKH im attackieren des Korbs ist, zeigt sich auch an den nur 13 erhaltenen Freiwürfen.
Schön, wenn 9 Spielerinnen 14 Minuten und mehr auf dem Feld stehen, aber auch hier sehe ich eines der Probleme: es fehlt der Mannschaft an Rhythmus. Wenn nicht wieder in der 1.PO-Runde Schluss sein soll (und die PO müssen erst mal erreicht werden), liegt da noch ne Menge Arbeit vor… -
Wo könnte diesmal eine Überraschung geschehen ? .Vielleicht sogar in Braunschweig,falls Williams noch nicht fit ist und Goff bei Braunschweig gut einschlägt und die anderen Spielerinnen mitreißt .
…fast hätte es tatsächlich in Braunschweig eine Überraschung gegeben. Dies war allerdings auch der Tatsache geschuldet, dass Wasserburg ohne Hebecker, Williams, Pöcksteiner und Zovko antreten musste. Petrenaite ist wohl auch angeschlagen und hat nur etwas mehr als 5 Minuten gespielt. Wasserburg deshalb mit sehr kleiner Rotation. Zum Glück hat es am Ende zum Sieg gereicht.
Überraschung Nummer 2 wäre Nördlingen beinahe gelungen. Die Angels haben Marburg in die Verlängerung gezwungen, diese aber nicht gewinnen können. Schade eigentlich…
Überraschung Nummer 3 ist für mich die doch sehr deutliche Niederlage von Saarlouis gegen Freiburg. Diese beiden Teams hatte ich eher auf Augenhöhe gesehen. Freut mich für Freiburg, dass sie so furios in die 1.Liga zurückkehren konnten! -
Zu Überraschung Nummer 2: Patrick Unger hat im Interview nach dem Spiel angesprochen, dass es immerhin das fünfte Spiel in zwei Wochen war. Er hat es explizit nicht als Ausrede angeführt sondern nur als eine von mehreren Ursachen. Ich persönlich möchte nur anmerken, dass vier der fünf Spiele zuhause waren.
Zu Überraschung Nummer 3: Da haben die Royals alleine in 72 Stunden mehr Auswärtsspiele bestritten. Mit einem vollen Kader nach einer Woche können wir gerne darüber reden, dass die Royals in Freiburg gewinnen oder zumindest bis zum Schluss mithalten können. Der überschaubare Kader (solange Ilmberger noch verletzt ausfällt und Groß nicht aufläuft stehen halt nur neun zur Verfügung, darunter mit Asuamah-Kofoh, Eckerle und Jahn - alphabetische Auflistung - drei recht junge Deutsche, die zwar Potenzial haben, aber noch nicht permanente Leistungsträger sein können, das kommt noch) musste am Donnerstag nach Herne fahren und hat sich dort einen Hunderter eingefangen, nachdem mit King Fitzgerald die am Donnerstag bis zum Zeitpunkt ihres Ausscheidens auffälligste Saarlouiserin im zweiten Viertel verletzt hat. Die Amerikanerin war zwar auch in Freiburg und machte sich warm, schaute sich aber die erste Halbzeit nur von außen an und fehlte besonders unter den Brettern, was zum enormen Rebound-Defizit beitrug.
Gefühlt beherrschten die Eisvögel die Partie und führten ständig mit 15-20 Punkten. Gefühlt. In der Realität betrug der Rückstand der Royals bis Mitte des vierten Viertels häufig nur zwischen 9 und 12 Zählern, so dass jederzeit mit zwei gelungenen Dreiern eine enge Partie hätte entstehen können. Das laug hauptsächlich daran, dass die Gäste von außen einen guten Tag erwischt hatten, 10/26 Dreiern ist ganz ordentlich. Die beste war Esther Fokke mit 4/5 Dreiern. Und ausgerechnet die musste dann im dritten Viertel auch raus, nach einem unglücklichen Zusammenstoß mit einer Freiburgerin (Knie an Knie). Auch sie hat nachher gespielt, Fitzgerald war in der zweiten Hälfte auch auf dem Feld, aber ziemlich neben der Spur und erkennbar gehandicapt.
In den letzten Minuten stimmte dann die Trefferquote bei den Gastgebern, während die Royals teilweise mit vier Deutschen auf dem Feld nicht mehr viel zustande brachten. Dadurch wurde es letztlich deutlicher, als es die Partie bis dahin hergegeben hat. Entsprach aber mehr dem allgemeinen Spielgeschehen, denn wie erwähnt, gefühlt hatten die Eisvögel die Partie jederzeit im Griff.
Eins muss ich trotzdem noch ansprechen. Das ist jetzt das zweite Mal in drei Tagen, dass die Royals auswärts sehr deutlich verloren haben. Und bis Donnerstag war ich der Meinung, dass man in der Regel, ohne besonderen Anlass, bei einer klaren Partie, wenn die Mannschaft, die gewinnt den letzten Angriff spielt (heißt: eigener Ballbesitz, keine 24 Sekunden mehr auf Uhr, vor allem bei weniger als 12 Sekunden), diese dann den Ball nur noch über die Mittellinie treibt und dann die Zeit runterlaufen lässt. Die Verlierer verteidigen nicht mehr, die Gewinner versuchen nicht, mit Gewalt, den klaren Sieg noch klarer zu machen.
Wie gesagt, ohne Anlass. Wenn du 98:52 führst, bitte, geh auf die 100. Wenn es um den direkten Vergleich geht, okay. Aber das? Herne macht am Donnerstag kurz vor Schluss die 100 voll, kriegt bei 8 Sekunden noch mal den Ball und eine der niederländischen Profis zieht noch mal gegen die nur nachlässig verteidigenden Royals, um das Ergebnis auf 102 zu stellen.
Zwei Tage später fährst du dezimiert nach Freiburg, hältst ein bisschen mit und verlierst dann am Ende etwas zu deutlich, und 11 Sekunden vor Schluss, bei einem Spielstand von 84:61, da versuchen die Eisvögel noch mal alles, um nur ja noch mal drei Punkte draufzupacken.Muss das alles wirklich sein?
Ja, ich weiß, ich kann meinen langen Text auch gerne zusammenfassen: “Mimimi”
Trotzdem. -
“Dies war allerdings auch der Tatsache geschuldet, dass Wasserburg ohne Hebecker, Williams, Pöcksteiner und Zovko antreten musste. Petrenaite ist wohl auch angeschlagen und hat nur etwas mehr als 5 Minuten gespielt. Wasserburg deshalb mit sehr kleiner Rotation.”
Ist das hier eigentlich schon besprochen worden, daß Wasserburg nachdem die vormals 2. Bundesliga-Mannschaft nicht in der Regionalliga gemeldet wurde, keine 2. Mannschaft mehr hat und die 3. Mannschaft als de facto 2. Mannschaft in der Bezirksliga antritt?
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Als ich in der Marburger Halle ankam und sah,dass nicht nur Samantha Hill ,sondern auch Heta Äijänen verletzt ausfallen,glaubte ich an einen klaren Marburger Erfolg.Die werden die kleine Rotation der Gäste schon müde spielen.Auch nach dem 1. Viertel bei 6 Punkten Rückstand machte ich mir noch keine großen Gedanken.Hatte doch Marburg schon fleißig durchgewechselt und Kraft gespart.Die Gäste hatten übrigens kein einziges Foul in diesen 10 Minuten angezeigt bekommen und trotzdem Marburg dominiert.
Doch auch danach sollte vieles anders laufen als gedacht und wie wir jetzt wissen.
Noch einmal ein riesiges Kompliment an die Gäste für ein klasse Spiel.Bereits beim Season-Opening hat mir Nördlingen beim Sieg über Göttingen ausgesprochen gut gefallen.
Unerklärlich, wie diese Mannschaft zu Hause gegen Hannover so schlecht abschneiden konnte.Aber bereits in der letzten Saison wechselten sich Spitzenleistungen und Spiele wie ein Absteiger ab.Ich hoffe in dem symphatischen Team sind bald alle wieder fit und Anni Mäkitalo wünsche ich ,dass sie noch mehr solche Spiele wie in Marburg zeigen kann.Vielleicht schon im vorgezogenen Spiel am Wochenende beim Rückspiel gegen Göttingen,die sich bestimmt darüber fürchterlich ärgern werden,da ohne Theresa Simon antreten zu müssen.