Neuer Pokalmodus ab 2018/19
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Man könnte auch sagen, wer am Besten daddelt gewinnt. Bevor wir uns verdaddeln.
In der Bundesliga ist glaube ich auch eine Woche vor Saisonstart die erste Pokalrunde. Dadurch, dass alle auf dem gleichen Stand sind halt ich das für legitim. Man darf nur nicht überall ein Problem sehen oder daraus machen.
Wäre das nicht ein Superthema für eine Abschlussarbeit, mitlerweile vielleicht auch Doctorarbeit, an einer Sporthochschule. Ich denke ja.
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Quotenregelung
Es ist wohl weniger ein Problem für die drei Bs, einen schlagkräftigen Kader zu einem ProB-Verein zu schicken, die haben alle einen umfänglichen Kader für jeden Wettbewerb.
Aber welche attraktive Mannschaften würde das untere Dritttel der BBL in die Provinz schicken können.
Spätestens hier beißt sich die Katze in den Schwanz.Und welcher Fan der dritten Liga wäre nicht empört, wenn der BBL-Verein eben nicht mit allen Stars im Zusammenspiel antreten würde???
Die 6+6 Regel gilt meines Wissens nach für alle Vereine der BBL … die werden also alle mindestens 4 Deutsche im Kader haben …
Es geht doch nicht darum, ob alle BBL Vereine 4 oder 6 Deutsche im Kader haben, Brose, Berlin oder München haben auch mit den deutschen Spielern echte Qualität zu bieten, aber welche lukrativen Deutschen spielen denn im unteren Drittel der BBL, die mich als ProLigistenFan in die Halle strömen lassen. Die Qualität des unteren Drittels der BBL resultiert doch noch mehr als im oberen Drittel aus den Ausländern im Kader…
Ich glaube, die meisten BBL-Vereine sind glücklich, dass ihnen Pokalspiele, die dann ganz überwiegend unter der Woche stattfänden , erspart werden. Ansonsten hätte sich schon ein derzeit Versntwortlicher zumindest halböffentlich aus der Deckung begeben.
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Man könnte auch sagen, wer am Besten daddelt gewinnt. Bevor wir uns verdaddeln.
In der Bundesliga ist glaube ich auch eine Woche vor Saisonstart die erste Pokalrunde. Dadurch, dass alle auf dem gleichen Stand sind halt ich das für legitim. Man darf nur nicht überall ein Problem sehen oder daraus machen.
Wäre das nicht ein Superthema für eine Abschlussarbeit, mitlerweile vielleicht auch Doctorarbeit, an einer Sporthochschule. Ich denke ja.
this!
Und @Schnorri: Du diskutierst hier immernoch über einen Vorschlag, der so sowieso keine Chance auf Umsetzung hätte. Teilweise wegen genau der Punkte die du ansprichst. Kein BBL-Verein will Pokalspiele unter der Woche austragen müssen. Weder als Heimmannschaft noch als Auswärtsteam. Das würde mit den Turnieren kurz vor Saisonbeginn ja sogar vermieden werden.
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Man könnte auch sagen, wer am Besten daddelt gewinnt. Bevor wir uns verdaddeln.
In der Bundesliga ist glaube ich auch eine Woche vor Saisonstart die erste Pokalrunde. Dadurch, dass alle auf dem gleichen Stand sind halt ich das für legitim. Man darf nur nicht überall ein Problem sehen oder daraus machen.
Wäre das nicht ein Superthema für eine Abschlussarbeit, mitlerweile vielleicht auch Doctorarbeit, an einer Sporthochschule. Ich denke ja.
this!
Und @Schnorri: Du diskutierst hier immernoch über einen Vorschlag, der so sowieso keine Chance auf Umsetzung hätte. Teilweise wegen genau der Punkte die du ansprichst. Kein BBL-Verein will Pokalspiele unter der Woche austragen müssen. Weder als Heimmannschaft noch als Auswärtsteam. Das würde mit den Turnieren kurz vor Saisonbeginn ja sogar vermieden werden.
Natürlich die, wo die 22 Mann dem Ball hinterher rennen
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Aber gerade vor der BBL finden die Qualifikationen für die EL oder den EC statt. Wo wäre da der Platz für Qualifikationsspiele für den deutschen Pokal.
Und wenn die Spurs Alba zur Revanche herausfordern wollten oder Dallas nach Köln oder Mannheim Reisen würde, um gegen Brose oder Bayern zu spielen, wann wäre der Platz im Kalender dafür ??
Für Vorbereitungsspiele vor der Saison wäre mit Pokalturnieren gar kein Platz mehr. Alle Spiele hätten irgendeinen (sportlichen) Wert.
Wann sollte ein Trainer etwas gegen einen Gegner ausprobieren wollen, im August?? Wo noch nicht mal die Kader komplett wären… -
Aber gerade vor der BBL finden die Qualifikationen für die EL oder den EC statt. Wo wäre da der Platz für Qualifikationsspiele für den deutschen Pokal.
Und wenn die Spurs Alba zur Revanche herausfordern wollten oder Dallas nach Köln oder Mannheim Reisen würde, um gegen Brose oder Bayern zu spielen, wann wäre der Platz im Kalender dafür ??
Für Vorbereitungsspiele vor der Saison wäre mit Pokalturnieren gar kein Platz mehr. Alle Spiele hätten irgendeinen (sportlichen) Wert.
Wann sollte ein Trainer etwas gegen einen Gegner ausprobieren wollen, im August?? Wo noch nicht mal die Kader komplett wären…Bedenken, Bedenken, Bedenken … Klar würde der Modus nicht perfekt sein, wie auch - wir sind ja nicht im sterilen Raum. Die Probleme, die er auslösen würde wären aber machbar!
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Das Problem, abgesehen von einem unmöglichen Terminplan für die international spielenden Mannschaften, mehrere Pokalrunden in der Woche auszutragen ist das Kostenproblem. Beim Fussball bekommt jeder Verein aus einem riesigen Topf voller TV- und Sponsorengeld für das Antreten in jeder Runde ordentlich Geld. Dort ist der Pokal defintiv ein Plus Geschäft. Jedoch ist es doch solch ein Pokal im Basketball völlig unmöglich. Es gibt keinen Topf der auch nur irgendeinem Verein irgedeinen Cent für das Antreten in einer Pokalrunde zahlt. Bei Heimspielen könnte vielleicht gerade so eine schwarze Zahl herausspringen durch Ticketverkäufe und Sponsoring Einnahmen, obwohl man sagen muss, dass in Deutschland alles andere als Bundesliga auch nur mäßige Zuschauerzahlen in der Regel hat (asugenommen Bamberg/Alba). Aber wer soll die Auswärtsfahrten bezahlen? Wenn man Pech hat hat man nur Auswärtsspiele und kein Heimspiel. Zudem wenn dann die unteren Ligen mit einbezogen werden, wie soll das funktionieren? In der ProB gibt es etliche Spieler die unter der Woche noch arbeiten und sollten die eine Auswärtsreise antreten müssen dann wäre die Durchführung doch völlig unmöglich. Ein solches Szenario wäre wunderschön…Ich würde es sofort begrüßen allerdings ist es hier in Deutschland nicht möglich und das muss man akzeptieren und das beste drauß machen und ich bin mir sicher das der aktuelle Modus “leider” das Optimum für den BBL-Pokal ist.
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Diese “Ja, aber” Mentalität ist schon ziemlich deutsch oder?
Als hätten die Teams in der Vorbereitung nur an einem Wochenede Vorbereitungsspiele. Bonn hatte diese Saison gefühl 15-20 und waren sicher auf 4 Turnieren.
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Es ist doch schon mal was, dass hier intensiv diskutiert wird, allerdings doch von recht Wenigen. Die Meisten scheinen doch relativ zufrieden mit dem Pokal (T-4)?!
Die Basis für eine Veränderung mit mehr Teams - und da kommt wohl auch nur die 16er BBL Variante in Frage - ist ziemlich sicher die Reduzierung der BBL auf eben 16. (Nicht wg der auszuschliessenden Absteiger, sondern der Termine)
Ich wünsche mir die schon lange, ich halte sie für sinnvoll, scheint aber aktuell keine Mehrheit zu finden aus wohl vornehmlich finanziellen Gründen der “10er”-Mehrheit (gg 8 PO-Teilnehmer - obwohl die ja nicht immer identisch sind)Eine Pokalteilnahme könnte allerdings die zwei ausfallenden Heimspiele ersetzen, hier müsste man also zuerst Überzeugungsarbeit leisten.
Ob das nun frühzeitige 4er Turniere sein müssen, wie PForsberg befürwortet? Im etwas kleineren hätten ja auch diese Turniere die ähnlichen Probleme wie das derzeitige Top-4, Vorbereitung, Termin, Halle, Zulosung… Wer richtet die aus, wer wird wie wovon bezahlt etc.
Ich will das gar nicht runterputzen, nur daran erinnern, dass dies auch mit weiteren Problemen verbunden ist.Ich könnte mir z.B. auch eine (Pokal-) Saisoneröffnung (um 3.10.) vorstellen, in dem die “unteren” 8 (nicht-PO) die PO-Teilnehmer des Mai jeweils als Heimteam begrüssen, sinnvollerweise wohl gelost. Dann gibts noch ein echtes VF (Nov.?), der Gastgeber des T4 kann /darf/ muss aus diesem Kreise kommen. Man kann noch diskutieren, ob er dann vorqualifiziert ist (passt dann rechnerisch nicht mehr) oder halt Pech hat, wenn er ohne eigenen Teilnahme ausrichten muss (wie früher mal).
Das scheint mir machbar und einigermaßen “sportlich”.
Ich habe bislang allerdings noch nirgendwo etwas gehört oder gelesen, wie denn evtl das Interesse der Nicht-PO-Teilnehmer an so etwas überhaupt gelagert ist. Ohne das brauchen wir nämlich nichts zu überlegen oder ändern zu wollen.
Zuletzt kamen die Ausrichter allesamt aus dem PO-Kreis (11 Bamberg, 12 Bonn, 13 Berlin, 14 Ulm, 15 Oldenburg), dadurch war zumindest gefühlt eine sportliche Wertigkeit gegeben (sie hätten sich durchaus im VF qualifizieren können).
Bayern “fehlt” noch (2016?), ansonsten drehen wir uns auch hier im Kreis, wenn sich nicht mal Trier oder Bayreuth bewerben (bei derzeitigem Modus). Dann allerdings könnte man erst recht “sportliche” Kritik üben (Die hätten ja eigentlich gar keine Chance)
Die Ausrichter der letzten Jahre haben das ja nicht nur aus Titelgier gemacht, sonderen sie wollten auch jeweils ihre Halle / ihren Standort (Stadt) gut präsentieren und haben sich entsprechend engagiert um ein für alle angenehmes Event bemüht.
Wie sieht da die Zukunft der nächsten Jahre aus?5000er Hallen sollten schon Standard sein (zur Not mal 4800, wenn’s grade passt), Artland scheidet da für mich z.B. aus.
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Sammeln wir doch vielleicht ein paar Beobachtungen bzw. Bedingungen von verschiedenen Interessengruppen:
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Das Top4 ist eine traditionelle Veranstaltung im deutschen Basketball. Die Veränderungen der letzten zwei Jahrzehnte bezogen sich jeweils auf den Modus davor.
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Das Top4 ist aus Sicht der beteiligten Fans eine erfolgreiche Veranstaltung. Jahr für Jahr fahren große Fangruppen zum Top4, und die wenigsten sind, unabhängig vom sportlichen Erfolg, nach der Rückkehr ernsthaft enttäuscht von der Veranstaltung.
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Ein neutraler Nicht-Basketball-Standort ist nach Erfahrungen aus Hamburg eher weniger erwünscht.
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Die BBL verdient Geld mit der Ausrichtung des Top4. Das Risiko trägt der Ausrichter, der der BBL eine gewisse Einnahmenhöhe garantiert (das wird hier gerne mit Kaufen kritisiert, was der Sache nicht ganz gerecht wird).
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Ein neutraler Basketball-Standort (ohne eigenes Team im Turnier) ist für den ausrichtenden Verein ein finanzielles Risiko. Auch die hochgelobte Begeisterung in Städten wie Ulm oder Oldenburg könnte anders aussehen, wenn das eigene Team nicht vor Ort ist.
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Die Top4-Turniere sind in 6000+ Hallen gut ausgelastet, bringen dementsprechende Einnahmen. Jedes Team bringt 500+ Zuschauer, das Heimteam typischerweise mehr. Dazu kommt ein gewisser Grundbedarf der Liga selbst für Sponsoren und geladene Gäste.
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Nur 7 BBL-Teams haben 6000+ Hallen: ALBA, brose, Ulm, Bayern, Bonn, Oldenburg, Braunschweig. 4 weitere BBL-Teams haben 4500+ Hallen: Frankfurt, Bremerhaven, Trier, Ludwigsburg.
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Für ein Top8 nach spanischem Vorbild fehlen der BBL die passenden 10000er Hallen nach spanischem Vorbild.
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In der aktuellen Situation, kann der Ausrichter mit zwei Siegen am heimischen Standort (von Heimspiel will ich nicht reden, weil mehr Gäste als gewöhnlich da sind) einen Titel gewinnen.
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Für alle anderen Teams, gibt es Qualifikationsspiele gegen die anderen 16 unqualifizierten Teams im Rahmen der BBL, gefolgt von drei Do-or-Die-Spielen. Die Tatsache, dass dieselben Spiele auch für die BBL zählen, wird dies nicht als sportliche Qualifikation angesehen.
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Die Ausrichter sind typischerweise Top8-Teams der BBL. Seit Hamburg waren das Frankfurt, brose, Bonn, ALBA, Ulm, Oldenburg.
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Der Pokal wird (aus Fußball-Parallelen heraus) als Möglichkeit für Überraschungen gesehen, weil einzelne Ausnahme-Spiele schon reichen. Ob es solche Ausnahmen tatsächlich auch im Basketball gab oder heutzutage geben könnte, bleibt offen.
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In dieser Saison hatten wir eine Überraschung. Aufsteiger Göttingen hatte sich für das Viertelfinale qualifiziert und war kurz davor, sich auch für das Top4 zu qualifizieren.
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Teams, die nicht europäisch antreten, haben Freiraum in ihren Spielplänen, die zusätzliche Spiele ermöglichen würden. Allerdings sind dies Wochentermine, die erfahrungsgemäß generell schlechter besucht sind. Freie Wochenendtermine gibt es meiner Meinung nach nicht.
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Die europäisch erfolgreichen Teams spielen bis in die Rückrunde hinein in EL (ALBA diese Jahr), Eurocup (brose und Bayern dieses Jahr) und Euro-Challenge (Frankfurt dieses Jahr). Zumindest ALBA, brose und Bayern lehnen zusätzliche Spiele ab.
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Das Top4 ist außerhalb des europäischen Rahmenspielplans, bedingt durch den Qualifikationsmodus, Hallenverfügbarkeiten für die Hinrundenspiele und den Allstar-Day.
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Die europäische Belastung führt zu einer ausgeglicheneren Liga, weil die europäisch erfolgreichen Teams Teile ihres höheren Etats in einen breiteren Kader investieren müssen (und/oder geschwächt in BBL-Partien gehen). Nicht-mehr europäisch spielende Teams hoffen auf einen positiven Effekt in Spielen gegen die europäisch noch aktiven Teams (diese Hoffnung gibt es in diversen Interviews vor den Spielen oder in der Halbzeit zu hören).
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Die Ausgeglichenheit der Liga und Überraschungen in “normalen” Liga-Spielen sind ein Verkaufsargument der Liga (oft verwechselt mit einem Qualitätsmerkmal).
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Eine Liga-Verkleinerung auf 16 Teams wird keine Mehrheit finden.
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Eine längere Saison, wie etwa in Spanien, scheint ebenfalls nicht mehrheitsfähig (keine Ahnung warum).
Für mich ergibt das folgende Rahmenbedingungen für jede alternative Form von Pokalwettbewerb:
- Ausrichter des Top4 sollte ein Teilnehmer mit 5000+ Halle sein.
- Eine Änderung des Modus bedarf einer Mehrheit der Vereine mit 70 Saisonspielen und der Vereine mit 34 Saisonspielen. Eine Änderung hin zu einem Wettbewerb mit mehr Spielen wäre ein Zugeständnis an die 34er-Vereine. Die 70er-Vereine werden dem nur zustimmen, wenn sie auch etwas dafür bekommen. Kleinere Liga oder längere Saison mit mehr Pausen zwischen Highlight-Spielen. Beides scheint momentan unmöglich zu sein.
- Der angestrebte neue Modus muss starke Zuschauerzahlen zumindest möglich erscheinen lassen.
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Danke Guwacevic.
Endlich mal eine Auflistung realistischer Fakten und nicht diese sportromantischen Träumereien (ich habe nichts gegen Träumereien - aber in diesem Thread werden von einigen völlig realitätsferne Träume als ernste Ziele verkauft).Danke auch an ajBaskets für die Beiträge.
Auch mit dem nötigen Blick für reale Zustände. -
Der jetzige Modus ist Blödsinn, da sich die Teilnehmer aus den besten Mannschaften der Bundesliga rekrutieren plus ein Gastgeber, der automatisch dabei ist. Der Reiz eines Pokalwettbewerbs, wie er z.B. im Fußball oder Handball besteht, fehlt. Dann am beste den Pokalwettbewerb einstellen, das wäre am besten.
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@guwacevic: danke für den guten und faktenorientierten Beitrag. Am besten kopiert man den an den Beginn jeder neuen Seite, bevor die xte neue Wettbewerbskonstruktion vorgestellt wird. Und ich hoffe, dass beim nächsten Top4 nicht wieder in diesem Umfang wie in diesem Jahr Protestaktionen durchgeführt werden, die genau die von dir geschilderten Fakten ignorieren.
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@FS:
@guwacevic: danke für den guten und faktenorientierten Beitrag. Am besten kopiert man den an den Beginn jeder neuen Seite, bevor die xte neue Wettbewerbskonstruktion vorgestellt wird. Und ich hoffe, dass beim nächsten Top4 nicht wieder in diesem Umfang wie in diesem Jahr Protestaktionen durchgeführt werden, die genau die von dir geschilderten Fakten ignorieren.
Welcher von Guwac “Fakten” wurde denn irgnoriert? Und warum sollte der Protest abnehmen? Wenn man sich so umhört oder bei Facebook die Kommentare liest, dann war der große Konsens ja, dass der Modus scheiße ist, aber der Protest überzogen war. Auch bei den Meetings mit der BBL waren sich jedes mal alle anwesenden Fangruppen einig, dass der Modus schwachsinn ist…
Übrigens sind bei weitem noch nie so wenige Bonner zu einem Top4 gefahren. Und ich weiß von vielen, dass es vor allem am Modus liegt.
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…
@ henkMeinst du ernsthaft, dass ein einmaliges Antreten von den Brose in Itzehoe dort einen allgemeinen länger andauernden Push für diese Sportart auslösen würde?
Und das womöglich VOR der Saison, wo die Brose womöglich - wie in dieser Saison - mit einem runderneuerten Team angetreten wären?
Wer sich in Itzehoe und ähnlichen Standorten für diesen Sport interessiert, der macht das im wesentlichen aus Lokalpatriotismus - und weniger, weil der gerade dieser Sportart zum generellen Aufschwung verhelfen will…
Das ist doch in anderen Sportarten nicht anders, da träumen doch realistischerweise auch nicht alle vom großen Pflichtspiel gegen die Bayern oder den THW oder Mannheim, sondern auf das nächste Derby gegen den Ortsrivalen…Der Vergleich mit der NBA hinkt doch an allen Ecken und Enden, die NBA ist ein weltweit bekanntes Sportprodukt, welches es sich leisten kann und will, weltweit zu deren Bedingungen Werbung zu betreiben.
Die BBL hingegen ist eine kleine Randsportart, die außerhalb der BBL-Standorte quasi unbekannt ist, dass es sie überhaupt gibt.
Schau doch mal auf die großen Lücken auf der Landkarte, wo weder Erst- noch Zweitligabasketball betrieben wird.Und was wäre denn für den lokalen Sponsor interessant, wenn der Pro-Ligist von einem BBL-Verein mit 120:48 aus der eigenen Halle gefegt wird??
Oder würdest du der Regel zustimmen wollten, die die jeweilige Quotenregelung des gastgebenden Verein Geltung verschaffen soll, dann tritt eben, im Gegensatz zum Fussball oder der NBA das bestmögliche (ja, ich weiß, das wird nicht immer auch so durchgehalten) Team an, sondern eine erweiterte II.Mannschaft…All die, die meinen, dass Klassenunterschiede reizvoll sind und dementsprechend die Hallen füllen, mögen dass doch bitte mit Zahlen belegen. Wir hatten das ja alles schon. Wenn ich mich recht entsinne, haben Pokalspiele, bei denen ein BBL-Team zu Gast bei einem ProA-Team war, öfter mal Zuschauerzahlen unterhalb des Schnitts des jeweiligen ProA-Teams ergeben. Weil halt die meisten BBL-Teams nicht Bayern München oder ALBA Berlin sind. Und selbst letztere füllen eine ProA-Halle nicht unbedingt.
@guwac & @schnorri:
Warum nicht? Warum sollte ein Regional- oder ProB-Ligist das nicht anstreben? Im Fußball ist das doch ebenfalls ein Highlight, wenn der FC Buxtehude oder SV Gundelfingen einen Erstligisten empfängt und eine 0:7 oder 0:12-Abreibung erhält. Schön, dass wir jetzt eine Quotenregelung in den nationalen Spielklassen haben. Wisst Ihr eigentlich, wie es in den Regionalligen ausschaut? Dort treten echt so Möchtegern-Profiklubs a la Westfalen Mustangs (die das schon in der Bezirksliga gemacht haben) mit bezahlten, abenteuerlustigen Importspielern an (die sogenannten “Kistenschlepper” ). Dann sollen sie halt beweisen, dass sie was professionelles auf die Beine stellen können. Und wenn die Itzehoe Eagles, weil sie keine taugliche Halle für höherklassigen Basketball haben, dann nach Hamburg umziehen und dort ein Halle füllen können dank gutem Marketing, dann haben sie meinen Respekt und ihre höheren Ansprüche auch verdient. So etwas fällt dann auch bestimmt regionalen Sponsoren auf, wenn die entsprechende Hallen füllen können. Und wenn sie auf die Schnauze fallen, dann sind sie hoffentlich von Profiambitionen kuriert und investieren das Geld der lokalen Sparkasse oder Volksbank lieber in ein hauptamtliche Nachwuchstrainer und gute Jugendarbeit.Warum ist NBA eine globale Marke? Marketing und entsprechende Regeln, die mehr spektakuläre Aktionen versprechen. Was ist die Beko BBL? Keine Marke, ja noch nicht mal in Deutschland, die “beste Liga Europas in spe”. Es sind reine Inseln, Leuchttürme an etwas mehr als ein Dutzend Erstliga-Standorten. Oder sollte man von besser von Kirchtürmen schreiben? Meiner Auffassung nach reicht der Blick der Erstligisten nicht über den Horizont ihres eigenen Kirchturms hinaus. Man wünscht sich mehr mediale Präsenz, aber die Fernsehquoten sind mau bis richtig schlecht. Schulterzucken bei den Vereinen: “Unsere Hallen sind mehr oder weniger voll.” Maximal ein Verweis auf den DBB, der sich einen weiteren Schub durch das “Zugpferd” Nationalmannschaft und die Austragung der EM-Vorrunde erhofft.
Nehmen wir mal an, die EM wird ein Erfolg, die Nationalmannschaft zieht bis ins Halbfinale ein; auch die Quoten der Übertragungen im Fernsehen werden ein Erfolg. Ich denke, wir sind uns einig, dass das nur realistisch möglich ist, wenn die Mannschaft durch die NBA-Stars Nowitzki und Schröder angeführt wird. Aber wo spielen die denn? Kriegt man die in der BBL zu sehen? Das merkt doch ein bislang nicht-basketball-affiner Zuschauer, der sich erstmals mehr für Basketball interessiert, dass er die im Telekom-Abo oder etwa durch Basketball-Übertragungen der BBL im Free-TV nicht zu sehen bekommt. Selbst wenn er sich für einen wieselflinken Tony Parker oder gar für einen Rim-Protector a la Rudy Gobert begeistert. Sieht er die in der BBL? Auch einen Teodosic, Navarro, Rudy Fernandez etc. wird er in der BBL nicht zu sehen bekommen. Also die EM wird selbst im Erfolgsfall aller Voraussicht keinen Schub für die BBL bringen. So viel steht für mich fest.
Man muss wenigstens versuchen, die Leute dort abzuholen, wo sie sind. Alle von uns sind auch irgendwann mal erstmals bei einem Basketballspiel gewesen und dann dabei geblieben. Das ist auch eine Frage des Marketings. Die NBA geht weltweit in fremde Hallen, im Fußball gibt es vor der Saison einen sogenannten DFL-Supercup, der zumindest früher sehr wohl nicht in Erstliga-Stadien stattfand. Die Fußball-Erstligisten machen vor Saisonbeginn (bezahlte) Testspiele in der Provinz und generieren Aufmerksamkeit. Irgendwo muss man anfangen, wenn man in der Breite wachsen will und tatsächlich auch echte Einnahmen durch Medien, also Fernsehgelder, generieren will. Erwarten die Erstligisten, dass die Leute von alleine Interesse gewinnen und sich ein Telekom-Abo holen? Ja, da muss man Marketing-Ideen entwickeln, um an bisher basketballfernen Standorten Hallen zu füllen. Von nix kommt aber auch nix.
Edith: Da war ein unpassender Smiley reingerutscht.
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@Henk: Die Idee ist ja nicht neu, sondern gab es sogar schon in der Praxis. Und die sah eben anders aus, als von Dir nun beschrieben. Wäre halt schön, wenn diejenigen, die solche Ideen ins Spiel bringen, die damalige Realität zumindest in ihren Posts nicht ignorieren. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
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Warum nicht? Warum sollte ein Regional- oder ProB-Ligist das nicht anstreben? Im Fußball ist das doch ebenfalls ein Highlight, wenn der FC Buxtehude oder SV Gundelfingen einen Erstligisten empfängt und eine 0:7 oder 0:12-Abreibung erhält.
Der ProB-Ligist hat da sicher nichts gegen, außer das die berufstätigen Spieler/ ehrenamtlichen Helfer vielleicht einen Tag Urlaub nehmen müssen. Allerdings wer bezahlt die Reise für den Erstligisten? Wenn es schlecht läuft muss man eine Hotelübernachtung + Flug/Bus bezahlen, dass ist auch für viele BBL Klubs unbezahlbar….Im Fussball bekommen die Vereine eine Menge Geld für die erste Runde im Basketball ist dies leider nicht möglich. Zudem wüsste ich nicht wann eine europäisch spielende Mannschaft diese Spiele austragen sollte…
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Wie wäre es, wenn man den Pokal nur noch an ein festen Standort veranstaltet, so wie es bei Fussball ist. Mir würde da Köln spontan einfallen, viele Sportbegeisterte im Umfeld und ne passende Halle.
Vllt bleibt des auch besser in Erinnerung, wenn man immer wüste, wo dass Finale stattfindet.
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Wie wäre es, wenn man den Pokal nur noch an ein festen Standort veranstaltet, so wie es bei Fussball ist. Mir würde da Köln spontan einfallen, viele Sportbegeisterte im Umfeld und ne passende Halle.
Vllt bleibt des auch besser in Erinnerung, wenn man immer wüste, wo dass Finale stattfindet.
Gerade der Wechsel und dass man neue Städte kennenlrtnt, macht es doch aus oder?
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Wie wäre es, wenn man den Pokal nur noch an ein festen Standort veranstaltet, so wie es bei Fussball ist. Mir würde da Köln spontan einfallen, viele Sportbegeisterte im Umfeld und ne passende Halle.
Vllt bleibt des auch besser in Erinnerung, wenn man immer wüste, wo dass Finale stattfindet.
Dann schon eher Berlin. Da haben wir sogar mehrere Hallen ( Max-Schmeling, Velofrom, dann Mercedes Benz-Arena).
Aber der Wechsel ist doch gerade das spannende.
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Gehen würde auch eine einfache Variante die zumindest 14 Teams (Platzierung der Vorsasion), bei einer Runde mehr , die Chance geben würde:
1. Runde - aus den 7 Siegern wird der Ausrichter des Top-4 bestimmt und wird dafür auch gesetzt
2. Runde mit den verbliebenen 6 Gewinnern der 1. Runde
Top-4
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@Henk: Die Idee ist ja nicht neu, sondern gab es sogar schon in der Praxis. Und die sah eben anders aus, als von Dir nun beschrieben. Wäre halt schön, wenn diejenigen, die solche Ideen ins Spiel bringen, die damalige Realität zumindest in ihren Posts nicht ignorieren. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
Du ignorierst doch auch immer, dass es oft der Fall war, dass ein Unterklassiges Team (Bremerhaven, Rhöndorf) sich fürs Top4 qualifiziert hat oder ein völliger Aussenseiter gewonnen hat (Trier).
Wo bekommt man denn Zahlen her, dass die Pokalspiele bei Zweitligisten so schlecht besucht waren? Ich erinnere mich zB wie der zweitligist Bonn in dem aus allen Nähten platzenden Pennenfeld gegen Bamberg ganz knapp im Viertelfinale scheiterte.
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Wie wäre es, wenn man den Pokal nur noch an ein festen Standort veranstaltet, so wie es bei Fussball ist. Mir würde da Köln spontan einfallen, viele Sportbegeisterte im Umfeld und ne passende Halle.
Vllt bleibt des auch besser in Erinnerung, wenn man immer wüste, wo dass Finale stattfindet.
Dann schon eher Berlin. Da haben wir sogar mehrere Hallen ( Max-Schmeling, Velofrom, dann Mercedes Benz-Arena).
Aber der Wechsel ist doch gerade das spannende.
Sehe ich auch so. Dazu glaube ich, dass die Lanxess-Arena für ein Top4 wahrscheinlich zu groß wäre, vor allem, wenn sich Bonn nicht qualifiziert. Der Liga könnte Sie auch zu teuer sein (denn Sie müsste dann wohl zahlen) und ich finde sie schon beim Eishockey eigentlich zu weitläufig.
Bei einem Top8 könnte man vielleicht wieder über solche Hallen reden. Wenn man sich an dem bisherigen Modus orientiert fände ich ja mal ein Joint Venture mit zwei Ausrichtern spannend, etwa Quakenbrück und Bremerhaven in Bremen, Hagen und Frankfurt/Gießen in Köln oder Dortmund, Bayreth und Würzburg in Nürnberg oder Tübingen und Ludwigsburg in Stuttgart/Mannheim.
Aber das wäre natürlich ohnehin keine Dauerlösung, da die denkbaren Kombinationen beschränkt sind. Und das wäre nur bei einem Top8 möglich. -
Des mit Köln war ein Beispiel, naja dann fahren wir eben nach Berlin, den Spruch kennt eh jeder, und jeder weis, dass damit der Pokal gemeint ist.
Das meinte ich mit festen Standort, es bleibt in den Köpfen, auch wenn manche nichts mit Fussball am Hut haben.
Der wechsel von Standorten erlebe ich auch, wenn ich die Spiele von den anderen Mannschaften besuche
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Zu den Zuschauerzahlen in der guten alten Zeit, wo noch alle mitmachen durften, habe ich dann mal den Grübler-Beitrag gefunden.
Er ist aus 2009, aber es wird sich dahingehend nichts verändert haben.
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@Henk: Die Idee ist ja nicht neu, sondern gab es sogar schon in der Praxis. Und die sah eben anders aus, als von Dir nun beschrieben. Wäre halt schön, wenn diejenigen, die solche Ideen ins Spiel bringen, die damalige Realität zumindest in ihren Posts nicht ignorieren. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
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Wo bekommt man denn Zahlen her, dass die Pokalspiele bei Zweitligisten so schlecht besucht waren? Ich erinnere mich zB wie der zweitligist Bonn in dem aus allen Nähten platzenden Pennenfeld gegen Bamberg ganz knapp im Viertelfinale scheiterte.
Gut besucht, vor allem im Sinne der Auslastung, heißt nicht unbedingt, dass große Massen zu den Pokalspielen pilgern.
Als, zugebeben extremes, Beispiel: 2006 sind die Artland Dragons auf dem Weg ins Top4 nach Stahnsdorf gereist, die ihr Heimrecht wahrgenommen haben um das “Spiel des Jahres” austragen zu können. Für dieses Spiel wurde die Hallenkapazität fast verdoppelt … ausgehend vom eigentlichen Fassungsvermögen von 200.
Der Stellenwert des Spiels war also hoch, die Zuschauerresonanz verhältnismäßig auch, für Stahnsdorf sicherlich ein Highlight, als Bundesligist ärgert es vermutlich eher, dass deer unterklassige Verein das Heimrecht ncht verkaufen wollte. www.pnn.de/regionalsport/60548/ -
Ich weiß nicht, ob ich mich irre, aber die Pokalspiele fanden doch immer an einem Wochentag statt oder? Das würde schlechtere Zuschauerzahlen schonmal etwas erklären, da einige Familien mit Kindern zu Hause bleiben mussten. Deswegen auch nicht alleine die Zuschauerzahlen das Interesse. Man müsste die Zuschauerzahlen mit Saisonspielen, die an einem Wochentag stattfinden, vergleichen, aber die gibt es vermutlich viel zu selten.
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@…: Die Zahlen aus dem durch schnorri verlinkten Beitrag habe ich beispielsweise gemeint. Das war kurz bevor der Modus geändert wurde. Und als Trier gewann, waren sie da wirklich Außenseiter? Ich meine, sie waren 98/99 mit Thompson und Brown durchaus im erweiterten Spitzenteam-Kreis.
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Habs schon mal geschrieben: Modus ist doof - da rettet meiner Ansicht nach die gute Stimmung und volle Halle nichts, denn das gäbe es auch bei einem anderen Modus. Ich denke noch mit Freude an 1992, als Bamberg gegen Ludwigsburg den Pokal gewann; damals noch mit Hin- und Rückspiel. Gänsehautstimmung pur. Es geht also auch anders als mit diesem doofen Final Four. Aber alles Geschmacksache.
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Ich störe mich auch selbst - zugegeben als ALBA-Fan - ein wenig an der Grundausrichtung des Pokals.
Pokal bedeutet für mich nicht eine Vorschau auf die PlayOff-Endrunden.
Pokal bedeutet für mich “Klein gegen Groß”, bedeutet Kampf, klare Siege und auch Überraschungen.
Natürlich “zieht” ein Spiel ALBA gegen Donaueschingen nicht die Zuschauermengen an, wie ALBA vs. Bayern. Die Grundidee zwischen Playoffs und Pokal kann ich aber beim aktuellen Modus (bis auf die Qualifikation des Gastgebers) nicht auseinanderhalten.
Dem Pokal würde eine Differenzierung zur Endrunde der Saison vielleicht etwas mehr Pestrige einbringen. Momentan ist es leider eher ein Klassentreffen der Großen ohne eigentliche Überraschungen (siehe hierzu Fußball). -
Ist doch klar! Weil man ja mit allen mitteln die Jugendarbeit fördern will. Und die armen Teams aus der BBL auch noch so viele internationale Spiele haben, muß man die natürlich davon verschonen ins basketballerische Niemandsland zu ziehen. Ironie aus
Der Pokal wäre in der alten Form mit BBL-Teams DAS preiswerteste Mittel, um Werbung für den Basketball zu machen. Ich kann mich noch gut an die Spiele des RSV gegen die Dragons, EWE, und Magics erinnern.
In unser damaligen Schulsporthalle war nicht ein einziger freier Platz mehr.
Der Pokal zwischen Pro A und Pro B war für die Katz. Da wurden Spiele hergeschenkt, weil keiner Lust hatte zu reisen. Wofür auch?
Ein, zwei Vorrunden um etwas auszudünnen, dann steigen die Bundesligisten ein und ziehen die Zuschauer in die Halle. Wenn es darum geht gute Spieler abzusaugen, kennen die doch auch unsere Adresse.
Und wenn ich statt um die goldenen Ananas, um eine, wenn auch sehr geringe Chance um eine Teilnahme der letzten acht kämpfe, dann ist das doch schon was. -
Genau da sehe ich aber das Problem. Eine Pokalteilnahme macht für BBL-Teams nur dann Sinn, wenn die davon auch etwas haben. Eine Pokalteilnahme muss reizvoll sein, sonst ist sie unsinnig. Für die unterklassigen Vereine ist der Reiz das potentiell ausverkaufte Heimspiel gegen namhafte Mannschaften der 1. Liga. Aber was haben Berlin, Bremerhaven oder Braunschweig vom Gastspiel bei den Skyliners Juniors?
Solange hinter dem Pokal nicht ordentliche Premien/TV-Gelder stehen oder ein Startplatz im Europapokal, ist er für BBL-Teams eine leidige Zusatzveranstaltung, die man gern vermeiden möchte. Vor allem wenn man wirklich einen randvollen Spielplan mit BBL und Euroleague/-cup/-challenge hat.
Nichts desto trotz würde ich einen Pokal-Wettbewerb begrüßen, da er wirklich enorme Werbung für den Sport ist. Denn wie @Randberlin schrieb:
In unser damaligen Schulsporthalle war nicht ein einziger freier Platz mehr.
Das trägt die Begeisterung dann eben auch mal in die “Basketball-Peripherie” und bindet neue Fans und Nachwuchssportler an diesen geilen Sport.
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Ohne eine gute Nachwuchsförderung sähe es um deutsche Spieler für die BBL doch wohl wesentlich schlechter aus. Die erhalten doch schließlich auch Spieler aus den ProB- und besonders ProA-Ligen. Das Ganze muss doch ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein. Beim Fußball klappt das doch auch! Wer könnte denn auf so was Einfluss nehmen?
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Das ist eine verdammte Pflicht, das BBL-Vereine die unterklassigen Vereine unterstützen. Auch wenn ich dafür gleich wieder Dresche bekomme. Schaut doch mal was die Bayern Fußballer machen. Die kommen zu Freundschaftsspielen, zu Vereinen die auf der Kippe stehen und lassen Einnahmen bei eben diesen Vereienen, damit diese wieder auf die Beine kommen.
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Das ist eine verdammte Pflicht, das BBL-Vereine die unterklassigen Vereine unterstützen.
Wer sagt das; wo steht das?
Viele BBL-Vereine bewegen sich doch selber am Rande der Pleite, die haben genug damit zu tun, dass da am Ende ne schwarze Null steht… -
MoD: Ich sage das! Weil ich es für eine Pflicht halte. Das sind einfach mal sehr preiswerte Werbetouren für die Bundesligisten und parallel dazu Einnahmen und Werbung für die unterklassigen Vereine. Oder was meinst Du, warum die Bayern durch Asien oder die Staaten touren?
Genau diese Deine Einstellung muß geändert werden, um diesen Sport in Deutschland voranzubringen.Und weil ja unsere BBL Profis jammern das sie dann soviele zusätzliche Spiele haben. Wie machen eigentlich die Spieler in der NBA das? Hat man automatisch wenn man Millionen verdient mehr Power die ganze Saison über. Muß ja für Schröder dann eine riesen Umstellung gewesen sein.
Und wenn einige Bundesligisten auf dem letzten Loch pfeifen, wird es ja nicht lange dauern, bis die ersten den Pokal aus finnanziellen Gründen absagen.