Berlin - Jugendbasketball
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@ maestro86
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
JBBL:
Alba
DBV Charlottenburg
TuS Lichterfelde
RSV/IBBA
BBS, Lira, Köpenick ???
Berlin Nord?NBBL
ALBA
DBV Charl. / TuS Lichterf. (Kooperation)
RSV/IBBA
Berlin Nord?
??Mit BBS, Lira, Köpenick ??? dürfte das Basketball Leistungszentrum Berlin gemeint sein, die starten in der Saison 2014/2015 in die JBBL.
Das BLZ kümmert sich schon vier Jahre vor dem JBBL - Alter um die Kinder und gibt ihnen auch ausserhalb des BBV - Kadertrainings Entwicklungsmöglichkeiten. Neben den o.a. Vereinen sind auch noch USV Potsdam und Hellas Basket vertreten, allerdings im Moment nur im Jahrgang 2002.
Wir suchen noch Kooperationspartner und stehen kurz vor der Vereinsgründung für die JBBL - Lizenz im nächsten Jahr.
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Na ist das ist doch schon mal etwas an Informationen. BLZ damit für dieses Jahr raus. Von Hermsdorf/TBN hab ich dieses Jahr auch nix in Richtung NBBL gehört. Im Gegenteil die Spieler tauchten wohl bei mehreren NBBL Try outs auf.
Rest sollte passen.
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Ich hoffe den Profiforumusern ist das jetzt so genehm. Was ja nichts an den Aussagen ändern sollte.
Was passiert da grade in Berlin?
Wasserfreunde Spandau existieren nicht mehr, runtergewirtschaftet.
Südwest nach halber Insolvenz im Wiederaufbau.
ASV kurzes Strohfeuer mit 2.DBBL.
Berlin Baskets, nach zig Namenswechsel, in der Versenkung verschwunden.
TuSLi, fängt wohl wieder langsam an.
Hermsdorf solide.
Central…äh Future oder wer war das nochmal?
BGZ, ganz traurig, da liked sogar die Präsidentin den Rauswurf eines Trainers und erst nach Hinweisen, wird ihm nachträglich gedankt… da kommt also auch nichts unabhängig von diesem Vorfall.
ALBA, dreht auf.
Stahnsdorf (zähle ich mal dazu) kann sich nach dem Abgang von Buchmann den Namen reinwaschen. Die scheinen auch anzuziehen.
DBV oder FC Hollywood, immer wieder mal ein angriff nach oben, aber dann…
In den letzten zehn Jahren gab es kein Verein mit einer Vision die umgetzt wurde. Die Zahl Berliner Jugendnationalspieler nimmt ab, geschweige lokale “Helden” in Beko BBL/bei ALBA sind hier Mangelware. Einzig Heiko Schaffartzik hält hier die Fahne hoch.
Kommt etwas von diesen Vereinen in Zukunft? Wann hört die Rivalität unter diesen auf, damit wieder Spieler produziert werden.
Gibt es denn außer ALBA Vereine, welche von den Minis bis zur Spitze Hochqualifizierte Trainer haben?
Und kann jemand mal die Konzepte der einzelnen Vereine posten?Ich lasse mich auch gerne korrigieren was meine “persönliche” Einschätzung zu den genannten Vereinen angeht.
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Dem Thread-Titel nach, passt mein Anliegen hier herein. Den alten Posts nach jedoch weniger. Denn mir geht es nicht um den oberen Leistungssportbereich mit Hinführung zum Profisport, sondern den in Deutschland viel zu stark ausgedünnten Mittelbau. In Berlin ist Basketball in Mode: Grundschulliga und diverse Events tragen recht viele Kinder in Schulteams und Vereine. Es gibt zwar immer noch einige kleine Vereine, die Nachwuchssorgen haben und beständig “im Aufbau” sind. Aber in den meisten Vereinen sind die Trainingsgruppen so groß, dass es eher an Trainern und Hallenzeiten mangelt. Trotz steigendem Zulauf ist aber die Zahl derer, die langfristig anspruchsvoll Basketball spielen nicht angestiegen. Mein Eindruck ist, dass die Mitte (sportliche Kinder, die nicht gut genug für den Kader und die Starting Five einEr Oberliga-Mannschaft sind) nicht genügend gefördert wird. Meist haben sich die Vereine spätestens in der u12 einige Kinder ausgeguckt, die fortan “gesetzt” sind. Sie sind die Stammspieler, die auch an schlechten Spieltagen viel Spielzeit bekommen, zusätzliche Erfahrungen im nächst älteren Jahrgang sammeln dürfen und auch im Kader gefördert werden. Dies sind je nach Verein 4 bis 8 Kinder pro Jahrgang. Der Rest wird (was Spieleinsätze und Extra-Aufgaben im Training angeht) weitestgehend gleich behandelt. Da macht es keinen Unterschied, ob man schon seit mehreren Jahren trainiert und sich ganz gute Kenntnisse erworben hat oder ob man erst seit wenigen Wochen dabei ist. Und gelegentlich kommt ein groß gewachsenes Kind, das dann sofort zu den Favoriten aufschließen darf, auch wenn es technisch noch extrem auffällig ist. Um überhaupt für Spieleinsätze in Frage zu kommen, muss man den gleichen zeitlichen Einsatz wie die Stammspieler bringen und alle Termine freihalten. Durch meine Kinder habe ich viele verschiedene Sportarten kennen gelernt. Nirgendwo sonst gibt es so viele (bzw. überhaupt) Änderungen bei den Trainingstagen/-zeiten/-orten. Probleme darf man nicht ansprechen, dann heißt es “Bleib doch weg, wenn dir etwas nicht passt”. Kinder, die eigentlich nur ein bisschen Spaß haben wollen, werden in einen fast Leistungssport gedrängt und Kinder, die unbedingt wollen, werden ausgebremst. Und gerade die sportlichen Kinder bleiben dann weg. Nur die Kaderspielerinnen unter sich können keinen anspruchsvollen Spielbetrieb gewährleisten und auch die Spielerentwicklung der jungen Männer liefe besser, wenn es eine gut ausgebildete Mitte gäbe.
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In den neuen Top 100 des DBB ist Berlin mit mehreren Vereinen vertreten. Basketball boomt bei uns schon seit Jahren. Aber mehr Masse ja bislang nicht zu mehr Klasse geführt. Wie kann man Trainer davon überzeugen, dass ein Team nicht nur aus 3-5 Startern besteht, die je 35 Minuten Spielzeit bekommen? Und dass es sich lohnt, den Rest nicht nur mit beliebigen Kindern aufzufüllen (es kommen und gehen ja genügend Interessenten, siehe DBB-Liste), sondern die nicht ganz so guten Kinder auch möglichst gut ausbildet.
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An sich sollte das Selbstverständnis eines Trainers dafür sorgen, dass alle Kinder sich weiterentwickeln und Spielzeit erhalten. Und zwar angemessen. In nur 2-3 Minuten wird kein Spieler besser.
Solange allerdings “Spiele gewinnen” mit “Guter Trainer” weitestgehend gleichgesetzt wird, wird sich daran im Moment nichts ändern. Nicht jedes Spiel muss gewonnen werden, und schon gar nicht hoch.
Bessere Traineraus- und Fortbildungen sollten dann doch Trainer für dieses Thema sensibilisieren. Und nicht zu vergessen, die vielen Angebote der BBL und des DBB
Z.B. die neue Community
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Dem Thread-Titel nach, passt mein Anliegen hier herein. Den alten Posts nach jedoch weniger. Denn mir geht es nicht um den oberen Leistungssportbereich mit Hinführung zum Profisport, sondern den in Deutschland viel zu stark ausgedünnten Mittelbau. In Berlin ist Basketball in Mode: Grundschulliga und diverse Events tragen recht viele Kinder in Schulteams und Vereine. Es gibt zwar immer noch einige kleine Vereine, die Nachwuchssorgen haben und beständig “im Aufbau” sind. Aber in den meisten Vereinen sind die Trainingsgruppen so groß, dass es eher an Trainern und Hallenzeiten mangelt. Trotz steigendem Zulauf ist aber die Zahl derer, die langfristig anspruchsvoll Basketball spielen nicht angestiegen. Mein Eindruck ist, dass die Mitte (sportliche Kinder, die nicht gut genug für den Kader und die Starting Five einEr Oberliga-Mannschaft sind) nicht genügend gefördert wird. Meist haben sich die Vereine spätestens in der u12 einige Kinder ausgeguckt, die fortan “gesetzt” sind. Sie sind die Stammspieler, die auch an schlechten Spieltagen viel Spielzeit bekommen, zusätzliche Erfahrungen im nächst älteren Jahrgang sammeln dürfen und auch im Kader gefördert werden. Dies sind je nach Verein 4 bis 8 Kinder pro Jahrgang. Der Rest wird (was Spieleinsätze und Extra-Aufgaben im Training angeht) weitestgehend gleich behandelt. Da macht es keinen Unterschied, ob man schon seit mehreren Jahren trainiert und sich ganz gute Kenntnisse erworben hat oder ob man erst seit wenigen Wochen dabei ist. Und gelegentlich kommt ein groß gewachsenes Kind, das dann sofort zu den Favoriten aufschließen darf, auch wenn es technisch noch extrem auffällig ist. Um überhaupt für Spieleinsätze in Frage zu kommen, muss man den gleichen zeitlichen Einsatz wie die Stammspieler bringen und alle Termine freihalten. Durch meine Kinder habe ich viele verschiedene Sportarten kennen gelernt. Nirgendwo sonst gibt es so viele (bzw. überhaupt) Änderungen bei den Trainingstagen/-zeiten/-orten. Probleme darf man nicht ansprechen, dann heißt es “Bleib doch weg, wenn dir etwas nicht passt”. Kinder, die eigentlich nur ein bisschen Spaß haben wollen, werden in einen fast Leistungssport gedrängt und Kinder, die unbedingt wollen, werden ausgebremst. Und gerade die sportlichen Kinder bleiben dann weg. Nur die Kaderspielerinnen unter sich können keinen anspruchsvollen Spielbetrieb gewährleisten und auch die Spielerentwicklung der jungen Männer liefe besser, wenn es eine gut ausgebildete Mitte gäbe.
Das trifft den Nagel ziemlich genau auf den Kopf und das ist auch nicht nur in Berlin so.
Schade, dass der Thread nicht “Deutschland - Jugendbasketball” heisst.
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Wie kann man Trainer davon überzeugen, dass ein Team nicht nur aus 3-5 Startern besteht, die je 35 Minuten Spielzeit bekommen? Und dass es sich lohnt, den Rest nicht nur mit beliebigen Kindern aufzufüllen (es kommen und gehen ja genügend Interessenten, siehe DBB-Liste), sondern die nicht ganz so guten Kinder auch möglichst gut ausbildet.
Ich kenn das aus der U11 so:
Es wird 10x 4 Minuten gespielt. In dem Zehntel darf nicht gewechselt werden. Jeder Spieler muss mindestens vier Zehntel lang spielen. Somit muss der Trainer dafür sorgen, dass das Leistungsspektrum weiter wird. -
Ich kenn das aus der U11 so:
Es wird 10x 4 Minuten gespielt. In dem Zehntel darf nicht gewechselt werden. Jeder Spieler muss mindestens vier Zehntel lang spielen. Somit muss der Trainer dafür sorgen, dass das Leistungsspektrum weiter wird.Klingt interessant. Wo wird das so gemacht?
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In Berlin.
Berliner Regeln für U12 und jünger (PDF).- Im Mini-Bereich wird in allen Ligen 4-4 gespielt.
- Die Spielzeit beträgt 10 x 4 min.
- Es dürfen pro Spiel bis zu 12 Spieler eingesetzt werden, es müssen mindestens 7 Spieler antreten.
- Jeder Spieler muss drei Zehntel (12 min) und darf höchstens sechs Zehntel (24 min) Feldspieler sein. Die Einsatzzeiten werden auf dem Mini-Spielberichtsbogen notiert. -
In den neuen Top 100 des DBB ist Berlin mit mehreren Vereinen vertreten. Basketball boomt bei uns schon seit Jahren. Aber mehr Masse ja bislang nicht zu mehr Klasse geführt. Wie kann man Trainer davon überzeugen, dass ein Team nicht nur aus 3-5 Startern besteht, die je 35 Minuten Spielzeit bekommen? Und dass es sich lohnt, den Rest nicht nur mit beliebigen Kindern aufzufüllen (es kommen und gehen ja genügend Interessenten, siehe DBB-Liste), sondern die nicht ganz so guten Kinder auch möglichst gut ausbildet.
Das ist nicht immer ganz leicht zu beurteilen, warum ein Trainer einige Wenige sehr lange spielen lässt, oder warum nicht. Jugendliche müssen auch etwas Geduld mitbringen und auch den Willen haben sich langsam aber stetig nach vorne zu arbeiten. Letztendlich muß ein Trainer auch seine Spiele gewinnen, sonst leidet die Motivation aller auf Dauer.
Was aber m.E. viele gar nicht verstehen und auch nicht berücksichtigt wird:
Nicht der ist der beste Trainer, der immer mit den sog. Stars arbeitet, sondern derjenige, der es schafft viele Jugendliche für den Sport zu begeistern und sie in die Halle rein bringt.Aussortieren kann jeder, immer neue Spieler aufnehmen und vernünftig integrieren, dass ist die wirkliche Fähigkeit eines guten Trainers im Jugendbereich. -
Die “Berliner” Regelung für den Mini Basketball ist gut, da bekommen auch alle entsprechende Spielzeit.
Damit ist es aber ab u12 vorbei und es läuft so wie von Finkler24 beschrieben, dass in dem Alter man sich auf eine “Stamm” festlegt und die Spielzeiten und nominierungen für Spiele umverteilt werden.
Dieses rächst sich dann oft im späteren Alter, denn die ganz Tollen werden, oh Wunder immer weniger, und von denen aus der zweiten Reihe kommt keiner mehr nach. -
Hi,
nicht zuletzt, weil meine Kinder mittlerweile auch im Verein spielen und ich mich dem BB selber sehr verbunden fühle und gerne unterstützen möchte:
Ich überlege aktiv zu werden und schwanke noch zwischen Trainer und Schiedsrichter. Können Berliner Vereinsaktive unter euch angeben, was mehr benötigt wird?Danke,
mp -
In Baden-Württemberg gilt für U12 und kleiner eine Spielzeit von 4x7 Min. Alle Spieler müssen eingesetzt werden. Im ersten Viertel müssen die gleichen 5 (bzw. bei 12-Spielerkadern) 6 Spieler spielen. Im zweiten Viertel dann die Anderen 5 bzw.6. Auswechseln ansonsten nicht erlaubt. Ab der zweiten Halbzeit darf frei gewechselt werden.
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bitte nicht irgendwelche Halbwahrheiten erzählen
Es gibt in Baden-Württemberg die Möglichkeit 4x7 Minuten zu spielen. Ich habe es die letzten Jahre allerdings überhaupt nicht mehr erlebt!
Früher wurden oft Turniere im Rahmen der Runde mit 3 Mannschaften gespielt, und dann wurde auch die 4x7 angewandt. Allerdings ware mir hier die letzten Jahre kein Fall mehr bekannt -
auch die beiden anderen Thesen von dir stimmen nicht.
Es muss jeder Spieler zum Einsatz gekommen sein, und jeder sollte ein Viertel gespielt haben glaube ich. Ansonsten ist es relativ Frei entscheidbar, aber man kann es in den Mini Reglen nachlesen -
@RD:
bitte nicht irgendwelche Halbwahrheiten erzählen
Es gibt in Baden-Württemberg die Möglichkeit 4x7 Minuten zu spielen. Ich habe es die letzten Jahre allerdings überhaupt nicht mehr erlebt!
Früher wurden oft Turniere im Rahmen der Runde mit 3 Mannschaften gespielt, und dann wurde auch die 4x7 angewandt. Allerdings ware mir hier die letzten Jahre kein Fall mehr bekanntIn Baden-Württemberg wird in der U12 nach den ganz normalen Regeln gespielt. Es gibt lediglich einige Ergänzungen:
Verteidigung erst ab 3/4 des Feldes (bei Korberfolg ab der Freiwurflinie)
Keine Pics
Jeder Spieler muss gespielt haben (das jeder ein Viertel spielen muss bzw. ein Viertel aussetzen muss, hat man vor knapp 3 Jahren abgeschafft)
3-Punkt-Wurf außerhalb der Zone
Lediglich beim Regio-Turnier bzw. Kurt-Siebenhaar-Pokal wird 4x7 Minuten gespielt.U10:
Man spielt 8x5 Minuten (bei Turnieren 4x5 Minuten)
4-4
Verteidigung ab der Mittellinie
Keine 3, 5, 8 und 24 sec
Kein Rückspiel -
@RD:
auch die beiden anderen Thesen von dir stimmen nicht.
Es muss jeder Spieler zum Einsatz gekommen sein, und jeder sollte ein Viertel gespielt haben glaube ich. Ansonsten ist es relativ Frei entscheidbar, aber man kann es in den Mini Reglen nachlesenDann dürften die Regeln pro Bezirk unterschiedlich sein.
Im Bezirk 4 gelten die von mir dargestellten Regeln + keine 3,5,8,24 Sekunden, kein Rückspiel, keine Presse, Freiwurflinie weiter vorne und Dreier alles außerhalb der Zone.
Die Trainer können sich bei zu wenigen Spielern auf eigene Wechselregeln verständigen. Ansonsten muss jeder Spieler ein Viertel spielen was sich zwangsläufig in der ersten Halbzeit ergibt, in der 2.HZ ist wechseln frei erlaubt.
Spielzeit bei Turnieren (bei uns gibt es nie mehr 3 Mannschaften pro Turnier sprich 2 Spiele 4x7 Min).
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Die U12 Regeln kommen vom DBB! Somit muss sich jeder Landesverband dran halten.
Hier mal die offiziellen U12 Regeln, die man auf der BBW-Homepage findet:
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Leider nicht. Der DBB hat keine Regelungsgewalt für die Ligen der Landesverbände.
Es sind die VOM DBB empfohlenen Regularien für diese Altersgruppe. Die Minireferenten welche ehrenamtlich für den LV tätig sind einigen sich in gemeinsamen Sitzungen darauf, die Regeln anzuwenden oder nicht…Es wird natürlich versucht eine einheitliche Grundlage zu schaffen, vielerorts ist das Verbandsgeschehen allerdings Politik - und da wird bekannterweise nicht immer das sinnvollste durchgesetzt…
Aber ich finde es traurig, wenn es “Wechselregeln” geben muss, damit Minitrainer (U12 und jünger) oder Breitensporttrainer im Jugendbereich (Trainer von Honbyteams, die zusammenkommen um gemeinsam Basketball zu spielen) ihre Arbeit “richtig” machen.
Die Idee hinter den Regeln ist ja nachvollziehbar, sicherlich auch positiv zu werten, aber der Sichtweise "Guter/Schlechter Trainer --> Siege/Niederlagen abhängig geschuldet. -
Leider nicht. Der DBB hat keine Regelungsgewalt für die Ligen der Landesverbände.
Es sind die VOM DBB empfohlenen Regularien für diese Altersgruppe. Die Minireferenten welche ehrenamtlich für den LV tätig sind einigen sich in gemeinsamen Sitzungen darauf, die Regeln anzuwenden oder nicht…Nein! Bauermann hat vor Jahren für U12 vom DBB Regeln festlegen lassen, die verbindlich sind!
http://www.basketball-bund.de/jugend-schule/minibasketball/regeln
Offizielle DBB-Regeln für die U12 und U11 (Stand Juli 2013)
PräambelUm den Basketballsport in Qualität und Quantität weiter zu entwickeln, wurden einheitliche und verbindliche Regeln und Spielvorgaben für den U 12- und U 11-Bereich in allen Landesverbänden des DBB geschaffen. Diesem Bereich kommt dabei besondere Aufmerksamkeit zu, da in dieser Altersstufe wichtige koordinative und technische Grundlagen und die Bindung an die Sportart nachhaltig beeinflusst werden.
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Nicht nur im Breitensport sollten die Trainer verantwortungsvoll mit den Spielzeiten umgehen. Wenn man die Starter 35 Minuten spielen lässt, gibt es keine zweite Reihe mehr. Ich bin mir sicher, dass von den 6 Spielerinnen, die in der Mannschaft meiner Tochter das besondere Vertrauen des Trainers genießen, in 3 Jahren nur noch 3 schul-, verletzungs- interessenbedingt dabei sein werden. Meine Tochter wird dann nicht mehr dabei sein. Sie ist viel zu sportlich, um weiterhin auf Anfängerstufe darauf zu hoffen, Lücken füllen zu dürfen.
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Die U12 Regeln kommen vom DBB! Somit muss sich jeder Landesverband dran halten.
Hier mal die offiziellen U12 Regeln, die man auf der BBW-Homepage findet:
Ich sprach von U10 (Mini) Basketball. Tut mir leid wenn das nicht rüberkam. Ich dachte nur das auch die U10 Regeln bei der U12 angewandt werden.
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Leider nicht. Der DBB hat keine Regelungsgewalt für die Ligen der Landesverbände.
Interessantes Statement. Dann bin ich mal gespannt, wann der erste Landesverband in Eigenregie zum Beispiel eine 4-Punktelinie einführt. Oder die Höhe der Körbe verändert.
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Ehrlich gesagt, ist es mir ziemlich egal, ob bundesweit einheitliche Regeln angewandt werden oder die Landesverbände gestalten dürfen- solange es den Kindern und Jugendlichen dient. Aber derzeit läuft es schlecht. Man fördert die angehenden Nationalspieler und wächst enorm in die Breite. Und die Mitte stirbt aus.
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Nun sind die Basketballtage meiner Tochter gezählt. Bevor ich (nicht rückgängig zu machen) den Musikschulvertrag kündige, hätte ich gerne eine positive Zukunftsaussage des Trainers gehabt. Aber das ginge mich nichts an. Offensichtlich habe ich zu eindringlich nachgehakt. Denn ich bekam den Rat, eine Einzelsportart zu suchen. Meine Tochter besucht die Sportprofilklasse einer Oberschule. Außer den Fußballern ist dort kaum ein Kind langfristig vereinsgebunden tätig. Das ist verschwendetes Potential. Und im Basketball werden fleissig neue Anfänger angeworben. Aber es besteht (siehe meine Tochter) keine Möglichkeit, sich konstant über Jahre weiterzuentwickeln. Die Trainer entscheiden, wer förderungswürdig ist. Und erwiesen sportliche Kinder, die gerne viel Sport treiben aber eben nicht zu den Top-Spielern gehören, landen nach 6 Jahren wieder in einer Anfängergruppe oder dürfen nur 2 Minuten spielen (wenn überhaupt). Und wie bringe ich jetzt meiner Tochter bei, dass ihre Mama ihren Trainer so lange angebettelt hat, etwas Positives über sie zu sagen, bis er sie rausgeschmissen hat?
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Verein Deiner Tochter ist im Südosten beheimatet?
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@Cat Ganz bestimmt nicht. Aber mit Kontakt zu mehreren anderen Sportarten, wo man für deutlich weniger Geld auch die Kinder fördert, die nicht ganz oben an der Leistungsspitze stehen. Aber das ist Basketball: Jegliche Kritik wird als Gejammere einer Helikopter-Mutter abgestempelt. Sportliche Kinder sollte man nicht nach Jahren Basketballtraining immer wieder bei den Anfängern abladen, denen man extrem wenig bieten kann.
@BerlinerMiniTurnier: Gibt es denn noch einen sportlich orientierten Verein im Südosten? Wir wohnen nur dort. Fürs Training machen wir jeweils eine Stadtrundfahrt. -
@Cat:
" style="width: 1073.5px;]Hört sich ganz stark nach Helikopter-Mama an….
Schönen Dunk für diesen qualifizierten Einwurf, der die Diskussion sicher weiter gebracht hat ….
Anstatt hartnäckige und kritische Nachfragen gleich als “Helikoptern” abzustempeln, sollte man sich vielleicht lieber sachlich mit der Fragestellung befassen.
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Ich muss dem User „Cat“ aber irgendwie Recht geben. Seit gefühlten Jahren stammt gefühlt jeder vierte Post in diesem Thread von finkler24 und immer kreist es um die Tochter, die so sportlich ist, aber keine Chance erhält.
Es ist eines der Probleme von sporttreibenden Kindern, egal welcher Sportart, wenn die Eltern/die Mama meint, alle Wege für das Kind bereiten zu müssen, bei jedem Training dabei sein zu müssen, nach jedem Training oder jedem Wettkampf dem Trainer ein Feedback zum eigenen Kind geben zu müssen usw.
Ich bin in der Geschäftsführung eines großen Breitensportvereins tätig und erlebe nahezu jede Woche, dass sich solch ein Elternteil über das Training oder die Bedingungen oder den Trainer oder irgendwas beschwert.
Schönstes Beispiel aus der letzten Zeit: Beim Schwimmtraining im Anfängerbereich sitzt die Mama mit am Beckenrand, um den Filius anzufeuern. Als Sohnemann angeschwommen kommt, muss Mama natürlich WinkeWinke machen. Was macht das pflichtbewusste Kind? Genau, auch WinkeWinke und vergisst dabei, weiterzuschwimmen und läuft Gefahr, unterzugehen. Mama, ganz Übermutter, statt einfach „Schwimm weiter“ zu sagen, springt in voller Montur ins Becken um den „Kleinen“ zu retten und „versenkt“ dabei ganz nebenbei ein anderes schwimmendes Kind. Und statt dann ganz kleine Brötchen zu backen, beschwert sich die Mutter über die Unfähigkeit der beiden Schwimmtrainer.
Oder auch aus meinem Basketball-Training mit den Jüngsten: Ich lasse auch die Anfänger-Kinder relativ schnell Spielerfahrung sammeln und setze sie bei Turnieren ein. Ein Junge steht vor Aufregung völlig neben sich, weiß nicht mehr, wann Verteidigung und wann Angriff angesagt ist. Zum eigenen Schutz bleibt das Kind bis zur Halbzeit auf der Bank, worauf sich die Mutter lautstark beschwert, warum das Kind nicht so viel spielt wie die anderen.
Da fehlt bei manchen Eltern einfach das gewisse Maß an Reflektion über das eigene Kind und das eigene Verhalten und dann kann ich schon nachvollziehen, dass bei manchen Trainern eine innere Hemmschwelle, ein Widerstand aufgebaut wird, dieses Kind zu fördern. -
@32:
Ich muss dem User „Cat“ aber irgendwie Recht geben. Seit gefühlten Jahren stammt gefühlt jeder vierte Post in diesem Thread von finkler24 und immer kreist es um die Tochter, die so sportlich ist, aber keine Chance erhält.
Das klingt wirklich so. Ich kann anhand der Beiträge gut nachvollziehen was Ihr meint. Wenn ich @Finkler nicht kennte, würde ich Euch voll zustimmen. Nein, sie helikoptert nicht. Sie sucht nur nach einem gescheiten Weg für Ihre Tochter und hat damit alle Schwierigkeiten, die man nicht haben möchte.
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Ich sitze nicht beim Training auf der Bank und mache keine Zwischenrufe bei den Spielen. Ich verstehe nur nicht, warum meine Tochter, die im Sportprofilkurs Basketball der Schule eine 1 hat, im Verein nur bei den Anfängern mit Breitensportinteresse landet. Bestimmte sportliche Fähigkeiten sind messbar. Und wenn mich der Sportlehrer anspricht, dass es schade sei, dass meine Tochter unter ihren sportlichen Möglichkeiten bleibt, ist es doch schade, wenn man ihre körperlichen Voraussetzungen nicht nutzt. Ich finde es durchaus legitim, wenn man vorschlägt, dass in einem Mannschaftssport bei den 12-jährigen Kindern, nicht nur die Top 4 Kinder gefördert. Werden. Ich leide auch unter den Eltern, die ihre Kinder derart intensiv begleiten und die nach verlorenen Spielen ihre heulenden Kinder trösten müssen. Schwimmkurs-Erfahrungen habe ich mit meiner Tochter keine: Sie hat sich das Schwimmen (ebenso wie Schlittschuh-,Rollschuh-, Fahrradfahren)selbst beigebracht. Und ich habe 4 Kinder, die diverse Sportarten betreiben. Nur im Basketball wird man derart schnell zum Helikopter abgestempelt.
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@Finkler24
Mit Kindern, die das Berliner Basketballsystem durchlaufen (haben) kann ich deine Erfahrungen nachvollziehen.
So lange das Kind nicht Trainers Liebling ist, sind Nachfragen -egal welcher Art- ein ganz großer Fehler. Ganz schlimm, wenn man sich das beim Kader erdreistet!
Die Berliner Götter -insbesondere die mit den DBB Laibchen - sind absolut nicht kritikfähig, teilweise noch nicht mal kommunikationsfähig. Einzelne können einem nicht mal bei Gespächen in die Augen sehen.Wobei mich das beim Mädchenbasketball etwas wundert. Gut, zum einen geht es da ja erst so richtig mit der u13 los, aber normalerweise wird doch jedes Mädchen in den Kader gehypt, welches den Ball halbwegs gezielt durch die Halle bringt, zumindestens wenn es etwas größer als ein Erdnuckel ist.
Leider ist der Mädchenbasketball vergleichsweise unterrepräsentiert, aber es gibt doch einige Vereine mit reinen wuXX Mannschaften in Berlin. Mit der BVG sind die meisten auch ohne Taxi Mamma halbwegs erträglich erreichbar. Ich würde eher mal dahin die Fühler ausstrecken. Wenn sie wirklich heraussticht, wird sie z.B. TuSLi sicherlich sofort nehmen.
Vergiss vor allem das allgemeine Gejammer über das Thema “Vereinshopping”. Wenn es mit dem Trainer nicht klappt, hilft halt nur ein Wechsel und die Hoffnung, das der Trainer nicht auf die gleiche Idee kommt.
Viel Erfolg für den weiteren Weg deiner Tochter -
Danke für den Zuspruch. Leider sticht sie im Basketball eben nicht heraus. Sie ist vor allem allgemein sehr sportlich. Ohne sich anstrengen zu müssen, absolviert sie alles ordentlich, was von ihr erwartet wird. Aber im Basketball wird von ihr nichts erwartet… Sie ist schnell, beweglich und hat eine unglaubliche Kondition. Da sie durchs Turnen eine stabile Muskulatur hat, verletzt sie sich außerdem nie und ist allgemein hart im Nehmen. Man kann es sehen wie ihr Sportlehrer, der es schade findet, dass sie aus ihren guten Anlagen nicht mehr macht. Im Verein ist es leider “Pech gehabt, wenn sie nicht von allein zeigt, was sie kann”. Aber manche Kinder brauchen eben etwas Zuspruch, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Zumal man ja im weiblichen Bereich nicht so aus dem Vollen schöpfen kann, wie bei den Jungs. Und wenn man ein Kind hat, das unbedingt Basketball spielen will, das mit Sicherheit in den nächsten Jahren immer 3-5 Trainingseinheiten pro Woche absolvieren will und kann, Sportnote 1 (in einer Sportprofilklasse) hat, Basketballkurs (jahrgangsübergreifend) 1-, trotz Abneigung gegen reine Laufveranstaltungen regelmäßig ohne geringste Mühe gute Ergebnisse erzielt, sollte doch im Verein mehr drin sein als Platz 14 im Kader. Klar gibt es Mädchen im Team, deutlich besser sind. Das ist aber nur eine Handvoll. Und auch die haben vor allem das Basketball spielen gelernt. Und diese Chance erhält meine Tochter leider nicht. Sie ist leider aus Basketballer-Sicht nicht größer als ein Erdnuckel (statistisch gesehen hat sie exakt Durchschnittsgröße). Und es gibt immer wieder Kinder, die aufgrund ihres frühen Wachstums extrem gefördert werden, auch wenn die allgemeinen körperlichen Bedingungen und die derzeit gezeigten Leistungen absolut nicht besonders sind. Wenn meine Tochter wenigstens eine angemessene Ausbildung bekäme (2-3x Training pro Woche in einer Fortgeschrittenen-Gruppe) hätte ich ja still gehalten. Aber nachdem das nächste kräftig gebaute Mädchen vom Trainer zur Starterin befördert wurde, die extreme Probleme hat, Bälle zu fangen, muss ich davon ausgehen, dass meine Tochter nächste Saison wieder bei den Anfängern landet, die möglicherweise wieder mit dem jüngeren Jahrgang gemischt werden und nur 2 Hallenzeiten bekommen. Im Kader haben wir hingegen Glück: Die BBV-Trainerin ist wirklich super und bildet auch die Mädchen mit gleicher Intensität aus, die sich nicht für einen späteren Nationalmannschaftseinsatz aufdrängen.