Berlin - Jugendbasketball
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Ich glaube, XTF ist hier bei allen als Quelle anerkannt…
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@xtf:
Marvin Omuvwie wechselt nach Ulm!!
Quelle ?
http://basketball-ulm.com/news-archiv/819-juniorennationalspieler-kommt-aus-berlin-nach-ulm
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das Beste, was ihm passieren konnte: Reset-Knopf und Neustart. Ich drücke ihm beide Daumen, dass er diese Chance nutzen kann.
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Wie lange werden diese noch in ihrem Verein spielen?
So lange sie sich dort wohl fühlen, Spaß haben und sich so entwickeln, wie sich das Eltern und Spieler vorstellen.
Und ziemlich genau dann, wenn die Talente bzw. deren Eltern erkennen, dass sie im aktuellen Verein nicht im möglichen/erhofften Tempo vorankommen, werden sie sich nach Alternativen umsehen.
So ist der Lauf der Dinge. Dagegen gibt es nichts einzuwenden - schließlich haben die aktuellen Vereine keinerlei Rechte an den Kindern.
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Ich denke, ein wesentlicher Aspekt wird hier vernachlässigt. Ein Großteil der Coaches in der Berliner Szene engagiert sich ehrenamtlich (jedenfalls die abseits der “Luxusvereine” ). Die Coaches investieren eine Unmenge Herzblut und kostbarer Freizeit in die Ausbildung “ihrer” Jungs und Mädels und es ist hochgradig demotivierend, wenn diese dann - kaum daß sie das gelernte umsetzen könnten - abgeworben werden, anders kann man es nicht ausdrücken. Für den kurzfristigen Erfolg opfert man daher meiner Meinung nach die langfristige Perspektive auf eine gesunde Vereinslandschaft; das ist nicht besonders weit gedacht. Wie gehts weiter? Wenn ein Coach systematisch starke Spieler “produziert”, wird der dann auch angeworben? Und wie sehen die Ligen dann aus, Alba gewinnt alles mit +100 und der Rest besteht aus Spielern, die kaum geradeaus laufen können, und Coaches, die eigentlich Handball schulen wollten?
Alba hat meiner Meinung nach genug Vorteile gegenüber den kleinen Vereinen, Renommee, Hallensituation, Trainingsmittel, Geld. Der Name allein zieht so viele Anfänger, daß man fragen muß, ob und warum man außerstande ist, selber Spieler aus dem enormen Pool aufzubauen. Die “Tryouts” werden die Berliner Szene nachhaltig schädigen.
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Ja, ein großer Teil der Trainer sind ehrenamtlich tätig und natürlich tut es weh, wenn man denkt, dass einem etwas weggenommen wird. Aber ich denke, dass ist schon der falsche Ansatz. Die Kinder gehören niemandem - viele haben alle große Vorstellungen und wollen vielleicht mal Profi werden, für diese Kinder ist es wichtig, dass sie Spaß haben, am Ball bleiben und gut trainieren. Sie müssen Teil eines gesunden Umfelds sein.
Trainer sollten keine Besitzansprüche formulieren und weniger rumheulen. Wenn ALBA Interesse an den Kids hat, dann ist das doch eine super Sache. Wenn Vereine ihre Topspieler halten wollen, dann müssen sie jetzt mal zeigen was sie drauf haben. Zwei Argumente haben sie doch immer auf ihrer Seite, nämlich kurze Fahrtwege und dass die Spieler die Kirsche in der Hand haben dürfen. Warum gehen die Kinder trotzdem zu ALBA? Hauptsächlich doch, weil der Verein einen Weg in den Profibereich darstellt. Das kann auch ein kleiner Verein bis zu einem gewissen Punkt bieten, dafür muss man aber auch seine Hausaufgaben machen. Wenn jeder von uns sich einfach mal an die eigene Nase packen würde, und seinen Scheiß auf die Reihe kriegen würde, dann wäre Berliner Basketball auch nicht so kacke.
Wie oft trifft sich denn jeder mit Trainern von anderen Vereinen und redet über den Sport und Perspektiven? Wie viele Trainingseinheiten von anderen Trainern sieht man? Wie viele Bücher liest man, wie viel Film guckt man? Wie sieht der Jahresplan aus? Der Monatspläne, der tägliche Trainingspläne? Nach welchen Maßstäben arbeitet man? Wie läuft der Austausch mit den Trainern im eigenen Verein? Warum macht man die Arbeit überhaupt so wie man sie macht und setzt sich nicht an einen Tisch und versucht das Rad neu zu erfinden? Warum arbeitet man überhaupt ehrenamtlich, wenn es einem so wichtig ist?
Warum denkt hier jeder eigentlich, dass er der geilste ist und warum produzieren wir so wenige Profis? Warum werden Kaderspieler so selten Profis? Anstatt so viel auf schoenen-dunk rumzuheulen, setzt euch doch einfach mal an euren Schreibtisch und plant etwas sinnvolles. Geht in die Halle und macht euren Job ein bisschen besser als gestern und vielleicht muss man dann auch nicht mehr ganz so viel heulen, wenn man sich ein Kadertraining, die Berliner Meisterschaften oder ALBA-IBBA im Viertelfinale ansehen muss. Das hier ist Berlin, wir sind die Hauptstadt, der Rest sind Bauern. Wir müssen besser werden!
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… viel Wahres …
Ich hätte es anders ausgedrückt - aber die Zielrichtuing Deiner Argumentation teile ich.
Geht in die Halle und macht euren Job ein bisschen besser als gestern und vielleicht muss man dann auch nicht mehr ganz so viel heulen, wenn man sich ein Kadertraining, die Berliner Meisterschaften oder ALBA-IBBA im Viertelfinale ansehen muss.
Stimmt.
Das hier ist Berlin, …
YES!
wir sind die Hauptstadt,
Aktuell sind wir das im Basketball weder bei den Konzepten noch bei den Erfolgen.
Wir sind gut beraten mit etwas mehr Demut aufzutreten als Du es im nächsten Satz machst!der Rest sind Bauern.
Herzlich Willkommen auf SD - aber so etwas kannst Du Dir gern kneifen.
Selbst mit Smiley wäre es daneben gewesen!Wir müssen besser werden!
Stimmt.
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Demut ist immer gut. Finde in Berlin soll man auch ruhig denken, dass man was besseres ist, man muss es nur auch beweisen können. Das ist die Verantwortung, die man hier hat. Das war eher an alle Berliner gerichtet, hier muss sich niemand aus Bayern, Nord-Rhein-Westfalen oder Baden-Württemberg auf den Schlips getreten fühlen.
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… viel Wahres …
Ich hätte es anders ausgedrückt - aber die Zielrichtuing Deiner Argumentation teile ich.
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Ich gehe sogar noch weiter: Ich bin stolz, wenn es einer meiner Spieler aufgrund meiner guten Arbeit aus unserer Fußballhochburg in die benachbarte Basketballhochburg ins JBBL-Team schafft.
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Wenn jeder von uns sich einfach mal an die eigene Nase packen würde, und seinen Scheiß auf die Reihe kriegen würde, dann wäre Berliner Basketball auch nicht so kacke.
Wenn nicht 95% der Berliner Trainer in dem Stil reden würden, den du in diesem Satz verwendest, wäre der Berliner Basketball auch ein ganzes Stück besser. Leistungssport ist eine intelligente Sache, da braucht man mehr als Intensität. Berliner Spieler können Basketball kämpfen, aber nicht Basketball denken. Denn Berliner Trainer können brüllen, aber nicht reden.
Das hier ist Berlin, wir sind die Hauptstadt, der Rest sind Bauern. Wir müssen besser werden!
Ich stimmt dem letzten Satz zu. Kann doch nicht sein, dass man Jahr für Jahr von Bauern vorgeführt wird.
Alba hat meiner Meinung nach genug Vorteile gegenüber den kleinen Vereinen, Renommee, Hallensituation, Trainingsmittel, Geld. Der Name allein zieht so viele Anfänger, daß man fragen muß, ob und warum man außerstande ist, selber Spieler aus dem enormen Pool aufzubauen. Die “Tryouts” werden die Berliner Szene nachhaltig schädigen.
Alba hat tatsächlich viele Vorteile, aber auch den Nachteil eines großen Vereins: Ein starres Konzept und kaum Flexibilität. Wo ein kleiner oder mittelgroßer Verein seine gesamte Struktur flexibel zugunsten seiner starken Jahrgänge gestaltet, muss Alba hoffen, dass der nächste Spieler oder Trainer ins Konzept passt. Die Quote an Talenten, die in einem kleinen Verein mit fähigen Trainern zu guten Spielern werden, ist um ein Vielfaches höher als in den großen Vereinen.
Die Tryouts werden nur den Vereinen weh tun, die den Spielern eh nichts Anständiges anbieten.
Wo bei Alba Kritik angebracht ist: Die Spieler entwickeln im Alba-Konzept kaum technische Vielfalt. Die ersten Mannschaften bestehen aus eine Reihe von Athleten, die schön hart verteidigen können und im Angriff so lange mit rechts zum Korb ziehen, bis sie irgendwann durchkommen. Von der Trainerbank ertönt eine gröhlende Stimme: “Korbleger! Hey, bist du bescheuert? Du sollst zum Korbleger gehen!”
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Das mangelnde technische Repertoire und die geringe Spielfähigkeit haben ja tatsächlich verschiedene Gründe - und das sind Phänomene, die man bei allen Berliner Teams (man kann auch gerne von ganz Deutschland sprechen) beobachten kann. Zu wenige Dinge werden im Minibereich spielerisch entwickelt, zu wenig die Technik variiert. Neben dem Training im Verein wird in der Regel zu wenig gespielt und geübt. Entscheidungsverhalten, Techniken (Dribbelfähigkeit entwickeln Spieler praktisch rein induktiv - man kann Leuten noch so viel erzählen und zeigen, sie müssen es erfahren) und die Anwendung verschiedener technischer Elemente in verschiedenen Spielsituationen (gerade die Anwendung von Techniken in Situation mit denen sich das Vereinstraining nicht besonders beschäftigt) leiden darunter. Darum macht ALBA Projekte wie die “kinder+Sport Basketball Academy”. Vereinsbasketball ist wichtig, aber ein Spieler muss sich auch selber mit seinem Spiel beschäftigen und es in verschiedenen Kontexten erfahren.
Kein Verein wird einen Teodosic zaubern, ein Teodosic macht sich selber. Kinder müssen Dinge sehen und versuchen sie nachzuahmen, aber ohne dass ihnen ein Trainer immer zu sagen hat, was sie nachzuahmen haben. Wenn man gestern IBBA-ALBA gesehen hat, dann hat man keinen Aufbauspieler auf dem Feld gesehen. Warum fehlen die in Berlin/Deutschland? Das frühe Kadertraining in Berlin hat sicherlich viele Vorteile und kann eine tolle Erfahrung für die Kids sein, birgt aber auch die Gefahr viele Freiräume zu nehmen, die für die Kinder sehr wichtig sind. Maßnahmen wie das PULS-Training gehen in die richtige Richtung, sie werden aber nur greifen, wenn Trainer und Verantwortliche verstehen, dass das Training kein reduziertes Erwachsenentraining sein kann, sondern den Kids einen Rahmen außerhalb des Vereinstrainings bieten muss, in dem sie ihr technischen Repertoire erweitern können und neue Dinge mit neuen Mitspielern spielerisch erfahren dürfen. Wann können die Kinder denn mal frei spielen?Nach dem Kader geht es weiter, in der JBBL sind viele Handlungsmöglichkeiten zu eingeschränkt, wenn man beobachtet wie verhaltsam sich die “Aufbauspieler” sich in Pick & Roll Situationen verhalten, weil sie keine Fehler machen wollen und wie wenig der Ball in Transition an den Seitenlinien gepusht wird, dann erklärt das Einiges. Das sind Beobachtungen, die die verantwortlichen Trainer sicherlich teilen werden - aber wie schon gesagt: die Ursachen für dieses Verhalten sind schon früher zu suchen und da kann man den Trainern nicht die ganze Schuld für geben. Wir sind Teil eines Systems und begreifen oft nicht, warum es schwer ist bestimmte Verhaltensweisen zu verändern.
Dann kommt die zweite Seite der Medaille hinzu: Warum kann keiner werfen? Wie viele NBBL-Spieler nehmen denn 1500 Dreier die Woche? Die Wiederholungszahlen sind zu gering. Auf der einen Seite müssen wir einsehen, dass wir in einem sehr festen System sind und im Leistungsbereich natürlich relativ hohe Trainingsvolumina haben (die im Vergleich mit anderen Ländern oder anderen Sportarten aber immer noch gering sind) und dabei riskieren gewisse Freiräume wegzunehmen, auf der anderen Seite müssen wir mehr Zeit solchen Dingen widmen. Die Allokation gewisser Inhalte im Training muss sicherlich optimiert werden (Technik, Taktik, welche Inhalte genau, weniger Vorbereitung auf Gegner?), aber vor allem muss man Wege finden den Kids stressfrei mehr Trainingsmöglichkeiten zu bieten.
Es ist nicht nur das Problem von ALBA, sondern von allen Berliner Vereinen. Beim großen Verein manifestieren sich solche Dinge nur stärker als bei kleinen Vereinen. Viele Dinge passieren zurzeit und es werden die Grundsteine für eine verbesserte Basketballlandschaft gelegt - wichtig ist aber vor allem, dass jeder, der irgendwie am Sport beteiligt ist, die aktuellen Vorgänge hinterfragt und neue Zugänge zu alten Problemen sucht und auf diese Weise unseren schönen Sport verbessert.
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Ich finde, es spricht Bände, wenn Coaches (und ich gehe mal davon aus, du bist einer) sich ausschließlich so artikulieren können wie “hört auf rumzuheulen”. Bei allem Respekt, das ist kein Argument, auch keine Position, sondern nur Rumgeprolle. Kann ja mal von der Bank im Spiel helfen, aber man muß auch anders können. Meine Argumente hast du damit jedenfalls nicht im geringsten widerlegt. Natürlich “gehören” die Spieler niemandem, und wer nach der Saison unzufrieden ist, soll sich umschauen, ob sich nicht woanders ein besseres Programm findet. Das hat aber nichts damit zu tun, daß Alba gezielt die Talente in Berlin anlockt mit verschiedenen Initiativen, um sie dann abzuwerben. Würden wir hier über Bamberg sprechen, würden dieselben Leute, die dieses Vorgehen hier verteidigen, von “Erfolg kaufen” schreiben. Gute Jugendarbeit sieht meiner Meinung nach jedenfalls anders aus, als die meisten Kids zu haben, aus ihnen nichts zu machen, und dann von der Arbeit anderer Coaches zu profitieren.
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Alba spricht doch schon länger gezielt Spieler an und dies auch schon im U14 Alter. Mit den Try outs ist das Ganze nur etwas netter verpackt. Das grundsätzlich die Spieler niemanden (keinem Trainer, Verein) gehören ist klar. Oftmals ist es dann aber so, dass junge Spieler und deren Eltern nicht genügen Ahnung haben welcher Verein der richtige für die persönliche Entwicklung des Spielers ist. Manchmal ist vielleicht ein Wechsel sinnvoll, oft lockt aber einfach der Name ALBA die Spieler an und man vergisst welche Möglichkeiten und Perspektiven es im eigenen Verein gibt.
Das dieses Abgewerbe nicht immer automatisch Erfolg bedeutet zeigt sich aktuell in der JBBL. Sowohl ALBA als auch Stahnsdorf scheiden im Achtelfinale aus. Letztgenannter Verein war beim rekrutieren sogar noch ein bisschen aktiver als Alba. -
Ich kann die Situation des Jugendbasketballs in Berlin nicht bewerten, im Allgemeinen aber halte ich offene Tryouts für nicht verwerflich. Der Ansatz im Jugendbasketball sollte doch sein, den Spielern zu ermöglichen dort zu spielen, wo sie für sich die beste Chance auf eine größtmögliche Entwicklung sehen.
Genauso wichtig ist jedoch ein gesunder Wettbewerb. Die Sog-Wirkung der großen Vereine darf nicht dazu führen, dass gute Spieler sich dort lieber für 5-10 Minuten Spielzeit auf die Bank setzen, anstatt im alten Verein 20+ zu bekommen, nur um Teil eines “Über-Teams” zu sein. In solchen Fällen ist der Ärger von Coaches über die Naivität der Spieler+Eltern für mich verständlich.
Im WBV sind Tryouts der JBBL Teams standard, und viele Jungs spielen mit Doppellizenz im JBBL-Verein und in ihrem kleineren Heimteam, was ich für eine gute Lösung halte. Trotzdem ist es teilweise erschreckend, wie wenig Jungs es aus der eigenen Jugend letztlich von den Minis bis in die JBBL schaffen.
Gerade BBL- oder ProA/ProB-Vereine sollten über eine so gute Jugendarbeit verfügen, dass man nicht in so großem Maße auf Spieler von außen angewiesen ist.
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Alba spricht doch schon länger gezielt Spieler an und dies auch schon im U14 Alter.
Nenn doch mal Beispiele…
Gerade BBL- oder ProA/ProB-Vereine sollten über eine so gute Jugendarbeit verfügen, dass man nicht in so großem Maße auf Spieler von außen angewiesen ist.
Nichts schlägt Talent, vor allem wenn es darum geht, den Weg nach ganz oben (BBL zu machen). Ich glaube nicht, dass bei jedem BBL-Ligisten oder ProA/Pro B ein 2,13 Riese, der sich bewegen kann und werfen kann rum läuft… So lange das Talent gleichmäßig und vor allem zufällig durchs Land verteilt ist, wird es auch immer wieder Vereinswechsel geben.
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Gute Jugendarbeit sieht meiner Meinung nach jedenfalls anders aus, als die meisten Kids zu haben, aus ihnen nichts zu machen, und dann von der Arbeit anderer Coaches zu profitieren.
dazu zwei interessante Statistiken: ALBAs JBBL verliert 4. Viertel im Achtelfinale gegen Leverkusen mit 22-2; und ALBAs NBBL verliert 4. Viertel im Viertelfinale gegen Stahnsdorf/IBBA mit 21-4. Irgendeiner meiner Vorredner hat mal gesagt, es wird zu wenig, zu wenig intensiv und zu wenig technisch im Basketball gearbeitet. Das zeigt sich natürlich nicht nur im Vereinsbasketball, sondern auch auf internationaler Basis. Vielleicht sollte man mal über die Grenzen schauen (muss gar nicht soweit sein) um Einblicke darüber bekommen, wie man es dort macht, denn offensichtlich reichts nicht aus zu sagen, wir sind Berlin, die anderen sind Bauern…. darin sehe ich vielmehr den Grund des Problems als irgend einen sinnvollen Lösungsansatz…
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Oftmals ist es dann aber so, dass junge Spieler und deren Eltern nicht genügen Ahnung haben welcher Verein der richtige für die persönliche Entwicklung des Spielers ist.
Ist es die Schuld von Alba, wenn die Trainer aus den kleineren Vereinen nicht einmal mit den Spielern und Eltern über diese Dinge sprechen? Dann müssen sie sich wirklich nicht wundern, wenn Spieler abgeworben werden. In der Realität tritt dieser Fall leider sehr häufig auf. Ich bleibe bei meiner schon mehrfach niedergeschriebenen Meinung: Ein Verein, der gut mit einem Spieler kommuniziert und ihm ein vernünftiges Angebot bietet, verliert keinen guten Spieler an einen anderen Verein.
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Alba spricht doch schon länger gezielt Spieler an und dies auch schon im U14 Alter.
Nenn doch mal Beispiele…
Aktuelles Beispiel: XXXX von TuS Lichterfelde
Davor bei den 98ern: XXXX, XXXX, … -
denn offensichtlich reichts nicht aus zu sagen, wir sind Berlin, die anderen sind Bauern…. darin sehe ich vielmehr den Grund des Problems als irgend einen sinnvollen Lösungsansatz…
Für mich sehr plausibel!
Man hat zuweilen den Eindruck, dass diese Einstellung in Berlin omnipräsent ist.
Und da ist keine Gruppe von Beteiligten am Spiel - Spieler, Trainer, Eltern und auch Schiedsrichter - ausgenommen. Wobei ich fast schon sagen würde, dass die Vertreter dieser Geisteshaltung unter den Spielern prozentual am wenigsten vertreten sind.Vielleicht blockiert man sich mit Hilfe des eigenen Selbstverständnisses selbst und verhindert so eine gesunde Selbstreflektion und Weiterentwicklung.
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Alba spricht doch schon länger gezielt Spieler an und dies auch schon im U14 Alter.
Nenn doch mal Beispiele…
Aktuelles Beispiel: XXX
Davor bei den 98ern: XXX, …Alles Wechsel zur JBBL, kein Wechsel im U14 Alter…
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Alba spricht doch schon länger gezielt Spieler an und dies auch schon im U14 Alter.
Nenn doch mal Beispiele…
Aktuelles Beispiel: XXX von TuS Lichterfelde
Davor bei den 98ern: XXXX, XXXX, …Alles Wechsel zur JBBL, kein Wechsel im U14 Alter…
Wo habe ich geschrieben das sie gewechselt sind ? Du wolltest Beispiele für das direkte Ansprechen
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mal eine Anregung: findet ihr es richtig, hier irgendwelche Behauptungen mit der Nennung von 14/15-jährigen Spielern zu verknüpfen?
Nein, ging mir schon beim ersten Lesen gegen den Strich. Dritten steht es nicht zu, so etwas zu posten.
Wenn sich hier ein Spieler oder seine Eltern mit ihrem Echtnamen outen und ihre EIGENE Story erzählen - super.
Genauso okay ist es, wenn sich ein Vereinsvertreter outet und (ohne Spielernamensnennung!) erläutert, warum der Verein so handelt.
Überhaupt nicht okay ist es, wenn von anderen die Namen von Kindern und Jugendlichen genannt werden.Ich bitte meine Vorposter, dass sie ihre Beiträge entsprechend editieren. Man kann mit Sicherheit über das Thema sprechen, ohne das Namen genannt werden.
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Ohje, ihr solltet euch mal hören. Aldi-Markt nimmt eh immer ALBA in Schutz (hat ja auch ne starke Beziehung dazu […]). Dahook ist ALBA gegenüber eh befangen und alle anderen kommen von der Konkurrenz und hacken auf dem größten Verein Deutschlands aus Prinzip rum. Fakt ist doch: es wird in Berlin heftig abgeworben - mal offen, mal hinten herum. Die neuen Wechselregeln werden ALBA noch mehr Kids zu schieben und ich für meinen Teil hoffe, dass ALBA dann auch mal endlich deutscher Meister wird und Berliner Jungs zu BBL Spielern macht. JBBL ist trotz der unglaublichen Tiefe des Kaders ganz bitter im Achtelfinale ausgeschieden. Und die NBBL ist gerade auf dem besten Weg dazu. Wenn sie nun noch mehr Talente aus dem Berliner Süden abziehen für die JBBL(98/99) plus den 95ger Jahrgang durch Akpinar zu stärken und damit Topfavorit in der NBBL zu sein, dann wird es hoffentlich auch mal mit dem großen Wurf klappen.
Wenn Berlin nun jedoch auch noch den Südwesten als Gegenkraft verliert - dann gute Nacht. -
Ohje, ihr solltet euch mal hören. Aldi-Markt nimmt eh immer ALBA in Schutz (hat ja auch ne starke Beziehung dazu […]). Dahook ist ALBA gegenüber eh befangen und alle anderen kommen von der Konkurrenz und hacken auf dem größten Verein Deutschlands aus Prinzip rum.
Na und? Ohne Parteien keine Diskussion. Ich finde die letzten zwei Seiten für Schönen-Dunk-Verhältnisse sehr sachlich und interessant und sehe wenig prinzipielles Rumgehacke. Freue mich über jede Meinung eines Alba-Freunds wie über jede Meinung eines Alba-Gegners.
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Guter Auftritt der Mädchen von Basketball Berlin Süd bei der Ostdeutschen Meisterschaft der wu17, wo man sich nur Halle geschlagen geben musste und sich damit für die Norddeutsche Meisterschaft qualifizierte. Sie haben den Berliner Basketball gut vertreten. Anders dagegen TusLi, die sich die Teilnahme für die Ostdeutsche bei den Berliner Meisterschaften mit ihren WNBL-Spielerinnen gesichert hatten, hier aber ohne antraten : -99 gegen Halle, -32 gegen Cottbus! Ein großes Lob an die sehr junge Mannschaft aus Brandenburg (eigentlich eine u15), die sich im Vergleich zum Vorjahr stark verbessert hat.
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Hat noch jmand das halbfinale ibba vs urspring gesehen? War ehrlich gesagt etwa erschrocken wie eindeutig das war. Irgendwie beschleicht mivh das gefühl das die berliner coaches durchaus noch etwas zulegen könnten. Letztes oder vorletztes jahr gab es beim jbbl final4 ja schonmal kritik an der spielkultur vom bundestrainer.
Ich fand das heute hinsichtlich ballbewegung und wurfauswahl nicht gerade überragend. der ball wird immer erst gepasst wenn nichts mehr geht. -
Hat noch jmand das halbfinale ibba vs urspring gesehen? War ehrlich gesagt etwa erschrocken wie eindeutig das war. Irgendwie beschleicht mivh das gefühl das die berliner coaches durchaus noch etwas zulegen könnten. Letztes oder vorletztes jahr gab es beim jbbl final4 ja schonmal kritik an der spielkultur vom bundestrainer.
Ich fand das heute hinsichtlich ballbewegung und wurfauswahl nicht gerade überragend. der ball wird immer erst gepasst wenn nichts mehr geht.Bis zur Halbzeit war ja alles offen , danach hat man einfach körperlich nicht mehr gegen Urspring mithalten können.
Dazu kam ein Müller der dann alles traf und das Spiel allein entschied. Was wiegt eigentlich der Müller bei seinen 1,90 ??? 100 kg und ein Händchen von aussen ….Wahnsinn der läuft wohl den ganzen Tag in der Muckibude rum …
Ich als neuteraler Zuschauer fand die Schiri Leistung in den Spiel etwas zu sehr gegen RSV … letztendlich zwar nicht Spielentscheident -wegen Müller - aber eben für mich mehr für Urspring …
Der IBBA Trainer hatte zuletzt auch die Schnauize voll und bekam dann auch ein T für Schirikritik … da war das Spiel aber eh schon gelaufen …
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Warum hat eigentlich ALBA Berlin die Zusammenarbeit mit Urspring eingestellt? Das war doch mal Euer Jugend-Kooperationspartner… (und Urspring HAT eines der besten Jugendförderprogramme in Deutschland).
Ich hab das Spiel heute auch live gesehen und Urspring hatte einfach das bessere Team. Darum haben sie auch gewonnen.
Bin gespannt aufs NBBL-Finale gegen unsere Güssis morgen. -
Warum hat eigentlich ALBA Berlin die Zusammenarbeit mit Urspring eingestellt? Das war doch mal Euer Jugend-Kooperationspartner… (und Urspring HAT eines der besten Jugendförderprogramme in Deutschland).
Ich hab das Spiel heute auch live gesehen und Urspring hatte einfach das bessere Team. Darum haben sie auch gewonnen.
Bin gespannt aufs NBBL-Finale gegen unsere Güssis morgen.Weil die beiden NBBL-Trainer, die hauptsächlich für die Kooperation gesorgt haben, beide nicht mehr im Amt sind. Dadurch wurde zumindest die engere Zusammenarbeit nicht mehr betrieben.