Kobe Bryant hört auf
-
http://www.tagesschau.de/ausland/bryant-karriereende-101.html
Ist sogar der Tagesschau eine Meldung Wert.
Sein Abschiedsgedicht.
Dear Basketball,
From the moment
I started rolling my dad’s tube socks
And shooting imaginary
Game-winning shots
In the Great Western Forum
I knew one thing was real:I fell in love with you.
A love so deep I gave you my all —
From my mind & body
To my spirit & soul.As a six-year-old boy
Deeply in love with you
I never saw the end of the tunnel.
I only saw myself
Running out of one.And so I ran.
I ran up and down every court
After every loose ball for you.
You asked for my hustle
I gave you my heart
Because it came with so much more.I played through the sweat and hurt
Not because challenge called me
But because YOU called me.
I did everything for YOU
Because that’s what you do
When someone makes you feel as
Alive as you’ve made me feel.You gave a six-year-old boy his Laker dream
And I’ll always love you for it.
But I can’t love you obsessively for much longer.
This season is all I have left to give.
My heart can take the pounding
My mind can handle the grind
But my body knows it’s time to say goodbye.And that’s OK.
I’m ready to let you go.
I want you to know now
So we both can savor every moment we have left together.
The good and the bad.
We have given each other
All that we have.And we both know, no matter what I do next
I’ll always be that kid
With the rolled up socks
Garbage can in the corner
:05 seconds on the clock
Ball in my hands.
5 … 4 … 3 … 2 … 1Love you always,
- Kobe
Am Ende eine große Karriere. Ich bin persönlich nie ganz warm geworden mit Kobe. Sicherlich einer der besten Spieler jemals, Fans sagen der Größte überhaupt.
Für mich persönlich klar in den Top10 aber niemals in Spähren von MJ, Bill Russell oder Abdul-Jabbar.
Dazu war er vor allem zum Ende seiner Karriere einfach zu uneffektiv (gerade was die Quoten angeht). Mit dem Monstervertrag den er zuletzt unterschrieben hat, hat er seinen Lakers leider auch keinen Gefallen getan, obwohl da schon absehbar war das es steil bergab geht.
Er hatte sicherlich das Glück mit Prime Shaq zusammen zu spielen und danach noch mit Prime Gasol und Odom. Trotzdem wird es nicht viele im Basketball geben, die auf diesem Niveau spielen konnten und solche Erfolge hatten.
Kobe war allerdings vielleicht der ehrgeizigste Typ nach MJ. Unbedinger Siegeswille auch über die Schmerzgrenze hinaus. Das kann man ihm aufkeinenfall absprechen.
Die Legenden nehmen nach und nach Abschied. Bald wird auch für Duncan, Garnett und Nowitzki die Uhr ablaufen.
-
Mir geht’s da sehr ähnlich. Kobe war zweifelsohne ein herausragender Spieler, sehr erfolgreich, seine Leistungsbereitschaft beeindruckend.
Sympathien konnte ich für ihn jedoch nie wirklich aufbringen. Sein Egoismus hat mich abgeschreckt. Da waren mir viele andere Spieler deutlich lieber und näher.
-
@ast:
Mir geht’s da sehr ähnlich. Kobe war zweifelsohne ein herausragender Spieler, sehr erfolgreich, seine Leistungsbereitschaft beeindruckend.
Sympathien konnte ich für ihn jedoch nie wirklich aufbringen. Sein Egoismus hat mich abgeschreckt. Da waren mir viele andere Spieler deutlich lieber und näher.
Da hat er sich aber absolut gewandelt was sein Game und auch seine Persoenlichkeit angeht, was ein ueberragenden Spieler wie ihn eben ausmacht !
Zu Shaq Zeiten und anfangs Lakers Zeiten, war er der supertalentierte Spieler mit viel Eigensinn und Drang zur Uebertreibung, deshalb viele eine Antipatie entwickelten !
In den Jahren hat er das beinahe um 180 Grad gedreht.
Sein Spiel mag in den letzten Jahren wieder ein wenig egoistischer geworden sein, aber bei der Truppe verstaendlih.Ein ganz gannz grossartiger Spieler wird gehen, man erinnere sich an die 81 pkt oder viele entscheidende Finals Momente !
Fuer meine Zeit nach Jordan der beste Basketballer der 90er bzw 2000er ! (Sry Lebroon etc)Ein Basketballerisches Genie mit begnadeten Anlagen und elegantem Spiel !
Gerade die Eleganz der Mamba wrrd ich miSsen !
Danke dir !
-
Großartiger Spieler, aber ach ein noch großartigerer Egoist. Dass sich das jemals geädert hätte, ist mir entgangen.
In der Prime hat er Shaq vertrieben, sonst wären es in LA noch mehr Ringe geworden.
Die letzten 2-3 Jahren hat er den Lakers genommen. Der sportlich durch rein gar nichts zu rechtfertigende Monstervertrag hat den Roster abgewirtschaftet. Den Talenten nimmt er Entwicklungschancen, indem er Nacht für Nacht im Schnitt 17 mal draufhält, obwohl nur noch 30% das Netz sehen (jedenfalls von innen). Heute Nacht mal wieder 4-20.
Sorry, aber das ist der Weg, sich einen ganz schlechten Abgang zu verschaffen. Aber die Fans in LA feiern wahrscheinlich noch jeden einzelnen (seltenen) Korb.
Und jetzt dieser vorzeitig verkündete Abgang. Das soll ihm doch nur noch überall ein Ständchen von den Fns, Blumen vom Gastgeber und im-Mittelpunkt-Stehen-bis-zum-Abwinken einbringen. Für ihn schön, für die Lakers schlecht. Egoistisch halt.
-
Die letzten 2-3 Jahren hat er den Lakers genommen. Der sportlich durch rein gar nichts zu rechtfertigende Monstervertrag hat den Roster abgewirtschaftet. Den Talenten nimmt er Entwicklungschancen, indem er Nacht für Nacht im Schnitt 17 mal draufhält, obwohl nur noch 30% das Netz sehen (jedenfalls von innen). Heute Nacht mal wieder 4-20.
Sorry, aber das ist der Weg, sich einen ganz schlechten Abgang zu verschaffen. Aber die Fans in LA feiern wahrscheinlich noch jeden einzelnen (seltenen) Korb.
Und jetzt dieser vorzeitig verkündete Abgang. Das soll ihm doch nur noch überall ein Ständchen von den Fns, Blumen vom Gastgeber und im-Mittelpunkt-Stehen-bis-zum-Abwinken einbringen. Für ihn schön, für die Lakers schlecht. Egoistisch halt.
Ich gebe Dir sportlich vollkommen recht. Nur leider besteht die NBA zu 70% aus Show Business. Und da ist es eben auch ganz toll für die Lakers Bryant zu haben, der jetzt ein halbes Jahr die große Abschiedfeier zelebrieren kann. Aufmerksamkeit bekommen die Lakers dadurch allemal. Dafür spricht ja allein schon eine Meldung in der Tagesschau. es dürften weitere folgen….
-
Dieser Thread für zeigen, wie sehr Kobe polarisiert.
Sine Zwists mit Shaq und Dwight sowie seine generelle Unnahrbarkeit machen ihn nicht gerade zu einem Sympathieträger.Auf dem Platz war er unbestritten ein ganz Großer, einer der besten Guards aller Zeiten. Ich finde es Schade, dass er drei Jahre zu spät Abtritt. Schon skurril, dass Kobe’s letzter Dienst für die Lakers ist, den Lakers ihren nächsten Pick zu halten (daher sehe ich nicht, wie sein jetzt Angeköndiger Abgang den Lakers Schaden sollte - welche Franchise beschwert sich schon über Publicity?)
An seiner “Legacy” - wie es in den Staaten genannt wird - dürften die letzten Jahre nicht wirklich kratzen. In Erinnerung wird Prime Kobe bleiben, der fünf Titel mit den Lakers holte und Gegener im Alleingang filetieren konnte. -
Auch mir gehts da ähnlich. Mit seinem Ego und Ehrgeiz und seiner leicht arroganten Art war er mir früher nicht so sympathisch (natürlich weil ich mit nem konkurrierenden Team sympathisiert habe). 2011 wurde ja auch mal diese Legende vom Clutch-Shooter angegriffen (statistisch war er da wohl eher mittelmäßig v.a. im Vergleich zu Nowitzki - er hatte einfach massig Crunchtime-Würfe und wirkte daher wie ein ganz großer Closer), ich denke aber trotzdem sportlich ist er über jeden Zweifel erhaben, auch wenn Teamerfolge da kein Indikator sind, für mich nach Jordan der beste SG im Game, obwohl ich ihn wie gesagt früher eher nicht leiden konnte. Allein seine Vielseitigkeit, da kommt für mich niemand der aktuellen SG-Garde ran. Wade hat keinen soliden Dreier, Harden keine Defense etc.
Diese Saison wirkte er auf mich dagegen extrem sympathisch, kommt ja nicht von Ungefähr dass er auf einmal von jedem gegnerischen Publikum Applaus kriegt auf seine alten Tage. War für mich aber auch das große Indiz, dass er nach der Saison aufhören wird - der Ehrgeiz war nicht mehr da, er wirkte entspannt und das Team hat ja um rein gar nichts mehr gespielt - da hat sich die Ehrenrunde schon abgezeichnet, denn so macht es für ihn ja auch keinen Sinn mehr. Bei nem Contender wäre evtl. noch ne Saison von der Bank als Spot-Up Shooter drin, mehr aber auch nicht. Sinnvolle Entscheidung daher, einer der ganz Großen verlässt die Bühne …
-
Geht mir wie den meisten hier. Mit seiner arroganten Art wusste er zu spalten. Nichts desto trotz war ein großartiger SPieler in seiner Prime und einfach eine Augenweide anzuschauen.
Umso schöner war es dann, wenn man ihn zum verlieren brachte. Als die Mavs das dann in den Playoffs 2011 runtergeschaukelt haben, hat es umso mehr SPass gemacht, Kobe und auch Phil Jackson die Verzweiflung im Gesicht anzusehen. Das sind eben Siegertypen.
Mit Sicherheit einer der besten Spieler der je gespielt hat. Im Gegensatz zu Jordan hatte er auch einen Dreier, weshalb er noch vielseitiger und noch unberechenbarer war.
-
Geht mir wie den meisten hier. Mit seiner arroganten Art wusste er zu spalten. Nichts desto trotz war ein großartiger SPieler in seiner Prime und einfach eine Augenweide anzuschauen.
Umso schöner war es dann, wenn man ihn zum verlieren brachte. Als die Mavs das dann in den Playoffs 2011 runtergeschaukelt haben, hat es umso mehr SPass gemacht, Kobe und auch Phil Jackson die Verzweiflung im Gesicht anzusehen. Das sind eben Siegertypen.
Mit Sicherheit einer der besten Spieler der je gespielt hat. Im Gegensatz zu Jordan hatte er auch einen Dreier, weshalb er noch vielseitiger und noch unberechenbarer war.
Du kannst es auch nicht lassen überall die Mavs mit reinzubringen obwohl die hier nichts verloren haben oder?
Ja diese absoluten Gewinnertypen, die Mavs. Die bis 2011 als eine der größten Loser Teams überhaupt galten weil sie es nie geschafft haben in den Playoffs was zu reißen, obwohl sie in der Regular Season so grandios waren . Erinnerst du dich noch an die Serie gegen GS mit Baron Davis? Ich schon.
Oder die 2006 Finals. Waren vermutlich ausschließlich die Refs schuld, dass die Mavs nach 2-0 noch 2-4 untergegangen sind.Kobe hat 5 Championships
Phil Jackson 11 ChampionshipsDie Mavs haben als Franchise EINE.
Soviel zum Thema.
-
Die Legenden nehmen nach und nach Abschied. Bald wird auch für Duncan, … und … die Uhr ablaufen.
Gar nicht wahr! Duncan spielt ewig! Alle paar Jahre ein Tropfen Öl und schon läuft der Cyborg wieder!
-
Mit Sicherheit einer der besten Spieler der je gespielt hat. Im Gegensatz zu Jordan hatte er auch einen Dreier
Richtig, einer der Besten aller Zeiten war er. Richtig auch, dass Jordan keinen Dreier hatte.
Aber wann bitteschön hatte Kobe den Dreier denn? Ich hab das hier schonmal gelesen, allein mir fehlt die Erinnerung. Ich verfolge seine gesamte Karriere intensiv als NBA-Fan, in den Jahren hatte er jedenfalls niemals einen stabilen Dreier, von einzelnen Spielen abgesehen.
Auf die Karriere gesehen, haben die beiden fast die identische Dreierquote, nämlich eine recht schlechte von ungefähr 33%. Jordan ha das wenigstens akzeptiert und daher nur wenig von jenseits der Linie abgedrückt.
-
Sympathie hin oder her er ist einer der groessten aller Zeiten und vor allem unserer Zeit, das sollte man wuerdigen, das kommt mir hier ein wenig zu kurz.
Ich mochte ihn anfangs ueberhaupt nicht, doch ich finde er hat sich gemacht, die Tage wo er im Flugzeug allein saß sind lange her !Hoffe es gibt bald mal wieder ein Spieler der solch eine Eleganz mitbringt, das vermisse ich bei vielen (Lebron, Durant, Curry usw)
-
Sympathie hin oder her er ist einer der groessten aller Zeiten und vor allem unserer Zeit, das sollte man wuerdigen, das kommt mir hier ein wenig zu kurz.
Ich mochte ihn anfangs ueberhaupt nicht, doch ich finde er hat sich gemacht, die Tage wo er im Flugzeug allein saß sind lange her !Hoffe es gibt bald mal wieder ein Spieler der solch eine Eleganz mitbringt, das vermisse ich bei vielen (Lebron, Durant, Curry usw)
Definiere Eleganz. Gerade bei KD kommt mir dieses Wort durchaus in den Sinn.
-
Hast recht Durant kommt dem ganzen noch am naechsten, dennoch Kobe war da ein Ideal Beispiel fuer, wie eine Katze die Art seiner Bewegung einfach elegant und aesthetisch, laesst sich schwer im detail beschreiben (Tyron Mc Coy war da in der BBL so einer :D).
Wenn Durant ein wenig kantiger waere wuerde er vlt noch eleganter wirken so wirkts manchmal ein wenig schlaksig (minimal).
-
Hast recht Durant kommt dem ganzen noch am naechsten, dennoch Kobe war da ein Ideal Beispiel fuer, wie eine Katze die Art seiner Bewegung einfach elegant und aesthetisch, laesst sich schwer im detail beschreiben (Tyron Mc Coy war da in der BBL so einer :D).
Wenn Durant ein wenig kantiger waere wuerde er vlt noch eleganter wirken so wirkts manchmal ein wenig schlaksig (minimal).
Mmmh, McCoy wär mir jetzt nicht in den Sinn gekommen, obwohl ich den ein paar Mal in der kurzen Frankfurter Zeit live gesehen habe
Aber gut, verstehe was Du meinst. Was seine unbestrittenen Fähigkeiten angeht, will ich Kobe ja auch gar nichts absprechen. Ich hätte mir geünscht, er wäre seit 2-3 Jahren in die Rolle des Mentors und auhc der Nummer 2 oder 3 im Team geschlüpft, hätte seinen Lakers auch einen Hometown-Discount gegeben und damit eine starke Truppe, mit der er in den PO noch was reißen könnte. Aktuell finde ich das halt eher peinlich, was rund um seine Spiele und vor allem in den Spielen passiert
-
[…]
Zur Diskussion um den Dreier: Kobe hatte den wesentlich besseren Dreier. Das zeigen schon die 3PTAs. Kobe hatte über seine Karriere 4 pro Spiel, Jordan gerade mal 1,7. Wenn man Kobe spielen sehen hat, waren diesen meist noch direkt ins Gesicht seines Gegenspielers und selten frei. EIn überragender Schütze war er nicht, aber eine zusätzliche Waffe im Vergleich zu Jordan schon.
-
Hast recht Durant kommt dem ganzen noch am naechsten, dennoch Kobe war da ein Ideal Beispiel fuer, wie eine Katze die Art seiner Bewegung einfach elegant und aesthetisch, laesst sich schwer im detail beschreiben (Tyron Mc Coy war da in der BBL so einer :D).
Wenn Durant ein wenig kantiger waere wuerde er vlt noch eleganter wirken so wirkts manchmal ein wenig schlaksig (minimal).
Wenn er kantiger waere, waere er eleganter? Ist dann LeBron zu kantig? Wie es dreht, macht keinen Sinn…und Curry die Eleganz, was auch immer das sein soll, abzusprechen…im Kontext mit Kobe…
Zur Mamba: da merkt man mal, wie alt man selber mittlerweile ist. Im Gegensatz zu vielen hier fand ich ihn schon sympathisch, kommt halt drauf an, wie man das definiert. Seinen Ehrgeiz und Konsequenz empfinde ich als bemerkenswertes charakterliches Merkmal, welches ihn von der Masse abgesetzt hat. dass man darueber streiten kann, ist mir bewusst…mir sind solche Spieler trotzdem lieber als medienkonforme Spieler ala Durant. Ansichtssache…
-
-
-
Hast recht Durant kommt dem ganzen noch am naechsten, dennoch Kobe war da ein Ideal Beispiel fuer, wie eine Katze die Art seiner Bewegung einfach elegant und aesthetisch, laesst sich schwer im detail beschreiben (Tyron Mc Coy war da in der BBL so einer :D).
Wenn Durant ein wenig kantiger waere wuerde er vlt noch eleganter wirken so wirkts manchmal ein wenig schlaksig (minimal).
Wenn er kantiger waere, waere er eleganter? Ist dann LeBron zu kantig? Wie es dreht, macht keinen Sinn…und Curry die Eleganz, was auch immer das sein soll, abzusprechen…im Kontext mit Kobe…
Zur Mamba: da merkt man mal, wie alt man selber mittlerweile ist. Im Gegensatz zu vielen hier fand ich ihn schon sympathisch, kommt halt drauf an, wie man das definiert. Seinen Ehrgeiz und Konsequenz empfinde ich als bemerkenswertes charakterliches Merkmal, welches ihn von der Masse abgesetzt hat. dass man darueber streiten kann, ist mir bewusst…mir sind solche Spieler trotzdem lieber als medienkonforme Spieler ala Durant. Ansichtssache…
Richtig
Macht nix nicht alle haben ein Sinn dafuer…
-
Gerade meinen Post nochmal durch gelesen, wegen der Reaktion darauf.
Mit “Das sind Siegertypen” habe ich Phil Jackson und Kobe Bryant gemeint, nicht das Mavsteam. Wahrscheinlich war das der Stein des Anstosses. Wenn man Siegertypen scheitern sieht macht das Spass. Das war meine Aussage.
-
Kobe hat den gleichen Killer Instinkt und den gleichen unfassbaren Willen zu Siegen und diesen unbaendigen Biss wie MJ !
Das macht ihn fuer vielen “unmenschlich” bzw unsympathisch.Waeren Jungs wie er oder Mike in einer Firma waeren sie sicher die Arschloecher die fuer den Erfolg alles tun wuerden.
Da die Buben Sportler sind haben sie fuer mich Hochachtung und enormen Respekt.
MJ spielt mit Fieber, Kobe mietet nach ner Niederlage nachts ne Halle um an seinem Game zu arbeiten, das findet man selbst im Profisport selten !
-
Ein absolut toller Spieler und ein großes Vorbild für jeden Basketballer verlässt die große Bühne!
Danke Kobe für so viele tolle Basketballmomente… -
[…]
Zur Diskussion um den Dreier: Kobe hatte den wesentlich besseren Dreier. Das zeigen schon die 3PTAs. Kobe hatte über seine Karriere 4 pro Spiel, Jordan gerade mal 1,7. Wenn man Kobe spielen sehen hat, waren diesen meist noch direkt ins Gesicht seines Gegenspielers und selten frei. EIn überragender Schütze war er nicht, aber eine zusätzliche Waffe im Vergleich zu Jordan schon.
Ich verstehe Deine Logik nicht. Warum soll ein Spieler den besseren Dreier haben, weil er öfter draufhält??? Ich lese da das raus, was ich geschrieben habe, nämlich, dass beide keinen guten Dreier hatten, MJ das aber im Gegensatz zu Kobe akzeptiert und daher seltener abgedrückt hat.
-
Mein Lieblingsspieler nach Jordan und für mich der Einzige der annähernd auf dem gleichen Level unterwegs war. Ich habe seine komplette Karriere verfolgt, von dem Zeitpunkt an als er '96 in die Liga kam. Was habe ichmitgefiebert:
Spannung, Dramatik, Buzzerbeater, Titel etc.
Zu seinen besten Zeiten mit abstand der beste Spieler der Liga. Von vielen aufgrund seiner fast arroganten,unnahbaren Art gehasst. Von anderen geliebt.
Die letzten Jahre waren sicher nicht seine besten und die vielen Verletzungen haben ihr übriges getan. Der Abstieg kam mit dem vermeintlichen “Superteam” um Kobe,Nash und Howard.
Das schmälert jedoch nicht eine großartige Karriere. Für mich ist er der letzte einer austerbenden Art in der NBA. Die Liga wird ohne ihn nicht die gleiche sein.
Ich werde ihn vermissen… -
Gerade meinen Post nochmal durch gelesen, wegen der Reaktion darauf.
Mit “Das sind Siegertypen” habe ich Phil Jackson und Kobe Bryant gemeint, nicht das Mavsteam. Wahrscheinlich war das der Stein des Anstosses. Wenn man Siegertypen scheitern sieht macht das Spass. Das war meine Aussage.
Ein Teil deiner Aussage hat die Leser verunsichert;-)
-
Gerade meinen Post nochmal durch gelesen, wegen der Reaktion darauf.
Mit “Das sind Siegertypen” habe ich Phil Jackson und Kobe Bryant gemeint, nicht das Mavsteam. Wahrscheinlich war das der Stein des Anstosses. Wenn man Siegertypen scheitern sieht macht das Spass. Das war meine Aussage.
Ein Teil deiner Aussage hat die Leser verunsichert;-)
Muss noch überlegen, ob ich mit DeMaiziere verglichen werden möchte
;-):-D
-
[…]
Zur Diskussion um den Dreier: Kobe hatte den wesentlich besseren Dreier. Das zeigen schon die 3PTAs. Kobe hatte über seine Karriere 4 pro Spiel, Jordan gerade mal 1,7. Wenn man Kobe spielen sehen hat, waren diesen meist noch direkt ins Gesicht seines Gegenspielers und selten frei. EIn überragender Schütze war er nicht, aber eine zusätzliche Waffe im Vergleich zu Jordan schon.
Ich verstehe Deine Logik nicht. Warum soll ein Spieler den besseren Dreier haben, weil er öfter draufhält??? Ich lese da das raus, was ich geschrieben habe, nämlich, dass beide keinen guten Dreier hatten, MJ das aber im Gegensatz zu Kobe akzeptiert und daher seltener abgedrückt hat.
Deine Logik ist diese, dass alleine die Dreierquote Ausschluss darüber gibt, ob jemand ein guter Schütze ist oder nicht. Das greift in meinen Augen viel zu kurz. Natürlich sagt sie auch darüber etwas aus. Aber sie ist nicht alles. Kobe war immer ein guter Schütze gewesen und hoffentlich bezweifelt niemand hier, dass er auch der bessere Schütze als Jordan war. Die Anzahl an genommenen Dreiern ist auch ein Indiz dafür, wie gut jemand von draußen schießt. Selbst schwache Schützen wie Marion oder Evans werden an der Dreierlinie geparkt in der Hoffnung, dass sie offene Würfe treffen. In anderen Worten gesagt, der Dreier ist eine Waffe. Den offenen Dreier sollte fast jeder NBA Flügel heutzutage relativ sicher treffen müssen. Kobe hat häufig Dreier genommen mit Gegner im Gesicht. Man sollte ihm eher sein schwaches decision making vorwerfen. Ein guter Schütze war er immer.
-
Mein Lieblingsspieler nach Jordan und für mich der Einzige der annähernd auf dem gleichen Level unterwegs war. Ich habe seine komplette Karriere verfolgt, von dem Zeitpunkt an als er '96 in die Liga kam. Was habe ichmitgefiebert:
Spannung, Dramatik, Buzzerbeater, Titel etc.
Zu seinen besten Zeiten mit abstand der beste Spieler der Liga. Von vielen aufgrund seiner fast arroganten,unnahbaren Art gehasst. Von anderen geliebt.
Die letzten Jahre waren sicher nicht seine besten und die vielen Verletzungen haben ihr übriges getan. Der Abstieg kam mit dem vermeintlichen “Superteam” um Kobe,Nash und Howard.
Das schmälert jedoch nicht eine großartige Karriere. Für mich ist er der letzte einer austerbenden Art in der NBA. Die Liga wird ohne ihn nicht die gleiche sein.
Ich werde ihn vermissen…WORD !
Werde diese Moves vermissen, die den Basketball der Neunziger gepraegt haben, letzter verbliebener ist fuer mich nun nur noch Paul Pierce.
Fuer die elegante Art die ich angesprochen hatte find ich das Wort “smooth” recht passend.
-
[…]
Zur Diskussion um den Dreier: Kobe hatte den wesentlich besseren Dreier. Das zeigen schon die 3PTAs. Kobe hatte über seine Karriere 4 pro Spiel, Jordan gerade mal 1,7. Wenn man Kobe spielen sehen hat, waren diesen meist noch direkt ins Gesicht seines Gegenspielers und selten frei. EIn überragender Schütze war er nicht, aber eine zusätzliche Waffe im Vergleich zu Jordan schon.
Ich verstehe Deine Logik nicht. Warum soll ein Spieler den besseren Dreier haben, weil er öfter draufhält??? Ich lese da das raus, was ich geschrieben habe, nämlich, dass beide keinen guten Dreier hatten, MJ das aber im Gegensatz zu Kobe akzeptiert und daher seltener abgedrückt hat.
Deine Logik ist diese, dass alleine die Dreierquote Ausschluss darüber gibt, ob jemand ein guter Schütze ist oder nicht. Das greift in meinen Augen viel zu kurz. Natürlich sagt sie auch darüber etwas aus. Aber sie ist nicht alles. Kobe war immer ein guter Schütze gewesen und hoffentlich bezweifelt niemand hier, dass er auch der bessere Schütze als Jordan war. Die Anzahl an genommenen Dreiern ist auch ein Indiz dafür, wie gut jemand von draußen schießt. Selbst schwache Schützen wie Marion oder Evans werden an der Dreierlinie geparkt in der Hoffnung, dass sie offene Würfe treffen. In anderen Worten gesagt, der Dreier ist eine Waffe. Den offenen Dreier sollte fast jeder NBA Flügel heutzutage relativ sicher treffen müssen. Kobe hat häufig Dreier genommen mit Gegner im Gesicht. Man sollte ihm eher sein schwaches decision making vorwerfen. Ein guter Schütze war er immer.
Verstehe Dich besser, teile Deine Meinung aber nur zum Teil. Korrekt ist auf jeden Fall, dass er häufig schlechte Entscheidungen getroffen und lieber den schweren Wurf genommen als den freien Kollegen angespielt hat. Dennoch habe ich Kobe nie als guten Dreierschützen wahrgenommen.
-
Ob Kobe in eine Reihe gehört mit MJ, Earvin, Kareem oder whoever möcht ich nicht beurteilen,
ich fänds aber toll, wenn er als Tutor, “Manager”, Berater oder whatever den Ballern weiter zur Verfügung stünde,
die Erfahrung hatter jetzt,
die Idee mit der Academy find ich schonmal super, ich hatte immer den Eindruck, er stellt für viele Jugendliche sone Art Idol dar, gerade wegen seinem selbstbewussten Auftreten -
Gerade meinen Post nochmal durch gelesen, wegen der Reaktion darauf.
Mit “Das sind Siegertypen” habe ich Phil Jackson und Kobe Bryant gemeint, nicht das Mavsteam. Wahrscheinlich war das der Stein des Anstosses. Wenn man Siegertypen scheitern sieht macht das Spass. Das war meine Aussage.
Ein Teil deiner Aussage hat die Leser verunsichert;-)
Verunsichern eher weniger. Sagt meiner Meinung nach eher mehr ueber den Autor und sein Selbstwertgefuehl aus, wenn er “Spass” daran hat erfolgreiche Menschen (woher kommt Erfolg eigentlich?) scheitern zu sehen.
-
Gerade meinen Post nochmal durch gelesen, wegen der Reaktion darauf.
Mit “Das sind Siegertypen” habe ich Phil Jackson und Kobe Bryant gemeint, nicht das Mavsteam. Wahrscheinlich war das der Stein des Anstosses. Wenn man Siegertypen scheitern sieht macht das Spass. Das war meine Aussage.
Ein Teil deiner Aussage hat die Leser verunsichert;-)
Verunsichern eher weniger. Sagt meiner Meinung nach eher mehr ueber den Autor und sein Selbstwertgefuehl aus, wenn er “Spass” daran hat erfolgreiche Menschen (woher kommt Erfolg eigentlich?) scheitern zu sehen.
Chill mal bisschen. Du nimmst den Sport zu wichtig.
“Spass zu haben” wenn Menschen an wichtigeren Dingen scheitern, wie z.B. der Kindererziehung oder bei sinnhaftigeren Jobs, ist eine Sache.Was anderes ist es mal eine Playoffserie zu verlieren. Findest du nicht auch?