Basketball-Lizenzen für einige Bundesligisten gefährdet
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Nicht nur der MBC scheint Probleme zu bekommen.Das läßt sich jedenfalls aus diesem Artikel schließen. :-?
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25 % der Clubs arbeiten professionell.
Bei 16 Mannschaften sind das ca. 4.
Ich denke ALBA, FFM, Bonn und LEV.
(Natürlich reine Vermutung!!!)Da aber mit 4 Mannschaften keine Meisterschaft ausgespielt wird, werden auch “Wackelkandidaten” die Lizenz erhalten.
Ergo: Es wird sich nicht so furchtbar viel bei der Lizenzvergabe gegenüber dem letzten Jahr ändern.
Mich persönlich würde es wundern, wenn überhaupt auch nur einem Verein die Lizenz entzogen werden würde.Bin auf Eure Meinungen gespannt
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Es wird sich ÜBERHAUPT NICHTS ändern! Wenn wieder ein “Hagen” (wie auch immer dass dann heisst) kommt und sagt “Wir schaffen das schon irgendwie…” wird King Otto wieder alle Augen zudrücken.
Das mit den 25% wundert mich überhaupt nicht, das wird wohl diese Saison auch nicht anders gewesen sein. Wenn man davon ausgeht, dass man sowieso immer nur die Spitze des Eisbergs zu sehen bekommt, d.h. Infos nur an die Öffentlichkeit geraten, wenn es absolut nicht mehr zu vermeiden ist, kann man erahnen, dass neben Hagen, MBC und WüBu noch einige andere Vereine bis Oberkante Unterlippe im Wasser standen.
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Das ist nun wieder seeehr mysteriös. Es ist davon die Rede, dass 16 Anträge geprüft werden. Wenn nun auch noch ein Antrag vom Absteiger Gießen dabei ist und auch ausdrücklich bestätigt wurde, dass Unterlagen des MBC geprüft werden, bleibt doch fast nur der logische Schluss, dass einer der 14 Bundesligisten oder einer der beiden Aufsteiger erst gar keine Unterlagen eingereicht hat. Komisch, komisch alles. Vielleicht weiss der Kram da schon mehr als er sagt… Am Ende spielen wir wohl wieder mit 14 Teams.
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Unterkante Oberlippe war’s bei Hagen und MBC , Oberkante Unterlippe bei einigen Anderen…
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Wenn man Kritierien hat, die die Unterlagen erfüllen müssen, dann sollte bei Nichterfüllung (sprich unvollständige Unterlagen) auch eine Sanktion drohen.
Sollte es kaum möglich sein, die Kriterien zu erfüllen, dann müssen diese eben geprüft und gegebenfalls niediger angesetzt werden.Aber die jetzige Situatuion, dass man sich beschwert, dass nur 25 % der Unterlagen komplett sind, aber keine Sanktionen anwendet, um die anderen Clubs zu einer rechtzeitigen Abgabe zu bringen - das passt doch wieder herrlich ins Bild das die Liga momentan abgibt …
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Das nur 4 Clubs in dieser Liga wirklich professionell arbeiten sollte Otto Reintjes doch mal zu denken geben das er sich in seiner Vision verrennt. Irgendwas läuft da doch falsch wenn in einer “zukünftigen NBA Deutschland” nur 4 Vereine professionell arbeiten……
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@Dunker
Fehlende Unterlagen kann ja auch bedeuten, daß einfach mal Kleinigkeiten fehlen. Wenn man alle sanktionieren würde, die einer Behörde nicht 100% alle Unterlagen vorlegen, würde ich bei meiner Steuerklärung aus Angst vor Sanktionen alles abgeben was ich an Papier zu Hause habe. Da kommt es nämlich auch schon mal vor, daß man noch was nachreichen soll. -
@Scouter
Schön wäre es, wenn es nur um “Kleinigkeiten” ginge. -
Ja genau, so “Kleinigkeiten” wie ein paar 100.000 Euronen, die eventuell noch kommen sollen, wenns im November weniger als 2 Regentage gibt.
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IMHO beziehen sich die 25% Prozent auf die Führungsstruktur und nicht die wirtschaftliche Situation der Vereine, sprich wieviel Vereine mit einem hauptberuflichen Management arbeiten( darunter verstehe ich jetzt mehr als einen hauptberuflichen Geschäftsführer).
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@emjay: Weisst du da mehr? Deine Aussage klingt glatt danach… Im Moment würde ich zu gerne mal bei Otto und seinen Schildbürgern Mäuschen spielen, was die so fabrizieren…
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so so, da gehts wieder los, das glaskugelschauen. offensichtlich hat man aus der vergangenen saison nix gelernt, wenn man verlauten lässt, dass man wieder genauso handeln würde. nachtigall, ich hör dir trapsen.
wenn es nicht gelingt ein tragfähiges konzept zu erstellen, das es ermöglicht, eindeutig abzuschätzen, ob die saison gesichert ist, dann kann man sich das ganze klimbamborium mit der lizenzerteilung sparen.
es muss einfach sichergestellt sein, dass die “wackelkandidaten” nicht mehr geld ausgeben als veranschlagt. es sei denn, es tun sich zusätzliche sponsoren auf.schade, basketball ist wirklich die einzige der grossen sportsrten, wos nicht funktioniert.
machen wir also weiter mit dem quatsch und dem selbstbetrug.
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@franz
ich weiß nicht was du unter großen Sportarten verstehst,die einzige bei der das funktioniert ist Fußball und vielleicht seit 1 oder 2 Jahren Eishockey (aber auch die hatten im letzten Jahr einen Konkurs wodurch heuer ein Absteiger Meister wurde).
das Interview mit dem Prüfer aus Braunschweig zeigt schon deutlich, daß dringend die Managementstrukturen wachsen müssen, man kann nun mal eben ein Bundesligateam nicht wie einen kleinen Sportverein führen.
Ein kleines Beispiel aus dem Handball, der 1.FC Nürnberg hat wegen Urlaubs der zuständigen Person versäumt eine Strafe rechtzeitig zu zahlen, Sanktion vier Punkte abzug, dier beinahe die deutsche Meisterschaft entschieden hätten -
Ich weiss zwar nicht welche "grossen"Sportarten du meinst, aber ich kenne spontan keine, in der alle Vereine wirklich seriös wirtschaften und verantwprtungsvoll mit ihren Arbeitnehmern umgehen. Schau dich doch mal um im Fussball (K’Lautern, Schalke, Dortmund…), Eishockey (Riessersee, Hamburg,Berlin, Heilbronn), Tischtennis, Handball und und und und…
Das ist kein spezielles Problem des Basketballs, das ist ein Problem des Profisports schlechthin…und nicht nur in Deutschland…
Ich meine, es wird Zeit, nicht durch Funktionäre Lizenzentscheidungen treffen zu lassen, sondern dies durch “unabhängige Gutachter” durchführen zu lassen.
Warum nicht den Vorschlag eines Thiels aufgreifen, der in der Sport-Bild forderte, das alle Vereine der Handball-Bundesliga nach Beendigung der Saison ihren Etat offen legen müssen und für die kommende Saison eine Bankbürgschaft in x % beim Verband / der Ligenleitung hinterlegen müssen.
Und ich spreche hier nicht von 16.000 Euronen wie es in der 2. BBL üblich ist, sondern von Summen im dreistelligen Tausender- Bereich. Keine Bank würde dieses Risiko eingehen, ohne das Unternehmen (und davon spreche ich mitterlweile in der BBL) gründlichst zu durchleuchten.
Natürlich sind damit die Probleme bei Ausfall der Sponsoren nicht erledigt, aber man hat hier zumindest einmal einen Ansatz geschaffen, um das Problem der “Semi- Professionellen” in den Griff zu kriegen.Aber wahrscheinlich wird sich eh nichts ändern, denn eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus…
MfG
Matthias
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Ich will mich mal hier als Prophet hinstellen…… und einige Überraschungen in dem Lizenzverfahren ankündigen, die so mancher in dieser Form nicht vermutet.
Mal sehen, ob ich da richtig liege.
Ich sehe dem Verfahren als Gießener locker entgegen, das gebietet mir meine künstlerische freie Seele.
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Es ist immer ein zweischneidiges Schwert. Banken lassen sich ein Risiko, wenn sie es denn überhaupt eingehen, immer sehr, sehr gut bezahlen. Nichts Anderes ist eine Bankbürgschaft. Die Konsequenz wäre, dass dementsprechend weniger Geld in das Team gesteckt werden kann. Wollen das wirklich alle?
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@AlterEgo
Ich habe bzgl. der Bankengeschichte auch so meine Zweifel.
Investitionen in Basketballclubs bedürfen wohl “Risikokapital” und da sind die Banken die letzten Jahre nicht sehr großzügig gewesen.
Außerdem würde, wenn man die Banken pauschal mit reinzöge (komisches Wort), jede “Vision” oder Ähnliches nix mehr wert sein.
Und meiner Meinung nach braucht es auch Visionen, wenn man langfristig erfolgreich sein will.
Natürlich sollen auch diese Visionen einer soliden Grundlage entspringen.Ich kann die Jungs in Ihren Geldtempeln, die für viele unnötige Pleiten direkt verantwortlich sind eben nicht leiden……
Zum Glück, soweit ich weiß, haben unsere Quakenbanker alle ne Dauerkarte
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Risikokapital brauchst Du ja erst, wenn Du einen Kredit aufnimmst. Okay, natürlich sichert die Bank eine Bürgschaft auch mit Kapital ab.
Und auf Visionen allein sollten Banken keinen Kredit geben. Erst recht nicht bei einem Sportverein! Da fällt mir kein positives Beispiel ein, dass über Kredit langfristig sportlicher Erfolg erzielt werde konnte. Auch bei Schalkes Schächter-Anleihe bin ich da skeptisch. Diese kredite werden ja sehr schnell zur Belastung, da kaum eine Umsatzsteigerung erzielt werden kann bzw. im Sport einfach zu viele Unwägbarkeiten bestehen. -
So, heute tagte ab 16:00 Uhr der Lizenzausschuss der BBL (sechs Herren) in Köln. Mit Ergebnissen könnte schon ab 18:00 Uhr zu rechnen sein, es soll nach Aussagen der BBL vielleicht heute schon ein offizielles Statement geben. Man darf gespannt sein.
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On 2004-05-11 17:52, duck wrote:
On 2004-05-11 17:14, Tigger wrote:
Man darf gespannt sein…worauf? ob es heute tatsächlich zu einer verwertbaren aussage kommt? ich gebe dir recht, das ist wirklich spannend. ich tippe auf ein ‘NEIN’
Da halte ich dagegen, die Aussage wird wohl eher in die Richtung gehen, dass man sich bisher noch nicht einigen konnte und mit einer Entscheidung nicht vor morgen Nachmittag zu rechnen ist…;-)
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Der Lizenzausschuss der BBL hat gestern bis 24:00 Uhr getagt, jetzt sollen die Vereine informiert werden; zwischen 14:00 und 16:00 Uhr kann man auf erste veröffentlichte Ergebnisse hoffen…
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@tigger
Was hast Du nur immer für Quellen……?!? -
erwartet gute Nachrichten aus Ludwigsburg
ich bin ein Link -
Gießen bleibt drin… ! BBL Page mit News
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On 2004-05-12 14:54, emjay wrote:
@tigger
Was hast Du nur immer für Quellen……?!?Jetzt ists ja eh zu spät, nun ists bekannt. Man, wäre ich bloß nicht mit dem Hund rausgegangen; dann wäre ich Erster gewesen. Ach so… meine Quellen… wie soll ich deinen Satz jetzt deuten. :-?
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Na ja, getagt bis 24.00 Uhr, heute zwischen 14 und 16 Uhr PM, das weiß man ja nicht einfach so…
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Nun ist das eingetroffen, was ich schon in diesem Thread erwähnte (7.5.), daß es große Überraschungen gibt und das Gießen locker bleiben kann……
Man meint gerade ,ich hätte es schon vorher gewußt?.. grinsssssssss