U18 Nationalmannschaft
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Ich werde den Coach nie verstehen, warum bekommt Keßen so viele Minuten. Warum wird Kratzer nicht eingewechselt. Und die französische Nummer 7 Jonathan Jeanne lässt sich anscheinend nur von Hartenstein (vllt auch Kratzer) guarden, besonders beim Rebound scheint Jeanne ja nur schwer abzuhalten zu sein.
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Man hat immer das Gefühl, es fehlt der letzte Wille zu gewinnen. Ich glaube im Endeffekt würden die Spieler mehr davon profitieren, mal absoluten Siegeswillen vermittelt zu bekommen, auch wenn dann nicht jedes Spiel jeder 10+ min bekommt und nicht jeder in der crunchtime mal draufwerfen darf. Auch die “Rollenspieler” haben doch mehr davon, in entscheidenden Phasen mal zu erfahren wie man auf Sieg spielt als immer dieses blöde “gut gespielt, leider nicht gereicht”.
Hartenstein war drauf. Mushidi ausgewechselt kurz vor Ende, weil er kaputt war. Sah jedenfalls so aus. Deshalb haben sie aber nicht verloren
Hartenstein wurde bei 3 tief auch ausgewechselt, kam dann bei 30sek und 7? tief nur wieder rein. Hätte schon anders laufen können mit den beiden.
Achso und in den letzten 3min kann es bei einem engen Spiel bei einer EM doch eigentlich kein “kaputt sein” geben… -
schade, schade
warum spielte leon nicht mehr??
tibor wirkte leider in der tat auf der 1 überfordert. wie wertvoll er sein kann, zeigte er im spiel zuvor mit 15 punkten. er sollte auf der 2 eingesetzt werden.
naja, nun ist es gelaufen. 7er oder 8er, ist ok, aber da war insgesamt doch mehr drin. es fehlte aber aber das letzte quentchen. -
@justme: stimmt, aber Mushidi war echt platt so mein Eindruck (Layup vorbei gemacht und das dumme Foul beim Dreier unmittelbar hintereinander) und es waren 1:50 vor Schluß. Naja egal, insgesamt doch eher unter ihren Möglichkeiten. Wird sie selbst am meisten ärgern. 5L, 3W und das mit dem Siegeswillen stimmt irgendwie, auch wenn ich es nicht wirklich an etwas konkretem festmachen könnte.
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3 Spiele gewonnen, 5 verloren. Und das mit den angeblich talentiertesten Spielern der EM. Ich glaube, hier macht sich so manch einer etwas vor, was das Talent der Spieler angeht. Nicht nur aber auchTaras war deutlich überfordert.
Was mMn den deutschen Jugendmannschaften fehlt, ist die Konkurrenz der Spieler untereinander. Es müssen viel mehr Spieler zu den Lehrgängen eingeladen werden. Und diese Lehrgänge müssen auch für die “gesetzten” Spieler verpflichtend sein, damit sich diese in den Lehrgängen gegenüber den anderen Anwärten auf einen Platz in der Nationalmannschaft beweisen müssen. Die meisten der Spieler, die im Kader sind, sind dort von Beginn an und bleiben drin, auch ohne an Lehrgängen und Sichtungen teilzunehmen. Die Nationaltrainer müßten sich auch mal in den Trainings- und Spielhallen in ganz Deutschland zeigen und sich die Spieler einmal live angucken. Nur Statistiken lesen, ist sicherlich alles andere als wirklich aussagekräftig, zumal es Vereinstrainer gibt, die ihre vermeintlich stärksten Spieler regelrecht nach vorne pushen und Scouter geben soll, die da auch das ein oder andere mal nachhelfen. Aber auf der anderen Seite auch Vereinstrainer, die nicht möchten, dass Spieler ihrer Mannschaft in der Nationalmannschaft spielen und deshalb wirklich gute Spieler gar nicht in den Fokus der Nationalmannschafttrainer stellen.
Alles in allen bezweifele ich, dass die Spieler der momentanen U18 tatsächlich wirklich herausragend talentiert und die Besten ihres Jahrgangs sind. Es sind halt diejenigen, die ständig und das seit Jahren gepusht und hochgelobt werden, diejenigen, die häufig Väter oder sonstige Verwandte haben, die selber einmal hochklassig gespielt haben und deshalb genau wissen, wie sie ihren Sohn nach vorne bringen. Zahlreiche mindestens ebenso gute, wenn nicht bessere Spieler werden auf diese Art und Weise in Deutschland gar nicht erst entdeckt. -
Nur weil das in Köln so ist dass die Vaterschaft mehr zählt als die Skills, muss das ja für den Rest Deutschlands nicht auch gelten.
Späßchen…aber ernsthaft, wen siehst du besser als die Spieler die im Team sind? Ich sehe 5 die zumindest in Europa große Talente sind. Hartenstein, Mushidi, Freudenberg, Kratzer und Kiel. Ich glaube wenn man einen PointGuard hätte wie Frankreich Spanien oder Griechenland hätte man das Turnier durchaus gewinnen können.
Zeeb und Taras auf der 1 sind aber nicht ausreichend. Taras passt nicht auf die Position mMn und Zeeb fehlt die näötige Ruhe.
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Die Entwicklung stimmt mich auch nur bedingt positiv. Die Entwicklung der BBL und des DBB sind extrem konträr. Während die BBL wächst und wächst, bleibt der DBB mit den Zahlen weit hinterher (http://www.basketball-bund.de/wp-content/uploads/mitglieder2014.pdf). Die Probleme rühren meiner Ansicht nach aus den 6+6 Regeln, die es jedem Verein, der Erfolg (nicht nachhaltig, nur temporär) haben möchte, 6 Amis holt, die immer spielen, die Verantwortung übernehmen und die Helden sein dürfen. Das geht in den Regios, tw. OL los und sorgt dafür, dass die jungen Spieler ausgebremst werden. Ein Akpinar ist ein großes Talent (gewesen?) und ist mit seinen inzwischen 20 Jahren mehr in der Regio (4. Liga!!!) unterwegs als in der BBL. Der Sport in der Breite nimmt immer mehr ab. Dorfvereine (wie beim Fussball) gibt es immer weniger. Zugegebenermaßen ist einerseits auch beim Fussball dieses Phänomen zu sehen, aber andererseits sollte man hiervon profitieren können. Das Bild, welches der DBB in der Öffentlichkeit abgibt ist gelinde gesagt peinlich. Dagegen ist die PR des HSV schon gut. Die Einführung der NBBL und JBBL ist in meinen Augen ein guter Ansatz, die Vermarktung dieser fällt mir jedoch zu schlecht aus, die Problematik der nicht wachsenden Mitgliederzahlen tut ihr übriges. Viele größere Clubs arbeiten vermehrt mit Schulen zusammen, dies ist mit Sicherheit ein sehr guter Ansatz, da zwar jeder bei seiner Geburt schon weiß, wie man Fussball spielt, Basketball jedoch ein etwas komplexeres Regelwerk enthält.
Hier nun meine Vorschläge, wie Basketball besser werden/wachsen könnte:- Änderung der BBL-Satzung auf 2+10, Vergeben längerer Verträge an Spieler. Dadurch Schaffung höherer Identifikation. Garantierte Spielzeit für deutsche U23 Spieler.
- Sportförderstätten aufbauen (ähnlich wie beim Fussball), pro Bundesland Anzahl X oder auf Einwohnerzahl.
- Ausbilden motivierter Jugentrainer. wemiger im fachlichen, eher im motivatorischen Bereich, damit auch die kleineren Clubs profitieren. Z.B. an Erzieherschulen und bei Sportpädagogen, Lehrern deutlich mehr präsenz zeigen.
- Eine verbesserte Kommunikation seitens des DBB herstellen.
- Ausbilden der Spielerpersönlichkeiten, nicht das Ausbilden als Rollenspieler. Grundausbildung!!!
- Ein Hochjubeln der eigenen Leistungen sollte bitte wieder ins rechte Licht gerückt werden. Nicht jeder, der den Ball auf den Korb werfen kann ist ein Jahrhunderttalent. Bsp: Schröder als NBA-Star zu bezeichnen.
Zugegebenermaßen sind einige der Punkte schlecht oder kaum kurzfristig umsetzbar, dennoch wäre es mal ein Anfang, wenn man dies in Angriff nehmen würde. Leider sehe ich wenige der genannten Aspekte als wichtigere Agendapunkte an, da eine öffentliche Kommunikation hierüber nicht/kaum stattfindet.
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Die Entwicklung stimmt mich auch nur bedingt positiv. Die Entwicklung der BBL und des DBB sind extrem konträr. Während die BBL wächst und wächst, bleibt der DBB mit den Zahlen weit hinterher (http://www.basketball-bund.de/wp-content/uploads/mitglieder2014.pdf). Die Probleme rühren meiner Ansicht nach aus den 6+6 Regeln, die es jedem Verein, der Erfolg (nicht nachhaltig, nur temporär) haben möchte, 6 Amis holt, die immer spielen, die Verantwortung übernehmen und die Helden sein dürfen. Das geht in den Regios, tw. OL los und sorgt dafür, dass die jungen Spieler ausgebremst werden. Ein Akpinar ist ein großes Talent (gewesen?) und ist mit seinen inzwischen 20 Jahren mehr in der Regio (4. Liga!!!) unterwegs als in der BBL.
Hier nun meine Vorschläge, wie Basketball besser werden/wachsen könnte:Akpinar entwicklung finde ich auch sehr schade, auch da ich früher sehr viel von ihn gehalten habe. Er hatte aber auch angebote kleinerer Standorte aber wollte unbedingt zu einen Topteam welches ihren Unterbau in dem letzten Jahren heruntergewirtschaftet hatte. Mit seinen wechsel zu Berlin hat er sich quasi zum Regio spieler gemacht, mit gelegenheit bei einen der besten Teams zu trainieren ich vermute ein wechsel zu einem ProA oder einen BBL Standort mit Farmteam in der Pro A-B wäre geschickter gewesen. Allerdings ist er auch ein beispiel das wir in der alterklasse nicht immer auf der PG position hinterher hinken, auch wenn er sich nicht so stark wie von vielen erhofft weiterentwickelt hat.
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Akpinar war das Talent seines Jahrgangs! Zu sehen, dass da keine 10 - 15 Minuten in der Rotation einer BBL-Mannschaft möglich sind, zeigt verschiedene Optionen:
a) Akpinar ist schlechter als erwartet
b) Den jungen Spielern wird nicht vertraut, da die “Stars” spielen müssen und ein Aufbau von Talenten nicht gewünscht/möglich ist
c) Die Juniorennatonalspieler werden generell zu hochgelobt
d) Möglichkeit d) -
Akpinar war das Talent seines Jahrgangs! Zu sehen, dass da keine 10 - 15 Minuten in der Rotation einer BBL-Mannschaft möglich sind, zeigt verschiedene Optionen:
a) Akpinar ist schlechter als erwartet
b) Den jungen Spielern wird nicht vertraut, da die “Stars” spielen müssen und ein Aufbau von Talenten nicht gewünscht/möglich ist
c) Die Juniorennatonalspieler werden generell zu hochgelobt
d) Möglichkeit d)d) Akpinar ist physisch noch nicht auf dem Level, um gegen die i.d.R. athletischen PG der Liga gegen zuhalten.
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d)
Spiel gegen Spanien läuft auf dem Youtube Channel gerade
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d) Akpinar ist physisch noch nicht auf dem Level, um gegen die i.d.R. athletischen PG der Liga gegen zuhalten.
das erklärt aber nicht seine äußerst schwache performance bei der u20-em.
aber vielleicht hatte er nur eine schlechte woche. wenn er dieses jahr jedoch wieder keine wirklich regelmäßigen bbl-minuten sieht, war alba defintiv die falsche entscheidung für seine entwicklung. und daran hat alba kaum eine schuld. dass die so einen talentierten spieler haben wollten, ist völlig verständlich. -
Akpinar war das Talent seines Jahrgangs! Zu sehen, dass da keine 10 - 15 Minuten in der Rotation einer BBL-Mannschaft möglich sind, zeigt verschiedene Optionen:
a) Akpinar ist schlechter als erwartet
b) Den jungen Spielern wird nicht vertraut, da die “Stars” spielen müssen und ein Aufbau von Talenten nicht gewünscht/möglich ist
c) Die Juniorennatonalspieler werden generell zu hochgelobt
d) Möglichkeit d)Auf den Level bist du idR noch nicht soweit, wer zu diesem Zeitpunkt gut ist hat gute Chanchen sich durchzusetzen aber er muss noch einige Schritte machen und es kann noch einiges passieren ebenso ist es nicht ungewöhnlich wenn jemand aus der zweiten Reihe sich durchsetzt und dem ehemaligen “Star” vergessen läßt.
Es gibt Teams die mit erfolg junge deutsche eingebaut haben, und bei denen die sich in der Regel gut entwickelt haben Frankfurt, Trier und auch Ulm hatte bei seinen Aufstieg mit Benzing, Günther, Betz ein paar Projekte derren entwicklung sicher geholfen hat.
Berlin ist in dem letzten Jahren nicht unbedingt dafür bekannt seine Talente mit spielzeit zu beschenken, die müssen/mussten in der Lage sein zu helfen also schon ein Stückchen weiter als Akpinar sein (vargas hat ja auch seine Zeit bekommen und sich gut entwickelt). Er hat gedacht er schließt die Lücke schnell, insgesamt wäre aber denke ich erstmal ein kleinerer Club besser gewesen oder zumindest einer mit starken Farmteam wie Bamberg.
Ich denke mit 17 sind 10-15 Minuten BBL die Ausnahme, hätte er sich weiterentwickelt hätte er diese aber sicherlich schon bekommen können und sei es “nur” im Crailsheim.
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In meinen Augen hätte der spanische Coach ein T verdient gehabt. Wer so oft im Feld steht…und dann von Wank umgerannt wird ohne das die Schiedsrichter eingreifen…nun ja!
Aber was ich heute von der U18gesehen habe ist wirklich ernüchternd! Kaum ein Aufbäumen bis jetzt. Dumme Ballverluste und ein emotionsloses Geballere ohne Sinn und Verstand, auch wenn jetzt mal auf 4 Punkte verkürzt werden konnte.
Einzige positive Überraschung für mich war Mushidi bei dieser EM, zwar auch nicht immer top aber engagiert und als Jüngerer Jahrgang mit guten Aktionen.
Bis auf einzelne gute Spiele von manchen war das als Team und von den hochgelobten Talenten eine Enttäuschung! Ich hoffe wirklich, dass die Jungen schnell wieder trainieren und spielen um einen Sprung nach vorne zu machen! Auch im taktischen Bereich war das traurig!!! -
3 Spiele gewonnen, 5 verloren. Und das mit den angeblich talentiertesten Spielern der EM. Ich glaube, hier macht sich so manch einer etwas vor, was das Talent der Spieler angeht. Nicht nur aber auchTaras war deutlich überfordert.
Was mMn den deutschen Jugendmannschaften fehlt, ist die Konkurrenz der Spieler untereinander. Es müssen viel mehr Spieler zu den Lehrgängen eingeladen werden. Und diese Lehrgänge müssen auch für die “gesetzten” Spieler verpflichtend sein, damit sich diese in den Lehrgängen gegenüber den anderen Anwärten auf einen Platz in der Nationalmannschaft beweisen müssen. Die meisten der Spieler, die im Kader sind, sind dort von Beginn an und bleiben drin, auch ohne an Lehrgängen und Sichtungen teilzunehmen. Die Nationaltrainer müßten sich auch mal in den Trainings- und Spielhallen in ganz Deutschland zeigen und sich die Spieler einmal live angucken. Nur Statistiken lesen, ist sicherlich alles andere als wirklich aussagekräftig, zumal es Vereinstrainer gibt, die ihre vermeintlich stärksten Spieler regelrecht nach vorne pushen und Scouter geben soll, die da auch das ein oder andere mal nachhelfen. Aber auf der anderen Seite auch Vereinstrainer, die nicht möchten, dass Spieler ihrer Mannschaft in der Nationalmannschaft spielen und deshalb wirklich gute Spieler gar nicht in den Fokus der Nationalmannschafttrainer stellen.
Alles in allen bezweifele ich, dass die Spieler der momentanen U18 tatsächlich wirklich herausragend talentiert und die Besten ihres Jahrgangs sind. Es sind halt diejenigen, die ständig und das seit Jahren gepusht und hochgelobt werden, diejenigen, die häufig Väter oder sonstige Verwandte haben, die selber einmal hochklassig gespielt haben und deshalb genau wissen, wie sie ihren Sohn nach vorne bringen. Zahlreiche mindestens ebenso gute, wenn nicht bessere Spieler werden auf diese Art und Weise in Deutschland gar nicht erst entdeckt.This!!
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Dank des Livestream-Angebots konnte ich so einige Spiele der U18 anschauen und es war echt interessant.
Leider gibt es noch reichlich Baustellen.
Allen voran die recht miese Freiwurfquote… weia, was da an einfachen Punkten liegen gelassen wurde. Gerade die knappen Spiele hätten dadurch evtl. gewonnen werden können.
Was mir auch auffiel, war, dass häufig nicht als Team gespielt wurde, eher ideenlose Einzelaktionen.
In den einzelnen Spielern mag zwar ein gewisses Talent stecken und sie sind ja auch noch jung, aber als Mannschaft ging da eher selten was.
Noch eine andere Sache. Täusche ich mich oder waren die Schieris in Sachen “Schrittfehler” sehr großzügig. Da hätte man doch einiges mehr abpfeifen können, oder?
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Dank des Livestream-Angebots konnte ich so einige Spiele der U18 anschauen und es war echt interessant.
Leider gibt es noch reichlich Baustellen.
Allen voran die recht miese Freiwurfquote… weia, was da an einfachen Punkten liegen gelassen wurde. Gerade die knappen Spiele hätten dadurch evtl. gewonnen werden können.
Was mir auch auffiel, war, dass häufig nicht als Team gespielt wurde, eher ideenlose Einzelaktionen.
In den einzelnen Spielern mag zwar ein gewisses Talent stecken und sie sind ja auch noch jung, aber als Mannschaft ging da eher selten was.
Noch eine andere Sache. Täusche ich mich oder waren die Schieris in Sachen “Schrittfehler” sehr großzügig. Da hätte man doch einiges mehr abpfeifen können, oder?
Das ist doch allgemein so Usus heute, daß kaum noch Schrittfehler gepfiffen werden. Es ist doch fast schon üblich, daß Center beide Beine bewegen, bevor der Ball aufsetzt. Ich denke, Schiris, die das ganz konsequent pfeifen würde, hätten kein leichtes Leben mehr.
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Dank des Livestream-Angebots konnte ich so einige Spiele der U18 anschauen und es war echt interessant.
Leider gibt es noch reichlich Baustellen.
Allen voran die recht miese Freiwurfquote… weia, was da an einfachen Punkten liegen gelassen wurde. Gerade die knappen Spiele hätten dadurch evtl. gewonnen werden können.
Was mir auch auffiel, war, dass häufig nicht als Team gespielt wurde, eher ideenlose Einzelaktionen.
In den einzelnen Spielern mag zwar ein gewisses Talent stecken und sie sind ja auch noch jung, aber als Mannschaft ging da eher selten was.
Noch eine andere Sache. Täusche ich mich oder waren die Schieris in Sachen “Schrittfehler” sehr großzügig. Da hätte man doch einiges mehr abpfeifen können, oder?
Das ist doch allgemein so Usus heute, daß kaum noch Schrittfehler gepfiffen werden. Es ist doch fast schon üblich, daß Center beide Beine bewegen, bevor der Ball aufsetzt. Ich denke, Schiris, die das ganz konsequent pfeifen würde, hätten kein leichtes Leben mehr.
OK, dann ist es mir bei diesen Spielen wohl extrem aufgefallen.
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Das ist doch allgemein so Usus heute, daß kaum noch Schrittfehler gepfiffen werden. Es ist doch fast schon üblich, daß Center beide Beine bewegen, bevor der Ball aufsetzt. Ich denke, Schiris, die das ganz konsequent pfeifen würde, hätten kein leichtes Leben mehr.
OT: Wenn ich die Regeln richtig gelesen habe, ist das kein Kriterium. Es reicht, dass der Ball die Hände verlassen hat. Aber da wissen andere sicherlich genauer Bescheid.
Zurück zum Thema: Ich fand die EM ziemlich frustrierend. Zum einen scheinen wir körperlich zwar inzwischen gute Anlagen mitzubringen, können uns aber trotzdem nicht durchsetzen. Zum anderen mangelt es uns scheinbar an Spielkultur. Zu oft wurde es m.E. zu einem 1:5 mit 4 Zuschauern. Und letztendlich fehlte mir bei den Spielern jeglicher Kampfgeist, so ein Spiel dann auch wirklich noch gewinnen zu wollen.
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Resultat bei der EM ist eine große Enttäuschung. Was hat gefehlt, da unbestritten einige Spieler viel Talent haben ? Länge nicht, hier waren wir meistens im Vorteil. Spielwitz, Leadership, Spielidee und m.E. fehlt einfach ein richtiger PG, der ein Spiel lesen kann, für andere Würfe herausspielt und sein Ego zurückstellt. Betrachtet man an das NBBL-Endspiel dann denkt man sofort an Beyschlag, der nicht 1,90 plus ist aber eben diese Attribute hat, die der Mannschaft einfach gefehlt haben Nicht der Längste PG ist der Beste, sondern der, der auch der Mannschaft am meisten Nutzen zuführt und von den Spieler wie Freudenberg (er ist völlig seinem Radius geflogen, Hartenstein ebenso) profitieren. Ich will keine Diskussion über Spieler entfachen, aber es muss einfach mal der allgemeine Trend beachtet werden. Einen Curry Highschool-Zustand (1,82 m) hätten sie bei uns nicht auf dem Radar gehabt und dies kann nicht sein. Zudem ist mit der Freiwurf-Quote kein Blumentopf zu gewinnen. Spieler auf diesem Niveau müssen 70 % plus werfen, wer dies nicht kann killt früher oder später sein Team - leider ist dies so gewesen.
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In meinen Augen hätte der spanische Coach ein T verdient gehabt. Wer so oft im Feld steht…und dann von Wank umgerannt wird ohne das die Schiedsrichter eingreifen…nun ja!
Wann genau war das?
Im 4. Viertel noch 4min und 21s zu spielen. Im Youtube Stream ist es ab 1h44min und 35s auch zu sehen. Das ist für mich ein T. habe danach auch nochmal drauf geachtet und er stand sehr oft auf der Linie ohne das eingegriffen wurde.
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Ich freue mich sehr für Griechenland. Mit Charalampopoulos haben sie den würdigen MVP, Papagiannis ist ja auch ein großes Talent mit seiner Größe bzw Länge.
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In den letzten fünf Minuten gab es im Zweipunkte-Bereich nur noch den Dunk von Papagiannis und das Dreipunktspiel der Türken (glaube Ülker). Ich war mir sicher, dass das Team gewinnt, das es als erstes wieder schafft, ein Inside Game zu etablieren. Wollte aber keiner.
Am Ende hat vielleicht der vergebene freie Dreier von Korkmaz, der sonst einige unglaubliche Würfe getroffen hat, den Unterschied gemacht.
Aber ja, offensichtlich waren beide Teams am Ende…gut, dass es nicht noch eine Overtime gab.
Der halbe Grieche in mir freut sich und geht jetzt schlafen.