NBA Playoffs 2014/2015
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Es wäre halt die Möglichkeit gewesen, eine historische Leistung durch eine historische Auszeichnung zu würdigen. Als ich angefangen hab, mich für die NBA zu interessieren und das erste Mal von Jerry West gehört habe, ging es genau um seinen Finals-MVP-Award. Vom ewigen Loser war da keine Rede, im Gegenteil. Da wurde die Leistung nach Jahrzehnten extrem gewürdigt.
Genauso wäre es bei LeBron geworden, denn in 30-40 Jahren werden auch die “Hater” irgendwann verstummen…
Hat man verpasst und so gibt es eben nen 08/15-MVP.Ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert, dass soviele James als MVP sehen wollen und dies auch noch als historisch bezeichnen. Er hat stark gespielt und der reine Blick auf die Statistiken sieht auch sehr gut aus. Was dabei wenig Beachtung findet, ist wie diese Statistiken zustande gekommen sind. Ein so balldominanter Spieler, der in den Finals so viele Minuten spielen muss, so viele Würfe nehmen muss und der das Spiel lenken will und muss, der wird am Ende auf starke Statistiken kommen. Dies soll die bloßen Zahlen nicht schmälern, es bleibt eine sehr starke Leistung! Aber im Kern haben diese Werte für zwei Siege gereicht und vier Niederlagen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Ihm wegen dieser Leistung bescheinigen zu wollen, dass er MVP der Finals ist, ist wohl mehr dem Starkult (in den sozialen Medien) geschuldet! Nicht falsch verstehen, die Zahlen lesen sich sehr stark, aber mal im Ernst, von einem (selbsternannten) King erwartet man auch sehr sehr starke Leistungen! Aber zwei Siege aus sechs Spielen, da darf es einfach nicht zum MVP reichen! -
Die Argumentation geht in die Richtung, dass kein anderer Spieler auf der Welt dieses cavs Team zu auch nur einen Sieg hätte führen können bzw die Serie generell so knapp gestaltet hätte. Dass es “nur” zwei Siege waren ist demnach eher ein Argument pro James. Das geht mMn über die bloßen Statistiken hinaus.
Heißt nicht, dass James es hätte werden müssen. Igoudala hat es verdient, keine Frage -
Die Argumentation geht in die Richtung, dass kein anderer Spieler auf der Welt dieses cavs Team zu auch nur einen Sieg hätte führen können bzw die Serie generell so knapp gestaltet hätte. Dass es “nur” zwei Siege waren ist demnach eher ein Argument pro James. Das geht mMn über die bloßen Statistiken hinaus.
Heißt nicht, dass James es hätte werden müssen. Igoudala hat es verdient, keine FrageDiese Argumentation habe ich auch gelesen, dazu fällt mir immer nur ein “Hätte, hätte, Fahrradkette!”.
Hätte Curry (noch) besser gespielt, wäre er MVP gewesen und die Cavs hätten vielleicht nur ein Spiel gewonnen. Und auch hier gilt: Hätte, hätte, Fahrradkette!
Von daher, Igoudala ist es geworden, schön für ihn und schön für die Warriors! -
" Ein so balldominanter Spieler, der in den Finals so viele Minuten spielen muss, so viele Würfe nehmen muss und der das Spiel lenken will und muss, der wird am Ende auf starke Statistiken kommen."
Eben nicht, aus dieser Aussage spricht einfach Unkenntnis über diesen Sport. Es fängt ja schon damit an, dass Balldominanz nicht vom Himmel fällt. Zu keinem Augenblick waren die Warriors in der Lage, James’ Dribbling unter Druck zu setzen. Die Cavs hatten keinen einzigen verlässlichen Ballhandler, abgesehen von Kyrie im ersten Spiel, der für Entlastung sorgen konnte. Welcher Skill und welche Anstrengung allein für den Ballvortrag aufgebracht werden musste wird mit “ein so balldominanter Spieler” einfach ad absurdum geführt. Sein Ballhandling und seine Spielübersicht machen ihn mal eben so zum besten Point Guard der Liga, auch deswegen wird er auch mit Nachlassen seiner Physis dominieren. Sicherlich sind Curry, Kyrie oder auch Crawford unglaubliche, historisch gute Dribbler, ist James aber auch, sicher mit Magic der beste große Ballhandler ever.
Die mannschaftliche Leistung, heißt Trümmerhaufen + Lebron war so unglaublich, dass eigentlich alle Profis nur James als MVP gesehen haben, siehe Magic oder Barkley, oder auch Tweets der anderen Spieler.
Mit diesen Mitspielern und unter diesen Umständen wäre kein anderer Spieler auch nur annährend in der Lage gewesen, diesen Erfolg oder auch diese Zahlen zu replizieren.
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" Ein so balldominanter Spieler, der in den Finals so viele Minuten spielen muss, so viele Würfe nehmen muss und der das Spiel lenken will und muss, der wird am Ende auf starke Statistiken kommen."
Eben nicht, aus dieser Aussage spricht einfach Unkenntnis über diesen Sport.
Na da bin ich ja froh, dass du einschätzen kannst, wieviel andere (zB ich) über diesen Sport wissen! Falls du für Samstag die Lottozahlen auch parat hast, dann gern per PM an mich.
Das Problem könnte sein, dass du in meiner Aussage nur das liest, was du lesen möchtest. Du könntest überlesen haben, dass ich diese Leistung als sehr sehr stark bezeichnet habe, da sie es schlichtweg auch ist. James braucht einfach den Ball in seinen Händen (balldominant), damit sein Spiel richtig zur Entfaltung kommt. Miami ist auch erst Meister geworden, nachdem Wade & Co in die zweite Reihe gerückt sind. Das ist nicht wertend, es ist einfach ein Fakt, damit James das beste aus sich herausholt.Es ist auch bemerkenswert, wie auf einmal Spieler wie Mozgov, Smith & Co nur noch als Trümmerhaufen bezeichnet werden, die in den Serien vorher noch starke Rollenspieler waren.
Wie gesagt, beeindruckende Zahlen und Leistung von James, aber für mich (auch wenn du, Jordan & Co diese Meinung nicht teilen) reicht das nicht für einen MVP Finals Titel. -
…aus dieser Aussage spricht einfach Unkenntnis über diesen Sport.
Lässt du diese überhebliche Bemerkung weg, stimme ich mit deinem Post fast völlig überein.
Ob James wirklich „eben mal so der beste Point Guard der Liga“ ist, kann man behaupten, lässt sich aber auch diskutieren. Wobei es eigentlich nicht mal sein muss. Er ist der vielseitigste Spieler auf diesem extrem hohen Niveau dieser Dekade, wahrscheinlich sogar der Geschichte der NBA. Ein Spieler, der sich auf den Positionen 1-4 unter den besten 5-10 Spielern der gesamten Liga einreihen würde, bei dem ist eine Festlegung auf eine Position eigentlich obsolet. Er spielt einfach Basketball. (Allein auf der 5 müsste er vor allem defensiv etwas Probleme bekommen. Untergehen würde er dabei aber auch nicht.)
Und das macht ihn eben so außergewöhnlich. Es stimmt, er sollte eher mit „Magic“ als mit Jordan verglichen werden.Und ich gehe davon aus, ohne James wären die Cavs nicht in die Finals gekommen. Da hätte schon gegen Chicago Schluss sein können. Ich möchte zu gerne wissen, wie stark der positiven Einfluss allein seiner Person auf das Team ist. Sprich Arbeitseinstellung, Siegeswille.
@mark77
Die Finals- MVP Diskussion beruht ja eben auf dem Umstand, dass er mit Abstand der beste Einzelspieler in den Finals (und den gesamten Playoffs) war.Gegen Curry und Igoudala spricht, dass es, insgesamt betrachtet, doch (kurze oder auch lange) Phasen gab, in denen sie nur mitspielten aber keinen oder wenig essentiellen Einfluss auf den Erfolg ihres Teams hatten. Bei dem Team war es zum Glück zu verkraften.
Gegen James spricht allein, dass er die Finals nicht gewonnen hat. Das hat aber wiederum nichts mit seine individuellen Leistungen zu tun, sondern mit der mangelnden Unterstützung. „Trümmerhaufen“ ist etwas überspitzt, trifft aber im Kern zu, wenn man die Teams der Gegner betrachtet. Es sind bei den Cavs eben alles nur gute bis mittelprächtige „Rollenspieler“ übrig geblieben.Ihm unter den Umständen Balldominanz vorzuwerfen ist seltsam. Was wäre denn die Alternative gewesen? 25-30 Minuten spielen, schön warten ob Dellavedova den Ball irgendwann an den richtigen mann abgibt? Und deshalb in Runde 2 rauszufliegen?
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Weil’s grad mal wieder um die MVP-Frage geht, ein paar Fragen zur Anregung:
1. ist nicht die wichtigste Eigenschaft des wertvollsten Spieler normalerweise die, sein Team zum Titel zu führen?
Hätte LeBron es in ein Spiel 7 geschafft und wäre dort knapp gescheitert, dann hätte man konstatieren müssen, dass er es in der Tat ja fast geschafft hätte.
Ein Buzzerbeater oder später Lauf des gegnerischen Teams macht dann nicht mehr so einen großen Unterschied. Wir blicken aber auf eine Serie zurück, die ab dem 4.Viertel in Spiel 3 sehr eindeutig war.Kann man sich hier nicht darauf einigen: zum ersten mal seit Jahrzehnten war die Situation gegeben, dass es aufgrund einer gigantischen Leistung möglich war das der MVP aus dem Verlierer-Team kommt.
2. hat sich schon mal jemand gefragt ob LeBron diesen Titel überhaupt will? Da geht’s nicht nur um Stats, sondern auch um Stolz und Gefühle.
Außerdem wurde Jerry West damals durch diese Auszeichnung als die ultimative tragische Verlierer-Typ-Figur abgestempelt.
Und schaut mal wie viele Hater jetzt schon die 2/6 Bilanz hinterherwerfen.Und für alle Jordan-Vergleicher: Zu seiner aktiven Zeit war Jordan auch nicht unumstritten und auch nicht “everybodies darling”. Das ist zeitlich bedingte Legendenbildung.
LeBron-Fans sollten sich zurücklehnen und die Karriere eines Spielers genießen, der statistisch und Erfolgsmäßig nichts mehr beweisen müsste und trotzdem schier unglaublichen Erfolgsdurst versprüht.
In 20 Jahren wird jeder sagen: was der damals konnte, kann keiner und wird nie wieder jemand können. -
" Ein so balldominanter Spieler, der in den Finals so viele Minuten spielen muss, so viele Würfe nehmen muss und der das Spiel lenken will und muss, der wird am Ende auf starke Statistiken kommen."
Eben nicht, aus dieser Aussage spricht einfach Unkenntnis über diesen Sport.
Na da bin ich ja froh, dass du einschätzen kannst, wieviel andere (zB ich) über diesen Sport wissen! Falls du für Samstag die Lottozahlen auch parat hast, dann gern per PM an mich.
Das Problem könnte sein, dass du in meiner Aussage nur das liest, was du lesen möchtest. Du könntest überlesen haben, dass ich diese Leistung als sehr sehr stark bezeichnet habe, da sie es schlichtweg auch ist. James braucht einfach den Ball in seinen Händen (balldominant), damit sein Spiel richtig zur Entfaltung kommt. Miami ist auch erst Meister geworden, nachdem Wade & Co in die zweite Reihe gerückt sind. Das ist nicht wertend, es ist einfach ein Fakt, damit James das beste aus sich herausholt.Es ist auch bemerkenswert, wie auf einmal Spieler wie Mozgov, Smith & Co nur noch als Trümmerhaufen bezeichnet werden, die in den Serien vorher noch starke Rollenspieler waren.
Wie gesagt, beeindruckende Zahlen und Leistung von James, aber für mich (auch wenn du, Jordan & Co diese Meinung nicht teilen) reicht das nicht für einen MVP Finals Titel.Nimm James aus dem Team und die Truppe um Dellavedova, Shumpert, Smith, Miller, Marion, Jones, Thompson und Mozgov gewinnt keine 20 Spiele in der RS. Wahrscheinlich nicht einmal 15. Selbst 12 könnten eng werden. Kann angesichts dessen “Trümmerhaufen” nur unterschreiben.
Was man bezüglich der Zahlen ebenfalls bedenken sollte: Die Wurfquote James’ war schwach, sie war aber auf einem Niveau mit der des restlichen Teams. Er hat seine Zahlen also nicht aufgebläht indem er schlechte Würfe genommen und seine Mitspielern bessere Würfe verweigert hat. Das und diese unglaubliche Menge an Kraft die es braucht um einen Spiel 48 Minuten lang so zu dominieren, machen ihn zum mit Abstand besten Spieler der Serie. Ob das dann ohne Titel zum MVP-Award reicht muss jeder für sich entscheiden. Von den 11 stimmberechtigten Journalisten waren jedenfalls 4 für ihn (7 für Iguodala, 0 für Curry).
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Ihm unter den Umständen Balldominanz vorzuwerfen ist seltsam. Was wäre denn die Alternative gewesen? 25-30 Minuten spielen, schön warten ob Dellavedova den Ball irgendwann an den richtigen mann abgibt? Und deshalb in Runde 2 rauszufliegen?
Wie kommst du denn darauf, dass ich ihm das vorwerfe? Für mich ist das einfach (nicht wertend gemeint) Fakt. Ein Jordan oder Bryant waren/sind in meinen Augen ebenfalls balldominante Spieler.
Bzgl des Trümmerhaufens bin ich anderer Meinung, denn damit wären auch zB die erfolgreichen Bulls ein Trümmerhaufen gewesen, wäre damals ein Pippen ausgefallen. Steve Kerr, Bill Hodges und der ehrenwerte Herr Cartwright hätten auch kein erfolgreiches Team stellen können. Müssen sie auch nicht, denn sie sind einfach Rollenspieler gewesen, die man aber im Teamsport braucht. Von daher finde ich die Bezeichnung Trümmerhaufen respektlos und wird unnötigerweise genutzt, um die ohnehin sehr gute Leistung von James noch besser aussehen zu lassen.
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" Ein so balldominanter Spieler, der in den Finals so viele Minuten spielen muss, so viele Würfe nehmen muss und der das Spiel lenken will und muss, der wird am Ende auf starke Statistiken kommen."
Eben nicht, aus dieser Aussage spricht einfach Unkenntnis über diesen Sport. Es fängt ja schon damit an, dass Balldominanz nicht vom Himmel fällt. Zu keinem Augenblick waren die Warriors in der Lage, James’ Dribbling unter Druck zu setzen. Die Cavs hatten keinen einzigen verlässlichen Ballhandler, abgesehen von Kyrie im ersten Spiel, der für Entlastung sorgen konnte. Welcher Skill und welche Anstrengung allein für den Ballvortrag aufgebracht werden musste wird mit “ein so balldominanter Spieler” einfach ad absurdum geführt. Sein Ballhandling und seine Spielübersicht machen ihn mal eben so zum besten Point Guard der Liga, auch deswegen wird er auch mit Nachlassen seiner Physis dominieren. Sicherlich sind Curry, Kyrie oder auch Crawford unglaubliche, historisch gute Dribbler, ist James aber auch, sicher mit Magic der beste große Ballhandler ever.
Die mannschaftliche Leistung, heißt Trümmerhaufen + Lebron war so unglaublich, dass eigentlich alle Profis nur James als MVP gesehen haben, siehe Magic oder Barkley, oder auch Tweets der anderen Spieler.
Mit diesen Mitspielern und unter diesen Umständen wäre kein anderer Spieler auch nur annährend in der Lage gewesen, diesen Erfolg oder auch diese Zahlen zu replizieren.
Wenn man selbst über Jahre dem Geschehen folgte und etwas aktiver über den Platz spazierte, dann hat Mark77 absolut recht. Wir haben es immer geliebt gegen Mannschaften zu spielen, die ihre Systeme meist auf einen Ami ausgerichtet haben. Der kann punkten, muss aber dafür arbeiten. Die anderen sind Statisten, spielen somit keine Rolle. Der Ami hatte dann Monsterstats, aber am Ende hat er es verkackt (naja, meistens der Coach :)). Schwer waren immer sehr ausgeglichene Teams, weil man da auf jeden aufpassen musste. Daher war ich schon überrascht, dass die Cavs überhaupt 2 Spiele gewonnen haben. Iso-Ball ist gegen ein gutes Team halt nicht wirklich erfolgreich. In den USA ist alles immer nur spektakulär. Jede Woche stellt ein Spieler neue Rekorde auf, die meisten Dreier in 7:40 min, die meisten nicht gepfiffenen Schrittfehler in einem Spiel, die meisten Dunks im Alter von unter 24, was auch immer. Die Rollenspieler um LBJ sind bei Weitem nicht so schlecht, wie du sie machst. Mozgov war Bogut klar überlegen, obwohl Bogut ein super Verteidiger ist. Thompson hat die Bretter gerockt und will nen Max-Contract. Delly, Smith, naja, Shumpert ist auch ein Spieler, der sich seinen Arbeitsplatz aussuchen kann. Die Tatsache, dass die Oldies Miller und Marion kaum spielen, verstand ich nicht, da Marion letzte Saison noch gut war und innerhalb eines Jahres nicht vom guten Verteidiger zum Nichtsnutz werden kann. Aber gut, da stecke ich dann doch nicht drin. Wer auch immer das entschieden hat, ob Blatt oder James. Ich finde nicht, dass diese extreme Balldominanz das Team besser gemacht hat. Es war ausrechenbar. Zu sehr sogar. Ich mag LBJ als Typen nicht (jaja,gleich kommt wieder dieses Hater, etc.), von den Skills her ist er hammer. Hat seinem Team mit der Aussage nach Spiel 5 auch nicht unbedingt geholfen, zu sagen er sei der beste Spieler der Wetl. Was denkt man da als Teammember? Wir haben verloren, obwohl wir den besten der Welt hatten? Sind wir soooo schlecht? An LBJ Stats beeindruckt mich allein die Zahl der Rebounds, Punkte und Assits sind bei den Quoten akzeptabel, mehr meiner Ansicht nach nicht. Ob es besser gewesen wäre, wenn Delly den Ball gebracht hääte und ihn dann zu LBJ in den Lowpost gegeben hääte ist ja alles spekulativ, genau wie die Frage, ob ein ander Spieler mehr aus der Situation hätte machen können. Natürlich sind die anderen Spieler eben keine primären Offenseoptionen, aber sie wurden auch nicht wirklich ins Spiel eingebunden. Von daher ist die Leistung historisch (was die Stats angeht) aber auch nicht sonderlich effizient und eben nicht von Erfolg gekrönt.
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Wo soll er man da anfangen…
Er hat nicht gesagt das er der beste der Welt ist…
Thompson max contra kann er fordern, bekommen wird er ihn wohl nicht.
Mozgov war stark, aber könnte nach seinen Tod Spiel nicht eingesetzt werden, da er doch mehr Schwächung als Gewinn war.
Shumpert kann sich sein Team Volt aussuchen, wird aber bei einigen wohl nur das Minimum bekommen - ein top Verdiener wird er denke ich nicht so schnell.
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Wo soll er man da anfangen…
Er hat nicht gesagt das er der beste der Welt ist…
Thompson max contra kann er fordern, bekommen wird er ihn wohl nicht.
Mozgov war stark, aber könnte nach seinen Tod Spiel nicht eingesetzt werden, da er doch mehr Schwächung als Gewinn war.
Shumpert kann sich sein Team Volt aussuchen, wird aber bei einigen wohl nur das Minimum bekommen - ein top Verdiener wird er denke ich nicht so schnell.
Oh doch:
nach Spiel 5
Lebron:
Thompson hat 52 Mio/4 Jahre abgelehnt, will einen max: http://www.news-herald.com/sports/20150613/bob-finnans-nba-notes-draft-free-agency-start-soon-after-finals
Mozgov war raus, weil er kein Matchup mehr hatte. Hatte Bogut überrannt, daher der Wechsel der Dubs. Ergo Mozgov raus. Clever von Kerr.
Minimum für Shumpert glaubt auch keiner dran. Wird eher im Bereich 5 - 6 Mio liegen http://hoopshype.com/player/iman-shumpert/ -
Noch eine Sache bezüglich der balldominanz und nicht so tollen Quoten von James in den finals. Eigentlich wurde schon alles gesagt, außer:
Habt ihr auch wirklich alle Spiele gesehen? Durch die “Unfähigkeit” der anderen Spieler wurde Lebron auf dem weg zum Korb oft sogar mit 3 Leuten angegangen, ausserdem spielte er gegen viele mindestens überdurchschnittlich guten Verteidigern (iggy, Green, auch thompson und Barnes sind keine schlechten). Im 1 gegen 1 hat er diese starken Verteidiger meistens aufgefressen, aber zum Korb gegen teilweise 3 Leute plus oft auch sehr viel Kontakt ist halt nicht grad ohne. Das muss auch mit einbeziehen. Aufgrund seines robusten muskulösen Körpers wurden die Fouls oft gar nicht gepfiffen. Ein im Vergleich eher schmächtiger harden wäre bestimmt bei den ganzen Kontakten die James ertragen musste 30 mal pro Spiel an der Linie gewesen.Wurde jetzt doch etwas mehr als ich eigentlich schreiben wollte
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@jayjay777: ich habe die Spiele gesehen und wundere mich etwas,dass du berücksichtigt wissen möchtest, dass James jn den NBA Finals sehr gut und auch hart verteidigt wurde. Also wenn man in den Finals nicht gut und hart verteidigt wird, wo und wann denn dann?
James hat ganz starke Statistiken abgeliefert und alles gegeben, aber es ist nunmal ein Mannschaftssport und am Ende hat das bessere Team gewonnen. -
Klar wird man in den finals gut verteidigt. Es geht darum, dass er aufgrund seiner eher schwächeren Mitspieler oft gegen 3 Verteidiger zum Korb gehen musste und das passiert eben nicht wenn ein love oder Irving Draussen steht. Das ist das einzige worauf ich hinaus wollte. James ist einer der Effizientesten Spieler aller Zeiten. Seine Karriere wurfquoten sind stärker als Jordans oder kobes soweit ich weiß. In den finals hatte er aber eher schwache Quoten genau aus diesem Grund
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Aiaiai, nachdem man sich doch eigentlich schon recht harmonisch auf: jej GSW Meister, aber James individuelle sehr viel an Respekt gewonnen geeinigt hatte werden hier mittlerweile Dinge behauptet…
Ich halte James nicht für den besten PG der Liga, mit solchen Thesen anderen Usern direkt Bball Sachverstand absprechen zu wollen muss doch nicht sein. Und nein, James ist auch nicht effektiver als Jordan. Nimmt man die Karriere stats ist es zwar sehr knapp, aber Jordan hat da ja nun einige Jahre dabei, die das nach unten etwas verfälscht haben. (Zumal James in den Finals ja deutlich u ter seinem Normalwert lag, man sollte wenn dan schon Playoffwerte vergleichen) Aber lasst uns nicht schon wieder diese Diskussion um diesen Vergleich anfangen.
Bei allem Respekt vor James kann man doch nicht leugnen, dass James sehr, sehr viel selber gemacht hat. Die einzige Frage die sich doch jetzt stellt ist, war das effektiver als andere Möglichkeiten? Seine Stats lassen diesbezüglich zumindest Fragen zu, mehr wurde hier doch nie behauptet. Das der Supportingcast manschafftlich nie an das Leistungsniveau der Warriors Bank rankommt ist genauso Fakt wie das gerade die großen Leute der Cavs nicht total scheiße sind und das auch ein gesunder Love arge Probleme hat seine Rolle zu finden, mit aufgrund oben angesprochen er Balldominanz von Lbj. Das z.b. ähnliches auch mit Bosh passiert ist kann man doch auch nicht ganz ausblenden. Der war mal ein guter 4-5er und sollte dann zum 3er Schützen umgeschult werden, da sprach schon etwas Verzweiflung aus Spoelstra.
Edit fällt noch ein: Mir wird die Leistung von James von seinen Lovern schon wieder zu positiv gesehen. Mich hat James vor allem auf dem Weg in die Finals Beeindruckt. Als Leader gegen ATL und vor allem die Bulls. Er hat sein Team geschultert und dabei viele mit eingebunden und besser gemacht, ihnen in seinen Aussagen ums Spiel den Rücken gestärkt. Als es in den Finals ab Spiel 3 nicht mehr lief hat er mehr und mehr mit Hero Ball reagiert, seinem Team nicht mehr wirklich vertraut auch in seinen Aussagen. Klar kann man jetzt behaupten: na mit den Pappnasen um ihn rum war es ja auch nicht anders möglich, ist mir aber zu einfach. (Darüber braucht man dann aber auch nicht streiten, hier wird man sich nicht einig werden)