1. Regionalligen des DBB - Freizeitsport oder Leistungssport?
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@1787063:
Wir sind aber nicht in der DFL, sondern in einer Freizeit-Liga…
Sind die acht deutschen 1. Regionalligen, Leistungssport- oder Freizeitligen?
Für den Leistungssport sprechen die Anforderungen an die Regionalliga Nord-Schiedsrichter. Unter anderem wird für Schiedsrichter der 1. Regio Nord eine BMI von unter 27,00 gefordert.
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Zumal der gute Max das Zitat aus dem Zusammenhang mit der 2.Regionalliga gerissen hat…
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BMI von unter 27?
Ich glaube ab einem BMI von 25 ist man als Übergewichtig eingestuft
Mal so eine Kritik: Der Bodybuilder Max Mustermann hat einen BMI von 32 und ist damit Fettleibig bzw Adipositas der BMI ist also eigentlich die falsche Bemeßungsgrundlage.
Könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere Basketballer aufgrund von Körpergröße und Muskelmasse/Gewicht auch fettleibig ist -
BMI von unter 27?
Ich glaube ab einem BMI von 25 ist man als Übergewichtig eingestuft
Mal so eine Kritik: Der Bodybuilder Max Mustermann hat einen BMI von 32 und ist damit Fettleibig bzw Adipositas der BMI ist also eigentlich die falsche Bemeßungsgrundlage.
Könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere Basketballer aufgrund von Körpergröße und Muskelmasse/Gewicht auch fettleibig istKörpergröße sicherlich nicht, die wird ja als Grundwert für den BMI mit heran gezogen. Bin mir aber ziemlich sicher, dass z.B. ein John Bryant den BMI von 25 übersteigen dürfte.
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Sind die acht deutschen 1. Regionalligen, Leistungssport- oder Freizeitligen?
Ich habe mich vor kurzem über dieses Thema mit einem langjährigen Spielertrainer (und Jugendtrainer - München) aus der Regio I und einem noch aktiven Regio-I-Spieler (aktiv in NRW und Brandenburg) unterhalten. Einhellige Meinung war:
Das Niveau der Regio (und den Ligen darunter) ist in den letzten 15 Jahren kontinuierlich zurück gegangen. Ein Großteil der jetzigen Regio-I-Spieler lässt sich mit der damaligen Oberliga vergleichen. Also ein Unterschied von 2 Ligen. Beobachter die nicht so lange dabei sind, fällt das sicherlich nicht auf, schätzen das Niveau anders ein.
Das Niveau innerhalb der Regios und zwischen den Bundesländer ist sehr heterogen. Top-Mannschaften sind immer noch recht gut, also Leistungssport. Bei anderen Teams handelt es sich dagegen eher um Freizeitsport. In Berlin häufen sich gute Teams, in Teilen NRW`s sieht es anders aus.
Oft bestehen Teams aus 2-3 Spitzenspieler, die meist nicht aus dem eigenen Nachwuchs kommen. Häufig Amerikaner oder internationale Studenten, die vorher auf dem College oder in höheren ausländischen Ligen aktiv waren. Der Rest der Teams fällt dagegen stark ab, also Freizeitsport.
Generell stellt sich die Frage nach der Definition von Leistungssport. Viele ältere Top-Spieler der Regio betreiben BB mit dem Aufwand eines Freizeitsportlers. Jüngere Spieler, mit mehr Freizeit und Motivation, trainieren dagegen auf Leistungsebene, sind aber vielleicht nicht so gut.
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BMI von unter 27?
Ich glaube ab einem BMI von 25 ist man als Übergewichtig eingestuft
Mal so eine Kritik: Der Bodybuilder Max Mustermann hat einen BMI von 32 und ist damit Fettleibig bzw Adipositas der BMI ist also eigentlich die falsche Bemeßungsgrundlage.
Könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere Basketballer aufgrund von Körpergröße und Muskelmasse/Gewicht auch fettleibig istKörpergröße sicherlich nicht, die wird ja als Grundwert für den BMI mit heran gezogen. Bin mir aber ziemlich sicher, dass z.B. ein John Bryant den BMI von 25 übersteigen dürfte.
Als Fitnesssportler ist man im null komma nix ausm Normalgewicht raus … mein KF liegt bei 11,5% aber BMI von 26,5
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Seit wann gibt es eigentlich in DEutschland 8 Regio 1 Ligen?
Sind das nicht nur noch 4?
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Freizeit- oder Leistungssport? Ein Mix aus beidem. @Rorschachs Einschätzung teile ich insoweit: ältere Ex-Profis spielen auf dem Niveau mit Freizeitsportaufwand, jüngere Spieler, gerade in den vielen Farmteams, trainieren mit den BBL- oder Pro-A-Teams auf Leistungssportniveau.
Die 1. Regio ist eine Mischliga aus Farmteams mit solchen jungen, meist Doppellizenzspielern und einigen erfahrenen Führungsspielern, Teams mit höheren Ambitionen und einem relevanten/großen Anteil zugekaufter Spieler sowie kleineren Teams, für die die 1. Regio das Ende der Fahnenstange ist und die mit eher regionalen Spielern ohne größere Mittel agieren. Von daher ist die 1. Regio sehr heterogen.
Das Thema Niveau ist davon zu unterscheiden. Die Entwicklung sehe ich nicht kontinuierlich nach unten gehen, sondern (zumindest für den Südwesten) folgendermaßen:
Anfang 2000er - Mitte 2000er:
sehr starke Niveauunterscheide, in der Spitze stärker als heute, erlaubt waren 3 Ausländer (meist US-Amerikaner) pro Team, 5-6 Spitzenteams haben da mitgespielt. Die Liga war in eine Südstaffel (BaWü) und eine Nordstaffel (Hessen/RP/S) geteilt.Mitte 2000 er - 2012/13:
Zunächst kurzzeitig das Niveau verbreitert durch Zusammenlegung der Nord- und Südstaffel. Durch Begrenzung auf zwei Ausländer erster Schritt der Niveausenkung.Durch Einführung der Deutschenquoten in Pro A und Pro B sowie kontinuierlich in der BBL deutliche Niveauabsenkung, frühere Regio-Deutsche nun in der Pro B, zudem Erweiterung der Pro B von 18 auf 24 Teams.
2013/14 - heute:
Das Niveau steigt wieder an. Ausländerbegrenzung mittlerweile auf einen Drittstaatsangehörigen (z.B. US-Amerikaner), dafür unbegrenzt EU-Bürger. Durch die Quotierung in der Pro B können sehr gute EU-Spieler von ambitionierten Teams eingekauft werden = Anstieg des Niveaus.Diese Einkaufsmöglichkeit fördert auch die Möglichkeit, dass sich Neu- bzw. Wiederauferstehungsprojekte besser realisieren lassen und die Teams nach oben drängen (Elchingen, PSK, Lützel, perspektivisch ggf. Fellbach, Mannheim, Hall, Haiterbach, etc.).
Parallel ist zu beobachten, dass BBL-Teams stärker in die Farmteams investieren, um den Übergang ihrer NBBL/JBBL-Investitionen zu ermöglichen und Beschäftigungsprogramme für ihre BBL-Bankspieler zu haben.
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Ich kann jetzt nur für Niedersachse und umliegende Länder (also das Gebiet der RLN) sprechen, aber hier ist das Niveau in den letzten 15 Jahren gestiegen.
Kann mir auch nicht erklären warum das irgendwo anders sein sollte:
- Die Ausbildung der Deutschen Spieler ist in den letzten Jahren deutlich besser geworden (siehe NBBL/JBBL und die internationalen Ergebnisse von Vereinsmannschaften sowie U-Nationalmannschaften).
- Das Know-How der Trainer ist gestiegen
- In den höheren Ligen spielen deutlich weniger Deutsche als zu den Zeiten, wo es die Ausländerbeschränkung noch gab. (Früher spielten die besten 600 Deutschen Spieler in 1. Liga, 2. Liga Nord und 2 Liga Süd (durch die starke Ausländerbeschränkung). Heute spielen in BBL, Pro A und Pro B nur noch die Top 400.
- vor 15 Jahren konnte man auch ohne ausländischen Profi um den Aufstieg in die 2. Liga mitspielen. Heute brauchen die meisten Teams mindestens einen um die Klasse zu halten.
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Bin mir aber ziemlich sicher, dass z.B. ein John Bryant den BMI von 25 übersteigen dürfte.
Ich habe mal aus Spaß nachgeschaut.
Die “Top 20”:
Eugene Lawrence 31,01
Khalid El-Amin 29,04
Kenneth Frease 28,98
Dalibor Bagaric 28,94
Jon Brockman 28,71
John Bryant 28,53
Chris Otule 28,08
Javon McCrea 27,97
Je’Kel Foster 27,96
Ryan Nicholas 27,47
Harper Kamp 27,42
Djordje Pantelic 27,15
Ian Vougioukas 27,14
Tommy Mason-Griffin 26,85
Sergio Kerusch 26,82
Florian Doeinck 26,78
Stevie Jerrell Johnson 26,78
Dino Gregory 26,75
Folarin Campbell 26,59
Adam Chubb 26,58 -
Freizeit- oder Leistungssport? Ein Mix aus beidem. @Rorschachs Einschätzung teile ich insoweit: ältere Ex-Profis spielen auf dem Niveau mit Freizeitsportaufwand, jüngere Spieler, gerade in den vielen Farmteams, trainieren mit den BBL- oder Pro-A-Teams auf Leistungssportniveau.
Die 1. Regio ist eine Mischliga aus Farmteams mit solchen jungen, meist Doppellizenzspielern und einigen erfahrenen Führungsspielern, Teams mit höheren Ambitionen und einem relevanten/großen Anteil zugekaufter Spieler sowie kleineren Teams, für die die 1. Regio das Ende der Fahnenstange ist und die mit eher regionalen Spielern ohne größere Mittel agieren. Von daher ist die 1. Regio sehr heterogen.
Das Thema Niveau ist davon zu unterscheiden. Die Entwicklung sehe ich nicht kontinuierlich nach unten gehen, sondern (zumindest für den Südwesten) folgendermaßen:
Anfang 2000er - Mitte 2000er:
sehr starke Niveauunterscheide, in der Spitze stärker als heute, erlaubt waren 3 Ausländer (meist US-Amerikaner) pro Team, 5-6 Spitzenteams haben da mitgespielt. Die Liga war in eine Südstaffel (BaWü) und eine Nordstaffel (Hessen/RP/S) geteilt.Mitte 2000 er - 2012/13:
Zunächst kurzzeitig das Niveau verbreitert durch Zusammenlegung der Nord- und Südstaffel. Durch Begrenzung auf zwei Ausländer erster Schritt der Niveausenkung.Durch Einführung der Deutschenquoten in Pro A und Pro B sowie kontinuierlich in der BBL deutliche Niveauabsenkung, frühere Regio-Deutsche nun in der Pro B, zudem Erweiterung der Pro B von 18 auf 24 Teams.
2013/14 - heute:
Das Niveau steigt wieder an. Ausländerbegrenzung mittlerweile auf einen Drittstaatsangehörigen (z.B. US-Amerikaner), dafür unbegrenzt EU-Bürger. Durch die Quotierung in der Pro B können sehr gute EU-Spieler von ambitionierten Teams eingekauft werden = Anstieg des Niveaus.Diese Einkaufsmöglichkeit fördert auch die Möglichkeit, dass sich Neu- bzw. Wiederauferstehungsprojekte besser realisieren lassen und die Teams nach oben drängen (Elchingen, PSK, Lützel, perspektivisch ggf. Fellbach, Mannheim, Hall, Haiterbach, etc.).
Parallel ist zu beobachten, dass BBL-Teams stärker in die Farmteams investieren, um den Übergang ihrer NBBL/JBBL-Investitionen zu ermöglichen und Beschäftigungsprogramme für ihre BBL-Bankspieler zu haben.
Ich finde das Niveau bis zur 2. Regio zumindest hier im Südwesten noch ordentlich, allerdings bemerke ich einen erheblichen Leistungsabfall in Oberligen bzw. Landesligen.
Gestern hab ich mir das Spiel Haiterbach gegen Ludwigsburg angeschaut, dass war schon wirklich stark. Bei Haiterbach spielen allerdings auch kroatische U Nationalspieler und ehemalige Vollprofis.
Bei Ludwigsburg dafür einige Talente die evtl. mal an den Profikader rangeführt werden.Alles in allem ist es eine Mischung aus Leistungssport und Freizeitsport. Die wenigsten (keiner?) können vom Regionalliga Gehalt leben.
Die Amis die dort spielen haben sich entweder schon hier Niedergelassen und zocken noch ein bißchen oder sind junge Hüpfer die versuchen sich für ein ProB/A Engagement zu empfehlen.Dann gibts natürlich noch die jungen deutschenTalente oft von Farmteams und oft alte schlitzohrige Jugos die mittlerweile auch schon ewig hier leben und arbeiten.
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BMI von unter 27?
[…] […]
Ein BMI von unter 27 ist erforderlich, um in der 1. Regionalliga Nord, als Schiedsrichter aktiv werden zu dürfen.
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Seit wann gibt es eigentlich in DEutschland 8 Regio 1 Ligen?
Sind das nicht nur noch 4?
In Deutschland gibt es je vier 1. Regionalligen für Damen und Herren. Insgesamt also acht 1. Regionalligen.