NBA Saison 2013/2014
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Interessanter Deal, den ich für beide Seiten nicht so wirklich verstehe.
Indiana:
Evan Turner hat keinen Wurf und ist abhängig von seinen Penetrations um zu scoren. Während Hawes in Philadelphia aber die Zone freimachte, ist diese in Indiana mit West, Hibbert, Scola, Bynum und Mahinmi eigentlich dicht. Ein Schütze hätte da in meinen Augen besser gepasst. Auch als Ballhandler braucht man ihn neben Hill, Stephenson, George und Watson eigentlich nicht.
Dazu wird Lance Stephenson im Sommer UFA. Ihn will man unbedingt halten, sodass nicht das Geld da sein wird um Turner zu halten. Lavoy Allen ist eine nette Beigabe, wird bei dem Frontcourt aber keine Rolle spielen.
Den Zweitrundenpick abzugeben ist kein Verlust, Granger hatte keinen Vertrag über den Sommer hinaus, sodass es auch nicht darum ging Gehalt freizuräumen.Philadelphia:
Granger passt nicht wirklich in den Rebuild, belastet aber zumindest den Cap nicht. Der Zweitrundenpick ist im Prinzip nichts wert.
Für die Sixers ging es einzig und allein auf fast schon unsportliche Art und Weise zu tanken. Dadurch, dass man Hawes und Allen abgegeben hat, bleiben für die großen Positionen nur Young (SF/PF), Clark (SF/PF), der verletzten Noel (PF/C), der verletzte Davies sowie Moultrie (PF). Mit anderen Worten: Man hat seinen eigenen Frontcourt komplett zerbombt um ja kein Spiel mehr zu gewinnen.
Als eh bereits zweitschlechtestes Team der Liga kann man seine Position für den Draft eigentlich kaum mehr verbessern. Dadurch, dass man sich die Chance genommen hat mit Turner zu günstigen Konditionen zu verlängern, verstehe ich diesen Deal auch für die Sixers nicht wirklich.Vielleicht kann ihn mir jemand von euch erklären, so richtig schlau werde ich aus dem Deal für beide Seiten aber nicht.
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Turner ist diese Saison sicherlich ein Upgrade zu dem oft verletzten Granger diese Saison. Also ist es wohl ein “win now move” für die Pacers. Im Sommer kann man dann die Situation neu bewerten wie man mit wem verlängern will.
Die 76ers haben wohl eingesehen, dass sie kaum Erstrundenpicks kriegen können (wie oben schon erwähnt) und geben sich mit Zweitrundern zufrieden. Dazu ist es halt ein “lose now move”
Man schaue sich mal die Picks der 76ers nächstes Jahr an (Position laut NBA draftnet mockdraft)
1.Runde:
eigener Pick: 2.
New Orleans Pick (bis 5 geschützt): 11.
2. Runde:
eigener Pick: 32.
Pick von Brooklyn: 46.
Pick von Washington: 47.
Pick von Houston: 54.
Pick von Indianna: 60.In dem wohl starken Draft werden sie sicher sehr aktiv sein in Draft Day Trades oder auf Sleeper hoffen. Sie besitzen ja 12% aller Picks im Draft
Ärgerlich wäre es nur, wenn sich New Orleans in die Top 5 tankt oder “luckt” per Lottery. -
Philly macht das einzige richtige. Extrem tanking durch Schwächung des Kaders und Draft Picks sammeln bis zum umfallen.
Die Franchise werden sie um MCW, Young und Noel bauen. Bei Noel muss man natürlich abwarten wie er einschlägt hat ja noch kein Spiel gemacht aber das Potential ist da.
Dazu dann dieses Jahr einen Pick im Bereich 1-3 und eventuell einen weiteren Top10 Pick. Dazu dann 4 2nd Rounder bei denen mit etwas Glück zumindest 1-2 einschlagen könnten.
Mit dem Top 5 Pick kann man im Prinzip zwischen Wiggins, Parker, Embiid, Exum und Vonleh aussuchen.
Mit dem Lottery Pick der Pelicans kann man im Normalfall noch zwischen McDermott, Anderson, Harris, Hood oder LaVine picken.
Dazu dann vier zwei Rundenpicks und mehrere 2015.
Wenn ich nach den aktuellen Mocks geh könnte der Sixers Kader nächste Saison so aussehen.
MCW / Wroten / Veteran
Gary Harris (LaVine) / Anderson / Williams
CJ Fair / Thompson / Young
Thaddeus Young / Moultrie / Reddic (O’Bryant)
Noel / BachynskiGanz zu schweigen von riesigem Cap Space mit dem man min. 1 Max Contract vergeben kann/wird. Wenn man dann noch (oder spätestens 2016) 1-2 Star Spieler dazu bekommt dann wird man relativ schnell wieder vorne mitspielen können.
Aufjedenfall ein extrem interessantes Team um weiterzuverfolgen
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Dann kann philly nur hoffen, dass granger in seinem vertragsjahr nicht seine wahrscheinlich große Spielzeit nutzt und an seine alte Form anknüpfen kann und so den ein oder anderen Sieg raus holt
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Dann kann philly nur hoffen, dass granger in seinem vertragsjahr nicht seine wahrscheinlich große Spielzeit nutzt und an seine alte Form anknüpfen kann und so den ein oder anderen Sieg raus holt
So wie ich das sehe wurde Granger umgehend entlassen und ist nun Free Agent? Kann das sein?
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eigentlich nicht… wo hast du die Info denn her?
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Dann kann philly nur hoffen, dass granger in seinem vertragsjahr nicht seine wahrscheinlich große Spielzeit nutzt und an seine alte Form anknüpfen kann und so den ein oder anderen Sieg raus holt
So wie ich das sehe wurde Granger umgehend entlassen und ist nun Free Agent? Kann das sein?
Nein, es wurde nur über einen Buy-Out diskutiert. Zumindest nach allen bekannten Quellen.
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Philly macht das einzige richtige. Extrem tanking durch Schwächung des Kaders und Draft Picks sammeln bis zum umfallen.
Im Hangtimeblog oder einer ähnlichen Stelle hatte ein Autor mal analysiert, das “Tanken” nicht dazu führt, das man ein dauerhafter Titelanwärter wird.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen (Cavs mit James, Spurs mit Duncan) bleiben Teams, die ganz unten stehen auch die Folgejahre in der unteren Tabellenhälfte. Weil die Teamstruktur aus Erfahrung und Talent nicht passt, oder weil der Superstar das draftende Team verläßt bevor er zum spielbestimmenden Allstar gereift ist.Warum auch immer, die Gründe sind vielfältig. Aber schaut euch doch mal an, wieviele Top-Picks die Teams hatten, die langfristig oben mitspielen? Beispiele aus den letzten 10-20 Jahren: Spurs, Miami, Lakers, Chikago… -
Wages of Wins (jetzt: Boxscore Geeks) hat da viel zu geschrieben. Die vertreten die “Anti-Tanking-Schule” und führen als weiteres Argument an, dass die meisten Ausnahmetalente die in der Lottery gezogen werden ihren ersten Titel mit einem anderen Team gewinnen. Finde deren Argumentation teilweise etwas arg vereinfacht*, aber zeigt das der bodenlose Fall nach unten nicht zwangsläufig die beste Option ist.
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Argument 1 dagegen: Okay, aber mit dem bodenlosen Tanken hat man zumindest die Chance auf einen LeBron oder Tim Duncan oder Kevin Durant, auch wenn es z.B. für die Celtics mit TD/Durant oder den Blazers mit Oden schief ging.
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Argument 2 dagegen: Wenn ein Team ohnehin schon eine kaputte Struktur hat, kann man auch junge und erfahrenere Spieler mit guter Moral und Einstellung holen und trotzdem “absichtlich” viel verlieren.
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Mit absichtlich verlieren bzw. Erfolge wegschenken zerstörst du die Kultur deines Team. Gewinnen ist auch eine Einstellungssache, die erlernt werden muss. Eine Siegermentalität ergibt sich nicht durch ne Traineransprache. Beim Extrem-Tanken kommt ein Top-Pick in ein Team von “Losern”. Von wem soll der die Mentalität und die Einstellung lernen, die es braucht, um ganz nach oben zu kommen?
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Was ist eigentlich der Sinn von Buy-outs? Weil es wird nicht nur bei Granger vermutet, sondern auch bei Ben Gordon. Und bei Davis wurde es bereits angewandt. Und warum ertraden die Hawks Jamison, gegen Cash und die Rechte von einem Spieler, nur um ihn direkt zu entlassen, mir erschließt sich hierbei kein Sinn.
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Nun, wenn ein Team keinen Vorteil darin sieht einen Spieler zu behalten, kann es ihm so ermöglichen für ein anderes Team zu spielen. Oft bedeutet das, das der Spieler auf einen Teil seines Gehalts verzichtet im Gegenzug. Man spart also etwas Geld. Und noch etwas mehr Geld , wenn ein anderes Team auf den Spieler “bieten” während er im Prozess ist ein free agent zu werden. Des weiteren macht es einem Platz im Roster frei für einen anderen Spieler. Und man hat keinen schlechtgelaunten Spieler der mittrainiert, aber nicht spielt. Gleichzeitig sorgt es für gute PR unter Spielern, da es einem Team einen besseren Ruf gibt, wenn es Spieler die nicht da sein wollen / die nicht spielen dürfen gehen lässt, statt sie abseits vom Team schmoren zu lassen.
Letzteres wird eigentlich nur gemacht, wenn der Vertrag noch wertvoll für das Team sein könnte, zum Beispiel als Teil eines Trades. -
Was ist eigentlich der Sinn von Buy-outs? Weil es wird nicht nur bei Granger vermutet, sondern auch bei Ben Gordon. Und bei Davis wurde es bereits angewandt. Und warum ertraden die Hawks Jamison, gegen Cash und die Rechte von einem Spieler, nur um ihn direkt zu entlassen, mir erschließt sich hierbei kein Sinn.
Bei Jamison ging es um den Cap space, die Clippers können ihn nicht gebrauchen müßten ihn aber diese Saison 880.000$ Dollar gehalt zahlen. Da sie über den Cap sind kommen da noch 150% des Gehalt drauf und sie zahlen ca. 2,3 Mio für ihn. Die Hawks sind nicht über den Cap, brauchen Jamison aber ebenso wenig Allerdings wenn sie Jamison aufnehmen, zahlen sie nur 880.000$ wenn sie für diesen akt von den Clippers 1 Mio bekommen machen beide Seiten gewinn.
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Danke euch beiden… hatte das auch erst so verstanden, dass Atlanta noch Geld gezahlt hätte, aber so rum macht es natürlich mehr sinn;)
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Danke euch beiden… hatte das auch erst so verstanden, dass Atlanta noch Geld gezahlt hätte, aber so rum macht es natürlich mehr sinn;)
Hatte ich in ersten Moment auch, da die meisten medien nur cash consideration und keinen Gegenwert genannt hatten.
Der Trade war aber glaube ich die rechte an Cenk Akyol gegen Jamison und Bares in ungenannter höhe.
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Clippers gewinnen knapp in Oklahoma, durch relativ viele unnötige Unkonzentriertheiten und Ballverluste der Thunder. Neben den Superstars war Crawford für LAC und Fisher für OKC sehr stark.
Aber kann mir mal einer sagen, ob die Clippers schon die ganze Saison in diesen T-Shirts spielen? Ich finde, in hellblau sehen die wie Schlafanzüge aus.
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Noch 3:38 Minuten im 2. Viertel zu spielen und Milwaukee führt mit 61:38 in Philadelphia. Die Sixers mit 6 Defensiv-Rebounds, Milwaukee mit 12 in der Offense.
Ich habe keine Probleme mit dem Tanking das die Jazz oder Sixers (vor der Deadline) vollziehen. Dass die Sixers aber ihren gesamten Frontcourt um ja nicht mehr konkurrenzfähig zu sein ist ein Witz.
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du weißt, dass dein team tankt wie ein weltmeister, wenn spieler wie Henry Sims, Hollis Thompson und Elliot über 15 minuten spielen.
freue mich, dass moultrie ein bisschen mehr spielen darf, aber das ist echt schon ne frechheit, was philly ihren fans zumutet.ich hoffe, die draftlotterie (was immer noch ne reine glücksache ist) lässt sie schön alt aussehen. mehr bälle garantieren keinen nummer 1 pick!!
frag mich wirklich, wie sich die 76ers fans fühlen. veräppelt? hoffnungsvoll? gefrustet? -
Ich hoffe das sie eine expertise von den Cavs folgen, wem sie draften sollen
Selbst mit Lopech, werden sie ja noch spätestens an Position 5 ziehen dürfen und das ist diese Jahr nicht so schlecht. Auch wenn ich bezweifel, das sie mehr als ein mittelmäßiges Team werden durch die Strategie.
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Ich hoffe das sie eine expertise von den Cavs folgen, wem sie draften sollen
Selbst mit Lopech, werden sie ja noch spätestens an Position 5 ziehen dürfen und das ist diese Jahr nicht so schlecht. Auch wenn ich bezweifel, das sie mehr als ein mittelmäßiges Team werden durch die Strategie.
Ich glaube schon das sie ein richtig gutes Team zusammenbekommen könnten. Stand jetzt würden sie an 2 und 11 draften und haben bereits Carter-Williams (PG), Young (PF) und Noel im Kader.
Angenommen Noel kann als Rim Protector das halten was man sich von ihm verspricht, könnte man die beiden anderen Positionen bspw. mit Andrew Wiggins (SG) oder Dante Exum (PG/SG, sollte man in der Lottery Pech haben) und Doug McDermott (überragender Schütze, hoher Basketball-IQ, Ford: “Worst case: Kyle Korver”) füllen.
Mit Carter-Williams (22), Exum (18), McDermott (22), Young (25) und Noel (19) hätte man eine brutal talentierte Starting-Five, durch viele Zweitrundenpicks einige Zocks aus denen man vielleicht einen oder zwei wichtige Rollenspieler bekommt, und dazu jede Menge Cap Space, mit dem man zwar kaum einen Superstar wird locken können, sehr wohl aber möglicherweise zwei oder drei gute Rollenspieler. Tony Wroten hat in dieser Saison auch bereits bewiesen, dass er genau das als PG ist.
Gib den jungen Spielern zwei Jahre in der NBA und man könnte in der Saison 2016/17 wirklich ganz oben angreifen.
Finde sie haben es genau richtig gemacht, auch begünstigt durch diesen dämlichen Deal der Pelicans um Jrue Holiday. Mich stört halt nur was an der Trading-Deadline passiert ist, da das in meinen Augen schon hochgradig unsportlich ist. Die längste Niederlagenserie der NBA steht bei 26 (Cavaliers 10-11), Philadelphia hat im Moment 10 Spiele nicht mehr gewonnen bei noch 25 ausstehenden Spielen. Halte es nicht für ausgeschlossen, dass sie diese Marke pulverisieren, auch wenn sie demnächst je zweimal gegen Orlando und New York spielen.
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Ich denke Doug MC Dermott, muss auch erstmal auf Level von Kyle Korver kommen der zwar kein Star aber schon ein recht guter Spieler ist.
Zudem kann ihr Talent ihnen auch in Weg stehen, denn ich halte eine homogene Mischung für erfolgsversprechender und dazu gehören 1-2 alte Hasen die auch verantwortung übernehmen. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob es so gut für die Entwicklung ist wenn man um nichts spielt und Niederlagen in umfeld für erstrebenswert gelten(und somit Ausreden geschaffen werden nicht alles zu geben, und die Spiele aktuell sind haben selbst in RS verhältnissen wenig einsatz). Da muss man auch erstmal wieder den Schalter umlegen.
Und ja es ist verdammt unsportlich weshalb ich auch drauf hoffe das es nicht aufgeht. Es sieht aber leider wirklich nicht so schlecht aus, wobei viele tankende Team ihre erwartungen nicht erfüllen konnten(was mir hoffnung gibt)
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Granger und Big Baby Davis zu den Clippers - das ist eine Ansage.
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Granger und Big Baby Davis zu den Clippers - das ist eine Ansage.
Wenn CP3 fit bleibt, sind sie dieses Jahr wirklich im Topf. Bin gespannt, leider finde ich BG mittlerweile und Barnes schon immer extrem unsympathisch, sonst würde ich ihnen die Daumen drücken. Sie spielen mir zu oft zu schmutzig.
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Jepp, wenn Granger kommt haben die Clippers definitiv sich super verstärkt … Auch wenn ich denke das diese niedrigen Gehälter für diese Spieler nicht unbedingt in Sinne des erfinders sind.
Ich bin besonders gespannt, wie sich Granger entwickeln wird, so richtig in fahrt ist er nach seiner Verletzung noch nicht gekommen(schlecht ist er dadurch trotzdem nicht nur unter seinen möglichkeiten).
Davis wird einen richtigen Luxus backup abgeben, da bin ich mir sicher.
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Jepp, wenn Granger kommt haben die Clippers definitiv sich super verstärkt … Auch wenn ich denke das diese niedrigen Gehälter für diese Spieler nicht unbedingt in Sinne des erfinders sind.
Kommt es nur mir so vor oder sind es dieses Jahr überdurchschnittlich viele “eigentlich ganz gute” Spieler, die sich nach Halbzeit der Saison auf ein Buyout einigen und dann zur Ringhure werden?
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Jepp, wenn Granger kommt haben die Clippers definitiv sich super verstärkt … Auch wenn ich denke das diese niedrigen Gehälter für diese Spieler nicht unbedingt in Sinne des erfinders sind.
Kommt es nur mir so vor oder sind es dieses Jahr überdurchschnittlich viele “eigentlich ganz gute” Spieler, die sich nach Halbzeit der Saison auf ein Buyout einigen und dann zur Ringhure werden?
dieses jahr sind die ringhuren überwiegen durch buyouts auffällig geworden. die jahre davor sind es hauptsächlich free agents gewesen.
granger und davis sind noch relativ jung und sind nur ungeduldig. bei butler mit mitte 30 kann ich das sehr wohl verstehen. so viel sprit hat der nicht mehr im tank und der titel 2011 hat hunger auf mehr gemacht.
ich ziehe vor jedem profi, der seine gesamte karriere bei ein und dem selben verein bleibt, den hut. andererseits verstehe ich jeden veteran, der in seiner vorletzten oder letzten saison noch einen ring holen möchte. aber junge hüpfer oder mittelmäßige rollenspieler, die sich contendern anschließen, für die habe ich kein verständnis!! -
Jepp, wenn Granger kommt haben die Clippers definitiv sich super verstärkt … Auch wenn ich denke das diese niedrigen Gehälter für diese Spieler nicht unbedingt in Sinne des erfinders sind.
Kommt es nur mir so vor oder sind es dieses Jahr überdurchschnittlich viele “eigentlich ganz gute” Spieler, die sich nach Halbzeit der Saison auf ein Buyout einigen und dann zur Ringhure werden?
[…]
ich ziehe vor jedem profi, der seine gesamte karriere bei ein und dem selben verein bleibt, den hut. andererseits verstehe ich jeden veteran, der in seiner vorletzten oder letzten saison noch einen ring holen möchte. aber junge hüpfer oder mittelmäßige rollenspieler, die sich contendern anschließen, für die habe ich kein verständnis!!Nicht immer passt es zwischen Verein und Spieler so gut, dass es eine Gemeinschaft auf Lebenszeit werden kann, so dass Wechsel zum Geschäft gehören.
Wieso Rollenspieler sich nicht den ambitionierten Team anschließen sollen, erschließt sich mir nicht? Jeder sollte das beste aus seinen Möglichkeiten machen und wenn dies bedeutet seine Fähigkeiten in den Dienst eins Titelanwärters zu stellen, ist das mE nicht nur legitim, sondern eben das bestmögliche Angebot.Wieso sich durchaus sehr erfolgreiche Spieler am Ende ihrer Karriere entscheiden ihren Stammverein zu verlassen, nur um von der Bank einen Titel zu holen, das erschließt sich mir eher nicht. Wenn sich die Möglchkeit bietet, sollte man sie wahrnehmen, aber eine Karriere kann auch ohne Titel erfolgreich abgeschlossen werden.
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Jepp, wenn Granger kommt haben die Clippers definitiv sich super verstärkt … Auch wenn ich denke das diese niedrigen Gehälter für diese Spieler nicht unbedingt in Sinne des erfinders sind.
Kommt es nur mir so vor oder sind es dieses Jahr überdurchschnittlich viele “eigentlich ganz gute” Spieler, die sich nach Halbzeit der Saison auf ein Buyout einigen und dann zur Ringhure werden?
dieses jahr sind die ringhuren überwiegen durch buyouts auffällig geworden. die jahre davor sind es hauptsächlich free agents gewesen.
granger und davis sind noch relativ jung und sind nur ungeduldig. bei butler mit mitte 30 kann ich das sehr wohl verstehen. so viel sprit hat der nicht mehr im tank und der titel 2011 hat hunger auf mehr gemacht.
ich ziehe vor jedem profi, der seine gesamte karriere bei ein und dem selben verein bleibt, den hut. andererseits verstehe ich jeden veteran, der in seiner vorletzten oder letzten saison noch einen ring holen möchte. aber junge hüpfer oder mittelmäßige rollenspieler, die sich contendern anschließen, für die habe ich kein verständnis!!Ich bin kein Experte, was die NBA verträge angeht, bei Ohlbrecht oder noch besser Artest war es aber so:
- Die Franchise kündigt den Vertrag, und entfernt ihn so von Salary Cap schuldet den Spieler aber noch das Geld.
- Jede andere Franchise die untern Cap ist kann den Vertrag, innerhalb eines bestimmten Woche übernehmen
- Franchise untern Cap können ein Angebot abgeben, wobei er zum höchstbietenden Wechselt die differenz zahlt das alte Team.
- Danach kann man sich mit den Spieler frei einigen, wobei die differenz zwischen seinen Alten und neuen Vertrag von seinen alten Arbeitgeber beglichen wird -> fast immer minimum verträge. Woei Te
Artest hatte damals alle Franchise ausser NYK abgeblockt, so dass nur NYK ein Gebot abgeben hat.
Ich bin mir nicht sicher, wie das bei Davis und Granger abgelaufen ist(und wieso deren Teams sie gehen lassen konnten) - aber kann es sein das die Spieler kein Intresse an hohen Vertragssummen hatten da diese wieder zurück ans alte Team fließen würden?
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Ich bin kein Experte, was die NBA verträge angeht, bei Ohlbrecht oder noch besser Artest war es aber so:
- Die Franchise kündigt den Vertrag, und entfernt ihn so von Salary Cap schuldet den Spieler aber noch das Geld.
- Jede andere Franchise die untern Cap ist kann den Vertrag, innerhalb eines bestimmten Woche übernehmen
- Franchise untern Cap können ein Angebot abgeben, wobei er zum höchstbietenden Wechselt die differenz zahlt das alte Team.
- Danach kann man sich mit den Spieler frei einigen, wobei die differenz zwischen seinen Alten und neuen Vertrag von seinen alten Arbeitgeber beglichen wird -> fast immer minimum verträge. Woei Te
Artest hatte damals alle Franchise ausser NYK abgeblockt, so dass nur NYK ein Gebot abgeben hat.
Ich bin mir nicht sicher, wie das bei Davis und Granger abgelaufen ist(und wieso deren Teams sie gehen lassen konnten) - aber kann es sein das die Spieler kein Intresse an hohen Vertragssummen hatten da diese wieder zurück ans alte Team fließen würden?
Hi crazy-eye,
das von dir beschriebene Prozedere ist korrekt für die Amnesty Clause, nicht für einen Buy-out. Die Amnesty Clause war ein Geschenk an die Besitzer der NBA Teams, um unglaublich schlechte Verträge aus den Büchern zu streichen im Zuge des neuen CBA Agreements.Für ein Buy-out gelten andere Regeln:
- das Team, was den Vertrag auflöst entlastet NICHT den eigenen Salary Cap, so wird Glen Davis’ Vertrag noch mit je ca. 6 Millionen auf den Cap der Magic drücken in dieser und nächster Saison.
Wäre die Amnesty Clause nicht gewesen, so wäre Gilbert Arenas immer noch in den Büchern der Magic mit 22Mio dieses Jahr. Das von Davis tatsächlich erhaltene Geld für den Buy-out hat keine Auswirkungen auf den Salary Cap der Magic! - Der SPieler hat freie Wahl, wo er für wie viel unterschreibt, so wie bei der Free Agency. Der Spieler ist - anders als bei der Amnesty Clause - nict gezwungen bei dem Meistbietenden zu unterschreiben. World Peace wurde damals übriends amnestisiert.
Finde e im übrigen auch nicht schlimm, als Profisportler bei dem besten möglichen Team anzuheuern. Es ist doch der Grund warum man Sport treibt so viele Erfolge wie möglich zu halten. Die Söldnerhaltung a la “Ich gehe dahin wo ich am meisten verdiene” finde ichnicht so sympatisch.
Edit zu Ohlbrecht: Sein Vertrag war nicht garantiert, demnach konnte er (wie Harris) entlassen werden und sein Salary wurde auch aus den Büchern gestrichen. Dannach könnte er von anderen Teams “off aivers” also von der Liste entlassener Spieler zu gleichen Konditionen verpflchtet erden. Gestandene NBA Spieler (so sie denn keine Verletztenakte wie Bynum oder Dalembert haben) unterschreiben in den seltensten Fällen nicht garantierte Verträge.
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Die Thunder werden es auch dieses Jahr nicht schaffen, glaube ich. Ja, sie sind ein tolles Team, sie können Offense und Defense und haben einen erstklassigen Coach und mit Durant einen Superstar, der sie trägt. Aber mir fehlt da was. Ich kann es nicht genau sagen, Vielleicht sie sind zu abhängig von Durant oder Westbrook zu verletzungsanfällig, egal wie, jedenfalls fehlt ihnen in meinen Augen den Quentchen zur Meisterschaft.
Ich hab die Befürchtung, das sich der im Niveau deutlich höhere Westen gegenseitig fertigmachen wird, so das der Sieger aus dem Eastern Conference Finale kommt. Also Miami oder Indiana.
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Die Thunder werden es auch dieses Jahr nicht schaffen, glaube ich. Ja, sie sind ein tolles Team, sie können Offense und Defense und haben einen erstklassigen Coach und mit Durant einen Superstar, der sie trägt. Aber mir fehlt da was. Ich kann es nicht genau sagen, Vielleicht sie sind zu abhängig von Durant oder Westbrook zu verletzungsanfällig, egal wie, jedenfalls fehlt ihnen in meinen Augen den Quentchen zur Meisterschaft.
Ich hab die Befürchtung, das sich der im Niveau deutlich höhere Westen gegenseitig fertigmachen wird, so das der Sieger aus dem Eastern Conference Finale kommt. Also Miami oder Indiana.
Ich finde OKC ist ein heißer Anwärter. Durant & Westbrook können Spiele alleine entscheiden. Ibaka ist ein Monster unter dem Korb. Sefolosha ist ein guter Defender, Lamb kann auch heiß laufen. Dazu ein Jackson, der Westbrook super vertreten hat. Ich mag dieses Team.
Für mich ist die größte Baustelle die Position 5. Perkins ist momentan verletzt. Aber auch wenn er spielt ist er zu selten ein Faktor. Offensiv kaum eine Gefahr und beim Rebounding sind Durant & Ibaka auch effektiver.
Im Westen werden es ganze heiße Playoffs, wo man jedes Team auf dem Radar haben sollte.
Im Osten steht das Finale eigentlich schon fest. Oder gelingt Toronto eine Überraschung? -
OKC ist mMn mit Ibaka auf der 5 und mit Durant auf der 4 am gefährlichsten. Aber Perkins braucht man dann halt dochmal, wenn es gegen Howard oder ähnlich geht. Aber allgemein sehe ich Perkins für ersetzbar, er hat einfach viel zu wenig gute Matchups.
Mein Favorit bleibt jetzt aber trotzdem Miami, egal wie sich die anderen “verstärkt” haben (was sich ja noch rausstellen wird). Wenn Wade fit ist, sehe ich Miami als bestes Team, James ist in seiner Prime und da würde ich nicht gegen den Typen wetten. -
offtopic: Kennt jemand diesen seltsamen Reporter bei nba.com, der immer mal wieder die Videos der Zusammenfassungen kommentiert? Texanischer Dialekt und übertriebene Betonungen der Namen (z.B. Batum -> Beidm). Ist das Absicht, ist der Kult in den USA? Für mich geht der gar nicht!
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Gestern Nacht also die lang überfällige Ehrung von Allen Iverson.
Für mich war er einer der ganz Großen. Ich habe keinen anderen Spieler erlebt der mit soviel Energie auf dem Feld stand und das in jedem Spiel, ohne Ausnahme.
Er war sicher nicht der einfachste Typ aber in Sachen Einsatz und Wille könnten sich viele Spieler eine Scheibe von ihm abschneiden. -
offtopic: Kennt jemand diesen seltsamen Reporter bei nba.com, der immer mal wieder die Videos der Zusammenfassungen kommentiert? Texanischer Dialekt und übertriebene Betonungen der Namen (z.B. Batum -> Beidm). Ist das Absicht, ist der Kult in den USA? Für mich geht der gar nicht!
Ich finde den auch schrecklich. Zum Glück ist der nur alle paar Wochen mal zu hören…