Dallas Mavericks 2012/2013
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Nach wie vor absolut Kopflos. Mayo nimmt 100 freie Schüsse in der Overtime trifft absolut gar nix. Hinten lässt er und Collison sich von Gordon und Vasquez vernaschen. Warum der Ball nicht bei jedem Ballbesitz in Dirks Hand liegt in der OT bleibt wohl Carlisles Geheimnis.
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Vor der Saison wurde der Kader der Mavs hier von allen als etwas Positives dargestellt. Jetzt, wo die Saison in vollem Gange ist, ist das Team mit einer Siegquote von unter 40% weit von den Playoffs entfernt, für die man wohl wieder mindestens 50% brauchen wird. Jetzt ist Dirk zurück und spielt auch wieder die etwas über 30 Minuten, die er wohl noch im Tank hat. Man sollte dabei aber ein paar Dinge berücksichtigen:
Das Team ist nicht wirklich mit Nowitzki eingespielt. Das wird wohl auch noch 2-3 Wochen dauern, bis jeder weiß, wie es ist mit ihm zu spielen. Seine Spielweise verändert gerade in der Offensive das gesamte System. Dass das noch nicht rund läuft, ist irgendwie zu erwarten.
Gegen New Orleans zu verlieren, ist kein Weltuntergang. Das Team hatte ebenfalls Verletzungsprobleme und ist jetzt so langsam mal in Bestbesetzung. Mit einem gesunden Gordon, einem stark spielenden Vasquez und guten Rollenspielern drum herum ist das Team nicht viel schlechter besetzt als die Mavericks.
Nowitzki ist nicht mehr der Nowitzki von früher. In jeder starken Mannschaft wäre er immer noch ein Spieler, der für die anderen Räume schafft und das ein oder andere Spiel offensiv entscheiden kann. Derjenige, der ein Team alleine auf Playoffniveau hebt, ist er nicht mehr. Nur mit einem guten Nowitzki erreicht man heute keine Playoffs mehr, da muss auch drum herum mehr laufen.
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solider Post vom meinem Vorredner, aber es muss doch schon irgendetwas gehörig schief gehen, wenn man jedes OT-Game verliert, oder? Ich mein, die haben teilweise die OT erzwungen und sie teilweise schlucken müssen, so ein Momentum spielt im Basketball normalerweise eine riesengroße Rolle… Mal gucken wie Dirk noch heiß laufen wird und ob der dann vielleicht da was drehen kann.
Fand Carsliles Äußerungen auch nicht wirklich korrekt von wegen Teamdress, supensions etc. trotz Meistersaison, die Meisterschaft hat er allein einem unmenschlich spielenden Nowitzki zu verdanken, nicht seinen super setplays
Dallas könnte sich ja mal um einen neuen Headcoach bemühen, Avery Johnson ist ja zu haben -
Sorry wenn schon gepostet aber das Video ist einfach nur klasse:
deadspin.com/5973025/heres-shawn-marion-as-the-super-mario-bros-character-you-never-asked-for
Shwan Marion als Super Mario!
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Sorry wenn schon gepostet aber das Video ist einfach nur klasse:
deadspin.com/5973025/heres-shawn-marion-as-the-super-mario-bros-character-you-never-asked-for
Shwan Marion als Super Mario!
HeHe, wie geil ist das denn?
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@Hegel
ich geb dir Recht in allen Punkten, auch das es kein Weltuntergang ist gegen New Orleans zu verlieren.Aber es war eben auch nicht nötig. Im Gegenteil, man hätte gewinnen müssen. NO ist nicht schlecht, aber unbedingt schlagbar und vor allem in Hinblick auf das Restprogramm. Abgesehen von den verlorenen Punkten MUSS ein Team wie Dallas selbst ohne Dirk gegen das drittschlechteste Team der Liga gewinnen, wenn man nur ansatzweise einen Anspruch auf einen Playoffplatz haben will.
Der negative psychologische Effekt kann verheerend sein. Sie haben verdient verloren, weil sie es nicht geschafft haben, den Gegner nur ansatzweise zu kontrollieren. Da spielte Gleiche gegen Gleich. Und zwar zwei Teams aus dem Tabellenkeller.Mayo am Ende doch etwas enttäuschend, er hat Nerven gezeigt, die ein Allstar nicht haben sollte. Gemauso Dirk. Dass die Mavs unter anderem verlieren, weil Dirk einen Freiwurf nicht trifft ist auch überraschend. Aber man sah den “alten Dirk” schon phasenweise das Ruder übernehmen, dann lief es meist sehr viel besser. Zu Collison fällt mir eh nichts mehr ein.
ich reihe mich nun doch in ein in die Reihe der Pessimisten, die die Playoffs abhaken. Wenn da nicht ein Umschwung kommt und das Teams sich komplett umstellen kann, war es das mit der schöne Serie der Playoffteilnahmen seit 2001. Ich glaub nach diesem Spiel auch nicht mehr dran.
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Ich bin einfach kein Freund der Spielweise von Collison und vor allem von Mayo. Ich mag diese Art von Gezocke nicht, ist mir zu wenig Teambasketball und oft werden extrem schlechte Entscheidungen getroffen. Mayo schiesst zwar aktuell noch wirklich sehr gut von draußen (Ausnahme letztes Spiel), aber ich glaube nicht das er das die ganze Saison halten kann.
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@Hegel
ich geb dir Recht in allen Punkten, auch das es kein Weltuntergang ist gegen New Orleans zu verlieren.ROTFL
Sorry, aber schau dir die Tabelle noch mal gaaaaaaaaaaaanz genau an …
Aber wenn du sowas wie New Orleans nicht von der Platte haust, dann bleiben ja fast nur noch Washington und Cleveland, und gegen die Ersteren hat man sich seeeeeeeeeeehr sehr schwer getan, und gegen Zweiteres sogar schon verkackt …
Ne, da bleibt nicht mehr viel …Vielleicht sollten die Mavs mal ihre ‘Körner’ sinnvoller verteilen: die schlechte Leistung von New Orleans gegen Miami, wo man eh verliert, aber dafür dann die starke Miami Leistung gegen New Orleans und man hätte jetzt einen Sieg mehr auf dem Konto …
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@PB
Danke dass du meiner Anmerkung Aufmerksamkeit schenkst. Noch besser wäre es gewesen, wenn du es geschafft hättest, weiiiiiiiiiiiiter zu lesen. Dann wäre dir die gravierende Einschränkung aufgefallen, die direkt nach dem Punkt folgt.
Im Voraus vielen Dank für deine Mühe.
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Dallas hat mehr als verdient verloren….die letzten 2:30 min waren der letzte Horror in der Offensive.
Jedes Mal dämliches 15sek Gedribbel auf der Stelle mit anschließendem grottenschlechten Wurf mitten ins Gesicht…total einfallsloser Basketball.
Mit der Rückkehr von Nowitzki ist das Spiel auch deutlich langsamer geworden. Dadurch wird z.B. auch einem Mayo oder Collison ihr Spiel genommen…
Playoffs diese Saison = vollkommene Utopie!!!
Welches Team soll schlechter sein als Dallas?
OKC, Spurs, Clippers sind Welten entfernt…
Grizzlies, GSW und Denver auch deutlich besser…
Rockets, Lakers sehe ich auch vorne…Bleibt eine Stufe mit den Jazz, Blazers und Timberwolves um einen nicht mehr vorhandenen PO Spot…und selbst wenn man es dann doch irgendwie auf 7 oder 8 schafft, dann setzt es ein mieses 0-4 mit -100 Punkten.
Dann lieber die Saison entspannt zu Ende spielen und nächstes Jahr irgendwie ein vernünftiges Team aufbauen.
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@Hegel
ich geb dir Recht in allen Punkten, auch das es kein Weltuntergang ist gegen New Orleans zu verlieren.ROTFL
Sorry, aber schau dir die Tabelle noch mal gaaaaaaaaaaaanz genau an …
Aber wenn du sowas wie New Orleans nicht von der Platte haust, dann bleiben ja fast nur noch Washington und Cleveland, und gegen die Ersteren hat man sich seeeeeeeeeeehr sehr schwer getan, und gegen Zweiteres sogar schon verkackt …
Ne, da bleibt nicht mehr viel …Vielleicht sollten die Mavs mal ihre ‘Körner’ sinnvoller verteilen: die schlechte Leistung von New Orleans gegen Miami, wo man eh verliert, aber dafür dann die starke Miami Leistung gegen New Orleans und man hätte jetzt einen Sieg mehr auf dem Konto …
Natürlich sollte man Heimspiele gegen die Hornets gewinnen, wenn man auch nur ansatzweise das Wort “Playoffs” in den Mund nehmen will, jedoch sollte man auch N`Awlins keineswegs unterschätzen.
Das Team hat sicherlich keine überragende Bilanz, jedoch ist es definitiv ein Team für die Zukunft. Vazquez hat den Sprung zu einem sehr guten NBA-Aufbauspieler vollzogen (14/9/5). Eric Gordon wird so langsam wieder fit und bei 100% Leistungsfähigkeit Richtung All-Star Game 2014 schielen. Anthony Davis ist einer der Topkandidaten auf den RotY-Titel und Robin Lopez spielt mehr als solide (15/9 auf 36min). Ryan Anderson ist zudem eine stetige Gefahr von außerhalb.
Was ich damit sagen will ist einfach, das die Hornets ein hohes Potential haben, welches sie zwar keineswegs tagtäglich abrufen können und werden, aber was immer mal wieder durchblicken wird. Beispielsweise auch in Dallas.
Die Mavericks müssen zusehen, das möglichst zeitnah ein Run gestartet wird mit 5-6 Siegen am Stück. Leider frage ich mich, wie das sportlich zu realisieren ist.
Alles andere ist aber ebenso sinnlos. “Tanken” macht der bei kommenden Draftclass und bei den noch nicht vorab getradeten Picks der Mavs sowieso keinen Sinn. -
Zum einen möchten doch die meisten hier Dirk Nowitzki sehen als Mavs-Fan oder anders gesagt: Hört Dirk auf oder wird getradet, schreiben hier wesentlich weniger Leute.
Zu Beginn war ich Lakers Fan wegen Magic Johnson, dann Bulls Fan wegen Jordan und nun halt Mavs Fan, und auch nur wegen Dirk.Da Dirk Nowitzki nicht jünger wird und noch einen Vertrag hat bis einschließlich nächstes Jahr mit Trade-Klausel (er entscheidet letztendlich, ob er überhaupt getradet wird - das haben sonst recht wenige in Ihrem Vertrag drin (Kobe noch)) sollte man hoffen, dass sowohl dieses Jahr als auch nächstes Jahr die Playoffs erreicht werden.
Da Playoff-Basketball ein komplett anderer Stil ist - mehr Halfcourt-Offense, härtere Defense muss nicht unbedingt jedes Team, was in der Regular Saison gut war auch dort stark auftrumpfen, so wären beinahe die Celtics letztes Jahr ins Finale gekommen - Bis zum Allstargame waren sie letztes Jahr zwischen 7-9 im Osten platziert.Zwei Probleme haben jedoch die Mavs, was nur noch mit einem Trade geändert werden kann: Schlechtes Aufbauspiel und mierserable Reboundarbeit. Calderon wäre sicherlich hilfreich und halt noch einen Rebounder - in meinen Augen ist auch jeder in diesem Mavs-Team hierfür herzugeben.
Nach den letzten Aussagen von Cuban, ist aber seine Basketballeuphorie nicht mehr so groß - in Interviews ließ er verlauten, dass er sogar über einen Verkauf nachdenkt.Daher bezweifle ich, dass hier groß was passiert und lediglich der neue Platz durch das Waiven von CDR nochmals besetzt wird. Mike James (37 Jahre, Aufbau) soll der neue Heilsbringer werden - was eher zu bezweifeln ist.
Die Hoffnung stirbt zuletzt und ich werde mir weiterhin jedes Spiel dieser Mavs antun, aber richtig glauben tue ich nicht mehr daran.
Die Infos die ich habe beziehe ich auf www.hoopshype.com
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Jaja, vor zwei Jahren Meister, gerade weil sie in der Crunchtime alle plattmachen konnten, mittlerweile halten sie den Rekord an aufeinanderfolgenden Verlängerungsniederlagen.
In den letzten 13 Spielen haben sie 2 mal gewonnen, 6 mal verloren und 5 mal unentschieden gespielt. Leider alle Verlängerungen versemmelt. In Oklahoma City oder in Miami eine Verlängerung zu verlieren ist ärgerlich, zuhause gegen New Orleans bei allem Respekt nicht mehr entschuldbar.Folge: Nach dem Miami-Spiel herrschte Optimismus, nach dem Hornets-Spiel Pessimismus, die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Über die Playoffs braucht man derzeit nicht mal zu diskutieren. Darüber nachdenken lohnt sich erst wieder, wenn die Mavs zumindest mal in die Nähe der 50% Siegquote kommen, nicht bei weit unter 40%.
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Führung und Rebounds fehlen. Und der Markt gibt nicht mehr her als Calderon und Cousins. Wenn dass die letzten Option von Cuban und dem Mavs-Management ist, wird sich, dann “Gute Nacht, Dallas”. Calderon st kein schlechter, aber wird die Mavericks nicht als Kopf des Teams führen können. Das hat bis jetzt bei keiner seiner Stationen in der NBA dauerhaft geklappt. Besser als Collison? Klar, wer ist das nicht. Die große Wende in Dallas? Niemals.
Und Problembär Cousins noch dazu? Aua. Nur weil ihn keiner haben will, ist er noch längst nicht prädestiniert für die Mavs.Da versuchen sie die Pest mit Cholera zu bekämpfen. Ich kann verstehen, dass Dirk im Interview gereizt ist, was da im Moment abgeht. Genau die Befürchtungen hatten ja auch ein Großteil der Skeptiker vor dieser Saison, zw. schon nach der Meisterjahr. Geld sparen und trotzdem mit deutlich verändertem Kader oben mitmischen klappt halt eher selten.
Was so ärgerlich ist, dass aus den Büros immer noch große Töne gespuckt wurden, wie toll der neue Kader ist oder sein wird. Im Jahr 2010/2011 hat man mit den Gescheiterten und abgelegten Spielern das große Los gezogen.
Aber die Namen waren dann doch ein wenig klangvoller auf den neuralgischen Positionen und vor allem: man hat verdammt nochmal riesiges Glück gehabt und einen Nowitzki in überirdischer Form. Die Art der Kaderzusammenstellung klappt aber nicht grundsätzlich so. Soll Cuban doch endlich sagen, wo er genau hin will. Angedeutet hat er es ja schon. Basketball gehört wohl nicht mehr ganz nach oben auf seine Liste. -
Nach den letzten Aussagen von Cuban, ist aber seine Basketballeuphorie nicht mehr so groß - in Interviews ließ er verlauten, dass er sogar über einen Verkauf nachdenkt.
Naja, er dachte 2006 darüber nach die Mavs zu verkaufen nach den verlorenen NBA-Finals, da er auch vor allem mit den Schiris, zurecht, unzufrieden war. So hatte er kurz die Lust verloren aber verwarf die Idee wieder schnell.
Dies kam nur jetzt raus in Interviews.
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http://hangtime.blogs.nba.com/2013/01/07/is-dirk-growing-impatient-with-mavs-plan/
Dirk auch nicht gerade Happy mit der Gesamtsituation… Bin mal gespannt was passiert wenn nächsten Sommer nichts großartiges gemacht wird.
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klingt wahrscheinlich etwas übertrieben, aber ich mach das heutige Spiel davon abhängig, ob man die Playoffs erreichen kann oder nicht. Wenn man verliert, hake ich das Thema ab.
Utah auswärts mag traditionell keine leichte Aufgabe sein, aber wenn man bei einem direkten Konkurrenten im Westen verliert und sich das Programm im Januar anschaut, dann wird man auch bei dem deutlich leichteren Februar kaum so stark aufholen, zumal man bis dahin psychologisch in einem Loch sein könnte, wenn man jetzt weitere 2-3 wichtige Spiele verliert und die Bilanz dann bei 2 Siegen aus den letzten 16 Spielen stände und das zur Hälfte mit Nowitzki.
Falls man heute gegen Utah gewinnt und womöglich noch gegen Sacramento, dann ist vielleicht noch was drin. Der februar sieht wie gesagt deutlich leichter aus.Grundsätzlich aber bezeichnend welche Diskussion jetzt zunehmend in Dallas geführt wird. Ich interpretier Dirks Aussagen allerdings nicht als Hilfeschrei, sondern mehr als Weckruf. Er will wissen wo Cuban und die Mavs stehen und wozu sie noch in der Lage sind, sowohl innerhalb des jetzigen Teams als auch in der Führungsetage. Das er seinen Abgang 2014 schon argumentativ vorbereitet, kann man ausschließen, was nicht heißt, dass er nicht doch kommen kann, wenn wirklich alles daneben geht. Die Mavsfans würde es zwar extrem traurig machen, aber ich glaub jeder könnts verstehen und ihm verzeihen, wenn er noch zwei Jahre in der NBA gegen die Mavs aufläuft. Die Chance dass es so kommt, würd ich aber bei 2-3% ansiedeln.
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klingt wahrscheinlich etwas übertrieben, aber ich mach das heutige Spiel davon abhängig, ob man die Playoffs erreichen kann oder nicht. Wenn man verliert, hake ich das Thema ab.
Tja, das war nix in Utah: 100 - 94 verloren. Nowitzki mit 20 Punkten und 7 von 14 aus dem Feld, er kommt so langsam - auch wenn es noch etwas dauert. Bei - 4 und Ballbesitz bekommt Dirk ein Offensivfoul gepfiffen (32 Sek. vor Ende), das war wohl die letzte Chance das Spiel zu drehen. Ich habe die Szene aber nicht gesehen und kann es nicht beurteilen.
Mayo mit insgesamt 1 von 8 von der Dreierlinie und 0-5 aus dem Feld im letzten Viertel, also ein Crunchtime-Spieler ist der nicht wirklich. Collison mit ganzen 2 Assists, für einen S5 - Pointguard zu wenig. Im Backcourt liegt das Hauptproblem und hier fehlen einfach Kidd und Terry von der Bank (was ja durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre).
Ich schließe mich meinem Vorredner an: das war’s mit den Play-Offs dieses Jahr. Dirk hat zu lange gefehlt und ist noch nicht im Rhythmus und das kann das Team nicht wegstecken. Nur mit Leuten wie Collison, dem defensivschwachen Kaman oder dem alternden Brand hast du nunmal kein Play-Off - Team zusammen! Hätte alles gepasst und ein Dirk in Topform - ok, aber so wie sie sich jetzt präsentieren…Nein, das wird nix.
Ich würde an Cuban und Carlisle’s Stelle jetzt an die nächste Saison denken und versuchen über Trades etwas Langfristiges hinzubekommen (Calderon z.B.). -
maikusch, du kannst das Häkchen machen.
Weider ein knappes Ding, aber diesmal ohne Verlängerung verloren. Utah spritziger, dynamischer und freier im Kopf. Dallas merkt man an, dass sei unbedingt jedes Spiel gewinnen müssen. Verkrampfen, wenn es eng wird. Obwohl so viele alte Hasen an Bord sind, fehlt da immer das Bisschen Souveränität im Spiel.
Dirk bemüht, aber dann doch noch nicht so streaky, wie benötigt. Ich sehe mehr Aggressivität in der Verteidigung, einige deutliche harte Fouls, aber Härte ist noch nicht gleich Qualität. Immer ein Schritt zu spät, vor allem auf den großen Positionen. Und Utah einfach unbeschwert drauf los gespielt.
ei Dallas stimmt irgendwie die Mischung nicht. Die Jungen zwar schnell aber nicht clever genug. Ich weiß nicht, wie oft Collison sich noch beim Fastbreak abräumen lassen will, bis er mal was ändert. Der Rest der U30 Spieler aber auch nicht wesentlich besser.
Die Alten zu langsam und sie wirken irgendwie müde, da wird das Spiel oft nur noch verwaltet. Ich weiß nicht, wo der Coach da noch was drehen kann. Es ist in erster Linie wohl ein mentales Problem, aber es lässt sich bei den Mavs auch nicht durch mehr Speed oder Power kompensieren.
Trades, die noch eine erfolgreiche Teilnahme an den Playoffs bescheren können, sehe ich nirgendwo. Es wird ein langes und ernüchterndes Auslaufen der Saison für die Mavs. Das hochgelobte Management hatte diesmal eben kein glückliches Händchen. Ist nicht der erste Meister, der danach abrupt abstürzt. Hoffentlich verbrennen die Mavs nicht zuviel an Boden. Richtig attraktiv war Dallas für die Stars ja noch nie, aber sie arbeiten gerade an einem echt schlechten Image. Gewinner wollen zur Zeit bestimmt nicht nach Texas. Sie haben den Champion-Bonus einfach nicht rechtzeitig nutzen können.
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Tja, viel schlimmer hätte Dallas nicht abstürzen können. Im 1. Jahr ein 0 zu 4 in der ersten Runde der PO und jetzt Platz 12 und die Aussichten die PO überhaupt zu erreichen sind nicht so toll.
Im Nachhinein ist man immer schlauer und man hätte wohl Chandler binden sollen, auch für einen überhöhten Preis. Evtl. wäre dann auch Kidd geblieben, so wie der in NY aufblüht wäre er auch eine echte Hilfe gewesen. Caron Butler und Terry dazu und die Welt wäre für Dallas wohl eine andere gewesen, aber so hat man vieles falsch gemacht. Aber im Nachhinein hat man leicht reden…
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Mal eine Frage: Was an Dallas könnte für einen Superstar interessant sein um nach Dallas zu wechseln? Für Williams, Howard sind sie schon letzten Sommer uninteressant gewesen und wie man sieht, haben die auch ihre Schwächen, die von einem Team kompensiert werden müssen. Geld alleine kann es nicht sein, eine Aussicht auf eine weitere Meisterschaft in absehbarer Zeit (nächsten 2-4 Jahre) ist in meinen Augen nicht gegeben. Dafür braucht man ein hungriges, eingespieltes Team. Zur Zeit sind sie weder hungrig noch wirken sie eingespielt. Außerdem sieht man an den Lakers, daß nur eine starke S5 nicht ausreicht um etwas zu reißen…
Also was könnte wen dazu bewegen nach Dallas zu kommen damit sie nicht für lange Zeit im Tabellenkeller verschwinden?
www.sport1.de/de/ussport/ussport_nba/artikel_659359.html -
Das Problem ist: Ich sehe nicht wirklich wie man die jetzige Situation mittelfristig wieder kippen will. Wenn man einmal die Playoffs verpassen und nächste Saison wieder eine gute Rolle spielen könnte wäre ja alles halb so wild, aber ich sehe keinen Grund das anzunehmen.
Der Free Agent-Markt gibt im Sommer nicht sonderlich viel her. Dirk hat vollkommen Recht wenn er die Frage stellt warum Chris Paul und Dwight Howard ihre Teams verlassen sollten. Wenn man von den beiden absieht gibt es noch lediglich Josh Smith, Andre Iguodala (wenn er auf sein letztes - 16 Mio. Dollar schweres - Vertragsjahr verzichtet), Monta Ellis (wenn er nicht für 11 Mio. noch ein Jahr in Milwaukee bleiben will), sowie Al Jefferson und Paul Millsap.
Gut möglich das Iguodala und Ellis aufgrund ihrer Optionen keine Free Agents werden sowie Utah einen aus dem Duo Jefferson/Millsap hält. Damit würden gerade einmal zwei Top-Spieler Free Agents werden: Smith + Jefferson/Millsap um die sich dann die halbe Liga reißen wird.
Wie groß die Strahlkraft der Mavericks-Franchise ist darf dann jeder für sich entscheiden. Ich persönlich gehe aber davon aus, das man auch im Sommer keine Spieler bekommen wird, die über die Klasse eines Mayo oder Calderon hinausgehen. Ein - auch in den Playoffs - konkurrenzfähiges Team wird man also auch kommende Saison kaum haben.
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Tja, viel schlimmer hätte Dallas nicht abstürzen können. Im 1. Jahr ein 0 zu 4 in der ersten Runde der PO und jetzt Platz 12 und die Aussichten die PO überhaupt zu erreichen sind nicht so toll.
Im Nachhinein ist man immer schlauer und man hätte wohl Chandler binden sollen, auch für einen überhöhten Preis. Evtl. wäre dann auch Kidd geblieben, so wie der in NY aufblüht wäre er auch eine echte Hilfe gewesen. Caron Butler und Terry dazu und die Welt wäre für Dallas wohl eine andere gewesen, aber so hat man vieles falsch gemacht. Aber im Nachhinein hat man leicht reden…
Das trifft es doch am besten. Im Nachhinein stellt sich heraus, dass man Chandler unbedingt hätte halten müssen. Der war 1 Jahr in Dallas, vorher oft verletzt, und wollte einen richtig großen Vertrag bzw. bekam diesen in NY angeboten. Barea war 5 Jahre in Dallas, hat gezeigt, wozu er fähig ist und wollte auch richtig verdienen. Beide sind gegangen. Chandler ist gesund geblieben und räumt in NY ab, unter anderem hat er ja Howard als Defensive Player of the Year abgelöst, Barea hat seit seinem Wechsel gefühlte 10 Spiele bestritten und ist ständig verletzt.
Jetzt stellt euch vor, Cuban hätte gegamblet, Chandler ziehen lassen und Barea behalten
Und jetzt stellt euch vor Cuban hätte gegamblet und Chandler gehalten, Barea wäre gegangenSpeziell die beiden konnte man nach der Meisterschaft nicht halten. Bei einem wäre es gut gewesen, bei dem anderen nicht. Und man kann ja nicht davon ausgehen, dass alles klappt, was man anfasst.
Dass Kidd gegangen ist, dumm gelaufen. Dass man Terry hat gehen lassen, naja. Hab ich nicht verstanden, aber man wird schon seine Gründe gehabt haben.
Dass Williams nicht gekommen ist, naja. Auch auf Howard würde ich keinen allzu großen Wert legen, wenn ich ehrlich bin.
Was mich allerdings gewaltig stört ist diese Anti-Dallas-Einstellung, als ob die Stadt in Texas das größte Dreckloch in den USA wäre. Wenn man so rumliest und -hört dann gewinnt man den Eindruck, dass die Stars nur in LA oder NY oder vielleicht noch in Miami unterschreiben, weil alle anderen Städte scheinbar nur aus Slums bestehen. Teams wie Minnesota, Milwaukee, Salt Lake City oder Detroit dürften ja eigentlich nur noch über den Draft gute Spieler bekommen dürfen. Zumindest hab ich den Eindruck.
Langer Rede wenig Sinn: Playoffs dieses Jahr - nein. Schade.
Verbesserung im Sommer? Fraglich. Lassen wir uns überraschen. Vielleicht passiert ja doch was.
Und wenn nix passiert, immer dran denken: DALLAS MAVERICKS 2011 CHAMPIONS, DIRK NOWITZKI 2011 FINALS-MVP!!!
Das bleibt. Und es ist wesentlich mehr, als wir bis inklusive April 2011 je zu träumen wagten. -
Neuer Guard für die Mavs: Für 10 Tage, klingt nach Tryout-Vertrag, nicht nach überzeugter Lösung.
www.sport1.de/de/ussport/ussport_nba/newspage_659953.html -
wie hier manche immer noch über die Entscheidungen nach der Saison 2011 rumweinen… mein gott, es kam nun mal so und man wird nichts mehr daran ändern.
Außerdem hat man jetzt Mike James Das sollte doch für einiges entschädigen. Allein schon der Nachname lässt einiges erwarten.
Aber Spaß beiseite, ich halte die Playoffs immer noch für machbar. Es ist doch sinnlos nach jedem einzelnen Spiel die Qualität einzelner Spieler, des gesamten Kaders oder der Verantwortlichen in Frage zu stellen.
Gerade wenn der Spielplan vermeintlich einfacher wird muss man einen Lauf starten und möglichst nah an .500 rankommen.Und wenn es dann am Ende nicht reicht, na und? Es ist einfach unglaublich starke Konkurrenz da. Die Meisterschaft vor 2 Jahren sollte uns Mavs- oder eher Dirk-Fans eigentlich doch auf Ewigkeit eine Art innere Ruhe und Zufriedenheit verschaffen und nicht die Erwartungshaltung in ungeahnte Höhen treiben.
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Mir wird das Team hier etwas zu schlecht gemacht. Es sind einfach ein paar Sachen ungünstig für Dallas gelaufen. Erst Dirks Verletzung, dann viele unglückliche knappe Niederlagen. Dass es mit der Rückkehr von Dirk in ein praktisch völlig neues Team auch zunächst Probleme gibt, habe ich sowieso erwartet. Etwas leichter wäre es gewesen, wenn die Mannschaft einen positiveren Lauf gehabt hätte. Momentan fehlt es eindeutig bei vielen am Selbstvertrauen und da viele Spiele knapp verloren wurden, hat man immer am Ende der Spiele mentale Probleme. Helfen kann da nur:
1. harte Arbeit
2. weiterer Formanstieg bei Dirk
3. ein paar Siege für das Selbsvertrauen
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Dallas dann auf einmal einen ganz anderen BB spielt und viele das Potential des Teams dann ganz anders beurteilen würden. Es ist nämlich nicht immer alles schlecht, nur weil man aktuell wenig gewinnt. -
Mir wird das Team hier etwas zu schlecht gemacht. Es sind einfach ein paar Sachen ungünstig für Dallas gelaufen. Erst Dirks Verletzung, dann viele unglückliche knappe Niederlagen. Dass es mit der Rückkehr von Dirk in ein praktisch völlig neues Team auch zunächst Probleme gibt, habe ich sowieso erwartet. Etwas leichter wäre es gewesen, wenn die Mannschaft einen positiveren Lauf gehabt hätte. Momentan fehlt es eindeutig bei vielen am Selbstvertrauen und da viele Spiele knapp verloren wurden, hat man immer am Ende der Spiele mentale Probleme. Helfen kann da nur:
1. harte Arbeit
2. weiterer Formanstieg bei Dirk
3. ein paar Siege für das Selbsvertrauen
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Dallas dann auf einmal einen ganz anderen BB spielt und viele das Potential des Teams dann ganz anders beurteilen würden. Es ist nämlich nicht immer alles schlecht, nur weil man aktuell wenig gewinnt.Gebe Dir durchaus Recht. Das Problem ist aber, dass der Umschwung dann irgendwann eben mal kommen muss, Und da er noch immer fehlt, obwohl man jetzt einige Spiele hatte, in denen man nicht ganz so schlecht gespielt hat und in denen man nach regulärer Spielzeit hätte gewinnen MÜSSEN, läuft einfach allmählich die Zeit weg.
Ich bin mir recht sicher, dass es einen deutichen Schub gegeben hätte, wenn man eins der beiden Spiele in OKC oder Miami gewonnen hätte. Dann wären NO zuhause und jetzt in Utah nachgefolgt, denn in beiden Spielen hatte man über weite Strecken besser gespielt als der Gegner und auch genug Möglichkeiten gehabt, sich entscheidend anzusetzen. Gegen NO sind sie irgendwann eingeschlafen und haben dann den Schalter nicht mehr gefunden, gegen die Jazz haben sie sich aus dem Spiel prügeln lassen.
Wie auch immer, das macht in den 4 Spielen eben 0-4, obwohl es hätten 3-1 sein müssen und ganz leicht auch können. Für eine solche Initialzündung ist es zwar noch immer nicht zu spät, aber es fehelen eben schon wieder einige Spiele, und daher müsste schon eine beachtliche Serie mal hingelegt werden, um wieder an Platz 8 ran zu kommen.
Sorgen macht mir die Äußerung von Dirk von wegen “die Saison irgendwie zu Ende spielen”. Das klingt, als würde er die PO selbst nicht mehr als lohnendes Ziel ansehen, sondern sportliche Ambitionenn schon auf den Sommer 2013 verschieben. Ich hoffe, ich irre mich da.
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Die Meisterschaft vor 2 Jahren sollte uns Mavs- oder eher Dirk-Fans eigentlich doch auf Ewigkeit eine Art innere Ruhe und Zufriedenheit verschaffen und nicht die Erwartungshaltung in ungeahnte Höhen treiben.
Genau so sehe ich das; das war eine einmalige Gelegenheit und ich habe schon im Sommer 2011 nicht mehr damit gerechnet das sowas nochmal annähernd wiederholt werden kann (zu Dirks Karriere). Deshalb schockt mich das ganze heuer nicht wirklich, finde es aber natürlich sehr schade für Dirk.
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Das ist natürlich alles gut und schön und richtig mit der Meisterschaft 2011 und das man nicht immer nur meckern sollte und sich an den Dingen erfreuen sollte, die da waren.
Aber wir und besonders Dirk leben nunmal im hier und jetzt. Wenn Dirk schon 38 wäre, würd ich sagen scheiß drauf. Aber er hat noch 3-4 Jahre vor sich. Da sollte man sich schon überlegen, was in Dallas noch möglich ist und was er individuell noch will. Er ist ja nicht als jemand bekannt, der alles locker angehen lässt. Er ist zwar nen Spaßvogel neben dem Platz, aber sportlich will er auch Erfolg haben und hat die Mannschaft immer betont. Er will sicher nicht nur noch darum spielen, in der ewigen Scorerliste der NBA am Karriereende unter den Top10 zu stehen oder Shaq noch zu überholen (worauf ich übrigens schiele ).
Die Frage ist also durchaus berechtigt, ob Cuban noch den Ehrgeiz hat, für die nächsten Jahre etwas zu bewegen und ob das überhaupt noch geht, wenn man sich die Regeln der NBA und die derzeitige Situation der Topstars anschaut. Eigentlich seh ich für Dallas wenig Chancen nochmal auch nur annähernd Titelanwärter während der nächsten 3 Jahre zu werden (muss man aber auch nicht), es sei denn man landet im Sommer mit CP3 oder sowas einen Überraschungscoup und hat dann wieder Perspektive, die zumindest sehr gute Rollenspieler ins Team einbaut.Was diese Saison angeht, weigere ich mich das irgendwie als Pech zu bezeichnen oder das es auch hätte anders laufen können, wenn man mal drei enge Spiele mehr gewonnen hätte. Fakt ist, man hat sie nicht gewonnen und das hatte gute Gründe. Das hat was mit Qualität zu tun, die nicht nur im Selbstvertrauen liegt. Was sicherlich richtig ist, … wenn Nowitzki von Anfang an dabei gewesen wäre und seine Rolle im Team gehabt hätte, dann hätten vermutlich auch Leute wie Brand, Collison etc. ihre Rolle schneller gefunden. So hatte Collison am Anfang 4-5 gute Spiele, fiel dann in ein Loch, Mayo wurde dann der Star des Teams, Brand fand sich nicht zurecht und wurde vom Trainer entsprechend wenig eingesetzt. Kaman mit starken Problemen in der defense, und die alternden Marion und Carter bringen nur das was man erwarten konnte, aber können so ein Team auch nicht wirklich führen.
Fakt ist, wenn man die Defense verbessert und darüber als Team zu mehr Kampfgeist und Selbstvertrauen kommt, würde sicher insgesamt mehr laufen und man mit einem fitten Nowitzki dann auch vorne enge Spiele gewinnen. Aber rein qualitativ fehlt da zur Zeit noch einiges. Und deshalb bin ich skeptisch was das erreichen der Playoffs angeht. Aber wer weiß, vielleicht seh ich das Ende Februar anders. -
Ich bin in erster Linie Dirk Fan und die Mavs würden mich nach seinem Karriereende nicht mehr groß interessieren. Deshalb fände ich es persönlich schöner wenn Dirk getradet würde, auch wenn ich nicht denke das er dafür ist. Er ist halt sehr loyal, was ja auch für ihn spricht und den Spieler Nowitzki ein Stück weit auch zudem gemacht hat was er heute ist.
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Was ist das bitte für eine Argumentation?
Wenn man die ganzen knappen Spiele gewonnen hätte, die man hätte gewinnen müssen, wenn Dirk nicht verletzt gewesen wäre, wenn das Selbstbewusstsein da gewesen wäre, ja dann hätte man jetzt eine tolle Bilanz und wäre voll dabei in den Playoffrängen und alle wären zufrieden.
Und außerdem hat Dallas ja schon einmal 2011 überraschend gewonnen.Was wollen also die ganzen Miesepeter hier?
Vielleicht liegt es daran, dass die Mavs eben nicht! gewonnen haben. Weil das vorhandene Personal nicht die Klasse hatte, auch mal ein enges Spiel zu gewinnen. Auch gegen Teams, die vom Tabellenplatz her schlagbar wären. Wenn Dallas am Anfang der Saison nicht so einen sensationellen Start hingelegt hätten, sähe es noch düsterer aus.
Dazu kommt für mich der Anspruch, den die Mavs eigentlich vor jeder Saison verkünden. Nämlich im Westen eine wesentlich Rolle zu spielen in den Playoffs. Wenn möglich sogar ganz oben mitzumischen. Dafür ist das Personal aber dann sichtbar zu schlecht. Das war am Anfang schon erkennbar. Mit den Playoffs hatte ich auch trotzdem gerechnet, mit dem Conference Halbfinale aber ganz sicher nicht mehr.
Jetzt ist die Frage, warum ärgert mich da so? Weil ich hier im fernen Deutschland das Gefühl habe, der Verein hat nicht alles investiert um an die richtigen Spieler zu kommen. Sei es Geld, sei es persönliches Engagement des Besitzers und des Managements. Wenn ein Spieler nur mit halber Kraft spielt und nur das macht, was unbedingt nötig ist, weil er vor 2 Jahren einen fetten vertrag bekommen hat und damit zufrieden ist, wird er von Trainer, Fans und Verein zu Recht kritisiert.
Wenn der Club das aber genauso macht und nach einer Meisterschaft die rechte Inspiration und Kraft vermissen lassen ist das also nicht kritikwürdig?Das es auch mal auf Grund von Verletzungen überraschen schlecht läuft, kann sicher jeder verstehen. Aber die Arbeit in der Offseason war die letzten beiden Jahren einfach nicht gut und nicht nur mit Pech oder Arroganz der gewünschten Spieler zu erklären.
Dallas ist nicht der Ort mit dem größten Sex-Appeal. Also muss man den Jungs was anderes bieten.Oder man schmeißt sein Konzept komplett um und baut neu auf mit jungen hungrigen Spielern, auch mit der Gewissheit, das man 2-3 Jahre Dreck fressen muss. Das haben Indiana oder Oklahoma auch praktiziert und der Erfolg ist jetzt sichtbar und das kann ich voll unterstützen. Das macht das zuschauen auch Spaß, wenn sie am Anfang häufig verlieren.
Aber weder das ein oder das andere kann ich als große Idee sehen zur Zeit bei Dallas.
Wenn euch und dem Management Mavs der eine Titel reicht, kann man zu dem Thema wirklich nichts mehr sagen. Ich hätte gerne wenigstens eine Vision bei der Truppe. Die sehe ich aber nicht.
Edit: Maikusch, so sehe ich das auch.
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Ich denke man muss bei Dallas die Dinge nüchtern betrachten und akzeptieren.
Dallas hat mit Carter, Brand, Kaman, Mayo und co. einige Namen im Team, die sicherlich ihre Qualitäten haben. Keiner von Ihnen kann jedoch ein Team tragen und vorantreiben. Es sind Rollenspieler, die zur Zeit die Lakers gut gebrauchen könnnten. Dallas hat dagegen mit Nowitzki nur einen, alternden Star. Das reicht nicht annähernd um in der Liga oben mitzuspielen.
Die Situation in der sich Dallas befindet, ist ja ligaweit nichts Neues, vielmehr Alltag. Man hat im Prinzip nur zwei Möglichkeiten: Ein Franchiseplayer wird per Trade geholt, oder man beginnt mit guten jungen Spielern aus dem Draft einen Neuanfang.
Die erste Option traue ich Dallas nicht zu, dafür ist die Anziehungskraft der Stadt zu gering. Und ein Top-Spieler würde auch nicht reichen. Überhaupt fällt mir nur ein Team aus den letzten 15 Jahren ein, dessen Management so clever war, kalkuliert die richtigen Spieler zu traden und somit einen längeren Durchhänger zu entgehen: L.A.
Für einen Neuaufbau ist Dirk zu alt. Aber… für Dallas wäre es der sinnvollere Weg. Aufgrund der neuen Salarie-Caps wird die Bedeutung günstiger Rookies weiter steigen. Und sind wir mal ehrlich: Dirk ist bereits über seinen Zenit, seine Spielstärke wird in den nächsten Jahren kontinuierlich sinken.
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Ist eine schwierige Situation derzeit in Dallas und sicherlich auch für Nowitzki.
Ich meine die derzeitige Situation bringt einfach mal GAR NICHTS!!!
Der Mavs Kader ist aktuell einfach zu gut um ganz schlecht da zu stehen, aber auch bei weitem zu schlecht umd wirklich etwas erreichen zu können. Wie bereits gesagt wäre das Erreichen der Playoffs das absolute Maximum der Gefühle….und dann?
Dann muss man sich in der nächsten Saison entscheiden wie der Weg weiter gehen soll. Ein Superstar wird nicht nach Dallas kommen…also heißt es dann weiter Nowitzki + solide Spieler = Mittelfeld. Bringt der Franchise also wieder nichts…
Die Einzige sinnvolle und richtige Entscheidung kann also nur lauten:
IN DER NÄCHSTEN OFFSEASON MUSS DIRK GETRADET WERDEN!!!
Das ist für Nowitzki und Dallas die einzige Option meiner Meinung nach. Dirk und ein Team X haben noch für 1-2 Jahre die Möglichkeit ein absoluter Contender zu werden. Danach ist Dirk fertig…
Dallas bekommt solide Picks,spart Salary ein und verschwindet für 2-3 Jahre von der Bildfläche. Ob Mitteldfeldgeplänkel oder Neuaufbau, da kann die Wahl nur eindeutig sein.
Eine andere Option gibt es eigentlich nicht mehr…außer es kommt DER Star nach Dallas…genau
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…Was mich allerdings gewaltig stört ist diese Anti-Dallas-Einstellung, als ob die Stadt in Texas das größte Dreckloch in den USA wäre. Wenn man so rumliest und -hört dann gewinnt man den Eindruck, dass die Stars nur in LA oder NY oder vielleicht noch in Miami unterschreiben, weil alle anderen Städte scheinbar nur aus Slums bestehen…
Es geht doch nicht um Slums oder Drecklöcher - da dürfte das rechtskonservative Dallas die Nase weit vor Miami oder NYC haben. Es geht um den Wohlfühlfaktor für Ü30 Millionäre - und ich schätze das für diese Personengruppe New York, LA oder Miami schlicht attraktiver sind.
Und wenn nix passiert, immer dran denken: DALLAS MAVERICKS 2011 CHAMPIONS, DIRK NOWITZKI 2011 FINALS-MVP!!!
Das bleibt. Und es ist wesentlich mehr, als wir bis inklusive April 2011 je zu träumen wagten.Tja, dass ist Vergangenheit. Schöne Erinnerungen - nichts weiter. Jetzt ist Gegenwart und Morgen Zukunft - und was da läuft, interessiert die Meisten sicher mehr, als das, was irgendwann mal war…
Und da siehts leider überhaupt nicht rosig aus. Machen wir uns nichts vor. Realistisch betrachtet gibts zwei Optionen: Dirk spielt noch ne Weile in Dallas, die werden um den Einzug in die Play Offs bangen und das wars. Oder er wechselt nochmal zu nem Contender und erhält sich so als “Altstar” die Möglichkeit eines zweiten Meisterschaftsringes - evtl. in Verbindung mit dem Verkauf der Mavs durch Cuban. In Dallas wird das in den nächsten Jahren mit irgendwas in Richtung Meisterschaft sicher nichts mehr, dafür fehlt viel zu viel.
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Wobei man auch mal überlegen sollte, ob Dirk nach einem Trade noch der Dirk ist, den man aus Dallas kennt!
Ich verweise da an das Beispiel des für mich 2besten PF aller Zeiten: Als Karl Malone im Spätherbst seiner Karriere auf Ringjagd zu den Lakers ging, war dieser, obwohl im Jahr davor in Utah noch Spitze nur noch ein Schatten seiner selbst, der dem Team nich mehr viel helfen konnte (und das obwohl der im Gegensatz zu Dirk immer ein sehr guter verteidiger war). Die veränderte Rolle und auch Verletzungssorgen legten den Maliman an die ganz kurze Leine.
Geht er zu einem Contender, wo er evtl. nur noch die 3. Option sein wird, nicht mehr so oft versucht wird, ihm den Ball in guter Position zu geben (siehe OlyQuali 2012!!!) dann kann es sein, dass er schnell nur noch ein wenig mehr als ein Spot up shooter wird.
Interessanteste Idee, die mir einfiele, wäre ein Trade nach Houson, wo er mit seiner erfahrung weiterhelfen kann bei einem aufstrebendem Team, das allerdings dann absolut von Harden (und wohl auch Lin, der nach seiner schweren verletzung auch wieder besser in Tritt kommt) angeführt wird, aber Dirk Ruhe und erfahrung einbrignen kann, mit dem Bart am Platz ein sichere Schütze und ohne ihn Dirk für etwas entlastung sorgt (gerade wenns bei JL mal wieder klemmt)