Ligeneinteilung 12/13
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ich persönlich glaube eigentlich nicht, dass die ProB nächste Sasion wieder mit 25 Teams an den Start gehen wird. So viele Wackelkandidaten gibt es in der ProA zurzeit auch nicht, und mit Leipzig mindestens einen Kandidaten, die auch bestimmt hoch gehen würden.
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Momentan sind 16 Teams in der ProA und 25 in der ProB. Man braucht keinen Wackelkandidaten um auf 25 zu kommen.
Eine BBL-Wildcard für ein ProA-Team würde die gewünschten Zahlen (16+24) zur Folge haben. Abwarten …
Leipzig in der ProA? Kein Trainer, der Marketing-Manager weg, die ersten Spieler weg, ansonsten kaum eine News - sieht so ein Nachrück-Kandidat aus?
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Momentan sind 16 Teams in der ProA und 25 in der ProB. Man braucht keinen Wackelkandidaten um auf 25 zu kommen.
Eine BBL-Wildcard für ein ProA-Team würde die gewünschten Zahlen (16+24) zur Folge haben. Abwarten …
ProA waren 15, MBC geht hoch, Gießen und Göttingen kommen runter, sind 16. Dann kommen Vechta und Gotha neu dazu, Braves und Leitershofen müssen in die ProB, macht also weiterhin 16.
ProB waren 25, Vechta und Gotha tauschen bekanntlich mit Braves und Leitershofen, bleiben also 25. Dann kommen Oldenburg, Konstanz, Dresden und Recklinghausen für ALBA 2, Wolfenbüttel, Bernau und VfB Gießen, wären also immernoch 25.
Nur, falls einer noch fragen sollte , jedoch denke ich, dass es da noch Änderungen geben wird, Stichwort BBL-Wildcard, Teilnahmerechts-Übertrag Göttingen, Recklinghausen,…
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ProA waren 15, MBC geht hoch, Gießen und Göttingen kommen runter, sind 16. Dann kommen Vechta und Gotha neu dazu, Braves und Leitershofen müssen in die ProB, macht also weiterhin 16.
Hab ich was überlesen? Ursprünglich gabs ja nur einen Absteiger aus der ProA (Leitershofen), die Braves kämpfen ja immer noch um den Etat, oder nicht?
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Kommen mehr Mannschaften aus der BBL in die ProA, als von dieser hoch in die BBL gehen, so wird der 14. Platz der ProA zusätzlich zum Abstiegsplatz.
11.3 Absteiger der ProA sind die Mannschaften, die in der Abschlusstabelle den Platz 15 oder einen nachfolgenden Platz einnehmen. Diese erwerben das Anwartschaftsrecht zur Teilnahme am Wettbewerb 2012/2013 der ProB. Der Platz 14 wird zusätzlich zum Abstiegsplatz, falls weniger Mannschaften aus der ProA in die BBL aufsteigen als von dort absteigen.
nochmal Edit: daher ja auch aldis Hinweis: “Eine BBL-Wildcard für ein ProA-Team würde die gewünschten Zahlen (16+24) zur Folge haben. Abwarten …”
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Dein Post vom 16.4., Nord und Nordost sah doch schon ganz gut aus. Und auf Euch will echt nicht verzichten!
Wenn man prinzipiell nach der wirtschaftlichsten entfernung einteilen würde wäre es doch ok.
Das uns mit Alba und Bernau die Derbys flöten gehen ist schon negativ. Es sind ja nicht nur unserer Entfernunegn, Gästefans kommen ja auch kaum.
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Brauchen wir uns eh nicht drüber aufzuregen, die machen eh was sie wollen. Gibt es eigentlich in irgendeiner anderen Liga so ein Chaos mit der Einteilung.
Ja. Nämnlich in jeder Liga, die nicht strikt nach Verbandsangehörigkeit eingeteilt wird. Ich empfehle da auch immer mal den Blick über den Tellerrand in andere Länder oder in andere Sportarten.
Beim Handball wird seit Einführung der 3.Liga jedes Jahr neu so eingeteilt, dass es möglichst den meisten gut passt.
In Frankreich ist die 3.Ligaebene beim Basketball eingleisig, Frankreich ist aber nochmal etwas größer als Deutschland und hat auch nicht wirklich ein finanzstärkeres Basketballsystem als in Deutschland. In Italien wird auf der 3.Ligaebene ähnlich dem Modell in der NBA gespielt, bei der man gegen seine eigenen Gruppengegner öfter spielt als gegen die weiter weg gelegenen Clubs.
Es ist insgesamt schon müssig, wenn man als Vertreter eines abseits gelegenen Clubs immer wieder fordert, dass man dem einen Club oder den 2-3 Clubs, die nun mal abseits liegen, es unbedingt recht machen muss. Es wird nie eine ideale Lösung geben. Und wie MoD schon geschrieben hat, manchmal hat man den Eindruck, dass die Fahrtwege wichtiger sind, als die sportliche Entwicklung.
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Kleine Randbemerkung: Schlimmer als Konstanz, kann es keine andere Mannschaft in Deutschland treffen
Ich erinnere mich an eine u14 Oberligasaison mit rund 4000 gefahrenen Kilometern und sogar einer Übernachtung. -
aber die machen das doch freiwillig oder werden sie von irgend jemandem gezwungen höherklassig Basketball zu spielen?
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Was ist das hier für eine müßige Diskussion.
Ich fände mal sehr interessant zu wissen, aufgrund welcher Fakten Liga die beiden Staffeln einteilt.
Dazu muss es doch irgendwelche greifbaren Kriterien geben.
Allein die geographische Lage kann es ja nicht sein. -
steht doch in der Ausschreibung:
8 Spielsystem
8.1 An der ProB sind grundsätzlich 24 Mannschaften teilnahmeberechtigt. Die ProB besteht aus den gleichwertigen Spielgruppen Nord und Süd. Die Spielgruppen werden jährlich nach geografischen Gesichtspunkten von der Geschäftsführung der DJL eingeteilt, so dass beide Spielgruppen grundsätzlich mit je 12 Mannschaften besetzt sind. Gegen diese Einteilung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben.das muss nicht zwangläufig nach Längen- oder Breitengraden bedeuten.
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Genau das: “geographische Gesichtspunkte” lässt viel Raum.
Wonach genau wird also entschieden?
Welche sind diese Gesichtspunkte ganz konkret?Das ist die für mich interessante Frage.
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Dann solltest du diese an die Geschäftsführung richten
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Diese Frage könnte wohl auch hier aus dem Userkreis beantwortet werden.
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@ James
Die Liga wird nach den stärksten Interessenverbänden eingeteilt.
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Bis jetzt hat es doch zweimal gepasst, oder?
Härten im letzten Jahr für Bitterfeld und Rhöndorf.
Nord und Süd ist vorgegeben. Und an den Grenzen muss es Kompromisse geben.
Eine Liga mit den kürzesten Strecken für Stahnsdorf wird es sicher nicht geben… -
Nordwesten (Norden und Westen)
Wedel
Oldenburg
Hannover
Braunschweig
Wolfenbüttel
Wulfen
Dorsten
Herten
Recklinghausen
Schwelm
Leverkusen
RhöndorfSüdosten (= süden und Osten)
Stahnsdorf
Leipzig
Dresden
Bitterfeld
Lich
Hanau
Langen
Frankfurt
Konstanz
Weißenhorn
Nördlingen
BreitengüßbachUnd alle sind froh und glücklich, oder?
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Wenn Stahnsdorf mit Sandersdorf/Bitterfeld, Leipzig und Dresden in einer Liga sein möchte, um drei Ost-Derbys zu haben - dann finde ich keine andere Lösung.
Konstanz hat, ähnlich wie Wedel im Norden, aufgrund seiner Lage immer die “Arschkarte” gezogen. Die vier Touren in den Osten sind weit, das stimmt. Aber wie sollte eine andere Lösung aussehen?
Die 7 NRW-Clubs sind ein Cluster, die 4 Hessen-Clubs auch, ebenso die 3 Niedersachsen-Clubs H/BS/WF. Die Frage ist dann: Sind auch die vier Ost-Clubs ein Cluster? Wedel und Oldenburg gehen zwingend in den Norden. Nördlingen, Weißenhorn und Konstanz zwingend in den Süden.
Selbst wenn die drei NRW-Vereine Schwelm, Leverkusen und Rhöndorf in den Süden gehen würden, würde das nicht verhindern, dass die Ost-Clubs getrennt werden müssten. Immer noch müsste ein Ost-Verein in den Süden, nur drei Ost-Clubs wären m Norden.
Vor dem Hintergrund hielte ich Nordwest und Südost als machbare Lösung. Härten wird es immer geben. Wir mussten in unserem ersten Jahr auch dreimal nach Berlin, einmal nach Leipzig, einmal nach Wedel.
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Ich denke, die Ligaleitung macht sich auch ihre Gedanken und versucht eine salomonische Lösung. Sonst müsste es drei bis vier Ligen geben. Dies würde den Spielbetrieb auch nicht optimieren, da endlich auch hier Playoff-Spiele zwischen weit entfernten Clubs statfinden würden. Ambitionierte Vereine wollen eh in die Pro A und da kann man nicht mehr über die Ligaeinteilung diskutieren.
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Ok, aber die ProA-Kandidaten in der ProB sind deutlich in der Minderheit. Viele der ProB-Vereine nehemn das Risiko ProB nur deshalb an, weil es eine regionale Aufteilung in Nord und Süd gibt. Das Argument, ProA spielt bundesweit, zieht demnach nicht. Denn die ProB spielt eben nur in den Playdowns und Playoffs bundesweit.
Die Frage ist ja hier nur: Gibt es eine Lösung, die Stahnsdorf die gewünschten drei Ostderbys beschert? Und da sehe ich nur Nordwest und Südost.
Die durchschnittlich wenigsten Kilometer werden auf jeden Fall immer in der Liga gefahren, wo Herten, Recklinghausen, Wulfen und Dorsten spielen. Alle vier Clubs liegen in einem Kreis und nicht weiter als 15 km auseinander. Aber auch zu ihrer Lage können die vier nichts, genausowenig wie Wedel, Stahnsdorf und Konstanz etwas zu ihrer Lage können…
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Die ganze ProB wirkt doch von Anfang an wie ein ungeliebtes, im Reagenzglas gezeugtes Retortenbaby; ein Kunstprodukt mit dem RICHTIG unsexy Namen “2. Liga ProB”. Wie gewollt und nicht gekonnt, eine von der Entbindung an verkrüppelte Mißgeburt, die sich die Verantwortlichen mit Macht schön saufen. Eigentlich eine “nationale”, landesweite Liga, so sollte es sein. Bloss schade, dass niemand der Liga die schlicht durch Benennung angedichtete Bedeutung abnehmen wollte, die sie einfach nicht hatte und bis heute nicht hat. Eine dritte Liga ist eine dritte Liga ist eine dritte Liga! Ansich kein Problem; zum Problem wird es, wenn die sich bedeutender aufspielt, als sie ist. Besonders, wenn niemand ihr das auch nur ansatzweise abnimmt. Der uneingeschränkten Volkssportart Fussball war es bis vor ein paar Jahren nicht zu peinlich, die dritte Liga regional zu organisieren, der Winzling Basketball musste unbedingt einen auf wichtig machen - und machte sich reichlich lächerlich. Die Unterteilung in Nord / Süd war ja dann schon ein gutes Stück Zurückrudern. Bloss wirklich funktionieren tut das auch nicht. Die wirtschaftliche Realität im Basketball, gibt das einfach nicht her. Daher rührt auch zu einem guten Teil die hiesige Diskussion. Das Problem der weiten Fahrten ist ja für die Betroffenen tatsächlich eines! Einfach deshalb, weil es sich um Teil-Amateur-Teams handelt. Eine Struktur, die denkbar ungeeignet dafür ist, um “zum Spass” von Konstanz oder Rhöndorf nach Dresden zu fahren. Daran wird sich auch nichts ändern, egal, ob man das nun vertikal, horizontal, von links oben nach rechts unten oder anders herum teilt!
Die Alternative kann ja da nur sein, das Problem ansich zu beseitigen - und das beseitigt man nicht durch eine “kunstvolle” Berechnung optimaler Wege. Man sollte so ehrlich sein, einfach das abzuschaffen, was nicht funktioniert und kurzfristig in der Randsportart Basketball auch nicht funktionieren wird! Was spricht gegen eine starke, regional organisierte dritte Liga, die dann tatsächlich auch noch “Dritte Liga” heisst? Auch da gäbe es ja Innovationsmöglichkeiten für eine stärkere Bedeutung und grössere Attraktivität. Als grobe, unausgegorene Idee: das NBBL-Modell! Regionale Gruppen mit Derbys und relativ kurzen Wegen, anschliessend Playoffs, die dann zwar auch zu weiteren Reisen führen, aber eben zwei oder drei, also ein verträglicher Rahmen. Sportlich wäre diese echte dritte Liga in der Spitze natürlich auch nicht schlechter, als die jetztige wannabe-2b.-tatsächlich-3.-Liga.
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Die möglichen Aufsteiger sollten allerdings dann auch möglichst in der ProA sportlich mithalten können. Das funktioniert nicht, wenn man x regionale Untergruppen schafft, deren Verzahnung nur in den Play-Offs erfolgt.
Letztlich gibt es eine Problematik, in der es keine Optimallösung gibt, da es zwei Pole gibt:
- Kosten: Die sinken, je regionaler gespielt wird, da Fahrtkosten sinken. Es wird zwar auch von einem Derbyfaktor gesprochen, der mehr Einnahmen bringt, ich halte das aber weiterhin für einen überschätzten Effekt.
- sportliche Qualität: die sinkt ebenfalls wenn regional gespielt wird. Denn die Aufteilung geschieht ja eben gerade nur aus geographischen Punkten. Wenn es in einer Region deutlich mehr bessere Teams gibt, sorgt das nicht dafür, dass die schlechteren Teams in einer anderen Region absteigen. Die Play-Offs sind ganz allgemein für die Verzahnung zu wendig und auch jetzt bereits zu sehr ein Zufallsprodukt (insbesondere im Best-of-3-Modus).
Der Vergleich mit der NBBL ist schwierig, denn es gibt nicht wirklich ein hierarchisches Ligensystem dahinter, zudem sind Nachwuchsteams perse nur 2-3 Jahre zusammen, danach gibt es komplett neue Teams. Daher ist ein hierarchisches Ligensystem im Nachwuchssport sowieso eher nachrangig.
In der NBBL muß man sich zwar sportlich halten, jedoch gibt es immer wieder Wildcards und Teams steigen nicht automatisch auf.Es ist schlicht notwendig, ab einer gewissen Stufe professioneller zu werden, was auch Kostensteigerungen beinhaltet. Man kann nicht ewig alles soweit regionalisieren, dass dann der Sprung in die nächste Liga irgendwann so groß wird, dass dann wirklich keiner mehr aufsteigen kann oder will.
Die jetztige ProB-Struktur hat sich hingegen des vorigen Beitrags durchaus bewährt. Die Namensgebung halte ich zwar ebenfalls seit Beginn für überflüssig, ist jetzt aber auch nicht ein Faktor, der ausschlaggebender als der bisherige Inhalt ist. Eine weitere Anpassung Richtung Regionalliga wäre definitv der falsche Weg. Nun erstmal die Struktur festigen lassen.
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Sportlich ändert sich an der Spitze wenig bis nichts. Bei ansonsten gleicher Stärke würden die gleichen Teams Playoffs spielen, die jetzt auch Playoffs gespielt haben. Ob die sich jetzt aus 4x4 statt bisher 2x8 zusammen setzen, hat so gut wie keine Auswirkungen. In der Tiefe würde es allein schon durch die grössere Anzahl an Teams etwas schwächer werden, aber am oberen Ende sollte nahezu das Gleiche heraus kommen.
Ob sich die ProB in der aktuellen Form bewährt hat? Nun ja … die seitenlange Diskussion hier, die ja nicht aus Jux und Dollerei sondern mit ernsthaftem Hintergrund aka wirtschaftlichen Zwängen entstanden ist, lässt etwas anderes vermuten.
Im Übrigen würden sich bei einer Regionalisierung die kosten nicht nur schlicht halbieren sondern deutlch stärker sinken. Einfach dadurch, dass man regional eben auch viele Strecken preiswert mit der Regionalbahn bewältigen kann. Bei der heutigen ProB geht es ja teilweise kaum ohne Übernachtung zu machen.
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Im Übrigen würden sich bei einer Regionalisierung die kosten nicht nur schlicht halbieren sondern deutlch stärker sinken. Einfach dadurch, dass man regional eben auch viele Strecken preiswert mit der Regionalbahn bewältigen kann. Bei der heutigen ProB geht es ja teilweise kaum ohne Übernachtung zu machen.
Das wage ich doch aber stark zu bezweifeln, du kannst dir ja mal ansehen, wie die Fahrtwege z.B. in der Regionalliga Nord, aber auch in der Regionalliga Südwest oder Südost aussehen. Ich habe es kürzlich schonmal gepostet und mein Eindruck verstärkt sich immermehr, dass es vielen (Usern) in der ProB wohl vorrangig um kurze Fahrten zu den Auswärtsspielen geht. Wenn ich dann auch noch "Anreise preiswert mit der Regionalbahn) lese denke ich sofort an Oberliga und drunter, aber sicher nicht an ProB und auch nicht wirklich an Regionalliga. Und auch in der jetzigen ProB geht es sehr wohl ohne Übernachtungen, auch mehr als 2 Mal
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Ich weiß nicht ob es schon vorgeschlagen wurden:
Macht es doch wie in der NBA und NBBL, 4 Divisionen, danach “richtige” Playoffs.
Um auf die Spielzahl zu kommen, spielt man dann in seiner Division halt 2x gegen jeden.
Danach Playoffs und Playdowns. Wobei die Playdowns dann von der Kilometerzahl hoch werden müsste, da dann die Nord/Süd-Staffeln die Absteiger auspielen müssten, damit es zu keinem Gefälle kommen kann.
Das ist von den Fahrtwegen VIEL entspannter und billiger. Hat HOHEN Derbyflair. Und setzt sich mit dieser Struktur auch von den RL ab. -
Wir haben doch eine viergeteilte Pro B - Rgeionaliga Nord usw. dann können wir doch eine der beiden Ligen auflösen.
Und SELTEN aber jetzt kommt es Dio hat vollkommen recht 2 Liga Pro B versucht das mal einem nicht Basketballer in 20 Sek zu erklären. Danke
Fussball in 10 sek nach 10 Bier ähhhh 1. Liga dann 2. Liga…