BBL Verträge?
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Hallo,
Ich muss dazu sagen ich bin relativ neu und verfolge Basketball bzw. die BBL erst 1-2 Jahre also verzeiht mir wenn die Frage für fachkundige Fans etwas lahm ist, aber ich verfolge halt die Spiele und mit sowas habe ich mich noch nicht groß auseinandergesetzt.Es geht mir eigentlich um “Langzeitverträge” die in der BBL ja auch eher selten sind. Auch das verstehe ich nicht ganz, ich meine man kennt das aus dem Fußball da werden gerne 2/3/4 Jahresverträge gemacht, in der BBL aber gerne nur Jahresverträge wieso ist das so?
Dazu kommt das wenn sie Langzeitverträge machen die Spieler wenn sie ein besseres Angebot haben trozdem gehen können?
Auch da nochmal der Vergleich mit dem Fußball da sind dann sowas wie Ablösesummen fällig wieso gibt es sowas im Basketball überhaupt nicht?
Ich meine das würde doch grade kleine Vereine die vielleicht nicht so viel Geld haben helfen. Wenn diese gute Leistung bringen aber der Spieler einschlägt kriegen sie jedenfalls noch die Ablösesumme, so bleibt ihnen garnicht und sie müssen wieder von vorne anfangen.
Auch bei jungen Spielern würde das doch relativ viel Sinn machen grade wenn sie Richtung NBA gehen werden…Naja vielleicht sehe ich das anders aber wäre nett wenn mir da jemand weiter helfen könnte.
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Hey,
Erstmal willkommen im Forum
Die Antwort auf deine Frage ist komplex und auch nicht allgemein zu beantworten. Ich fang mal mit ein paar Gründen an:
1. Im Basketball, auch in der BBL, lässt sich nicht soviel Geld verdienen, alsdass der “Durchschnittsspieler” nach seiner Karriere ausgesorgt hätte: Das bedeutet, dass jeder Spieler nur begrenzt Zeit hat soviel Geld anzuhäufen wie es nur geht. Deswegen wollen bspw. junge Spieler die kleinen Teams als “Sprungbrett” nutzen. Sie schließen dort einen Vertrag über ein Jahr ab, mit dem Ziel sich so zu verbessern und gut zu präsentieren, dass sie in der nächsten Saison von einem “besseren” Team einen Vertrag bekommen… und so weiter und so fort.
2. Die meisten Vereine würden gerne mehrjährige Vertrage abschließen, es gibt aber auch Gründe, wieso man manchmal als Verein nur ein Vertrag über ein Jahr will: Gerade bei jungen ausländischen Spielern kauft man manchmal “Die Katze im sack” wenn man nicht genügend Zeit/Geld in das Scouting investiert. Was, wenn der Spieler eine Graupe ist und/oder überhaupt nicht passt? Dann hat man ihn noch ein Jahr “an der Backe”… manchmal ist das Risiko zu groß.
Zum Thema Ablösesumme:
Wie gesagt, die meisten Teams haben vergleichsweise wenig Geld zur Verfügung… daher sind Spieler mit Vertrag quasi “Tabu”. Kenne in der BBL jetzt so auf die Schnelle eigentlich kaum ein Beispiel, wo ein Spieler “herausgekauft” wurde…Wie gesagt, das Thema ist komplex, hoffe zumindest mal ein paar Denkanstöße gegeben zu haben…
Grüße
/edit.: Doch, die Drevo vs Braunschweig-Geschichte vor 3 (?) Jahren… da einigte man sich dann letztlich wohl vor Gericht…
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Vertragslaufzeit
Im Basketball kann man im wesentlichen nur in den ersten Ligen Europas tatsächlich Geld verdienen.
Alles darunter liegt auf Grundsicherungsniveau.
Daher drängen im Verhältnis zum Fussball wesentlich mehr Spieler auf den Markt, gerade auch deshalb weil ein Großteil der Spieler aus den USA kommen.Daher haben beide Seiten meist gar keinen Grund für lange Verträge.
Ist der Spieler zu gut für die Liga x, ist er zu unterbezahlt, ist er zu schlecht, dann ist er zu teuer und man wird ihn nicht vorzeitig los.Grundsätzlich liegt es auch daran, dass in Europa außerhalb von Bamberg ( kleiner Scherz) das Scouting nicht so ausgefeilt ist wie im europäischen Fussball.
Man weiß also nicht immer, ob’s passt.
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@-Lux-:
Zum Thema Ablösesumme:
Wie gesagt, die meisten Teams haben vergleichsweise wenig Geld zur Verfügung… daher sind Spieler mit Vertrag quasi “Tabu”. Kenne in der BBL jetzt so auf die Schnelle eigentlich kaum ein Beispiel, wo ein Spieler “herausgekauft” wurde…Wie gesagt, das Thema ist komplex, hoffe zumindest mal ein paar Denkanstöße gegeben zu haben…
Ersteinmal danke für die schnelle Antwort.
Das Basketballer nicht das Geld verdienen wie Fußball hierzulande war mir schon bewusst und auch die Vereine haben nicht soviel Geld. Aber grade deswegen sollte die Liga oder der Verband (wer auch immer das macht) sowas wie eine Ablösesumme bei Langzeitverträgen einführen. Ich mein wenn ich als kleiner Verein einen guten aber noch relativ unbekannten Spieler ein 2 oder 3 Jahresvertrag gebe und der schlägt dann echt gut ein kann ich mir zumindest sicher sein das ich die Ablösesumme bekomme und das hilft mir dann doch auch wieder weiter einen guten Spieler zu verpflichten. Natürlich müssen die Ablösesummen so sein das sie nicht übermäßig sind.
Was habe ich überhaupt sonst davon einen Spieler Langzeitverträge zu geben wenn dieser wieso jederzeit meinen Verein verlassen kann? Außer wenn er wirklich die Zeit bleibt er eine Identifikationsfigur wird. Aber ansonsten kann ich auch Jahresverträge immer wieder machen.
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Wie kommst du auf die Idee, dass Spieler so wie sie wollen die Vereine wechseln können/dürfen? Verträge sind Verträge und gerade hier in Deutschland gut geschützt.
Nein, Verträge werden hier zu 99 % eingehalten. AUßER Club UND Spieler EINIGEN sich auf eine Vertragsauflösung…
Wieso meinst du, dass Spieler mit Langzeitverträgen einfach so “wechseln wie sie wollen”?
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Die Ablösesumme scheitert daran, dass niemand sicher sein kann, einen Rohdiamanten verpflichtet zu haben.
Es kann sein, dass der eine Spieler in dem Team Erfolg hat und in jenem total untergeht und im nächsten wieder aufblüht.
Die meisten Vereine haben gar nicht genügend Geld, um mehr als ein Jahr jemanden zu bezahlen, der gar nicht passt. Und da die Kader im Gegensatz zum Fussball nicht beliebig groß sein können, hat man auch keinen Platz auf der Bank.
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Ein-Jahres-Vertrag = 9 Monate bezahlen
Zwei-Jahres-Vertrag = 21 Monate bezahlen -
@lux: Ok dann war das ein Irrtum von mir. Warscheinlich wurden die Verträge dann aufgelöst!
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Aktuelles Thema: Verfolge mal, was mit Maik Zirbes von Trier passiert. Er hat noch Vertrag und eine festgeschriebene Ablösesumme im Vertrag. Bamberg (Meister, mit einem der größten Etats der Liga) hätte ihn gerne als Pleiß-Nachfolger, schreckt aber noch ein wenig vor der Ablösesumme zurück.
Dann fällt mir noch der Ausbildungsfond ein, den es so im Fußball auch nicht gibt. Wenn ein Spieler in eine höhere Liga wechselt, verdienen die Vereine, die an seiner Ausbildung beteiligt waren entsprechend Geld ( = Ausbildungsentschädigung).
Die Skyliners haben eine zeitlang jedem talentierten Jugendspieler einen Vertrag mit NBA-Ausstiegsklausel gegeben. Hat aber auch nichts geholfen. Ablöse/Buyout in der NBA max. 500.000 USD / ca. 380.000 Euro. Und da sprechen wir schon von der stärksten und bestbezahltesten Liga der Welt. Gibt auch höhere Ablösesummen, die sollen aber meist nur andere Vereine abschrecken.
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Die Skyliners haben eine zeitlang jedem talentierten Jugendspieler einen Vertrag mit NBA-Ausstiegsklausel gegeben. Hat aber auch nichts geholfen. Ablöse/Buyout in der NBA max. 500.000 USD / ca. 380.000 Euro. Und da sprechen wir schon von der stärksten und bestbezahltesten Liga der Welt. Gibt auch höhere Ablösesummen, die sollen aber meist nur andere Vereine abschrecken.
Da frage ich mich jetzt aber schon wieso das so ist? Ich mein im Fußball werden hohe Ablösesummen gezahlt die natürlich auch fern von Realität sind.
Aber nicht einmal in der NBA? Ich mein mit der NBA kenne ich mich wieso nicht so gut aus, die haben ja auch noch ein anderes System. Gibt es da zuviel Alternativen oder wieso? Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, die gibt es iim Fußball doch auch. -
Es gibt auch im Fussball Ausbildungsentschädigungen für die frühen Vereine, wenn der Spieler das erste Mal einen Profivertrag schließt. Das sind aber Pauschalsummen und richten sich nach dem Profiverein und dessen Liga.
Üblich oder möglich sind auch Verträge im Fussball, wo der erste Verein auch an Weiterverkäufen beteiligt wird.
Da im Basketball aber niemand gekauft wird, bietet sich hier so etwas nicht an.
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Da frage ich mich jetzt aber schon wieso das so ist? Ich mein im Fußball werden hohe Ablösesummen gezahlt die natürlich auch fern von Realität sind.
Es ist doch schon geschrieben worden. Im Fußball hat man mehr finanzielle Mittel zur Verfügung und hat dadurch einmal mehr Planungssicherheit und kann zudem sich diese Ablösesummen überhaupt leisten.
Aber nicht einmal in der NBA? Ich mein mit der NBA kenne ich mich wieso nicht so gut aus, die haben ja auch noch ein anderes System. Gibt es da zuviel Alternativen oder wieso? Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, die gibt es iim Fußball doch auch.
In den nordamerikanischen Ligen wird primär getradet. Für einen Spieler gibt es im Gegenzug einen gleichwertigen (der besser zu einem anderen Team passt) oder mehrere Spieler im Tausch. Das ist nicht nur in der NBA so, sondern auch in der NFL, NHL und MLB. Das ist daher dort keine direkte Geldsache, sondern zum einem die Regularien (die Gehälter ja extrem regulieren) und auch die Tatsache, dass NBA-Clubs Planungssicherheit haben, da sie nicht absteigen und einen relativ sicheren Einnahmefluß für einige Jahre haben.
In Europa kann schon eine Play-Off-Teilnahme einiges an Mehreinnahmen bedeuten, die wichtige Investitionen der nächsten Saison bedeuten können oder eben zum Schuldenabbau verwendet werden können.
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@-Lux-:
Zum Thema Ablösesumme:
Wie gesagt, die meisten Teams haben vergleichsweise wenig Geld zur Verfügung… daher sind Spieler mit Vertrag quasi “Tabu”. Kenne in der BBL jetzt so auf die Schnelle eigentlich kaum ein Beispiel, wo ein Spieler “herausgekauft” wurde…Also, dir als Tübinger sollte doch ein Beispiel einfallen. Rasko Katic hatte damals noch Vertrag für die Saison 2009/10. Aber da Tübingen das Geld nicht mehr auftreiben konnte, um ihn zu bezahlen, ließ man ihn nach Serbien wechseln. Über die Ablösesumme wurde damals Stillschweigen vereinbart. Da wird auch wenig bis gar nichts geflossen sein, denke ich. Man war ja “froh”, dass er weg war, damit man das hohe Gehalt nicht mehr zahlen musste.
Aber die Frage zur Ablösesumme ist ja eigentlich fast schon beantwortet mit den Einjahresverträgen. Wieso sollte man da eine Ablösesumme eintragen?!
Ich finde aber, in letzter Zeit ist eine Tendenz zu längeren Verträgen zu beobachten. Zum einen gibt es einige Franchise-Spieler wie Paulding in Oldenburg oder Jacobsen in Bamberg. Und öfter Mal auch Verträge mit Optionen für weitere Jahre oder auch 2-Jahresverträge. In Tübingen sieht man das gerade sehr schön. Bis auf Young bekam jeder Spieler vom College einen Einjahresvertrag. Alle sind voll eingeschlagen und nun haben zwei von denen neue Zweijahresverträge unterschrieben. Die anderen hätte man sicherlich auch länger binden wollen, aber ein Jahr ist besser als nichts. Und mit Oehle und Spoden konnte man sogar zwei Deutsche für zwei Jahre binden… -
Ja, du hast Recht… Katic… ist mir heut morgen auch nochmal eingefallen, als ich überlegt habe, welcher Center für Tü jetzt passen könnte 8-)
Da wird man keinen müden Cent gesehen haben… wie du schon gesagt hast… zum Glück ist jetzt Wintermantel Manager und die Ära Oppermann, Roth & Co. ist vorbei…
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In Frankfurt wurde sogar zeitweise mit 3-Monats-Verträgen gearbeitet; sehr zum Unverständnis des gemeinen Fans, aber durchkalkuliert vom Management….der Vereinskasse tut sowas sicherlich gut…für die Spieler ist es übel (finde ich), aber trotzdem beißen genügend Spieler an und unterschreiben solche Verträge.
Zudem bin ich sicher, dass man einem Spieler, der nicht mehr hinter dem Verein steht, mit dem Trainer nicht zurecht kommt, die Leistung nicht bringt,… keine Steine in den Weg legt, wenn er gehen will; ebenso, wenn man den Spieler unbedingt loswerden will (da haben ja etliche Vereine Beispiele vorzubringen z. B., wenn er - wie in FFM - nach einer Erkrankung plötzlich nicht mehr ins System passt). Das findet man dann unter der Formulierung: in beiderseitigem Einvernehmen…wir wünschen dem Spieler viel Erfolg…
Zirbes wird einfach ausloten, was die Zukunft bringt und bei seiner Entwicklung wird so mancher Verein hinter ihm her sein. Hier wird “Geld die Welt regieren”
Allerdings bin ich gespannt, ob die 6/6-Regelung eine Veränderung bringt, denn die Deutschen, die tatsächlich in der BBL auf´s Parkett können, sind doch (noch) nicht so weit gestreut…vllt. schreibt da mancher Verein bzgl. Ablöse zukünftig doch was in den Vertrag.
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Die Skyliners haben eine zeitlang jedem talentierten Jugendspieler einen Vertrag mit NBA-Ausstiegsklausel gegeben. Hat aber auch nichts geholfen. Ablöse/Buyout in der NBA max. 500.000 USD / ca. 380.000 Euro. Und da sprechen wir schon von der stärksten und bestbezahltesten Liga der Welt. Gibt auch höhere Ablösesummen, die sollen aber meist nur andere Vereine abschrecken.
Da frage ich mich jetzt aber schon wieso das so ist? Ich mein im Fußball werden hohe Ablösesummen gezahlt die natürlich auch fern von Realität sind.
Aber nicht einmal in der NBA? Ich mein mit der NBA kenne ich mich wieso nicht so gut aus, die haben ja auch noch ein anderes System. Gibt es da zuviel Alternativen oder wieso? Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, die gibt es iim Fußball doch auch.In der NBA ist es Teil der Regularien, dass nicht mehr als 500k $ gezahlt werden dürfen. Der Hintergrund ist hier, dass man vermeiden will, dass zu viel Geld die NBA verlässt und an Agenten bzw. ausländische Clubs geht. Das ist Teil des CBA. RUbio hätte z.B. nachdem er gedraftet wurde den Teil seiner Ablöse selbst bezahlen können, den Minnesota nicht mehr berappen konnte. Das wollte er aber nicht und dann hat ihn Barcelona für knapp 5 Mio. aus dem Vertrag gekauft und ihn mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet, bei dem er im 1. Jahr nicht viel verdient hat, aber nach der Saison für 500k in die NBA wechseln darf. Das ist ja dann auch geschehen
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Als Chris Flemming von den Artland Dragons nach Bamberg ging hat er John Goldsberry gleich mitgenommen. Im selben Sommer wechselte Adam Chubb nach Berlin. Beide hatten einen Zweijahresvertrag. Im Forum wurde damals über eine festgeschriebene Ablösesumme von 100000€ diskutiert die aber offiziell meines wissens nicht bestätigt wurde. Der Manager der Dragons, Marco Beens, sprach anschließend jedenfalls davon in Zukunft Verträge ohne festgeschriebene Ablösesummen aushandeln zu wollen.
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Ein-Jahres-Vertrag = 9 Monate bezahlen
Zwei-Jahres-Vertrag = 21 Monate bezahlenDies ist ein ganz wichtiges Argument für Ein-Jahres-Verträge. Oft sind an den Vertrag zusätzlich zum monatlichen Salär auch Wohnung und Auto geknüpft. Verpflichte ich einen Spieler länger, muss ich ihm das auch während der laaaaaaaaaangen Saisonpause bezahlen.
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Naja, das könnte man aber doch auch durch entsprechende Formulierungen im Vertrag regeln, dass die Anstellung eben zwischendurch für drei Monate pausiert wird, oder?
Oder man macht eben keinen “normalen” Arbeitsvertrag sondern quasi einen für Selbstständige, in der man eine feste Summe ausmacht.
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Ein-Jahres-Vertrag = 9 Monate bezahlen
Zwei-Jahres-Vertrag = 21 Monate bezahlenIst das denn wirklich so? Die Finale sind im Juni vorbei, und Trainingsbeginn ist meist Ende August/Anfang September. Das ist eigentlich ja nur der Juli komplett frei und selbst von der Zeit insgesamt sind es gerade einmal knappe 2 Monate, natürlich aber nur für den “worst case”, dass man ins Finale kommt.
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Ein-Jahres-Vertrag = 9 Monate bezahlen
Zwei-Jahres-Vertrag = 21 Monate bezahlenNicht wirklich, oder? Es werden vermutlich Saisongagen ausgehandelt. Ense kriegt bei uns ja nicht ein Viertel mehr, nur weil er die Sommerpause hier verbringt. Spielerwohnungen sind dauerhaft angemietet, zumindest hier in Bonn stehen die Autos (DeTeFleet) den Telekom Baskets auch das ganze Jahr über zur Verfügung, die Kennzeichen an den Spielerautos haben sich seit zwei Jahren nicht geändert. Also werden die Mehrkosten gering sein.