Fraport SKYLINERS: Aufbauspieler Konstantin Klein wechselt zu den FRAPORT SKYLINERS
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Key Facts • 20-jähriger Aufbauspieler erhält in Frankfurt einen Vertrag über zwei Jahre, der per Option um ein drittes Jahr verlängert werden kann • Mit Doppellizenz ausgestattet, wird der U20-Nationalspieler sowohl in der Beko BBL, als auch bei den FRAPORT SKYLINERS Juniors in der ProB antreten • Konstantin Klein wechselt vom ProA-Aufsteiger Oettinger Rockets Gotha und wird in Frankfurt eine Ausbildung beginnen Aufbauspieler Konstantin Klein wechselt von den Oettinger Rockets Gotha …
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Als Frankfurt-Fan kann ich es nicht unbedingt verstehen wie man als hoffnungsvolles Talent zu uns wechseln kann. In der Pro B wird er seine Zeit bekommen, aber in der ersten Mannschaft doch nicht.
Dennoch natürlich erstmal eine sehr gute Verpflichtung für uns, ob für ihn auch wird sich zeigen.
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Ich hoffe, er hat sich sehr genau angesehen, was mit Falko Theilig, Fabian Franke und Danilo Barthel in den vergangenen zwei Spielzeiten geschehen ist.
Aber: er beginnt in FFM eine Ausbildung…da ist es vllt der logische Schritt, zu den Skyliners zu wechseln. -
Ich hoffe, er hat sich sehr genau angesehen, was mit Falko Theilig, Fabian Franke und Danilo Barthel in den vergangenen zwei Spielzeiten geschehen ist.
Aber: er beginnt in FFM eine Ausbildung…da ist es vllt der logische Schritt, zu den Skyliners zu wechseln.Barthel ist doch erst die erste Saison da und hat zu Beginn einige Spielzeit bekommen. Als es dann besser lief, war er nicht mehr in der Rotation. Bei Franke und Theilig sieht es natürlich anders aus.
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Mal sehen wie nah an den BBL Kader ein Spieler rücken wird, der 35-40 h die Woche arbeitet und damit aller Wahrscheinlichkeit nur abends mittrainieren kann. Wenn schon in der PM steht, dass er im 3. Jahr Backup in der BBL sein soll, dann heißt das nichts gutes für die kommenden beiden Jahre. Ob das eine Training am Tag dann so viel besser/schlechter ist als bei einem Pro A Team? Die Spielzeit in der Pro A wäre sicher wertvoller gewesen als 2 Jahre in der Pro B. Auch aus Sicht der Frankfurter, wenn er dann in 2 Jahren an der BBL-Türe kratzt.
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Die Spielzeit in der Pro A wäre sicher wertvoller gewesen als 2 Jahre in der Pro B. Auch aus Sicht der Frankfurter, wenn er dann in 2 Jahren an der BBL-Türe kratzt.
Ich sehe das gerade in Anbetracht der zusätzlichen Berufstätigkeit ähnlich!
Aus Sicht der BBL-Mannschaft wird er über die Falko Theilig-Rolle als Busfahrer nicht hinauskommen. Die garantierte Spielzeit in der ProB hingegen ist der Entwicklung nur bedingt förderlich.
Ähnlich war es ja auch in den vergangenen beiden Jahren bei Fabian Franke. Für die BBL hat es (wohl noch) nicht gereicht, in der ProB hingegen fehlt in der Breite die Qualität, um wirklich als Spieler mit Erstligaambitionen zu reifen.
Wenn es so läuft wie Anfang der Saison bei Danilo Barthel, sprich 25-30 Minuten ProB, regelmäßige 5-10 Minuten in der BBL, dann ist das ideal. Leider läuft das nur in den seltensten Fällen so. Ich denke, dass die großen Klubs sich die größten Talente angeln und sie dann als Busfahrer und Nicht-Abstiegsversicherung in der ProB nutzen, hilft bei der Entwicklung von Talenten kaum weiter. Der Schritt in die ProA wäre in meinen Augen oftmals der bessere und langfristig gesehen sinnvollere Weg. -
Die Frage ist, was er für seine Basketballkrarriere opfern will.
Wenn man nicht das Übertalent ist, muss man sehr gut abwägen, ob man sich komplett auf den Basketball konzentriert oder nicht doch eine solide Ausbildung in Kombination mit ProB/ Beko BBL nutzen möchte.
Eine Basketballkarriere kann so schnell beendet sein, da darf man so einen Schritt eigentlich nich verurteilen. Ich kenne Klein nur vom Namen und einigen Stats, aber ich denke, dass er hier keine falsche Entscheidung trifft. -
Auf jeden Fall hört sich das so an, als sei Theilig due Bankdrückerei bei den Skyliners satt.
Und ich persönlich glaube nicht daran, dass Klein bei M. K. irgend eine Rolle spielt, außer die Deutschenquote zu erfüllen und die ProB zu spielen… aber vielleicht lockte ja auch das Geld ;-/ (Ironie …) -
Die Frage ist, was er für seine Basketballkrarriere opfern will.
Wenn man nicht das Übertalent ist, muss man sehr gut abwägen, ob man sich komplett auf den Basketball konzentriert oder nicht doch eine solide Ausbildung in Kombination mit ProB/ Beko BBL nutzen möchte.
Eine Basketballkarriere kann so schnell beendet sein, da darf man so einen Schritt eigentlich nich verurteilen. Ich kenne Klein nur vom Namen und einigen Stats, aber ich denke, dass er hier keine falsche Entscheidung trifft.Das halte ich ebenfalls für eine mögliche herangehensweise seinerseits.
Schlußendlich muß er es natürlich selbst wissen, und ich kenne Ihn nicht, kann es also auch überhaupt nicht bewerten - aber als 20-jähriger seine Präferenz eher auf eine Berufsausbildung zu legen anstatt noch immer (ggf. seit wievielen Jahren?) ALLES in die Basketballkarriere zu investieren sieht für mich eher nach Zeichen von Reife, und einer wohlüberlegten Entscheidung aus.Ich wünsche Ihm jedenfalls alles Gute bei uns!
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ich finde es völlig ok, 2 Jahre Busfahrer und dann mal gucken wie weit er gekommen ist Leistungstechnisch.
Guck dir mal die Entwicklung eines Gavels oder eines Schaffartziks an. Dann überlege doch bitte nochmal ob die Aussage so passt. Die Jungs brauchen einfach auch Zeit auf dem Feld. Und ProB in nem “unseriösen” Team bringt ihm sportlich nicht wirklich weiter… Würde solche Leute gerne mit 15 Minuten in der ProA sehen.
Allein am Beispiel Falko Theilig sieht man doch gut, dass das “Frankfurter Modell” da nicht so passt… Allerdings müssten “echte Talente” auch mit 20 in der Lage sein, in der ProB deutlich zu rocken und nicht nur Mitläufer zu sein.
Wenn Barthel nächste Saison ne echte Rolle in der Rotation bekommt, wär das echt gut und ich glaub, dass ist ihm zuzutrauen. Wenn Ohlbrecht bleibt, sollte er aber vielleicht irgendwie von FFM wegkommen…
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Ausbildung und Basketball unter einen Hut zu bringen ist wirklich ein Thema für sich.
In der weniger Trainingsintensiven ProB/Regionalliga ist das sicher einfacher. Aber ich denke, dass das in ProA doch auch irgendwie machbar sein sollte, oder?
Jedenfalls ist der sportliche Fortschritt des Einzelspielers für mich gerade bei dem von den Skyliners praktizierten Modell (siehe Theilig, Franke) einfach kaum vorhanden. Den Skyliners wirds unterm Strich egal sein, wenn er es nie in die 1. Mannschaft packt. Hauptsache man hat einen 11., 12. Mann im BBL-Kader und jemand brauchbaren für die zweite Mannschaft. Und wenn derjenige dann zu alt wird für die Doppellizenz (aktuell Franke) oder es einfach nicht schafft sich dementsprechend weiterzuentwickeln (aktuell Theilig), dann wird halt der nächste U20 (National-)Spieler verpflichtet, um die Quote zu erfüllen und sich für die Sponsoren den zarten Anstrich von intensiver Jugendarbeit zu geben… -
Dass es theoretisch möglich ist bestreite ich gar nicht - ob er das Potential für “ganz oben” hat muss er aber selbst versuchen abzuschätzen. Die Wahrscheinlichkeit es zu schaffen ist auch bei vorhandenem Potential nicht unbedingt riesig…
Wenn er aber für sich selbst zu dem Ergebnis kommt dass es aller Wahrscheinlichkeit nach allenfalls zum BBL-Backup reichen wird dann ist die getroffene Entscheidung so vielleicht doch die bessere Option…Letztlich muß er es selbst wissen…