Strafe gegen die Paderborn Baskets
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Ich habe an keine Stelle behauptet, das wäre die einzige Beweismöglichkeit.
Wenn Du meinst …
Sei so gut und wirf nochmals einen Blick auf Deinen Beitrag von 12:02h.Es ist aber die naheliegende (und durch die Regelung vorgesehene).
Beides richtig.
Was spricht dagegen, dass die Schiedsrichter das verbockt haben und nun ihr Heil genau in dem Verhalten suchen, das Du vor zwei Seiten selbst so beschrieben hast: …
Schiedsrichter sind fehlbar, das ist unstrittig. Wenn ein Schiedsrichter etwas verbockt, dann dürfte er dieselben Verhaltensweisen zeigen wie andere Menschen (z.B. Vereinsverantwortliche).
Mir ist jetzt aber nicht klar, was der 1. SR hier für einen Fehler begangen haben könnte. Gibt es andere Möglichkeiten als die beiden von obartels skizzierten?
Entweder hat der 1. SR angeordnet/entschieden, dass auf die Funktionsfähigkeit der Anzeigetafel gewartet wird oder es fehlte an solch einer Entscheidung. Wie es die Diskussion schon mal ergab: entweder kein Spielverlust oder Spielverlust.
Bei beiden Varianten hat der 1. SR nichts verbockt.
Bei beiden Varianten würde er nicht bestraft werden.
Ich wüsste nicht, was er für ein Eigeninteresse an der einen bzw. der anderen Lösung haben sollte. -
Spekulationen über Motive von Schiedsrichtern, ihr eigenes Fehlverhalten zu verschleiern, sind mE müßig.
Wenn die Fakten klar auf dem Tisch liegen, wenn alle Seiten ihre Aussagen gemacht haben, wird man eine entsprechende Wertung vornehmen können.
Grundsätzlich ist daran nichts auszusetzen, daß Chemnitz den Antrag auf Spielverlust gestellt hat, denn sie stehen/standen sportlich ebenso mit dem Rücken zur Wand wie Paderborn.
Ärgerlich und wirklich ahndenswert wäre es, wenn die Schiedsrichter tatsächlich den Aufbau der Ersatzanlage gestoppt und angeordnet hätten, auf den Neustart des aufgefrischten Windows-Rechners zu warten, wohl wissend um die Konsequenzen für Paderborn.
Das mag man sich nicht vorstellen, wenngleich es möglich wäre.
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Ärgerlich und wirklich ahndenswert wäre es, wenn die Schiedsrichter tatsächlich den Aufbau der Ersatzanlage gestoppt und angeordnet hätten, auf den Neustart des aufgefrischten Windows-Rechners zu warten, wohl wissend um die Konsequenzen für Paderborn.
Dann hätte die Pro A in der nächsten Saison 17 Teilnehmer, vielleicht wäre das auch hier eine machbare Lösung, zumal die Vertreter der Liga (und das sind auch die SR) nicht unbedingt als Unschuldslämmer erscheinen.
Wir hatten einmal eine solche Situation in der 2. RLSO, das lag damals aber nicht an SR oder am Verband, sondern an wilden Rückzügen. Damals wäre Landshut in die Nordgruppe gerutscht, mit extrem langen Fahrtwegen, obwohl alles schon ganz anders geplant war.
Auf Vorschlag der RLSO Leitung haben dann alle Vereine einer Teilnahme von Landshut an der Südstaffel und einer Erweiterung der Südstaffel zugestimmt.
Geht also.
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Dann hätte die Pro A in der nächsten Saison 17 Teilnehmer, vielleicht wäre das auch hier eine machbare Lösung, zumal die Vertreter der Liga (und das sind auch die SR) nicht unbedingt als Unschuldslämmer erscheinen.…
Jetzt bist Du aber schon fast bei der positiven Theorie der Regulierung. Der Regulierer schafft ständig neue zu regulierende Tatbestände, um den Nachweis über seine eigene Notwendigkeit zu erbringen.
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http://www.onair-pb.de/home/sport-br-fussball-und-co/pk-finke-baskets-30-spieltag/
Sicherlich für diesen Thread von Relevanz
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Wie oft muß noch wiedeholt werden, dass ein regelgerechter Ersatz da war?
Lest ihr überhaupt noch inhaltlich mit?Entscheidend ist, ob er zur Verfügung stand, also das Spiel innerhalb der 15-Minuten-Frist hätte angepfiffen werden können.
Dass er “da” war, reicht nicht aus.
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Damit sind wir beim Kern der Sache. Unstrittig ist, dass das Spiel wegen des Computer-Neustarts und des damit verbundenen Updates nicht pünktlich angefangen hat. Unstrittig ist auch, dass die Ersatzanlage zwar da, aber um 19:45 Uhr noch nicht aufgebaut war und das Spiel somit nicht angepfiffen werden konnte. Entscheidend ist nun, warum(!) sie nicht aufgebaut wurde.
Hier die Zuschauerwahrnehmung (zugegebenermaßen als Paderborn-Fan): Anschreibetisch und Schiris haben zwischen 19:25 und 19:40 Uhr wiederholt freundliche Rücksprache genommen und es wurde nicht ein einziges Mal Stress gemacht. Alles schaute auf den Rechner und wartete (einschl. Schiedsrichter und Chemnitzer Trainer!). Wir Zuschauer waren mit Blick auf die 15-Minuten-Regel weit nervöser. Weil aber unten auf dem Feld niemand in Panik verfiel, gingen wir alle davon aus, dass es eine klare Absprache gab, auf das Update zu warten.
Um 19:45/19:50 Uhr herum fand zwischen Tisch und Schiris eine kurze, deutlich unfreundlichere Auseinandersetzung statt und auch der Chemnitzer Trainer war am Tisch (hat zu diesem Zeitpunkt möglicherweise seinen Protest angekündigt). Daraufhin hat der Verein die Ersatzanlage geholt und aufgebaut. Als sie wenige Minuten später lief, war auch das Update beendet und die große Anzeigentafel funktionierte. Um 19:55 Uhr wurde das Spiel dann angepfiffen.
Alle Vereinsleute, der Tisch und der Hallensprecher wirkten erleichtert, da das Problem gelöst schien. Damit dachten auch wir Fans, dass alles im grünen Bereich ist und die 15-Minuten-Regel in gemeinsamer Absprache ausgesetzt worden war. In der Pressekonferenz wurde das Thema noch nicht einmal mehr angesprochen. Es schien nicht mehr relevant. Die Zeitungen haben in den Tagen danach kein einziges Mal berichtet, dass hier eventuell noch Gefahr drohen könnte, obwohl sie sonst immer kritisch nachfragen. Kurz: Niemand im und um den Verein herum sah ein Problem. Für mich ist dies ein mehr als starkes Indiz, dass die Schiris mit dem Nicht-Aufbau der Ersatzanlage einverstanden waren!
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@skarset: Also ich lese aus deinen Infos nur heraus, dass 15min nach offizieller Ansetzung keine Ersatzanlage stand. Ab diesem Zeitpunkt gab es eine Grundlage für den Antrag des Gästetrainers, den dieser Wohl auch nutzte. Dannspielt es auch keine Rolle mehr, ob man jetzt mit der Ersatzanlage und 20min. Verspätung oder der großen Anlage und 25min. Verspätung beginnt. Die Ersatzanlage hätte gleich aufgebaut werden müssen. Dann stünde die angebliche Ablehnung der Ersatzanlage durch die SR möglicherweise als Gegenargument gegen den Antrag auf Spielverlust. Denn dann hätte Paderborn innerhalb der Frist eine Lösung anbieten können.
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Das klingt ja so, als ob alle damit gerechnet haben, dass die Updates rechtzeitig fertig und damit die Anlage einsatzbereit wird…
Wenns mehrere Updates waren, was es ja meistens sind, dann dauern die oft unterschiedlich und da kann man nur schwer abschätzen, wie lange die dauern. 1-3 gehen schnell, Nr 4 dauert dann aber eine Ewigkeit, am besten noch mit einem Neustart dazwischen…
Da ist es dann auch denkbar, dass man, aus Paderborner Sicht, mit dem “Einverständnis” der Schiedsrichter eben nicht sofort mit dem Aufbau der Ersatz-Anlage begonnen hat, die dann vielleicht rechtzeitig Einsatzbereit gewesen wäre.
Da ist aber dann am Ende wohl allein die Entscheidung und die Verantwortung des Veranstalters. Niemand hätte die Verantwortlichen daran hindern können, schon mal parallel mit dem Aufbau zu beginnen, und selbst wenn die Schiris zustimmen, zu warten, dann setzt das sicher nicht die Spielordnung aus Kraft, so bitter das in diesem Fall ist.
Ob das dann ausreichen könnte, dass die Paderbornder die Verzögerung nicht alleine zu vertreten haben, wird sich zeigen, aber da ist es dann schlecht, dass diesbezüglich nichts vermerkt wurde…
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Sicherlich für diesen Thread von Relevanz
was erzählt denn der schlösser da… also da muss man dann doch einwenig lachen…
es geht um eine sache für die man kein it spezi sein muss… -
Also ich muss auch nicht in den 27. Einstellungen mein Auto-Update abschalten. Waren 2 Klicks.
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@bibuwitsch
Ich warte auf Antwort…
Wenn du dich weiter selbst als Troll diskreditieren willst gut.
Aber ich hätte mehr aus Gotha erwartet.
Ense tut mir jetzt schon Leid. -
Sorry. Auf welche konkrete Frage?
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@bibuwitsch
Seite 3 -
Unzulässige Verallgemeinerung und damit alles andere als “die volle Wahrheit”.
Scheinbar wurde die Verzögerung, die Paderborn zu vertreten hat, auch dieses Mal wieder nach den Regeln bestraft.
Einzig diese unsägliche Regel gehört zügig geändert. 15 Min. sind einfach eine Farce.
Vllt. musst du bald im ProB-Forum die volle Wahrheit verbreiten. -
Mein Senf:
Man kann stundenlang diskutieren oder es auf einen Satz runter brechen:Ball don’t lie.
Es wäre ja schön, wenn dem so wäre. Dann hätte auch der Ball den Abstiegskampf entschieden und nicht eine defekte oder nicht einsatzbereite Uhr.
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Soll heißen: schaut man auf das Ergebnis des Spiels sieht man die Wahrheit.
Alles andere, der Protest, die Entscheidung der Liga etc. hat alles nichts mehr mit dem Spiel zu tun.
Als Schiedsrichter bekommt man beigebracht: Nichts ist wichtiger als das Spiel!
Eine These die sich alle (Chemnitz, die Liga etc.) mal wieder ins Gedächtnis rufen sollten.
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Nachdem ich einige Zeit mit Lesen verbracht hab will ich meinen “restlichen” Senf nicht ersparen; alles ohne groß Paragraphen gewälzt zu haben - aber mit gesundem - nicht naivem - Menschenverstand
Probleme mit der Anlage / 15 Minuten KarenzzeitAuch mit noch so viel doppeltem Boden kann es immer technische Probleme geben - und eine Karenzzeit von 15 Minuten empfinde ich sehr knapp. Zumal auch eine Verzögerung von 30 Minuten m.E. nicht gravierend für die Austragung des Spiels ist => hier sollte die Liga die 15Min überdenken und ggf. für die Zukunft eine längere Frist festlegenWindows-Update, Ersatzrechner usw.
Klar kann man beliebig viel Sicherheit schaffen. Auf die Spitze getrieben: nebenan eine baugleiche Halle hinstellen, die auch komplett mit allem notwendigen ausgestattet ist. Dann ist auch noch abgedeckt, dass Wasser in die Halle eindringt und der Boden aufquillt. Jede zusätzliche Sicherheit kostet - und jeder Verein kann/muss hier abwägen, welche Risiken er abdeckt bzw. wieviel er reininvestiert; dabei muss er aber auch die Konsequenzen tragen, wenn etwas auftritt und nicht abgesichert sein. Eine solche Betrachtung könnte z.B. sein “wenn ich den Liveticker nicht online füttern kann wegen fehlendem Internet muss ich 200 Euro Strafe zahlen” (komplett FIKTIVES BEISPIEL). Da kann ich als Verein sagen, dass es immer noch billiger ist, einmal die Strafe zu bezahlen als das ganze Jahr einen UMTS-Vertrag laufen zu haben als Ersatz-Internetzugang.Entscheidung der Liga über Spielverlust / Wertungspunktabzug
Da hat die Liga soweit ich das mitgelesen habe nur das umgesetzt, was in den Regeln festgelegt ist. Wenn sie das nicht machen würde könnte man sich die ganzen Regeln auch sparen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das zu Saisonanfang / -mitte / -ende ist - und auch nicht, ob es um eine Partie geht, deren Wertung keinen Einfluss auf das Saisonende hat - oder über Auf- oder Abstieg entscheidet.Protest von Chemnitz
Was ich im Thread nicht gefunden habe (ggf. aber auch überlesen) war ein Vorwurf gegen Chemnitz, dass sie Protest eingelegt haben. Hätten sie eigentlich nicht müssen. Ist im rein sportlichen Sinn bestimmt auch nicht schön - aber hier geht es um Profi-Basketball. So unromantisch das auch ist - ein Sieg ist Geld wert - und ein Nicht-Abstieg noch viel, viel mehr. Und das Einlegen des Protests bedeutet für Chemnitz sogesehen “bares Geld” (bzw. den Nicht-Verlust von Geld) - das nicht zu machen ist Verantwortlichen gegenüber nur schwer zu argumentieren -
Nachdem ich einige Zeit mit Lesen verbracht hab will ich meinen “restlichen” Senf nicht ersparen; alles ohne groß Paragraphen gewälzt zu haben - aber mit gesundem - nicht naivem - Menschenverstand
Probleme mit der Anlage / 15 Minuten KarenzzeitAuch mit noch so viel doppeltem Boden kann es immer technische Probleme geben - und eine Karenzzeit von 15 Minuten empfinde ich sehr knapp. Zumal auch eine Verzögerung von 30 Minuten m.E. nicht gravierend für die Austragung des Spiels ist => hier sollte die Liga die 15Min überdenken und ggf. für die Zukunft eine längere Frist festlegenWindows-Update, Ersatzrechner usw.
Klar kann man beliebig viel Sicherheit schaffen. Auf die Spitze getrieben: nebenan eine baugleiche Halle hinstellen, die auch komplett mit allem notwendigen ausgestattet ist. Dann ist auch noch abgedeckt, dass Wasser in die Halle eindringt und der Boden aufquillt. Jede zusätzliche Sicherheit kostet - und jeder Verein kann/muss hier abwägen, welche Risiken er abdeckt bzw. wieviel er reininvestiert; dabei muss er aber auch die Konsequenzen tragen, wenn etwas auftritt und nicht abgesichert sein. Eine solche Betrachtung könnte z.B. sein “wenn ich den Liveticker nicht online füttern kann wegen fehlendem Internet muss ich 200 Euro Strafe zahlen” (komplett FIKTIVES BEISPIEL). Da kann ich als Verein sagen, dass es immer noch billiger ist, einmal die Strafe zu bezahlen als das ganze Jahr einen UMTS-Vertrag laufen zu haben als Ersatz-Internetzugang.Entscheidung der Liga über Spielverlust / Wertungspunktabzug
Da hat die Liga soweit ich das mitgelesen habe nur das umgesetzt, was in den Regeln festgelegt ist. Wenn sie das nicht machen würde könnte man sich die ganzen Regeln auch sparen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das zu Saisonanfang / -mitte / -ende ist - und auch nicht, ob es um eine Partie geht, deren Wertung keinen Einfluss auf das Saisonende hat - oder über Auf- oder Abstieg entscheidet.Protest von Chemnitz
Was ich im Thread nicht gefunden habe (ggf. aber auch überlesen) war ein Vorwurf gegen Chemnitz, dass sie Protest eingelegt haben. Hätten sie eigentlich nicht müssen. Ist im rein sportlichen Sinn bestimmt auch nicht schön - aber hier geht es um Profi-Basketball. So unromantisch das auch ist - ein Sieg ist Geld wert - und ein Nicht-Abstieg noch viel, viel mehr. Und das Einlegen des Protests bedeutet für Chemnitz sogesehen “bares Geld” (bzw. den Nicht-Verlust von Geld) - das nicht zu machen ist Verantwortlichen gegenüber nur schwer zu argumentieren+1
Sportlich gesehen dennoch ein Armutszeugnis für die zweithöchste dt. Spielklasse. Daher dringend Regeländerung!!!
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Nachdem ich einige Zeit mit Lesen verbracht hab will ich meinen “restlichen” Senf nicht ersparen; alles ohne groß Paragraphen gewälzt zu haben - aber mit gesundem - nicht naivem - Menschenverstand
Probleme mit der Anlage / 15 Minuten KarenzzeitAuch mit noch so viel doppeltem Boden kann es immer technische Probleme geben - und eine Karenzzeit von 15 Minuten empfinde ich sehr knapp. Zumal auch eine Verzögerung von 30 Minuten m.E. nicht gravierend für die Austragung des Spiels ist => hier sollte die Liga die 15Min überdenken und ggf. für die Zukunft eine längere Frist festlegenWindows-Update, Ersatzrechner usw.
Klar kann man beliebig viel Sicherheit schaffen. Auf die Spitze getrieben: nebenan eine baugleiche Halle hinstellen, die auch komplett mit allem notwendigen ausgestattet ist. Dann ist auch noch abgedeckt, dass Wasser in die Halle eindringt und der Boden aufquillt. Jede zusätzliche Sicherheit kostet - und jeder Verein kann/muss hier abwägen, welche Risiken er abdeckt bzw. wieviel er reininvestiert; dabei muss er aber auch die Konsequenzen tragen, wenn etwas auftritt und nicht abgesichert sein. Eine solche Betrachtung könnte z.B. sein “wenn ich den Liveticker nicht online füttern kann wegen fehlendem Internet muss ich 200 Euro Strafe zahlen” (komplett FIKTIVES BEISPIEL). Da kann ich als Verein sagen, dass es immer noch billiger ist, einmal die Strafe zu bezahlen als das ganze Jahr einen UMTS-Vertrag laufen zu haben als Ersatz-Internetzugang.Entscheidung der Liga über Spielverlust / Wertungspunktabzug
Da hat die Liga soweit ich das mitgelesen habe nur das umgesetzt, was in den Regeln festgelegt ist. Wenn sie das nicht machen würde könnte man sich die ganzen Regeln auch sparen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das zu Saisonanfang / -mitte / -ende ist - und auch nicht, ob es um eine Partie geht, deren Wertung keinen Einfluss auf das Saisonende hat - oder über Auf- oder Abstieg entscheidet.Protest von Chemnitz
Was ich im Thread nicht gefunden habe (ggf. aber auch überlesen) war ein Vorwurf gegen Chemnitz, dass sie Protest eingelegt haben. Hätten sie eigentlich nicht müssen. Ist im rein sportlichen Sinn bestimmt auch nicht schön - aber hier geht es um Profi-Basketball. So unromantisch das auch ist - ein Sieg ist Geld wert - und ein Nicht-Abstieg noch viel, viel mehr. Und das Einlegen des Protests bedeutet für Chemnitz sogesehen “bares Geld” (bzw. den Nicht-Verlust von Geld) - das nicht zu machen ist Verantwortlichen gegenüber nur schwer zu argumentieren+100
so und nicht anders.
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Was mich in diesem Thread am meisten wundert, ist die Tatsache, dass
die Entscheidungen der Schiedsrichter und/oder
die Entscheidungen des Kampfgerichtes
und/oder die Entscheidungen der Paderborner
und/oder die Entscheidungen der Chemnitzer
und/oder die Entscheidungen der Spielleitungim Fokus der Diskussion stehen.
Die Unzuverlässigkeit von Microsoft wird komplett außer Acht gelassen. Jeder scheint es nicht nur zu akzeptieren, dass in wichtigen Lebenssituationen die Betriebssoftware Windows ihren Dienst aufgibt, man fordert, dass alle teilnehmenden Handlungen auf dieses Risiko hin ausgerichtet sein müssen.
Die Unzuverlässigkeit dieser “Unsicherheits-Software” von Windows wird schlichtweg als “Gott gegeben” hingenommen!Man möge sich nur vorstellen, dass (analog zu Windows) flächendeckend auf den Straßen dieser Welt die Motoren unserer Autos auf der Straße ständig ihre Funktion aufgeben und man sein Auto jeden Tag bis zu 30 Minuten lang neu starten mußt.
Windows ist ein sch… Produkt und wenn man sich darauf verläßt, dann ist man verlassen!
Ich würde den Thread ja umbenennen, etwa in:
“Windows, die Software auf die man sich nicht verlassen kann” oder
“Das kostet Windows im täglichen Leben an Geld, Nerven und Lebensfreude. Auch im Profi-Basketball!”. -
Was mich in diesem Thread am meisten wundert, ist die Tatsache, dass
die Entscheidungen der Schiedsrichter und/oder
die Entscheidungen des Kampfgerichtes
und/oder die Entscheidungen der Paderborner
und/oder die Entscheidungen der Chemnitzer
und/oder die Entscheidungen der Spielleitungim Fokus der Diskussion stehen.
Die Unzuverlässigkeit von Microsoft wird komplett außer Acht gelassen. Jeder scheint es nicht nur zu akzeptieren, dass in wichtigen Lebenssituationen die Betriebssoftware Windows ihren Dienst aufgibt, man fordert, dass alle teilnehmenden Handlungen auf dieses Risiko hin ausgerichtet sein müssen.
Die Unzuverlässigkeit dieser “Unsicherheits-Software” von Windows wird schlichtweg als “Gott gegeben” hingenommen!Man möge sich nur vorstellen, dass (analog zu Windows) flächendeckend auf den Straßen dieser Welt die Motoren unserer Autos auf der Straße ständig ihre Funktion aufgeben und man sein Auto jeden Tag bis zu 30 Minuten lang neu starten mußt.
Windows ist ein sch… Produkt und wenn man sich darauf verläßt, dann ist man verlassen!
Ich würde den Thread ja umbenennen, etwa in:
“Windows, die Software auf die man sich nicht verlassen kann” oder
“Das kostet Windows im täglichen Leben an Geld, Nerven und Lebensfreude. Auch im Profi-Basketball!”.Ich verlink einfach nochmal meinen Post dazu… www.schoenen-dunk.de/forum_t94001_Strafe-gegen-die-Paderborn-Baskets_3.htm#1787128
Es ist der Bediener nicht die Software… und wenn Windows so schlecht wäre…warum ist es denn flächendeckend auf dieser Welt vorhanden…eben…
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@Flagrant-Foul.
Deine Ausführungen sind absolut korrekt. Mit einer anständigen Risikoanalyse im Vorfeld hätte man die Situation in Paderborn vermeiden, mindestens jedoch die neagtiven Auswirkungen minimieren können.
Auch ich bin diplomierter Informatiker, habe jedoch eine andere Sicht der Dinge.
Man kann nicht von jedem Anwender von Windows erwarten, dass er sich in die Tiefen der Informatik begibt oder jeden Parameter des Betriebssystems beherrscht bzw. weiß, wie man in kritischen Situationen damit umgeht.Wir erwarten ja auch nicht, dass jeder Autofahrer weiß wie ein Motor funktioniert oder jeder, der eine Gastherme oder eine Waschmaschine nutzt, die einzelnen Bauteile und deren Funktionlität kennen muß.
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Die Paderborner können an besagtem Abend mit den Schiris besprochen haben was sie wollen. Entscheidend ist, dass die Chemnitzer damit einverstanden sind, wenn das Spiel verzögert angepfiffen wird! Das waren sie nicht, sonst hätten sie nicht um 19:47 Uhr (Info aus diesem Thread!) Protest eingelegt! Die Schiris alleine können nicht das Regelwerk einfach außer Kraft setzen, in dem sie den Chemnitzern sagen: “Sorry, eigentlich müsste das Spiel längst begonnen haben, aber wir haben Verständnis für die Paderborner und warten noch ein bisschen. Was, Protest? Ist nicht!” Die Schiris protokollieren nur die Geschehnisse, sie bewerten sie nicht. Wenn, dann fragt man direkt den Gegner, ob eine weitere Verzögerung klar geht. Sagt dieser “Ok, einverstanden.”, dann Info an die Schiris und Notiz dazu im Spielberichtsbogen, dass der verspätete Start im Einvernehmen stattfindet, um doch noch die Standardanlage nutzen zu können. Sagt der Gegner aber “Ihr bekommt das schon rechtzeitig hin…”, dann so schnell wie möglich die Ersatzanlage aufbauen und loslegen! Alles Andere ist Quatsch! Protest kann nur vom Gegner kommen, die Schiris sind nur Zeugen und per Definition neutral! Wenn muss man von demjenigen Zustimmung einholen, der ansonsten zu einem Protest berechtigt wäre! Da Chemnitz meines Wissens keine Zustimmung zur Verzögerung erteilt und wohl auch keinen Formfehler begangen hat, ist der Protest nach Augenschein berechtigt.
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Die Paderborner können an besagtem Abend mit den Schiris besprochen haben was sie wollen. Entscheidend ist, dass die Chemnitzer damit einverstanden sind, wenn das Spiel verzögert angepfiffen wird! Das waren sie nicht, sonst hätten sie nicht um 19:47 Uhr (Info aus diesem Thread!) Protest eingelegt! Die Schiris alleine können nicht das Regelwerk einfach außer Kraft setzen, in dem sie den Chemnitzern sagen: “Sorry, eigentlich müsste das Spiel längst begonnen haben, aber wir haben Verständnis für die Paderborner und warten noch ein bisschen. Was, Protest? Ist nicht!” Die Schiris protokollieren nur die Geschehnisse, sie bewerten sie nicht. Wenn, dann fragt man direkt den Gegner, ob eine weitere Verzögerung klar geht. Sagt dieser “Ok, einverstanden.”, dann Info an die Schiris und Notiz dazu im Spielberichtsbogen, dass der verspätete Start im Einvernehmen stattfindet, um doch noch die Standardanlage nutzen zu können. Sagt der Gegner aber “Ihr bekommt das schon rechtzeitig hin…”, dann so schnell wie möglich die Ersatzanlage aufbauen und loslegen! Alles Andere ist Quatsch! Protest kann nur vom Gegner kommen, die Schiris sind nur Zeugen und per Definition neutral! Wenn muss man von demjenigen Zustimmung einholen, der ansonsten zu einem Protest berechtigt wäre! Da Chemnitz meines Wissens keine Zustimmung zur Verzögerung erteilt und wohl auch keinen Formfehler begangen hat, ist der Protest nach Augenschein berechtigt.
Alles ist berechtigt, was das Regelwerk vorsieht. Daher bedarf dieses einer Korrektur will man nicht den sportlichen Wettstreit ad absurdum führen. Chemnitz hat nur getan, was das Beste für den Verein war. Innerhalb dieses Regelwerkes waren die Punkte ab 19.45 Uhr nicht mehr zu verlieren. Das kann man sympathisch finden oder nicht. Wahrscheinlich hätte Paderborn genauso gehandelt, wenn es in Chemnitz so gewesen wäre.
Schade nur, dass das möglich ist, womit wir wieder bei der Liga wären. -
[…] Schade nur, dass das möglich ist, womit wir wieder bei der Liga wären.
Damit ist man wieder bei den Clubs, denn nur diese können eine Regeländerung herbeiführen.
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@Flagrant-Foul.
Deine Ausführungen sind absolut korrekt. Mit einer anständigen Risikoanalyse im Vorfeld hätte man die Situation in Paderborn vermeiden, mindestens jedoch die neagtiven Auswirkungen minimieren können.
Auch ich bin diplomierter Informatiker, habe jedoch eine andere Sicht der Dinge.
Man kann nicht von jedem Anwender von Windows erwarten, dass er sich in die Tiefen der Informatik begibt oder jeden Parameter des Betriebssystems beherrscht bzw. weiß, wie man in kritischen Situationen damit umgeht.Wir erwarten ja auch nicht, dass jeder Autofahrer weiß wie ein Motor funktioniert oder jeder, der eine Gastherme oder eine Waschmaschine nutzt, die einzelnen Bauteile und deren Funktionlität kennen muß.
Um die Updates auszustellen benötigt man ungefähr soviel “Fachwissen” wie beim Reifenwechsel um bei deinem Vergleich zu bleiben. Und das bekommt auch quasi jeder hin der sich net total dabbig anstellt. Ich mag windows nicht, aber in dem fall gallt leider eindeutig PebKaC.
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Chemnitz hat nur getan, was das Beste für den Verein war. Das kann man sympathisch finden oder nicht.
Sympathisch halte ich für ausgeschlossen. Nachvollziehbar, na klar. Berechtigt innerhalb des Regelwerks wohl auch. Aber sympathisch? Nee.
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@Flagrant-Foul.
Deine Ausführungen sind absolut korrekt. Mit einer anständigen Risikoanalyse im Vorfeld hätte man die Situation in Paderborn vermeiden, mindestens jedoch die neagtiven Auswirkungen minimieren können.
Auch ich bin diplomierter Informatiker, habe jedoch eine andere Sicht der Dinge.
Man kann nicht von jedem Anwender von Windows erwarten, dass er sich in die Tiefen der Informatik begibt oder jeden Parameter des Betriebssystems beherrscht bzw. weiß, wie man in kritischen Situationen damit umgeht.Wir erwarten ja auch nicht, dass jeder Autofahrer weiß wie ein Motor funktioniert oder jeder, der eine Gastherme oder eine Waschmaschine nutzt, die einzelnen Bauteile und deren Funktionlität kennen muß.
Um die Updates auszustellen benötigt man ungefähr soviel “Fachwissen” wie beim Reifenwechsel um bei deinem Vergleich zu bleiben. Und das bekommt auch quasi jeder hin der sich net total dabbig anstellt. Ich mag windows nicht, aber in dem fall gallt leider eindeutig PebKaC.
Nein, ich kann keinen Reifen und keine Zündkerzen wechseln, mich interesssiert auch nicht, wie ein Motor funktioniert. Meinetwegen könnte man die Motorhaube zuschweißen!
Ich bin mir aber sicher, dass mein Auto nahezu zu 100 % funktioniert und nicht wegen irgendwelcher Macken mehrmals im Monat oder sogar am Tag abstürzt.
Ich brauche auch keine zweite Heizung bei mir zu Hause, weil ich Angst haben muß, dass irgendein Update einen Stillstand verursacht. -
Chemnitz hat nur getan, was das Beste für den Verein war. Das kann man sympathisch finden oder nicht.
Sympathisch halte ich für ausgeschlossen. Nachvollziehbar, na klar. Berechtigt innerhalb des Regelwerks wohl auch. Aber sympathisch? Nee.
Ich glaube auch nicht, dass Chemnitz damit Sympathiepunkte sammeln wollte, sondern ausschließlich Tabellenpunkte.
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Sympathisch wars nicht, aber ich denke, jeder hätte das so gemacht aus Chemnitzer Sicht. Der mögliche Abstieg hat scheinbar weitreichende Folgen und muss vermieden werden. Ist für mich absolut nachvollziehbar.
Nichtsdestotrotz würd ichs fast ein bissi schön finden, wenn beim Heimspiel der Chemnitzer in der letzen Runde ihre Technik streiken würe… sagen wir für 16 Minuten -
@ast:
Sympathisch wars nicht, aber ich denke, jeder hätte das so gemacht aus Chemnitzer Sicht. Der mögliche Abstieg hat scheinbar weitreichende Folgen und muss vermieden werden. Ist für mich absolut nachvollziehbar.
Nichtsdestotrotz würd ichs fast ein bissi schön finden, wenn beim Heimspiel der Chemnitzer in der letzen Runde ihre Technik streiken würe… sagen wir für 16 MinutenDa wird, sobald es dafür erste Anzeichen gibt, sofort eine Ersatzanlage aufgebaut… unabhängig davon ob die Hauptanlage nur eine kleine Macke hat oder es länger dauern wird…
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Ich frage mich die ganze Zeit muss dieser “Nicht-Antrittspunkt” abgezogen werden?
Hätte der Protest auch Erfolg gehabt auch wenn Chemnitz gewonnen hätte oder wäre das für Paderborn die bessere alternative gewesen?Ich finde das der Imageverlust von Chemnitz wesentlich schlimmer ist als ein Abstieg. Dort hätte man wieder von vorne anfangen können, aber so bleibt immer der Beigeschmack “die sind nur da weil die rumgeheuelt haben…”. Das könnte in allen Bereichen (Zuschauer, Sponsoren usw.) große Verluste geben, denn wer will bei so einem Verein noch Sponsor sein oder Stolz auf das sein was der Verein erreicht hat?
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Mir würde es gefallen, wenn grundsätzlich vor Ort entschieden wird, ob ein Spiel, evtl. verspätet, ausgetragen wird oder eben nicht. Wenn sich die Teams entscheiden zu spielen, akzeptieren sie die Bedingungen und die normale Wertung. Andernfalls tritt das protestierende Team konsequent nicht an, packt seine Sachen und fährt beleidigt nach Hause.
Damit nimmt das besagte Team das Risiko auf sich, dass es vielleicht falsch liegt und die Folgen tragen muss.Abzuwarten und dann bei einer Niederlage auf den Protest zu bestehen ist asozial. Diese unsportliche Farce widert mich an.
Nachsichtigkeit kann sich, Stichwort goldene Regel,auszahlen. Vielleicht hat Chemnitz auch mal ein Problem.
Das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichem und sportlichem Druck vs. Fairplay ist mir klar. Im Sport geht es immer mehr ums täuschen, lügen und betrügen oder in diesem Fall um Winkeladvokatie.
Ich weigere mich den Fairplaygedanken zu suspendieren. Jeder hat immer die Wahl. Im Fußball hat ein Kiesling gejubelt, obwohl der Ball deutlich nicht im Tor war. Ein Hunt hat nach dem Elferpfiff gesagt, dass es keiner war. Für was man in Südeuropa gefeiert wird, wird man in England gnadenlos ausgepfiffen.
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Ich frage mich die ganze Zeit muss dieser “Nicht-Antrittspunkt” abgezogen werden?
Hätte der Protest auch Erfolg gehabt auch wenn Chemnitz gewonnen hätte oder wäre das für Paderborn die bessere alternative gewesen?Nehmen wir mal an, dass Chemnitz trotz eines Sieges Antrag auf Spielwertung gestellt hätte, wäre der Fall nicht anders behandelt worden. Sprich 20:0 “Sieg” für Chemnitz und ein Minuspunkt für Paderborn.
Ich finde das der Imageverlust von Chemnitz wesentlich schlimmer ist als ein Abstieg. Dort hätte man wieder von vorne anfangen können, aber so bleibt immer der Beigeschmack “die sind nur da weil die rumgeheuelt haben…”. Das könnte in allen Bereichen (Zuschauer, Sponsoren usw.) große Verluste geben, denn wer will bei so einem Verein noch Sponsor sein oder Stolz auf das sein was der Verein erreicht hat?
Diesen “Imageverlust” scheinst du mir etwas überzubewerten. Natürlich wird es künftig den ein oder anderen dummen Spruch geben, wenn Chemnitz und Paderborn mal wieder aufeinandertreffen. Aber ein Imageverlust? Was hat Chemnitz denn von der Beliebtheit auswärtiger Fans?
Jetzt stelle dir mal folgenden Fall vor: Chemnitz hätte die Möglichkeit des Antrags auf Spielverlust nicht genutzt und steigt ab. Wie viele Sponsoren und chemnitzer Fans hätten dafür tatsächlich Verständnis? Ich glaube weitaus weniger als man denkt.
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Es ist der Bediener nicht die Software… und wenn Windows so schlecht wäre…warum ist es denn flächendeckend auf dieser Welt vorhanden…eben…
Ist zwar off Topic, aber dazu habe ich inzwischen eine sehr klare Meinung:
Weil unsere amerikanischen Freunde eben eine ganz besondere “Geschäftsethik” haben.
Sei es, um Software in den Markt zu bringen (es gibt da eine Infos zum Thema IBM vs. Microsoft, geplant war mal OS/2), sei es, wie man Wettbewerber wegbeisst. Siehe damals die Balmer Angriffe gegen Linux.Mit einem anderen nicht so kleinen Laden hab ich derzeit selber ein Thema mit dem Urheberrecht, die setzen lustig meine Software nach einer Firmenübernahme ein und scheren sich um das Urheberrecht einen Dreck, weil sie ja eh die Jury Trials haben, bei denen zwölf Amis halt entscheiden, dass die Ami-Firma immer recht hat …
MS ist nur deshalb inzwischen etwas mehr ein “normales” Unternehmen geworden, weil z.B. die EU Kommission ihnen mächtig auf die Zehen gestiegen ist und die Anwender auch mal eine Version (Vista, Win 8 ) liegen lassen. Wie so manche California Boys Bude sonst vorgeht, kann man grad bei Uber gut beobachten: Ach so, nationale Gesetze: Interessieren uns nicht.
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Es ist doch einfach eine dumme Regel in den Statuten.
Man braucht die für die Zukunft lediglich aufweichen und dem Verband die Möglichkeit einräumen nach Common Sense zu handeln und schon ist die Sache vom Tisch.Dann wäre das in diesem Fall geprüft worden und jeder Mensch mit etwas Vernunft kommt zu dem Schluss: totaler Quatsch das mit 0:20 zu werten!
Meinetwegen eine kleine Geldstrafe und fertig.Und wo genau ist denn eigentlich der Nach/Vorteil für eines der Teams.
Ist ja nicht so, als wenn die Gäste dadurch immer schwächer und die Gastgeber immer stärker werden! -
Kann man Alles relativ sehen. Die Regel gibt es nun mal und man muss sie befolgen.
Wenn das in Chemnitz passiert wäre, hätte Paderborn genau so Protest eingelegt.
Die Liga kann da keine Rücksicht nehmen, ob diese Wertung dann einen Abstieg der Mannschaft bedeutet.
Hätte Paderborn einen Sieg mehr geholt in der Saison, müsste man zumindest diese Sache nicht diskutieren!
Ob die Regel sinnvoll ist oder falsch ausgelegt ist in diesem Fall völlig egal!