Strafe gegen die Paderborn Baskets
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Das Cuxhaven Spieler geschont hatte, obwohl sie wussten, dass Paderborn eh Rechtsmittel einlegt, ist ähnlich blöde wie dass Paderborn nicht direkt die Ersatzanlage aufgebaut hatte. Wenn die Möglichkeit tatsächlich besteht, dass Chemnitz ihren Protest zurückziehen kann, dann fände ich das auch die sportlich richtige Lösung.Weiterhin ist es eh irrsinnig, dass Paderborn damals (da sie ja VOR dem Spiel bereits wussten, dass Chemnitz Protest einlegen wird), es besser wäre sie verlieren und dann hätten sie nur normales Ergebnis und nicht die 3 Minuspunkte - also wäre es ja nach dem Protest direkt besser gewesen Paderborn hätte freiwillig verloren und verstärkt ihre Jugendspieler eingesetzt - und sowas ist irrsinnig und nicht im Interesse des Sports
Das kannst du vermutlich nicht beurteilen. Fakt ist jedenfalls - zwei Cuxhavener Leistungsträger haben nicht gespielt, die wohl angeschlagen waren. Unter anderen Voraussetzungen hätte vor allem ein Borekampi möglicherweise gespielt, was einen großen Unterschied hätte machen können. Aber ich kann verstehen wenn man sich als Paderborner jetzt verzweifelt an jeden noch so dünnen Strohhalm klammert.
Die sportlichste Lösung wäre dann vermutlich eine Neuansetzung des Spiels, was aber wohl unmöglich sein dürfte, da die Teams von Cuxhaven und Paderborn wohl mittlerweile in alle Windrichtungen verstreut sein dürften. -
@ast:
Wow, immer wieder für eine Überraschung gut, die Regelwerke im deutschen Basketball
Basketball-Regelwerk-Bashing ist auf SD total in. Manchmal aber komplett daneben. Wie hier.
Bis auf wenige Regelungen in den jeweils maßgeblichen Schiedsgerichts- zw. Rechtsordnungen gibt es im Basketball weder bei BBL, noch bei DJL oder beim DBB, ein eigenständiges Verfahrensregelwerk - man orientiert sich schlicht und ergreifend an der ZPO.
Deshalb steht es jeder Partei frei, seine Anträge zurückzuziehen, sofern es sich um ein Verfahren ohne rechtskräftige Entscheidung handelt.
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Selten war Regelwerk-Bashing so berechtigt wie hier.
Die ganze Geschichte ist doch nur mehr skuril und peinlich.
Egal wie sie ausgeht, entweder Paderborn oder Cuxhaven werden stinksauer sein. Chemnitz wird nur noch mehr zum Buhmann. Die können mit ihrer Entscheidung (Einspruch zurückziehen oder nicht) nur verlieren. Und für die Liga wirds zu 100% einen negativen Beigeschmack behalten (auch wegen der im Nachhinein ja völlig hirnrissigen Presseaussendung: “Paderborn ist fix Absteiger” ) -
Faktisch ist es aber so gewesen. Und das kann man auch nicht wegreden. Stell dir vor, du machst einen 10-Kampf. Dein größter Konkurrent ist vor dem 1500m-lauf schon disqualifiziert. Es reicht also für dich nur anzutreten, um zu gewinnen. Das tust du, gewinnst und danach wird die Disqualifikation deines Gegners aufgehoben und dieser gewinnt. Wäre doch ein Witz.
Paderborn wurde - anders als Dein Läufer - nicht disqualifiziert.
Ich passe Dein Beispiel mal an:
Paderborn und Cuxhaven haben 9 Disziplinen des Zehnkampfs absolviert. Dann kommt die Mitteilung, dass Paderborn beim achten Wettbewerb ein Problem hatte, welches zu einer nachträglichen Bestrafung führen kann. Die Kampfrichter sprechen die Bestrafung aus, aber Paderborn hält die Entscheidung für falsch und wendet sich an die Jury. Die Jury entscheidet, dass Paderborn unter Vorbehalt am abschließenden 1.500m-Lauf teilnehmen darf. Alle anderen Läufer wissen, dass der Zehnkampf-Sieger nicht im Anschluss an den Lauf gekürt werden kann, da erst die rechtskräftige Jury-Entscheidung abgewartet werden muss.Zurück zum Basketball:
Mal weg von Otto Normalfan, der womöglich glaubt, dass eine Liga-PM mit der Headline “xy ist Absteiger” eine verbindliche Entscheidung darstellt (was nicht der Fall ist!) - hin zu den Verantwortlichen der ProA-Klubs: jeder von denen weiß, dass gegen jede Entscheidung ein Rechtsmittel möglich ist. Kein Klubverantwortlicher hatte vor dem letzten Spieltag die Garantie, dass die getroffene Entscheidung endgültig ist. Jeder Klub hatte die Pflicht, die Aufhebung der Paderborn-Chemnitz-Entscheidung ins Kalkül zu ziehen und sein eigenes Vorgehen entsprechend festzulegen.Da ist ein Denkfehler drin. Die Entscheidung haben in dem Fall nicht die “Kampfrichter” getroffen, sondern die Liga (in deinen Worten “Jury”), Diese hat diese durch eine derartige Veröffentlichung (siehe:Pressemitteilung) absolut gesetzt. Und wenn diese das in dieser Art und Weise tut, sollte man sich darauf verlassen können.
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Theoretisch könnte Chemnitz ja jetzt aus dem Protest und dessen Rücknahme (falls wirklich möglich) richtig Kapital schlagen. Kommt auf das beste Angebot an. Nur wenn man das mal weiterdenkt
Man kann nur hoffen, dass Chemnitz einfach zum Protest steht. Der hat im Rahmen der Regeln stattgefunden. Alles andere hätte doch mehr als Geschmäckle. -
Theoretisch könnte Chemnitz ja jetzt aus dem Protest und dessen Rücknahme (falls wirklich möglich) richtig Kapital schlagen. Kommt auf das beste Angebot an. Nur wenn man das mal weiterdenkt
Man kann nur hoffen, dass Chemnitz einfach zum Protest steht. Der hat im Rahmen der Regeln stattgefunden. Alles andere hätte doch mehr als Geschmäckle.Das ist nun wirklich Käse. Chemnitz wird ganz bestimmt nicht die Entscheidung (insofern es überhaupt eine gibt…) vom Höchstbietenden abhängig machen. Das wäre wahrlich unsportlich und kein Verantwortlicher der noch ganz bei Sinnen ist kann sowas wirklich wollen - nicht einmal bei Paderborn. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass die Möglichkeit eines Rückzuges des Protestes überhaupt besteht - und falls doch sehe ich keinen Grund warum Chemnitz dies auch tun sollte.
Egal wie sie ausgeht, entweder Paderborn oder Cuxhaven werden stinksauer sein. Chemnitz wird nur noch mehr zum Buhmann. Die können mit ihrer Entscheidung (Einspruch zurückziehen oder nicht) nur verlieren. Und für die Liga wirds zu 100% einen negativen Beigeschmack behalten (auch wegen der im Nachhinein ja völlig hirnrissigen Presseaussendung: “Paderborn ist fix Absteiger” )
Wer Chemnitz hier als Buhmann sieht der hat den Sinn eines gemeinschaftlich beschlossenen Regelwerkes nicht wirklich verstanden und ist nach wie vor auch nicht bereit, darüber nachzudenken wer hier wirklich einen fahrlässigen Fehler gemacht hat: die Verantwortlichen in Paderborn. Dass man die 15-minütige Karenzzeit gern bei der nächsten Sitzung diskutieren kann ist außer Frage, aber zur Beurteilung dieses Sachverhaltes muss man nunmal geltendes Regelwerk heranziehen. Letzteres war auch Paderborn mehr als bekannt…
Ich finds nach wie vor unglaublich welche Blüten dieser Thread hier treibt, an jeden vermeintlichen Strohhalm wird sich hier geklammert. Hauptsache es sind immer die anderen Schuld und jedwede eigene Verantwortlichkeit für die zugegebenermaßen sehr ärgerlichen Ereignisse wird von sich gewiesen. Ich fände es wirklich sehr erfrischend wenn hier mal einer aufwacht und mal einen objektiven Blick über den eigenen Tellerrand hinaus wirft, dabei zugesteht dass Paderborn über die halbe Saison weg große Probleme hatte Spiele regelgemäß zu veranstalten und durch eine unglückliche Regelung deshalb nun zurecht die Quittung dafür bekommt.
Was die Problematik noch verschärft: Wenn Finke wie angekündigt nach der kommenden Saison aus dem Hauptsponsoring aussteigt dürfte die Mission Wiederaufstieg nicht leichter und auf absehbare Zeit kleine Brötchen gebacken werden. Um den Basketballstandort in Deutschland tuts mir leid, allerdings fällts mir aufgrund der Reaktionen hier im Thread zunehmend schwerer noch Mitleid für euch Paderborner Fans zu empfinden.
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Cuxhaven schont zwei Spieler am LETZTEN Spieltag ???
Wofür? hat man noch wichtige Freundschaftsspiele diese Woche angesetzt? hüstel
Wenn das wirklich so war, obwohl Cuxhaven weiß, dass in dieser Sache noch lange nicht das letzte Wort gesprochen ist, dann haben sich die Küstenstädter hiermit eigentlich für den Darwin Award nominiert …
So bescheuert kann man doch gar nicht sein …Und ebenso zieht das Argument von Cuxhaven, dass man das Spiel ja unter der Voraussetzung der vorzeitigen Rettung angegangen ist, und deshalb nicht 100% gegeben hat. Das wäre ja im Umkehrschluss das Zugeben, dass man dieses Spiel freiwillig abgeschenkt hätte …
Nein, Cuxhaven kannte die Situation, und dass unser Abstieg noch nicht in Stein gemeißelt ist, und hatte die Chance SPORTLICH alle Zweifel auszuräumen, das aber haben sie nicht geschafft. Punkt aus.
Und was Chemnitz betrifft:
Die Vereinsleitung hatte gegenüber Fans und Sponsoren die moralische Pflicht, zum DAMALIGEN Zeitpunkt, als man selber noch mit dem Arsch an der Wand stand, diese Strohhalm zu ergreifen.
Da kam auch Seitens der Offiziellen aus Paderborn kein böses Wort.Nun aber hat Chemnitz nach ihrer sportlichen Rettung und Option des Rückzugs des Protests die Pflicht, dass es bei einer sportliche Abstiegsentscheidung bleibt.
Entscheiden sie sich GEGEN den Sport, sind sie zurecht die Buhmänner der Liga.
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Nun aber hat Chemnitz nach ihrer sportlichen Rettung und Option des Rückzugs des Protests die Pflicht, dass es bei einer sportliche Abstiegsentscheidung bleibt.
Entscheiden sie sich GEGEN den Sport, sind sie zurecht die Buhmänner der Liga.
Hmm, die Buhmänner für die Paderborner Fans trifft´s wohl besser. Einen Protest einlegen, und wenn man dann auch ohne ihn gerettet ist, dann wieder zurückziehen - das würde sie für mich eher schlecht aussehen lassen.
Würden sie den Protest jetzt zurückziehen, dann würden sie ja im Nachhinein damit quasi einräumen, dass es keine Beeinträchtigung durch den verspäteten Spielbeginn gab und der Protest darum eigentlich unbegründet war.Bei der ganzen Diskussion hier gibt´s in meinen Augen kaum eindeutig “richtig” oder" falsch". Das ist doch alles sehr von den subjektiven Präferenzen und Einstellungen abhängig. Ich kann die meisten Beiträge der paderborner Fans aus ihrer Sicht absolut nachvollziehen, ich würde, wenn es meinen Club beträfe, vermutlich ähnlich argumentieren. Allerdigns sollte man dann auch einräumen, dass man als Fan eben nicht objektiv ist, und das es eben nicht die einzig richtige Entscheidung gibt, sondern eher die, die man sich selber wünscht.
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Also ich finde, dass eine Beeinträchtigung für den Gegner, wenn zu viele Amis auf dem Feld sind, deutlich gravierender sein kann, als wenn man statt 15 Minuten mal 25 Minuten später das Spiel anfängt.
Aber in dem Fall (zu viele Ausländer auf dem Feld) gibt es lediglich ein technisches Foul …
Muss man nicht verstehen …Da kann ich mich an gleich vier Fälle im Fußball erinnern, wo solche Einwechslungen (obwohl einige sogar unmittelbar darauf sofort korrigiert worden sind, noch bevor der neue Mann überhaupt am Ball war) direkt zu Niederlagen am grünen Tisch geführt haben:
Eintracht Frankfurt (unter Horst Heese)
VfB Stuttgart (Christoph Daum) im Europapokal der Landesmeister (glaube gegen Leeds United)
Kaiserslautern (Otto Rehhagel)
Und selbst mal der große FC Bayern, der 4 statt nur erlaubten drei Amateure(!!!) eingesetzt hatAlle vier Spiele gingen am grünen Tisch verloren.
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Cuxhaven schont zwei Spieler am LETZTEN Spieltag ???
Wofür? hat man noch wichtige Freundschaftsspiele diese Woche angesetzt? hüstel
Wenn das wirklich so war, obwohl Cuxhaven weiß, dass in dieser Sache noch lange nicht das letzte Wort gesprochen ist, dann haben sich die Küstenstädter hiermit eigentlich für den Darwin Award nominiert …
So bescheuert kann man doch gar nicht sein …Und ebenso zieht das Argument von Cuxhaven, dass man das Spiel ja unter der Voraussetzung der vorzeitigen Rettung angegangen ist, und deshalb nicht 100% gegeben hat. Das wäre ja im Umkehrschluss das Zugeben, dass man dieses Spiel freiwillig abgeschenkt hätte …
Nein, Cuxhaven kannte die Situation, und dass unser Abstieg noch nicht in Stein gemeißelt ist, und hatte die Chance SPORTLICH alle Zweifel auszuräumen, das aber haben sie nicht geschafft. Punkt aus.
Und was Chemnitz betrifft:
Die Vereinsleitung hatte gegenüber Fans und Sponsoren die moralische Pflicht, zum DAMALIGEN Zeitpunkt, als man selber noch mit dem Arsch an der Wand stand, diese Strohhalm zu ergreifen.
Da kam auch Seitens der Offiziellen aus Paderborn kein böses Wort.Nun aber hat Chemnitz nach ihrer sportlichen Rettung und Option des Rückzugs des Protests die Pflicht, dass es bei einer sportliche Abstiegsentscheidung bleibt.
Entscheiden sie sich GEGEN den Sport, sind sie zurecht die Buhmänner der Liga.
Bei Cuxhaven haben mit Borekampi, Woods und Sherrill drei Stammspieler gefehlt, die angeschlagen waren, und unter anderen Umständen möglicherweise ganz oder teilweise gespielt hätten. Da jetzt nachträglich noch Entscheidungen zu ändern, wäre mal sicher ebenfalls unsportlich, da schließlich eine entscheidung der Liga vorlag zum Thema Punktabzug.
Das Chemnitz jetzt, wo sie gerettet sind, den Einspruch nach dem Motto zurücknimmt “jetzt brauchen wir ihn nicht mehr, also suchen wir jetzt den Absteiger aus” ist doch ebenso absurd, wie eine rücknahme der bereits getroffenen Entscheidung durch die Liga lächerlich wäre. Chemnitz hat Protest eingelegt, und vor dem Urteilsspruch und vor allem dem letzten Spieltag hätte ich einen Rückzug ja noch für fair gehalten - jetzt aber doch nicht mehr.
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Wenn die unter anderen Umständen gespielt hätten, heißt das ja, dass sie grundsätzlich einsatzfähig waren, und dass es Cuxhavens freie eigene Entscheidung war, diese einzusetzen oder nicht.
Im Übrigen hat Cuxhaven auf seiner eigenen Webseite selber angekündigt, in Paderborn auf Sieg spielen zu wollen, da ‘man wusste, dass Paderborn Protest eingelegt hat’.
Sorry, aber die Ausgangslage für Cuxhaven war in soweit klar definiert, das eben noch KEINE Klarheit in dieser Sache gab …Aber wie sagte schon Vince Ebert: ‘Freunde, wir können das hier auch nach Buch machen’ …
Will heißen: Wenn Chemnitz sich gegen den Sport entscheidet, dann sollten die Baskets gewappnet sein und neben einem Anwalt auch eine Armada an IT Sachverständigen aufbieten, die die Unschuld der Baskets bezeugen.
Und zur Not geht man halt bis zu einem zivilen Gericht, spätestens die zeigen der Pro A dann, was die Uhr geschlagen hat … -
Wenn die unter anderen Umständen gespielt hätten, heißt das ja, dass sie grundsätzlich einsatzfähig waren, und dass es Cuxhavens freie eigene Entscheidung war, diese einzusetzen oder nicht.
Im Übrigen hat Cuxhaven auf seiner eigenen Webseite selber angekündigt, in Paderborn auf Sieg spielen zu wollen, da ‘man wusste, dass Paderborn Protest eingelegt hat’.
Sorry, aber die Ausgangslage für Cuxhaven war in soweit klar definiert, das eben noch KEINE Klarheit in dieser Sache gab …Aber wie sagte schon Vince Ebert: ‘Freunde, wir können das hier auch nach Buch machen’ …
Will heißen: Wenn Chemnitz sich gegen den Sport entscheidet, dann sollten die Baskets gewappnet sein und neben einem Anwalt auch eine Armada an IT Sachverständigen aufbieten, die die Unschuld der Baskets bezeugen.
Und zur Not geht man halt bis zu einem zivilen Gericht, spätestens die zeigen der Pro A dann, was die Uhr geschlagen hat …Selten so einen Unsinn gelesen… mal sehen ob Paderborn das Geld für das äußerste hat bzw ausgeben will…
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Wenn die unter anderen Umständen gespielt hätten, heißt das ja, dass sie grundsätzlich einsatzfähig waren, und dass es Cuxhavens freie eigene Entscheidung war, diese einzusetzen oder nicht.
Du meinst so, wie es Paderborns freie eigene Entscheidung war, keinen Ersatzlaptop vorzuhalten? Oder eher so, wie es Paderborns freie eigene Entscheidung war, die Ersatzanlage beim Auftreten der Probleme nicht sofort aufzubauen, sondern lieber darauf zu hoffen, dass das Problem schon noch rechtzeitig erledigt sein wird?
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Das hört sich schon nach extremer Verzweiflung an, was hier aus Paderborner Fankreisen zu hören ist. Warten wir es doch einfach ab. Ich halte es für ebenso unwahrscheinlich wie lächerlich, die bereits von Ligaseite getroffene Entscheidung wieder Rückgängig zu machen. Ob das aktuelle Regelwerk nun besonders sinnig ist oder nicht, es muß ja wohl mal irgendwann so beschlossen worden sein, und deshalb steigt Paderborn jetzt ab.
Ob Cuxhaven die Spieler geschont hat, um Verschlimmerungen ihrer Zustände zu verhindern, da es in dem Spiel nur noch um die Ehre ging (klar wollte man auch den sportlichen Klassenerhalt), oder ob alle Drei wirklich komplett nicht einsatzfähig waren, wird wohl hier niemand klar entscheiden können, weshalb auch eine nachträgliche Änderung der Entscheidung unfair für Cuxhaven wäre.
Ich sehe auch keinen Grund, warum Paderborn hier gegenüber Cuxhaven bevorzugt behandelt werden sollte, da der Punktabzug ja gemäß Regelwerk nicht ganz grundlos entschieden wurde. -
Ersatzlaptop … Wenn ich das schön höre.
Ich komme selber aus der IT, und natürlich ist Datensicherung oberstes Gebot, aber trotzdem habe ich noch NIE gesehen, dass ein Kollege zu einem Außer Haus Termin ZWEI Notebooks mitnimmt …Nur zur Info: Der Laptop, der in Paderborn die Anzeigentafel steuert ist nur ausschließlich für diesen Zweck da. Zwischen den Spielen steht der eingeschlossen in einem Schrank.
Klar kann ein Restrisiko, das er kaputt geht, nicht zu 100% ausgeschlossen werden, aber ich habe diesen Laptop, an dem ich hier jetzt gerade schreibe, seit 2008, und er ist seit dem nahezu täglich im Einsatz, und er ist bis heute nicht einmal kaputt gewesen. Gleiches gilt für mein anderes Notebook von 2006 …
Und jetzt vergleichen wir mal, wie selten dagegen der besagte Lappi der Baskets im Einsatz war.
Der wird ja nicht ohne Grund alleine auf diese Tätigkeit beschränkt gewesen sein …Und tatsächlich war er weder kaputt, noch liegt hier ein Verschulden des Vereins vor, das war einfach höhere Gewalt.
Und die Baskets hätten die Ersatzanlage ja rechtzeitig aufbauen können, was aber von den Refs abgelehnt wurde.
[…]
Und DAS ist der größte Skandal in dieser Geschichte !!!
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Tja, wem wird die Liga nun glauben - einem vom Abstieg bedrohten Verein, der sich verständlicherweise an jeden Strohhalm klammert, oder den Schiedsrichtern. Außerhalb Paderborns gibt es sicher nicht wenige, die Paderborn da nach aktuell gültigem Regelwerk durchaus eine gewisse Schuld einräumen.
Sportlich gesehen hätte das für Paderborn gegen ein Cuxhavener Team in Bestbesetzung durchaus schlecht ausgehen können, weshalb ich es auch problematisch finde, jetzt nachträglich so eine Entscheidung nochmal zu ändern. -
Dann hätte Cuxhaven eben diese Mannschaft auch ins Feld schicken sollen.
Hinterher kann man immer viel erzählen.Warum sollten sie schlimmere Verletzungen dieser Spieler riskieren, wo der Klassenerhalt doch schon geschafft war? Natürlich wollte man das ganze auch noch sportlich eintüten, aber das war dann ohne die drei Spieler doch eine halbe Nummer zu groß.
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Dann hätte Cuxhaven eben diese Mannschaft auch ins Feld schicken sollen.
Hinterher kann man immer viel erzählen.Wer sagt denn, dass die Cuxhavener Spieler die auf der Bank saßen, hätten spielen können. Die waren ganz sicher außer Gefecht, sonst wären die mit Sicherheit auch aufs Feld gekommen und hätten mit und für ihr Team versucht, die Punkte zu holen. In so einem Spiel !
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Der Witz ist ja hätte Pb gegen Chemnitz verloren wäre der Abstieg kein Thema gewesen, so wie nun.
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Der Witz ist ja hätte Pb gegen Chemnitz verloren wäre der Abstieg kein Thema gewesen, so wie nun.
Das ist wirklich tragisch. Aber alles ist dem gültigen Regelwerk entsprechend geahndet worden. Somit kann der Absteiger nur Paderborn heißen, auch wenn das manch einer hier nicht wahrhaben möchte.
Mal sehen, wieviele Seiten noch hier immer und immer wieder die gleichen Meinungen gepostet werden.
Und ehrlich: PRO B ist ja nun nicht Bezirksliga. Vllt. gelingt ja der Wiederaufstieg irgendwann. Viel Erfolg bei diesem Projekt. -
Wenn Chemnitz sich gegen den Sport entscheidet, dann sollten die Baskets gewappnet sein und neben einem Anwalt auch eine Armada an IT Sachverständigen aufbieten, die die Unschuld der Baskets bezeugen.
Was willst Du mit IT-Sachverständigen? Sachverständige als Gutachter benötigst Du in einem Verfahren, wenn Nicht-Fachleuten Sachverhalte durch Fachleute zu erklären sind. Aber hier? Bei diesem Spiel bestehen im IT-Bereich überhaupt keine Unklarheiten (die rechtlichen Probleme liegen woanders!).
PB hat nicht verloren, weil sich ein Computer aktualisiert hat, sondern weil die für solche Fälle nötige Ersatzausrüstung nicht da war (sagen die SR) bzw. zwar da war, aber wegen [weiß man nicht genau] nicht zum Einsatz kam (sagt PB).
Im laufenden Rechtsverfahren spielt der Laptop überhaupt keine Rolle. Der wurde weder in Runde 1 bei der Spielleitung großartig thematisiert noch dürfte das in Runde 2 beim Schiedsgericht der Fall sein.
Würde es wirklich auf den Laptop ankommen, dann hätte PB größere Probleme als es durch die Ersatzanlagen-Problematik ohnehin schon hat, …
… denn die Aktionen eines Computers hat stets der zu vertreten, der ihn verwendet (wer den sonst?).
… denn dann hätte bei einem zur Steuerung der Anzeigetafel eingerichteten Computer die WLAN-Funktionalität deaktiviert sein müssen (war sie wohl nicht - Fehler des Computer-Verwenders).
… denn dann hätte bei einem zur Steuerung der Anzeigetafel eingerichteten Computer die Windows-Update-Funktion deaktiviert sein müssen (war sie wohl nicht - Fehler des Computer-Verwenders).Wer Computer im Alltag einsetzt, der MUSS sie so konfgurieren, dass Dritte keinen Schaden erleiden und der SOLLTE sie so konfgurieren, dass man selbst keinen Schaden erleidet. Letzteres hat in PB (leider) nicht geklappt.@PB1976:
Nur zur Info: Der Laptop, der in Paderborn die Anzeigentafel steuert ist nur ausschließlich für diesen Zweck da. Zwischen den Spielen steht der eingeschlossen in einem Schrank.
Für einen Laptop, der eine Anzeigetafel steuern soll, besteht kein Bedarf für das Aktivieren bestimmter Optionen.
Nur zur Nachfrage:
Warum war WLAN aktiviert?
Warum war die Windows-Update-Funktion aktiviert?@PB1976:Und tatsächlich war er weder kaputt, noch liegt hier ein Verschulden des Vereins vor, das war einfach höhere Gewalt.
Hier den Begriff der höheren Gewalt ins Spiel zu bringen, ist entweder perfekt getarnte Ironie oder die völlige Abwesenheit von Kenntnissen zum Begriff der höheren Gewalt. Hier (mal wieder) die Kurz-Definition: ein unvorhersehbares und unabwendbares Ereignis.
Es ist nicht unvorhersehbar, dass sich ein Computer, der sich im WLAN befindet und dessen Update-Funktion aktiv ist, a) mit dem Internet verbindet und b) ein Update einleitet.
Und unabwendbar ist es auch nicht, denn man kann die beiden Funktionen deaktivieren.Höhere Gewalt? Never ever.@PB1976:
Und die Baskets hätten die Ersatzanlage ja rechtzeitig aufbauen können, was aber von den Refs abgelehnt wurde.
a) Das ist die PB-Version (bei denen es bekanntlich um alles geht) - die SR sollen das ganz anders ausgesagt haben. Während mir klar ist, warum PB das unbedingt so sehen muss, habe ich noch keinen Erklärungsansatz gelesen/gehört, warum die SR bei diesem Punkt nicht die Wahrheit sagen sollten.
b) Wenn ich Heimteam bin, und mir droht, dass ich binnen 15 Minuten das Key game der Saison kampflos verliere, kann mich NICHTS und NIEMAND davon abhalten, dass ich die Ersatzanlage aufbaue und dass ich spätestens um 19:44h melde, dass die benötigte (Ersatz-)Spielausrüstung spielfertig bereit steht. Was können die Schiedsrichter dagegen machen? Das Aufbauteam mit Handschellen an die Mattenwagen im Geräteraum fesseln?
c) [ironie] War es womöglich so: Als Kampfrichter Stefan Schmächtig vom Tisch aufstehen wollte, um aus dem Schrank die 24s-Ersatzanlage zu holen, spürte er, wie der hinter ihm stehende Schiedsrichter Manfred Mächtig ihm beide Hände auf die Schultern legte und ihn kraftvoll zurückdrückte. Während der zweite Schiedsrichter Hans Hundsgemein ihn von vorn wütend anstarrte, hörte Stefan Schmächtig wie ihm Manfred Mächtig leise ins Ohr befahl “Alda, sitzen machen, ich weiß wo Dein Haus schläft”.[/ironie]
Abschlussbemerkung:
Ich finde es nicht gut, dass gegen PB eine Spielwertung ausgesprochen werden musste. Ich schließe mich denen an, die für solche Situationen eine andere Regelung wünschen. Gleichwohl finde ich Deine Versuche, das paderborner Unvermögen schön zu reden, ziemlich daneben. -
Ich habe mir hier jedes Posting in diesem Thread durchgelesen und finde es bemerkenswert, wie fundiert “believe-it-or-not” hier argumentiert. Er hat hier meiner Meinung nach mit Abstand das beste Rechtsverständnis von den maßgeblichen Ordnungen und ganz offensichtlich auch Einblicke in das Verfahren, auf welches die meisten anderen hier nicht zurückgreifen können.
Ergänzen möchte ich hinsichtlich der Neben-Diskussion, ob das Update-Problem (oder alternative Umschreibungen wie Computerabsturz, Zwangs-Update usw.) “höhere Gewalt” gewesen sein könnte, es noch darauf ankommt, ob seitens der finke baskets “höhere Gewalt” selbst behauptet worden ist. Hierzu hätten sie bis zum nächsten Werktag nach dem Spiel etwas schriftlich an die Spielleitung auf den Weg bringen müssen (§ 22 Abs. 5 der Spielordnung). Ob das geschehen ist, weiß man nicht. (Zynisch könnte man jetzt anmerken, dass ihnen das die Schiedsrichter vielleicht untersagt haben, aber so eine Bemerkung unterlasse ich mal.)
Ansonsten fand ich die Pressemitteilung der Liga auch eher unglücklich gewählt. Anstatt in der Überschrift den sicheren Abstieg mitzuteilen hätte es wohl besser getan, dass man schlicht von der Sternchenwertung berichtet hätte. (Im Übrigen war diese Aussage schon daher sachlich falsch, da im Falle eines verspäteten Antretens der Niedersachsen um mehr als 15 Minuten in Paderborn die finke baskets einen Antrag auf Spielwertung hätten stellen können. Dann hätte es eine weitere Sternchenwertung - nunmehr gegen Cuxhaven - gegeben und Paderborn wäre an diesen vorbeigerutscht).
Fakt ist aber auch, dass in derselben Pressemitteilung der Liga dargelegt wurde, dass die Entscheidung noch nicht rechtskräftig ist und daher Paderborn noch das Schiedsgericht anrufen kann. Dass die finke baskets dieses Rechtsmittel auch einlegen würden, dürfte jedem bis in den hohen Norden klar gewesen sein. Weshalb man dann Spieler schont, weiß man daher wohl nur im (übrigens wirklich sehr sehenswerten) Städtchen an der Kugelbake.
Vielleicht aber sind die Cuxis einfach nur viel cleverer, als man auf dem ersten Blick meinen könnte; Denn hätte man mit “voller Kapelle” das Spiel in Paderborn verloren und würde dann das Schiedsgericht die Entscheidung der Spielleitung kippen, hätte man keine Argumente. So aber könnte man in einem solchen Fall für sich argumentieren, dass die Liga doch bereits den sicheren Abstieg bekannt gegeben habe. Durchaus denkbar, dass man sich dann schwer tun könnte, die Norddeutschen in die ProB zu stoßen.
Dass diese Variante nun tatsächlich denkbar ist, finde ich hingegen nun wieder sehr bedenklich. “Believe-it-or-not” hat ja bereits darauf hingewiesen, dass die Ordnungen wohl dahingehend zu verstehen sind, dass Chemnitz den eingereichten Antrag auf Spielverlust wieder zurücknehmen kann. Damit legt man aber faktisch die Abstiegsfrage allein in die Hände der Niners, die dadurch entweder in Paderborn oder aber in Cuxhaven zum Buhmann werden. Die Argumente der Paderborner (der sportliche Nichtabsteiger sollte in der Liga bleiben) sind mindestens genau so gut wie die der Norddeutschen (der Antrag war offensichtlich ordnungsgemäß, da ein Verstoß der finke baskets gegen die Spielordnung gegeben gewesen ist; kann doch nicht sein, dass die nur deswegen irrelevant sein soll, nur weil das kurz vor dem Saisonende passiert ist, denn andernfalls wäre doch die Entscheidung des Schiedsgerichtes längst Rechtskraft erwachsen).
Ich möchte da echt nicht in der Haut der Entscheidungsträger in Chemnitz stecken, sofern dort tatsächlich die (sehr wahrscheinliche) Möglichkeit besteht, den Antrag zurücknehmen zu können. Dennoch sei angemerkt, dass dies (ZPO hin oder her) aus der Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung nicht so eindeutig hervorgeht. Im Gegenteil lassen sich dort auch gute Argumente dafür finden, dass Chemnitz die Sache jetzt nicht mehr in der Hand hat. So heißt es im § 28 Abs. 2 dieser Ordnung, dass ein Rechtsbehelf “bis zur Verkündung einer Entscheidung” zurückgenommen werden können. Von einer “rechtskräftigen Entscheidung” ist da gerade keine Rede und eine verkündete Entscheidung der Spielleitung liegt vor.
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Dann hätte Cuxhaven eben diese Mannschaft auch ins Feld schicken sollen.
Hinterher kann man immer viel erzählen.Warum sollten sie schlimmere Verletzungen dieser Spieler riskieren, wo der Klassenerhalt doch schon geschafft war? Natürlich wollte man das ganze auch noch sportlich eintüten, aber das war dann ohne die drei Spieler doch eine halbe Nummer zu groß.
Der Klassenerhalt war nicht klar, es war klar das PD Protest eingelegt hat.
Und mir is als Würzburger völlig egal wer da absteigt, schade isses für beide, aber es gibt in D eben auf- und abstieg. -
Dann hätte Cuxhaven eben diese Mannschaft auch ins Feld schicken sollen.
Hinterher kann man immer viel erzählen.Warum sollten sie schlimmere Verletzungen dieser Spieler riskieren, wo der Klassenerhalt doch schon geschafft war? Natürlich wollte man das ganze auch noch sportlich eintüten, aber das war dann ohne die drei Spieler doch eine halbe Nummer zu groß.
Der Klassenerhalt war nicht klar, es war klar das PD Protest eingelegt hat.
Na das sieht die Liga bislang wohl etwas anders.
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Dann hätte Cuxhaven eben diese Mannschaft auch ins Feld schicken sollen.
Hinterher kann man immer viel erzählen.Warum sollten sie schlimmere Verletzungen dieser Spieler riskieren, wo der Klassenerhalt doch schon geschafft war? Natürlich wollte man das ganze auch noch sportlich eintüten, aber das war dann ohne die drei Spieler doch eine halbe Nummer zu groß.
Der Klassenerhalt war nicht klar, es war klar das PD Protest eingelegt hat.
Na das sieht die Liga bislang wohl etwas anders.
mach doch bitte durch drei punkte oder ähnliches kenntlich wenn du zitate kürzt, danke.
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Ich möchte da echt nicht in der Haut der Entscheidungsträger in Chemnitz stecken, sofern dort tatsächlich die (sehr wahrscheinliche) Möglichkeit besteht, den Antrag zurücknehmen zu können. Dennoch sei angemerkt, dass dies (ZPO hin oder her) aus der Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung nicht so eindeutig hervorgeht.
Wenn man feststellt, dass sich aus dem Regelwerk derartige Verzerrungen ergeben, sind zwei Dinge angemessen:
a) Sich eingestehen, dass das Regelwerk verbesserungsfähig ist und es zur nächsten Saison korrigieren.
b) Nicht mit dem Kopf durch die Wand eine Entscheidung mit Gewalt an einzelnen Satzzeichen von Paragrafen festmachen, sondern eine sportliche Lösung finden.Und die heißt meiner bescheidenen Meinung nach: Erweiterung der Pro A um einen Teilnehmer für eine Saison.
Alles Andere würde nur dem Sport extrem schaden und das Chemnitz “entscheiden” zu lassen, ist nur eine große Zumutung, auch für Chemnitz. Das darf so nicht passieren, egal in welche Richtung!
Wir unterhalten uns hier immer noch um einen Wettbewerb auf dem Feld mit einem roten Ball und nicht um die Meisterschaft der Winkeladvokaten …
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Und was Chemnitz betrifft:
Die Vereinsleitung hatte gegenüber Fans und Sponsoren die moralische Pflicht, zum DAMALIGEN Zeitpunkt, als man selber noch mit dem Arsch an der Wand stand, diese Strohhalm zu ergreifen.
Da kam auch Seitens der Offiziellen aus Paderborn kein böses Wort.Nun aber hat Chemnitz nach ihrer sportlichen Rettung und Option des Rückzugs des Protests die Pflicht, dass es bei einer sportliche Abstiegsentscheidung bleibt.
Entscheiden sie sich GEGEN den Sport, sind sie zurecht die Buhmänner der Liga.
Unsinn. Chemnitz erhebt Protest gemäß Regelwerk und daran hat sich, ob sportlich gerettet oder nicht, nichts verändert. Die Regel ist zwar Blödsinn, aber entweder lief etwas falsch (was der Fall war) oder nicht.
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Eine Frage ist hier noch nicht genügend erörtert worden: Gäbe es denn aus der ProB zwei Teams die nächstes Jahr ProA spielen würden/können? Eventuell stellt sich die Frage ja gar nicht, und es gibt nur Ehingen als Absteiger. Wäre nun interessant ob hier es dann unbedingt über WILDCARD sein müsste den letzten Platz dann aufzufüllen, falls nicht der Meister und Vizemeister der ProB aufsteigen können, sondern man stattdessen einfach Paderborn/Cuxhaven drin lässt.
Die Liga hat sich mit ihrer offiziellen Pressemeldung, bzw. Überschrift: Absteiger stehen fest auch nicht mit Ruhm bekleckert. Im Interesse des Sports sollten im Profibereich eh Verspätungen immer nur zu Geldstrafen führen, sonst wäre ja so ein Spiel vor zahlenden Zuschauern eine Farce, wobei ich hier dann höhere Geldstrafen ab der 1. Minute sinnvoll halte - es soll ja schließlich professionell zugehen. -
Das kannste nicht vergleichen, denn dann hatten es die Athleten auf dem Feld selbst in der Hand (im wahrsten Sinne des Wortes).
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Dann hätte Cuxhaven eben diese Mannschaft auch ins Feld schicken sollen.
Hinterher kann man immer viel erzählen.Warum sollten sie schlimmere Verletzungen dieser Spieler riskieren, wo der Klassenerhalt doch schon geschafft war? Natürlich wollte man das ganze auch noch sportlich eintüten, aber das war dann ohne die drei Spieler doch eine halbe Nummer zu groß.
Der Klassenerhalt war nicht klar, es war klar das PD Protest eingelegt hat.
Na das sieht die Liga bislang wohl etwas anders.
…und gerade wenn die Liga sowas klar sieht, ist es erfahrungsgemäß alles andere als klar!!!
Ich finde das Cuxhavener Argument in der ganzen Geschichte am peinlichsten - gerade, wenn man weiß, was in diesem Sport schon an voreiligen Verkündungen durch Preesmitteilungen später wieder revidiert werden musste…
Ich kann mir auch durchaus vorstellen, aufgrund von meinen persönlichen Beobachtungen bezgl. der “Herrschaften”, dass die Paderborner bezgl. der Aussage der Refs die Wahrheit sagen und diese später - der Tragweite ihres Handelns dann erst bewusst - kalte Füße bekommen haben…Abgesehen von all dem rechtlichen Kram finde ich die “Entscheidung” der Liga und vor allem deren Kommunikation alles andere als im Sinne des Sports!
Ich bin gespannt… edit: wie der Protest ausgeht!
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Da muss man doch nicht mehr gespannt sein. Das Ding ist durch, da nach dem seinerzeit gültigen Regelwerk geahndet wurde.
Worauf man gespannt sein kann ist, ob es zur nächsten Saison ein Regeländerung geben wird, damit das ein trauriger Einzelfall bleibt. Die Idee, Spielwertung erst nach 45 min Verzögerung zuzulassen und danach dann aber auch kein Spiel mehr anzupfeifen finde ich zumindest diskutabel. Wenn ein Spiel stattfindet, dann sollte dessen Ergebnis auch immer vorgehen. -
Irgendeine zeitliche Begrenzung muss es aber geben, sonst wartest im Zweifel ja ewig. Eine Verzögerung von mehr als 60 Minuten wäre auch vor geduldigem Publikum kaum darstellbar.
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Also nun Bestätigt die Junge Liga auch den Erhalt der Berufung, wollen mal abwarten was die Bananenliga da zustande bringt hoffe mal die werden nicht von einem Rae wie dem Herrn Kletke zerfleischt.
Von Interesse ist auch die Bemerkung “Darber hinausgehende Schritte bleiben vorbehalten” Das klingt sehr danach das man bis auch gewillt ist einen oder mehrere Zivilprozesse zu führen, was ja auch Sinn macht in Sachen Schadensersatzansprüche.
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Also nun Bestätigt die Junge Liga auch den Erhalt der Berufung, wollen mal abwarten was die Bananenliga da zustande bringt hoffe mal die werden nicht von einem Rae wie dem Herrn Kletke zerfleischt.
Von Interesse ist auch die Bemerkung “Darber hinausgehende Schritte bleiben vorbehalten” Das klingt sehr danach das man bis auch gewillt ist einen oder mehrere Zivilprozesse zu führen, was ja auch Sinn macht in Sachen Schadensersatzansprüche.
Klar muss Paderborn jeden Strohhalm ergreifen. Frag mich bloß, ob da wirklich Erfolgsaussichten drin stecken oder ob da nur sinnlos Kohle ausgegeben wird?
So wie ich die Regel lese, kommt es darauf an, wer die Verzögerung zu vertreten hat. Und da kommt ja nur Paderborn in Frage. Auch das Protokoll scheint keinen anderen Schluss zuzulassen. -
Und wie lange sollen die Verhandlungen dauern? Wie lange müssen zwei Clubs jetzt zweitklassig planen? Kann sich das bis in den Sommer ziehen?