11. St: Telekom Baskets Bonn vs. S.Oliver Baskets Würzburg, 01.12., 17:00 Uhr
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Nun denn, die Koch - Basher waren sich ja sicher, das nur unter dem alten Trainer gegen den Tabellenletzten verloren werden kann. Verloren ? Eine Abfuhr war das ! Glückwunsch nach Mittelfranken, ich hoffe ihr bleibt der BBL lange erhalten, ich brauche kein Hamburg hier !
Reboundduell gewonnen. Würzburg mit schrecklich viel Turnover ! Aber: das Spiel trotzdem verloren. Ein Blick auf die Wurfquoten läßt einen gruseln. Sowohl 1er, 2er als auch 3er.
Ich bin im Nachhinein auch froh darüber, wie die Trainerfrage in der Sommerpause entschieden wurde. Bei Coach M.Koch wußte man, was man bekam. Coach Fischer hatte einen guten Einstand. Bleibt das so ? Bei Koch wußte man um die Stärken (und die Schwächen, nicht zu vergessen) - er war ein Play Offs Coach. Das muß uns Fischer noch beweisen. Geht bei ihm dem Team auf der Ziellinie die Puste aus ? Abwarten und Tee trinken. Ich bekenne mich dazu, kein Fischer-Jünger zu sein.Er muß mich erst überzeugen. Niederlagen gegen den Tabellenletzten, das kannte ich bereits aus der Vergangenheit. Doppelbelastung aus Eurocup und BBL schön und gut, das hatten wir in den letzten Jahren immer. Klat gehört WüBu nicht auf den letzten Platz und ich hoffe sie bleiben drin. Aber dennoch, willkommen in der Realität, Herr M.Koch war kein Dämon und Herr Fischer kann auch nicht übers Wasser laufen, laßt es uns realistisch betrachten. Ein Platz unter den ersten Acht wäre schon klasse !War ja nur eine Frage der Zeit, wann der erste Auswurf dieser Art kommt. So ein blöder Beitrag, hast wohl drauf gewartet, he?
Wenn bei Dir die Ziellinie schon am 1. Dezember beginnt, dann schnell zum Arzt!
Was hat denn der Playoff-Coach Koch in den letzten Jahren in den Playoffs erreicht?
Hier geht es doch um den Club und nicht darum Jünger von einem Coach zu sein. -
Es ist vielleicht gut, dass man so ein Spiel dann auch verliert, sonst glaubt die Mannschaft womöglich, sie könnte sich immer so durchwurschteln. Ich pack einen alten Satz aus der Milisavljevic-Zeit wieder aus: Das Elend beginnt in Bonn immer mit einem Alley-Hoop. Wenn wir allein die gelassen hätten, dann hätte das Spiel schon anders ausgesehen. Es fehlte an allen Ecken und Enden die Einstellung, und Mr. Gaffney ist eben doch noch nicht in Bonn wieder angekommen. Wird in der NBA neuerdings mit Wattebäuschchen geworfen, oder was? Der soll gefälligst auch dahin gehen, wo’s weh tut, statt unfassbare Dreier zu nehmen, mit einer Flugbahn kaum über Ringniveau.
Fischer hat im Fantalk zu all dem auch die passenden, klaren Worte gesagt.
Jetzt kommt das Auswärtsreise nach Saragossa, und ich bin skeptisch, ob wir danach, mit der Belastung in den Knochen, in Braunschweig die zwei Punkte zurückholen.
McCray hat mir bis zu seiner Freiwurf-Arie und seinen versuchten Alley-Hoop-Anspielen übrigens ganz gut gefallen. Keine berauschende Leistung, aber bei ihm zeigt die Tendenz nach oben. Einer der wenigen positiven Aspekte heute.edit: Der Sprung, den Würzburg nach der Trennung von Schröder gemacht hat, ist frappierend, da hat es erkennbar intern nicht gestimmt. Und Stefan Koch ist dann natürlich erfahren genug, um aus dem reichlich vorhandenen Potenzial mehr rauszuholen. Respekt für den Auftritt heute und Glückwunsch zum Sieg. Ihr spielt eben physisch und das muss man als Gegner annehmen. Das Statement dazu von unserem Coach könnte man auch mal Herrn Baldi schicken. Unabhängig von Sieg oder Niederlage hat mich gefreut, dass Kleber gut gespielt hat. Hoffentlich bleibt er endlich fit und verletzungsfrei!
Und noch eins: Looby war heute völlig von der Rolle, in seinen wenigen Minuten hat mir Wolf deutlich besser gefallen. Mich würde es freuen, wenn er auch in so einem Spiel mehr Minuten bekäme.
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Nun denn, die Koch - Basher waren sich ja sicher, das nur unter dem alten Trainer gegen den Tabellenletzten verloren werden kann. Verloren ? Eine Abfuhr war das ! Glückwunsch nach Mittelfranken, ich hoffe ihr bleibt der BBL lange erhalten, ich brauche kein Hamburg hier !
Reboundduell gewonnen. Würzburg mit schrecklich viel Turnover ! Aber: das Spiel trotzdem verloren. Ein Blick auf die Wurfquoten läßt einen gruseln. Sowohl 1er, 2er als auch 3er.
Ich bin im Nachhinein auch froh darüber, wie die Trainerfrage in der Sommerpause entschieden wurde. Bei Coach M.Koch wußte man, was man bekam. Coach Fischer hatte einen guten Einstand. Bleibt das so ? Bei Koch wußte man um die Stärken (und die Schwächen, nicht zu vergessen) - er war ein Play Offs Coach. Das muß uns Fischer noch beweisen. Geht bei ihm dem Team auf der Ziellinie die Puste aus ? Abwarten und Tee trinken. Ich bekenne mich dazu, kein Fischer-Jünger zu sein.Er muß mich erst überzeugen. Niederlagen gegen den Tabellenletzten, das kannte ich bereits aus der Vergangenheit. Doppelbelastung aus Eurocup und BBL schön und gut, das hatten wir in den letzten Jahren immer. Klat gehört WüBu nicht auf den letzten Platz und ich hoffe sie bleiben drin. Aber dennoch, willkommen in der Realität, Herr M.Koch war kein Dämon und Herr Fischer kann auch nicht übers Wasser laufen, laßt es uns realistisch betrachten. Ein Platz unter den ersten Acht wäre schon klasse !Um Gottes Willen! Was soll denn das nun?
Ich halte mich lieber mal an die Fakten. Vor einem Jahr waren wir Zwölfter, jetzt sind wir Vierter. Das ist für mich irgendwie beruhigender als der Glaube, dass der Coach ein Playoff-Coach ist und damit die letzten Acht am Ende praktisch gebucht sind. Hat man 2011 ja schön sehen können. Vielleicht klappt es mit Fischer ja auch nicht aber das sollten wir diskutieren, wenn es soweit ist.Niemand hat hier Koch als Dämon verteufelt und niemand Fischer als Heilsbringer angebetet. Fakt ist jedoch, dass wir ein Team haben, das bis jetzt weit über den Erwartungen spielt. Ich hätte jedenfalls nicht damit gerechnet, dass wir Anfang Dezember 16:6 Punkte haben.
Solche Spiele wie heute passieren. Ärgerlich weil unnötig aber sie passieren eben.
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Oder Jacobson schiebt gegen Veikalas die Hüfte raus -nix- und im Gegenzug wird Jacobsen weder gezogen, gehalten oder abgeräumt - er kam einfach nicht an Benas vorbei -Foul-
Tut mir leid, aber wenn du die Situation im Fastbreak meinst, wo Jacobsen in die Bande kracht, ist das für mich die Definiton eines Unsportlichen Fouls! Jacobsen zieht zum Korb und wird von Veikalas im Moment des Absprung ohne jede Chance auf den Ball einfach mit der Schulter weggecheckt!
Das Jacobsen danach noch ausgepfiffen und als Schauspieler betitelt wurde, fand ich mehr als daneben… -
Volle Zustimmung, auch ich hätte dort ein Unsportliches erwartet. Aber daran sieht man doch schön, wie in(konsequent)kompetent die Schiedsrichter heute waren.
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@Langer_Eugen: Was hat Fischer denn im Talk genau gesagt? Würde mich interessieren.
So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass Gaffney derzeit einer der überbezahltesten Spieler der Liga ist… In den ersten Minuten dachte ich noch, hoppla, da hat es wohl eine Ansprache gegeben, gleich mehrere Rebounds hat er da geholt, aber dann war’s wieder vorbei mit der Herrlichkeit. Was er da im Schnitt liefert, schafft auch ein College-Ami zum halben Preis. Ich möchte bitte keine Dreierversuche mehr von ihm sehen - und Alley-oops kann ich nicht mehr ausstehen. Mein Gott, wie peinlich war das denn bitte?Benas leider ohne Wurfglück - aber wie konnte er in der zweiten HZ mit 2 Punkten dastehen, wenn er doch einen Dreier aus der Ecke mit Foul getroffen hat? Oder habe ich das geträumt?
Looby sehr verschlafen heute, Brooks in einer Formkrise. Das sind dann zuviele Ausfälle.
Aber Wübu auch wirklich stark! Ich hatte mich auf Maxi Kleber gefreut - und er hat mich nicht enttäuscht.
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Wenn ich solche Spiele sehe regt mich immer eines auf, dass elende Gemeckere der Spieler.
Kann man nicht einmal das Maul halten wenn eines Pfiff gibt, den Mund abwischen und weiterspielen?
Das gilt für die komplette Mannschafft. Jordan, Gaffney, Veikalas, Mangold, McCray, Mclean, Brooks…
Alle mit den Schiris beschäftigt statt mit dem Spiel. Folgerichtig das technische Foul gegen Veikalas.
Ich hätte die komplette Mannschafft an Fischers Stelle sowas von an der Seitenlinie zusammengefaltet. -
Gaffney wirklich ne Diva, sorry. Zweimal jetzt nenFastbreak vergeigt. Schlimm daran ist vor allem die Tatsache, dass er es nicht für notwendig empfindet danach Defense zu spielen. In meinem Team hätte er nicht mehr gespielt.
Würzburg heute wacher, Bonn total überspielt.Kleber ist ne Bombe, hatte mich auf ihn gefreut und wurde nicht enttäuscht. Hoffe er bleibt verletzungsfrei.
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vielleicht beruhigen wir uns alle erstmal wieder.es war doch klar, dass solche schlimmen spiele kommen werden und eventuell auch weiterhin kommen werden (hoffentlich nicht zu viele).die Mehrheit hat hier von einem sicheren sieg und den sorgen von Würzburg geredet.genau das Gegenteil ist eingetroffen.in diesem falle hat es Würzburg super geschafft uns zu kontrollieren, der trainerwechsel hat also (erstmal) seinen sinn erfüllt.die waren wirklich heiß und für die geht es ums überleben und so haben sie auch gespielt.
Bonn war viel zu harmlos, ohne Ordnung und mit der völlig falschen Einstellung zum spiel.solche spiele müssen halt gewonnen werden, auch wenn Würzburg natürlich stärker ist, als es ihr Tabellenplatz aussagt.haben herr Wichterich und herr fischer völlig richtig beim fantalk erkannt.
wir regen uns hier alle über gaffney, alley-oops etc auf.ok heute war es des guten zu viel, aber sowas kann auch ein Signal sein, wenn gaffney das ding 2 mal in den korb knallt.dann ist die halle da und es ist (wohl) ein völlig anderes spiel.hat aber nicht funktioniert.
jeder, der mal Basketball gespielt hat oder spielt, weiß wie es ist, wenn man mit einer Schiri Entscheidung nicht einverstanden ist.dann kommen auch Emotionen hoch und man fängt an zu diskutieren (heute aber zu viele spieler), aber wenn Emotionen nicht erlaubt sind, können wir auch schach spielen.es gibt Trainer die rennen teilweise aufs Feld und den Schiri juckt es nicht.wäre ich spieler, könnte ich mich auch nicht immer zusammenreißen und reagiere emotional.das ist völlig normal. es hat heute gar nix gepasst, weil man Würzburg auch mit Sicherheit irgendwo unterschätzt hat.
(im fussball rennen die im rudel auf den Schiri los, da müsste der eigentlich dann allen eine rote karte geben) und bei uns kriegt man ein T wenn man (meist aus Emotion) einen kleinen “Wutausbruch” kriegt.klar wir hätten uns nicht auf so ein Spielchen mit den schiris einlassen sollen, aber sowas wie heute kommt eben vor. auch wenn es nix bringt.
trotz allem war das heute das (wohl) schlechteste spiel der Saison, aber wir werden auch diese Situation meistern und ich hoffe das Team lernt viel aus solchen spielen.es ist noch jede menge zeit und auch ein gaffney wird noch komplett ins Team integriert.heute hat es eben bei allen an allem gefehlt und wenn man das gefühl hatte, jetzt dreht sich das spiel, kam entweder ein komischer pfiff (oder auch nicht) oder wir haben es selber verdaddelt.auch ein Jordan ist nicht fehlerlos. wenn seine anspiele zum alley oop klappen ist er der größte.heute war alles für die tonne.wir können uns aufregen, aber wir sollten auch schauen, dass wir manchmal nicht zu hart argumentieren.
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Ich möchte nur 2 Sachen noch anmerken.
Zum einen wurde immer weiter gekämpft und alles gegeben. Das hat mir gut gefallen, weswegen ich mich auch über die vereinzelten Pfiffe nach dem ersten Viertel aufgeregt habe. Da sind die Dinger reihenweise nicht gefallen und das hat auch an den Spielern genagt.
Was mich zum zweiten Punkt bringt. Es läuft scheisse, ok ist sauärgerlich, aber kann mal so sein. Was dann aber gar nicht geht, ist ständiges und langanhaltendes lamentieren bei den Schiris. Ganz besonders Mangold stach da sehr negativ heraus. Labert minutenlang auf die Schiris ein um dann in der nächsten Verteidigung nach dem Foul noch das T zu bekommen. Da frag ich mich: Was soll das? Ich hab noch keinen Schiri gesehen, egal in welcher Liga, der aufgrund von solchen Beschwerden auf einmal anders pfeifft. (Einzige Ausnahme war Jenkins zu Alba Zeiten ;-)) Das einzige was passiert ist, die Schiris pfeiffen im Zweifel nun eher gegen die sich ständig beschwerende Mannschaft und vor allem bringt man sich selber noch weiter aus Spiel, weil man den Fokus verliert. Das sind Profis und auch keine Youngster mehr, da erwarte ich einfach etwas mehr Nervenstärke und Selbstkontrolle. Gerade in solchen Situationen.
Doch noch ein Dritter Punkt:
Ich denke ein Zavackas mit seiner Erfahrung hätte da beruhigend eingewirkt. Er war nach einem Monat auch besser im Team, als Gaffney momentan. Ist nur meine momentane Sichtweise, ohne Gaffney jetzt abschreiben zu wollen. Die Saison dauert ja noch etwas. -
Es geht bei Gaffney darum, dass er nicht an irgendwelchen Alley-Oops gemessen werden kann.
Was ihn vor 2 Jahren ausgezeichnet hat, waren eben immer dieser unbedingte Kampfgeist, starke Defense, seine guten Laufwege und vor allem dabei immer seine Spielintelligenz.
Man sollte sich bei Youtube beispielhaft nur einmal anschauen, wer für uns eigentlich das 1.Viertelfinalspiel (die letzten 10 Minuten) in Bamberg gewonnen hat. War es wirklich nur der Tip-in von Veikalas? Ich denke eher, dass es vor allem die Aktionen von Gaffney waren. Und genau da soll er möglichst wieder hin, weil er es eben kann. Keine übertriebenen Showeinlagen, auf die man ihn reduzieren muss, sondern einfach nur normale überlegte Aktionen. Klar, er lebt von seiner Athletik, aber er kann eben deutlich effektiver und intelligenter spielen. Den Beweis hat er uns schon oft genug geliefert.
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Ich kann den Ärger der Bonner über die Schiedsrichter teilweise nachvollziehen. Da waren schon einige haarsträubende Pfiffe dabei die Würzburg in die Karten gespielt haben. Allerdings muss man den Bonnern auch eine gewisse teilschuld geben, es ist seit Jahren bekannt wie Boris Schmidt und Dr. Madinger reagieren wenn man ihre strittigen Entscheidungen nicht akzeptiert. Dann bekommt man in der Regel erst recht noch ein paar strittige Calls gegen sich, und steigert sich weiter rein. Im ersten Viertel gab es auf beiden Seiten einige fragwürdige Entscheidungen nur haben Little und Co sich glücklicherweise im Griff gehabt.
Bonn hat heute einfach einen schwarzen Tag in der offense erwischt, die gibt es ab und zu. Vermutlich hätte eine normale Freiwurfquote schon ausgereicht.
Bei Würzburg muss man drei Spieler herausheben, Little hat in der Defense einen klasse Job gegen die Bonner scorer gemacht und am Ende vorne Bigpoints erzielt. Kleber an beiden enden des Feldes wieder bärenstark. Und natürlich McNaughton der nicht nur wichtige Punkte und Rebounds geholt hat sondern nach dem frühen vierten Foul von Boone sehr diszipliniert gespielt hat. Die auffälligsten Veränderungen die Koch wohl vorgenommen hat waren zum einen die Würfe aus der Mitteldistanz und die deutlich gestiegene Frequenz an Pässen. War schön zu sehen wie immer wieder die langen unter dem Korb gefunden wurden. Die gute Quote in diesem Bereich kam nicht von ungefähr. -
@Langer_Eugen: Was hat Fischer denn im Talk genau gesagt? Würde mich interessieren.
Es ging darum, dass wir den Start verpennt haben und nicht fokussiert waren, dann hat ihm Unkelbach mit seiner letzten Frage die Schiedsrichterleistung als Ausrede angeboten, und da hat Fischer vehement widersprochen: Dass man eben eine physische Spielweise annehmen muss, nicht bei Kontakt auf den Pfiff hoffen darf, sondern mit aller Macht den Korb attackieren muss: “Das Runde muss ins Runde.”
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Die bekommt er allerdings nicht geschenkt - er hat Sie sich schlicht verdient! Außerdem hat er natürlich auch ein bißchen “Glück”, dass der auf der 4 vorgesehene Amerikaner ein Flop ist…
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@Rai:
Eindrucksvoll, welche Spielzeit ein Youngster wie Maxi Kleber in Würzburg erhält,
trotz 2er definierter Center/PFs. So fördert man Nachwuchs !Kleber ist aber auch ein Spieler, um den sich viele Bundesligisten reissen würden.
Solche Talente sind per se einfach dünner gesäht.
Bei uns bekäme solch ein Spieler auch mehr Minuten. Und es ist ja nu auch nicht so, als hätte er von Anfang an so viele Minuten gesehen.logo
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Hier muss man dann aber auch mal erwähnen das ein Ivo Nakic und Berthold Bisselik sein Talent schon sehr früh erkannt haben. Auch Marcel Schröder hatte bereits letzte Saison geplant dass sich Max Kleber und Anderson die Spielzeit auf der PF Position 1:1 teilen. Nur ein gewisser John Patrick wollte ihn los werden weil er angeblich zu schwach sei und nicht ins System passe, was seinerzeit dann aber am Veto von Jochen Bähr und Klaus Heuberger gescheitert ist, die im Gegenteil mehr Spielzeit für Max forderten. Nicht auszudenken wo Max heute wäre, hätte ihn nicht das Verletzungspech so dermaßen verfolgt.
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Kleber ist nun wirklich ein riesiges Talent und dieser Vergleich mit Gallinari ist nicht einmal abwegig. Die sehen sich vor allem auch noch ähnlich.
Aus meiner Sicht ist Wachalski zwar kein Fehleinkauf, aber der Spieler, der sich nicht mehr weiterentwickelt und nie ein deutscher Leistungsträger für uns sein wird. Dass er dann noch ein weiteres Jahr bleibt ist angesichts Spielern wie Barthel (!), Zwiener, Lischka etc. bedauerlich. Die entsprechen zwar nicht derselben Preisklasse, können aber nun einmal nicht alle nach Oldenburg, Bamberg oder München wechseln und wären sicherlich auch interessiert daran, den nächsten Schritt bei einem Playoff-Team zu machen.
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…wir regen uns hier alle über gaffney, alley-oops etc auf.ok heute war es des guten zu viel, aber sowas kann auch ein Signal sein, wenn gaffney das ding 2 mal in den korb knallt.dann ist die halle da und es ist (wohl) ein völlig anderes spiel.hat aber nicht funktioniert…
…jeder, der mal Basketball gespielt hat oder spielt, weiß wie es ist, wenn man mit einer Schiri Entscheidung nicht einverstanden ist.dann kommen auch Emotionen hoch und man fängt an zu diskutieren (heute aber zu viele spieler), aber wenn Emotionen nicht erlaubt sind, können wir auch schach spielen.es gibt Trainer die rennen teilweise aufs Feld und den Schiri juckt es nicht.wäre ich spieler, könnte ich mich auch nicht immer zusammenreißen und reagiere emotional.das ist völlig normal. es hat heute gar nix gepasst, weil man Würzburg auch mit Sicherheit irgendwo unterschätzt hat…
…es ist noch jede menge zeit und auch ein gaffney wird noch komplett ins Team integriert.
…auch ein Jordan ist nicht fehlerlos. wenn seine anspiele zum alley oop klappen ist er der größte.heute war alles für die tonne.wir können uns aufregen, aber wir sollten auch schauen, dass wir manchmal nicht zu hart argumentieren.
Ich habe das mal ein bisschen zusammengeschnitten, da ich nicht auf jede der getroffenen Aussagen eingehen möchte.
Sicher hast du Recht, dass eine, nennen wir es mal “mitreißende Korbaktion” (Alley-Hoop, 3er vom Parkplatz, o.ä.), sowohl Halle als auch das eigene Team mitreißen können. Wenn ich aber bei -15/20 bin fange ich nicht mit Zauberbasketball an, sondern versuche den Vorsprung durch ehrliche Arbeit (s. 3.Viertel) zu egalisieren.
Zudem vertrete ich die Auffassung, dass ich in erste Linie nicht in den Zirkus gehe, sondern zum Basketball und dabei die Baskets gewinnen sehen möchte. Dafür nehme ich lieber eine tödliche Effizienz und einen Endstand von 40:39 in Kauf, als am laufenden Band irgendwelche Showeinlagen, die derzeit überhaupt nicht klappen.
Nur einmal zum Vergleich und zum Nachdenken: Wieviele Alley-Hoops gab es in der Zavackas-Zeit? Wenn überhaupt dann mal einen/zwei auf den abrollenden Kurt oder den anfliegenden Ryan, aber nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit wurde der Ball einfach mal hoch zum Korb geworfen in der Hoffnung irgendwer springt höher als der Rest.
Wo wir eigentlich direkt zu einem anderen Punkt kommen, den Jared mal in der vorletzten Saison angesprochen hat. Die Fans würden jedes Spiel mindestens 2-3 solcher Aktionen von ihm auf Tony erwarten.
Ich für meinen Teil tue dies keinesfalls und vielleicht wäre es nach Mittwoch und gestern mal an der Zeit, dass auch unser Coach dies den betroffenen Spielern unmissverständlich klarmacht. Wer immer nur Spektakel erwartet (wobei die Definition von Spektakel sicherlich im Auge des Betrachters liegt), ist m.E. bei einer Sportart unter Wettkampfbedingungen an der falschen Adresse.Was die Emotionen angeht, so können diese sicherlich mal hemmend wirken. Das ist natürlich menschlich, habe ich allerdings auch am Mittwoch bereits als negativ empfunden, da es einfach zuviel Diskussion war. Wenn man die Schiris mit strittigen Entscheidungen in seinen Kopf lässt, ist das Spiel eigentlich schon verloren - das darf bei einer Profimannschaft nicht sein.
Was das Argument zur noch fortdauernde Integration von Tony angeht, kann ich nicht nachvollziehen und mich noch weniger überzeugen. Er hat die komplette Vorbereitung mit derselben Mannschaft mitgemacht und ist über 1 Monat wieder da. Im Vergleich hatte Donatas nur 1 Monat und war teilweise präsenter, strukturierter und mit mehr Köpfchen. Ich weiß nicht, woran es liegen soll/kann, aber ich vermisse vorallem Tony’s Defensive und Shot-Blocking Stärken. Es muss einfach mehr kommen - Punkt. Damit sind nicht unbedingt die relativ guten Stats gemeint - sondern Einstellung, Härte, Cleverness und das Besinnen auf eigenen Stärken. Dies sollte ihm aber auch der Coach mal unmissverständlich klarmachen.
Zu Jared kann man gestern eigentlich nicht viel Schlechtes sagen. Die vergeigten Alley-Hoops sind in meinen Augen das Einzige, was er sich ankreiden lassen muss. Unter Berücksichtigung seiner Aussage aus der vorletzten Saison wäre es aber auch hier an Fischer gelegen unmissverständlich klarzumachen, dass ein sicherer Korb bei einem aufzuholenden Rückstand wichtigter ist als ein Highlight nach dem anderen.
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Meine Eindrücke nach dem tollen Sieg in Bonn:
- Die Schiris waren mit Sicherheit nicht Schuld an der Niederlage. Von den 6 Alley-Oop anspielen von Jordan auf Gaffney hat glaub eines funktioniert. Das andere waren TOs und folgerichtig Punkte für WÜ. Alte Regel: Auch ein Alley-Oop gibt nur 2 Punkte. Hätte man sich absolut sparen können.
- WÜ mit einigen sehr krassen TOs (19:10 aus WÜ Sicht, eigentlich gewinnt man so kein Spiel)
- WÜ wieder schlecht beim def. Rebound, glaub 15 O. Rebounds von Bonn. (da hapert’s ja schon die ganze Saison)
Ansonsten ist mir noch ne Szene aufgefallen (4.Viertel), in der Jasobson nach seinem technischen Foul (Meckern bei Boris) auf Maxi losgeht, der ihn beruhigen will… hat das noch wer so empfungen?
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Über die Schiris braucht man nicht weiter zu diskutieren.
Über Tony Gaffney auch nicht, der wird auch wieder zu seiner “alten”
Bissigkeit, Korbgefährlichkeit und Spiellust zurückfinden. Wenn ich
sehe, wie er als erster aus der Pause kommt und wirft, bei Spielbeginn
die anderen aufmuntert, spürt man schon, daß da einer will, aber vielleicht
noch nicht genug Abstand zu der verpaßten Großchance NBA hat.Die Rebounds sind - trotz der 3 guten Centerspieler der Würzburger - gut verbessert worden !
Jetzt noch etwas “Tigermama-Mentalität” in die Spieler hineinpflanzen, jedem einzelnen mehr
Mangold zu essen geben (!) und mal etwas mehr Robustheit trainieren.(Ense-Coaching!!!)Und: Wolf und Koch mehr einsetzen. Dringend.
Dann wird’s auch wieder.
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Ansonsten ist mir noch ne Szene aufgefallen (4.Viertel), in der Jasobson nach seinem technischen Foul (Meckern bei Boris) auf Maxi losgeht, der ihn beruhigen will… hat das noch wer so empfungen?
Dem war so und das habe ich auch also etwas arg hitzköpfig empfunden.
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Ansonsten ist mir noch ne Szene aufgefallen (4.Viertel), in der Jasobson nach seinem technischen Foul (Meckern bei Boris) auf Maxi losgeht, der ihn beruhigen will… hat das noch wer so empfungen?
Dem war so und das habe ich auch also etwas arg hitzköpfig empfunden.
Unglaublich wie er sich da aufführt. Bekommt er noch ein zweites T und trifft David die FW, dann sieht es auch schnell anders aus.
Kleber hat sich hier sehr gut verhalten, warum er dann noch von Jacobsen angemotzt wird, ist nicht zu begreifen. -
das schlimme an diesen alley oops bei -20 ist sicherlich das es ziemlich unpassend kommt, wenn es denn nicht klappt.allerdings wenn Tony die dinger in den korb hämmert gibt das dem team und fans einen ruck.die halle “kocht” es wird automatisch härter agiert auf dem Feld.jeder gibt nochmal 20 % mehr.dann fällt auch eine aufholjagd leichter.es hat aber gegen Würzburg überhaupt nicht geklappt.
die Situation mit jacobson ist mir auch aufgefallen.kann mir nur vorstellen, das jacobson sehr in rage war das ihm eine Entscheidung nicht gefallen hat bzw er damit nicht einverstanden war.da staut sich dann Energie zusammen und dann kriegt es eben der teamkollege zu spüren, auch wenn es eventuell etwas überzogen war.
aber sowas kann jedem passieren.wer selber spielt, kann sich vielleicht denken, das man ab und an einfach Emotionen (frust) raus lassen muss.ich bin mir sicher untereinander haben die jungs das geklärt und es war nicht so schlimm wie es aussah.da ist eben leben in der Mannschaft.leider gab es sowas bei uns nicht, kein spieler der mal ein zeichen gesetzt hat, die anderen mitgerissen hat.denn das zeichnet es uns auch aus.nicht nur das einfache, sondern einfach mal einen raushauen, positive Energie ausstrahlen.
es gibt eben solche spiele wie gegen Würzburg da läuft nix zusammen und wenn die schiris dann noch teilweise schreckliche pfiffe von sich geben, kann ich es verstehen, das die spieler schon “angepisst” sind und von ihrem kurs abkommen.klar es sind Profis, aber manchmal lässt man sich doch auf so ein Spielchen mit den refs ein. ich meine wir als fans regen uns auch über etliche pfiffe auf und die spieler auf dem Feld können dann eben manchmal auch nicht anders. aber ich bin mir sicher, man hat aus dieser Niederlage einiges gelernt.