Vater eines Spielers Schiri?
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tja gestern kam es wieder mal zum rückspiel in unser halle mit dem selben schieri und er hat die selbe scheiße gepiffen hat nem zuschauer von uns ne t gegeben xD voll dumm naja ham
zur halbzeit mit 10 punkten geführrt aber dann hat der schirie auf gedreht und wir ham wie im hinspiel mit 11 punkten verloren nur diesmal hat unser trainer protest eingelegt boar war das ein mist -
Kann es sein das der Schier in der kreisliga (u16) der vater eines aktiven Spielers sein kann ? das was nämlich gestern so bei unserem ersten saisongspiel dieses jahr
wäre gut wenn mir das jemand beantworten könnte
danke -
Also in der Kreisliga auf alle Fälle…
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Mein Bruder ist seit dieser Saison für einen anderen Verein gemeldet und könnte somit auch mich pfeifen.
In der Kreisliga ist das ja nochmal was anderes. Bei uns ist es so, dass ab u10 bis u16 in der Kreisliga immer ein Schiedsrichter von jedem Team gestellt werden muss, dass heißt einer aus dem selben Verein. Von daher kann das schon gut sein, was nicht immer seine Vorteile hat. Hab da schon Sachen erlebt in denen ein älterer Herr sein Team extrem bevorzugt und sich auch mit Eltern etc. angelegt hat, aber normalerweise geht sowas immer gut!Gabs denn irgendwelche Probleme?
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Spiele des eingenen Vereins zu pfeifen, ist immer blöd. Bei strittigen Entscheidungen zugunsten des eigenen Vereins heißt es:
“Ist ja klar, dass er für seinen Verein pfeift”
Ist es umgekehrt: “Der pfeift gegen den eigenen Verein”.
Vor allem bei Jugendspielen sind die fast immer regelunkundigen Eltern, die dieses aber natürlich nicht einsehen (“Stürmerfoul, des ist doch Stürmerfoul”), oft ein Ärgernis. -
Nennt ihr das Problem, wenn einer unserer Aufbauspieler 1,5 Minuten vor Schluss ins Krankenhaus muss, weil einer der Bankspieler aufgestanden ist und ihm den Ellebogen gegen den Kehlkopf geschlagen hat und die Schieris angeblich nichts gesehen haben, obwohl der Schieri (Vater eines aktiven Spielers der gegnerischen Mannschaft) daneben stand.
In diesem Fall…gute Besserung Daniel! -
On 2007-09-15 14:15, Herodot wrote:
Ganz toll ist auch wenn der Trainer des Heimvereins den Schieri gibt, weil sonst vom Heimverein keiner da ist. Ist immer unterhaltsam.das ist nicht erlaubt
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wie kann es sein, dass die eine Hälfte sagt es ist erlaubt und die Andere nicht???
Scheiß drauf ich gehe zum DBB ist bei mir um die Ecke…drei Straßen weiter.
WAS SOLL ICH TUN? -
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Wäre ich dir dankbar, wenn du das nächste mal einen passenden Threadtitel wählen würdest. Den dieser hier kommt gleich nach “Übelst wichtig” und “Hilfe !!!”.
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Deine Frage betreffend. Es gibt in dem Sinne keine Regelung die besagt, dass ein Schiedsrichter nicht mit einem Spieler, in der Liga in der er pfeift, verwandt sein darf.
Ein Schiedsrichter sollte natürlich möglichst unparteiisch und neutral sein. Daher sollte er wenn möglich nicht gerade Spiele dieses Spielers pfeifen. In höheren Liga wirst du diese Situation kaum vorfinden, da schon weniger wahrscheinlich, dass es diese Kombination gibt und man so auch jeden Ansatz von Verdächtigung aus dem Weg geht.
In niederen Ligen kann es schon mal etwas anders sein. Es ist ja nicht so das der deutsche Basketball im Überfluss an Schiedsrichtern lebt. Gerade in den niedrigsten Ligen, insbesondere Jugendligen, gibt es dann Regelungen, dass die Heimmannschaft einen Schiedsrichter und die Gastmannschaft einen Schiedsrichter stellt oder zumindest die Heimmannschaft den zweiten Schiedsrichter. Dort ist es also durchaus denkbar das eine solche Situation vorkommt.
Wenn du Problem mit Schiedsrichter oder deren Unparteilichkeit hast, dann solltest du dich an die entsprechenden Personen in deinem Verein wenden, bist du selbst diese Person, ist immer der Schiedsrichterwart des Bezirkes bzw Kreise eine gute Anlaufstelle.
Zu deinem geschilderten Vorfall. Hier bleibt dir natürlich der Weg zu Spielleitung. Sollte das Verhalten des Spielers so gewalttätig sein, dass es über das sportliche hinaus geht, sollte man auch den Weg der Strafanzeige im Hinterkopf behalten. Denn auch ein Basketballfeld ist kein rechtsfreier Raum.
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noch mal zum thema schiriansetzung.
meine wissenstands:
bei den jugendspielen bis U20 und ich glaub bis landesliga ist der gastgebende verein für die schiedsricher zuständig. der gastverein hat die mögllichkeit den zweiten schiris zu stellen. schiedsrichter dürfen nicht am spielgeschehen beteiligt sein. also keine trianer oder mannschaftsbetreuer o.ä. sein -
Im Seniorenbereich werden bei uns (Baden) in allen Ligen Schiedsrichter von anderen Vereinen eingeteilt.
Das gleiche gilt für die Jugendoberligen in allen Altersklassen.
Bei Spielen in der U12 und U14 sind die Schiedsrichter vom Heimverein, bei den älteren Jugendmannschaften gibt es externe Schiedsrichter. -
@ischeland4ever:
Es gibt keine eindeutige Antwort auf Deine Frage!
Ich bin im Kreis niederhein tätig. Dort haben wir im ganzen Jugendbereich keine neutralen SR. Der Heimverein muss einen stellen, der Gast kann einen zweiten stellen, verzichtet er, darf der Heimverein einen zweiten stellen.
Wie in diesem Thread schon aufgeführt, ist dies in sehr, sehr vielen Fällen unproblematisch, zumal jeder SR eine Lizenz haben muss.
In anderen Kreisen gibt es für die älteren Spielklassen neutrale SR, das ist aber eine Kosten- und Mobilitätsfrage, in unserem Flächenkreis funktioniert das nicht, obowlh wir genügend SR haben.
Zurück zu Vereins-SR. Wer meint, er würde evtl. verpfiffen, bringe einen SR mit (zumindest bei uns). Wer auch dann nicht sicher ist, kann auf eigene Kosten neutrale SR anfordern. Ich kenne nur einen Fall in den 12 Jahren, die ich jetzt im Vorstand tätig bin, der war nicht wegen nicht neutraler SR gerechtfertigt, sondern aus anderen Gründen.
Glück für uns SR: das Spiel endete mit dem gleichen Abstand für die Heimmannschaft wie das Hinspiel für die Gastmannschaft geendet hatte (Also zählte dann das gesamte Korbverhältnis).
Allerdings gab es bei uns die noch extremere Situation: Vater Trainer, 1. Sohn SR, 2.Sohn Spieler.
Ob das wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, aber Beschwerden gab es. Wir haben den Verein aufgefordert, diese Kombination zu vermeiden, verbieten können wir nicht.mfg
Jens Speh
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Leute, ist doch in diesem Bereich völlig egal, wer das Spiel pfeift. Hauptsache ist, es muss nicht ausfallen, weil kein Schiri da ist oder keiner einen machen will. Dann nehme ich lieber den Vater eines Spielers. Sicher gibt es da immer Leute, die ihre Funktion dann zu genau nehmen und vielleicht die eigene Mannschaft (den eigenen Sohn) bevorzugen, aber um was geht es in der Kreisliga???
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um das schaffen einer optimistischen einstellung und überhaupt festigung des sportsgeistes…
“der gegner war besser, verdient gewonnen” “leider waren wir nicht gut genug”
aber wenn sowas passiert, wird das schon möglich, dass ein trauma auftritt, wenn dann noch die eltern, der trainer schimpfen, verliert der schiri an authorität
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hab ich mir auch grad gedacht. hä???
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On 2008-01-12 15:39, proundkontra wrote:
Sicher gibt es da immer Leute, die ihre Funktion dann zu genau nehmen und vielleicht die eigene Mannschaft (den eigenen Sohn) bevorzugen, aber um was geht es in der Kreisliga???
Um was es geht in der Kreisliga?!?
Ja, hallo??? Um eine ganze Menge!
Spielst Du selbst? Weißt Du was es heißt für die Spieler, für den Trainer und alle anderen, wenn das Training und die Mühe “umsonst” war und vielleicht durch so ein Spiel der Aufstieg in eine höhere Klasse gefährdet ist?Als Schieri bin ich der Neutralität verpflichtet, auch in so besonderen Situationen. Wenn ich das nich kann, dann darf ich keine Spiele von meinem Hemiverein pfeifen. Meine Meinung!
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Hallo Leute,
was heißt das “um was geht es in der Kreisliga?”? Als Schiedsrichter sind wir in vielen Ligen die einzigen, die für ihre Arbeit Geld bekommen. Das darf man nie vergessen! Weder das Spiel der U14 weiblich noch das Kreisligaspiel sind “unwichtig”. Sie mögen für einige Schiedsrichter einfacher oder weniger anspruchsvoll sein, aber sie sind deshalb noch lange nicht unwichtig! Vor allem sind sie für die SpielerInnen alles andere als unwichtig, schließlich ist die Anzahl der Spiele begrenzt.
Zum Thema TF gegen Zuschauer: Das geht gar nicht. Ein TF kann nur gegen einen Mannschaftsbegleiter verhängt werden. Bei Zuschauern kann nur der Heimverein von seinem Hausrecht Gebrauch machen und Störenfriede gegebenenfalls der Halle verweisen.
Befinden sich “Zuschauer” im Mannschaftsbankbereich, so werden sie zu Mannschaftsbegleitern. Sind mehr als 5 Mannschaftsbegleiter im Mannschaftsbankbereich, so müssen die zuviel vorhandenen Personen durch die SR dem Mannschaftsbankbereich verwiesen werden.
So etwas geht im übrigen auch bei der U14 weiblich, wenn hysterische Mütter / Väter (nichts gegen Begeisterung für das Spiel) in zu großer Zahl auftreten.
Gruß
Frank -
Bei uns (Hessen) gilt bis einschließlich U14 die Regelung das der Heimverein einen Schiri stellen muß, der Gastverein einen stellen darf. Auf diese Weise ist man quasi selbst schuld wenn man keinen eigenen mitbringt.
Das scheint aber über die Landesverbände höchst unterschiedlich gehandhabt zu werden. Grundsätzlich bleibt der Weg des Protests, bzw. bei Verletzungen wie @Bloob schon geschrieben hat der Gang vors Gericht. zeugen gibt’s ja schließlich genug, und bei U16 sind wahrscheinlich alle Deliquenten über 14 und damit Strafmündig… -
das dumme is ja uch wir ham das hinspiel mit 11 p verloren so hätten wir mit 12 gewonnen wären wir dank des besseren vergleichs meister geworden tja da führst man nach 2 vierteln mit 8 punkten also fast als meister und wird total zerpiffen
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On 2008-01-20 18:36, ischeland4ever wrote:
das dumme is ja uch wir ham das hinspiel mit 11 p verloren so hätten wir mit 12 gewonnen wären wir dank des besseren vergleichs meister geworden tja da führst man nach 2 vierteln mit 8 punkten also fast als meister und wird total zerpiffenich dachte es wär das erste saisonspiel gewesen ?!
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ach verarscht mich halt
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On 2008-01-12 18:47, Krusty wrote:
wie kann man denn einem zuschauer ein T geben? :-?Muss da mal kurz das Thema Fußball ins Spiel bringen:
In den unteren Ligen kommt es durchaus - wird zwar selten praktiziert - aber es KOMMT nun mal VOR, dass Zuschauer nach diversen Beleidigungen gegen den Schiedsrichter der KOMPLETTEN Sportanlage verwiesen werden.Mir selbst ist es noch nicht passiert, aber ich habe es vor einigen Jahren mal bei einem Verbandsligaspiel der Amateurmannschaft des SC Paderborn in (Enger Westerenger ?) erlebt, dass ein Zuschauer vom Schiedsrichter der Anlage verwiesen wurde. Und der hat das durchgesetzt, der hat nicht eher wieder angepfiffen, bis er weg war …
Gerade im Basketball bietet es sich doch dann an, bei massiven Beleidigungen aus dem Publikum, diese mit einem Foul gegen die ‘Bank’ zu ahnden.
Natürlich ist das ab einer gewissen Spielklasse und dem damit verbundenen Zuschaueraufkommen nicht mehr durchsetzbar, aber auf Kreisligaebene könnte ich es mir durchaus vorstellen.
PS:
Ich will hier aber nicht den Moralapostel spielen und sowas einfordern. Es handelt sich um ein rein hypothetisches Gedankenspiel.
Ich bin selbst schon oft genug ein Fall einer solchen Regelauslegung geworden, und bisher immer ungeschoren davon gekommen … -
es ist aber ein unterschied, ob ein zuschauer des feldes (der halle) verwiesen wird oder eine mannschaft ein T bekommt! ich glaube, dass der schiedsrichter auch beim basketball zuschauer der halle verweisen kann. das geht dann aber gegen den zuschauer und nicht gegen das team, das gar nichts dafür kann!
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der Scheidsrichter kann das nicht, da er kein Hausrecht hat. Er kann aber den Heimverein darauf hinweisen, dass bestimmte Personen der Halle verwiesen werden sollten, um evtl. einen Spielabbruch zu vermeiden…
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genau so ist es ^^ xD
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Was für eine infantile Diskussion auf Kindergartenniveau.
Normalerweise könnte man die Frage des jungen Mannes in drei Sätzen beantworten:1. In ganz Deutschland ist es üblich, dass bei Jugendspielen in unteren Klassen Schiedsrichter der beteiligten Vereine Spiele pfeifen, wenn der Landesverband keine Neutralen stellt. Ob die Spielerväter sind oder nicht, ist völlig egal. Sowohl der Heim- als auch der Gastverein haben das Recht, einen eigenen Schiri für das Spiel zu stellen.
2. Wenn ein Spieler eine Tätlichkeit begeht, dann ist es völlig egal, ob der Schiedsrichter ein Vater eines beteiligten Spielers ist. Besorgt euch Zeugen oder ein Video der Tätlichkeit und meldet sie dem Verband, oder macht eine zivile Anzeige bei der Polizei (im Fall einer Körperverletzung).
3. Damit sind alle Fragen beantwortet!
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wollte nur wissen, ob es einen § gibt
man könnte ja sagen, es könnte eine “Befangenheit” des Spielers, der auch gleichzeitig Schiedsrichter ist geben kann
Wer weiß, wenn er das “Topspiel” pfeift, was sein Team noch von der Tabellenspitze kicken kann oder so.
Ist eher eine generelle Frage. -
In den Basketballregeln gibt es diesen Passus:
45.4 The officials of a given game should not be connected in any way with either team on the playing court.
Dies lässt viel Spielraum für Interpretationen. Als Spieler von einem Team aus der Liga ist man genauso mit den viel oder wenig mit beiden Mannschaften verbunden, als wenn man einen guten Freund in einer x-beliebigen Liga pfeift. Das kann man nicht per Anweisung oder Interpretation reglementieren. Wo will man beginnen, wo aufhören?