ALBA vs. M. Siena
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@Joni
Naja da Herber eindeutig mehr einer für die 2 ist als Zwiener wird er mehr davon “profitieren”. So wird dein “Wunsch” schon in Erfüllung treten.
Und trotzdem hoffe ich auch auf verstärkte Spielzeit für Zwiener, weil ich ihn nicht wirklich schlechter als Herber sehe Aber das wird am Ende sowieso nur Rödl und Co entscheiden -
ja, so wirds wohl sicherlich kommen und ich werde, wie von dir angedeutet, nicht gerade unglücklich drüber sein. zumindest sollte herber eine menge chancen bekommen, bevor man zwiener wirklich so vor ihn in die rotation setzt, wie es sich in den letzten spielen anbahnte.
wo hältst du ihn denn für besser? oder geht es da mehr ums entwickeln, was nur dich echte spielerfahrung funktioniert? -
wo hältst du ihn denn für besser? oder geht es da mehr ums entwickeln, was nur dich echte spielerfahrung funktioniert?
Ich sagte “nicht schlechter” und nicht das zwiener besser ist
Für mich bringt Zwiener irgendwie mehr Bewegung/Energie in das Spiel. In Phasen wo Alba mal wieder ins statische verfällt, kann Zwiener mit seiner Spielweise das Team schon ein wenig aus dem Rhythmus wieder etwas rausholen. Er spielt schon ein wenig ungewöhnlich und noch unkontrolliert, aber genau dieses kann manchmal auch etwas helfen. Und sein Zug zum Korb ist jetzt schon wirklich nicht schlecht. Für mich hat Zwiener schon die BBL Reife, auch für 10 oder 15 Minuten bei Alba gegen durschnittliche BBL Teams. Und das er noch verdammt jung ist, ist sicher auch ein Grund warum ich mich über Spielzeit für ihn freue Jedenfalls solange er soviel Selbstvertrauen hat wie in dieser Saison.
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alles klar, da kann ich alle punkte nachvollziehen und verstehen und sehe sie auch teilweise so. kommt dann halt drauf an, sicherlich ist zwiener in der regel offensiv belebender, aber das ist ja situationsbedingt, ob sowas gefragt ist, oder nicht.
insgesamt, auf längere spielzeit hin gesehen, würde ich dann aber halt doch herber vorziehen.
und dass du mit “nicht schlechter” nicht “besser” gemeint hast, sondern “ganz genauso gut” hätte ich halt nicht gedacht -
zuerst einmal gute besserung für demond greene.
alba liegt nun mit oostende und chimkim punktgleich auf platz 4-6, siena ist mit 5:1 wohl unerreichbar, sofia hat nächste woche im heimspiel gegen alba auch die chance auf den 5. sieg, es wird verdammt schwierig, die playoffs zu erreichen.
alba hat knapp gegen siena verloren, ich habe ein von beiden seiten gutes spiel gesehen, das bis zum ende offen war.
wenn sich die kritik am spieler avery an den letzten 100 sekunden fest macht, kann ich sie nicht nachvollziehen, selbstverständlich hat avery in der crunchtime offensiv schlecht gespielt, aber auch von owens war z. b. nach seinem grandiosen ersten viertel nicht mehr viel zu sehen, u. a. 0/2 freiwürfe kurz vor schluss, das gesamte albateam hat im schlussviertel nur 11 punkte erzielt.
aber es kann auch nur einen sieger im basketball geben und avery und alba haben immerhin gegen den spitzenreiter aus italien gespielt, der auch auf hohem niveau verteidigen kann und da finde ich es schon vermessen, wenn einige albafans meinen, alba hat sich nur selbst geschlagen. sicherlich hat alba in der schlussphase fehler gemacht, aber siena hat auch in der schlussphase nicht jeden freien wurf getroffen.
price hat in der letzten saison auch in der crunchtime das eine oder spiel “verloren”, selbst ein obradovic, karassev oder auch ein alexis haben nicht jedes enge spiel für alba in der schlussminute gewonnen, nicht einmal papaloukas kann das, und auch michael jordan himself soll spiele gehabt haben, in denen er in der crunchtime den siegpunkt nicht gemacht hat.
es ist nun einmal so, wenn kein team es schafft, das spiel vor den letzten 2 minuten zu gewinnen, dann entscheiden kleinigkeiten über sieg und niederlage, können und nichtkönnen, aber auch glück und pech.
alba hat als team verloren, genauso hätte alba als team gewonnen.
und auch wenn einige avery als egomanen darstellen, ich habe gestern ein albateam gesehen, von der ersten bis zur letzten minute hat alba auf hohem niveau verteidigt, als team, es gab gestern keine phasen, in denen die italiener problemlos drei- viermal hintereinander punkten konnten, im letzten viertel hat alba ca. 6 minuten keinen korb gemacht, aus dem 60:53 wurde ein 60:61, aber auch in dieser phase, als offensiv alba sehr schlecht agiert hat, ist das team nicht auseinandergebrochen, sondern hat zumindest in der defense das niveau konstant hoch gehalten, man hat siena insgesamt bei einer feldwurfquote von 43% gehalten, und sie zu 17 ballverlusten gezwungen, allerdings hatte man nur eine defensivreboundquote von 55% und sorgte für immerhin 32 freiwürfe der italiener, aber siena ist nun einmal auch ein europäisches spitzenteam.
in die gute verteidigungsleistung der albaner reihte sich übrigens gestern avery ein, der einzige schwachpunkt in der defense bei alba war nach meiner meinung simon (trotz des aufgenommenen offensivfouls), der seine gegenspieler gestern nicht halten konnte.
offensiv fallen bei alba als erstes die 20 ballverluste negativ auf, als zweites die freiwürfe, 9/16 ist einfach nicht gut, man könnte auch schlecht sagen. dagegen ist die feldwurfquote von 55% beeindruckend, und das trotz der 6 fehlwürfe und 0 punkte von jenkins, die quote beim offensivrebound von 30% ist zumindest okay, 16 freiwürfe sind nicht viel, aber gestern hätte ich auch nicht unbedingt mehr albafreiwürfe sehen wollen…
meiner ansicht nach hat alba offensiv genauso schön oder nicht schön gespielt wie zum beispiel gegen brose, im ersten viertel owens mit starken 15 punkten, aber eigentlich immer im eins-gegen-eins erzielt, schnelles passpiel gab es selten, in der schlussphase hatte alba auch nur eine taktik, würfe für den sehr starken (auch defensiv) canak zu kreieren, nur leider gab es, wenn dies misslang, als zweite option nur eins-gegen-eins oder einen ballverlust.
avery: solides bis gutes spiel, in der crunchtime schlechtes spiel
jenkins: starke defense, schwache wurfquote, keine fouls gezogen, am ende hat er nur noch gepasst, hätte vielleicht doch noch den siebten wurf versuchen sollen.
archibong: grandiose defense und auch gestern auch sehr stark in der offensive, dazu 7 rebounds, 3 assists bei 3 fouls und einem turnover, da besteht schon wieder kein grund zur unzufriedenheit. sein punkteschnitt liegt nun sogar im ulebcup über dem “juwel” der brose baskets auf der small forward position, nämlich 5,3 (46% feld) ggn. 4,7 (28% feld).
owens: im ersten viertel grandios, in der folgezeit konnte er sich allerdings nicht mehr nennenswert offensiv ins spiel bringen, defensiv mit 3 steals und 2 blocks.
boumtje-boumtje und ford: solide und bescheiden gepunktet, wenig rebounds gefangen, nicht schlecht, aber auch nicht überragend am gestrigen abend.
simon: gestern mit für seine verhältnisse ordentlichem spiel, aber gegen die italienischen guards defensiv und offensiv im nachteil, er ist sicher noch nicht der starting5 pointguard, der alba in die ulebcupplayoffs führen kann, aber er ist auf jeden fall der beste backuppointguard der letzten jahre.
herber: defensiv meistens sehr stark, offensiv auch nur mit einer “bescheidenen” vorstellung, aber auf jeden fall eine gute performance über 14 minuten, nachdem er zuletzt fast nur auf der bank sass.
canak: grossartig, sowohl offensiv als auch defensiv
dann noch einmal zu der mär von dem grossartigen albaoffenseteam 2005/06:
alba 2005/06 im ulebcup (aris, bree, estudiantes, ventspils, sofia)
47% zweier, 40% dreier, 44% feld,
1,04 punkte/wurf, 79% frei, 16,9 toalba 2006/07 im ulebcup (chimki, siena, hapoel, oostende, sofia),
52% zweier, 34% dreier, 47% feld,
1,04 punkte/wurf, 60% frei, 15,3 to,bis auf die diesjährige freiwurfschwäche sehe ich da keinen so grossen unterschied, und zumindest meiner meinung nach ist die diesjährige gruppe auch besser besetzt als die letztjährige.
in der defense allerdings ist das diesjährige team eindeutig stärker.
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in der defense allerdings ist das diesjährige team eindeutig stärker.
Und was hat es uns genützt?
Alba steht im ULEB Cup genau da, wo sie letztes Jahr standen. Nicht besser, nicht schlechter. Von daher habe ich schon meine Probleme mit der Theorie, das wenn man eine gute Defensive spielt, man auch mehr Erfolg hat. Beim direkten Vergleich der bisherigen Saison mit der Letzten, gibt es da einfach gar keinen Unterschied. Es ist nur anderes, aber bisher nicht wirklich besser. Genau das selbe hat man auch mit Offensiv Power und einem Penberthy geschafft.gestern mit für seine verhältnisse ordentlichem spiel, aber gegen die italienischen guards defensiv und offensiv im nachteil
Also ich fand gestern die Probleme Offfensiv bei ihm eher größer als in der Defensive. Aber für einen Deutschen, Probleme auf einem hohen Niveau. Besonders für einen jungen Deutschen
Aber welche italienischen Guards hast du gesehen? Ich sah nur Amis und einen Litauer Siena ist wohl der einzige Gegner in unserer Gruppe, gegen die mehr Deutsche bei Alba spielen als Einheimische beim Gegner. Und wo die Italiener doch so ein gute Quotenreglung haben solllen…
Und ein Folge daraus ist, dass kaum noch einer die Begrüßung von Tom in der Landessprache versteht. Da brauch er ja fast nur noch die Trainer begrüßen -
Tja, da scheiden sich ja offenbar wirklich die Geister, wer der Schuldige an der gestrigen Niederlage war. Fuer mich waren’s (in dieser Reihenfolge):
1. Die individuelle Klasse Siena’s
Das war schon ziemlich beeindruckend, was Siena geboten hat. Umso beachtlicher, dass Alba gut mitgehalten hat, und das Spiel bis zum Schluss offen gestalten konnte.2. Alba’s Freiwurfquote
Beim besten Willen: 56% Fw-quote ist international einfach nicht wettbewerbsfaehig. Was mich noch mehr aergert: das war jetzt nicht das erste Mal so (Auftakt war das pre-season Spiel gegen Koeln); es betrifft Spieler(positionen), von denen ich einfach erwarte, dass sie passable Quoten haben (Avery, Owens); und in der crunchtime muessen die Dinger einfach sitzen!3. Alba’s mangelhaftes Aufbauspiel
Und hier fuehrt eigentlich kein Weg an Avery vorbei; wer will, kann die Kritik auch auf’s Coachingteam beziehen oder das Management (denn diese Position ist ja schon vor Saisonbeginn als potenzieller Schwachpunkt diskutiert worden). Das Einzige, was ich Avery im Moment noch zu Gute halte, ist, dass er offenbar lernfaehig ist: immerhin gab’s keine wilde Dreierorgie. Ansonsten vermisse ich bei ihm vieles, was ich von einem PG einfach erwarte. Gleichzeitig ist Simon, bei aller Klasse, auch kein adaequater Ersatz fuer die crunchtime.4. Schwache SR mit Promi-Bonus
SR-Kritik ist oede, ich weiss. Aber gerade weil ich die ULEB-Refs bislang eigentlich immer ueberzeugend fand, hat mich das Auftreten doch gestern ziemlich enttaeuscht. Vor allem die nicht gegebenen Pfiffe haben mich gestern ziemlich geaergert. -
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price wollte aber unbedingt weg, und wenn er nicht mehr will wieso sollte man ihn halten?
sei doch froh, dass ford nicht gegangen ist!
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On 2006-12-05 21:56, DerWilldi wrote:
Erster PresseberichtDie Welt: Nationalspieler Greene schwer verletzt
Ich habe mir mal eben den Bericht der Welt durchgelesen. Offensichtlich ist der Beitrag mittlerweile aktualisiert worden.
Und zwar u.a. mit der Aussage von Professor Walter Schaffartzik:„Spätestens im Play-off im Mai kann Demond wieder richtig mitmischen.“ -
On 2006-12-06 18:50, schlue wrote:
Ich habe mir mal eben den Bericht der Welt durchgelesen. Offensichtlich ist der Beitrag mittlerweile aktualisiert worden.
Und zwar u.a. mit der Aussage von Professor Walter Schaffartzik:„Spätestens im Play-off im Mai kann Demond wieder richtig mitmischen.“kann ich mir gar nicht richtig vorstellen. fußgelenkbruch und 2 bänderrisse und in 6 monaten soll er wieder spielen können?
Wäre jedenfalls schön wenn es klappt!Gruß
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Kann denn nicht alles nebeneinander heilen? Nach einem Bänderriss ist man nach 6 Wochen wieder komplett fit! Aber wenn sich die Verletzungen gegenseitig beim heilen hindern gehts natürlich nicht. Wäre schon schade, wenn er wirklich so lange ausfallen würde…
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Bei TV Berlin sagte der operierende Arzt, das es im besten Falle 5 Monate dauert.6 Woche “Ruhe” und dann ganz langsamer Aufbau.
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so ich hab mir eben den versuchten dunk von greene nochmal in zeitlupe angesehen
forte läuft knapp hinter greene und als greene den höchsten punkt erreicht hat, sind die arme von forte plötzlich oben und drücken greene ganz leicht in der hüftgegend
interessant ist auch das in dem moment fortes füße keinen kontakt mit dem hallenboden haben, also davon zusprechen forte hätte nix gemacht, ist meiner meinung nach falsch
das war ein foul, wenn nicht sogar ein unsportlichesim fussball gab es doch mal so einen fall, dass ein schwer verletzer spieler den “täter” verklagt hat, sicherlich ohne erfolg
ich will forte ja keine absicht unterstellen, weiß ja selber, dass man ab und zu eben mal draufhaut beim basketball…in 99,5% der fälle passiert ja auch nichts
aber ein fader beigeschmack bleibt für mich dabei
einmal auf die hand zu hauen um easy baskets zu vermeiden ist noch was anderes als einen spieler der 1m über den boden ist versuchen zu schieben und ins straucheln zu bringen -
dann noch einmal zu der mär von dem grossartigen albaoffenseteam 2005/06:
alba 2005/06 im ulebcup (aris, bree, estudiantes, ventspils, sofia)
47% zweier, 40% dreier, 44% feld,
1,04 punkte/wurf, 79% frei, 16,9 toalba 2006/07 im ulebcup (chimki, siena, hapoel, oostende, sofia),
52% zweier, 34% dreier, 47% feld,
1,04 punkte/wurf, 60% frei, 15,3 to,bis auf die diesjährige freiwurfschwäche sehe ich da keinen so grossen unterschied, und zumindest meiner meinung nach ist die diesjährige gruppe auch besser besetzt als die letztjährige.
Nette Interpretation der Zahlen… Eines kann man aber drastischer darstellen:
Punkte pro Spiel 2005/06: 85 (65 ohne FW) bei 63 Wurfversuchen aus dem Feld.
Punkte pro Spiel 2006/07: 75 (61 ohne FW) bei 59 Wurfversuchen aus dem Feld.Annährend gleich viele Angriffe mit Wurf, nur einer mehr pro Viertel.
ABER: Hieran sieht man ziemlich schön, welchen großen Unterschied die Freiwurfquote macht. 20 Ppg im Schnitt 2005/06. Nur 13 diese Saison. Bei geringfügig weniger Versuchen.
in der defense allerdings ist das diesjährige team eindeutig stärker.
unwidersprochen. Zudem: 37 statt 33 rpg 6 zu 2 bpg sprechen eine deutliche Sprache.
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Na, da haben sich die Wellen in 22 Stunden doch wieder ein wenig beruhigt, danke, liebe Sd-Gemeinde!
Ob Greene getroffen wurde oder nicht bei dem ominösen Fastbreak, ist wohl nicht so entscheidend.
Wichtig scheint mir, dass, wenn er doch eigentlich den Ball mit großer Gewalt durch’s Netz jagen will und dann doch nur mit dem Ball in der Hand die Korbaufhängung trifft, er durch den Ball einen Rückstoß seiner Körperbewegung (seines Armes) nach hinten oben in Form einer Kreisbahn erfährt, was die “heile” Landung wohl sehr erschwert, da sein Oberkörper eine zusätzliche Beschleunigung nach hinten unten erfahren hat…
Ob die mögliche Berührung allerdings den Korbversuch Greenes um soviele Cm nach vorn verschoben haben kann, mögen dann andere beurteilen…eine Berührung Greenes durch einen Italiener von hinten, würde ihn aber im Oberkörper nach hinten drehen, ich dachte aber, dass Greene mit dem Ball die Aufhängung und nicht den Ring getroffen hatte.
Zu den Sanitätern:
Aus gewissem Erfahrungsschatz heraus kann ich sagen, dass ich noch nie einen Notarzt oder Sanitäter zu einem Einsatzort habe rennen oder auch nur schnell laufen sehen, bevor er nicht einen konkreten Überblick der Situation gewonnen hat.
Niemand stirbt nämlich so schnell hinweg, auch wenn er bspw. seine eigene Zunge verschluckt hat…
Allein aus der Beobachtung des Verunfallten lassen sich schon diverse Schlüsse ziehen:
Greene hat sich schon kurz nach der Verletzung selbstständig bewegt, er hatte also - im Gegensatz zu Mamic - keine Rückenmarksverletzung oder ähnlich erlitten.
Er reagierte auch sofort auf Spieleransprache, war also auch nicht kurzzeitig bewußtlos…All diese Beobachtungen, die ein Notarzt/Sanitäter nur erkennen kann, wenn er sich zügig, aber bewußt auf den Patienten zu bewegt, schränken schnell alle möglichen Behandlungs"zwänge" auf das wirklich Erforderliche ein.
All der Sauerstoff, den ein rennender Arzt (unnötig) verbraucht, fehlt ihm anschließend zwangsläufig im Gehirn bei der Diagnose und der Entscheidung und Auswahl der Behandlungsmöglichkeiten…die Behandlung selbst läuft dann wieder automatisiert ab.
Greene wurde zudem erst am Ende der Halbzeitpause in langsamen Tempo im Rettungswagen weg gefahren…
Vom Ramstein-Unglück gibt es bspw. Videos, die zeigen, wie ein Notfallmediziner gemessenen Schrittes über das Trümmerfeld schreitet und dabei entscheidet, wer schon dem Tod geweiht ist (bei wem also niemand mehr helfen kann!), wer laut schreit, aber kaum verletzt ist und wer dringender medizinischer Hilfe bedarf.
Wichtige weitreichende lebensretttende Entscheidungen wie in Ramstein kann aber niemand im Laufen fällen, wenn sie mit hinreichender Präzision fallen sollen - und ich rede nicht vom Basketball. Und auch wenn in ER anderes gezeigt wird…P.S.: Koko rannte nicht in den Kabinengang, um eine Trage zu organisieren, sondern er schlug dort einfach mehrere Male mit Händen und Fäusten gegen die Wände, sprang auf und ab, um die innere Anspannung nach dem gerade Erlebten zu lösen.
Mein Platz in “D” erlaubte mir diese Beobachtung im Gang…es war aber eine natürliche Reaktion, die die meisten machen, wenn sie sich das erste Mal komplett hilflos wegen einer plötzlichen schweren Verletzung eines anderen gegenüber sehen.Alles Gute, Demond!
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wo habt ihr eigentlich die Zahlen der letzten Saison her?
Interessant wäre an dieser stelle nämlich noch die Assistquote im Vergleich… in dieser UC-Saison beträgt sie bisher nur 12,17 assists pro Spiel.
edit: habs doch selbst herausgefunden
letzte saison 10,6 assists per game.
mmmhh… das is jetzt aber verwirrend. :-? :lol: -
@ Schnorri: Nix gegen dich, aber kannst du bitte in deine Sig mit aufnehmen das du neben deinen anderen Aufgaben hier auch noch der Seelsorger und Psychologe vom Dienst bist.
Sonst weiß im Zweifel hier keiner mehr wer sich für seine Probleme an wen zu wenden hat… -
ach dann vielleicht doch nochmal was zum Spiel…
ich war von der Defense größtenteils begeistert und auch überrascht, dass man Siena vor solch große Problem stellen konnte. Dafür hat sich das Team ein großes Lob verdient. Daran sieht man, dass man mit guter Verteidigung sich immer zumindest eine Chance auf einen Sieg bewahren kann.
Aber was eigentlich das ganze Spiel über und ganz besonders im 4. Viertel in der Offensive gezeigt wurde, war eine Zumutung. Ich muss das mal so drasstisch ausdrücken. Klar hat man in der ersten Halbzeit teilweise mit mehr als 10 Punkten vorne gelegen. Doch war dies 1. der extrem guten Verteidigung zuzuschreiben und 2. dass das 1gegen1 so erfolgreich war. Vor allem Owens war ja in einem Rausch. Da waren aber eben sehr viele schwere Würfe dabei.
Und was dann im letzten Viertel abgezogen wurde, war dann schließlich einfach nur noch dämlich. Man könnte ihnen gutrechnen, dass sie aufgrund der extrem kraftraubenden defense keine Kraft mehr in der offense besassen, jedoch wurde diese ja auch gar nicht erst versucht in Anspruch zu nehmen. Das war einfach nur noch hirnloser und gezwungener Standbasketball, der seine Bewegungshöhepunkte in einem verzweifelten Ziehen des Ballträgers in eine gestaffelte Abwehr hinein hatte, die da sich in aller Seelenruhe darauf vorbereiten konnte. Ich finde es ganz und gar nicht vermessen zu sagen, dass Alba diesen Sieg in der Offense einfach nur weggeworfen hat. Stimmt doch sogar selbst im wahrsten Sinne des Wortes. Klar Siena is ne Topmannschaft, die auch gut verteidigen kann… aber lügen wir uns doch nicht gemeinsam in die Taschen… Siena wurde bis auf das 1on1 in der Defense kaum gefordert, da is es eben nicht allzu schwer gut auszusehen.
Offensiv hab ich da gestern kaum bis gar keine Spielkultur gesehen.
Selbst aussenstehende Betrachter dieses Spiels (und das der letzten Woche) finden nicht viel gutes an dem Angriffsspiel von Alba… im Gegenteil…and I thought Olimpija is playing awfull. This rule with unlimited foreigners didn’t even increse the level and yet made some clubs totaly unwatchable…
Alba lost to Hapoel 77:92 at home. Berlins version of basketball is pretty much a nightmare for me. They’re really athletic, make spectacular dunks and blocks all game long, can rebound the ball and are fast, resulting in good and spectacular fast breaks. That’s where the story ends though. It seems that they don’t know what good decision making is at all. Way too many difficult 1 on 1s, weird unforced threepointer attempts from 9-10 metres, no good passing and a horrible perimeter defense, resulting in Hapoels 13/17 triples (76%). In addition to that, when you can’t hit a shot except jumpers around/in the zone and the occasional three (especially the FTs were bad with 43%), you can’t win such a game, even against a team like Jerusalem, that is cleary not in its best shape.
beides Zitate aus dem interbasket.net-Forum
…wenn das nicht zu denken gibt… :-?es ist unterm Strich einfach nur traurig… da reissen sich die Jungs hinten den Allerwertesten auf und kontrollieren einen Topfavoriten mit einer sensationellen defense und vorne macht man sich die Früchte der eigenen Arbeit so erbärmlich zu nichte. Mit etwas mehr Spielwitz und einem besseren Verständnis von Teambasketball, wäre diese Alba-Mannschaft ganz oben mit dabei. Aber so reichts halt nur wieder zu unteren Mittelmaß in Europa. Einfach nur traurig!!!
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On 2006-12-06 12:01, quetzal wrote:
Noch eine Anmerkung zu den ominösen 15 Sekunden: es hat (in der Spielaufzeichnung nachvollziehbar) deutlich länger gedauert; noch ärgerlicher fand ich das erkennbare Phlegma der beiden mit der Bahre beschäftigten Kräfte. Es fehlte nur noch, daß sie die Bedienungsanleitung herausgekramt und studiert hätten.Das notärztliche Umfeld hat deutlich Professionalisierungsbedarf.
q
In Albas Pressemitteilung steht es genauso falsch. Es war keine!!! Bahre im Einsatz. Die gibt es wirklich nur in den schwarzen Autos. Demond wurde mit einer Trage herausgebracht, in diesem Fall mit einer Fernotrage, die ein Fahrgestell gleich mit dran hat. Die Bahre werden wir hoffentlich nie in der Halle sehen.
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On 2006-12-07 00:24, slam wrote:
On 2006-12-06 12:01, quetzal wrote:
Noch eine Anmerkung zu den ominösen 15 Sekunden: es hat (in der Spielaufzeichnung nachvollziehbar) deutlich länger gedauert; noch ärgerlicher fand ich das erkennbare Phlegma der beiden mit der Bahre beschäftigten Kräfte. Es fehlte nur noch, daß sie die Bedienungsanleitung herausgekramt und studiert hätten.Das notärztliche Umfeld hat deutlich Professionalisierungsbedarf.
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In Albas Pressemitteilung steht es genauso falsch. Es war keine!!! Bahre im Einsatz. Die gibt es wirklich nur in den schwarzen Autos. Demond wurde mit einer Trage herausgebracht, in diesem Fall mit einer Fernotrage, die ein Fahrgestell gleich mit dran hat. Die Bahre werden wir hoffentlich nie in der Halle sehen.
Ich gebe Dir darin recht, daß im heutigen Sprachgebrauch Bahre häufig für die Bezeichnung der Tragbahre für den Transport von Toten vewendet wird. Dennoch ist Bahre korrekt, wie es ja auch den Begriff der Tragbahre gibt, auf der man Verletzte transportiert. Es ist ein Streit um des Kaisers Bart, den Du hier führen willst.
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traurig, wie hier einige echt versuchen, zu rechtfertigen, dass die medizinische versorgung in ordnung gewesen sei.
egal, ob di enun rennen oder gehen oder es eine bahre trage oder weiss ich was war-
es ist nicht ok, wenn das opfer minuten lang auf dem boden, auf dem spielfeld liegen muss und allen zur schau gestellt wird.
besonders nach der vorgeschichte mit mamic.gut verhalten hat sich in dieser szene übrigens rödel, der schnell bei greene war und mit irgend einem anderen spieler schlau verhindert hat, dass greene seinen gewinkelten fuss sieht. (man sieht im tv, wie beide seinenn oberkörper immer schön am boden halten)
ich denke, der teamarzt hat innerhalb von 5 sec gesehen, dass da nichts mehr geht mit dem fuss, folglich hätte greene nach 30 sec unter dertroibüne sein müssen können.
im übrigen sieht man sanis beim sport sehr häufig rennen = fußball
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@Rubmasta
Der Autor deiner Zitate ist allerdings auch ein “Hardcorefan” vom eurorpäischen Stil und besonders vom guten alten “jugoslawischen” Stil. Und das kann Alba defenitiv nicht. Seitenhieb an den Autor auch wenn er es nicht liesst (dafür geht Alba auch nicht PleiteFür mich hat Alba in dem Spiel kaum weniger Teambasketball gespielt als Siena. Auch Siena lebte sehr viel von der individuelle Klasse der Spieler, die dann ein “1 gegen 1” gesucht haben. Ich finde sie haben das fast noch mehr gemacht als wir. Wie häufig hat ein Forte, Kaukenas oder Sato einfach mal gezogen oder von draussen raufgeballert ohne wirkliches System vorher?
Aber ich frage mich auch wo soll den die große Kreativität bei Alba herkommen? Koko ist jetzt wirklich sehr gut, aber er ist jetzt auch nicht der Mann für die Zuckerpässe oder auch nur das er jetzt 4 oder 5 mal in einem Angriff den Ballfangen und weiterpassen soll (sinnvoll weiterpassen). Das erscheint mir jetzt alles nicht so seine Stärke zu sein. Und auf der 2 haben wir mit Jenkins einen, dessen Kreativpotential sehr beschränkt scheint. Er kann ein 1 gegen 1 kreieren und ziehen. Aber gerade die Variabilität das ein Jenkins vielleicht auch mal eine andere Position spielen kann als die 2, hat er nicht wirklich. So ist mal etwas Abwechslung im Angriff kaum möglich. Wo soll da ein Übermaß an Kreativität herkommen?Alba hat sehr viele Amis im Team und fast zwangsläufig spielt Alba auch einen sehr amerikanischen Stil. Das kann man mögen oder auch nicht. Aber ich denke das was man gegen Siena sah, war für Alba schon in Sachen Teamplay ziemlich nah dran am Maximum was man vom Teambasketball sehen kann. Vielleicht (hoffentlich) ändert sich das nochmal wenn Jovo dazu kommt. Da könnte dann mal etwas Abwechslung unter dem Korb dazu kommen, aber im Backcourt hat Alba einfach kaum Potential für “schönen” europäischen Basketball.
Das wäre ein Thema für den Thread “Alba Berlin 2007/08” , aber das wird sich dieses Jahr dann kaum noch ändern.Mit dem was ich gegen Siena gesehen habe kann ich leben, mit was es gegen Brose gab nicht. Das ist für mich das bei Alba, dass Mass an Teambasketball und Egozocke. So einen schönen Ball wie viele spanische Teams oder sehr viele Adrialiga Teams werden wir nicht sehen können. Aber da man mit dem Basketball auch Siena schlagen könnte, muss dies zum Glück nicht heißen das man kein Erfolg haben kann.
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On 2006-12-07 00:36, quetzal wrote:
On 2006-12-07 00:24, slam wrote:
On 2006-12-06 12:01, quetzal wrote:
Noch eine Anmerkung zu den ominösen 15 Sekunden: es hat (in der Spielaufzeichnung nachvollziehbar) deutlich länger gedauert; noch ärgerlicher fand ich das erkennbare Phlegma der beiden mit der Bahre beschäftigten Kräfte. Es fehlte nur noch, daß sie die Bedienungsanleitung herausgekramt und studiert hätten.Das notärztliche Umfeld hat deutlich Professionalisierungsbedarf.
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In Albas Pressemitteilung steht es genauso falsch. Es war keine!!! Bahre im Einsatz. Die gibt es wirklich nur in den schwarzen Autos. Demond wurde mit einer Trage herausgebracht, in diesem Fall mit einer Fernotrage, die ein Fahrgestell gleich mit dran hat. Die Bahre werden wir hoffentlich nie in der Halle sehen.
Ich gebe Dir darin recht, daß im heutigen Sprachgebrauch Bahre häufig für die Bezeichnung der Tragbahre für den Transport von Toten vewendet wird. Dennoch ist Bahre korrekt, wie es ja auch den Begriff der Tragbahre gibt, auf der man Verletzte transportiert. Es ist ein Streit um des Kaisers Bart, den Du hier führen willst.
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Bevor du mal einen Fehler (und sei er noch so klein) zugibst, friert wohl eher die Hölle ein.
Es ist keine Bahre sondern eine Trage. Punkt.Dirk
P.S. Nein, ich suche dir keine Quelle, Gerichtsurteile oder Artikel aus Lexika heraus.
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On 2006-12-07 09:32, dicko wrote:
Bevor du mal einen Fehler (und sei er noch so klein) zugibst, friert wohl eher die Hölle ein.
Es ist keine Bahre sondern eine Trage. Punkt.Dirk
P.S. Nein, ich suche dir keine Quelle, Gerichtsurteile oder Artikel aus Lexika heraus.
Und bevor Du diese Form des persönlichen Angriffs unterläßt und einfach die Tatsache akzeptierst, daß Wortbedeutungen nicht von Jusern in einem Internetforum dekretiert werden, schon gar nicht in der Schröderschen Basta-Manier, sind wir vermutlich schon in der nächsten Steinzeit gelandet.
Im Gegensatz zu Deiner bewußt ignoranten Haltung habe ich VOR meinem Beitrag, in dem ich das Wort “Bahre” benutzte, Wörterbücher konsultiert.
Insofern finde ich es frech und anmaßend, wenn Du Deine ignorante Haltung einfach auf mich überträgst, indem Du mir Motive unterstellst, die Deiner Haltung entspringen würden.Im übrigen hättest Du ohne weiteres Deine persönliche Anmerkung per PM machen müssen. Aber Dir ging es ersichtlich nur um den öffentlichen persönlichen Angriff. Die Sache selbst ist hierbei für Dich zweitrangig.
Im übrigen fällt der Vorwurf der Rechthaberei auf jemanden wie Dich zurück, der sich anmaßt, apodiktisch eine einzige zulässige Verwendungsform eines Wortes zu dekretieren.
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PS: Da Dich das Suchen in Wörterbüchern überfordert:
Bahre
Bah|re [f. 11] 1 flaches, bettähnliches Gestell mit vier Tragegriffen (zum Transport von Kranken oder Verletzten); Syn. Tragbahre 2 Liegegestell für Tote, Totenbett; Syn. Totenbahre [< ahd. beran ”tragen“]
Edit: Da ich im Gegensatz zu Dir jederzeit die Möglichkeit einkalkuliere, mich auch irren zu können, habe ich, auch weil meine Neugier geweckt war, in Grimms Wörterbuch der deutschen Sprache nachgesehen. Das Ergebnis: die ursprüngliche Bedeutung von Bahre ist die Bezeichnung eines Tragegeräts für Körper (Belegstelle z.B. bei Luther); zur Differenzierung hat man später unterschieden in (pleonastisch) Tragbahre und Leichbahre. Später hat sich vielfach die Verwendung von Bahre auf die Leichbahre verengt (ohne daß die ursprüngliche Bedeutung verloren gegangen wäre).
Trage ist (auch laut Grimm) ein “Traggerät verschiedenster Form und Bestimmung für eine Person”; die Verwendung variiert regional und schließt die Verwendung als Transportgerät auch für Tote ein.
Was lernen wir daraus? Wortbedeutungen sind nicht (oder: fast nie) binär, es gibt nicht nur falsch oder richtig. Genau weil es Lexika gibt, in denen man notfalls nachschlagen kann, wenn es einen interessiert, sind Wortbedeutungen (überhaupt Wissensfragen) nicht geeignet, als Vorwand für persönlich gefärbte Angriffe mißbraucht zu werden.
Das ist einfältiges Pennälergebaren (ohne h ) -
On 2006-12-07 11:19, robb10711 wrote:
Kann es sein, dass ihr euch gerade ein bißchen off topic bewegt und diesen thread ein bißchen zumüllt??Danke. Auf diesen Hinweis habe ich gewartet. Einen Wortwechsel von vier Beiträgen zu einem winzigen Nebenaspekt des Stranges “zumüllen” zu nennen, finde ich übertrieben. Ich bin auch der Ansicht, daß es legitim ist, in wenigen Beiträgen auch Nebensachen zu diskutieren, auch wenn der unmittelbare Bezug zum Strangthema nicht gegeben ist; diese Nebendiskussion hat sich aber direkt aus der Hauptdiskussion ergeben, insofern sollte man die Diskussion so stehen lassen, solange das nicht in einen flame war über 10 Seiten ausartet.
Im übrigen ist schon das rituelle Betonen, daß ein Beitrag “off-topic” sei, off topic.
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On 2006-12-07 11:27, quetzal wrote:
solange das nicht in einen flame war über 10 Seiten ausartetVersprochen?
Rituelle Handlungen sind mir an sich relativ fremd, aber bei Definitionsschlachten um Bahre/Trage drängte sich mir das böse rituelle off t.-Wort unwiderstehlich auf
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On 2006-12-07 11:36, robb10711 wrote:
On 2006-12-07 11:27, quetzal wrote:
solange das nicht in einen flame war über 10 Seiten ausartetVersprochen?
Rituelle Handlungen sind mir an sich relativ fremd, aber bei Definitionsschlachten um Bahre/Trage drängte sich mir das böse rituelle off t.-Wort unwiderstehlich auf
Schon um das optisch nicht auszudehnen, habe ich meinen Antwortbeitrag an dicko lediglich editiert.
Offenbar neigst Du zu Übertreibungen, denn wie zuvor das “Zumüllen” geht hier die Verwendung des Begriffs “Schlacht” weit über eine angemessene Beschreibung der Situation hinaus.Aber so, wie Du dem unwiderstehlichen Drang des o-t.-wortes nachgegeben hast, konnte dicko sich dem Drang widersetzen, eine scheinbare Gelegenheit zu nutzen, mir vors Knie zu treten.
Hätte man alles per PM abhandeln können (auch Deinen Hinweis).
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@schnorri
Ich finde deinen Beitrag sehr hilfreich und komplett nachvollziehbar.Ich hatte (wenn auch nur im Live-Stream) nicht den Eindruck, dass irgend eine andere Handlungsweise besser gewesen waere (etwa rennende Sanis). Es war sehr schnell klar, dass Greene keine Mamic-Verletzung hat, denn er hat sich sofort weiterbewegt. Und so schlimm die Verletzung aussah, der Schaden war sofort angerichtet und hat sich sicher bis zur OP nicht wesentlich veraendert. Greene vor einem Schock zu bewahren (durch laengeres Anschauen der sehr unnatuerlichen Fusshaltung) war klug und das einzige, was noch getan werden konnte vor Ort (neben evt. Schuh ausziehen, fand das statt?. Ihn nicht innerhalb von 30 Sek aus dem Blickfeld zu bringen (damit die Show weitergehen kann???) ist kein grosses Ding. Weitere offensichtliche Gefahren waren nicht vorhanden, so dass konzentriert nach moeglichen weiteren Verletzungen geschaut und alles sorfaelltig durchgefuehrt werden konnte. Kurzum, ich sehe keinen Grund zu der heftigen Kritik. Offenbar ist der Kranken-(Notarzt?)wagen ja nichtmal mit Blaulicht durch die Stadt, wenn ich das oben richtig verstanden habe. Und diese Leute haben sich in meinem Fall immer als grossartige Profis herausgestellt!
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hatte nicht die Absicht, hier eine ethymologische diskussion loszutreten.
aus Wikipedia
Der Begriff Trage (oder umgangssprachlich [aber falsch] Tragbahre) bezeichnet ein Hilfsgerät, mit dem eine nicht gehfähige Person in liegendem Zustand von - je nach Ausführung - einem oder mehreren Helfer(n) transportiert werden kann. Verwendung finden Tragen insbesondere im Rettungsdienst und Katastrophenschutz, aber z.B. auch im Sanitätswesen des Militärs. Dort dienen sie zur einfachen und dennoch schonenden Verlegung von Patienten.
Der Begriff Bahre bezeichnet zwar speziell diejenigen Gestelle, auf denen Tote transportiert werden, jedoch werden „Trage“ und „Bahre“ umgangssprachlich oft synonym verwendet.
Was auch immer von der Sprachherkunft her stimmt (aufbahren etc.) nimm doch einfach zur Kenntnis, dass die Begriffe sowohl in der Medizin/Rettungswesen, als auch im Bestattungsgewerbe klar besetzt sind und nur eine richtige Bedeutung zulassen, auch wenn es umgangssprachlich teilweise anders gehandhabt wird. Dementsprechend weckt der Begriff Bahre Assoziationen, die ich mit Basketball lieber nicht in Verbindung bringe.
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On 2006-12-07 11:27, quetzal wrote:
Im übrigen ist schon das rituelle Betonen, daß ein Beitrag “off-topic” sei, off topic.
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achja, das merk dir mal für künftige Debatten besser auch mal selbst, eh du gerade den Vorwurf an andere richtest.
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On 2006-12-07 12:17, slam wrote:
hatte nicht die Absicht, hier eine ethymologische diskussion loszutreten.aus Wikipedia
Der Begriff Trage (oder umgangssprachlich [aber falsch] Tragbahre) bezeichnet ein Hilfsgerät, mit dem eine nicht gehfähige Person in liegendem Zustand von - je nach Ausführung - einem oder mehreren Helfer(n) transportiert werden kann. Verwendung finden Tragen insbesondere im Rettungsdienst und Katastrophenschutz, aber z.B. auch im Sanitätswesen des Militärs. Dort dienen sie zur einfachen und dennoch schonenden Verlegung von Patienten.
Der Begriff Bahre bezeichnet zwar speziell diejenigen Gestelle, auf denen Tote transportiert werden, jedoch werden „Trage“ und „Bahre“ umgangssprachlich oft synonym verwendet.
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Das Foul an greene war unsportlich!!!
Basta!Es gab einen eindeutigen Kontakt von Forte an Greene nachdem dieser abgesprungen war. Nach dem Absprung wurde Greene von hinten leicht von Forte geschoben und im Sprung hat man keine Möglichkeit mehr so etwas zu kontrollieren!
Der Trainer wird schon wissen warum er Forte für den Rest der Halbzeit auf der Bank gelassen hat.
Die Schiedsrichter hatten keine klare Linie und hatten das Spiel zu keinem Zeitpunkt unter Kontrolle! -
So, Hofgang ist vorbei und die Patienten gehen mal hübsch wieder zurück in ihre Zellen!
Wie hiess der thread nochmal?
es ist unterm Strich einfach nur traurig… da reissen sich die Jungs hinten den Allerwertesten auf und kontrollieren einen Topfavoriten mit einer sensationellen defense und vorne macht man sich die Früchte der eigenen Arbeit so erbärmlich zu nichte. Mit etwas mehr Spielwitz und einem besseren Verständnis von Teambasketball, wäre diese Alba-Mannschaft ganz oben mit dabei. Aber so reichts halt nur wieder zu unteren Mittelmaß in Europa. Einfach nur traurig!!!
Dem kann ich absolut zustimmen! (schön, wenn man ein paar ghostwriter hat :-P). Erschwerend (noch ärgerlicher) kommt noch hinzu, dass die Jungs sich oft in der Defense den Ar… aufgerissen haben, den Ablauf der Angriffszeit erzwungen haben, um dann im nächsten eigenen Angriff nach 5 oder 10 Sekunden einfach den Ball wegzuwerfen ohne überhaupt ein mal auf den Korb geworfen zu haben. Das demoralisiert schon extrem! Da waren wirklich dämliche Ballverluste dabei. Bei weitem nicht nur von Siena erzwungen sondern oft auch durch eigene Konzentrationsmängel verursacht. Das ist sehr viel ärgerlicher für einen Spieler, als wenn er einen mehr oder weniger gut verteidigten Wurf nicht trifft.
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meine fresse… ihr ödet mich ja ma sowas von an mit eurer überflüssigen Diskussion. Das ganze mutet schon wie ne Beschäftigungstherapie an. Könnt ihr auch mal zur Abwechslung über Basketball reden?
@af4e
wo die Kreativität herkommen soll? tja… das wurde ja nun schon breit diskutiert. vom “Material” her hat Rödl ne ganze Menge Spieler, die individuelle Fähigkeiten besitzen sich in der Offense korbgefährlich durchzusetzen, nur leider scheint der Sinn für die Mitspieler zu fehlen. Da also die Kreativität nicht spontan von den Spielern auf dem Feld abgerufen werden kann, müssen sie meines Erachtens mehr durch die Hand des Trainers koordiniert werden… ergo mehr Systemzwänge, die die Kreativität vorschreibt. Ich habe immer noch die Hoffnung, dass Rödl durch eine strengere Hand ein paar teamorientierte Automatismen im Zusammenspiel einführt. Vielleicht entwickeln die Spieler dann auf dieser Basis mehr Verständnis dafür, wie sie sich als Einheit gegenseitig mehr Freiräume schaffen können.
Ja ich glaube daran, dass auch Amerikaner lernfähig sind.
darauf aufbauend würde dadurch vielleicht auch wieder mehr spontane Kreativität von den einzelnen Spielern her freigesetzt werden können.
Letzte Saison hatte Rödl das Glück, dass er dies mehr seinen Spielern auf dem Feld überlassen konnte. Eins, zwei Systeme reichten anscheinend aus, um die Spieler in Spielfreude zu bringen. Diese Saison scheint er mir aber nicht die Umstellung von Freizügigkeit in der Strategie auf mittlerweile offensichtlich notwendige Systemstrenge geschafft zu haben. Da muss von ihm und auch von Oldham jetzt einfach mehr kommen. Ähnlich wie ich es schonmal in einem Bambergthread formuliert habe. Neue Spieler > neue strategische Ausrichtung.
Allein zu sagen, dass das Gewicht nun mehr auf der Defense liegt, reicht nicht aus,wenn man dafür diese Stärke vorne nicht mehr in Punkte umsetzen kann.Aber wie gesagt… ich hoffe weiterhin auf Fortschritte und Lerneffekte bei Trainer und Spielern, auch wenn diese für das angestrebte Ziel, für das Weiterkommen im UlebCup, mittlerweile höchstwahrscheinlich zu spät kommen dürften.
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On 2006-12-07 13:18, diogenes wrote:
So, Hofgang ist vorbei und die Patienten gehen mal hübsch wieder zurück in ihre Zellen!Fühlst Du Dich allein?
Wie hiess der thread nochmal?
Leidest Du an Alzheimer?
es ist unterm Strich einfach nur traurig… da reissen sich die Jungs hinten den Allerwertesten auf und kontrollieren einen Topfavoriten mit einer sensationellen defense und vorne macht man sich die Früchte der eigenen Arbeit so erbärmlich zu nichte. Mit etwas mehr Spielwitz und einem besseren Verständnis von Teambasketball, wäre diese Alba-Mannschaft ganz oben mit dabei. Aber so reichts halt nur wieder zu unteren Mittelmaß in Europa. Einfach nur traurig!!!
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On 2006-12-07 13:36, quetzal wrote:
Eine mögliche Konsequenz wäre, die Sartaufstellung zu verändern. Vielleicht hilft das Beobachten des Spiels von der Bank aus, die Systeme gedanklich ein wenig zu durchdringen.sollte dafür nicht das Training dasein???