DBB: DBB-U19 bei Nike Global Challenge auf Platz 6
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Auf dem sechsten Platz beendete die vom Deutschen Basketball Bund entsendete U19-Auswahl die Nike Global Challenge 2011. Neben drei US-Auswahlen (West, Midwest und East) nahmen außerdem Canada, Brasilien, Puerto Rico und Chinese Taipei an dem zum fünften Mal vom DBB-Sponsor und -Ausrüster Nike veranstalteten Turnier teil. Der DBB verzichtete dabei komplett auf die bei der U20-Europameisterschaft erfolgreichen 92er, um deren Belastung nach der Europameisterschaft nicht unnötig in die Höhe …
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schlug sich die “B-Auswahl” in Portland hervorragend.
ich denke, wenn man ein turnier mit sieben teams als sechstplatzierter beendet, sollte man mit der verwendung derartiger worte doch etwas sparsamer umgehen …
insgesamt fällt auch auf, dass der verband sich hinsichtlich der bewertung diverser spiele/turniere zu sehr in extremen verfängt die für eine vernünftige selbstreflektion am ende nicht viel spielraum lassen… etwas weniger hammer, super, sky is the limit schützt oft vor sichtweisen wie eben jetzt bei der u18 oder u16 (die dennoch ein tolles turniert gespielt hat)
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trotz Jetlag? lol…
Schon mal über den Teich geflogen und am nächsten Tag Leistungssport betrieben? Klingt eher nicht so. Für die Spieler war es von der inneren Uhr mitten in der Nacht, da sind sportliche Höchstleistungen eher nicht selbstverständlich. Was meinst Du warum Olympioniken mindestens eine Woche vor ihren Wettkämpfen anreisen, sofern sie in Übersee stattfinden?
@Lomax
Grundsätzlich hast Du nicht ganz Unrecht. Aber man sollte auch den Einsatz der Jungs honorieren, sofern diese alles versucht haben. Vor Allem aber unter dem Aspekt, dass dort eine Mannschaft gespielt hat, die nicht aus Spielern der ersten Reihe (Mönninghoff, Heckmann, Theis, Neumann, Breunig, Wendt, Kramer, etc) bestand ist der sechste Platz von acht (Wer zählen kann ist übrigens klar im Vorteil - Du darfst die deutsche Mannschaft nicht vergessen) ok. Du weißt aber auch, dass in Berichten oft alles ein wenig besser dargestellt und intern offen gesprochen wird. -
@Lomax
Grundsätzlich hast Du nicht ganz Unrecht. Aber man sollte auch den Einsatz der Jungs honorieren, sofern diese alles versucht haben. Vor Allem aber unter dem Aspekt, dass dort eine Mannschaft gespielt hat, die nicht aus Spielern der ersten Reihe (Mönninghoff, Heckmann, Theis, Neumann, Breunig, Wendt, Kramer, etc) bestand ist der sechste Platz von acht (Wer zählen kann ist übrigens klar im Vorteil - Du darfst die deutsche Mannschaft nicht vergessen) ok. Du weißt aber auch, dass in Berichten oft alles ein wenig besser dargestellt und intern offen gesprochen wird.ich stelle eine positive außendarstellung der leistungen verschiedenster nachwuchs-teams keinesfalls in abrede, würde mir eben nur wünschen, dass in den berichten eben nicht alles “superduper” oder “am bestesten” ist, weil eben die bemessungsgrenze für wirklich hervorragenden ergebnisse immer schmaler wird … subjektiv gesehen, war in diesem sommer bisher nur der 5. platz der u20 hervor- und herausragend … die u18 hingegen (zumindest aus meiner sicht) eine enttäuschung …
zum teil besteht doch die gefahr, dass die übermäßig geschönte berichterstattung den jungs das bild ihrer wirklichen leistungen verwässert … und wenn selbst bsw. ein bauermann nach zwei niederlagen gegen finnland zufrieden ist, braucht man ja nicht mehr wirklich viele worte zu verlieren …
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Auch wenn ich lomax grundsätzlich Recht gebe, kann ich es emotional verstehen, wenn man bei diesem aussergewöhnlichen Nachwuchs-Sommer etwas überdreht. Es gab jahrelang so wenig zu feiern. Im Vergleich zu den Vorjahren waren die Erfolge in der Tat aussergewöhnlich (“sensationell” ist too much), besonders da es sich durch alle U-Teams durchzog. Im Vergleich, zu dem, was dieses Jahr zum Teil mehr möglich gewesen wäre, bleibt auch Raum für Kritik im entsprechenden Rahmen.
Kritisch wird es, wenn von Eltern und Fans - vielleicht auch durch über-positive DBB-PMs bestärkt - bei der U16 Verständnis für Motivationsprobleme gezeigt wird. “Es ist doch auch so schon alles ganz toll”. Dieses - also Verständnis - geht mir völlig ab. Wenn 15-, 16jährige (angeblich) Motivationsprobleme haben, sich im Nationaltrikot für Deutschland bei einer Europameisterschaft für ein Spiel um Platz 5 bzw. 7 zu motivieren, dann läuft da drastisch was schief! Wenn dann auch noch Eltern und Fans “Verständnis” dafür aufbrigen, erweisen sie den Kindern damit mE einen “Bärendienst”. Wie gesagt, Platz 8 IST gut, aber wenn von der sportlichen Leistungsfähigkeit auch Platz 5 wirklich realistisch war - und dann wegen mangelnder Motivation nicht erreicht wurde - ist Kritik sehr angebracht.
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lachhaft, dass du hier mit Olympioniken kommst. Die meisten Pro B und A Teams haben erschöpfendere Anreisen an dem gleichen Samstag an dem sie spielen als dieser Mini-Jetlag in die Staaten.
Absolut lächerlich so etwas in einen Artikel zu posten, Tennisspieler müssten sich nach diesem Prinzip jede Woche beschweren.
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viel Interessant als “Mini-Jetlag” etc., finde ich welche Spieler dazu ausgewählt wurden und welche nicht.
Auch wenn es “nur” eine B-Mannschaft sein soll, gibt es einige 92er die mir einfallen die ich auf einigen Position als besser erachte, bzw. die schon seit 1-2 jahren Pro-A & B gespielt haben. Wäre gegen körperlich überlgende Spieler, wie die aus den USA, vielleicht sinnvoller gewesen!
Warum mekert darüber keiner? Auch die ganze Planung? Das ein Dennis Schröder direkt nach der EM dafür absagt war doch vorherzusehen, oder? Warum plant man überhaupt so? Das sind doch Baustellen, die viel wichtiger sind.
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Ich kann den Beitrag von DownTownCity nur unterstützen, Die Teamzusammenstellungen sowohl zur U18 EM als auch zur Nike Global Challenge sind nicht transparent und zumindest diskussionswürdig. Gibt es tatsächlich in der gesamten NBBL keine Spieler der Jahrgänge 1992 und 1993 als dass Spieler des Jahrgangs 1994 gegen körperlich robuste Gegner zur Nike Global Challenge mitgenommen werden? Aber was bleibt einem Bundestrainer dann anders übrig als alles schön zu reden ( “toll gekämpft”, “zufrieden mit gezeigten Leistungen”, “sehr zufrieden” ),
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lachhaft, dass du hier mit Olympioniken kommst. Die meisten Pro B und A Teams haben erschöpfendere Anreisen an dem gleichen Samstag an dem sie spielen als dieser Mini-Jetlag in die Staaten.
Absolut lächerlich so etwas in einen Artikel zu posten, Tennisspieler müssten sich nach diesem Prinzip jede Woche beschweren.
Das einzig lachhafte ist Dein Kommentar. Du solltest mal ein Seminar in Physiologie besuchen, falls Du überhaupt weißt was das ist.
Deine zitierten Tennisspieler spielen nicht heute ein Turnier in Europa und morgen in den USA, Australien oder China. Wenn überhaupt, liegt dazwischen eine Woche, die die Spieler zur Akklimatisierung am neuen Spielort nutzen. Du solltest Dir mal den Turnierkalender anschauen und schauen welche Tennisspieler interkontinental daran teilnehmen, bevor Du solche Behauptungen in den Raum stellst.
Passt aber irgendwie zusammen.Welche beschwerlichen Anreisen haben denn die ProA und ProB Teams? Im schlimmsten Falle zehn Stunden im Bus, mal von Ausnahmen bei starkem Schneefall abgesehen. Dann müssen sie noch immer nicht mitten in der Nacht spielen. Und diese Reisestrapazen sind auch eher die Ausnahme. Und wenn dann verloren wird, werden nicht ganz zu Unrecht diese Reisestrapazen als Mitbegründung fur die Niederlage angeführt.