Lizenzthread Saison 2010/2011
-
Ist es richtig, dass man in der PRO A eigentlich zwei große Anzeigentafeln mit Foulanzeigen für die 12 Spieler haben muss? In Essen gibt es ja beispielsweise zwei davon, aber war das dieses Jahr bei allen PRO A Vereinen so?
Laut dem Standard-Katalog der PRO A (+B) müsste das eigentlich vorgeschrieben sein, da dort drin steht das die Anzeigentafel nebst Anzeige der Fouls den FIBA-Vorschriften der Stufe 2 entsprechen muss. Und da steht das man für Stufe eins und zwei, zwei große Anzeigentafeln benötigt. -
@Herten-Fan: Da mach dir mal keine Sorgen!!!
Es gibt zahlreiche Vereine die nichtmal eine vernünftige Anzeigetafel haben.Eigentlich waren ja auch die 24-Sek-Anzeigen über den Körben Pflicht.
Aber der große FC Bayern konnte diese umgehen.
Die Begründung ist der Hammer: “Wir spielen in einer Ausweichhalle”Wie sieht es denn sonst bei euch aus? Könnt ihr die Pro A stemmen?
-
Du hast ja selber weiter oben geschrieben, dass es keinen Unterschied zwischem sportlichen Abstieg und technischen Abstieg gibt. Dann würde doch eher bedeuten dass dann noch weitere die ProA verlassen müssen.
Da gibt es schlicht keine Regelung. Wenn die JL schon die Regel einführt, dass der 14. eventuell auch noch absteigt, kann man nicht dann bei noch mehr Mannschaften einfach den 13. absteigen lassen.
Das hat auch nicht mit der Frage zu tun, wie er abgestiegen ist. Denn der mögliche Abstieg des 14. ist betrifft ja die Regeln vom Abstieg ProA-ProB.Die von Dir zitierte Vereinbarung, ist ja nur eine allgemeine Bereitschaft, dass die JL zukünftig bis zu 3 Mannschaften aus der BBL aufnimmt bzw. aufnehmen muß. Das war vorher ja nicht vorgesehen. Letztes Jahr hätte es ja durchaus Probleme gegeben wenn keine Wildcard vergeben worden wäre.
-
@Herten-Fan: Da mach dir mal keine Sorgen!!!
Es gibt zahlreiche Vereine die nichtmal eine vernünftige Anzeigetafel haben.Es gibt keine Vorgabe für 2 Anzeigetafeln in der ProA. Das gilt nur für die BBL. Allerdings muß auch nur eine davon Namen, Fouls und erzielte Punkte anzeigen. In der ProA ist nur eine Anzeige der Klassifizierungsstufe 2 (Foul/Name bin ich mir nicht sicher, könnte auch nur Nr./Foul sein) notwendig. Meines WIssens nach ist die Stufe 2 nur eine Beschreibung der Tafel und nicht des Konzepts, wieviel Anlagen aufgestellt sind.
-
Danke für die Info! In Herten wird alles versucht um die Voraussetzungen für die PRO A zu schaffen. Ob das jedoch am Ende reichen wird bleibt abzuwarten. Es müssten halt viele größere und kleinere Dinge angeschaft werden. Unter anderen bräuchte man Zusatztribünen und eine neue Anzeigentafel!
-
Richtig, in der ProA ist nur 1 Anzeige vorgeschrieben, die eben zusätzlich die von jedem Spieler begangenen persönlichen Fouls anzeigt. Das bedeutet für Herten (vorrausgesetzt ihr erhaltet eine Lizenz für die ProA), dass ihr euch mal mit der Firma Schauf in Verbindung setzen solltet, um diese beiden Zusatzanzeigen zu installieren. Der andere Teil kann ja weiter genutzt werden.
Zu den Shot-Clocks über den Körben: Nicht nur die Bayern haben das ja nicht hinbekommen, die ja alle 15 Spiele in ihrer “Ausweichhalle” absolviert haben, auch in Crailsheim scheint es wohl nicht möglich gewesen zu sein.
-
Die Begründung ist der Hammer: “Wir spielen in einer Ausweichhalle”
Dann könnte ja Kirchheim auch Bauarbeiten in der SHSM vorgaukeln, und in die Walter Jakob-Halle ausweichen, und so die Parkettverlegung umschiffen
Dass da vor mir noch keiner drauf kam!
-
Weil Parkettboden eine zwingende Vorraussetzung ist in der kommenden Saison. Das wird bedeuten, dass auch bei Spielen, die in einer Ausweichhalle stattfinden, ein Parkettboden vorhanden sein muss. Jede Halle muss ja von der Liga abgenommen werden und es gibt für einige Punkte ggf. Sondergenehmigungen (Hannover hatte ja auch eine Sondergenehmigung für die 3 Spiele in der Uni-Halle für die Shot-Clocks). Eine Sondergenehmigung, ohne Parkettboden zu spielen, hat die Liga ja in ihrer Ausschreibung ausgeschlossen.
-
-
Vor der letzten Saison gab es schon einige Vorgaben, welche die BRAVES nur dadurch erfüllen konnten, indem sie nach Homburg ausgewandert sind.
Andere Vereine haben das Problem einfach “ausgesessen”, die Vorgaben nicht erfüllt, es drauf ankommen lassen, und durften so weiterspielen.
So etwas nennt man Wettbewerbsverzerrung. Denn die BRAVES hätten ihre Energie und ihr Geld auch in den Spielbetrieb, statt in den Umzug stecken können. Dann wären wir längst einen Schritt weiter als jetzt.
Aber im Nachhinein war der Umzug natürlich ein Glücksfall. Homburg ist toll, und die Saarländer sind tolle BRAVES-Fans!
Trotzdem halte ich nicht allzu viel von denjenigen, die hinter der ein oder anderen Regelung im Betrieb der deutschen Basketball-Ligen stehen. Ich denke da z.B. auch an diese idiotische Punkteregelung. Ist die jetzt eigentlich auch für die ProA vom Tisch, oder nur für die BBL?
-
Was hat die Punkteregelung mit der Lizenzierung zu tun?
@25shooter
Nochmal: Die Standards waren letztes Jahr aufgeweicht. Daher musste man keine Regel anders interpretieren. Der FCB hätte ja auch ein ganz anderes Problem gehabt, wenn diese weiter gegolten hätten. Deswegen finde ich es dann doch etwas übertrieben, sich über die 24-Sek.-Uhr aufzuregen. -
-
Also soweit ich weiß hat der Lizenzligaauschuß wohl letzte Woche getagt. Bei der Jungen Liga ist es aber nicht so wie bei der BBL, dass die Liga eine PM verschickt in der steht wer zu welchen “Konditionen” (Auflage, auflösende Bedingung etc.) die Lizenz erhalten hat, sondern dass nur die Vereine über ihre eigene Lizenz Auskunft bekommen und für die Veröffentlichung der Entscheidung dann selbst verantwortlich sind.
In Rhöndorf war es z.B. jahrelang so dass es dazu keine extra PM gab, da der Erhalt der Lizenz zu dem Zeitpunkt halt als gegeben vorrausgesetzt wurde.
Müssen wir wohl abwarten wann sich die Vereine äußern.
-
In der Ankündigung der Jungen Liga hieß es, dass Anfang Mai Ergebnisse mitgeteilt werden. EDIT: Wie DragonLi schreibt, aber erstmal nur den Clubs.
Man sollte sich allerdings jetzt nicht zuviel versprechen. Dinge wie Parkettboden oder auch Hallenabnahme (z.B. Bayern München, Herten) sind klassische Auflagen, die dann bei Ankündigung der Clubs auferlegt werden. Dabei ist das jetzt kein Bezug zum juristischen Begriff Auflage der BBL-Lizenzierung, sondern einfach nur eine Nachbesserung darstellen. Viel interessanter sind die angekündigten Entscheidungen von Herten/Rhöndorf, ob man es auch selbst schafft und sich auch finanziell zutraut. Die sind ja für spätestens Ende Mai. Zusätzlichen laufen ja auch noch die Fristen für freiwillige Verzichte (da gab es z.B. ja noch Diskussionen in Langen für die ProB-Teilnahme).
-
Ich habe nur auf der Seite des BSV Wulfen gelesen, dass sie die Lizenz für die Pro B erhalten würden. Daraus habe ich dann geschlossen das auch die anderen Teams die benachrichtigungen erhalten haben müssen. Ich bin eigentlich auch davon ausgegangen, dass jedes Team relativ schnell damit an die öffentlichkeit geht.
-
die Entscheidungen über die Lizenzvergabe sind vorbehaltlich der sportlichen Qualifikation vom Lizenzligaauschuss unter dem 30.04.2010 an die beantragenden Verein per Post verschickt worden. Diese wissen also sehr genau, ob ihnen und gegebenenfalls unter welchen Auflagen bzw. aufschiebenden Bedingungen eine Lizenz für welche Liga erteilt wurde. Entsprechende Pressemitteilung durch die Klubs werden sicherlich in Kürze erfolgen.
-
Der Regioaufsteiger VfB Gießen hat nach Angaben auf deren HP die Lizenz für die PRO B ohne Auflagen erhalten.
-
Der Regioaufsteiger VfB Gießen hat nach Angaben auf deren HP die Lizenz für die PRO B ohne Auflagen erhalten.
Glückwunsch - aber hier ist der Thread für die Mannschaften, die Pro A spielen.
-
-
Interessant, interessant!
Wenn man sich das mal einzeln anschaut:
Etat:
Der Etat wird ja durch die Einnahmen abgebildet. Wenn man sich anschaut was die Liga als Einnahmen definiert, dann sind die zwei wesentlichen Punkte ja eigentlich die Zuschauer- und die Werbeeinnahmen. So Geschichten wie TV-Verwertung, Mieten, Zinsen können sicher bei jedem Verein vernachlässigt werden.
Die Fristen der Werbeeinahmen sind ja klar definiert:
Der Nachweis ist geführt, wenn die Bundesligisten Werbeverträge vorlegen, welche bis zum 30.06. eines jeden Jahres 60 v.H. und bis zum 30.09. eines jeden Jahres 80 v.H. der im Lizenzverfahren angesetzten Werbeeinnahmen belegen.
Sprich hier ist ja Herten auch noch gar nicht verpflichtet alle Angaben, die sie gemacht haben untersetzt einzureichen.
Zu den Zuschauereinnahmen: Wenn Herten in der ProA antritt müssen sie eine größere Halle haben als diese Saison. Der Zuschauerschnitt in dieser Saison lag lt. Liga bei 708, insgesamt 10619. Leider sind auf der Hertener HP keine Ticketpreise ersichtlich. Ich geh mal von 10 Euro im Schnitt aus. Dann hätte man hier ohne eine prognostizierte Erhöhung der Zuschauerzahlen schon mal Einnahmen von 106190 (allerdings inkl. MwSt.). Diese kann man natürlich nicht nachweisen. Aber dass in einer Liga höher unbedingt weniger Zuschauer kommen, kann die Liga ja wohl nicht als gegegeben voraussetzen.
Parkett:
Nun wäre es ja wirklich interessant zu wissen, was da denn an Nachweise akzeptiert werden. Sicher auch für die "Kollegen " aus anderen Standorten. Heißt das Hannover, Essen und Kirchheim (als Beispiele) haben jetzt auch keine Lizenz bekommen?
Halle:
Mein größtes Sorgenkind bei der Lizenzierung von Herten. Ich hab die Halle ja “voll” zu BBL Zeiten erlebt und da war halt schon schwer vorstellbar, dass man diese Halle noch mal um 300 Leute bei den heutigen BS Bedingungen aufstocken konnte. Aber man soll ja nie nie sagen…
Aber dem Faß den Boden ausschlagen würde ja eigentlich die Tatsache, wenn die Liga Fristen bis zum 31. Mai gibt (schriftlich!) und diese dann bei der Lizenzvergabe vollkommen übergeht.
Bin gespannt was bei der Berufung rauskommt.
-
Aber den Faß den Boden schlägt ja eigentlich die Tatsache aus, dass die Liga Fristen bis zum 31. Mai gibt (schriftlich!) und diese dann bei der Lizenzvergabe vollkommen übergeht.
Bin gespannt was bei der Berufung rauskommt.
Naja, so wird es zumindest von Hertener Seite dargestellt. Wir wissen nicht, was im Ablehnungs-Bescheid noch drin steht. Ich habe es gerade auch bei der PM als Kommentar geschrieben: Wenn alles so gut läuft in den Planungen, wie es die Verantwortlichen in der PM sagen, gibt es keinen Grund die Lizenz abzulehnen… Folglich muss es andere Gründe geben, die wir scheinbar nicht kennen, sonst würde es in der Tat “dem Fass den Boden ausschlagen”…
-
Ich zitiere mal aus dem Kirchheimer Thread:
Die Lizenz ist auf jeden Fall so gut wie sicher, nach der PM der Knights heute:
„Wir müssen wie erwartet bis Ende Mai die verbindliche Bestellung des Hallenbodens nachweisen“, erklärt Knights-Geschäftsführer Siegfried Meissner. Darüber hinaus steht noch die endgültige Bestätigung bezüglich der Zuschauerkapazität in der Sporthalle Stadtmitte aus."Damit wird die Herten-PM ja nochmal seltsamer
-
BV Chemnitz 99: Niners erhalten ProA-Lizenz ohne Auflagen
@ Johnson: Aber zu welchem Zeitpunkt muss denn die verbindliche Bestellung vorgelegt werden?
Wenn Ende Mai reicht, warum wird dann das Parkett als ein Verweigerungsgrund für die Lizenz von Herten angeführt?
-
Interessante Aussage von Grundmann bei www.derwesten.de/sport/lokalsport/vest-sport/Hertener-Loewen-geschockt-id2943397.html:
Im übrigen sind die Hertener Löwen nicht der einzige Verein, der ein Einschreiben mit negativem Bescheid erhalten hat. „Es gibt mehrere Klubs, die eine Pro-A- und Pro-B-Lizenz beantragt haben und denen die Lizenz für die Pro A verweigt wurde“, sagt Liga-Geschäftsführer Niklas Grundmann.
-
Wie auch immer die Umstäde sind. Keiner weiß was Genaues. Es muß jedenfalls etwas sein, was durch durch aufschiebend Bedingungen oder Auflagen nicht geklärt werden kann. Vom Verein wurde Einspruch eingelegt. Mitte Mai wissen wir mehr. Mann kann nur hoffen, das für die Lizenzsierung schnell Klarheit herrscht und Ende Mai eine Entscheidung feststeht.
-
Bei Herten spielen offensichtlich auch noch andere Dinge eine Rolle.
Mal ganz ehrlich. Was könnten das für andere Dinge sein außer vielleicht persönliche Einstellungen von Lizenzausschussmitgliedern gegenüber den Standort Herten?
Der Verein unternimmt jedenfalls alles um doch noch erfolgreich zu sein. Das es allerdings mittlerweile sehr unwahrscheinlich geworden ist noch Erfolg zu haben ist leider auch klar!
-
Wie auch immer die Umstäde sind. Keiner weiß was Genaues. Es muß jedenfalls etwas sein, was durch durch aufschiebend Bedingungen oder Auflagen nicht geklärt werden kann.
Der Hertener PM kann man entnehmen worum es geht. Dort heißt es: “… ProA-Lizenz verweigert, weil wir [1] den erforderlichen Mindestetat sowie [2]den erforderlichen Parkettboden und [3] die Zuschauerkapazitäten zur Zeit nicht nachweisen können.”
Aus Sicht der Hertener also drei Verweigerungsgründe. Den Mitteilungen anderer Vereine entnehmen wir, dass [2] und [3] zu diesem Zeitpunkt gar keine Verweigerungsgründe sind (= hier ist die Hertener PM, bewußt oder unbewußt, fehlerhaft). Da bleibt noch Grund [1] = die ProA-Lizenz wurde verweigert, weil der vorgeschriebene Mindestetat nicht erreicht wurde.
-
Die Aussage von Grundmann ist allerdings wirklich interessant. Bin mal gespannt welche Vereine das noch betrifft. Da könnten ja dann auch gut Vereine dabei sein, die letzte Saison schon ProA gespielt haben und am Ende der Saison nicht auf einem Abstiegsplatz standen.
@ Johnson: Schon, aber für mich nicht verständlich wäre dann warum die Parkett-Geschichte und die Hallenkapazität dann überhaupt als Ablehungsgrund angeführt worden wäre. Wie man an Kirchheim sieht, ist es ja kein Ablehungsgrund sondern die Lizenz wurde ja unter aufschiebender (?)* Bedingung trotzdem erteilt.
Noch mal meiner Frage: Weißt Du bis wann die verbindliche Bestellbestätigung bei der Liga vorliegen muss?
- Du schreibst auflösender Bedingung. Soweit ich weiß gibt es diese aber im Lizenzverfahren in der Jungen Liga nicht. Hier gibt es nur die aufschiebenden Bedingung, die ja andere juristische Rechtsfolgen hat als eine auflösende Bedingung. (Zumindest soweit ich juristischer Laie das weiß. )
-
Interessante Aussage von Grundmann bei www.derwesten.de/sport/lokalsport/vest-sport/Hertener-Loewen-geschockt-id2943397.html:
Im übrigen sind die Hertener Löwen nicht der einzige Verein, der ein Einschreiben mit negativem Bescheid erhalten hat. „Es gibt mehrere Klubs, die eine Pro-A- und Pro-B-Lizenz beantragt haben und denen die Lizenz für die Pro A verweigt wurde“, sagt Liga-Geschäftsführer Niklas Grundmann.
Wenn dem so ist, dann muss sich auch die Liga mal Gedanken machen, ob die Lizenzierungsvoraussetzungen sinnvoll sind. Im letzten Jahr gab es ein großes Hin und Her bzw. Hoch und Runter zwischen Pro A und Pro B und auch dieses Jahr sieht es so aus, als ob die sportlichen Aufsteiger nicht alle aufsteigen dürfen.
In meinen Augen sind Lizenzauflagen wie Hallengröße (wen zum Teufel interessiert es, ob eine Halle 1000 oder 1500 Zuschauer fasst, v.a. wenn ohnehin nicht jede Halle ausverkauft ist) oder Parkettboden (es ging ja wohl bisher auch ohne) vollkommen unsinnig und führen nur dazu, dass Teams, die sich sportlich den Aufstieg verdient haben nicht aufsteigen dürfen und stattdessen finanzkräftige Clubs Wildcards erhalten. Der Weg führt dann irgendwann dahin, wo der Eishockeysport heute steckt, nämlich der Rückzug aus dem täglichen Leben hinein in ein paar Großstädte.
Lizenzauflagen, die die wirtschaftliche Stabilität garantieren und das Anhäufen von Schulden verhindern sollen, sind okay. Aber bitte keine, die einer Liga ihren sportlichen Charakter rauben.
@DragonLi:
auflösende Bedingung heißt: Die Lizenz ist da und erlischt bei Eintritt der Bedingung
aufschiebende Bedingung heißt: Die Lizenz wird erst wirksam bei Eintritt der Bedingung
(§ 158 BGB) -
Also wenn alle wichtigen Dinge des Lizenzantrages fehlen, gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, alles dann als Auflagen/Bedingungen in einen Lizenzerteilung zu bringen.
Auflagen und Bedingungen sollen relativ kleine Fehler oder Versäumnisse abmildern. Wozu gibt es denn sonst die Lizenzantragsfrist, wenn man alles erst bis zum 31.05. nachweisen müßte. Es geht bei dieser Frist um Nachreichungen von proforma Dingen wie der Parkettboden-Bestellung. Mir scheint daher die Lizenzverweigerung eine Folge der vielen Defizite zu sein, die in Herten momentan noch vorhanden sind. Mit jedem Faktor steigt nun mal die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns bzw. des Nichteinhaltens der Forderungen/Standards.Bezüglich der Reaktion Hertens scheinen mir da Mißverständnisse aufgekommen zu sein. Man hat wohl angenommen, dass man alles erst zum 31.05. nachreichen könnte.