Relegationsregelung ab 2006/2007
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@seven-up: Das Thema ist äußerst kompliziert und natürlich muss ich manche Dinge als Vorstandsmitglied anders (neutraler) als ein Clubmanager sehen. Meine persönliche Ansicht als Privatperson. Grundsätzlich halte ich nichts davon, einen verlässlichen und guten Partner wie die 2. Liga (und deren Entwicklung der letzten Jahre ist sehr beachtlich) so vor den Kopf zu stossen. Man befindet sich in Gesprächen und wenn diese beendet sind, sollte man eine gemeinsame Erklärung herausbringen. An diese Grundregeln normaler Umgangsformeln kann man sich auch halten, wenn man meint sich in der deutlich besseren Position zu befinden.
Natürlich kann ich auch die Beweggründe der BBL-Clubs verstehen. Wer will schon gerne absteigen, doch wenn man sich die letzten Jahre so anschaut, dann sind praktisch NUR Vereine mit großen strukturellen Problemen abgestiegen, die auch eine Nichtabstiegsgarantie nicht zu einem Top-BBL Club gemacht hätten. Dagegen waren fast alle Aufsteiger deutliche Bereicherungen der BBL. Ohne Abstieg fält diese in Europa unbedingt erforderliche Selbstreinigung weg. Mit einem closed shop wird auch die Qualität erstmals nicht besser, lediglich das finanzielle Risiko der Teilnehmer wird reduziert. Es braucht dann keiner mehr ein finanzielles Risiko einzugehen um nicht abzusteigen, sondern kann auch mit einer Gurkentruppe die Saison spielen, denn er kann ja sein Geld dann erst später einsetzen um eine taugliche Relegationsmannschaft zu machen. Gerade in der 2. Liga sehen wir leider solche Überlegungen immer wieder, was zu massiven Wettbewerbsverzerrungen führt. Die Argumente, dass es in der NBA auch funktioniert, lassen sich auf Europa nicht übertragen. Unsere gewachsene Sportkultur will nicht nur die Spannung, wer Meister wird, sondern von der oftmals viel größeren Spannung im Abstiegsbereich (siehe auch Fußballbundesliga) profitieren die Ligen, lassen sich Fans in die Hallen bringen. Über die finanziellen Welten zwischen NBA und BBL brauchen wir hier nicht zu diskutieren.
Das Hauptproblem an der Relegation sind die ungleichen Spielordnungen. Der Ruf nach einer Angleichung der 2. Liga an die BBL ist nicht sinnvoll. Woher sollen dann die deutschen Spieler kommen, die in der BBL zukünftig die höher werdenden Quoten ausfüllen sollen?
Alles in allem hätte man die jetzige Diskussion erst einmal intern zu Ende führen sollen. Da war man ja schon auf einem guten Weg. Persönlich wäre mir eine Aufstockung der BBL auf 18 Teams und zukünftig bsp. entweder zwei Direktaufsteiger und zwei Mannschaften in der Relegation oder aber vier Mannschaftenn Relegation mit bsp. 4 Mannschaften aus der 2. Liga am liebsten, damit die auch gleich die viel zu lange Pause im Sommer reduziert wird. Aber vielleicht sehe ich das ganz anders, wenn man tatsächlich mal aufgestiegen sein sollte.
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Da es hier um den Ab/Aufstieg geht.
Stichwort Hallenproblem:
Laut unserer Lokalzeitung von heute wird es laut BBL-Pressesprecher Dirk Kaiser definitiv keine Übergangslösungen bezüglich der Hallenauflage geben. Die Option der Fertigstellung einer auflagengerechten Halle bis zur Saison 2007/08 wird nicht akzeptiert. Gefordert werden insgesamt 3000 Plätze, davon 2000 Sitzplätze. Paderborn kann nach Rücksprache mit der Stadt nach einer Umbauanpassung der jetzigen Halle als Übergangslösung nur 2000 Sitzplätze plus 600 Stehplätze realisieren. Abgesehen davon ist die Bestuhlung nur an 3 Seiten möglich. Damit hat sich für Paderborn der Aufstieg eventuell erledigt
Paßt aber ganz gut zu den gestern bekannt gewordenen Neuregelungen als Zeichen der BBL-Abgrenzung.
Ich für meinen Teil befürworte nun den hier bereits von jemand anderem gemachten Vorschlag BBL plus Deutsche Liga (2. Süd und 2.Nord, bei gleichbleibendem Konzept der “jungen Liga”).
:-?
@TS In dem Bericht steht, daß Ulm genauso im Regen steht?
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Also ich kann das BBL-Gehabe nicht mehr abhaben. Anderen Vereinen wird doch auch ein Aufschub gewährt um eine neue Halle zu bauen. Da sollte sich die BBL doch freuen, dass dann in ganz Deutschland gebaut wird…und wie soll es denn dann laufen, wenn Paderborn und Ulm nicht hoch dürfen? Nachrücker (halt soweit nach unten bis einer die geeigneten Strukturen vorweist) oder kein Absteiger? Nee, sorry, dann lieber die Saison sportlich absteigen aber keine so abschottenden Regeln. Find ich sehr ärgerlich und ich hoffe dass über alles noch mal nachgedacht wird und wünsche Paderborn und Ulm alles Gute!
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Plan B heißt hoffentlich nicht B wie Bielefeld oder Garry-Weber-Stadion in Halle…wär schade für die Fans.
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On 2006-01-21 11:39, DievolleWahrheit wrote:
@TSPlan B heißt hoffentlich nicht B wie Bielefeld oder Garry-Weber-Stadion in Halle…wär schade für die Fans.
Allerdings!
Ich sach mal danke Stadt-die hat die neue Halle zu lange auf die lange Bank geschoben-nun haben wir die Probleme -
Was eine Bananenliga!!!
So macht man den Basketball kaputt!
Was wir brauchen ist eine Aufstockung der Liga, eine 1 gleisige 2. Liga und 4 starke Regionalligen, aber Nein…… da kommt Herr Pommer mit so nem dreck!!! Wenn wir schon so gut drauf sind gleich noch die Hallenstandarts erhoehen und 5 Wildcards verschenken
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Wie waere es mit Protestaktionen in den deutschen Hallen? Ob das heute noch klappt ist unwarscheinlich aber es waere ein zeichen.
Wir fans haben doch die macht, um uns dreht es sich bei den sponsoren und wir sollten schon mal zeigen das wir das nicht wollen.
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On 2006-01-21 12:56, G-Mob wrote:
Wie waere es mit Protestaktionen in den deutschen Hallen? Ob das heute noch klappt ist unwarscheinlich aber es waere ein zeichen.Wir fans haben doch die macht, um uns dreht es sich bei den sponsoren und wir sollten schon mal zeigen das wir das nicht wollen.
Würde wohl niemand mitziehen. Vielleicht Giessen, Bonn, Bamberg… Ne Aktion wie “Pro 15:30” in der Fußballszene wäre natürlich ein Traum, aber ich kann nicht glauben, dass so etwas von vielen Basketball-Fans/Fanclubs mitgetragen würde.
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On 2006-01-21 13:08, websim wrote:
On 2006-01-21 12:56, G-Mob wrote:
Wie waere es mit Protestaktionen in den deutschen Hallen? Ob das heute noch klappt ist unwarscheinlich aber es waere ein zeichen.Wir fans haben doch die macht, um uns dreht es sich bei den sponsoren und wir sollten schon mal zeigen das wir das nicht wollen.
Würde wohl niemand mitziehen. Vielleicht Giessen, Bonn, Bamberg… Ne Aktion wie “Pro 15:30” in der Fußballszene wäre natürlich ein Traum, aber ich kann nicht glauben, dass so etwas von vielen Basketball-Fans/Fanclubs mitgetragen würde.
ok, giessen, bonn, bamberg. Ich glaube auch in Tuebingen, Karlsruhe ist was moeglich. dazu die 2ligisten. da geht schon was.
getreu dem motte, wer kaempft kann verlieren, wer nicht kaempft hat schon verloren.
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@G-Mob
Ich kann mir auch kaum Vorstellen, daß sich daran viele Fans von Teams beteiligen, die ja augenscheinlich davon profitieren werden…“Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich singe”
Wenn wir doch aufsteigen würden, wäre es ja auch für uns von Vorteil. Unseren Verantwortlichen wäre das dann auch sicher recht. Aber als “blauäugiger” Anhänger des deutschen? Basketballs hat man da sicher eine idealistischere Einstellung zu diesem Thema…
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Ja, aber es gibt genug “Fans” die einfach sport wollen. Ich bin Giessen Fan, aber ich will eine interesante und spannende Liga. Ich will Aufsteiger, Absteiger, das ganze Programm. Ich will keine Wildcards und ueberzogene Hallenstandarts, ich will sport. Und ich glaube da stehe ich nicht alleine da (von FFM und Koeln mal abgesehen).
Und wenn es nur 40% sind die so denken reicht das. Der rest besteht nur aus Konsumenten ohne Eigeninitiative.
Eine Aktion beim ASD waere das groesste. Das koennte auch klappen.
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Sollte es am Ende wirklich dazu kommen, wird die Konsequenz sein, dass auch in der 2.Liga alle Ausländerbeschränkungen fallen. Oder sollen die Meister dann mit 2 Amis gegen ne Ami Starting 5 antreten?
Folge: Kein deutscher Nachwuchs, Nationalmannschaft ade, Quotendeutsche in der BBL die keine Minute spielen.
Pommer hat sich schon oft geoutet, zuletzt auch über Nürnberg. “Wäre schade wenn es Nürnberg nicht schafft, mit so einer modernen Halle.” Geht es um Hallen oder Basketball und Tradition? Scheinbar nur noch um “wer hat den größten?”
Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Jetzt noch auf 18 aufstocken, schön Wildcards nach Hamburg und München vergeben, und dann ne geschlossene Gesellschaft machen. So macht Basketball Spaß. -
Die Ausländerregelung müßte sicherlich angepaßt werden - im Schnellschuß einfach nur die Schranken fallen zu lassen, wäre aber falsch. Das ist eigentlich nur das Druckmittel der zweiten Liga, die Relegation in der Schublade verschwinden zu lassen.
Denkbar wäre z. B. das Einsatzrecht für einen dritten “Ami” mit einer Mindestspielzeit für junge deutsche Spieler zu verknüpfen. Man könnte auch für die BBL-Teilnehmer an der Relegation eine höhere Positivquote für deutsche Spieler festlegen als im normalen Ligabetrieb, so daß potentielle Abstiegskandidaten es sich sehr gründlich überlegen müssen, ob sie das Risiko nur Amis zu verpflichten eingehen.
Man könnte auch in der zweiten Liga einen Ami-Cap einführen. Wer sich ein Amiteam für den Aufstieg zusammenkauft muß einen finanziellen Ausgleich an finanzschwächere Vereine für deren Jugendarbeit zahlen.
An der Relegation sollten dann aber auch mehr Teams als nur der jeweilige Tabellenführer teilnehmen, vielleicht sogar 4 BBL-Teams. Ich denka da an so zwei bis drei Manschaften je 2. Liga - je nach Terminplan. Das würde auch den Druck nehmen, sich ein Team zu besorgen, daß auf Teufel komm raus Erster werden muß - mit Spielern die wissen, daß sie bei einem eventuellen Aufstieg sowieso unter den Tisch fallen.
Ich bleibe dabei: Wir brauchen eine 2. Liga, deren Top-Teams stark genug sind, sich in einer Relegation durchsetzen zu können. Was nutzt es dem deutschen Basketball, wenn ein Aufsteiger sich nach dem Aufstieg ein ganz anderes Team zusammenkaufen muß als das Aufstiegsteam?
Möglicherweise gibt es die finanziellen Voraussetzungen nicht und die Relegation ist ein Overplay bzw. ein Dichtmachen der BBL. Aber es sollte probiert werden, ob es klappt. Nur durch Druck wird man noch besser!
Edit: Eine Verhandlungsposition für die 2. Liga könnte auch sein, daß der Zweitplan für die Erhöhung der Postitivquote in der BBL gestrafft wird.
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Nur durch Druck wird man noch besser!
Es gab noch nie eine so starke 2.Liga wie dieses Jahr. Auch ohne Relegation. Ich möchte nur mal anführen, dass bereits letzte Saison eine Mannschaft wie Nürnberg mit Gioulekas und Julius Jenkins (jetzt Starter bei Bree im ULEB Cup) in Liga 2 Süd spielte. Vor 2 Jahren war ein gewisser Brian Jones der Mann der Tübingen aufsteigen ließ. An Qualität mangelt es der 2.Liga sicher nicht.
Welcher Aufsteiger hat sich in den letzten Jahren blamiert (Schwelm mal ausgenommen)?Ein Zweitligist hat zwangsläufig weniger Etat als ein Erstligist, deshalb KANN er in Liga 2 einfach nicht die Mannschaft stellen, die z.B Bremerhaven jetzt stellt. Müssen sie aber gar nicht, Nürnberg zeigt dass man auch mit ehemaligen Zweitligaspielern (Gioulekas, Lake, de Michael, Jenkins, Tenter…) ganz ordentlich mithalten kann.
Was nutzt es dem deutschen Basketball, wenn ein Aufsteiger sich nach dem Aufstieg ein ganz anderes Team zusammenkaufen muß als das Aufstiegsteam?
Ahm, also Entschuldigung, fast jeder BBL-Club hat zu jedem Saisonstart auch ne neu zusammengestellte Truppe. Als Frankfurter solltest du das wissen.
Die ganzen möglichen Regeln und “wer darf wie und wann und warum eingesetzt werden und wer nicht” über 50 Seiten hat nur Unklarheiten und Schlupflöcher zur Folge. Sinnlos sowas. Die Junge Liga wird die Ausländerbeschränkung komplett fallen lassen. Einzig mögliche und auch richtige Konsequenz. Wenn die BBL das im Alleingang beschließt, beschließt die Junge Liga eben das. Nachwuchs ade, aber man will es wohl nicht anders.
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Mich würde mal interessieren, wie die Alternativkonzepte zu diesem Beschluss “von oben” der BBL aussehen. Da gab es doch sicher Gedanken in verschiedene Richtungen. Vielleicht nimmt ein Involvierter einmal Stellung.
Ansonsten habe ich mal ein Auf-/Abstiegsszenario entwickelt, dass das Abstiegsrisiko der BBL-Vereine im vergleich zum jetzigen Modus minimiert und gleichzeitig den Zweitligisten eine fairere Aufstiegschance im Rahmen ihrer Spielordnung gibt:
1. nur der 16. der BBL steigt direkt ab
2. Nord- und Südmeister der 2. Ligen spielen um den Platz des BBL-16. (Hin- u. Rückspiel, Best of x - wie auch immer) -> der Gewinner sichert sein BBL-Ticket
-> keine “Wettbewerbsverzerrung”, keine fehlende “Fairness”, …, durch unterschiedliche Anzahl Amerikaner etc.3. der 15. der BBL verteidigt gegen den Zweiligameisterverlierer in ähnlichem Modus seine BBL-Zugehörigkeit
-> ein weiterer Zweitligist hat Chance auf BBL
-> unter Normalbedingungen sollte sich aber hier der BBL-Vertreter aufgrund stärkeren Kaders durchsetzenAlternativ könnte 3. gestrichen werden.
Das hätte immer noch die Vorteile a) dass sich das (wirtschaftliche, Abstiegs-) Risiko der BBL-Vereine um die Hälfte reduziert und b) dass die Zweitligameister eine fairere Aufstiegschance hätten.In meinen Augen wäre das ein vertretbarer Kompromiss. Was meint ihr?
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Habe ich doch schon genauso weiter oben geschrieben.
Zweite Zeile. -
Stimme g-mob voll zu: wir brauchen 1 zweite liga, nicht den nord/süd quatsch. dann könnte man vielleicht auch über relegation reden, weil das niveau extrem steigt, auch wenn das problem mit der ausländer-regel bleibt. Außerdem könnten sich talente dann in der regio entwickeln, ohne das man viel geld für reisekosten etc. bezahlen müsste.
a propos talente: über die u18 liga wurde wohl nicht geredet?
zur protestaktion: fangen wir doch erstmal mit protest-mails an. unterschriften aktionen oder dergleichen bis zum asd wird knapp
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On 2006-01-21 17:20, Challenger wrote:
Was meint ihr?@chally … ich meine, dass die bbl als selbsternannte profiliga eigentlich ganz andere baustellen zu beheben hätte (ligasponsor + allstarday + pokal + etc), anstatt an einem - in den letzten jahren erwiesenermaßen - gut funktionierenden system rumzubasteln bzw. es über den haufen zu werfen … aber vielleicht wachen dann in 5 oder 6 jahren „inzestliga“ einige auf und schaffen die regelung wieder ab …
ob das allerdings dem sport förderlich ist, wage ich stark zu bezweifeln… hier geht es imho lediglich um die wahrung der rechte von wirtschaftlich fixierten lobbyisten in einem elitären kreis … für den – wenn hamburg, münchen und / oder leipzig soweit sind – mal schnell eine ausnahme gemacht wird…
es sind doch gerade die beispiele ludwigsburg, karlsruhe, quakenbrück, tübingen, bremerhaven, nürnberg (schwelm aufgrund der eigenen naivität sicher außer konkurrenz) die zeigen, welche impulse sportliche aufsteiger setzen können …
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@tom80: Ich stimme Dir in fast allen Punkten uneingeschränkt zu, nur die Schlußfolgerungen, die ich daraus ziehe, sind andere. Noch vor wenigen Jahren wäre es undenkbar gewesen, daß Zweitligateams beim heutigen Spielniveau der BBL in der Relegatio eine Chance hätten.
Das mit den neu zusammengekauften Teams für die BBL war eine bewußt überspitzte formulierung. Nürnberg hat angedeutet, daß es auch anders geht. Und ich bin mir sicher, Paderborn wird es auch andeuten. Das sehe ich nicht als Widerspruch zu meiner Argumentation, sondern als DIE Chance, die die Relegation bietet.
Das Niveau der zweiten Liga hat deutlich zugenommen - das sollte auch mehr als bisher gewürdigt werden. Aber sie muß noch besser werden. Daß das unmöglich ist, sehe ich nicht. Spanien und die Ex-Juguslawischen Staaten haben sicherlich schlechtere finanzielle Voraussetzungen - dortige zweitklassige Teams würden aber sehr wahrscheinlich in einer Relegatin mit deutschen BBL-Teams bestehen.
Die BBL-Teams, die nach jeder Saison ein komplett neues Team haben, mag ich auch nicht. Aber Frankfurt gehört gewiß nicht dazu - es war das Team, daß die meisten Spieler überhaupt gehalten hat. Daß das Verletzungspech und der Trainer, der mit diesem Team nicht zurecht gekommen ist, Frankfurt dazu gezwungen haben nachzulegen, steht auf einem anderen Blatt und gehört nicht in diese Diskussion.
Das mit den Schlupflöchern sehe ich auch nicht so. Das ist doch gerade mit der jetzigen Ausländerregelung so, die sich an vielen Stellen mit internationalem Recht und dessen unterschiedlichen Auslegungen beißt. Solange man Wechselwirkungen mit externem Recht so weit wie möglich vermeidet, können es ruhig 50 Seiten sein. Aber es reichen auch weniger (-:
Wenn die 2. Liga jetzt einfach nur die Aufhebung der Ausländerregelung beschließt, dann kann sie auch einfach abgeschafft werden. Dann spielen halt die Regionalligisten die Relegation (nicht daß micht jemand falsch versteht: ich sehe das nicht als ernsthafte Option (-: )
Vielleicht ist die eingleisige 2. Liga ja auch die Lösung …
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1. dass die bbl damit entgegen jeder absprachen an die öffentlichkeit geht ist total mies. da wurde ganz gut porzellan zerschlagen. so geht man nicht mit seinen partnern um.
2. mal eine frage an die insider (ts?). ist die auf- und abstiegsfrage nicht vertraglich zwischen der bbl und der ag 2. liga geregelt? und wenn ja, wieso kann dann eine seite (bbl) einfach einseitig etwas beschliessen? oder ist ein möglicher vertrag gerade ausgelaufen?
3. ein bbl-team hat 30 chancen (=spieltage) um nachzuweisen, dass es in die erste liga gehört. wer diese 30 chancen nicht nutzt, der steigt eben ab. basta! meine meinung. warum sollen die noch eine 31. - 36. chance gegen (schwächere?) zweitligisten bekommen. in den letzten jahren sind wirklich nur teams abgestiegen, die aus sportlichen und/oder wirtschaftlichen gründen nichts (mehr) in der bbl zu suchen hatten (Hagen, MBC, würzburg, schwelm…). die aufsteiger der letzten jahre (nürnberg, tübingen, quakenbrück, bremerhaven) haben sich mit ausnahme von schwelm sehr gut geschlagen und nachgewiesen, dass sie konkurrenzfähig in der bbl sein können. warum muss man also extra-chancen für die bbl-clubs schaffen. wer nicht gut genug für die bbl ist soll einfach absteigen. man kann doch wieder aufsteigen (z.B. tübingen).
4. bitte nicht persönlich nehmen, schesche, aber das ist ziemlicher unsinn:
Denkbar wäre z. B. das Einsatzrecht für einen dritten “Ami” mit einer Mindestspielzeit für junge deutsche Spieler zu verknüpfen. Man könnte auch für die BBL-Teilnehmer an der Relegation eine höhere Positivquote für deutsche Spieler festlegen als im normalen Ligabetrieb, so daß potentielle Abstiegskandidaten es sich sehr gründlich überlegen müssen, ob sie das Risiko nur Amis zu verpflichten eingehen.
also bitte, wer sieht sich denn im august, wenn die spieler verpflichtet werden, als “potenzieller absteiger”? frankfurt? leverkusen? und sollen die dann, wenn sie sowieso schon probleme erwarten, sich selbst freiwillig das leben schwer machen, indem sie freiwillig auf die guten, billigen amis verzichten und stattdessen mittelmäßige, teuerere deutsche verpflichten? das macht ganz sicher niemand.
5. wann soll denn die monster-relegation mit 10 teams gespielt werden, wie hier vorgeschlagen:
An der Relegation sollten dann aber auch mehr Teams als nur der jeweilige Tabellenführer teilnehmen, vielleicht sogar 4 BBL-Teams. Ich denka da an so zwei bis drei Manschaften je 2. Liga - je nach Terminplan. Das würde auch den Druck nehmen, sich ein Team zu besorgen, daß auf Teufel komm raus Erster werden muß - mit Spielern die wissen, daß sie bei einem eventuellen Aufstieg sowieso unter den Tisch fallen.
wann sollen denn diese 18 spieltage gespielt werden? ein grosser kostenfaktor ist es auch.
6. so eine relegation ist einfach unfair gegenüber den zweitligisten. wenn die zweitligisten genauso stark sein sollen, wie die bbl-teams, dann bräuchten sie ja auch ähnlich viel geld. bloss wo soll das herkommen, bei deutlich schlechteren bedingungen? 2.liga-teams können eben keine sponsoren mit premiere-auftritten und landesweitem medien-interesse locken. ebenfalls können sie nicht so viele zuschauer in die eh nicht so großen hallen locken mit stars wie nelson, wisniewski oder penberthy (und sei es nur beim gegner). die eintrittspreise dürften deshalb für “zweitklassigen” basketball (nicht böse gemeint) auch nicht ganz so hoch sein wie in der ersten liga. zweitligisten haben deshalb einfach einen geringeren etats. es ist ja nicht so, dass die nicht auch gerne höhere etats hätten, aber mehr geld gibt die situation einfach nicht her. wenn es ein zweitligist dann in die erste liga schafft, dann gelingt auch eine etaterhöhung. aber kein sponsor wird auf die vage hoffnung, sich gegen einen eingespielten bbl-club in einer relegation durchzusetzen mehr geld rausrücken.
7. ausländerregelung. wenn es zur relegation kommt, bedeutet es zwangsläufig, dass die ausländerregelung in der 2. liga gekippt werden muss. ansonsten haben die erst recht gar keine chance. das wäre ein rückschlag für den nachwuchs. für die bleibt dann nur noch die regionalliga. was sagt bauermann dazu?
ach und noch was. bitte nicht die begriffe “bbl” und “nba” in einem zusammenhang nennen. die bbl hat mit der nba so viel zu tun, wie sylvester stallone mit einem schauspieler oder der “express” mit einer zeitung.
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1. Ja!!!
4. Bis zum Ende der Wechselfrist sieht man gewöhnlich, wohin die Reise geht. “im August” ist da kein Argument.
5. Die Antwort auf “Wann soll denn die monster-relegation mit 10 teams gespielt werden?” steht doch in dem Zitat: “je nach Terminplan”. Mein Vorschlag heißt auch nicht 10 Teams, sondern statt 4 lieber 6 oder 8.
6. Die Playoffs sind unfair. Weniger Geld zu haben ist unfair. Die Stadt baut keine angemessene Halle ist unfair. Alles ist unfair. Sind Spanier fairer als Deutsche?
7. s.o. … Du bist doch sonst auf meine Argumente eingegangen. Warum hier nicht. Da könnte ich mich doch gleich von “Die Relegation ist scheiße weil sie scheiße ist!” überzeugen lassen.
Stichwort NBA: Das macht ja auch keiner außer denjenigen, die der Relegation keine Chance geben wollen.
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On 2006-01-21 17:53, JollyJumper wrote:
Stimme g-mob voll zu: wir brauchen 1 zweite liga, nicht den nord/süd quatsch. dann könnte man vielleicht auch über relegation reden, weil das niveau extrem steigt, auch wenn das problem mit der ausländer-regel bleibt. Außerdem könnten sich talente dann in der regio entwickeln, ohne das man viel geld für reisekosten etc. bezahlen müsste.a propos talente: über die u18 liga wurde wohl nicht geredet?
zur protestaktion: fangen wir doch erstmal mit protest-mails an. unterschriften aktionen oder dergleichen bis zum asd wird knapp
auf jeden. an welche adr? ich postet das dann gleich mal in 20 verschiedene andere foren.
wir muessen uns beeilen, der frankfurter hier im forum ist schon feuer und flamme fuer die idee.
fuer den asd habe ich eher an spruchbaender und plakate gedacht.
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LOL - wenn ihr mit Eurer “Protestaktion” mal nicht genau das macht, was Pommer will: “Sobald es eine eingleisige zweite Liga gibt, haben wir flugs wieder den Direktaufstieg.”
Wie schon gesagt, es geht bei dieser Aktion iin erster Linie daraum, daß die zweite Liga getrieben wird, noch weiter an sich zu arbeiten, nicht um Abschottung. Denn sonst hätten die Abstiegskandidaten diese Saison kaum dafür gestimmt.
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schesche, bei 4. musst du aber berücksichtigen, dass du im februar deine deutschen spieler ZUSÄTZLICH zu den 10 amis verpflichten müsstest, die du schon im team hast und die weiter bezahlt werden müssen.
bei 6. geht es nicht um standortvor- und nachteile, die es innerhalb jeder liga gibt sondern um die grundsätzlichen nachteile, die die 2. liga gegenüber der bbl haben und die ich oben genannt habe. die lassen sich ja schlecht wegdiskutieren.
eine relegation bringt für die bbl-teams ausschließlich vorteile und für die 2.liga-teams nur nachteile. eine vernünftige begründung für die benachteiligung der 2. liga gibt es nicht. wenn doch, dann versuche mich zu überzeugen, ich sehe keine. bbl-teams, die eigentlich schon abgestiegen sind, kriegen noch eine chance, die sie mMn nicht verdient haben; 2.liga-teams, die eigentlich schon aufgestiegen sind, kriegen noch eine zusätzliche hürde aufgebaut, an der sie scheitern können. eine begründung könnte sein, dass die 2.liga-teams das niveau runterziehen könnten. da hat aber die praxis in der vergangenheit genau das gegenteil bewiesen. die aufsteiger haben ihre konkurrenzfähigkeit nachgewiesen, den bbl-absteigern heult keiner eine träne nach. warum soll man durch eine fragwürdige relegation teams, die es bei 30 spieltagen nicht geschafft haben, sich in der liga zu behaupten, künstlich am leben erhalten?
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wenn ich sowas lese, bekomme ich einen Brechreiz :
**“Derzeit ist doch jeder Erstligist, der absteigt, ruiniert, weil der Wettbewerb zu unattraktiv ist.”Das betont auch BBL-Geschäftsführer Jan Pommer: “Unsere Erstligisten fürchten sich vor der zweiten Liga.” Ein Abstieg sei wirtschaftlich nicht darstellbar. “Und wir denken, dass wir die Investitonen, die die Erstligisten getätigt haben, mit einer Relegation besser sichern können.”**
Quelle siehe oben…
Geht es hier überhaupt noch um Sport oder nur noch um die Kohle? Wenn die Herren spielen wollen und ihnen Geld wichtig ist, dann sollen sie doch an die Börse gehen und dort ihren Spieltrieb ausleben. Aber bitte nicht auf Kosten des Sports, der Fans und der Fairneß
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Sehe ich genauso wie du. Weil die BBL-Vereine feige sind, soll man die 2. Liga bestrafen?
Braunschweig schafft es seit 3 Jahren nicht mehr, einen 1.Ligatauglichen Kader aufzustellen, und nun soll z.B. Paderborn dafür bestraft werden?
Die Arroganz der Ligaverantwortlichen ist nicht auszuhalten.
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zu 4.: Das ist natürlich ein Kraftakt. Aber die Regelung sollte ja nicht so aussehen, daß aus einem Deutschen plötzlich 5 werden, sondern daß es ein Deutscher mehr ist, als die Quote eigentlich vorsieht. Das ist immer noch schwer, aber - so denke ich - schaffbar.
zu 6.: Die grundsätzlichen Nachteile sind da - und genau um die geht es doch. Machen wir uns nichts vor: Der durchschnittliche Zweitligist hat übertragen auf die Verhältnisse im Fußball von der Proffessionalisierung her eher Oberliga- als Regionalliganiveau. Und da ist noch Luft nach oben! Und eben weil es diese Nachteile gibt, ist die sportliche und wirtschaftliche Perspektive für den Absteiger gleich Null. Deswegen weint ihnen ja keiner eine Träne nach. Gäbe es eine zweite Liga, in der auch die schwächeren Teams Fußball-Regionalliga-Niveau hätten, dann sähe die Welt doch schon ganz anders aus.
@Brechreiz: Aber daß die BBL-Teams sich wirtschaftlich ruinieren um nicht abzusteigen, weil sie im Abstiegsfall sowieso wirtschaftlich ruiniert wären, ist doch auch keine Lösung. Bei der Art und Weise der Formulierung stimme ich Euch aber zu: Das ist arrogant!
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@Brechreiz: Aber daß die BBL-Teams sich wirtschaftlich ruinieren um nicht abzusteigen, weil sie im Abstiegsfall sowieso wirtschaftlich ruiniert wären, ist doch auch keine Lösung. Bei der Art und Weise der Formulierung stimme ich Euch aber zu: Das ist arrogant!
ein Abstieg bringt nun einmal auch wirtschaftliche Konsequenzen mit sich….das liegt in der Natur der Sache. Das ist nicht nur im Basketball so, sondern auch im Fußball und so ziemlich jeder anderen Sportart auf dieser Welt. Wenn Vereine über ihren Verhältnissen leben nur weil sie nicht absteigen wollen, dann machen die Leute dort einfach den falschen Job und die Realität würde sie früher oder später sowieso einholen.
Ich verstehe sowieso nicht wieso ein Verein der absteigt ruiniert sein soll ? Ja klar, wenn man ordentlich Schulden angehäuft wird…ja dann kann das ein Problem sein, denn die trägt man in Liga 2 nicht so schnell wieder ab. Wenn man vernünftigt wirtschaftet ist auch ein Abstieg kein wirtschaftliches Problem. Der Gürtel muß eben dann enger geschnallt werden und mit dem neuen und niedrigeren Etat gearbeitet werden. Das ist der Alltagsjob aller 2.Ligamanager mit weniger Geld als ein Erstligist auszukommen. Wer aber aus der 1.Liga absteigt, gehört sportlich aber genau auch dorthin. -
Oh mann Herr Pommer, da haben Sie ja mal einen rausgehauen…
Da fehlen einem langsam wirklich die Worte. Die nicht unerheblichen Investitionen der ambitionierten Zweitligisten interessieren also keinen. Die steigenden Zuschauerzahlen der “Jungen Liga” kommen wahrscheinlich durch unzurechnungsfähige Hirnis, die nicht zu BBL-Spielen in die modernen Arenen gefunden haben zustande.
Der Typ wird so zu einer Gefahr für den Basketball in Deutschland. Der spaltet ja mehr als OR. Wer hätte das gedacht? :-?
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schesche, meinst du, dass man, in dem man einen aufstieg für die 2.ligisten erschwert oder besser gesagt fast unmöglich macht, motivation erzeugt? das gegenteil ist der fall. der schuss geht nach hinten los. sponsoren ziehen sich zurück. irgendwann haben wir eine amateurliga wie beim frauenbasketball (der auch mal professioneller war). unterschwellig unterstellt die bbl, dass die 2.liga professioneller sein könnte, aber es nicht ist, weil sie sich nicht bemühen oder keine lust haben, besser zu sein. damit verkennt das oberhaus aber die tatsächlichen verhältnisse gründlich. wie soll das jetzt laufen? ulm und paderborn (namen durch beliebige zweitligisten zu ersetzen) brauchen jetzt auf ein mal schon in der 2.liga einen erstliga-etat. sollen die jetzt sagen, achso, das hätte uns doch nur einer sagen brauchen. und haben dann urplötzlich einen erstliga-etat? jeder (halb-)professionelle verein bemüht sich doch auch jetzt schon um einen höchstmöglichen etat. da sind alle an der obergrenze, die möglichkeiten sind ausgereizt.
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Damit dürfte auch Herr Pommer so ziemlich sämtliche Sympathien verspielt haben, auch wenn er natürlich auch wie OR nur eine Marionette sein wird.
Viele Freunde wird er sich mit dieser Aussage nicht gemacht haben.
Man hat den Eindruck, dass die BBL noch schnell vorm ASD einen Skandal wollte, damit es wieder Protestaktionen beim ASD gibt
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Echt lächerlich. Sport ade, Business über alles. Werden denn da keine Leute an die Spitze gesetzt, die sich vielleicht auch für Basketball und nicht nur für die wirtschaftliche Seite der BBL interessieren?? Oh Pommer…
Wenn er sich realisieren liesse fänd ich einen Fanclub-übergreifenden Protest auch sinnvoll… -
@Schesche:
Leider bringt das keine Motivation für Zweitligisten, im Gegenteil. Ein Zweitligist wird NIE einen Etat wie ein Erstligist erreichen können. Der Erstligist hat bundesweite Präsenz, auch im Fernsehen, dafür bezahlt ein Sponsor.
Ergebnis wird sein, dass 2-3 Jahre immer die gleichen Teams in der BBL spielen werden.Zum Glück gilt das erst nächstes Jahr, Ulm und Paderborn gehen also noch schön hoch.
Galgenhumor…
@Pommer:
Wer einen Abstieg wirtschaftlich nicht darstellen kann, gehört weder in die BBL noch die JungeLiga, sondern vor den Insolvenzverwalter.
Naja, Hauptsache man hat ne tolle riesige Halle die zu 20% gefüllt ist. Am Besten ihr verteilt noch 5 Wildcards an München und Co, macht alles zu, und genießt euer so tolles Produkt. Aber dann ohne mich, ich seh mir dann eben untere Ligen an. -
@JimmyH: Die Gefahr, daß der Schuß nach hinten losgeht besteht natürlich. Das habe ich weiter oben auch schon geschrieben. Ob es motivierend wirkt, hängt davon ab, wie die konkreten Regelungen sein werden. Deswegen habe ich ja auch die Beispiele genannt, wie man es evtl. gestalten könnte.
@Steffen: Natürlich wird es bei einem Abstieg auch immer wirtschaftliche Einbußen geben. Das ist auch richtig so. Aber es gibt einen großen Unterschied zum Fußball: 1860 München kann trotz Abstieg in die zweite Liga die Verträge über den Stadionneubau einhalten, Aachen kann im Uefa-Cup mitspielen. Gut, das wird im Basketball in Deutschland nie so sein. Aber etwas mehr in diese Richtung wäre gut.
Langfristiger Erfolg (auch auf europäischer Ebene) braucht langfristige Planung. Dazu müssen Strukturen geschaffen werden - und die kosten. Was meint ihr, was Berlin, Bamberg, Frankfurt, Köln, bald Bonn mit der neuen Halle, und hoffentlich irgendwann auch noch mehr Teams, an fixen Kosten haben. Von diesen Strukturen bliebe nichts - aber auch gar nichts - übrig, wenn man absteigt. Spätestens im zweiten Jahr, wenn es mit dem sofortigen Wiederaufstieg nicht klappen sollte, wäre alles weg. Wenn man sich anschaut, daß dieses Jahr die halbe Liga vom Abstieg bedroht ist, dann ist klar, daß bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich von Jahr zu Jahr geplant wird. Die Mannschaft kaufen und gut ists - das finde ich nicht gerade attraktiv.
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schesche, du bist so ein richtiger pommer aka new or typ.
anstatt eine basis, ein gesundes fundament zu bauen (regionalliga, 2 liga) baut ihr als erstes das dach (europapokal)….
traeumer!
Und an dem ganzen Unfug kann man ja mit ganz tollen 30000 Sonderregeln ausbessern…