Brose Basket GmbH & Co. KG insolvent????
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Heute steht im FT eine offizielle Bekanntmachung in dem die Brose Basket GmbH & Co. KG unter Geschäftsführer WH zum 321.08.2009 ein Insolvenzantrag gestellt hat!!!
Was jemand mehr darüber? Will man sich von etwaigen Altlasten befreien?
Die Sache stink Vorallem da man bis jetzt noch nicht vom FT veröffentlicht hat. Die Meldung oben ist wie geschieben eine öffentliche Bekanntmachung
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Vorher wurde alles schön auf die Franken First rübergezogen, dann macht die Brose Baskets GmbH auch keinen Sinn mehr !
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Altlasten? Hat den Newson noch Vertrag mit der Brose Basket GmbH???
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Lt. amtlicher Bekanntmachung ist betroffen:
Brose Basket GmbH & Co. KG vertr. d. d. p. h. G. der KG Basket Bamberg Beteiligungs GmbH vertr. d. d. GF Wolfgang Heyder
An diesem Vorgang eines Insolvenzverfahrens ist nichts ungewöhnliches, kommt täglich im Wirtschaftsleben (leider) vor.
Etwas zum Hallenverkauf steht ebenfalls heute im FT
www.infranken.de/nc/nachrichten/lokales/artikelansicht/article/jako-arena-parken-kostet-kuenftig-geld-32433.html
mit der reisserischen Überschrift Parken kostet zukünftig. Finde ich nicht so schlimm wenn der zahlen muss der parken will, gibt Shuttlebusse kostenlos und das funktioniert gut. Heute zahlst beim Club, bei Fürth, bei den Eistigers und nun bei den Brösels.Wichtiger an dem Bericht ist, dass die Halle noch nicht verkauft ist - jedoch der Weg dazu geebnet da der Gläubiger Sparkasse still hält.
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Ein kleiner, aber feiner Unterschied:
Laut amtlicher Bekanntmachungen ist nicht die Brose Basket GmbH & Co. KG, sondern die Firma Basket Bamberg GmbH & Co.KG betroffen (Nachzulesen hier: https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/bl_aufruf.pl?PHPSESSID=cf2e19ca1afac28755edd2f2ef9abe8b&datei=gerichte/by/agbamberg/09/1_IN_439_09/2009_09_01__12_39_15_Eroeffnungen.htm)
Und warum ein Insolvenzverwalter aus Nürnberg bestellt wurde, bleibt wohl auch ein Geheimnis des Bamberger Insolvenzgerichts…
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Direkt über dir steht das bereits und was den Nbg.-Insolvenzverwalter betrifft ist die Lösung einfach.
Bei jedem Insolvenzgericht gibt es Listen der in Frage kommenden Insolvenzverwalter und die Fälle werden der Reihe nach verteilt. Etwas anders sieht es bei richtigen grossen Brocken aus, doch die Basket Bamberg dürfte nur a Bröckerla sein.
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Ein kleiner, aber feiner Unterschied:
Laut amtlicher Bekanntmachungen ist nicht die Brose Basket GmbH & Co. KG, sondern die Firma Basket Bamberg GmbH & Co.KG betroffen.
Was ist denn der feine Unterschied? Im Grunde gibt es gar keinen, da es nie eine Brose Basket GmbH & Co.KG gab. Es ist ein schlichter Schreibfehler und keine Verwechslung. Sponsorennamen werden sehr selten in der Firmenbezeichnung der Spielbetriebsgesellschaft übernommen.
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@nTV:
Es ist wohl nichts ungewöhnliches, dass man eine “alte” Firma insolvent gehen lässt.
Die Geschäfte von BBB werden schon einge Zeit über die Franken 1st abgewickelt.
Kann man auch an den Anschreiben zu den Dauerkarten abelsen.Warum sollte man ein Firma in die Insolvenz schicken und sie eben nicht “normal auflösen/löschen”, wenn dadurch nicht der eine oder andere Gläubiger in die Röhre gucken würde…???
Glücklicherweise kenne ich mich damit nicht aus… vorstellbar wären evtl. ein steuerlicher Vorteile für Gesellschafter/ Komplementär oder wen auch immer…???
Hoffentlich ist Schnorri nicht auch noch Fachanwalt für Steuerrecht… -
Warum sollte man ein Firma in die Insolvenz schicken und sie eben nicht “normal auflösen/löschen”, wenn dadurch nicht der eine oder andere Gläubiger in die Röhre gucken würde…???
vs.
Glücklicherweise kenne ich mich damit nicht aus…
Das sollte Deine Frage ja beantworten…
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Ja dann wollen wir mal hoffen das keine Verträge an die neue GmbH übertragen oder übergegangen sind denn in dem Moment handelt es sich um eine Firmenbestattung und dies ist Betrug. Auch wenn der Geschäftswert wie z.B der Werbewert der Gesellschaft entzogen wurde so ist dies nicht stattlich und darf auch per Gesetz nicht auf eine andere GmbH übertragen werden. Denn wahrscheinlich sind in der alten GmbH noch laufende Verträge gewesen die nun nicht mehr erfüllt werden können da ja Firmenwerte übertragen wurden und dies ist schlicht und einfach Betrug. Was passiert mit den Verbindlichkeiten der GmbH ? wenn keine da wären dann wäre eine Liquidation wohl am sinnvollsten gewesen. Da mittlerweile bei jeder Insolvenz der Insoverwalter die Staatsanwaltschaft benachrichtigen muss bei Verdacht wird das noch lustig in Bamberg dann.
Im schlimmsten Fall ist der gesamte Laden dann bald dicht.Viel Spass
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Warum sollte man ein Firma in die Insolvenz schicken und sie eben nicht “normal auflösen/löschen”, wenn dadurch nicht der eine oder andere Gläubiger in die Röhre gucken würde…???
vs.
Glücklicherweise kenne ich mich damit nicht aus…
Das sollte Deine Frage ja beantworten…
Weil ich mich damit nicht auskenne soll man Firmen lieber in die Insolvenz schicken???
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Was soll das ganze?
Bereits seit längerem gibt es die Franken 1st www.f1st.de/index.php die hält die Lizenz für das Bundesligateam Brose Baskets.
Das ist das entscheidente für den Bamberger Basketball - Lizenz + Halle.
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@the_real_baskets: Nur weil du, wie wohl alle anderen hier auch, die Hintergründe nicht kennst, solltest du solche Spekulationen und vermeintliche Betrugsvorwürfe unterlassen. Sowas geht schnell in Richtung Verleumdung/Rufschädigung.
Ansonsten gilt das, was poldibaer gerade schrieb.
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die Frage ist wie lange schon hält diese die Lizenz ? Schon länger als 3 Jahre ? Wegen dem Insolvenzrecht denn wenn nicht muss die Lizenz wieder rüber an die alte GmbH & Co.KG da die Lizenz dann zur Insolvenzmasse gehört, wie alles andere auch was da vielleicht mal war in der Firma und nun nicht mehr vorhanden ist. Ausserdem muss die alte Firma mindestens 6 Monate ruhen und darf keinen Geschäftsbetrieb mehr haben. Dies war aber nicht der Fall da ja der Geschäftsführer noch tätig war.
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die Frage ist wie lange schon hält diese die Lizenz ? Schon länger als 3 Jahre ?
Laut dieser Quelle existiert die Franken1st-Gruppe seit Sommer 2007.
@the_real_baskets:Ausserdem muss die alte Firma mindestens 6 Monate ruhen und darf keinen Geschäftsbetrieb mehr haben. Dies war aber nicht der Fall da ja der Geschäftsführer noch tätig war.
Das weißt du woher? Soweit mir bekannt ist, tritt Herr Heyder bereits seit langer Zeit öffentlich ausschließlich als Geschäftsführer der Franken1st auf.
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@ Mein liebes puckilein !
Ich habe hier nur mal gerade aufgezählt was passieren kann wenn es sich so verhalten würde oder verhält, Du solltest erstmal lesen und verstehen bevor Du vorschnell einen Kommentar dazu abgibst. Ich habe weder Namen noch Personen benannt. Also schon mal keine Verleumdung und auch keine Rufschädigung.
Also lies nochmal und versuche zu verstehen !
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guck doch mal wer die Insolvenz angemeldet hat ?
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Also schon mal keine Verleumdung und auch keine Rufschädigung.
Also lies nochmal und versuche zu verstehen !
Danke, dito
@the_real_baskets:guck doch mal wer die Insolvenz angemeldet hat ?
Wer soll denn - wenn es nicht einer der Gläubiger tut - die Insolvenz sonst anmelden? Der Hausmeister?
Soweit ich weiß, ist es sogar die Pflicht des Geschäftsführers, die Insolvenz anzumelden, wenn die finanzielle Situation keinen weiteren Geschäftsbetrieb zulassen. Oder meintest du das mit “tätig sein”? -
Ein kleiner, aber feiner Unterschied:
Laut amtlicher Bekanntmachungen ist nicht die Brose Basket GmbH & Co. KG, sondern die Firma Basket Bamberg GmbH & Co.KG betroffen.
Was ist denn der feine Unterschied? Im Grunde gibt es gar keinen, da es nie eine Brose Basket GmbH & Co.KG gab. Es ist ein schlichter Schreibfehler und keine Verwechslung. Sponsorennamen werden sehr selten in der Firmenbezeichnung der Spielbetriebsgesellschaft übernommen.
@ jochensge
Bin erstaunt, Du liest doch sonst so genau.
In meinem Post vom heutigen Morgen steht doch klar, dass es zwei Gesellschaften sind.
Siehe: _Lt. amtlicher Bekanntmachung ist betroffen:
Brose Basket GmbH & Co. KG vertr. d. d. p. h. G. der KG Basket Bamberg Beteiligungs GmbH vertr. d. d. GF Wolfgang Heyder_
@ the_real_baskets
Frag halt mal nach. Und nimm Puckis Hinweis ernst!
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danke werde ich tun, aber das weckt doch nun schlafende Hunde bei der Staatsanwaltschaft wenn das so ist wie es vermute. Aber es ist nur so eine Vermutung Du weisst ja …
Ach habe da mal so eine Frage, die Lizenz ist doch dann von der xxx an die neue GmbH übergegangen oder ? Gehört denn die Lizenz wohl nun zum Firmenvermögen was meint Ihr ?
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@ the_real_baskets
Da Du ja recht neugierig bist kannst ja mal was zum Insolvenzrecht lesen
www.insolvenzrecht.de/startseite/So bekommst Du mehr Ahnung und stellst nicht die Frage warum Heyder die Insolvenz beantragt hat.
Lt. Gesetz :
Bei Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) sind die Geschäftsführer bzw. Vorstände bei Strafandrohung verpflichtet, unverzüglich, spätestens binnen 3 Wochen, einen Insolvenzantrag zu stellen, wenn Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung vorliegen. -
Mit einem Insolvenzantrag ist das Verfahren lediglich eingeleitet. Erst wenn der Gutachter oder vorläufige Verwalter, der vom Gericht dann bestellt wird, in seinem Sachverständigenbericht zu dem Ergebnis kommt, dass das Verfahren eröffnet wird (Insolvenzgründe liegen vor und Massekosten sind gedeckt), wird das eigentliche Verfahren durch Eröffnungsbeschluss des Amtsgerichts eröffnet. Also kann von einer Insolvenz noch nicht gesprochen werden, wenn tatsächlich, wie oben dargestellt, nur der Antrag gestellt wurde.
Von einem 6-monatigem Ruhen des Betriebes als Voraussetzung für irgendetwas (was eigentlich?), habe ich noch nie etwas gehört. -
Bin erstaunt, Du liest doch sonst so genau.
In meinem Post vom heutigen Morgen steht doch klar, dass es zwei Gesellschaften sind.
Siehe: _Lt. amtlicher Bekanntmachung ist betroffen:
Brose Basket GmbH & Co. KG vertr. d. d. p. h. G. der KG Basket Bamberg Beteiligungs GmbH vertr. d. d. GF Wolfgang Heyder_
Ich les immer genau.
Die 2 Gesellschaften, die in der Mittelung genannt werden, haben mit meinem Beitrag nur wenig zu tun. Es gibt eine Spielbetriebs-KG, deren Vollhafter eine GmbH ist. Keine der beiden Gesellschaften hat laut handelsregister.de den Zusatz Brose im Firmennamen. Daher ist also auch die Bezeichnung Brose Basket GmbH & Co. KG falsch, es müsste schlicht Basket Bamberg GmbH & Co. KG heißen, so wie es auch bei insolvenzbekanntmachungen.de steht. Im übrigen hat die Vollhafter-GmbH (Basket Bamberg Beteiligungs GmbH) noch keine Insolvenz angemeldet bzw. ist diese noch nicht auf den entsprechenden Seiten zu finden.
Gegenfrage: Wo steht der von Dir zitierte Wortlaut denn genau? Zwar ist die Mitteilung soweit genauer da sie auf die Vollhaftungs-GmbH eingeht, nur habe ich keinerlei Info, wer das geschrieben hat. Amtliche Bekanntmachtung kann alles mögliche sein. Letztlich ist es mir wurschd, ob wir hier weiter Haare spalten, denn diese Insolvenz hat 0 Auswirkungen auf den jetztigen Spielbetrieb. Die bereits geäußerten Zweifel auf mögliches gesetzeswiedriges Verhalten sind relativ haltlos da ohne Ansatz von Indizien.
@tmpernod
Mit Deiner Frage implizierst Du Zweifel, wieso man die Gesellschaft nicht aufgelöst hat und im nachfolgenden Satz schreibst Du, dass Du von allem ja gott sei dank nichts verstehst. Es hat alles Gründe, wieso man eben eine Gesellschaft in die Insolvenz schickt. Und nicht jedes Mal ist irgendetwas faul an der Sache.@FS
Liquidierungen von Gesellschaften sind allgemein wesentlich arbeits- und zeitaufwendiger für die Gesellschafter. Was aber genau die Grund (also nicht nur der gesetzlich festgelegte) für die Insolvenz ist, wissen wir nicht und werden ihn wohl auch nie erfahren. -
Sechs Monate sollte die GmbH ruhen bevor man diese in die Inso schickt, wenn man vorher Geschäftswerte veräussert hat. An andere Gesellschaften, verboten ist es Geschäfte zu tätigen mit Gesellschaften die auch die gleichen Gesellschafter enthalten. Dies geht in den Bereich der Untreue.
danke aber in diesen Angelegenheiten kenne ich mich sehr gut aus das kannste mir mal so glauben.
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@FS:
@Jochen: naja, die Frage, warum man nicht den Weg der Löschung/Auflösung wählt, ist damit noch nicht wirklich beantwortet. Als mein Vater seine Firma wg. Ruhestand aufgelöst hat, ist sie jedenfalls nicht in die Insolvenz gegangen…
Dein Vater dürfte wahrscheinlich keine Altlasten oder Vertragslasten als Klötze am Bein gehabt haben. Deshalb entschloss er sich, nicht zuletzt vielleicht weil der noch einer von der Sorte war, die noch einen kaufmännischen Ehrenkodex kennen, die Auflösung seiner Firma auf normalem Wege abzuwickeln.
Heutzutage gibt es leider so gut wie keine ehrbaren Kaufleute mehr, denn es ist schick eine Insolvenz hinzulegen um sich der lästigen Verträge und Schulden eloquent zu entledigen
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@real_baskets Ich verstehe, auf welche hypothetische Fallkonstellation du anspielst. Wie du aber auf ne 6-Monats-Frist kommst, ist mir ein Rätsel. In der Insolvenzanfechtung gibt es je nach Entnahmekonstellation alles bis zur 10-Jahres-Frist. Das Risiko einer ggf. von § 826 BGB erfassten horizontalen Vermögensverschiebung verjährt nach allgemeinen Regeln. Und bei einem Verstoß gegen §§ 30, 31 GmbHG in der Komplementärgesellschaft gilt § 31 Abs. 5 GmbHG. Also ich kann mir da keine einheitliche 6-Monats-Frist herleiten. Wir haben auch keinerlei Anhaltspunkte für solche Spekulationen. Das gilt erst recht für den Vorwurf strafbarer Untreue, der mir hier ziemlich aus der Luft gegriffen scheint.
Im Übrigen stellt es @jochensge gut dar: Wir wissen nix. Zu den FIrmennamen kann ich nix sagen. Darüberhinaus ist @SIrMichaels Polemik möglicherweise treffend. Ein Prof von mir begründete die Erosion kaufmännischen Ehrgefühls mal - ähnlich polemisch - aus dem Ende des Respekts vor der katholischen Soziallehre…
Bottom Line: Lasst die Baskets ihre Insolvenz machen, falls da wirklich was kalt beerdigt werden sollte, wird’s der Insolvenzverwalter schon richten bzw. können das auch hinreichend interessierte Gläubiger.
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Bin erstaunt, Du liest doch sonst so genau.
In meinem Post vom heutigen Morgen steht doch klar, dass es zwei Gesellschaften sind.
Siehe: _Lt. amtlicher Bekanntmachung ist betroffen:
Brose Basket GmbH & Co. KG vertr. d. d. p. h. G. der KG Basket Bamberg Beteiligungs GmbH vertr. d. d. GF Wolfgang Heyder_
Ich les immer genau.
Die 2 Gesellschaften, die in der Mittelung genannt werden, haben mit meinem Beitrag nur wenig zu tun. Es gibt eine Spielbetriebs-KG, deren Vollhafter eine GmbH ist. Keine der beiden Gesellschaften hat laut handelsregister.de den Zusatz Brose im Firmennamen. Daher ist also auch die Bezeichnung Brose Basket GmbH & Co. KG falsch, es müsste schlicht Basket Bamberg GmbH & Co. KG heißen, so wie es auch bei insolvenzbekanntmachungen.de steht. Im übrigen hat die Vollhafter-GmbH (Basket Bamberg Beteiligungs GmbH) noch keine Insolvenz angemeldet bzw. ist diese noch nicht auf den entsprechenden Seiten zu finden.
Gegenfrage: Wo steht der von Dir zitierte Wortlaut denn genau? Zwar ist die Mitteilung soweit genauer da sie auf die Vollhaftungs-GmbH eingeht, nur habe ich keinerlei Info, wer das geschrieben hat. Amtliche Bekanntmachtung kann alles mögliche sein. Letztlich ist es mir wurschd, ob wir hier weiter Haare spalten, denn diese Insolvenz hat 0 Auswirkungen auf den jetztigen Spielbetrieb. Die bereits geäußerten Zweifel auf mögliches gesetzeswiedriges Verhalten sind relativ haltlos da ohne Ansatz von Indizien.
@tmpernod
Mit Deiner Frage implizierst Du Zweifel, wieso man die Gesellschaft nicht aufgelöst hat und im nachfolgenden Satz schreibst Du, dass Du von allem ja gott sei dank nichts verstehst. Es hat alles Gründe, wieso man eben eine Gesellschaft in die Insolvenz schickt. Und nicht jedes Mal ist irgendetwas faul an der Sache.@FS
Liquidierungen von Gesellschaften sind allgemein wesentlich arbeits- und zeitaufwendiger für die Gesellschafter. Was aber genau die Grund (also nicht nur der gesetzlich festgelegte) für die Insolvenz ist, wissen wir nicht und werden ihn wohl auch nie erfahren.Du irrst gewaltig mit deiner Äußerung, dass die Vollhafter-GmbH (Basket Bamberg Beteiligungs GmbH) noch keine Insolvenz angemeldet hat. Wer richtig recherchiert und richtig liest, ist im Vorteil
Guckst du hier
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen
der Basket Bamberg Beteiligungs GmbH, vertr.d.d. Geschäftsführer Wolfgang
Heyder, Gundelsheimer Straße 22, 96052 Bamberg; HRB 3855 Registergericht
Bambergwurde am 29.07.2009 um 08:00 Uhr vorläufige Insolvenzverwaltung zur Sicherung
des Schuldnervermögens vor nachteiligen Veränderungen angeordnet. -
@sirmichael
Meine Aussage habe ich klar eingeschränkt auf die Veröffentlichung in der entsprechenden Datenbank. Allerdings muß ich zugeben, dass ich mal wieder an der Datenbank gescheitert bin und vorschnell aufgehört hab zu suchen. Aus mir mir unerfindlichen Gründen (keine Aussage a la “weil es im Gesetz so steht”) wird die Suche aufgrund des Verstreichens der 2-Wochenfrist nach Veröffentlichung eingeschränkt und man muß wie Du schon schreibst “richtig” suchen…EDIT: Im übrigen zeigt die Insolvenz der Vollhafter-GmbH die Irrelevanz des Threads, da es vor über einem Monat zurecht keine Sau gejuckt hat.
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@SirMichael: ja, ein Familienunternehmen mit über 120-jähriger Tradition anders als “normal” zu beenden, wäre ihm nie in den Sinn gekommen, auch wenn z. B. der Verkauf der gesamten Betriebsmittel etc. ein sehr mühseliges Geschäft war… aber das mit dem Ehrenkodex stimmt schon, ich glaube, heutzutage gehört jedoch leider wohl mind. eine Insolvenz fast in jede gute Vita…
sorry fürs ot
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Finde ich nicht so schlimm wenn der zahlen muss der parken will, gibt Shuttlebusse kostenlos und das funktioniert gut. Heute zahlst beim Club, bei Fürth, bei den Eistigers und nun bei den Brösels.
Ich mach glaub ich was falsch. Hab in Fürth nämlich noch nie fürs parken bezahlt und steh immer nur 5 Gehminuten vom Stadion weg!
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Der Schwabe würde sagen, das Ganze hat “a G’schmäckle”.
Hatte Adi einen Vertrag mit "Franken1"st oder “Brose Basket GmbH & Co. KG”? Wenn es wirklich auf einen Arbeitsrechtsprozess rauslaufen sollte, könnte dies nicht uninteressant sein - s. “Fall Harlander”!
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die Frage ist wie lange schon hält diese die Lizenz ? Schon länger als 3 Jahre ? Wegen dem Insolvenzrecht denn wenn nicht muss die Lizenz wieder rüber an die alte GmbH & Co.KG da die Lizenz dann zur Insolvenzmasse gehört, wie alles andere auch was da vielleicht mal war in der Firma und nun nicht mehr vorhanden ist
Mal eine ganz andere Frage: Ist die Lizenz denn eigentlich dauerhaft vorhanden und wird verlängert oder wird sie jedes jahr neu erteilt? Und würde das für ein Insolvenzverfahren einen Unterschied machen?
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nun wenn sich die neue Firma in dem Jahre nicht um eine BBL Lizenz bworben hat dann muss diese wohl von Fa xy auf die Fa xx übertragen worden sein. Denn anders kann ich mir nicht vorstellen wie ein Teilnahmerecht an der BBL ansonsten zustande gekommen sein soll.
Nun stellt sich damit ja auch die Frage ob der alten Fa nicht mit dem Verkauf der Lizenz an einen neuen Träger die wirtschaftliche Grundlage genommen wurde ?
Diese Fragen werden durch den Insolvenzverwalter beantwortet, sowie auch die des Firmenwertes der sich aus den Sponsoreinnahmen ergibt usw…… -
Ist die Lizenz denn eigentlich dauerhaft vorhanden und wird verlängert oder wird sie jedes jahr neu erteilt?
Die Lizenzen werden doch jedes Jahr für die kommende Saison neu vergeben, insofern ist die Lizenz imho nicht dauerhaft vorhanden.
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ja aber die Lizenz hätte in dem Moment bei der BBL sein müssen, da hätte ein Bewerbungsverfahren stattfinden müssen woran sich z.B auch Bayreuth um die freie Lizenz bewerben hätte können.
Wenn dieses nicht stattgefunden hat so sollte man mal annehmen das die Lizenz in Händen der xx war und das Teilnahmerecht übertragen bzw. Verkauft wurde.