ALBA-Ära vorbei? Gedanken eines Berliners
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ALBA-Ära vorbei? Gedanken eines Berliners
Da ist er also, der Moment, den viele haben kommen sehen. Jahrelang, immer und immer wieder, und immer lauter. Der Moment, den der ALBA-Fan immer wieder verdrängt hat, ob-wohl die Anzeichen dafür immer präsenter wurden. ALBA Berlin steht nach jahrelangem Abo kurz davor, dieses Jahr nicht Meister zu werden. ALBA Berlin steht kurz davor, nächstes Jahr keine Europaliga mehr spielen zu dürfen.
Der Moment kam nicht überraschend. Seit einigen Jahren lässt die Konstanz des Serien-meisters zu wünschen übrig. Was waren das für Spielzeiten, als ALBA national nur zwei Spiele verlor und international mehrfach eine Runde vor Erreichen des Final4 der Euro- oder Suproleague stand. Die meisten Spiele waren damals allerdings eher langweilig. Der Fan war in vielen Fällen ein Schönwetterfan und es lohnte mehr, die Zeit mit anderen Freizeitak-tivitäten zu verbringen, als dem 106:43 gegen Bayreuth beizuwohnen.
Doch langweilige Spiele gibt es schon lange nicht mehr bei ALBA. Es wird überall getönt, dass die Liga ausgeglichener ist und jeder jeden schlagen kann. Die anderen Mannschaften haben zur Nummer 1 im Land aufgeschlossen, vielfach wird der ALBA-Stil der penetranten Verteidigung und der leichten Punkte durch Fastbreaks erfolgreich kopiert. Jetzt zeigen an-dere Vereine deutlich, wie man durch mannschaftliche Geschlossenheit und Siegeswillen attraktiven Basketball spielen kann. Die Spiele, in denen die Berliner solche Stärken bewie-sen, wurden mit voranschreitender Zeit immer weniger. Sie starteten vor zwei Jahren sogar vom fünften Platz in die Playoffs, ohne Heimrecht in allen Serien. Die damals viel gehandel-ten Namen wie Leverkusen, Frankfurt und Köln ließen sie alle mit einem 3:0 stehen. Die un-schlagbare Übermannschaft wurde zu einer Playoff-Mannschaft.
Der Wandel von ALBA wurde auch an anderen Stellen deutlich. Das unter Svetislav Pesic so erfolgreiche Konzept der Kooperation mit TuS Lichterfelde brachte große nationale Spieler hervor. Tomic, Frisch, Öztürk, Lütcke, Papic, Demirel, Pesic, Garris. In Kombination mit Füh-rungsspielern wie Rödl oder Alexis und “Kampfschweinen” wie Lollis oder dem ebenfalls von TusLi stammenden Okulaja ergab das eine Mannschaft, die national ihres gleichen suchte. Doch leider ist 2001 mit Garris der letzte eigene Nachwuchs im Kader von ALBA Berlin an-gekommen, der langfristige Akzente setzen konnte. Auf Nachwuchsspieler wird seit einiger Zeit nur noch zurückgegriffen, wenn das jährliche „Verletzungspech“ der Stammspieler in der ersten Saisonhälfte zugeschlagen hat.
Stattdessen konzentrierte man sich darauf, anderen Teams die Stars der abgelaufenen Sai-son wegzukaufen. Mit Phelps und Collins gelang es noch, zwei Spieler nach anfänglichen Startschwierigkeiten in eine Mannschaft zu integrieren. Seit dieser Saison spielen mit Best und Szewczyk zwei ausgesprochene Individuen bei den Berlinern, in ihrer Herkunftsmann-schaft waren sie Stars. Viele Stimmen vertraten früh die Meinung, dass es sehr schwierig werden würde, aus den vorhandenen Spielern dieses Jahr eine Mannschaft zu formen. Aus meiner Sicht ist dies bisher wahrlich noch nicht gelungen. Interviews von Szewczyk in der ALBA-Hallenzeitung (sinngemäß: „Ich trage die 8, um ALBA zum achten Titel zu führen“) oder von Best in der Berliner Morgenpost ("Werden wir nicht Meister, bin ich schuld“) ver-stärken diesen Eindruck.
Sehr schön konnte die Basketballnation dank des Berliner Regionalsenders TV.B in den bis-herigen Playoffpartien von ALBA mitverfolgen, woran es in dieser Saison hapert. Spiele in mannschaftlicher Geschlossenheit sind selten geworden. Stattdessen wird in den letzten Spielen ohne Erfolg versucht, jenseits der Dreierlinie sein Glück zu versuchen. Mit dem Er-gebnis, 11 Dreier in Folge zu vergeben und das Viertel mit drei Offensivpunkten zu beenden. Als unmittelbares Resultat der Offensivschwäche überrollen Schnellangriffe die ALBA-Spieler. Völlig verunsichert landen daraufhin Pässe im Nichts oder Bälle werden anderweitig vertändelt. Es ist der bekannte ALBA-Stil, der gespielt wird. Allerdings nicht vom Serienmeis-ter. Die demütigende Spielweise und der bevorstehende Sweep treffen ihn diesmal selber.
Mit dem zu erwartenden Ausscheiden aus der Meisterschaft wird man sich eventuell mit der Frage beschäftigen müssen, nächstes Jahr die Teilnahme an der Europaliga vergeben zu haben. Viele Meinungen von Fans aller Mannschaften gehen in die Richtung, dass es ALBA ohnehin nicht geschafft hat, sich dort als starkes Team zu präsentieren. Zudem steht mit Frankfurt eine Mannschaft in den Startlöchern, die bereits über Erfahrungen in der besten europäischen Liga verfügt. Es wäre aus meiner Sicht durchaus interessant, zu sehen, wie sich eine andere deutsche Mannschaft in der heutigen Europaliga zurechtfinden würde.
Der für die Berliner verbleibende europäische Wettbewerb des ULEB-Cups birgt die Chance, auf internationaler Ebene Selbstvertrauen zu tanken und mal ein paar Spiele mehr zu gewin-nen, als in der Vergangenheit. Es wäre ein direkter Vergleich mit anderen deutschen Mann-schaften im ULEB-Cup möglich, deren Fans seit langem das beste deutsche Team in den internationalen Wettbewerben übergreifend suchen. Mit Spannung bleibt in der Sommerpau-se abzuwarten, ob ein Antreten im ULEB-Cup die Qualitäten im Kader der Berliner beein-trächtigen würden. Die meisten Verträge laufen bei ALBA diese Saison aus.
Ist die ALBA-Ära nun wie von vielen behauptet vorbei oder nicht? Auf jeden Fall bröckelt sie gewaltig. Schleichend und seit Jahren. Die Fähigkeit, konstant auf einem hohen Level zu spielen, wurde zunehmend geringer. Die Erfolge von ALBA mit Gewinn der Meisterschaft und des Pokals in den letzten beiden Jahren haben nach meiner Meinung über diese Tatsa-che hinweggetäuscht. Der Serienmeister war in den wirklich wichtigen Spielen plötzlich voll da. Diese Saison reichte es mit dem frühen Ausscheiden aus dem Pokal und dem bisher schwachen Abschneiden in den Playoffs nicht mal mehr dazu. Ich bin auf den Kader der nächsten Saison gespannt. Gelingt es, daraus eine Mannschaft zu formen, die die Spielwei-se des alten ALBA beherrscht? Oder ist es gar möglich, mit einer neuen Spielweise zu Erfol-gen zu gelangen? Steht uns ein neues Leverkusen bevor, was nach all den Erfolgen in den 90er Jahren jetzt nur noch selten oben mitspielt?
Und um den Abschluss nicht allzu sachlich und traurig werden zu lassen, sage ich als einge-fleischter ALBA-Fan:
„Wenigstens nicht Bonn!“
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Jo, netter Kommentar…
Ich denk eigentlich, dass die ALBA-Ära erst dann vorbei ist, wenn die ALBA-Ära vorbei ist, oder um es in den Worten des großen Philosophen Frank “Platon” Buschmann zu sagen: “Am Ende kackt die Ente!”
Mit anderen Worten: ALBA ist nach wie vor nur einen Auswärtssieg von den Finals entfernt, natürlich vorausgesetzt, dass die Heimspiele gewonnen werden.
Und was die Europaliga angeht, ist es mir wurscht, welche deutsche Mannschaft sich in der Vorrunde als nicht konkurrenzfähig erweist…gönnen wir doch anderen auch mal den Spaß. Mich würde schon interessieren, wo z.B. ein Steffen Hamann (falls er in Bamberg bleibt) im Vergleich zu anderen europäischen Top-Point Guards steht.
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Man sollte nicht das Fell verteilen, bevor der Bär nicht erlegt ist.
Aber selbst wenn Berlin sich nochmal zu einer Meisterschaft retten würde, im großen und ganzen hast Du mit Deiner Analyse schon recht.Und zu deinem schlußsatz: Noch ist dein wunsch nicht in erfüllung gegangen
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Ich glaube auch nicht, dass Bamberg sich das noch nehmen lässt. Schliesslich haben sie noch ein heimspiel und selbst wenn sie das verlieren sollten sind Kullamae, Taylor, Staffford und Helmanis ja erfahren genug um nicht die Nerven zu verlieren. Das Finale heisst also wohl Frankfurt- Bamberg. Sorry liebe Bamberger, da wird wohl Frankfurt gewinnen. Heisst ULEB Cup für Alba, Bonn, Bamberg und Euroleague für Frankfurt.
Da Frankfurt hallentechnisch und verkehrstechnisch erst recht keine Probleme haben dürfte sollte der Platz sicher sein, eine kleine Chance gäbe es für Berlin noch sollte Bamberg Meister werden oder Bonn noch ins Finale kommen.
Die Skyliners haben vor ein paar jahren ja schonmal gezeigt, dass sie in der Euroleague mithalten können, waren eigentlich schon so gut wie durch um dann das entscheidende Spiel in Bologna zu verlieren. Frankfurt hätte dann betsimmt auch noch einen höheren etat und dementsprechend gute neue Spieler. Auf die Dauer also auch ziemlich gefährlich für Alba.Mit Berlin im Uleb Cup könnte sich die BBl Hoffnungen machen mal etwas weiter zu kommen. Allerdings ist doch fraglich ob ohne Euroleague Stanojevic und Petrovic bleiben werden. Wird es mit der Euroleague nichts sollte man doch überlegen Collins zu behalten, denn viel bessere Spieler in der relativ niedrigen Preisklasse gibt es auch nicht.
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“Don`t ever underestimate the heart of a champion” Rudi Tomjanovic
Wie schon gesagt, Alba ist noch nicht ausgeschieden, und sie haben im letzten Jahr bewiesen, dass sie auch aus Situationen, in denen sie mit dem Rücken zur Wand stehen, herauskommen können. Gut, Bamberg in dieser Form ist sicherlich ein anderes Kaliber als Frankfurt oder Braunschweig, aber noch ist Alba nicht draußen.
Und selbst wenn Berlin in diesem Jahr nicht Meister werden sollte, heißt es nicht, dass eine Ära zuende geht. Ich erwarte keine Wachablösung wie damals bei Leverkusen, Alba wird dann im nächsten Jahr wieder angreifen und wieder ein wenig “hungriger” auf den Titel sein. Die Ära ist also nicht beendet, sondern bestenfalls unterbrochen.
Und wer weiß, vielleicht tut es den Albatrossen auch mal gut, ein Jahr im Uleb-Cup zu spielen, dort könnte man erfolgreicher abschneiden, als man es die letzten beiden Jahre in der Euroleague getan hat.
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Prinzipiell guter Kommentar, aber vom Ende einer Ära würde ich nicht sprechen.
Klar hat Alba in den letzten Jahren nicht mehr so dominiert und wird das vermutlich auch nicht mehr über einen solch langen Zeitraum in einer solchen Deutlichkeit machen können wie in der Vergangenheit.Aber in der Bundesliga wird Alba weiterhin eine führende Rolle spielen - ein hoher Etat und ein professionelles Umfeld ermöglichen im Basketball relativ sicheren Erfolg, auchw enn es mal ein Jahr nichts wird mit der Meisterschaft (wenn es denn so kommen sollte).
Aber dass man mal nicht Meister wird, ist doch normal, siehe z.B. Real Madrid im Fußball etc.Was die Europaliga angeht, war es in der Vergangenheit sicherlich leichte für Alba, sich in den BBL-Spielen zu schonen oder dort Selbstvertrauen zu finden als heute, wo die BBL definitiv ausgeglichener ist.
Recht hast Du leider mit dem heranführen des Nachwuchses. Aus der Ferne kann ich leider nicht beurteilen, ob das nun daran liegt, dass der deutsche Nachwuchs momentan einfach nicht gut genug ist, oder obes wirklich an der Philosophie liegt, lieber “Stars” zu kaufen (was sicherlich auch wieder dem gewachsenen Druck aus der stärkeren Liga liegt).
Aber die aus der Kooperation in der Vergangenheit hervorgegangenen Spieler haben dem deutschen BB schon sehr gut getan - hier sind sowohl Alba als auch die anderen mittlerweile professioneller arbeitenden Teams (zumindest die, bei denen man das wirklich behaupten kann) für die Zukunft gefordert. -
Nett zusammengefaßt
Als Berliner sagst du: wenigstens nicht Bonn. Der Rest der Liga sagt: Hauptsache nicht wieder Berlin.
Mit Alba ging es leider ab da abwärts, wo sie verstärkt auf deutsche Nationalspielr und nicht erstklassige Ausländer auf wichtigen Positionen gesetzt haben. Zudem scheint es so, als könne der Trainer aus dem nach wie vor erstklassigen (wenigstens national) Spielermaterial keine Mannschaft formen…
Noch ist es ja nicht vorbei, aber ich denke, für Alba könnten schwere Zeiten anbrechen.
Mfg,
Micky
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On 2004-05-19 12:41, Dunker wrote:
Recht hast Du leider mit dem heranführen des Nachwuchses. Aus der Ferne kann ich leider nicht beurteilen, ob das nun daran liegt, dass der deutsche Nachwuchs momentan einfach nicht gut genug ist, oder obes wirklich an der Philosophie liegt, lieber “Stars” zu kaufen (was sicherlich auch wieder dem gewachsenen Druck aus der stärkeren Liga liegt).
Aber die aus der Kooperation in der Vergangenheit hervorgegangenen Spieler haben dem deutschen BB schon sehr gut getan - hier sind sowohl Alba als auch die anderen mittlerweile professioneller arbeitenden Teams (zumindest die, bei denen man das wirklich behaupten kann) für die Zukunft gefordert.ich denke, dass sich die nachwuchsförderung nicht mehr so auf alba konzentriet. inzwischen gibt es ja auch in frankfurt und vielen anderen städten gute konzepte, die spielern in der regionalliga oder der zweiten liga spielzeit geben, sie mit intensivem training - auch auf bundesliganiveau - an grössere aufgaben heranführen und irgendwann zu einer neuen generation von guten deutschen spielern führen werden. nur hat diese entwicklung einfach die konsequenz, dass nicht jedes talent unbedingt zum tusli wechslen muss, sondern viele möglichkeiten hat, seine zukunft in angriff zu nehmen und damit ist nicht das spielerpotenzial insgesammt schlechter geworden, sondern einfach auf eine breitere basis verteilt, denke ich…
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@broman: Du Fiesling - das heißt eigentlich “don´t ever underestimate the heart of a farmer” und is eine alde frängische Bauernweisheit… das weiß doch jedes Kind!
(Szenenanweisung: Otto grunzt im Hintergrund wütend)
Ich glaube auch nicht, dass das jetzt ein für allemal das Ende der Berlinära ist. Bamberg hat als Stadt und BBallstandpunkt wohl kaum das Potenzial sieben mal hintereinander Meister zu werden…
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Klar soll man einen Champion nie unterschätzen, aber jetzt drei mal in Folge gegen diese bamberger gewinnen und dannnnn im Finale noch gegen den Angstgegner aus Frankfurt?
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On 2004-05-19 13:01, ander-erlanger wrote:
@broman: Du Fiesling - das heißt eigentlich “don´t ever underestimate the heart of a farmer” und is eine alde frängische Bauernweisheit… das weiß doch jedes Kind!(Szenenanweisung: Otto grunzt im Hintergrund wütend)
Hey, das Zitat ist ja nicht von mir, sondern von Rudi T. , und da mir das Original ja bestens bekannt ist (wie jedem Kind…;-)) , passt es hier auch wie die Faust aufs Auge…
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ich denke nicht, das man John, Simon oder DJ einen Vorwurf machen kann. Die versuchen das Spiel wie sie es gelernt haben zu spielen und das geht halt so nicht in Berlin. Ergänzt durch das Problem der drei sind dann noch die “etablierten” Berliner mit Pesic, Garris und Demirel, die für mich unmotivierteste Gehaltsbezieher sind. Schaut den Bamberger in die Augen. So sieht ein Herz aus. Die Fly with ALBA Motive in der Stadt sprechen nicht nur nichts aus, sondern bieten noch Platzfür Hohn. Das tut mir sehr leid.
Meine Problemursache sehe ich also nicht bei den Gehaltsempfängern auf den Platz, sondern bei der sportlichen Leitung von ALBA, die nicht für ein gesundes und heißes Team gesorgt haben. Da wäre ein Wechsel für mich ebenso willkommen, wie auf dem Platz.
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ist berlin wirklich so schwach geworden…oder nicht doch “der rest” so stark?
vergleicht doch mal den kader ganz objektiv mal mit dem der frankfurter, kölner oder bamberger. da ist nur noch ein marginaler unterschied - wenn überhaupt.
der rest hat aufgeholt, das ist in meinen augen die erklärung. es ist aber immer wieder zu beobachten, dass es bei zu ende gehenden äras (gibt es da überhaupt eine mehrzahl? ären ?) oft von den fans der betroffenen vereine die unfähigkeit der eigenen mannschaft gesucht wird. sicher holt nicht jede mannschaft jedes jahr das optimale aus sich heraus (sonst müsste ja berlin die letzten 7 jahre auch den pokal gewonnen haben), aber dann gleich alles in frage zu stellen…
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sehr feine analxse, mawa.
nicht nur die ära berlin ist zu ende. die leistungsdichte in der BBL hat dermassen zugenommen, dass serien-meisterschaften, wie sie LEV und berlin vorgelegt haben wohl ein für alle mal der vergangenheit angehören.
frankfurt, köln, bamberg, bonn, oldenburg und weitere werden für einen jeweils neuen meister je saison sorgen. -
Die Vormachtstellung Alba´s scheint Geschichte zu sein. Dies wird der BBL
als solches mit Sicherheit gut tun, ebenso
den bisherigen “ewigen zweiten” die ihren
Sponsoren und Fans endlich Erfolge presentieren könn(t)en.Es wird ein Aufschwung durch die BBL-Clubs geben.
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Es passt aber auch innerhalb der Mannschaftsstruktur nicht. Da wird ein Szymon Szewczyk geholt und spielt dann in der Offense der Berliner keine, aber auch gar keine Rolle, weil jeden Ball, der zu einem Center geht, Stanojevic bekommt. Der macht zwar wirklich viel daraus, aber insgesamt ist das Berliner Spiel sehr leicht auszurechnen. Wenn die Verteidigung dann auch noch seine rechte Hand zumacht ist das SPiel gestorben. Die altgedienten Berliner Spieler sind meiner Meinung nach zu satt. Der einzige, der die Mannschaft noch hätte mitreissen können (Rödl) durfte gestern nicht spielen. Ein Umbruch, vor allem auch vom Spielsystem ist unabwendbar
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nur zur erinnerung den thread alba vs bamberg gibt es schon.
Ich denke das ALBA mit dem professionellen Umfeld das in Berlin herrscht und dem doch noch höchsten Etat in der BBl auch in den nächsten Jahren immer um die Meisterschaft mitspielen wird. Auch Präsident Hauert sagte nach der letzten gewonnenen Meisterschaft, dass man nicht immer Meister werden muss. Dem stimme ich auch zu. Und vielleicht kommt es nach diesem Jahr ohne Meisterschaft wieder zu einer Rückbesinnung zu “alten Tugenden”: echte Teamplayer statt Ego-Zocker und stärkere Integration der TuSli-Talente.
Alles in allem mache ich mir um ALBAs Zukunft keine Sorgen. -
ich finde den beitrag von mawa sehr gut. irgendwie hab ich auch die befürchtung, das könnte es jetzt langfristig erst einmal gewesen sein. ist so ein gefühl. alba hat es versäumt, in den letzten jahren für “emotionalen” nachschub zu sorgen, sei es durch junge spieler, andere trainer oder einfach eine andere, neue motivation. was ist denn das für ein ziel, zum 8. mal meister zu werden?! da wirds einem schnell langweilig, und das kann man auch niemandem übel nehmen. ich glaube aber nicht, dass die spieler zu lange bei alba sind. das ist eher ein vorteil. sie kennen und mögen sich ja offensichtlich. nur anscheinend ist bei den “neuen” etwas schief gelaufen, wie mawa oben gesagt hat. nicht, dass man ihnen die schuld geben darf, aber irgendetwas hat mit der rollenverteilung wohl nicht hingehauen…
sie haben sich schon im letzten jahr auf den lorbeeren der vergangenheit ausgeruht, nach dem motto “wir sind doch alba, wer sollte uns bezwingen”. aber so kann man keine perspektive aufbauen.
wenn mein schock erstmal verdaut ist, freue mich auch auf albas neue aufgabe, den titel zurückzuholen, aber bitte mit einer anderen einstellung, und um die zu verinnerlichen, haben sie ja in den nächsten monaten genügend zeit.
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ach, wenn man das hier alles so liest…
Würde mich doch verdammt freuen, wenn ALBA das Break noch schafft. Dann wären wenigstens einige Fantasten hier ruhig gestellt.Und nun zu Dir, @ Micky
Mit Alba ging es leider ab da abwärts, wo sie verstärkt auf deutsche Nationalspielr und nicht erstklassige Ausländer auf wichtigen Positionen gesetzt haben. Zudem scheint es so, als könne der Trainer aus dem nach wie vor erstklassigen (wenigstens national) Spielermaterial keine Mannschaft formen…
Ersteres ist ja nun wirklich völliger Schwachsinn. Plötzlich sind die deutschen Spieler Schuld, die noch im vergangenen Jahr - Du erinnerst Dich vielleicht - für den Pokal- und Meisterschaftstriumph gesorgt haben? Pffttt!!!
Bei Mutapcic gebe ich Dir Recht. Der ist so was von über……
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Was mir besonders zum Thema Muck auffällt ist, dass er sich vor jeder Auszeit mit Marco Baldi (das war er doch, oder) berät? WHY? er ist der Coach, er soll sagen wo es lang geht und was gespielt wird ! und immer wenn Baldi von hinter der Bande vorkommt und sich über den Schiri beklagt, erst dann sagt auch Mucki was. Ich versteh das nicht. Er ist doch der Chef. Ein Bauermann würde sich von niemandem etwas hineinreden lassen, das hat Wolfgang Heyder einmal versucht (gegen FRA), da hat Dirk ihn so zusammengestaucht dass Wolle Heyder sich nicht mehr getraut hat was zu sagen !
und noch eine Frage! Mucki spricht in den Auszeiten Deutsch…. Sprechen Best, Collins, Stanojevic,Szewczik (oder wie auch immer) und Co denn alle deutsch? kann ich mir kaum vorstellen.das sind Dinge die mir im Laufe dieses Halbfinales einfach aufgefallen sind. Mucki ist mir persönlich nämlich sehr symphatisch.
aber mir kommts so vor als würde seine Autorität untergraben… -
Die Ära Berlin zu Ende ?
Ein wenig. Zumindest was solch Serien wie die der letzten 7 Jahre oder die der Leverkusener angeht.
Ein Einbruch ins Mittelmass ? Nein.
Nicht mehr DER Trophäenjäger der Vergangenheit, dafür hat der Rest der Liga zu sehr aufgeholt, aber Alba wird schon bald wieder heisser Finalkandidat sein und aus den Fehlern gelernt haben. Sie bleiben in den Top 3 der Liga.Woran lag es ???
Was soll’s, der Rest der Liga freut sich erstmal und den Berlinern kann es auch nur gut tun mal wieder einen Meister aus Bamberg oder Frankfurt zu jagen
Auch wenn’s noch nicht vorbei ist …. aber ich glaube nicht, dass Bonn oder Berlin in den Paarungen 3 mal siegen kann.
8-) -
Wär das alles denn sooooo Schade und unnatürlich wenn Alba dieses Jahr mal nicht meister wird?
Ich denke nicht!!!
Es ist schon Wahnsinn was Berlin in den letzten Jahren geleistet hat! Die Ursachen welche hier für die nicht mehr andauernde Dominanz aufgezeigt werden sind zwar teilweise richtig, aber doch irgendwie auch zwangsweise! Dass neue Spieler nicht immer sofort wie eine Bombe einschlagen ist bekannt. Das nicht jeder Nachwuchsjahrgang einen deutscher Nationalspieler emporbringt ist auch normal! Und dass der bisher sehr erfolgreiche Coach (einzige Station Alba/Tusli) nicht immer dass perfekte psychisch/physische Konzept finden kann ist nunmal im BB Gang und Gebe!!
Bleibt locker! Noch ist wie gesagt nix entschieden! Bei 7Meistertiteln ist auch immer irgendwo etwas Glück mit dabei(keine Frage, dass Alba auch schon immer riesigen Willen gezeigt hat!) Warum soll dass jetzt nicht wd zu Alba zurückkehren… und wenn nicht kann sich halt mal der Rest vobn BB-Deutschland freuen!! inklusive mir!! Wird dem Sport sicher gut tun!! -
@obergefranke
Ich glaube du ssprichst von Burkhard Prigge, dem Co-Trainer. Vor Auszeiten ist es doch normal, dass die Heaads sich mit den Cos absprechen.
Mutapcic spricht meines Wissens ein gebrockenes Inglisch -
Egal wie die Serie jetzt noch endet, ob 0:3 für Bamberg oder 3:2 für Berlin, ALBA Nimbus der Unbesiegbarkeit ist auf jeden Fall dahin.
ALBA hat in den letzten 2-3 Jahren strategische Fehler gemacht die sich jetzt rächen. Während sind andere Team nach vorne entwickelt haben ist ALBA, die immer noch mit Abstand den höchsten Etat besitzen, bestenfalls auf der Stelle getreten, eher noch einen kleinen Schritt nach hinten.
Gab es ehemals im ALBA Jersey die besten Spieler der Liga (Obradovic, Dehere, Karassev, Alibegovic, Alexis), die eben den Unterschied zum Rest ausmachten, tummeln sich heute beliebig austauschbares “Mittelmaß”.
Ist ein Best besser als Sasser? Nein! Ein Collins besser als McKie? Nein! Und der Rest von ALBA ist auch zumindest mit Spielern der Play-Off Teams zu vergleichen.
Im Nachhinein ein Fehler war sicherlich auch Mutapcic aus Lichterfeld abzuziehen. Mucki halte ich für einen excellenten Trainer, aber mit ALBA wären viele andere auch Meister geworden. Lichterfelde hingegen ging den Bach runter. Mit Mucki noch beinahe in der Eliteliga, jetzt bald Regional aktiv. Ehemals schafften es Talente im Überfluss in der Bundesliga und bei ALBA Fuß zu fassen, seit 2-3 Jahren kommt gar nichts mehr aus der Filiale nach oben.
Nachdem Mucki verlängert wurde ist klar dass einige Spieler gehen müssen.
Best, Pesic, Collins, Ötztürk wäre für mich erste Kanidaten… vor allem Pesic ist kaum wieder zu erkennen, er würde sich mit einem Wechsel sicherlich selbst eine Freude machen. Ötztürk wird als Berliner Held in den Ruhestand wechseln und auf den US-Positionen müssen halt wieder mal zwei “Kracher” her die in jeder Beziehung noch mal ein Level besser sind, das muss einfach ALBA Anspruch sein.
Stanojevic, Petrovic (der kommt schon mal wieder aus dem Loch), Demirel, Szewzyk und Grünheid sind sicherlich Spieler mit Perspektiven und Qualität. Wäre ich Carstern Kerner würde ich versuchen Berlins verlorenen Sohn, Kampfsau Okulaja wieder an die Spree zu holen, dazu Hamann weil die beiden sich immer reinhängen werden und… ich weiss, ich werde jetzt in Berlin Steckbrieflich ausgeschrieben… einer vom Typ wie Helmanis als 6. Mann von der Bank, der immer die richtigen Dinge macht, stoische Ruhe behält und Verantwortung übernimmt.ALBAs Alphatiere werden schon das richtige tun, ein starken ALBA ist ja auch im sinne aller Basketballfans für die Liga und den deutschen Basketball wünschenswert.
Nur eines ist sicher… die Halbfinalserie ist für uns Bamberg noch nicht gewonnen!
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@kosmonaut
Mach dir mal wegen deines Helmanis-Spruches keinen Kopf. Ist doch eigentlich immer so. Wenn die Spieler, die am meisten polarisieren eines Tages in der eigenen Mannschaft spielen, vergisst so mancher sein Geschwätz von Gestern. War bei ALBA mit John Best auch nicht anders. Und wenn Hamann in 2 oder 3 Jahren nach Berlin kommen sollte, wird er auch hier die Fans begeistern.Gruß, Dirk
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interessant, daß ihr bamberger auf einmal so gut über berlin bescheid wißt und die fehler kennt. vielleicht sollte sich einer von euch als neuer trainer bewerben und alles besser machen? ist bestimmt ganz einfach!
und danke, daß ihr uns jetzt schon eure eigenen spieler anbietet. aber ich denke, darauf können wir verzichten. außerdem fand die diskussion um hamann hier im forum ja schon an anderer stelle statt.laßt uns berliner doch jetzt einfach ne portion selbstmitleid schieben und fertig.
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On 2004-05-19 16:47, giulianna wrote:
interessant, daß ihr bamberger auf einmal so gut über berlin bescheid wißt und die fehler kennt…Das sind die Ferndiagnosen des Dr. Stefan Franks, der kennt sich super mit ALBA aus. Würde an deiner Stelle nie daran zweifeln!
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Okay ich machs, wenn ich Casten Kerner ablösen soll stehe ich bereit.
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Also erstmal mus ich sagen ist der Eingangskommentar Klasse. Ich hoffe jemand von Alba liesst das mal wie die Fans denken. Ich kann nur für mich reden aber mich kotz dieses auf und ab mit diesem Starensemble richtig an. Vorallem wenn man dann regelmässig aus dem engerem Kreis hören muss warum sie die " Kampfschweine Lollis, Jörg usw. abgegeben haben (intern. zu ausrechenbar).
Deutlich finde ich das Alba keine Führungspersöhnlichkeit mehr hat, da ist niemand der sich in der Mannschaft durchsetzt, die ALBA/Tusli Kinder sind alle zusammen da aufgewachsen da fühlt sich jeder beformundet. Rödl war zu lange raus und ist anscheinend zu alt Teo das selbe und die anderen sind nur Legionäre.
Was ALBA FAns wohl riichtig wurmt ist das wenn man dieses Jahr im HV strandet man National Leverkusen nicht überholt - Bauermann tut alles dafür, das Alba mit Lev gleichbleibt - 7 Titel in Folge. Pokal Aus , EuroLeauge verlust. Wenn das alles zusammen nicht weh tut. Und in den letzten sieben Jahren hat sich in Rest Dt einiges aufgestaut an Schadenfreude.
Allerdings finde ich das Argument das die Berliner FAns mittlerweile alles als zu selbstverständlich hingenommen haben auch nicht ganz verkehrt es war nicht wirklich etwas besonderes es wurde halt erwartet.
Ich denke an der Mucki Sache ist was dran mit ihm gab es guten Basketball auch beim Koop Tusli, dieses ist nun schon länger nicht mehr der Fall im Gegenteill der 2. Liga BB der Berliner ist eher zum Weggucken und zum Abgewöhnen, an dieser Stelle zeichent sich Berlin eher durch pöbelnde Trainer und überschätze Spieler der unerfahrenden Sorte aus, unter Mucki sind viele Spieler groß geworden die in der 1. Liga angekommen sind nun spielen dort Spieler die schon in der 2. überfordert sind. 2. Liga BB im Sonderangebot wer möchte mal 2. Liga spielen. Niergendwo anders war es in den letzten zwei Jahren so einfach 2. Liga zu spielen.
Es wurde immer viel über den Trainer Pesic geschimpft und noch mehr über die tollsten Spieler geschrieben - für mich ist mittlerweile klar das Pesic der Schlüssel zum Erfolg war und auch nach seinem Weggang wirkte das nach. Das machte es für Mucki einfach, weil die Mannschaft gewohnt war sich zusammen zureißen, weil da ein BB Bessesener mit Schaum vor dem Mund die Spieler zu Höchstleistungen trieb. Wenn ich mir dieses Saison angucke müsste man den meisten Spielern für das eine oder andere Spiel Gehalt abziehen. Ich fand die Kritik an den Berlinern sie seien überheblich und Arrogant viele Jahre immer unangebracht mittlerweile würde ich es gelten lassen.
Auch wenn sie noch dabei sind und nur sechs Siege vom achten Titel entfernt sind , wäre es dieses Jahr keine souveräne Leistung sondern sehr Viel Glück und ich bin mir nicht sicher, ob sie dieses Glück erarbeitet haben. einige Jahre war es recht eintönig aber in den letzten zwei Jahren haben sich einige Teams richtig reingehangen und mehr für einen Titel getan als Alba.Auf das Berlin etwas dazulernt und aus der eigenen Asche aufersteigt.
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Bei TuSLi darf man natürlich nicht vergessen, dass dieses Jahr einige wichtige Spieler für längere Zeit nicht zur Verfügung standen (verletzt oder als Bankwärmer für das verletzungsgeschwächte ALBA-Team unterwegs). Ansonsten ist ja eigentlich was Alba betrifft alles gesagt.
Glückwunsch Bamberg, ich drück euch die Daumen für die Meisterschaft! im Gegensatz zu Alba habt ihr es euch redlich verdient…
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Lol @ text sollen wir nun Mitleid mit euch Berlinern haben.
Nein wirklich nicht Schadenfreude wäre da das richtige Wort.
Ihr seid die Bayern der Bbl und die kann ja bekanntlich auch niemand leiden.
Ihr wurdet 7 mal Meister freunde… das reicht doch mal. Könnt es anderen. wird es euch nicht auch en bissie langweilig. also ich freu mich für jeden ausser Berlin sogar für Bamberg würd ich mich freuen weil die auch letztes jahr schon dran waren eigentlich.
Aber natürlich hoff ich auf die Skyliners.
Aber ihr rum zu heulen von wegen ohhh eine Ära geht zu Ende, tzz so ist es nunmal und ich denke alle anderen Fans freuen sich, klar ihr habt toll gespielt und zum teil verdient die Meisterschaften gewonnen aber langsam wirds mal Zeit die Segel zu streichen.
Und nächstes Jahr seit ihr umso mehr motiviert und spielt auch in der Eruoleague besser! -
Warum soll eine Ära vorbei sein, wenn man nach sieben fetten Jahren, einmal keinen Titel holt? So ein Quatsch! Der Abgang von Trainer Pesic war das Ende einer Ära, vielleicht noch der Abschied von Alexis. Von ALBA muss sich niemand verabschieden. Die strukturellen Voraussetzungen bleiben top, auch der Etat wird in etwa gehalten. ALBA wird sich ein wenig verändern und im nächsten Jahr mit neuem Hunger angreifen.
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@ strizz: ich glaube, das ist ein missverständnis: es geht weniger darum, dass der verlust des meistertitels an sich das ende der ära bedeutet, sondern darum, dass dieser titel ein symbol für stärke und souveränität ist. es wäre relativ harmlos, wenn eine super-mannschaft nur vizemeister wird. aber DIESES team nach dieser saison ist schon ziemlich desolat. da braucht man nicht drumrum zu reden. insofern ist der verlust der meisterschaft nur der endgültige beweis, dass bei alba einiges im argen liegt. und wenn sie das immer unter der oberfläche lassen und nicht analysieren, wird sich auch im nächsten jahr nichts ändern.
und weil alle nicht-berliner sich wundern, dass wir berliner so verunsichert sind: werdet ihr mal 7x meister. da verschieben sich die erwartungen zwangsläufig.
und das, was kosmonaut sagt, finde ich schon ganz einleuchtend. ist doch in ordnung, wenn auch aussenstehende sich ein bild machen von alba. er liegt doch gar nicht falsch.
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Es ist schon merkwürdig wieveile nicht Berliner sich mal wieder um Alba kümmern ;-). Wir werden wohl wirklich immer mehr zum Bayern München der BBL
Wenn Alba diesmal kein Titel holt ist das für mich noch lange nicht das “Ende der Ära”. Immerhin ist es nicht Albas Ziel 20 Titel in Folge zuholen, sondern 20 Jahre um den Titel zuspielen (ich glaube unser Präsident sagt immer wieder was von 10 mal Meister in 20 Jahren und bei dem Ziel sind wir doch ganz gut auf Kurs :-)). Als Leverkusen nach 7 Titeln in den Playoffs rausflog, war wirklich ein Ära zu Ende (sie sind ja immer noch dabei sich zu erholen). Bei Alba ist dies allerdings ja nicht zu erwarten. Ich denke mal auch nächstes Jahr wwerden wir häufiger als Favorit genannt als der Meister (falls wir nicht beides sind ;-)).
Aber noch sind wir nicht Raus!!! Im moment glaube ich noch (oder besser wieder) an ein Endspiel am Sonntag in Bamberg. Und dann bin ich mal gespannt wie cool die Bamberger wirklich sind. Wenn wir am Freitag gewinnen wird es nochmal spannend (zumindest für 2 Tage ;-).
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Das Ende eine Ära? - Nein. Dazu muss mehr passieren als mal keine Meister zu sein…"
… das Ende einer Ära setz ich mit dem Ausverkauf der Bulls gleich aber nicht mit dem was wir grad sehen… Eher das Ende der “Alba-Tugenden” ohne es zu merken…
Seit 3 Jahren nach oben fixiert und dabei die Basisarbeit vergessen (tusli, Nachwuchsförderung, Spieler mit DoppelLz verschmoren während “…ach das spar ich mir”, und ein für mich nicht nachvollziehbares Vertragsmanagement welches anscheinend die Mannschaft spaltet. (anders kann ich mir die Blockbildung die wir über weite Strecken der Session gesehen haben (und sehen!) nicht erklären).…na ja, mal sehen wann da jemand “UlliH” spielt und konsequenzen zieht.
p.s. aber so lange die schale nicht nach BN geht ist das alles ok