Tigers Tübingen 2019/2020
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Man schaue nur mal neidisch nach Crailsheim. Als dort Iisalo kam, konnte der zwar auch nix mehr retten, aber man hat in der ersten Saison ProA direkt oben mitgespielt. Und jetzt die Saison ist ja eh der Knaller. Da sieht man mal, wie gutes Scouting und die nötige Portion Glück ein Feuer entfachen können. Die aktuelle Entwicklung war sicherlich nicht zwangsläufig. Letztendlich wird ja auch dort mit Wasser gekocht.
Oder wie Vechta letztes Jahr. Und die spielen dieses Jahr auch um die PO. Die haben sicherlich inzwischen einen entsprechenden Etat, dass die auf absehbare zeit nichts mehr mit Abstiegskampf zu tun haben werden, wenn die Dinge einigermaßen normal laufen und nicht so wie in Bonn…Das soll nur mal zeigen, dass die kleinen Teams nicht total chancenlos und zum Abstiegskampf verdammt sind…
Vielleicht wird es nächstes Jahr noch einmal eher einfach, in die BBL aufzusteigen. Wenn Chemnitz und BHV - falls die aufsteigen wollen und auch die Lizenz bekommen - weg sind, dann fehlen schon mal die zwei derzeitigen absoluten Etatschwergewichte. Runter kommt dann mutmaßlich nur der MBC. Dahinter werden sich dann die üblichen ProA-Verdächtigen tummeln, also nach derzeitigem Stand Jena, Nürnberg, Heidelberg und Trier. Dazu noch Leverkusen, Rostock und wir, zumindest wenn der Etat einigermaßen stabil bleibt.
Aber das ist alles noch weit weg. Das werde ich bei Gelegenheit in den nächsten Kaderfred reinkopieren…
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Radjoschi, dein Beitrag in allen Ehren, aber ich denke, dass sich die Etats von Chemnitz und Tübingen nicht groß unterscheiden. In der aktuellen BIG steht es ja auch, dass die NINERS mit 2,1 Mio. agieren. Damit ist man noch hinter Jena und Rostock, auf Augenhöhe mit HD und bestimmt auch Tübingen. Vielmehr aber ist es das konsequente Konzept und die Spielidee, die Chemnitz erfolgreich macht. Dafür wurde 3 Jahre intensiv gearbeitet und der Kader dem System unterworfen. Die Zuschauer danken es zahlreich. 3.500 Besucher im Schnitt. Das ist schon fett. Übrigens: Crailsheim war letzte Saison mit Isalo fast abgestiegen und nur mit sehr viel Dusel dringeblieben. Erst diese Saison passen Team und Ergebnisse.
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Radjoschi, dein Beitrag in allen Ehren, aber ich denke, dass sich die Etats von Chemnitz und Tübingen nicht groß unterscheiden. In der aktuellen BIG steht es ja auch, dass die NINERS mit 2,1 Mio. agieren. Damit ist man noch hinter Jena und Rostock, auf Augenhöhe mit HD und bestimmt auch Tübingen. Vielmehr aber ist es das konsequente Konzept und die Spielidee, die Chemnitz erfolgreich macht. Dafür wurde 3 Jahre intensiv gearbeitet und der Kader dem System unterworfen. Die Zuschauer danken es zahlreich. 3.500 Besucher im Schnitt. Das ist schon fett. Übrigens: Crailsheim war letzte Saison mit Isalo fast abgestiegen und nur mit sehr viel Dusel dringeblieben. Erst diese Saison passen Team und Ergebnisse.
Edit sagt Asche auf mein Haupt. Völlig richtig, das Crailsheim/Bremerhaven-Drama. Ich kann mich sogar erinnern… Sorry
Mit dem Etat in Chemnitz weiß ich es ehrlich gesagt nicht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die unter den Top3 sind. Tübingen war letztes Jahr dort auch zu finden, aber heuer sind es meines Halbwissens nach deutlich unter 2 Mio. Es wurden mE 1,7 Mio kolportiert. Ich mag mich aber auch täuschen. Aber es ist deutlich weniger als letzte Saison…
Was es ja auch nicht besser macht bzw. wenn man wirklich 2,1 Mio hätte und damit um Platz 9/10 rumkrebst… -
Das stimmt so nicht ganz.
https://www.easycredit-bbl.de/de/saison/tabelle/gesamt/
Crailsheim wurde letzte Saison 16. und ist mit müh und Not nicht abgestiegen. Letzte Saison ist nur Hamburg hochgegangen, Nürnberg hat keine Lizenz erhalten. Crailsheim ist vor 1 1/2 Jahren aufgestiegen.
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Und bitte lasst bei dieser Diskussion mal Wintermantel oder festgefahrene Strukturen außer vor - die Diskussion führt sonst zu nichts und es werden immer die alten Vorwürfe ausgepackt. Es geht mMn jetzt primär, den richtigen Trainer zu holen und der wird eben von den Leuten geholt, die da sind - ob man es will oder nicht…
Die Frage ist, reicht das? Die Tigers hatten in den letzten Jahren einige Trainer und es hat bei keinem funktioniert - mit Ausnahme vielleicht von Kämpf, aber das war ok - nicht mehr. Liegt es also immer am Trainer?
Zumal in Tübingen viel mehr im Argen liegt - eniges natürlich begründet aufgrund des sportlichen Mißerfolges, aber auch eine Menge abseits davon. Da braucht es deutlich mehr als 1-2 sportliche gute Spielzeiten. -
@Juanito:
Und bitte lasst bei dieser Diskussion mal Wintermantel oder festgefahrene Strukturen außer vor - die Diskussion führt sonst zu nichts und es werden immer die alten Vorwürfe ausgepackt. Es geht mMn jetzt primär, den richtigen Trainer zu holen und der wird eben von den Leuten geholt, die da sind - ob man es will oder nicht…
Die Frage ist, reicht das? Die Tigers hatten in den letzten Jahren einige Trainer und es hat bei keinem funktioniert - mit Ausnahme vielleicht von Kämpf, aber das war ok - nicht mehr. Liegt es also immer am Trainer?
Zumal in Tübingen viel mehr im Argen liegt - eniges natürlich begründet aufgrund des sportlichen Mißerfolges, aber auch eine Menge abseits davon. Da braucht es deutlich mehr als 1-2 sportliche gute Spielzeiten.Man könnte ja mal Enskat und CO anrufen und fragen, was sie diese Saison anders gemacht haben. Ich bin mir fast sicher: nicht viel. Es passt halt diese Saison irgendwie alles.
Interessanter wäre sicherlich ein struktureller Vergleich mit Nürnberg oder Heidelberg oder Chemnitz. Was machen die grundsätzlich anders als wir, dass es dort seit Jahren so gut läuft?
Wenn es denn Janssen tatsächlich wird, dann gibt man ihm halt mal einen langfristigen Vertrag. Dann hat man mal die vielbeschworene Kontinuität. Viel mehr kaputt gehen als jetzt kann ohnehin nicht… -
Interessanter wäre sicherlich ein struktureller Vergleich mit Nürnberg oder Heidelberg oder Chemnitz. Was machen die grundsätzlich anders als wir, dass es dort seit Jahren so gut läuft?
Jedenfalls im Falle Nürnbergs nicht besser wirtschaften oder sich lizenzieren lassen.
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Die Frage ist und bleibt: was für ein Konzept haben die Tigers und was für eins wollen sie für die Zukunft?
dazu kam in den letzten Wochen im Tagblatt ziemlich viel, auch ein guter Kommentar der Zeitung. Wenn Herr Bamberg nun sagt, man will ein Konzept, das dem Nachwuchs ermöglicht bei den Tigers in der ProA eingesetzt zu werden, kommt mir Dreierlei:zum einen hat man das schon nach dem Abstieg aus der BBL als Ziel ausgegeben.
zum anderen: es hat nicht funktioniert; nur Nemanja N., als Sohn des berühmten Vaters und als guter Jugendspieler, hat überhaupt nennenswerte Einsätze gehabt, wobei er mit seiner relativ vielen Spielzeit von Ausfällen anderer Spieler profitierte, sich aber oft schwer tat: schwache Wurfquoten, dumme Fouls. Diese beiden Probleme sind für junge Spieler typisch. Wenn nun aber selbst ein Nemanja schon große Probleme mit dem Leistungsniveau hat: welche anderen Spieler sollen es denn AUF ANHIEB schaffen? Es gibt viel zu wenige davon und es wäre für die meisten guten Nachwuchsspieler besser, über die Regionalliga und ProB an die ProA herangeführt zu werden. Unsere 1. Regio-Mannschaft steigt vielleicht ab, die 2. Regio ist schon deutlich schwächer, da ist der Sprung noch größer. Mampuya, der nach dem Abstieg aus der BBL blieb, hatte in der Regio viel gepunktet, in der ProA schaffte er es weder bei den Tigers noch bei Schalke. In der ProB läuft es für ihn - das, um mal ein konkretes Beispiel zu haben.
Wenn DAS nun das zukünftige Konzept sein soll, habe ich Zweifel am Erfolg des Teams und Zweifel daran, ob viele Zuschauer das dann wirklich sehen wollen. Natürlich kann man dann sagen: da spielen Tübinger Jungs, aber wenn sie überfordert wären, hätte man wenig Freude daran und der Erfolg wäre bescheiden, ganz zu schweigen davon, dass dann die Amis eine extrem große Rolle bekämen. Ohne spielreife, erfahrene Deutsche wäre es meiner Meinung nach schwierig. In der ProA ist es selten, dass mehrere sehr junge deutsche Spieler viel Spielzeit sehen. Solche Talente muss man erstmal haben.
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@Juanito:
Und bitte lasst bei dieser Diskussion mal Wintermantel oder festgefahrene Strukturen außer vor - die Diskussion führt sonst zu nichts und es werden immer die alten Vorwürfe ausgepackt. Es geht mMn jetzt primär, den richtigen Trainer zu holen und der wird eben von den Leuten geholt, die da sind - ob man es will oder nicht…
Die Frage ist, reicht das? Die Tigers hatten in den letzten Jahren einige Trainer und es hat bei keinem funktioniert - mit Ausnahme vielleicht von Kämpf, aber das war ok - nicht mehr. Liegt es also immer am Trainer?
Zumal in Tübingen viel mehr im Argen liegt - eniges natürlich begründet aufgrund des sportlichen Mißerfolges, aber auch eine Menge abseits davon. Da braucht es deutlich mehr als 1-2 sportliche gute Spielzeiten.Man könnte ja mal Enskat und CO anrufen und fragen, was sie diese Saison anders gemacht haben. Ich bin mir fast sicher: nicht viel.
Oh, da irrst du dich aber gewaltig^^Letzte Saison hatte Crailsheim den ältesten Kader der Liga, diese Saison fast den Jüngsten. Zusätzlich wurde ein neuer Co-Trainer (Bruder vom Coach) mit Fokus auf Defense ins Boot geholt.Das dann natürlich alle Wunsch-Spieler zu uns kamen, war ein Glücksfall und sorgt dafür, dass die Saison bisher nahezu traumhaft verläuft.
Der Grundstein für den Erfolg ist allerdings in erster Linie beim Coach zu suchen, der nach der letzten Saison seine Spielphilosophie überdacht und zumindest in der Defense komplett verändert hat (siehe Interview in der Saisonvorbereitung). Das unser Management Ihn dabei unterstützt und die richtigen Spieler liefert, ist vielleicht auch nicht selbstverständlich, aber dann wieder ein bisschen typisch “Ländle”. -
@Juanito:
Und bitte lasst bei dieser Diskussion mal Wintermantel oder festgefahrene Strukturen außer vor - die Diskussion führt sonst zu nichts und es werden immer die alten Vorwürfe ausgepackt. Es geht mMn jetzt primär, den richtigen Trainer zu holen und der wird eben von den Leuten geholt, die da sind - ob man es will oder nicht…
Die Frage ist, reicht das? Die Tigers hatten in den letzten Jahren einige Trainer und es hat bei keinem funktioniert - mit Ausnahme vielleicht von Kämpf, aber das war ok - nicht mehr. Liegt es also immer am Trainer?
Zumal in Tübingen viel mehr im Argen liegt - eniges natürlich begründet aufgrund des sportlichen Mißerfolges, aber auch eine Menge abseits davon. Da braucht es deutlich mehr als 1-2 sportliche gute Spielzeiten.Man könnte ja mal Enskat und CO anrufen und fragen, was sie diese Saison anders gemacht haben. Ich bin mir fast sicher: nicht viel.
Oh, da irrst du dich aber gewaltig^^Letzte Saison hatte Crailsheim den ältesten Kader der Liga, diese Saison fast den Jüngsten. Zusätzlich wurde ein neuer Co-Trainer (Bruder vom Coach) mit Fokus auf Defense ins Boot geholt.Das dann natürlich alle Wunsch-Spieler zu uns kamen, war ein Glücksfall und sorgt dafür, dass die Saison bisher nahezu traumhaft verläuft.
Der Grundstein für den Erfolg ist allerdings in erster Linie beim Coach zu suchen, der nach der letzten Saison seine Spielphilosophie überdacht und zumindest in der Defense komplett verändert hat (siehe Interview in der Saisonvorbereitung). Das unser Management Ihn dabei unterstützt und die richtigen Spieler liefert, ist vielleicht auch nicht selbstverständlich, aber dann wieder ein bisschen typisch “Ländle”.So, danke für die Erklärung. Es gab sicher nicht wenige, die nach der letzten Saison ebenfalls an Iisalo gezweifelt haben, möchte ich vermuten. Dass die Defense ein Schlüssel zum Erfolg ist, sollte auch in Tübingen mittlerweile durchgedrungen sein. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht hat Schorsch doch recht, wenn er sagt, man kann nichts aus den Spielern rausholen, was nicht drin ist.
Ich will damit aber auch sagen, dass Iisalo das Basketballspielen sicherlich nicht neu erfunden hat. Bayreuth ehemals und auch Vechta letztes Jahr waren zumindest nach meinem Dafürhalten auch mit einer bissigen Defense sehr erfolgreich.
Aber was du ja auch sagst: mit ein wenig Glück kamen dann halt auch alle Wunschspieler, die dann auch alle mehr oder minder gezündet haben. Enskat hat sicherlich sein Teil beigetragen, aber hauptsächlich lag es halt doch am Trainer. Nur weil bei uns gerne mal an RW gezweifelt wird… -
@hirma: Die Aussage von Bamberg muss ja nicht bedeuten, dass Jugendspieler eine tragende Rolle haben sollen. Am Ende geht es um Leistung - aber dazu müssen sie eine realistische Chance im Training und eben auch im Spiel bekommen. Dass unrer Spradley die Jugendspieler eigentlich so gut wie nie im Kader standen, ist schon bezeichnend. Liegt aber vielleicht auch daran, dass sie im Training nicht integriert sind. Ziel muss es also sein, die Spieler erstmal in die Mannschaft einzubinden und über das Training an die ProA hernaführen. Da die Tübinger Jugend in der Regio unverzichtbar ist, kann man sie gar nicht dort rausreißen, sonst wird das für die noch schwieriger. Zur Regio habe ich irgendwann mal gelesen, dass es da vllt gar keinen Absteiger gibt…ich weiß es aber nicht mehr genau.
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viele Phrasen hier. Glaubt ihr Wintermantel brennt noch für die Tigers und bringt die selbe Leidenschaft an den Tag wie noch in der BBL? In der BBl hat man sich davor versteckt dass man ja nicht mithalten kann finanziell, niemals was Größeres erreicht( Play Off) wie Vechta oder auch Crailsheim gerade(auf bestem Wege dahin). Für mich ist Wintermantel ein Platzhalter.
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Für was oder wen soll Rob ein Platzhalter sein?
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viele Phrasen hier. Glaubt ihr Wintermantel brennt noch für die Tigers und bringt die selbe Leidenschaft an den Tag wie noch in der BBL? In der BBl hat man sich davor versteckt dass man ja nicht mithalten kann finanziell, niemals was Größeres erreicht( Play Off) wie Vechta oder auch Crailsheim gerade(auf bestem Wege dahin). Für mich ist Wintermantel ein Platzhalter.
Jetzt wird es witzig…und auch schon fast dreist. Sorry, von außen solche Unterstellungen zu tätigen, ist echt unverschämt. Man kann sachliche Kritik äußern, kann ihn meinetwegen für Ververpflichtungen verantwortlich machen - das ist ja noch messbar. Aber mal aus dem Bauch raus zu unterstellen, ihm sei das mittlerweile egal und er sei ein Platzhalter (ein manager, der seit 12? Jahren in dieser Position ist) hat nichts mehr mit sachlicher Kritik zu tun.
Und deine anderen Aussagen zeigen einfach, dass du null Ahnung davon hast, wir Tübingen von 2008 bis 2016 oder 2017 aufgestellt war. Da war (vor allem die Zeit mit Redding, Duggins etc) eigentlich ein riesen Erfolg - dass man 14 Jahre am Stück in der BBL war, ist mMn mehr wert, als mal in die Playoffs zu kommen. Klar, Vechta macht das super, hat was aufgebaut - aber Crailsheim ist noch nicht in den PO, immer wieder abgestiegen, auch Vechta ging es erst ums Überleben…dennoch ja, Respekt für die derzeitigen Leistungen, die auch finanziell beflügeln. Aber gleichzeitig sage ich auch, dass die beiden erstmal 14 Jahre BBL am Stück schaffen sollen…und Platz 8 Playoffs und in Runde 1 raus, ist dann meiner Ansicht nach nichts unfassbar größeres, als die Playoffs mit Mini-Budget knapp zu verpassen…
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Für was oder wen soll Rob ein Platzhalter sein?
für jemand Neuen? Ich habe das Gefühl, dass er nicht mehr brennt. Er sich immer die einfachste Lösung aussucht und dann poltert wenn sie nicht klappt. Man mag von Spradley denken was man will, aber der Mann hat Fachverstand und ich bin mir nicht sicher , ob das der richtige Schritt war wenn ich ehrlich bin. Er lässt sich zu viel von der Mannschaft beeinflussen vielleicht. Das sind aber nur Vermutungen und meine Sichtweise. Über Wintermantel wird nämlich niemals wirklich diskutiert, sondern es wird nur mal im Nebensatz erwähnt, aber wenn man mal sieht was die letzten Jahre passiert ist, da wären andere Geschäftsführer weg.
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Für was oder wen soll Rob ein Platzhalter sein?
für jemand Neuen? Ich habe das Gefühl, dass er nicht mehr brennt. Er sich immer die einfachste Lösung aussucht und dann poltert wenn sie nicht klappt. Man mag von Spradley denken was man will, aber der Mann hat Fachverstand und ich bin mir nicht sicher , ob das der richtige Schritt war wenn ich ehrlich bin. Er lässt sich zu viel von der Mannschaft beeinflussen vielleicht. Das sind aber nur Vermutungen und meine Sichtweise. Über Wintermantel wird nämlich niemals wirklich diskutiert, sondern es wird nur mal im Nebensatz erwähnt, aber wenn man mal sieht was die letzten Jahre passiert ist, da wären andere Geschäftsführer weg.
Also über wen oder was intern bei den Tigers oder einem anderen Verein diskutiert wird, wissen am Ende die, die dabei sind. Aber dass öffentlich nicht über Wintermantel diskutiert wird, stimmt mal so gar nicht. Da kannst du einfach diesen Thread mal durchlesen - und das ist dann schon mehr als diskutieren.
Ebenso wurde hier auch über Spradley diskutiert, und die Gründe für seine Entlassung wurden öffentlich auch schon oft genug genannt. Und ja, auch da gibt es zwei Seiten, aber nur weil jemand Fachwissen hat, bedeutet das ja nicht automatisch, dass es passen muss…und wenn das zutrifft, was man so hört, dann hat Spradley sich diese Situation eben auch zu großen Teilen zuzuschreiben. Es gab ja sogar eine Option im Vertrag (s. Tagblatt) - die wurde ja nicht ohne Grund da eingebaut, denke ich mal - zumindest wenn sie von Tübinger Seite kam, hat man da vllt bereits gewisse Warnungen aus Vechta oder Würzburg erhalten - was bedeuten würde, dass die Aussagen der Würzburger und Vechtaner zur Verpflichtung durchaus zutreffend waren.
Warum ist denn Vechta nicht mit ihm in die BBL? Warum wurde er
in Würzburg entlassen - und zwar in Situationen, die jetzt nicht unbedingt danach verlangt haben…Und zum Thema Fachwissen: Gegen die Zone hat er dieses anscheinend verloren. Und auch so war (und ist) das Spiel der Tigers noch immer nicht so, dass man sagen könnte, da ist ein toller Coach dahinter. Fachwissen wird übrigens auch McCoy zugeschrieben…war er deshalb der super Cheftrainer? Es sprach ja auch sportlich genug gegen Spradley. Nadjfeji wurde mit einer ähnlichen Bilanz zum gleichen Zeitpunkt von vielen weggewünscht - und der war Trainer Neuling. Da frage ich mich dann, warum ein Trainer Veteran, der letztenendlich nicht ectrem besser dastand, da ein höheres Standing haben sollte…
Spradley in mMn kein Entwickler, sondern ein Trainer, der mit guten Spielern etwas erreichen kann…
Zu deinen Aussagen zu Wintermantel muss man glaube ich nichts sagen…ich denke, sogar seinen größten kritiker würden ihm nicht unterstellen, dass er nicht für die Tigers brenne. Und da Wintermantel in der AG vermutlich für 4 Jahre zum Sportvorstand ernannt wird, wird man ihn im Verein auch nicht als Platzhalter sehen…
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viele Phrasen hier. Glaubt ihr Wintermantel brennt noch für die Tigers und bringt die selbe Leidenschaft an den Tag wie noch in der BBL? In der BBl hat man sich davor versteckt dass man ja nicht mithalten kann finanziell, niemals was Größeres erreicht( Play Off) wie Vechta oder auch Crailsheim gerade(auf bestem Wege dahin). Für mich ist Wintermantel ein Platzhalter.
Jetzt wird es witzig…und auch schon fast dreist. Sorry, von außen solche Unterstellungen zu tätigen, ist echt unverschämt. Man kann sachliche Kritik äußern, kann ihn meinetwegen für Ververpflichtungen verantwortlich machen - das ist ja noch messbar. Aber mal aus dem Bauch raus zu unterstellen, ihm sei das mittlerweile egal und er sei ein Platzhalter (ein manager, der seit 12? Jahren in dieser Position ist) hat nichts mehr mit sachlicher Kritik zu tun.
Platzhalter ist ein sehr merkwürdiges Wort. Aber im Grunde ist der Gedankengang nicht so abwegig, wobei ich es nicht auf die BBL herunterbrechen würde.Seitdem die Tigers schuldenfrei sind geht es (steil) bergab. Und die Trainerauswahl seit diesem Zeitpunkt war (rückblickend betrachtet) einfach schlecht.
Und bevor hier das Argument kommt, dass sich z.B. bei Spradley alle gefreut haben: Man sucht einen Trainer ja nicht aus, mit dem die Fans zufrieden sind, sondern mit dem sportlicher Erfolg erreicht wird. Und das hat die letzten Jahre gar nicht geklappt, auch wenn RW da sicherlich nicht nur alleine entscheidet.Ich gehe aber davon aus, dass er die Kandidaten für die engere Auswahl trifft und dann gemeinsam eine Entscheidung getroffen wird.
Falls der neue Trainer aus Ulm kommt bin ich sehr gespannt, auch ob es da Ansagen hinsichtlich Jugendförderung gibt. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es sich manche hier zu einfach machen. Wenn ich Jugendspieler ins Training fest integrieren möchte um sie zu entwickeln, birgt das natürlich auch das Risiko, dass das Niveau des Trainings darunter leidet. Und dass Trainer, von denen eigentlich nur Siege erwartet werden, dieses Risiko nicht eingehen wollen, ist mehr als verständlich. -
Es liegt doch nahe, dass die Entwicklung der letzten Jahre irgendwann auch mal auf den GF zurückfällt. Tatsächlich aber würde ich ihm an Fehlentscheidungen nur die Verlängerung damals mit McCoy ankreiden. Alle anderen (Trainer- und Spieler)Entscheidung waren mindestens vertretbar. Aber das wurde schon zur Genüge hier diskutiert…
Was ist denn, wenn nächste Saison der neue Trainer aus Ulm kommen sollte und das Team dann auf einmal zündet? Soll der GF dann immer noch getauscht werden? Hat er dann auf einmal alles richtig gemacht? Oder wissen jetzt schon alle im voraus, dass das nie passieren wird, solange RW am Ruder sitzt? Ist doch lächerlich…
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Sehr interessant fand ich eben den Satz „Seit die Tigers schuldenfrei sind, geht es steil bergab…“
Das heißt im Umkehrschluss, der Schreiber dieser Zeile hätte lieber einen überschuldeten, immer an der Grenze des finanziell „legalen“ arbeitenden Club, der dafür aber irgendwo im Niemandsland der BBL rumgurkt???Rob hat also den Club entschuldet und nun stabilisiert man sich in der ProA. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt und ihr glaubt doch nicht wirklich, dass sich Rob mit dem aktuellen Stand zufrieden gibt?
Rob, falls Du mitliest… Lass Dich nicht unterkriegen. Aber da hab ich keine Bedenken.
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Sehr interessant fand ich eben den Satz „Seit die Tigers schuldenfrei sind, geht es steil bergab…“
Das heißt im Umkehrschluss, der Schreiber dieser Zeile hätte lieber einen überschuldeten, immer an der Grenze des finanziell „legalen“ arbeitenden Club, der dafür aber irgendwo im Niemandsland der BBL rumgurkt???Rob hat also den Club entschuldet und nun stabilisiert man sich in der ProA. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt und ihr glaubt doch nicht wirklich, dass sich Rob mit dem aktuellen Stand zufrieden gibt?
Rob, falls Du mitliest… Lass Dich nicht unterkriegen. Aber da hab ich keine Bedenken.
+1
Vor allem wird diese Entschuldungsleistung auch einfach nie als sein Verdienst gewürdigt. Das war ein hoher sechsstelliger Betrag. Und das ohne potenten Hauptsponsor in einem PLZ-Bereich, wo eh schon weniger Geld für den Spieleretat bleibt. Andere Vereine gehen halt pleite oder lassen das Damoklesschwert einfach weiter baumeln… -
Sehr interessant fand ich eben den Satz „Seit die Tigers schuldenfrei sind, geht es steil bergab…“
Das heißt im Umkehrschluss, der Schreiber dieser Zeile hätte lieber einen überschuldeten, immer an der Grenze des finanziell „legalen“ arbeitenden Club, der dafür aber irgendwo im Niemandsland der BBL rumgurkt???Wo du diesen Umkehrschluss erkennen willst, ist mir schleierhaft. Da steht nur eine auf den Zeitraum bezogene Aussage. Oder willst du sagen, dass Sie falsch ist?Läuft es besser seitdem die Tigers schuldenfrei sind?
Edit: Vielleicht hat Robert Wintermantel nicht mehr die Engerie, die für diesen Job notwendig ist. Und das ist nicht böse gemeint. Die Zeit des Schuldenabbaus war sicherlich sehr hart, auch für ihn persönlich, weil er stetig unter riesigem Druck stand. Dass dann eine Last abfällt, sobald dieses Ziel erreicht wurde und dann vielleicht auch nur ein paar Prozent an Motivation fehlen, halte ich sogar für menschlich. Trainer nehmen sich auch mal eine Auszeit, wenn sie irgendwo entlassen wurden. Spieler haben mehrere Monate frei, wo sie zwar trainieren, aber auch viel um sich selbst kümmern und die eigene Leistung Revue passieren können… Das kannst du als GF einfach nicht, du bist immer gefordert.
Und natürlich ist der Schuldenabbau sein Verdienst, das stellt glaube ich niemand in Frage, zumindest sind mir Äußerungen in die Richtung unbekannt.Aber wie lange soll diese Dankbarkeit anhalten? Seit Jahren hinken die Tigers den eigenen Ansprüchen (die sie vor den jeweiligen Spielzeiten formuliert haben) weit hinterher.
Ich finde es gut, dass es im Tübinger Umfeld noch einige Optimisten gibt. Deshalb meine ernstgemeinte (!) Frage: Woher nehmt ihr diesen Optimismus? -
Weil diese Korrelation schon sinnfrei ist. Das eine bedingt ja erkennbar nicht das andere. Wenn du damit sagen wolltest, “es müsste für die Tigers eigentlich viel besser laufen, zumal sie ja schuldenfrei sind…” wäre ich bei dir.
Ich habe meinen Beitrag mal editiert und eine mögliche Erklärung gegeben.Reine Spekulation, ich kenne RW nicht außer kurzem Smalltalk in der Halle.Woran liegt es also, dann man mehr Geld (hatte), aber schlechtere Leistung gezeigt hat?
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Sehr interessant fand ich eben den Satz „Seit die Tigers schuldenfrei sind, geht es steil bergab…“
Das heißt im Umkehrschluss, der Schreiber dieser Zeile hätte lieber einen überschuldeten, immer an der Grenze des finanziell „legalen“ arbeitenden Club, der dafür aber irgendwo im Niemandsland der BBL rumgurkt???Rob hat also den Club entschuldet und nun stabilisiert man sich in der ProA. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt und ihr glaubt doch nicht wirklich, dass sich Rob mit dem aktuellen Stand zufrieden gibt?
Rob, falls Du mitliest… Lass Dich nicht unterkriegen. Aber da hab ich keine Bedenken.
Wo sind denn die Weichen für die Zukunft gestellt? Durch die AG?Man hat das Eigenkapital erhöht, was Grundvoraussetzung für die BBL ist, das stimmt. Aber sonst?Die nun beteiligten Unternehmen/Personen sind doch schon länger dabei, wo soll also der neue Input herkommen?
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@Juanito:
Deshalb meine ernstgemeinte (!) Frage: Woher nehmt ihr diesen Optimismus?
Was sollen wir sonst machen, uns alle von der Klippe werfen? Es ist schließlich auch einfach eine Frage der Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann auch wieder bergauf geht und wir zumindest in der ProA wieder oben mitspielen. Aber wenn es soweit ist, sind @Calypso und ich die einzigen, die hier übrig geblieben sind…
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Jetzt kommt es auf den Blickwinkel an. ICH würde sagen, es geht Ihnen besser. In diesem Gewerbe (in dem man ja keine wirklichen Werte den Schulden gegenüberstellen kann), ist dies ein komfortables Ruhekissen, mit Hilfe dessen man gut ausgeschlafen der Zukunft entgegenblicken und -wirken kann. Und wenn man mal zwei/drei/vier Jahre zu stagnieren scheint… So what.
ICH an Eurer Stelle würde Rob vertrauen. Der kennt beide Seiten, die sportliche wie die wirtschaftliche. Und sein Kreuz ist breit genug, um Kritik auszuhalten. -
Bitte richtig zitieren. Das Zitat ist NICHT von mir.
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Jetzt kommt es auf den Blickwinkel an. ICH würde sagen, es geht Ihnen besser. In diesem Gewerbe (in dem man ja keine wirklichen Werte den Schulden gegenüberstellen kann), ist dies ein komfortables Ruhekissen, mit Hilfe dessen man gut ausgeschlafen der Zukunft entgegenblicken und -wirken kann. Und wenn man mal zwei/drei/vier Jahre zu stagnieren scheint… So what.
ICH an Eurer Stelle würde Rob vertrauen. Der kennt beide Seiten, die sportliche wie die wirtschaftliche. Und sein Kreuz ist breit genug, um Kritik auszuhalten.Ich finde es auch deutlich besser, dass man schuldenfrei ist, nicht falsch verstehen. Allein vom sportlichen Wettbewerb her. Andere Klubs machen Schulden, gehen insolvent und sind trotzdem noch da wo sie vorher waren oder minimal schlechter. Das hat dann ja nichts mit Fairness zu tun.
Die Ergebnisse der letzten Jahre lassen mich nicht optimistisch in die Zukunft schauen. Wenn ich mir irre, gerne
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Bitte richtig zitieren. Das Zitat ist NICHT von mir.
Stimmt. Danke für den Hinweis. Ich habs editiert
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Rob, falls Du mitliest…. Lass Dich nicht unterkriegen. Aber da hab ich keine Bedenken.
Laut eigener Aussage gegenüber der Zeitung liest er nicht, was in den “sozialen Medien” geschrieben wird. Bedeutet halt auch, dass er dadurch einiges nichts mitbekommt. Was seine Kritikfähigkeit angeht: nunja, da gibt es wohl verschiedene Meinungen dazu…
Aber es ist unwahrscheinlich, dass er abgesägt wird, denn die Planungen mit ihm laufen. Er könnte natürlich von sich aus aufhören. Das wäre auch eine relativ elegante Lösung um den Weg freizumachen (unabhängig, ob das zu mehr sportlichem Erfolg führt), aber das wird er nicht tun. Er hat ja ein großes Ego, wie Du mal geschrieben hast, alansmithee. In Tübingen ist es halt üblich, dass viele Personen “ewig” an ihren Plätzen bleiben. Hier tut man sich schwer mit echten Veränderungen - hat aber dafür gereicht, dass man 14 Jahre in de BBL war, also erfolgreich war. Jetzt ist allerdings die dritte Saison HINTEREINANDER, in der es schlecht läuft. Darüber wird auch intern heftig diskutiert, schon der Herr Bamberg ist ja nicht jemand, der mit seinen Ansichten zurückhält… .Aber da kein Mensch garantieren kann, dass es mit einem anderen als Rob besser würde, bleibt er an Board. Die Diskussion geht eher in die Richtung, wie der sportliche Sachverstand vor Ort gestärkt werden kann, da in den letzten Jahren zu viele Fehlgriffe getan wurden. Eine bezahlte ganze Sportdirektorenstelle ist zwar nicht drin, aber man sucht nach bezahlbaren Alternativen. -
Ich bin ziemlich sicher, daß er mitbekommt, was hier geschrieben wird.
Und auch, wenn sein Ego recht groß ist und er manchmal durchaus arrogant rüberkommt, man kann sehr gut mit ihm sprechen. Und er nimmt auch Kritik und Verbesserungsvorschläge entgegen und an. -
Naja, wenn man sportlich merkt, das man Missgriffe auf den Importpositionen getätigt hat und das passiert immer mal wieder, dann sollte man handeln. Vor allem, wenn man (vertraglich) eigentlich im “Win now” Modus ist.
Hier waren sich Wintermantel und Spradley augenscheinlich nicht einig.
Auch die deutschen Positionen standen ja eigentlich schon fest.
Das Team muß sich jetzt halt durchwurschteln.
Es wird keinen intelligenten Coach geben, der sich das diese Saison noch gibt.
Allenfalls einer aus der Vorschlagsliste unseres bekannten Trolls… -
Man ist im ersten Jaht, in dem man schuldenfrei war, sang und klanglos abgestiegen. Mit einem Kader, der auf dem Papier toll aussah. Aber auch mit einem Trainer, der zu diesem Zeitpunkt niemals dort sein hätte dürfen. Aber das war mMn die erste richtige Enttäuschung. Dass man zuvor 14 Jahre in der BBL war, war für Wintermantel doch eine Erfolg - mMn auch zurecht.
Das harte für Wintermantel wird nach dem Abstieg vor allem auch gewesen sein, dass es finanziell bergab geht. Dass 14 Jahre BBL nachhaltig recht wenig gebracht haben. Die Fans sind meist nicht stolz darauf, sondern kritisieren, dass man nie in den Playoffs war, dass man immer fast nur um den Klassenerhalt spielte. Dass man genau dann absteigt, als man die meiste Kohle für den Kader hatte, ist natürlich noch schlimmer. Dass nach dem Abstieg Walter drastisch kürzt, und vermutlich auch andere Sponsoren zurückfahren, ist dann natürlich Gift. Denn dieses Geld ging nin erster Linie direkt vom Spieleretat weg…wo sonst? Und so geht man mit einem massiven Einbruch im Spieleretat in die ProA und jeder hat die Erwartung, dass man da dominieren müsste - auch die Sponsorern haben das.
Ich glaube zum Beispiel nicht, dass Vechta oder Würzburg oder der MBC mit Blick auf den spieleretat finanziell nach dem Abstieg so eingebrochen sind. Mit dem Etat aus der BBL hätte man letztes Jahr vermutlich safe die Top 3 in der Hauptrunde erreicht. Dass man aber nichtmal in die Playoffs kam, ist ein riesen Rückschritt.
Vielleich wäre es sogar sinnvoller gewesen, ein oder 2 fette Namen zu holen, meinetwegen dadurch Schulden zu machen, aber eben sportlich erfolgreich zu sein. Sowas macht Wintermantel mEn aber gar nicht. Stattdessen hat man von dem deutlich kleineren Spieleretat ein schlechtes Team mit einem unerfahrenen Coach zusammengestellt…und irgendwo stand mal, dass Wintermantel zur Zeit der Spielerverpflichtungen unter Nadjfeji aufgrund einer schweren Erkrankung nur bedingt mitwirken konnte. Aber gerade ein junger Coach wie Nadjfeji hätte in dieser Situation vermutlich mehr als alle anderen ein zweites Auge gebraucht. Und da wurde es auch versäumt, ihm einen erfahrenen “Experten” zur Seite zu stellen - und sei es nur für den Sommer…
Und dieses Jahr zeigt ja auch, dass Wintermantel nicht unmotiviert ist. Dass Spradley geholt wurde beweist ja das Gegenteil. Und dass er entlassen wurde, erst recht. Einerseits hat man Wintermantel früher vorgeworfen, er halte zu lange an Trainern fest. Macht er das dann nicht, wird ihm vorgeworfen, warum er nicht dem Trainer vertraut.
Aber vielleicht ist die aktuelle Situation für die Zukunft ja gerade richtig. Weil ich glaube eher, dass man vor allem im letzten BBL-Jahr aufgrund der finanziellen Situation nachlässig geworden ist. Dass man zu sehr “dem Geld” vertraut hat und eben nicht 2 oder 3 Mal bei der Spielerauswahl hingeschaut hat. Nicht Wintermantel und auch nicht die Trainer. Ich denke, gerade die Jahre zwischen 2009 und 2013 hat man deutlich genauer hingeschaut, da man kaum Möglichkeiten hatte, Fehlgriffe zu korrigieren. Das ist aber nur eine Vermutung. Denn es ist nunmal auch so - und das sieht man bei vielen kleinen Vereinen - es braucht auch ein glückliches Händchen, um die richtigen Spieler zu bekommen. Und sowas kann man nur selten beeinflussen. Soll heißen: Will man z.B. Spieler X, bekommt aber nur die Alternative, kann es gut sein, dass Spieler X eine Top-Besetzung gewesen wäre, während Spieler Y die Erwartungen nicht erfüllen kann. Wir können in der Regel ja davon ausgehen, dass der Großteil der Spieler meist 2. oder 3. Wahl sind, weil sich die primären Optionen zerschlagen haben…
Aber irgendwie komme ich gerade vom Weg ab^^ Ich sehe von außen zumindest keinen Manager, der in meinen Augen leer erscheint und keine Motivation mehr hat…
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Man ist im ersten Jaht, in dem man schuldenfrei war, sang und klanglos abgestiegen. Mit einem Kader, der auf dem Papier toll aussah. Aber auch mit einem Trainer, der zu diesem Zeitpunkt niemals dort sein hätte dürfen. Aber das war mMn die erste richtige Enttäuschung. Dass man zuvor 14 Jahre in der BBL war, war für Wintermantel doch eine Erfolg - mMn auch zurecht.
Das harte für Wintermantel wird nach dem Abstieg vor allem auch gewesen sein, dass es finanziell bergab geht. Dass 14 Jahre BBL nachhaltig recht wenig gebracht haben. Die Fans sind meist nicht stolz darauf, sondern kritisieren, dass man nie in den Playoffs war, dass man immer fast nur um den Klassenerhalt spielte. Dass man genau dann absteigt, als man die meiste Kohle für den Kader hatte, ist natürlich noch schlimmer. Dass nach dem Abstieg Walter drastisch kürzt, und vermutlich auch andere Sponsoren zurückfahren, ist dann natürlich Gift. Denn dieses Geld ging nin erster Linie direkt vom Spieleretat weg…wo sonst? Und so geht man mit einem massiven Einbruch im Spieleretat in die ProA und jeder hat die Erwartung, dass man da dominieren müsste - auch die Sponsorern haben das.
Ich glaube zum Beispiel nicht, dass Vechta oder Würzburg oder der MBC mit Blick auf den spieleretat finanziell nach dem Abstieg so eingebrochen sind. Mit dem Etat aus der BBL hätte man letztes Jahr vermutlich safe die Top 3 in der Hauptrunde erreicht. Dass man aber nichtmal in die Playoffs kam, ist ein riesen Rückschritt.
Vielleich wäre es sogar sinnvoller gewesen, ein oder 2 fette Namen zu holen, meinetwegen dadurch Schulden zu machen, aber eben sportlich erfolgreich zu sein. Sowas macht Wintermantel mEn aber gar nicht. Stattdessen hat man von dem deutlich kleineren Spieleretat ein schlechtes Team mit einem unerfahrenen Coach zusammengestellt…und irgendwo stand mal, dass Wintermantel zur Zeit der Spielerverpflichtungen unter Nadjfeji aufgrund einer schweren Erkrankung nur bedingt mitwirken konnte. Aber gerade ein junger Coach wie Nadjfeji hätte in dieser Situation vermutlich mehr als alle anderen ein zweites Auge gebraucht. Und da wurde es auch versäumt, ihm einen erfahrenen “Experten” zur Seite zu stellen - und sei es nur für den Sommer…
Und dieses Jahr zeigt ja auch, dass Wintermantel nicht unmotiviert ist. Dass Spradley geholt wurde beweist ja das Gegenteil. Und dass er entlassen wurde, erst recht. Einerseits hat man Wintermantel früher vorgeworfen, er halte zu lange an Trainern fest. Macht er das dann nicht, wird ihm vorgeworfen, warum er nicht dem Trainer vertraut.
Aber vielleicht ist die aktuelle Situation für die Zukunft ja gerade richtig. Weil ich glaube eher, dass man vor allem im letzten BBL-Jahr aufgrund der finanziellen Situation nachlässig geworden ist. Dass man zu sehr “dem Geld” vertraut hat und eben nicht 2 oder 3 Mal bei der Spielerauswahl hingeschaut hat. Nicht Wintermantel und auch nicht die Trainer. Ich denke, gerade die Jahre zwischen 2009 und 2013 hat man deutlich genauer hingeschaut, da man kaum Möglichkeiten hatte, Fehlgriffe zu korrigieren. Das ist aber nur eine Vermutung. Denn es ist nunmal auch so - und das sieht man bei vielen kleinen Vereinen - es braucht auch ein glückliches Händchen, um die richtigen Spieler zu bekommen. Und sowas kann man nur selten beeinflussen. Soll heißen: Will man z.B. Spieler X, bekommt aber nur die Alternative, kann es gut sein, dass Spieler X eine Top-Besetzung gewesen wäre, während Spieler Y die Erwartungen nicht erfüllen kann. Wir können in der Regel ja davon ausgehen, dass der Großteil der Spieler meist 2. oder 3. Wahl sind, weil sich die primären Optionen zerschlagen haben…
Aber irgendwie komme ich gerade vom Weg ab^^ Ich sehe von außen zumindest keinen Manager, der in meinen Augen leer erscheint und keine Motivation mehr hat…
im Abstiegsjahr kann der Kader nicht so gut gewesen sen wenn man mit 2 Punkten Sang und Klanglos absteigt der Kader war nicht besser und acuhd er Trainerwechsel hat nichts gebracht
im ersten Pro a Jahr hat man die Pro a UNterschätz und der Kader Falsch zusammen gestellt.Vermeidlich gute spieler aber keien Leistung und bestimtm teuer bezahlt
jetzt sehe ich so das dr Kader besser ist aber die Leistung stimmt nicht -
@Juanito:
Sehr interessant fand ich eben den Satz „Seit die Tigers schuldenfrei sind, geht es steil bergab…“
Das heißt im Umkehrschluss, der Schreiber dieser Zeile hätte lieber einen überschuldeten, immer an der Grenze des finanziell „legalen“ arbeitenden Club, der dafür aber irgendwo im Niemandsland der BBL rumgurkt???Rob hat also den Club entschuldet und nun stabilisiert man sich in der ProA. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt und ihr glaubt doch nicht wirklich, dass sich Rob mit dem aktuellen Stand zufrieden gibt?
Rob, falls Du mitliest… Lass Dich nicht unterkriegen. Aber da hab ich keine Bedenken.
Wo sind denn die Weichen für die Zukunft gestellt? Durch die AG?Man hat das Eigenkapital erhöht, was Grundvoraussetzung für die BBL ist, das stimmt. Aber sonst?Die nun beteiligten Unternehmen/Personen sind doch schon länger dabei, wo soll also der neue Input herkommen?
Das ist aber auch wieder eine Erwartungshaltung, die ein Problem im Tübinger Umfeld ist. Wie soll denn eine AG, die noch nichteinmal rechtskräftig ist, etwas in so kurzer Zeit ändern. Ich denke schon, dass diese Personen etwas bewegen können - vor allem wirtschaftlich Türen öffnen. Sich aber vor allem an die Tigers binden. Was es für eine Rolle spielen soll, wie lange die dabei sind, ist mr nicht klar. Mir ist das so lieber, als wenn da Leute von außen kommen, die nichts mit dem Verein zu tun haben und sich da einnisten und bestimmen^^ Die Tigers sagen ja auch, dass es sich dabei um wirtschaftliche Kompetenz handelt, nicht um sportliche. Ja, die sportliche Komepetenz (Sportbeirat o.ä.) fehl noch. Aber die AG ist doch der Anfang und man wird sehen, wohin sich das entwickelt…aber das ist schon mehr, als man die Jahre zuvor an Perspektiven bieten konnte…
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@Juanito:
Sehr interessant fand ich eben den Satz „Seit die Tigers schuldenfrei sind, geht es steil bergab…“
Das heißt im Umkehrschluss, der Schreiber dieser Zeile hätte lieber einen überschuldeten, immer an der Grenze des finanziell „legalen“ arbeitenden Club, der dafür aber irgendwo im Niemandsland der BBL rumgurkt???Rob hat also den Club entschuldet und nun stabilisiert man sich in der ProA. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt und ihr glaubt doch nicht wirklich, dass sich Rob mit dem aktuellen Stand zufrieden gibt?
Rob, falls Du mitliest… Lass Dich nicht unterkriegen. Aber da hab ich keine Bedenken.
Wo sind denn die Weichen für die Zukunft gestellt? Durch die AG?Man hat das Eigenkapital erhöht, was Grundvoraussetzung für die BBL ist, das stimmt. Aber sonst?Die nun beteiligten Unternehmen/Personen sind doch schon länger dabei, wo soll also der neue Input herkommen?
Das ist aber auch wieder eine Erwartungshaltung, die ein Problem im Tübinger Umfeld ist. Wie soll denn eine AG, die noch nichteinmal rechtskräftig ist, etwas in so kurzer Zeit ändern. Ich denke schon, dass diese Personen etwas bewegen können - vor allem wirtschaftlich Türen öffnen. Sich aber vor allem an die Tigers binden. Was es für eine Rolle spielen soll, wie lange die dabei sind, ist mr nicht klar. Mir ist das so lieber, als wenn da Leute von außen kommen, die nichts mit dem Verein zu tun haben und sich da einnisten und bestimmen^^ Die Tigers sagen ja auch, dass es sich dabei um wirtschaftliche Kompetenz handelt, nicht um sportliche. Ja, die sportliche Komepetenz (Sportbeirat o.ä.) fehl noch. Aber die AG ist doch der Anfang und man wird sehen, wohin sich das entwickelt…aber das ist schon mehr, als man die Jahre zuvor an Perspektiven bieten konnte…
Fehlende sportliche Kompetenz: Das Bittere dabei ist, dass im engsten Entscheidungskreis der Tigers ja einige Leute mit basketballerischer Vergangenheit, Gegenwart und Kompetenz sind (z.B. Sieghörtner, Bösing), sich aber ihn den letzten Jahr zeigt, dass diese Kompetenz nicht (oder: nicht mehr) ausreicht. Nicht nur Wintermantel: viele (Mit-)Entscheider sind doch seit Jahren dabei! Deswegen ist das für die Betreffenden auch so bitter. Leichte Lösungen gibt es nicht, daher kommt bei Diskussionen manchmal auch eine gewisse Ratlosigkeit auf.
Sehr gut ist aber, dass man die Finanzen im Griff hat und es nicht - wie immer an anderen Orten - um drohende Insolvenz geht. Seriös zu wirtschaften ist weiterhin ein sehr wichtiges Ziel und auch eine Grundlage fürs Überleben. -
@Juanito:
Sehr interessant fand ich eben den Satz „Seit die Tigers schuldenfrei sind, geht es steil bergab…“
Das heißt im Umkehrschluss, der Schreiber dieser Zeile hätte lieber einen überschuldeten, immer an der Grenze des finanziell „legalen“ arbeitenden Club, der dafür aber irgendwo im Niemandsland der BBL rumgurkt???Rob hat also den Club entschuldet und nun stabilisiert man sich in der ProA. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt und ihr glaubt doch nicht wirklich, dass sich Rob mit dem aktuellen Stand zufrieden gibt?
Rob, falls Du mitliest… Lass Dich nicht unterkriegen. Aber da hab ich keine Bedenken.
Wo sind denn die Weichen für die Zukunft gestellt? Durch die AG?Man hat das Eigenkapital erhöht, was Grundvoraussetzung für die BBL ist, das stimmt. Aber sonst?Die nun beteiligten Unternehmen/Personen sind doch schon länger dabei, wo soll also der neue Input herkommen?
Das ist aber auch wieder eine Erwartungshaltung, die ein Problem im Tübinger Umfeld ist. Wie soll denn eine AG, die noch nichteinmal rechtskräftig ist, etwas in so kurzer Zeit ändern. Ich denke schon, dass diese Personen etwas bewegen können - vor allem wirtschaftlich Türen öffnen. Sich aber vor allem an die Tigers binden. Was es für eine Rolle spielen soll, wie lange die dabei sind, ist mr nicht klar. Mir ist das so lieber, als wenn da Leute von außen kommen, die nichts mit dem Verein zu tun haben und sich da einnisten und bestimmen^^ Die Tigers sagen ja auch, dass es sich dabei um wirtschaftliche Kompetenz handelt, nicht um sportliche. Ja, die sportliche Komepetenz (Sportbeirat o.ä.) fehl noch. Aber die AG ist doch der Anfang und man wird sehen, wohin sich das entwickelt…aber das ist schon mehr, als man die Jahre zuvor an Perspektiven bieten konnte…
Fehlende sportliche Kompetenz: Das Bittere dabei ist, dass im engsten Entscheidungskreis der Tigers ja einige Leute mit basketballerischer Vergangenheit, Gegenwart und Kompetenz sind (z.B. Sieghörtner, Bösing), sich aber ihn den letzten Jahr zeigt, dass diese Kompetenz nicht (oder: nicht mehr) ausreicht. Nicht nur Wintermantel: viele (Mit-)Entscheider sind doch seit Jahren dabei! Deswegen ist das für die Betreffenden auch so bitter. Leichte Lösungen gibt es nicht, daher kommt bei Diskussionen manchmal auch eine gewisse Ratlosigkeit auf.
Sehr gut ist aber, dass man die Finanzen im Griff hat und es nicht - wie immer an anderen Orten - um drohende Insolvenz geht. Seriös zu wirtschaften ist weiterhin ein sehr wichtiges Ziel und auch eine Grundlage fürs Überleben.Ich habe mir extra nochmal den Artikel zur Umwandlung in eine AG angeschaut und folgende Personen sind da aufgeführt im Vorstand und Aufsichtsrat:
RW - ist jahrelang dabei
Herr Bamberg - jahrelang dabei
Frau Biskup - war vorher wenig oder gar nicht bei den Tigers involviert
Herr Volck und Frau Luther - auch länger dabei
Herr Weihing - ist mit GMG lange großer Sponsor
Herr Veeser - lange Sponsor mit WALTER dazu vorher auch im Beirat
Herr Zeltwanger - seit ein paar Jahren dabei und einer der größten Sponsoren
Herr Lamparter - mit der KSK sehr lange dabei
Herr Mey - recht neuer Sponsor und vorher auch nicht aktiv bei den Tigers (meines Wissens nicht)
Es sind nun 10 Personen, 8 davon sind bereits länger dabei und, davon gehe ich einfach mal aus, haben eine emotionale Verbindung zu den Tigers.
Vorher, eben mit diesen Personen, war das Ergebnis auch nicht zufriedenstellend, warum soll es jetzt klappen? -
Du glaubst doch nicht, dass z.B. ein Herr Zeltewanger oder Veeser zuvor irgendeinen Einfluss genommen haben? Und auch möchte ich wissen, was falsch daran sein soll, wenn diese Personen eine emotionale Bindung zu den Tigers haben. Ich bin begeistert, dass Tübinger Unternehmer sowas mitgehen und sich einbringen. Vor allem können die ja keine Rendite erwarten - das geschieht aus Verbundenheit, um die Tigers voran zu bringen.
Ich frage mich manchmal, was für einen Verein man denn haben möchte. Ich finde es klasse, wenn rgionale Geschäftsleute sich bei den Tigers engagieren und eine emotionale Bindung zum Club haben. Basketball ist in Deutschland ein sehr regionales Produkt - auch in der BBL - und da wünsche ich mir als Fan auch nicht gerade Leute mit Mitspracherecht von sonstwoher.
Wer sagt denn, dass neuer Schwung nur von Leuten kommen kann, die von ganz außen kommen. Das letzte Mal als das der Fall war - mit einem gewissen Herr Roth - ging das ganz fett in die Hose. Hat man das schon wieder vergessen?
Ich will nicht abstreiten, dass es nicht verkehrt wäre, mehr sportliche Kompetenz zu haben - das wäre es bei keinem Verein. Aber die AG zielt ja in dieser Struktur primär auf das Finanzielle. Und da kann man auch den Tigers vor dem Abstieg keinen Vorwurf machen. Man war ja vor dem Abstieg fast bei 3 Millionen Etat - ist also jährlich gewachsen, trotz Kampf um den Klassenerhalt und Schulden. Da wurde sehr viel richtig gemacht.
Vielleicht mal meine Gedanken zum sportlichen Problem: Wann hat es denn angefangen, dass man sich sportlich schwergetan hat. Dann, als man sich “Guardlastig” aufgestellt hat. Als man kleine und schnelle Spieler suchte, keine echten Center mehr gefragt waren, sondern undersized Leute. Klar, jetzt kann man sagen, mit Wolf und Neumann habe man ja zwei Bigs - sehe ich aber nicht so. Neumann sicherlich ein Post-Spieler, der aber ein Backup ist. Wolf eher ein 4er. Grabauskas war ein Center - und mit ihm hat es geklappt. Auch Kashirov hatte deutlich mehr im Post zu bieten, als Wolf. Oder Travis - der war im Post eine Bestie…Tyrone Nash ein wahrer Wühlbüffel - bis Perovic ihn auf die 3 gestellt hat…
Worauf ich hinaus will: Ich denke nicht, dass die Komepetenz nicht vorhanden ist - man sollte sich vielleicht eher auf die “alten” Stärken besinnen. Nun ist dabei aber auch das Problem, dass die Trainer sich immer mehr guardlastig aufstellen und diesen Spielstil bevorzugen. Bzw die Trainer, die in Tübingen waren - Perovic am Ende, McCoy, auch Nadjfeji und Spradley - da sollte die offensive Power viel von den kleinen Positionen kommen. Resultat war viel geballer von außen, wenig inside-Game.
Möglich, dass das nicht die Stärken der Verantwortlichen im Scouting sind oder dass das ein System ist, das nicht zu ihnen passt. Ich würde aber auch behaupten, dass Kämpf sich mit der Vorgabe eines guardlastigen Kaders schwertun würde. Die Frage ist also, warum man sich nicht auf die alten stärken in der Kaderzusammenstellung besinnt - aber auch, ob das heutztage überhaupt funktioniert.