BBL x.ST Brose Bamberg - Alba Berlin (So. 31.3.2019 18Uhr Brose Arena)
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Man könnte ja ein Video der pöbelnden Fans zusammenschneiden und an die BBL schicken.
Könnte man!
Aber nur wenn im Gegenzug ein Video von den gestrigen ausgebliebeben Pfiffen geschickt wird.Wäre es nicht an der Zeit die alten Kamellen mal ruhen zu lassen? Wir quatschen doch auch nicht ständig von der Hackertruppe um Helmanis, Ensminger und dem überaus sympathischen Sportsmann Goldsberry, oder!?
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Dabei waren doch die beiden krassesten Fehlentscheidungen gegen Alba:
- Goaltending Noko
- Schrittfehler Siva
Name and shame: Beide Entscheidungen waren von Krause.
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Unabhängig von dem Spiel gestern und ob Fans neutral sein müssen, hat die BBL aus meiner Sicht ein grundsätzlich Schiedsrichter Thema. Nur ein Profischiedsrichter in der Liga ist zu wenig. Dadurch ergeben sich auch die unterschiedlichen Regelauslegungen bei einer harten Defense. Zudem scheinen die Schiedsrichter drauf zu achten, die Fouls immer einigermaßen gleich zu verteilen, egal wie physisch ein Team spielt. Die BBL hat die Entwicklung gerade was die Geschwindigkeit des Spiels angeht verschlafen und die Schiedsrichter nicht darauf vorbereitet. Ein lautes Heimpublikum tut sein übriges hinzu. Nach fast jeden Spiel in der BBL steht eine Mannschaft da und spricht über den ein oder andern Pfiff. Das kommt doch nicht nur in Bamberg vor.
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Vielleicht ja ein misslungener Aprilscherz.
Dann wäre wohl die nächste Klage am laufen
Dieter, Du hattest eine Vorahnung. Die Presseabteilung von Brose hat sich schon bei mir gemeldet, mit der Aufforderung man möge, wenn Herr Stoschek zitiert wird, dies doch nicht aus dem Zusammenhang reißen. Daher auch der Rest des Interviews (sorry für off-topic, aber ich werde gezwungen):
„… ich werde daher zukünftig die Teams aus Bayreuth und Bamberg fusionieren und finanziell noch stärker unterstützen als bisher, denn es ist klar: Mit dem Namen Bayreuth wird man sich einen Platz in der Euroleague sichern können, alleine aufgrund des Bekanntheitsgrades unserer Nachbarstadt: Denn wer kennt ihn nicht, den Richard Strauß und den verrückten Bayreuther Karneval und den grünen Hügel und die Brodwärschd und und und. Außerdem kann ich an der Oberfrankenhalle – äh, quasi direkt, ohne Umzusteigen, in 10 Minuten – am Ufer des Roten Mains mit meinem Amphibienfahrzeug anlegen. Make Oberfranken great again!“
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@ exilfranke!!!
Ja in welchem Exil lebst du eigentlich??
Nie, nie, NIEMALS nie nicht werden wir Bamberger Katholiken mit den Bareidä Brodesdanden fusionieren! Niemals!!!
Des könnt vielleicht dem Coburger mit seim Lutherbier nein Kram passen, oder am Ende noch diesen Berliner Häretikern, aber einem braven Bamberger Traditionalisten niemals. NIEMALS.Krause - typisch Berliner Name! - Barth (auch so preußisch) und dieser, dieser Lottermoser - Moser! Moser! Das sagt doch alles! - sind halt von vornherein befangen, und damit muss man umgehen. Das Publikum hat das verstanden, die Funktionäre noch nicht alle, und die Berliner sind ja auch befangen! Von vornherein!
Dagegen zu pfeifen und zu buhen wie es geht ist nur ein Akt der Notwehr. Wenn es nur auch unsere Spieler endlich raffen würden! -
Zitierst mich zwar.
Aber sorry versteh nicht was du meinst ?!!???!Du meine Güte, der Exilfranke gibt zu verstehen, dass es sich um einen Aprilscherz handelt! Alles andere hätte mich auch gewundert. Zumal der Sportsfreund Exilfranke nach meiner Erinnerung eher uns Albatrossen zugeneigt ist…
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Man könnte ja ein Video der pöbelnden Fans zusammenschneiden und an die BBL schicken.
Könnte man!
Aber nur wenn im Gegenzug ein Video von den gestrigen ausgebliebeben Pfiffen geschickt wird.Wäre es nicht an der Zeit die alten Kamellen mal ruhen zu lassen? Wir quatschen doch auch nicht ständig von der Hackertruppe um Helmanis, Ensminger und dem überaus sympathischen Sportsmann Goldsberry, oder!?
Mein Beitrag bezog sich auf die wie erwartet frei erfundenen Aussagen von Stoschek dem Kompetenten. Frei nach dem Motto: lasset mir die armen BBL-Schiedsrichter in Ruhe und richtet euren Zorn auf das einzig wahre Übel, Metropolen-Jordi samt seiner geschmierten Trillerpfeifen-Gang.
Edids fränkische Ausschläge mussten noch ins Hochdeutsche übersetzt werden. Schau fei.
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Nur um auch etwaige letzte Mißverständnisse auszuräumen.
Das Interview mit Herrn Stoschek ist natürlich zum 1. April frei erfunden. Er hat weder die Bamberger Zuschauer kritisiert noch hat er sich über Inkompetenz, Inkonzilianz oder menschliche Persönlichkeitsstörungen verächtlich geäussert.
Auch dürfte es - zumindest in naher Zukunft - ausgeschlossen sein, dass das erzkatholische Bamberg und das preußisch-protestantische Bayreuth eine gemeinsame Basketballmannschaft stellen. Richard Strauß hat – zumindest meiner Kenntnis nach – nie in Bayreuth gewirkt. Auch der Bayreuther Karneval ist eher eine übersichtliche, lokale Veranstaltung und nennt sich Fasching. Richtig ist, dass Bayreuth neben grünen Wiesen und Pizza auch einen Grünen Hügel und delikate Bratwürste zu bieten hat. Ob Herr Stoschek gerne mit seinem Amphibienfahrzeug an der Oberfrankenhalle anlegen will, kann weder mit Bestimmtheit bestätigt noch gänzlich ausgeschlossen werden.Sorry, für das Ganze Off-Topic, aber ich fand die ganze „Böse Zuschauer-/Schiri-Diskussion“ doch recht übermüdend – das hat dieses Duell zweier Schwergewichte der Liga nicht verdient.
Den Entscheidungträgern in den Vereinen (und ich meine BEIDE Vereine, bzw. alle der BBL) kann man nur zurufen das Bewusstsein für ihre Vorbildfunktion und Kulturpflege zu schärfen. Wer in der Öffentlichkeit Schiedsrichterleistungen (oftmals nur aus taktischen Gründen) unseriös kritisiert oder wiederholt verbal ggü. ehemaligen Angestellten nachtritt, muss sich nicht wundern, wenn die Zuschauer so eine Attitüde übernehmen. „Wie der Herr, so 's Gscherr“ würde mir Mailmann, mit einem Seidla Kellerbier in der Hand, hoffentlich zustimmen.
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Nur um auch etwaige letzte Mißverständnisse auszuräumen.
Das Interview mit Herrn Stoschek ist natürlich zum 1. April frei erfunden. Er hat weder die Bamberger Zuschauer kritisiert noch hat er sich über Inkompetenz, Inkonzilianz oder menschliche Persönlichkeitsstörungen verächtlich geäussert.
Du Schlingel. Ist Dir sehr gut geglückt!
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Nachdem ich jetzt nach dem Alba-sieg natürlich schon vorher der festen Meinung war dass dies für beide ein sehr wichtiges Spiel ist, welches man tunlichst gewinnen sollte, wollte ich eigentlich mal lesen, was andere zum Spiel sagen. Insbesondere worin man die Gründe sieht, dass solche Teams (wie schon Andorra-Alba) solche auf den ersten Blick Grütze zusammen spielen.
Aber soviel, mit Verlaub, Grütze wie hier jetzt zu lesen war, trägt wenig zu Aufhellung bei.
Dass bei diesem Klassiker, als fester Bestandteil der Folklore, immer die Refs dem jeweiligen Sieger zum Sieg verholfen haben, hatten wir doch schon im Vorfeld geklärt. Und dass die Bauern auch als Autoteilebauer immer noch Bauern sind doch auch. Als warum dann die Aufregung wechselseitig über die Refs und das werte ergraute Freakheimpublikum?
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Nachdem ich jetzt nach dem Alba-sieg natürlich schon vorher der festen Meinung war dass dies für beide ein sehr wichtiges Spiel ist, welches man tunlichst gewinnen sollte, wollte ich eigentlich mal lesen, was andere zum Spiel sagen. Insbesondere worin man die Gründe sieht, dass solche Teams (wie schon Andorra-Alba) solche auf den ersten Blick Grütze zusammen spielen.
Aber soviel, mit Verlaub, Grütze wie hier jetzt zu lesen war, trägt wenig zu Aufhellung bei.
Dass bei diesem Klassiker, als fester Bestandteil der Folklore, immer die Refs dem jeweiligen Sieger zum Sieg verholfen haben, hatten wir doch schon im Vorfeld geklärt. Und dass die Bauern auch als Autoteilebauer immer noch Bauern sind doch auch. Als warum dann die Aufregung wechselseitig über die Refs und das werte ergraute Freakheimpublikum?
Und dein Posting trägt jetzt inwiefern mehr zu einer Diskussion über das Spiel bei als die Empörungsbeiträge, über die du dich empörst? Willkommen in der Empörungsgesellschaft.
Glückwunsch an ALBA! Diesmal verdienter Sieger, da sie die beidseitig vorhandene Nervosität etwas besser ablegen konnten. Wenn im Bamberger Hero-Ball der Hero ausfällt, wird es schwer zu gewinnen.
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Das muss man aus Bamberger Sicht tatsächlich mal lobend erwähnen, da wir anfangs der Saison unter unserem lettischen Super-Trainer in schöner Regelmäßigkeit immer um die 90 eingeschenkt bekamen, egal von welchem Gegner. Schon gegen Athen, die sicherlich auch nicht die schlechteste Offensiv-Mannschaft sind, hat das gut funktioniert. Ärgerlich, wenn dann dafür im Angriff zu viele schlechte Entscheidungen getroffen werden.
Zumindest von Alexander kamen bislang keine Hiobsbotschaften, hoffen wir, dass er unverletzt geblieben ist.
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Bamberg hat für mich einen ähnlichen Fehler gemacht wie schon unter der Woche gegen Athen. Schon in diesem Spiel hatte ich den Eindruck, dass der Fokus in der Offensive durch gelungene Aktionen in der Defensive verloren ging. Man könnte auch sagen: Man ließ sich von der “defensiven Euphorie” zu schnellen Abschlüssen und unüberlegten Aktionen in der Offensive hinreißen.
Ähnlich wirkte es gegen Berlin. Viele Ballverluste resultierten wiederum aus nicht gründlich durchdachten Aktionen, gerade im Fastbreak. Dazu schnelle Abschlüsse im Fastbreak. Alles in Allem funktionierte das weder gegen Athen noch gegen Berlin. Was besser funktionierte war das offensive Setplay.
Am Ende musste ich auch Perego kritisieren. Ich bin kein Fan von einem Timeout-Management nach dem Motto “Timeout nur dann, wenn sich der Spielstand gegen uns entwickelt.” Bamberg lag nahezu das komplette letzte Viertel mit bis zu vier Punkten in Rückstand. Die erste Auszeit in der 2. Halbzeit nahm Perego dann 30 Sekunden vor Spielende nach einem erfolgreichen Berliner Angriff zum 64:68 aus Bamberger Sicht.
Man mag sagen: “Das Spiel war doch immer eng, von daher waren Auszeiten nicht zwingend notwendig.” Das mag stimmen, aber Bamberg lag eben nahezu das komplette letzte Viertel in Rückstand und wirkte in der Offense in dieser Zeit allzu oft ziemlich planlos. Hier hätte ich mir mehr Input von Außen gewünscht. Gelegenheiten dazu gab es genug. Die letzten erfolgreichen Bamberger Punkte aus dem laufenden Spiel heraus gab es nämlich schon 4:15min vor dem Ende. Danach nur noch zwei erfolgreiche Freiwürfe, ehe Bamberg mehr als 3 Minuten ohne Punkte blieb.
Ansonsten in den letzten Minuten? Vergebener Dreier…Ballverlust…Vergebener Dreier…Vergebener Dreier…Da wirkt die erste Auszeit 30 Sekunden vor Spielende imho ein bisschen arg spät. Zwar kam Aito die komplette 2. Halbzeit ohne Auszeit aus (wenn ich das richtig sehe), aber er stand im letzten Viertel auch nie unter Zugzwang, da Bamberg es nicht schaffte, die auch zahlreich vorhandenen Berliner Fehler zu nutzen.
Ich bin gespannt, wie sich das Bamberger Team weiter entwickelt. Die letzten zwei Spiele waren defensiv sehr gut und weit über dem Niveau, das ich dieser Mannschaft zugetraut habe. Dafür ließ der Fokus in der Offensive nach. Es wird sich zeigen, ob dies eher daran lag, dass die starken Gegner Rice aus dem Spiel nehmen konnten…Oder daran, dass der Fokus von Perego tatsächlich eher auf Defense gelegt wurde.
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@jsb:
Ganz oft ist es ja so, dass, wenn beide Mannschaften offensiv ungewöhnlich schlecht aussehen, die Defensive einfach sehr gut ist. Nur so als Idee …
Keine immer ganz schlechte Idee.
Allerdings fand ich, dass zumindest bei ALBA auch viele recht offene Würfe nicht gefallen sind - insbesondere Dreier, die sonst meist reingingen. Hätte ALBA die Dreier mit einer “normalen” Quote getroffen, wären es statt 69 etwa 84 Punkte gewesen. Da würde ich dann eher nicht von herausragender Defense sprechen. Mir schien - insbesondere im ersten Viertel - Nervosität bzw auch fehlender Rhythmus eine treffendere Erklärung zu sein.
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Ich hab auch bewusst von “auf den ersten Blick” Grütze spielen geschrieben.
Gerade im Livethread gab es ja sehr harte Urteile, bis hin zu nicht BBL-tauglich.
Sehe auf der einen Seite verstärkte Arbeit an der Defense. Insbesondere eben bei Brose, wobei man da fast blasphemisch sagen möchte, in den letzten Wochen überhaupt erst Arbeit an der Defense (nach Wechsel des Coaches und eines solchen Defensemonsters wie Jelovac) und bei Alba, die am Anfang der Saison eher erstmal über die Offense gegangen sind.Aber da waren auch viele falsche Entscheidungen auf beiden Seiten und freie Würfe dabei, die eher nicht defenseforciert waren. Haben sich da fehlender Rhythmus einerseits und Doppelbelastung andererseits ein gemeinsames Stelldichein gegeben?
In alle drei Spielen zwischen Brose und Alba dieses Jahr immer wieder andere, besondere Umstände. Daher fällt es mir nach wie vor schwer, dieses Matchup zu bewerten.
Für Alba gut zu sehen, dass sie Spiele auch über die Defense und ohne guten Dreier gewinnen, dass hat voriges Jahr gefehlt.Daher sehe ich sie in einer Serie auch vorn, da sie im Laufe der Saison lernen mussten und eben auch gelernt haben, flexibler zu sein.
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Falls man überhaupt nochmal aufeinander trifft (ist ja derzeit nicht unbedingt anzunehmen), geht das nächste Spiel dem Trend folgend vermutlich 57:55 aus für wen auch immer. Mit 12 Fouls für Bamberg und 7 für Berlin.
In diesem Sinne - on to the next…
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Ich empfand das Schiedrichter-Gebashe im Bamberger Publikum extrem unangenehm. Die Refs waren über weite Strecken sehr klar, nahezu jeden Foulpfiff konnte man so geben. ALBA m.E. eher benachteiligt durch angebliches Goaltending Nnoko, Phantom-Goaltending Hickmann, nicht gegebenen Schrittfehler Alexander, dafür Phantom-Schrittfehler Siva usw… Im übrigen hat der liebe Alexander teilweise so lange in der Zone geparkt, dass ich schon dachte, der schlägt gleich sein Zelt auf…
Ansonsten sehr defensiv geprägtes Low-Scoring- Game, in dem ALBA genau die drei Punkte am Ende besser bzw. cleverer war.
Die Frage ist eher nach den nicht erfolgten Pfiffe. Das bei der intensiven Verteidigung von ALBA.
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Teil des Problems sind die Bamberger Spieler, die gelegentlich eine gewisse Fallsucht (Hickman), ein nervoeses Zucken (Hickman) oder eine sichtbare Unzufriedenheit mit Schiedsrichterentscheidungen (Heckmann) befaellt. Regelrecht albern wird es allerdings, wenn selbst der Sportsmann aus Bamberg (Harris) den Arm hebt und das Foul anzeigt und das Publikum dennoch Zeter und Mordio schreit.
Das mit dem Arm heben ist ja quasi eine Vorgabe und heißt noch lange nicht dass der Spieler das Foul eingesteht.
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Teil des Problems sind die Bamberger Spieler, die gelegentlich eine gewisse Fallsucht (Hickman), ein nervoeses Zucken (Hickman) oder eine sichtbare Unzufriedenheit mit Schiedsrichterentscheidungen (Heckmann) befaellt. Regelrecht albern wird es allerdings, wenn selbst der Sportsmann aus Bamberg (Harris) den Arm hebt und das Foul anzeigt und das Publikum dennoch Zeter und Mordio schreit.
Das mit dem Arm heben ist ja quasi eine Vorgabe und heißt noch lange nicht dass der Spieler das Foul eingesteht.
Achso?
Mit entsprechender Mimik und Gestik, ist es doch ziemlich eindeutig meist.
Ein weiteres Paradebeispiel war das eindeutige Foul von Taylor an Walton im Fastbreak mit riesiger Empörung des Publikums. Selbst der Körner hat die Welt nicht mehr verstanden…
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Ich empfand das Schiedrichter-Gebashe im Bamberger Publikum extrem unangenehm. Die Refs waren über weite Strecken sehr klar, nahezu jeden Foulpfiff konnte man so geben. ALBA m.E. eher benachteiligt durch angebliches Goaltending Nnoko, Phantom-Goaltending Hickmann, nicht gegebenen Schrittfehler Alexander, dafür Phantom-Schrittfehler Siva usw… Im übrigen hat der liebe Alexander teilweise so lange in der Zone geparkt, dass ich schon dachte, der schlägt gleich sein Zelt auf…
Ansonsten sehr defensiv geprägtes Low-Scoring- Game, in dem ALBA genau die drei Punkte am Ende besser bzw. cleverer war.
Die Frage ist eher nach den nicht erfolgten Pfiffe. Das bei der intensiven Verteidigung von ALBA.
Dann benenne die doch mal konkret, damit man sie diskutieren kann. Andernfalls heben sie sich zahlenmäßig übrigens genau mit den nicht erfolgten Pfiffen auf der Gegenseite auf… behaupte ich ebenso unspezifisch.
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Teil des Problems sind die Bamberger Spieler, die gelegentlich eine gewisse Fallsucht (Hickman), ein nervoeses Zucken (Hickman) oder eine sichtbare Unzufriedenheit mit Schiedsrichterentscheidungen (Heckmann) befaellt. Regelrecht albern wird es allerdings, wenn selbst der Sportsmann aus Bamberg (Harris) den Arm hebt und das Foul anzeigt und das Publikum dennoch Zeter und Mordio schreit.
Das mit dem Arm heben ist ja quasi eine Vorgabe und heißt noch lange nicht dass der Spieler das Foul eingesteht.
Ach so, DAS stellt natuerlich alles auf den Kopf! Das war gar kein Foul von Harris, und er war mit dem Pfiff auch gar nicht einverstanden - insofern hat das Bamberger Publikum, das bei jeder sich bietenden Gelegenheit lautstark gejohlt hat, auch in diesem Fall komplett richtig gelegen.
Dass man in der Halle die Fanbrille aufhat - geschenkt. Aber, dass auch hier, Tage danach, Einige noch bis auf’s Messer diskutieren muessen …
Das Leben geht uebrigens weiter: ALBA ist heute gegen Ulm gefordert!
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Sorry, aber ich finde diese Diskussion langsam abstoßend.
Wer erwartet, dass sich Foulstatistiken exakt an der Spielweise festmachen lassen und dass “knappe” Pfiffe “ausgeglichen” werden, fordert falsche Pfiffe inkl. weiterer “Korrekturen” und damit aus meiner Sicht eine schlechte SR-Leistung direkt heraus.
Ich sah es bisher trotzdem als Heimfan als mein Recht an, mich über dem Augenschein nach “knappe” Entscheidungen zu entrüsten und hab mich auch noch nie über entsprechende Fans anderer Mannschaften diesbezüglich beschwert. Wahrscheinlich weil andere das nicht tun. (Vorsicht Ironie!)
Nach der Diskussion hier werde ich mein Verhalten diesbezüglich nochmal überdenken. Nicht missen möchte ich allerdings die Fans zu meiner linken Seite, die bei jedem Foul beim Korbleger, egal ob nach dem Foul noch dreimal gedrippelt wurde oder nicht, rufen: “EJ - DER MUSS ZÄHLN!” Denn in dem Fall ist die Ironie immer offensichtlich. Erheitert mich jedes mal, besonders wenn der Ball gar nicht im Korb war. -
Nachdem ich jetzt nach dem Alba-sieg natürlich schon vorher der festen Meinung war dass dies für beide ein sehr wichtiges Spiel ist, welches man tunlichst gewinnen sollte, wollte ich eigentlich mal lesen, was andere zum Spiel sagen. Insbesondere worin man die Gründe sieht, dass solche Teams (wie schon Andorra-Alba) solche auf den ersten Blick Grütze zusammen spielen.
Aber soviel, mit Verlaub, Grütze wie hier jetzt zu lesen war, trägt wenig zu Aufhellung bei.
Dass bei diesem Klassiker, als fester Bestandteil der Folklore, immer die Refs dem jeweiligen Sieger zum Sieg verholfen haben, hatten wir doch schon im Vorfeld geklärt. Und dass die Bauern auch als Autoteilebauer immer noch Bauern sind doch auch. Als warum dann die Aufregung wechselseitig über die Refs und das werte ergraute Freakheimpublikum?
Ich kann nur spekulieren, aber scheinbar war das sportliche Niveau einfach zu schlecht als das es jemand analysieren möchte. Fehler und Schwächen im Detail aufzudecken (und womöglich auch noch beim eigenen Team) um zu erklären, wie 2 der Top-Mannschaften in Deutschland nicht mal 70 Punkte in einem Spiel schaffen, ist anstrengend und frustrierend. Da ist es eben einfacher lieb gewonnene Klischees aufzuwärmen und die sich gegenseitig vorzuhalten.
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Sorry, aber ich finde diese Diskussion langsam abstoßend.
Wer erwartet, dass sich Foulstatistiken exakt an der Spielweise festmachen lassen und dass “knappe” Pfiffe “ausgeglichen” werden, fordert falsche Pfiffe inkl. weiterer “Korrekturen” und damit aus meiner Sicht eine schlechte SR-Leistung direkt heraus.Entweder übersehe ich etwas oder verstehe beim Lesen etwas falsch oder du, denn solche eine Forderung entdecke ich im ganzen Thread eigentlich nicht.
Davon abgesehen kann sich immer noch jeder über das aufregen, was ihm geeignet erscheint - da hat der fränkische Kollege mit seiner “Empörungsgesellschaft” schon den Punkt getroffen - aber man muss sich dahingehend natürlich auch in Frage stellen lassen, wenn das komplett ohne konkrete Beispiele und/oder selbst bei eindeutig richtigen Entscheidungen geschieht.
Stimmung zu machen und seine Mannschaft zu unterstützen, ist super, geht aber auch positiv und nicht nur durch ekstatisches Hineinsteigern in ein Gefühl von Verschwörung finsterer Mächte gegen das von einem selbst unterstützte Team. Und das Gefühl hatte man bei manch einem manchmal, wenn man in die Gesichter sah. Gesund ist das übrigens auch nicht immer unbedingt.
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Meine Aufhellung zum Spielverlauf ist ziemlich banal:
Am Anfang haben die Berliner eigentlich viele offene Dreier herausgespielt, von denen aber exakt keiner reinging. Dann wurde in den Kampfmodus umgeschaltet und der wurde bis Spielende nicht mehr verlassen. Bei Bamberg hat das Spiel gegen Athen dafür gesorgt, dass die Trefferquote bei offenen Würfen nicht so gut war, und zudem wurde T. Rice gut verteidigt, das tut natürlich richtig weh. Das dann auch noch Zisis passen musste, hat ja eh jeder mitbekommen. -
Moderatoren bitte diesen Thread schließen
Ist nur noch schlechtes Geschreibse -
Meine Aufhellung zum Spielverlauf ist ziemlich banal:
Am Anfang haben die Berliner eigentlich viele offene Dreier herausgespielt, von denen aber exakt keiner reinging. Dann wurde in den Kampfmodus umgeschaltet und der wurde bis Spielende nicht mehr verlassen. Bei Bamberg hat das Spiel gegen Athen dafür gesorgt, dass die Trefferquote bei offenen Würfen nicht so gut war, und zudem wurde T. Rice gut verteidigt, das tut natürlich richtig weh. Das dann auch noch Zisis passen musste, hat ja eh jeder mitbekommen.Ja, das finde ich plausibel zusammengefasst. Gutes Geschreibsel!