Änderung Nachwuchsförderung in den ersten Regionalligen
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Daher plädiere ich eher dafür, dass in der Breite in vielen Vereinen eine Förderung durch gut ausgebildete Trainer (nicht über 2 Jahre ältere Jugendliche) stattfindet und dass talentierte Kinder in Förderzentren eine zusätzliche individuelle sportliche Ausbildung bekommen und dann über JBBL und NBBL ihren Weg gehen. Ich bin für mehr Unterstützung durch die Verbände und den DBB was die Trainerausbildung angeht und die Hallenausstattungen mit herabsenkbaren Körben.
Der Gedanke, dass Jugendförderung nicht erst in der JBBL/NBBL, sondern lange davor stattfinden muss, ist absolut richtig. Nur: Die allermeisten Vereine sehen das anders. Die Anzahl der gut ausgebildeten Trainer ist limitiert, wenn überhaupt jemand externes geholt wird (anstatt die Mannschaft durch einen Spieler der u18 oder der 4. Herren betreuen zu lassen), dann wird er in der 1. Herrenmannschaft eingesetzt.
Ich selbst bin da nicht die Ausnahme. Im Jugendbereich werde ich als Coach durchweg deutlich schlechter bezahlt als bei den Senioren, der Aufwand ausserhalb der Halle ist aber um einiges grösser: Beitrittserklärungen müssen unterschrieben werden, Trikots gewaschen, Fahrer für die Auswärtsspiele gefunden werden, für jede Teambuilding-Aktion müssen die Eltern Formulare ausfüllen usw. Das wird eigentlich immer den Jugendtrainern übertragen (um nicht aufgehalst zu schreiben), im Seniorenbereich ist das deutlich einfacher. Ich für meinen Teil trainiere darum ungern Jugendteams, auch wenn mir absolut bewusst ist, dass ich es eigentlich machen müsste/könnte.
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Das Organisieren von Fahrer für Auswärtsspiele, Trikot Waschen, Kampfgerichtbesetzung, usw. sind Aufgaben, die man an Eltern bzw. bei älteren Jahrgängen an die Spieler delegieren kann. So wird es zum größten Teil in meinem Verein praktiziert.
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Das Organisieren von Fahrer für Auswärtsspiele, Trikot Waschen, Kampfgerichtbesetzung, usw. sind Aufgaben, die man an Eltern bzw. bei älteren Jahrgängen an die Spieler delegieren kann. So wird es zum größten Teil in meinem Verein praktiziert.
Wird in fast allen Vereinen so gemacht, der Jugendtrainer trägt immer die Verantwortung. Und dann stellt ihm der Spieler am Freitag die Trikottasche vor die Füße “Mama hat die nicht gewaschen”. Oder lässt sie einfach in der Umkleide stehen, weil zu gross für den Gepäckträger seines Mountainbikes. Die drei für´s Kampfgericht können alle nur die Spielzeit nehmen, “habe noch nie angeschrieben” oder “weiss gar nicht, wie das mit den 24 Sek. geht”. Halbe Stunde vor dem Spiel schreibt einer per WhatsApp, dass er leider nicht kommen kann, weil Oma plötzlich Geburtstag hat. Alles schon erlebt.
In einigen Bezirken muss die Heimmannschaft die Schiedsrichter stellen, auch das wird gern an die Trainer delegiert, da kann man sich dann auch noch um die Pfeifen kümmern.
Auf das Image, die 1. Herren in der xxx-Liga zu coachen würde ich sogar verzichten und stattdessen die u10 oder die u12 machen, wenn ich mich wie bei einem Seniorenteam ganz auf das Training und das Spiel am Wochenende konzentrieren könnte. Der Verein muss das Drumherum organisieren, anständig bezahlen und Trainingszeiten ab 17 Uhr für die Jugend anbieten. Gibt es einen solchen Verein?
Bezogen auf die geplante LP-Regelung: Wenn wir den Nachwuchs fördern wollen, brauchen wir keine garantierte Spielzeit für Einheimische, sondern professionelle Voraussetzungen in der Jugendarbeit, denn: Warum sind die jungen Griechen und Serben so viel besser als die deutschen Jugendlichen, dass wir überhaupt über eine LP-Regel nachdenken? -
anyway schrieb:
Die Jugendoberliga müsste in RLP auch in mehrere Bezirke unterteilt werden, dann würden dort (analog dem Konzept, das bis vor zwei Jahren gültig war) ein paar wenige Mannschaften spielen, die auf Augenhöhe miteinander wären. In der Vergangenheit waren in dieser Bezirksleistungsklasse 2 max 3 Vereine.
Wo ist da denn der Sinn einer Oberliga? Damit braucht man gar nicht erst anfangen, neuer Wein in ganz alten Schläuchen!
Was eine Jugendoberliga hier für Vorteile haben würde, das kann ich unter den gegebenen Umständen nicht erkennen. Vergleicht gerne mal mit der weiblichen Jugendoberliga - Ergebnisse wie 135:11 oder 50 Punkte Differenz braucht / nützt niemand.
Du pickst dir hier einzele Ergebnisse raus, verschweigst aber absichtlich den Vorteil, dass die Spielerinnen (in diesem Fall) plötzlich eben Gegner haben, auch wenn die mal übermächtig sind ist es immer noch besser als Im Kreis/Bezirk alle 3-4 Spiele mit 100:wenig zu gewinnen! Ich gehe jede Wette, dass alle Spielerinnen in dieser Liga sich deutlich gesteigert haben im Vergleich zum Beginn.
Lowpost schrieb:
Auf das Image, die 1. Herren in der xxx-Liga zu coachen würde ich sogar verzichten und stattdessen die u10 oder die u12 machen, wenn ich mich wie bei einem Seniorenteam ganz auf das Training und das Spiel am Wochenende konzentrieren könnte. Der Verein muss das Drumherum organisieren, anständig bezahlen und Trainingszeiten ab 17 Uhr für die Jugend anbieten. Gibt es einen solchen Verein?
Natürlich gibt es solche Vereine! Zumindest was das Thema allgemeine Orga angeht, dass der Trainer selbst auch noch eine Teil übernehmen muss, ist glaube ich jedem klar.
Aber das ist doch auch eines der Ziele der Änderungen in der Regio, dass eben mehr von den Vereinen in die Jugend und damit ja eben auch in die Jugendtrainer investiert wird!
Gibt ja einige Vereine die sich einen hauptlamtlichen Jugendtrainer leisten oder zumindest ein zwei Leute im Jugendbereich auf einem vollen Minijob haben. Das zahlt sich bestimmt für die aus!! -
Natürlich gibt es solche Vereine! Zumindest was das Thema allgemeine Orga angeht, dass der Trainer selbst auch noch eine Teil übernehmen muss, ist glaube ich jedem klar.
Warum ist das “klar”? Als Trainer mache ich normalerweise Saisonverträge, meiner endet am 30.07.2018. Ist ein Seniorenteam, Spieler alle volljähring, fast jeder hat Auto und Führerschein, jeder hat eine Waschmaschine …
Was könnte mich denn jetzt verleiten, die Option auf Verlängerung des Trainervertrags abzulehnen und stattdessen irgendwo für 1/3 der Kohle bei ungleich grösserem Aufwand ein Jugendteam zu übernehmen? -
Ich bin für mehr Unterstützung durch die Verbände und den DBB was die Trainerausbildung angeht und die Hallenausstattungen mit herabsenkbaren Körben.
Unterstützung durch den DBB würde ich mir auch wünschen, wird dort ja mit der Mini-Trainer-Offensive versucht, leider mit sehr überschaubarem Erfolg: Aus der ganzen Republik melden sich da pro Jahr ganze 30 Trainer für 20 Plätze. Und wenn ich mir dann die Liste der Absolventen ansehe, muss ich feststellen, dass es sich dabei fast ausschliesslich um die hauptberuflichen Jugendtrainer der grossen Programme handelt, die da vom DBB als Multiplikatoren ausgesucht wurden. Würde ich als Verantwortlicher eines kleineren Vereins so jemanden nach Abschuss seiner Ausbildung in meine Halle lassen? Nicht im Traum, der sichtet die von mir ausgebildeten Kids, um sie mir auszuspannen und in seinem Verein ´rüberzuholen.
Wie können die grossen Programme an talentierte Kinder ´rankommen, die bislang noch keine Vereinsspieler sind? Aktuell finden landauf/landab die Schulmeisterschaften der Kreise und Bezirke statt. Da schicken die Schulen ihre talentiertesten Sportler hin. Wenn ich hauptberuflicher Jugendtrainer eines grossen Vereins wäre, würde ich da den ganzen Tag in der Halle ´rumlaufen und Einladungskarten zum Probetraining an die bewegungsbegabten Fussballer, Handballer und Volleyballer verteilen.
Habe ich bei den Schulmeisterschaften der vergangenen Jahre schon mal einen Vereins-Jugendtrainer gesehen? Nein, keinen einzigen. -
@Low-Post:
Wenn Du diese Aufgaben los werden willst, darfst Du sie nicht an die Spieler delegieren. Eltern schulpflichtiger Kinder sind es gewohnt, dass in den Klassen Elternsprecher gewählt werden, die den organisatorischen Job übernehmen. Für die ist es (im Prinzip) völlig normal, dass das auch im Team so passiert. Neben Deiner persönlichen Entlastung ist der positive Nebeneffekt, dass sich in der Regel über die Eltern schneller ein Teamgeist herausbildet und man den einen oder anderen sogar für mehr gewinnen kann. Ich weiß, es gibt immer Eltern, die da nicht mitmachen, aber das ist dann nicht mehr Dein Problem sondern das der anderen Eltern. Irgendeiner der Eltern kompensiert das immer und die Gruppendynamik in der Elternschaft erledigt den Rest.Auch bei uns im Verein gab und gibt es hauptamtliche (Jugend-)Trainer. Gerade die sind doch viel zu teuer um sich selbst um so organisatorischen Kleinkram zu kümmern. Die meisten haben aber “ihre” Eltern gut im Griff.
Was in den meisten Vereinen leider am Trainer hängen bleibt, ist in der Tat das leidige Anlernen der Spieler am KG. Die Organisation des KG kannst Du aber wieder delegieren. Womit wir ganz gute Erfahung gemacht haben (wenn es denn stattfindet, auch das muss schließlich einer organisieren), ist vor Saisonbeginn eine gemeinsame KG-Schulung für alle Spieler. Der DBB hat da eine ganz gute Präsentation zum Download.
Hört sich jetzt so einfach an, ist es meistens auch. Wenn im Verein Chaos herrscht, erlebe ich immer wieder, dass es genau daran krankt und die Verantwortlichen ihre wertvolle Zeit mit, an Eltern delegierbaren, Dingen verplempern und keine Kapazität mehr für die sonstige Vereinsarbeit haben.
Die Trainer sind die Botschafter des Vorstands im Verein. Und je besser diese ihre Teams organisiert (Aufgaben delegiert) haben, desto besser läuft der Laden in der Regel.
Ich weiß, klingt jetzt idealisiert, wird zu selten so umgesetzt und erfordert am Anfang eine Menge Energie. Ist aber notwendig, sinnvoll und hilft langfristig.
Und um jetzt mal noch was on topic zu schreiben.
Am Anfang war ich auch sehr gegen diese Regel und ich finde auch weiterhin die schnelle Umsetzung überfordernd und halte einen verpflichtenden U23-Spieler für ausreichend. Nichtsdestotrotz geht es in die richtige Richtung.
Ihr tut ja geade so, als würden in der 1. RL nur Spieler rumlaufen die gegen Geld spielen. Zumindest bei uns im Verein ist das nicht der Fall. Wenn ich mir einen Amerikaner oder EU-Import ins Team hole, muss ich natürlich dafür sorgen, dass er davon leben kann. Die Frage ist doch eher, wie viele brauche ich davon, wenn ich nicht unbedingt aufsteigen muss.
Wir sahen und sehen uns schon immer als Ausbildungsverein. Unser Ansatz ist, wir spielen so hoch, wie wir es mit unseren Spielern, im wesentlichen aus unserem Verein, schaffen. Das ist aktuell 1. Regio, war aber auch schon mehrfach 2. Liga und kann durchaus auch mal wieder 2. Regio werden.
Es gibt maximal 1-2 bezahlte Leistungsträger (OK, in der 2. Liga waren es mehr).Dazu muss man regelmäßig entsprechende Nachwuchsspieler produzieren. Das klappt mal besser, mal weniger gut. Darüber hinaus haben wir das Glück ein Uni-Standort zu sein. So werden auch weiterhin 1-2 Spieler pro Saison im passenden Alter (Studenten sind ja am Anfang meistens sogar U20) und mit dem entsprechenden Niveau zu uns stoßen, wenn sie bereit sind ohne Bezahlung zu spielen. Darauf kannst du dich aber auch nicht jedes Jahr verlassen.
Es bleibt also grundsätzlich die Ausbildungsverpflichtung (erst Recht wenn man kein Uni-Standort ist). In den letzten Jahren haben wir es immer mal wieder geschafft einen Spieler aus der JBBL direkt in das Regio-Team zu ziehen. Andere gehen den Weg über die 2. Mannschaft in der Oberliga. Als wir noch eine NBBL hatten war das leichter, da waren die Starting Five in beiden Teams zu großen Teilen deckungsgleich.
Wir investieren also lieber in einen hauptamtlichen Trainer der mehrere gute Spieler produziert, als immer wieder neue bezahlte Spieler zu holen. Das ist wie der Unterschied zwischen Miete zahlen oder Eigentum erwerben. Die finanzielle Anstrengung ist größer, zahlt sich aber langfristig aus. Es ist mir durchaus bewusst, dass das nicht jeder Verein stemmen kann. Aber Vereine in der 1. Regio sollten einfach einen entsprechenden Unterbau haben, sonst ist das Ganze nicht nachhaltig.
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Hi RPunkt,
natürlich kann und sollten die Eltern der Kinder da mit eingebunden werden, keine Frage. Aber ist das meine Aufgabe als externer Trainer, das zu organisieren, Anschreiberlehrgänge abzuhalten usw.? Das muss schon der Verein machen.
Wir haben Trainernotstand im Basketball in Deutschland, das sollte bekannt sein. Die wenigen nicht-vereinsgebundenen Trainer suchen sich da die Stellen aus, bei denen die Strukturen stehen. -
Hi RPunkt,
natürlich kann und sollten die Eltern der Kinder da mit eingebunden werden, keine Frage. Aber ist das meine Aufgabe als externer Trainer, das zu organisieren, Anschreiberlehrgänge abzuhalten usw.? Das muss schon der Verein machen.
Wir haben Trainernotstand im Basketball in Deutschland, das sollte bekannt sein. Die wenigen nicht-vereinsgebundenen Trainer suchen sich da die Stellen aus, bei denen die Strukturen stehen.Ich glaube eher , wir haben ein Ehrenamts-Notstand !! Keiner macht mehr was aus Überzeugung , ohne dafür Kohle zu kassieren ! Das ist das Schlimme an der ganzen Scheisse : jeder will es nur noch für Geld machen !
Edit : fast keiner. Ich will auch nicht alle über einen Kamm scheren !
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Beim Thema KG-Schulung bin ich bei Dir. Der Verein sollte das vor Saisonbeginn gemeinsam für alle Teams organisieren. Damit bist Du als Trainer von einer Aufgabe entlastet, die der Verein besser zentral organisieren kann.
Anders sehe ich das mit der Organisation des Teams.
Um mal beim Schulbeispiel zu bleiben. Du siehst Dich als Lehrer, der Verein braucht aber den Klassenlehrer. Der Lehrer kommt, unterrichtet und geht wieder. Der Klassenlehrer muss darüber hinaus sicherstellen, dass die Eltern Verantwortung übenehmen und ein Sprecher gewählt wird, der alles weitere organisiert. Damit entlastet er den Klassenlehrer und im Endeffekt auch die Schule. Also Dich und den Verein.
Ich wiederhole mich. Nur wenn die Trainer dafür sorgen, dass die Teams auch organisatorisch funktionieren, hast Du als Vorstand Ruhe im Verein und kannst Dich um andere Aufgaben, wie Sponsorenakquise und z.B. Organisation von KG-Schulungen, kümmern.
Wenn Du Dich jetzt mehr als Lehrer siehst, dann muss das vorher geklärt sein und irgendein anderer muss den Klassenlehrer-Teil übernehmen. Für die Organisation des Vereins ist es essentiell, dass das passiert.
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leider muss ich dir da recht geben.
Jedes Wochenende gibt es erneut Kopf Schüttel Erlebnisse.
Ich war z.B. am Wochenende mit meiner U12 in Ludwigsburg beim BBL Team, allerdings der zweiten Mannschaft. Diese spielt in der Bezirksliga was in Baden-Württemberg trotzdem die zweithöchste Liga in dieser Altersklasse ist.
Kampfgericht Fehlanzeige und dann schnell noch die Jungs von der U12/1 die davor gespielt haben und nicht rechtzeitig geflüchtet sind, verpflichtet war dann allerdings ok.
Dann die Schiedsrichter die vom eigenen Verein gestellt warden hatten keine Ahnung von den U12 Regeln und der Trainer (Jugendspieler) auch nicht.
Zur Mitte der zweiten Halbzeit ist dann noch irgendeiner (Weiss den Namen nicht) der dort Jugendarbeit macht zum anschauen gekommen, und als wir das Spiel mit 2 verloren hatten und ich Ihn darauf angesprochen habe hat er Müde gelächelt und gemeint das man das so eindeutig ja wohl nicht sagen kann.Das finde ich dann doch traurig, zeigt aber in meinen Augen das Dilemma
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Hi RPunkt,
natürlich kann und sollten die Eltern der Kinder da mit eingebunden werden, keine Frage. Aber ist das meine Aufgabe als externer Trainer, das zu organisieren, Anschreiberlehrgänge abzuhalten usw.? Das muss schon der Verein machen.
Wir haben Trainernotstand im Basketball in Deutschland, das sollte bekannt sein. Die wenigen nicht-vereinsgebundenen Trainer suchen sich da die Stellen aus, bei denen die Strukturen stehen.Ich glaube eher , wir haben ein Ehrenamts-Notstand !! Keiner macht mehr was aus Überzeugung , ohne dafür Kohle zu kassieren ! Das ist das Schlimme an der ganzen Scheisse : jeder will es nur noch für Geld machen !
Edit : fast keiner. Ich will auch nicht alle über einen Kamm scheren !
Lass mich raten: Du bist Mitglied im Vorstand eines kleineren Vereins. Und Ihr fragt Euch bei jeder Sitzung, warum die Trainer nicht Schlange stehen, um bitte bitte für umsonst eines Eurer Teams trainieren zu dürfen. Also habt Ihr aus der Not heraus bei den Senioren Spielertrainer. Die verfügen aber nicht über die für die Liga erforderliche Lizenz, also müsst Ihr jedes Jahr harte Dollars für eine Trainer-Sonderlizenz bezahlen.
Mein Tipp: Kauf Dir ein Taktikboard, eine Pfeife und einen Satz Markierungshemden und stell Dich zwei- oder dreimal die Woche selbst abends in die Halle. Den Sonntag kannst Du in der Saison für die Familie streichen. Ach, Du hast keine Trainerlizenz? Geht schnell, C-Lizenz kostet etwa 500 Euro, 12 Lehrgangstage. B-Lizenz 2000 Euro. Schaffst Du. -
Das Organisieren von Fahrer für Auswärtsspiele, Trikot Waschen, Kampfgerichtbesetzung, usw. sind Aufgaben, die man an Eltern bzw. bei älteren Jahrgängen an die Spieler delegieren kann. So wird es zum größten Teil in meinem Verein praktiziert.
Wird in fast allen Vereinen so gemacht, der Jugendtrainer trägt immer die Verantwortung. Und dann stellt ihm der Spieler am Freitag die Trikottasche vor die Füße “Mama hat die nicht gewaschen”. Oder lässt sie einfach in der Umkleide stehen, weil zu gross für den Gepäckträger seines Mountainbikes. Die drei für´s Kampfgericht können alle nur die Spielzeit nehmen, “habe noch nie angeschrieben” oder “weiss gar nicht, wie das mit den 24 Sek. geht”. Halbe Stunde vor dem Spiel schreibt einer per WhatsApp, dass er leider nicht kommen kann, weil Oma plötzlich Geburtstag hat. Alles schon erlebt.
In einigen Bezirken muss die Heimmannschaft die Schiedsrichter stellen, auch das wird gern an die Trainer delegiert, da kann man sich dann auch noch um die Pfeifen kümmern.
Auf das Image, die 1. Herren in der xxx-Liga zu coachen würde ich sogar verzichten und stattdessen die u10 oder die u12 machen, wenn ich mich wie bei einem Seniorenteam ganz auf das Training und das Spiel am Wochenende konzentrieren könnte. Der Verein muss das Drumherum organisieren, anständig bezahlen und Trainingszeiten ab 17 Uhr für die Jugend anbieten. Gibt es einen solchen Verein?
Bezogen auf die geplante LP-Regelung: Wenn wir den Nachwuchs fördern wollen, brauchen wir keine garantierte Spielzeit für Einheimische, sondern professionelle Voraussetzungen in der Jugendarbeit, denn: Warum sind die jungen Griechen und Serben so viel besser als die deutschen Jugendlichen, dass wir überhaupt über eine LP-Regel nachdenken?Kommt immer auf die Orga des Vereins ein. Bei uns werden Jugend- und Seniorentrainer grundsätzlich gleich bezahlt (mit Ausnahme des Herren 1 Trainers), dazu gibt es Zuschläge sobald Lizenzen erworben werden. Trainingszeiten ab 18 Uhr für die Jugendteams. Jedes Jugendteam hat einen Paten in Form eines Elternteils oder Eltern die Dinge wie Catering, Fahrer usw. organisieren. Ist kein Hexenwerk. Und wenn der Laden läuft wollen sich auch mehr Leute darin engagieren.
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Herzlichen Glückwunsch an die Totengräber des 1. Regio Basketball.
Auch Glückwunsch an alle U23 LP Spieler, jetzt gibt es auch für Nichttaugliche 1. Regio Spieler ordentlich Kohle zu verdienen.
Für alle Ü23 Spieler LP mit 1. Regio Tauglichkeit ab neuer Saison ist entweder Busfahrer oder 2. Regio angesagt -
Herzlichen Glückwunsch an die Totengräber des 1. Regio Basketball.
Auch Glückwunsch an alle U23 LP Spieler, jetzt gibt es auch für Nichttaugliche 1. Regio Spieler ordentlich Kohle zu verdienen.
Für alle Ü23 Spieler LP mit 1. Regio Tauglichkeit ab neuer Saison ist entweder Busfahrer oder 2. Regio angesagtGanz so dramatisch seh ich das nicht. Die guten Ü23 LP werden sich auch trotzdem weiterhin durchsetzen wenn sie gut genug sind. Dann werden die 2.RL halt künftig stärker, hat doch auch was
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Ich sehe es genau so, es wird nicht mal 5 zusätzliche Jugendspieler soweit weiter entwickeln, dass sie deutsche Nationalspieler werden. Es wird sich an der Basis durch die Einsatzgarantie nichts ändern. Es wird den Vereinen einen Vorteil verschaffen, die heute schon die Mittel haben, sich junge Ausländer für ihre JBBL zu holen. Die werden zu LPs und diese Vereine profitieren davon. Aber mit einem extra dafür importierten 15 jährigen Serben bekommen wir keinen deutschen Nationalspieler. Und wenn wir künftig in der 1. Regionalliga 3:3 plus 2:2 spielen, dann wird das sehr attraktiv für die Zuschauer. Aber es gibt auch heute schon viele Vereine, gerade die mit den Farmteams in der Regio, da kommen 20 Zuschauer. Das ist das Ende des attraktiven Basketballs in der Regionalliga.
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Wenn ein Verein einen 14/15 jährigen ausländischen Spieler verpflichtet, geht es nicht um irgendwelche JBBL oder LP Auflagen zu erfüllen. Das ist aus wirtschaftlicher Sicht absoluter Schwachsinn.
Es geht eher darum, diesen hochtalentierten Spieler am Verein (emotional) zu binden und später möglichst lange in der 1. Bundesligamannschaft zu halten. Dieser Spieler wird die unteren Ligen schnell überspringen.Das beste Beispiel kennt Ihr alle aus dem Fußball: Lionel Messi und FC Barcelona. -
Ich sehe es genau so, es wird nicht mal 5 zusätzliche Jugendspieler soweit weiter entwickeln, dass sie deutsche Nationalspieler werden. Es wird sich an der Basis durch die Einsatzgarantie nichts ändern. Es wird den Vereinen einen Vorteil verschaffen, die heute schon die Mittel haben, sich junge Ausländer für ihre JBBL zu holen. Die werden zu LPs und diese Vereine profitieren davon. Aber mit einem extra dafür importierten 15 jährigen Serben bekommen wir keinen deutschen Nationalspieler. Und wenn wir künftig in der 1. Regionalliga 3:3 plus 2:2 spielen, dann wird das sehr attraktiv für die Zuschauer. Aber es gibt auch heute schon viele Vereine, gerade die mit den Farmteams in der Regio, da kommen 20 Zuschauer. Das ist das Ende des attraktiven Basketballs in der Regionalliga.
Das ist alles richtig.
Verstehen kann mann den klamauk nicht. 11 jährige spielen normal in der u12 17 jährige in der u18. Irgendwann wird man groß und volljährig und muß sich mit den herren messen. Da gibt es oft 2,3 mannschaften in nem club. Leistungsmäsig finde ich da in der regel irgendwo nen passenden platz. Dort kann ich am limit spielen und mich verbessern. Ergeiz hilft! Bin ich überflieger und mir wird in der 1. Mannschaft langweilig und ich bin unterfordert, guck ich mich im umland um, oder werde gar gesichtet und beworben.
Diese künstliche quote wird sehr negativ aufschlagen. Es wird - aber das hatte ich bereits geschrieben - noch mehr Spiele geben, die man kaum spielen braucht, weil die teams leistungsmäßig weiter auseinander sein werden. Es wird deutliche klatschen geben. Es wird teilweise ein spiel 3 und 3 gegen 2 geben. Es wird frustrierte u23 geben, die ständig ausgespielt werden. Die die nerven an der freiwurflinie verlieren.
Und letztendlich wird es mehr zuschauer geben, die sowas weniger attraktiv finden. Also, Regio1 ist der herrenbereich. Warum unterteilt nan diese dann wieder und bevorteilt die zu leistungsschwachen spieler. Was kommt als nächstes? Förderung der damennationalmannschaft?
Ich schlage vor:
Ständig eine frau u23 auf dem feld. Wenn schon kaputt machen, dann mit größtmöglicher förderung beider geschlechter! -
Wenn schon Frauenquote, dann mindestens 50 %, alles andere wäre nicht gendergerecht. Sehr guter Vorschlag
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Wenn schon Frauenquote, dann mindestens 50 %, alles andere wäre nicht gendergerecht. Sehr guter Vorschlag
Und dann schreiben die anderen immer, ich mache keine vorschläge… kann auch vorschläge machen, die zerstörend wirken!!!
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_Nur mal am Rande: Das Thema ehrenamtliches Engagement in Vereinen steht nicht im Threadtitel. Ursprünglich ging es mal darum, dass bisher Herrentrainer durchwegs besser bezahlt und mit weniger Aufgaben belegt wurden als Jugendtrainer, und das sich das jetzt vielleicht ändert. Mittlerweile fällt es mir bei einigen Posts extrem schwer den Bezug zum Thema herzustellen.
Bitte macht für Themen wie Ehrenamt oder Traineraufgaben einen neuen Thread auf.
Denn ich bin sicher, das interessiert auch andere, die hier nicht reinschauen._ -
Das Ziel dieser neuen Regel ist m.E. nicht das Produzieren von Nationsl- oder BBL Spielern.
Offenbar soll damit das Fundament für deutsche Quotenspieler in der Pro A und Pro B gesichert werden.
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Zum Thema: Die bereits im vergangenen Jahr auf dem DBB-Bundestag beschlossene LP-Regelung wird in den vier 1. Regionalligen zur Saison 18/19 wie beschlossen umgesetzt. Zwei U23-Spieler ständig auf dem Feld. Meine Einschätzung.
Oh, es geht zurück zum Thema?
Wurde auch Zeit!2018/19 stets zwei U23er auf dem Feld?
Eher nicht. -
tripletriple: doch, es geht darum einen 15jährigen für die JBBL zu holen. Keine eigene Jugendarbeit, aber wegen ProA oder BBL die Pflicht einer JBBL Mannschaft. Die eigenen Jungs sind zu schlecht. Da hole ich mir einen 15 jährigen Serben und schaue mich um bei den anderen Vereinen. Dann kann mir der Serbe die JBBL Spiele gewinnen und ich habe in drei Jahren einen LP. Wobei der 15jährige schon im nächsten Jahr 1. Regio spielen kann, er ist nämlich in seiner Kindheit besser ausgebildet worden als der deutsche Nachwuchs. Mit 15 sind die notwendigen Grundlagen schon lange gelegt. Wenn einer mit 15 anfängt, wird in der Regel (die berühmten Ausnahmen gibt es) kein Nationalspieler mehr aus ihm. Auch nicht durch die 3+2 Regel. Und der Serbe, der zum LP wurde, der wird auch kein deutscher Nationalspieler, er nimmt dem deutschen Spieler schon in der JBBL den Platz weg. In der RL wird das dann später legitimiert.
Jugendförderung und die Verpflichtung einer durchgängigen Jugendarbeit, SchulAGs sehr gerne. LP Regelung mit 2 Spielern mit Altersbegrenzung: nein, da unrealistisch und der Aufwand ohne Verhältnis zum Ertrag. -
Die Unterhaltungskosten (Wohnung/Zimmer, Bekleidung, Nahrung, Krankenversicherung, usw) für eine jungen Serben addieren sich über einen Zeitraum von ca. 5 Jahren auf eine beträchtliche Summe. Das rechnet sich nur, wenn der Junge sehr talentiert ist. Dieser Spieler wird den letzten NBBl Jahrgang überspringen und man wird ihn kaum in der 1. Regio sehen. Nach einem Jahr in der ProB/ProA wird er in der BBL spielen…
Die großen Vereine rekrutieren ihre NBBL Spieler aus der Region und zum Teil auch überregional, wobei hier auch dediziert Talente aus den kleineren Vereinen abgeworben werden. Die Unterhaltskosten werden in der Regel von den Eltern getragen. Bei überregionalen Rekrutierungen spielen Sportinternate eine wichtige Rolle. Das überregionale Rekrutieren ist in der JBBL weniger ausgeprägt, nicht nur weil die Spieler jünger sind sondern auch weil aufgrund der höheren Anzahl von JBBL Mannschaften, es relativ leicht ist in der JBBL zu verbleiben.
Die Farmteams der großen Vereine haben kein Problem die Local Player Kriterien zu erfüllen. Die NBBL Spieler bilden das Grundstein und es wird überregional rekrutiert. -
tripletriple: doch, es geht darum einen 15jährigen für die JBBL zu holen. Keine eigene Jugendarbeit, aber wegen ProA oder BBL die Pflicht einer JBBL Mannschaft. Die eigenen Jungs sind zu schlecht. Da hole ich mir einen 15 jährigen Serben und schaue mich um bei den anderen Vereinen. Dann kann mir der Serbe die JBBL Spiele gewinnen und ich habe in drei Jahren einen LP. Wobei der 15jährige schon im nächsten Jahr 1. Regio spielen kann, er ist nämlich in seiner Kindheit besser ausgebildet worden als der deutsche Nachwuchs. Mit 15 sind die notwendigen Grundlagen schon lange gelegt. Wenn einer mit 15 anfängt, wird in der Regel (die berühmten Ausnahmen gibt es) kein Nationalspieler mehr aus ihm. Auch nicht durch die 3+2 Regel. Und der Serbe, der zum LP wurde, der wird auch kein deutscher Nationalspieler, er nimmt dem deutschen Spieler schon in der JBBL den Platz weg. In der RL wird das dann später legitimiert.
Jugendförderung und die Verpflichtung einer durchgängigen Jugendarbeit, SchulAGs sehr gerne. LP Regelung mit 2 Spielern mit Altersbegrenzung: nein, da unrealistisch und der Aufwand ohne Verhältnis zum Ertrag.Ich kriege Schmerzen von dem, was ich hier lese… Solch ein Unsinn. Guter Basketball geht nur, wenn wir möglichst viele Imports haben? Als Deutschland 1993 Europameister geworden ist (ohne Schröder/Nowitzki, etc.) gab es Limits für Imports. Das Niveau auf dem Balkan war verglichen mit heute ebenso hoch. Kukoc, Petrovic, Divac, etc. waren die Speerspitzen. Ich kenne den Basketball von damals noch. Das Niveau der Regionalliga - damals 3.Liga - war wirklich gut. Nun kommst Du und willst mir erzählen, dass das nicht wieder möglich sei? Anhand dessen, was ich von Dir lese, gewinne ich den Eindruck, dass für Dich guter Basketball ist, wenn da 2 Dunks und ein Ankle-Breaker pro Spiel stattfindet, oder? Wenn das Niveau um 10% sinken würde, dann denke ich kaum, dass es mehr als 5% der Zuschauer mitbekommen würden.
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Hi RPunkt,
natürlich kann und sollten die Eltern der Kinder da mit eingebunden werden, keine Frage. Aber ist das meine Aufgabe als externer Trainer, das zu organisieren, Anschreiberlehrgänge abzuhalten usw.? Das muss schon der Verein machen.
Wir haben Trainernotstand im Basketball in Deutschland, das sollte bekannt sein. Die wenigen nicht-vereinsgebundenen Trainer suchen sich da die Stellen aus, bei denen die Strukturen stehen.Ich glaube eher , wir haben ein Ehrenamts-Notstand !! Keiner macht mehr was aus Überzeugung , ohne dafür Kohle zu kassieren ! Das ist das Schlimme an der ganzen Scheisse : jeder will es nur noch für Geld machen !
Edit : fast keiner. Ich will auch nicht alle über einen Kamm scheren !
Lass mich raten: Du bist Mitglied im Vorstand eines kleineren Vereins. Und Ihr fragt Euch bei jeder Sitzung, warum die Trainer nicht Schlange stehen, um bitte bitte für umsonst eines Eurer Teams trainieren zu dürfen. Also habt Ihr aus der Not heraus bei den Senioren Spielertrainer. Die verfügen aber nicht über die für die Liga erforderliche Lizenz, also müsst Ihr jedes Jahr harte Dollars für eine Trainer-Sonderlizenz bezahlen.
nein.
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Pullunder du magst mich gerne falsch verstehen, oder ? Von dem was du interpretierst, habe ich nichts geschrieben. Kann ein deutscher Spieler nicht auch dunken oder was ist an einem ankle breaker spektakulär ? Als wir Europameister wurden, da war ich schon lange so alt, dass ich hätte nicht mehr Regionalliga als LP spielen dürfen. Es geht mir nur darum, dass es unattraktiv wird, wenn 18jährige mit Stammplatzgarantie Regionalliga spielen, bei denen das Talent für die ProB nicht reicht und dafür noch Geld bekommen. Wo ein Ü23jähriger im besten Alter von seinem Verein nicht mehr gebraucht, geschweige dann bezahlt wird, weil die drei anderen Plätze weiterhin an EU / US Spieler gehen werden. Und jeder weiß, dass es immer wieder starke gute Jahrgänge gibt und schwache. 93 war ein Glücksfall, oder Zufall.
Wenn ich abstimmen dürfte wäre ich klar gegen die Alterseinschränkung. 2 LPs ja, Jugendkonzept ja. Alternativ 1 LP mit Altersbeschränkung und ein weiterer LP ohne Altersbeschränkung. Und ich bin auf jeden Fall dafür, dass wir zur Förderung unserer Jugend mehr in die Trainerausbildung investieren und dass es für die NBBL und JBBL ein Verbot gibt, Spieler aus dem Ausland zu holen oder mindestens auch solche Regelungen, dass zu jeder Zeit einer des jüngsten Jahrgangs auf dem Feld stehen muss. Weitere Alternative wäre die Einführung einer U 23 Liga ähnlich ProB mit Nord- und Südeinteilung als Fortführung der NBBL. -
@anyway: Du widersprichst Dir permanent. Auf der einen Seite LP, auf der anderen Seite nein. Du solltest doch nach 32 Seiten gesehen haben, dass das Problem im EU-Recht liegt… Wohl wirklich jeder wünscht sich eine andere Regelung, aber das geht wohl nicht.
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RLSO-Sportwart Robert Daumann hat die RLSO-Vereine gerade wie folgt informiert. Das ursprüngliche Schreiben ging vom DBB-Generalsekretär an die LV-Präsidenten.
_Ich darf euch den Wortlaut einer Mail des DBB übersenden:
Vereinbarungsgemäß hat sich die DBB-Sportkommission ausführlich mit dem in Lübeck gefassten Beschluss zu den Regionalligen/Local-Player-Regelung befasst. Nach ausführlicher Beratung und intensiver Diskussion empfiehlt die Sportkommission eine minimale Änderung des Bundestagsbeschlusses.
Im Detail: Die Altersbegrenzung (U 23) der Local-Player auf dem Spielfeld soll ersatzlos gestrichen werden. Weitere Änderungen hält die Sportkommission für nicht notwendig.
Das Präsidium hat sich in der letzten Sitzung mit dieser Thematik befasst und befürwortet die Empfehlung der DBB-Sportkommission.
Um den Regionalligen/Vereinen größtmögliche Planungssicherheit für die nächste Saison geben zu können, werden wir diese Thematik zur Vorabberatung und weiteren Abstimmung in die nächste gemeinsame Sitzung einbringen. Vor dem Hintergrund der Antragfrist zum Bundestag (13. März) wird der DBB einen Antrag gemäß Empfehlung der DBB-Sportkommission fristgerecht einbringen.
Vorbehaltlich der Beschlussfassung beim Bundestag in Freiburg, sollte die Beschränkung auf U23 vom Tisch sein._
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RLSO-Sportwart Robert Daumann hat die RLSO-Vereine gerade wie folgt informiert. Das ursprüngliche Schreiben ging vom DBB-Generalsekretär an die LV-Präsidenten.
_Ich darf euch den Wortlaut einer Mail des DBB übersenden:
Vereinbarungsgemäß hat sich die DBB-Sportkommission ausführlich mit dem in Lübeck gefassten Beschluss zu den Regionalligen/Local-Player-Regelung befasst. Nach ausführlicher Beratung und intensiver Diskussion empfiehlt die Sportkommission eine minimale Änderung des Bundestagsbeschlusses.
Im Detail: Die Altersbegrenzung (U 23) der Local-Player auf dem Spielfeld soll ersatzlos gestrichen werden. Weitere Änderungen hält die Sportkommission für nicht notwendig.
Das Präsidium hat sich in der letzten Sitzung mit dieser Thematik befasst und befürwortet die Empfehlung der DBB-Sportkommission.
Um den Regionalligen/Vereinen größtmögliche Planungssicherheit für die nächste Saison geben zu können, werden wir diese Thematik zur Vorabberatung und weiteren Abstimmung in die nächste gemeinsame Sitzung einbringen. Vor dem Hintergrund der Antragfrist zum Bundestag (13. März 2018) wird der DBB einen Antrag gemäß Empfehlung der DBB-Sportkommission fristgerecht einbringen.
Vorbehaltlich der Beschlussfassung beim Bundestag in Freiburg, sollte die Beschränkung auf U23 vom Tisch sein._
Vielen Dank für das Weiterleiten dieser guten Nachricht!!!
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Dann sollte man aber die Zahl der LP auf dem Feld erhöhen, denn ansonsten profitieren mal wieder nur die Vereine mit Kohle und nicht die mit guter Nachwuchsarbeit.
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RLSO-Sportwart Robert Daumann hat die RLSO-Vereine gerade wie folgt informiert. Das ursprüngliche Schreiben ging vom DBB-Generalsekretär an die LV-Präsidenten.
_Ich darf euch den Wortlaut einer Mail des DBB übersenden:
Vereinbarungsgemäß hat sich die DBB-Sportkommission ausführlich mit dem in Lübeck gefassten Beschluss zu den Regionalligen/Local-Player-Regelung befasst. Nach ausführlicher Beratung und intensiver Diskussion empfiehlt die Sportkommission eine minimale Änderung des Bundestagsbeschlusses.
Im Detail: Die Altersbegrenzung (U 23) der Local-Player auf dem Spielfeld soll ersatzlos gestrichen werden. Weitere Änderungen hält die Sportkommission für nicht notwendig.
Das Präsidium hat sich in der letzten Sitzung mit dieser Thematik befasst und befürwortet die Empfehlung der DBB-Sportkommission.
Um den Regionalligen/Vereinen größtmögliche Planungssicherheit für die nächste Saison geben zu können, werden wir diese Thematik zur Vorabberatung und weiteren Abstimmung in die nächste gemeinsame Sitzung einbringen. Vor dem Hintergrund der Antragfrist zum Bundestag (13. März 2018) wird der DBB einen Antrag gemäß Empfehlung der DBB-Sportkommission fristgerecht einbringen.
Vorbehaltlich der Beschlussfassung beim Bundestag in Freiburg, sollte die Beschränkung auf U23 vom Tisch sein._
Vielen Dank für das Weiterleiten dieser guten Nachricht!!!
Entspricht ja exakt dem, was wir seinerzeit auf der Sitzung der 1. Regionalligisten in Kamen - Kaiserau dem Generalsekretär und dem WBV - Vorsitzenden vorgetragen haben. Damit wären alle Probleme beseitigt. 3 Local Player ohne U23 Altersbeschränkung ständig auf dem Feld und gut ist.
Wie anders hätte man auch dem Anspruch nachkommen können, ab der kommenden Saison in 4 Regionalligen permanent 3 Local Player auf dem Feld zu haben, die den U23 Status erfüllen?
Das wären bei 4 Regionalligen a 14 Mannschaften allein 168 U23 Spieler, da die auch mal gewechselt werden müssen also Multiplikator minimum x 2, ergibt
336 U23 Spieler allein für die 1. Regio,! Woher nehmen und nicht stehlen?Ich denke, ein guter U23 Spieler wird auch ohne Verpflichtung in der 1. Regio von seinem Trainer eingesetzt, Warum sollte er ihn auf der Bank schmoren lassen?
Durch den Wegfall von U23 besteht nun eine Pflicht, das auch in der Regio permanent 3 local Player auf dem Spielfeld stehen müssen. Das gibt dem ganzen ebenso eine neue Note und minimiert die Begehrlichkeiten nach EU Spielern doch erheblich.